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Der Onkel -- Teil 03

Geschichte Info
Onkel Reinhard nimmt sich ein Doppelzimmer mit seinem Neffen.
3.9k Wörter
4.52
25.8k
1

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 12/31/2017
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Teil 3

21. Merle

Ich war im ersten Moment mehr verstört und ärgerlich, als er mich als Elisabeth ansprach und dass ich ihm gehörte. Im zweiten Moment erfasste ich erst, was er noch gesagt hatte. Das mit dem Ausweis und dem Lehrherrn und dem Widerruf. Damit konnte er mich tatsächlich erpressen. Ich war auf ihn angewiesen, wenn ich nicht zu meinem Stiefvater zurück kriechen wollte. Beides war mir nicht lieb. Meinem erzkonservativen Stiefvater all das mit der ‚Tanzlehrerin' zu gestehen, erschien mir jedoch als viel demütigender zu sein, als einen raschen Kuss durch Onkel Reinhard zu erdulden.

Gut, das mit dem Kuss als ‚rasch' zu qualifizieren, erwies sich als voreilig. Onkel Reinhard ließ sich eine Wiederholung des Kusses in ausgiebiger Form nicht nehmen.

Zu meinem Entsetzen schob er mir dann auch seine Zunge in meinen Mund hinein. Natürlich hatte ich schon von einem Zungenkuss gehört und auch daran gedacht. Meine Fantasien hatten sich allerdings an den Buchpassagen orientiert, wo der Junge das Mädchen überrascht und es tief küsst. Wobei er ihren Geschmack spürt, der grundsätzlich süß und fruchtig war. Nun, erstens war sein Mundgeruch alles andere als süß, sondern nikotingeschwängert und rauchig! Und zweitens war ich es, der von einem Mann geküsst wurde. Das Nikotinaroma war so stark, dass mir bald übel wurde. Dazu knetete er auch noch meinen Hintern mit seinen Händen. Ich war entgeistert.

Danach ergriff er wieder nonchalant meine Hand und zog mich weiter. Er hatte es eilig. Jedenfalls sah es so aus. Warum, begriff ich erst einige Momente später.

„Elisabeth, wir müssen wegen der Probleme in der Werkstatt schnell noch das Nötige erledigen."

Ich konnte nur fragend schauen. Was sollte das denn heißen? Was war denn nötig?

„Probleme in der Werkstatt, Onkel Reinhard?"

„Ich habe Dir doch erzählt, dass Ersatzteile fehlen, die erst geliefert werden. Der Wagen wird erst morgen fertig sein. Also müssen wir hier günstig übernachten -- oder mit der Bahn hin und morgen zurück. Die günstigen Pensionen sind schnell vergriffen, also müssen wir uns sputen. Und nenn mich bitte Reinhard, das mit dem Onkel lässt mich so alt fühlen."

Mitunter bin ich etwas begriffsstutzig, wenn ich durcheinandergebracht wurde. Und an diesem Tag war ich mehrmals verwirrt worden. Also nahm ich erst einmal seine Aussage hin. Als wir an der Rezeption einer ziemlich einfachen Pension standen, hatte es immer noch nicht bei mir gefunkt. Erst der misstrauische Blick der alten Schachtel dort und ihre Frage alarmierten mich.

„Sie wollen ein Doppelzimmer -- mit dem ach so jungen, geschminktem Ding zusammen? Mein Herr, wir sind nicht ein solches Haus...!"

Ach du Schande! Er wollte ein Doppelzimmer! Ich war sofort dabei und entweder Einzelzimmer oder die Bahnfahrt vorzuschlagen, aber Onkel Reinhard war schneller:

„Ich muss doch sehr bitten! Wir sind verheiratet! Hier mein Ausweis -- und Schatz, kannst Du bitte auch Deinen zeigen?"

