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Der Pornograf V - 05

Geschichte Info
Abenteuer eines jungen Fotografen.
10.9k Wörter
4.56
26.2k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 45 der 83 teiligen Serie

Aktualisiert 08/26/2022
Erstellt 10/23/2007
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rokoerber
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Auszug aus Band 5

(Hausfrauen, Nachbarn und andere Amateure)

Fortsetzung:

Nach dem Abendbrot ging in der Bibliothek die Besprechung weiter. Es ging um unsere Reise im Frühjahr.

„Ihr habt uns, mit den USA, das Archiv gut gefüllt. Auch von Gerlinde haben wir nochmals reichlich Filme bekommen. Eigentlich wollte ich euch ja in die Karibik schicken, das werden wir verschieben. Um ganz ehrlich zu sein, Girlfriends ist, mit eurer abartigen Produktion mit diesen Italienerinnen, gut beschäftigt. Dazu hat Jürgen, im Fotopark, auch gute Arbeit geleistet. Ich weiß nicht, aber irgendwie sind behaarte Muschis plötzlich voll gefragt ...“

„Am völlig Kahlen kann man sich halt schneller satt sehen“, unterbrach ich Mikel. Ich sah Nicken bei den Eulen.

„Der Fehler vieler Damen ist es, dass sie sich gnadenlos rasieren, auch wenn der Anblick mancher Muschi, mit lange heraushängenden Schamlippen oder Aufgedunsenen, die eher an Blumenkohl erinnern, nicht unbedingt appetitlich aussieht“, fügte ich hinzu.

„So sehe ich das auch“, bestätigte Jürgen.

„Und warum sagt ihr es den Damen nicht?“, fragte Mom.

„Das würde der höfliche Paul nie machen“, lachte Mikel. „Er nimmt sich die Damen dafür nicht so oft in Nahaufnahme vor.“

„Es ist im Übrigen das Gleiche, wie beim Strippen“, fiel mir dann noch ein. „Man ahnt, was drunter ist, die Spannung steigt, und dann - Haare. Ein kaum zu durchdringender Urwald. Man meint etwas erkennen zu können, die Aufmerksamkeit wächst ... Ja, und dann hängt es vom Model ab, ob es will oder nicht. Ich erinnere mich an einige Damen, die gewährten uns Einblicke, da musste man schon die Zähne zusammenbeißen, um nicht nervös zu werden. Was die da veranstalten, ist ein Muschistrip – in seiner ganzen Geilheit.“

„Ich habe diese Bilder natürlich auch gesehen“, gestand Lis. „Kim und ich kamen zu der Auffassung, gut rasierte Damen können sehr wohl die Neugierde der Männer befriedigen, viele haben ja eine voll behaarte Frau daheim und, wie so eine Muschi gebaut ist, will wohl jeder wissen. Ist die Neugierde, mit ein paar Dutzend guten Fotos, gestillt, dann ist wieder das Geheimnisvolle gefragt.“

„Ja, du hast völlig recht“, bestätigte ich. Eifriges Nicken der Anderen stimmte mir zu. „Deshalb mag ich bei meinen Frauen aber trotzdem eine glatte Rasur. Da steht keine Neugierde mehr im Weg, es ist einfach angenehmer, wenn man ... Ich denke, ihr wisst Bescheid.“

„Du meinen, du nur mögen rasierte Muschi?“, fragte Gina.