Ich war so verdattert, dass ich mehr als einen Moment brauchte. Zunächst wollte ich instinktiv nach der Gesäßtasche meiner Jeans greifen, aber ich trug ja ein Kleid. So dauerte es, bis ich meine Handtasche öffnete und das gewünschte Dokument produzierte. Die Rezeptionistin entschuldigte sich nicht, sondern murmelte nur die Namen und Daten mit hochgezogenen Augenbrauen vor sich hin -- Reinhard Schuster, 38 Jahre und Elisabeth Schuster geb. Navid, 18 Jahre alt -- vor zwei Jahren ausgestellt. Sie sah Onkel Reinhard dabei entrüstet an, als sie das Ausstelldatum meines Personalausweises betonte. Sie unterdrückte offensichtlich nur mit Mühe die Fragen nach dem Heiratsdatum, wonach ich ihn mit 16 geheiratet haben musste, und nach dem Altersunterschied zu diesem Zeitpunkt. Sie hielt ihn für einen Lüstling.

„Gut, Herr Schuster. Darf ich dann Ihre Frau und Sie bitten, sich in die Frühstückstabelle einzutragen? Wir haben keinen Frühstücksraum, sondern liefern nur Brötchen etc. im Beutel zur gewünschten Zeit an die Klinke der Zimmertür."

Sie überreichte ihm danach die Zimmerschlüssel und ich folgte ihm auf dem Weg zum Zimmer. Erst im Zimmer bei geschlossener Tür machte ich meinem Unmut Luft.

„Onkel Reinhard, was soll das mit einem Doppelzimmer? Ich will lieber in meinem Bett im Haus schlafen! Das war nicht abgesprochen..."

Er runzelte die Stirn -- und legte den Finger an seine Lippen. Das war ihm wohl zu laut. Aber der richtige Ärger brodelte noch in mir über die andere Zumutung:

„Onkel Reinhard, Du kannst mich doch nicht allen Ernstes hier als Deine Frau vorstellen -- und das für ein Doppelzimmer. Das geht gar nicht! Ich will ein Einzelzimmer!"

Seine Stimme war sehr bestimmt, als er mich streng anschaute:

„Mädchen, die was wollen, kriegen was auf die Bollen!"

„Mädchen? Bollen??"

Ich verstand das alles nicht. Nach einem Moment sollte ich es ganz verstehen. In der nächsten Sekunde sah er mich mit verschränkten Armen an und machte es sehr klar:

„Du hast die jetzt die Wahl, ob Du mich nach alter Tradition als Lehrherren akzeptierst oder nicht. Wenn ja, dann bist Du mein Lehrmädchen als Tanzlehrerin in Ausbildung. Und Lehrmädchen, die was wollen, kriegen was auf die Bollen! Denn Bollen sind nämlich Pobacken! Wenn Du nein, sagst, dann wird die Ausbildung sofort beendet und Du kannst wieder nach Hause zu fahren."

Ich konnte nur ungläubig blinken. Was zum Teufel ritt Onkel Reinhard denn in diesem Moment?? Davon war bisher nie die Rede gewesen!

„Merle, Du strapazierst meine Geduld zu sehr. Ich habe Dir das Ausprobieren der Brüste vorgeschlagen. Du hast dagegen argumentiert. Ich habe Dir vorhin gesagt, dass Du mich Reinhard nennen sollst. Du hast das missachtet. Ich habe entschieden, dass wir ein günstiges Doppelzimmer nehmen und zahle dafür. Du willst kein Doppelzimmer. Die Rezeptionistin fragt nach Ausweisen, Damit es da keinen Ärger gibt, habe ich Dich als meine Frau vorgestellt. Du regst Dich darüber auf! So kann ich nicht weitermachen. Also entscheide Dich in dieser Minute! Über meinen Schoß mit hochgeschobenem Rock -- oder Du kannst in die nächste Bahn steigen. Das Ticket kaufe ich noch."

Er wollte seinen Willen ganz durchsetzen. Das wurde mir restlos klar. Und das Mittel dazu war eine glatte Erpressung. Wenn ich nein sagte, würde er mich heimschicken, soviel war auch klar. Und das noch in meinem jetzigen Aufzug. Eine Katastrophe! Ein ‚Ja' bedeutete hingegen ihm eine blanko Vollmacht zugeben, seinen Willen durchzusetzen. Es war die Wahl zwischen Pest und Cholera! Und ich sollte diese vermaledeite Entscheidung so schnell fällen! In den letzten Sekunden der Minute entschied ich mich seufzend:

„Gut, Reinhard, Du bist mein Lehrherr."

Schicksalsergeben öffnete ich den hinteren Reißverschluss des Rockes komplett und ließ ihn einfach fallen. Danach legte ich mich zögernd über seinen Schoß, so wie er es gefordert hatte.

Bevor er noch auf meine Aussage antwortete, kam seine Hand schon das erste Mal herunter. Es brannte sofort, aber es war gut erträglich. Die Hülle des Korsetts dämpfte den Schlag beträchtlich. Ich tat aber trotzdem so, als ob es sehr weh tat.

22. Reinhard

Er war zufrieden, als Merle klein beigab und ihm die Zügel quasi überreichte. Es war ein riskantes Manöver gewesen, da er sich nicht ganz sicher gewesen war. Merle war vorher schon verärgert gewesen und so hätte es auch schief gehen können. Aber das war es eben nicht.

Jetzt konnte er den Anblick genießen, wie Merle den Rock auszog und damit die Strapse vom Hüftgürtel zeigte, die die Nylonstrümpfe über den drallen Oberschenkeln so attraktiv spannten. Das wurde noch besser, als Merle sich über seinen Schoß legte und der runde Hintern von Merle so attraktiv dargeboten wurde. Oh, er würde es nicht übertreiben, aber so einige Schläge würde er doch austeilen. Merle musste begreifen, dass er es ernst meinte mit seiner neuen Autorität. Er schlug das erste Mal zu, weil er einfach dieses Gefühl sofort haben musste. Diesen runden, feisten Po zu treffen, war einfach eine unglaubliche Versuchung.

„Merle, Du musst einfach lernen, mir zu gehorchen. Wenn Du ungehorsam bist, dann wirst Du entsprechend bestraft -- ist das klar?"

Ein ergebenes Seufzen war die Antwort. Der Saum des hellbeigen, formenden Hüftgürtels bedeckte gerade eben den Ansatz der Pobacken und ließ das einfache, weiße Höschen ansatzweise erkennen. Er wunderte sich erneut, wie feminin Merle doch in dieser Aufmachung wirkte, bis auf das relativ kurze hellblonde Haar. Darüber wollte er aber die Bestrafung nicht vergessen. Mit Hingabe widmete er sich dann den Schlägen, die mit einer gewollten Pause von zehn Sekunden einschlugen. Erst nach gut sechs Schlägen klangen die Aufschreie ‚echt'. Nach insgesamt zehn davon hörte er auf und befahl ihr aufzustehen. Das Gesicht zeigte Augen, die nass glänzten. Er musste Merle nicht zum Weinen bringen, aber er musste sicher sein, dass ‚Elisabeth' gehorsam zu sein hatte.

„Hast Du nun Deine Lektion gelernt, Merle?"

Merle antwortete nicht sofort, was ihm die willkommene Gelegenheit gab, noch einen Hieb auszuführen. Mit Genugtuung sah er, wie sich die eintretende Erschütterung in einem ‚natürlichen' Beben der ‚neuen' Brüste widerspiegelte. Er wunderte sich erneut über sich selber. Warum machte der Gedanke ihn so an, einen jungen Mann so überzeugend als junge Frau zu sehen??

Nach dem leise geflüsterten ‚Ja' von Merle erklärte er den weiteren Ablauf des Tages und des nächsten Morgens:

„Wir werden jetzt gleich in ein Kaufhaus gehen. Dort können wir ein Dirndl für Dich anschauen und zurücklegen lassen. Danach geht es in ein Restaurant zum Abendessen. Morgen nach dem Frühstück können wir zum Autohaus gehen und den Wagen abholen. Mit etwas Glück sind Deine Röcke dann schon angefertigt. Dann geht es wieder in Richtung Güstrow."