„Bei meinen Frauen“, sagte ich. „Das bedeutet aber keinesfalls, dass ich nur unbehaarte Wesen mag. Wie ich es schon sagte, das gilt nur für Lis und Kim.“

„Lass uns bitte zum Geschäft zurückkommen. Ob mit oder ohne ist sowieso dein Privatvergnügen. Zu den Haaren - ach ja. Unsere PR-Abteilung analysiert ja ständig die Leserbriefe, ob daraus unterschwellige Wünsche zu erkennen sind.“ Mikel griff mal wieder in seine Tasche und holte eine Aktennotiz hervor. „32% der Leser lieben dunkelhäutige Frauen. Reine Negerinnen sind jedoch sehr wenig gefragt. Nun haben wir bei Cooks, einem unserer größten Reiseunternehmen, nachgefragt; der Trend zu Reisen in asiatische Länder steigt. Auch Nordafrika und Südamerika sind in. Arabische Länder sind etwas problematisch. Die Moslems verstecken ihre Frauen – vielleicht üben sie daher einen gewissen Reiz auf unsere Kunden aus. Da sind wir noch am bohren. Südostasien haben wir inzwischen gut abgegrast, übernächstes Jahr vielleicht wieder, dann dürften die Archive leer sein. Das Gleiche gilt für die Karibik.“

„Schade“, bedauerte es Doris. „Damit ist die winterwarme Gegend aus dem Spiel. Was bleibt denn dann?“

„Ja, meine liebe Freundin, was bleibt dann?“, lachte Mikel. „Was haltet ihr von Indien? Das Traumziel der meisten jungen Menschen. Woher glaubt ihr wohl, kommt dieser ungebrochene Boom für Tattoos und Piercing. Woher dieser Drang nach dieser seltsamen Bekleidung, die heute so modern ist?“

„Indien?“, vermutete ich. „Das Haus Radama kommt von dort. Es hat indisches Blut in den Adern.“

„Und deine Bilder von diesen Mädchen waren hochbegehrt“, bestätigte Mikel. „Das war für uns auch der eigentliche Auslöser. Girlfriends from India, soll das nächste Sonderheft heißen.“

„Ja, Indien könnte ich mir auch gut vorstellen. Mom, haben wir Literatur über Indien? Ach ja, das Kamasutra. Doris, besorge bitte gleich morgen dieses Buch. Ich habe in Pforzheim kurz reingeschaut.“

„Du kannst es von mir haben“, bot Mom an. „Es ist wirklich eine gut geeignete Einführung.“

„Danke Mom. Aber, Mikel. mit welchem Team fahren wir?“

„Das ist auch mein Problem“, wurde Mikel ernst. „Wir können reichlich Models auftreiben, reichlich für einen Fotografen. Indien ist billig, die Hotels angeblich sehr gut, auch willige Models sind vorhanden, wir können nur keinen Massenauftrieb veranstalten. Also kein Casting oder so was. Mehr als ein Dutzend Mädchen am Tag, so schrieb uns unserer dortige Agentin, ist kaum zu bekommen. Das Problem liegt wohl darin, dass diese Chance, Geld zu verdienen, nicht öffentlich bekannt werden darf, sonst wird der Fotograf einfach überrannt, von willigen, aber sicher völlig ungeeigneten Frauen.“

„Ich verstehe. Aber ein Dutzend Models, das sind ja gerade mal drei Stunden – na ja, wenn ich zwei Shootings mit jeder mache, sind es schon sechs Stunden, und das eine oder andere zusätzlich Model treibe ich auch noch auf, ohne es an die große Glocke zu hängen.“

„Das denke ich auch, du kannst gut auf zwei Dutzend Filme am Tag kommen. Deine alte Zweiwochenration bekommst du schon hin. Das bedeutet aber auch, mehr als zwei Assistentinnen, treten sich nur auf die Füße. Das Schlimmste kommt aber noch, Lis wird nicht abkömmlich sein, und Kim wird keine Einreisegenehmigung bekommen. Da nutzt auch ein deutscher Reisepass nichts. Bleiben nur deine zwei Eulen, denn Gerlinde habe ich bereits verplant. In dieser Zeit muss sie für Nachbarn in Hamburg fotografieren. Auch Lesben. Wir haben reichlich Angebote von dort, die wir natürlich nutzen wollen.“

Ich sah zu meinen Frauen hinüber. Vierzehn Tage ohne sie? Das würde schwer werden – mit einer Inderin etwas anfangen? Nein, so richtig Lust hatte ich da auch nicht.