Im Warenhaus angekommen ließ er sich mit Merle in die Damenabteilung Bereich Trachtenmode bringen. Er achtete sorgfältig darauf, dass nur solche Dirndl in die Auswahl zum Anprobieren kamen, die ein großzügiges Dekolleté aufwiesen und einen schwingenden, kurzen Rockteil mit einer echten Schürze. Es war schließlich ein Hingucker, den er für das Fest kreieren wollte.

Schon das zweite Exemplar erwies sich als ein solcher Fall. Es hatte eine blaue Schürze und einen rot-weiß kariertes Kleid mit einem ausgestellten Rockteil in 40iger Länge. Der Ausschnitt war reinweiß - ebenso wie der dazugehörige Unterrock im Petticoat-Stil. Es passte Merle perfekt. Da brauchte er nicht lange zu überlegen. Das war es!

Die gut sichtbaren Busen und die gut zur Hälfte wahrnehmbaren Oberschenkel hatten eindeutig den Sex-Appeal, den er sich wünschte für das Oktoberfest-Event. Wenn er ehrlich zu sich selber war, dann nicht nur für dieses Event...

Merle war nicht ganz so begeistert. Insbesondere der tiefe Ausschnitt schien Merle nicht so richtig zu gefallen. Er nahm an, dass es dazu noch einiger Gewöhnung bedurfte. Gut, heute war ja auch der erste Tag mit den Silikonimitaten. Das würde schon noch kommen.

23. Merle

Ich war nach der Einkaufstour und nach dem Abendessen erschöpft. Das ganze Anschauen von passender Unterwäsche für all die Kombinationen war doch ermüdend, wenn man nicht selber frei entscheiden konnte. Immerhin war das Abendessen von Onkel Reinhard gut gewählt worden und es hatte sogar Wein dazu gegeben. Er war bester Laune und aufgekratzt. Ich war eher müde und lahm.

Erst im Zimmer fiel mir so richtig auf, dass ich auf eine Übernachtung so gar nicht vorbereitet war: Keine Zahnbürste, Zahnpasta und auch kein Nachtzeug oder etwas zum Wechseln. Das sagte ich dann auch, aber er war da ganz entspannt:

„Warum, meinst Du, haben wir Unterwäsche für Dich gekauft? Du wirst morgen früh genug zum Wechseln haben. Für das Nachtzeug reicht Deine heute neu gekaufte Bluse - die ist lang genug. Und natürlich habe ich sofort zwei Zahnpflegesets gekauft, als es mit dem Auto absehbar wurde. Es ist alles in Butter ... Du kannst Dich ruhig Duschen und nachtfertig machen."

Ganz so entspannt sah ich das alles nicht, als ich das Doppelbett mit Missfallen betrachtete. Was sollte ich aber entgegnen? Er sah da keine Probleme. Na, vielleicht konnte ich es ja auf die Zeitschiene schieben -- und darauf hoffen, dass er einschlief, während ich ausgiebig duschte.

„Onkel Reinhard, willst Du nicht zuerst duschen? Es war doch ein langer Tag."

„Ich dusche immer morgens, Merle. Aber Du hast recht, ich kann ja schon mal Zähneputzen und den Wein wegbringen. Mädchen brauchen ja immer noch Zeit zum Abschminken."

Ich wollte protestieren wegen des Begriffes ‚Mädchen', aber ich gab es auf, weil er schon im Bad verschwunden war. Es plätscherte geräuschvoll, als er seine Blase entleerte. So geräuschvoll, dass es nur im Stehen sein konnte. Ich versuchte mir nicht vorzustellen, wie er sich dort hingestellt hatte. Nach zwei Minuten insgesamt kam er heraus. Viel Zeit auf das Zähneputzen hatte er nicht verwendet.

„Merle, lass' Dir ruhig Zeit, ich gehe noch in die Kneipe nebenan für ein gepflegtes Bier."

Warum hatte er sich dann schon die Zähne geputzt? Das war aber sein Bier, im wahrsten Sinn des Wortes. Zeit ließ ich mir dann auch. Beim Ausziehen im Bad fand ich seine Idee mit der Unterwäsche doch nicht mehr so schlecht. Es würde besser aussehen, als im Vergleich zu dem inzwischen nicht mehr so frischem weißen Schlüpfer, den ich trug. Er war nicht mehr ganz rein, weil er im Schritt durch Urintropfen gelblich verfärbt war und ‚Bremsstreifen' aufwies. Nach Abschminken und Duschen bleib mir aber zunächst nichts anderes übrig, als den wieder anzuziehen.

Ich hatte ja nichts anderes im Bad. Die Dirndlbluse als Nachthemd zu tragen und das ohne Schlüpfer, war mir zu eigenartig. Die Bluse reichte kaum bis zum oberen Drittel der Oberschenkel und so wäre das Gefühl ausgeprägt, nach unten hin ‚offen' zu sein. Aus dem Bad zurück im Zimmer schnappte ich mir die Einkaufstüte mit den neuen Schlüpfern und wählte den rosafarbenen aus Satin, der mit Spitzen besetzt war. Unter den drei gekauften war das noch der ‚Harmloseste'. Zuerst fand ich das weiche Gefühl des Satinstoffes an meiner Haut als sonderbar, aber ich gewöhnte mich schnell an die schmeichelnde Sinnesempfindung.

Ich war zufrieden, als ich im Schrank zwei Einzeldecken fand -- und nicht die gemeinsame Decke für das Doppelbett benutzen musste. Es war ja schon befremdend genug, mit so einem älteren Mann das Bett teilen zu müssen. Dann auch noch die Zudecke teilen zu müssen, hätte mich überfordert, dachte ich in diesem Moment. Ich würde mich schnell in Bett legen -- und mich schlafend stellen. Dann würde ich ihn erst am nächsten Morgen wieder sprechen müssen. Wie naiv ich doch war!

Der erste Teil mit dem Schlafendstellen verlief so gut, dass ich tatsächlich eindöste. Aber ich wurde unsanft durch ein Wummern an der Tür geweckt.

„Merle, mach bitte auf. Ich habe den Schlüssel für das Zimmer vergessen!"

Im ersten Moment war ich stark versucht, das einfach zu ignorieren, aber schon klopfte er erneut. Es hatte keinen Zweck. Ich murmelte etwas von ‚Moment' und krabbelte missmutig aus dem Bett. Ich schlurfte zur Tür, entriegelte das Schloss und öffnete die Tür einen kleinen Spalt. Dann eilte ich in Richtung Bett -- oder zumindest hatte ich das vorgehabt. Es ertönte ein Pfiff und seine Hand ergriff meine Schulter:

„Oh, Merle, was hat denn da so verführerisch in rosa unter dem Babydoll aufgeblitzt, Schatz?"

Im ersten Augenblick begriff ich gar nicht, was das heißen sollte. Erst dann fiel der Groschen so langsam. Mit dem Babydoll war die Bluse gemeint, die als Nachthemd diente -- und bei ‚rosa' konnte sich dann nur um... Schon sprach er es aus:

„Hat sich mein Schatz mit einem reizenden Höschen für Onkel Reinhardt fein gemacht?"

Er zog mich zu sich heran -- und seine Armen umfingen mich. Seine linke Hand legte sich auf meinen Oberkörper und umfasste die rechte Brustimitation, als er mich gegen sich presste. Dann fuhr seine rechte Hand von vorn unter die Bluse an meinem rechten Oberschenkel entlang. Ich war sprachlos, als ich dann an meinem Po seine Erektion spürte, sie sich hart gegen meine Hinterbacken presste. Sein rechter Zeigerfinger strich streichelnd an dem Saum des Schlüpfers entlang und dann legte sich seine rechte, warme Hand zunächst glühend auf meinen Schritt -- und fuhr dann über das Bündchen des Slips in das Innere des Schlüpfers, wo seine Finger sich um meinen kleinen Fortsatz legten und ihn aufrichteten. Mir blieb der Atem weg, als er das krude kommentierte:

„Kann es die süße Elisabeth nicht verstecken, wie sehr sie diese Berührung aufregt??"

Ich konnte nur einen belegten Laut von mir geben, als sich wirklich mein Pimmelchen spontan versteifte. Er drehte mich zu sich herum und legte seine linke Pranke besitzergreifend auf meinen Hintern, während seine rechte meinen Hinterkopf ergriff. Seine Bierfahne war ausgeprägt und abstoßend, als sich seine Lippen langsam auf die meinen senkten. Ich konnte es nicht glauben, als er mich verlangend küsste und seine linke Pfote mich dabei begrabschte. Ich versuchte meine Lippen geschlossen zu halten, als seine Zunge sich hineinzudrängen versuchte. Er lachte auf -- und in der nächsten Sekunde stopfte er mit Druck seinen rechten Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger in meinen Mund. Er stieß sie tief genug hinein, um bald schon einen Würgereflex auszulösen. Ich musste nach Atem ringen, als er endlich alles wieder von Spucke und Schleim bald triefend herauszog. Dieses nach Luft ringen ließ meinen Mund offen und nun drang seine Zunge ungehindert ein. Seine Zunge war mit Bierfahne und Nikotin regelrecht imprägniert und sein Atem genauso. Es war nicht gerade ein Hochgenuss.

Dann nestelte seine linke Pranke an meinem Höschen und zog es ein kräftiges Stück herab. Sofort danach fühlte ich seinen nassen Mittelfinger in meiner Pospalte. Meine Unruhe nahm zu. Seine Fingerspitze drückte sich gegen meinen Anus. Ich versuchte mich ihm zu entwinden, aber seine linke Tatze hielt mich eisenfest an der Stelle. Und schon war der glitschige Finger drinnen. Ich fühlte den Fremdkörper dann weiter eindringen. Der Sinnesreiz dieses Eindringlings in dieser intimen Körperöffnung machte sich bemerkbar und ließ meinen kleinen Penis noch härter werden. Ich musste schlucken. Er ließ kurz von seinem Kuss ab -- und grinste:

„Wie weich und empfangsbereit doch meine kleine Elisabeth ist..."

Gott, es musste abnormal sein, wie dieser Finger starke Lustgefühle in mir auslöste, gegen die ich mich nicht wehren konnte. Gleichzeitig hasste ich seine Kommentare dazu, aber ich fühlte auch die Erregung, die mich durchrann. Ich hatte zwiespältige Empfindungen.

„Los, küss' mich, süße Prinzessin -- und zieh Dein Höschen für Deinen Onkel aus, sonst..."

Er ließ seine linke Hand heftig klatschend auf meiner rechten Pobacke landen und seine Stimme klang ausgesprochen streng. Ich erinnerte mich sofort an seine schwere Hand am Nachmittag -- und beeilte mich seinen Aufforderungen Folge zu leisten. Gehorsam stellte ich mich auf die Zehenspitzen und presste meine Lippen gegen die seinen, während ich gleichzeitig mit beiden Händen den feinen Satinschlüpfer soweit herabzog, bis er von selber auf den Boden fiel. Gleich danach umfassten mich seine Hände an den Oberschenkeln und er trug mich zum Bett und deponierte mich dort auf dem Rücken liegend, während er über meine Überraschung lachte.

„Deine Möpse im Ausschnitt sind wirklich sehenswert, Prinzessin -- und Deine Schenkel auch."

Er klang so, als ob das ehrliche Komplimente waren. Und sein bewundernder Blick signalisierte dieselbe Botschaft. Merkwürdigerweise freute ich mich darüber, wenn ich mich auch selber über diese Freude wunderte. Das war doch bizarr, wenn ich mich darüber freute -- oder etwa nicht? Er grinste amüsiert, als er mich musterte:

„Zieh' Dein Babydoll auf Deine Hüften hoch und zieh auch Deine Knie an -- ich will alles sehen!"

Ich musste hypnotisiert sein oder meine Furcht vor seiner angedeuteten Drohung mit dem Povoll musste mich so gehorsam machen. Jedenfalls befolgte ich seine Anordnung prompt, auch wenn mich das genierte. Unten herum nackt und entblößt zu sein, kostete mich Überwindung. Er überraschte mich mit einer unerwarteten Reaktion. Er beugte sich vor und küsste mein Pimmelchen flink und zart.

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