„Wie viel Arbeit wird Gerlinde denn in Hamburg haben?“, fragte Lis. Hatte sie einen Plan?

„Sehr viel. Um ehrlich zu sein, eure Idee mit Jürgen war so gut, ich frage mich, ob wir den, dazu nicht direkt einfliegen lassen. Wie wäre das, Jürgen?“

„Keine Einwände! Wir haben gerade eine Familie gegründet, da ist mir jede Mark recht“, sagte dieser erfreut. Das musste Mikel natürlich erläutert werden.

„Dann ist doch alles klar!“ Lis hatte wieder mal alles im Griff. „Paul fliegt mit Doris und Gina. Uschi und Anna gehen mit Jürgen, Gerlinde hat ihre eigenen Eulen.“

„Ja, so ginge das. Nur - Doris, kommst du ohne Uschi zurecht und du Gina, ohne Anna?“, fragte ich vorsichtshalber.

„Für 14 Tage immer“, sagte Doris.

„Wenn ganz schwer, Doris und ich sind Freunde“, erklärte Gina, als sei das völlig selbstverständlich. War es eigentlich ja auch.

„Und du Paul, wie schaffst du die zwei Wochen? Dein Problem ist uns ja allen bekannt“, grinste Mikel mich an.

„Eben! Die Auswahl von Lis ist hervorragend.“

„Doris? Plötzlich doch?“, tat Mikel erstaunt.

„Nein!“ Ich musste jetzt doch lachen. „Ich habe dich überschätzt, Mikel. Du bist doch neugierig. Du sollst nicht dumm sterben, Gina hat die Genehmigung meiner Frauen, bei Dienstreisen auf mich aufzupassen. Nur auf Reisen. Dankenswerterweise ist sie auch bereit dazu.“

„Alles haben Sitte und Anstand“, erklärte Gina errötend.

„Na dann“, lachte Mikel. „Es wäre auch verwunderlich gewesen, wenn euer Team so etwas nicht in den Griff bekommt. Über die Details der Reise, bekomme ich nächste Woche Informationen. Ich schicke sie dir dann gleich. Termin soll im Januar sein, da waren wir uns ja schon einig. Marokko oder Tunesien wäre was für den Herbst, im Sommer, Kim, wenn ihr Lust habt, vielleicht Irland?“

„Irland wäre gut. Aber nur wenn du ein mittleres Schloss für uns hast. Mit Gespenst. Da soll es doch auch so viel regnen?“

„Ja, irgendwas Großes müssen wir da schon anmieten. Etwas wo bei schlechtem Wetter die Models zu euch kommen. Ich hoffe, dass ihr auch viele Bilder in freier Natur bekommt. Dralle, rothaarige irische Schönheiten auf sattgrünen irischen Wiesen. Natur ist immer mehr gefragt. Mit Meer und Strand sind wir allerdings noch gut voll.“

„Wir werden sehen, vor Ort, was wir für dich tun können. Da du es aber vorhin erwähnt hast, was ist mit Südamerika, Brasilien?“

„Das dauert noch. Dort ist die Lage einfach nicht stabil genug und – ehrlich gesagt, wir fürchten, plötzlich vor einer Entführung mit Lösegeldforderung zu stehen. Den Stress halte ich für entbehrlich. Ich kann mir vorstellen, ihr auch.“

Dem konnte ich nur zustimmen. Dann schweifte das Thema auf unser Wochenende für die Nachbarn ab. Was würde Gerlinde und Jürgen wohl in Hamburg erwarten.

Ich weiß auch nicht warum, irgendwann kam das Thema auf die Fingerlinge. Da hatte Mikel noch Nachholbedarf an Information. Prompt glitt das Thema auf meine Taten in der Höhle ab.

Mikel meinte danach, heute Nacht hätte er sicher arge Albträume. Er wolle erst am frühen Morgen wieder zurück nach London. Wo er heute Nacht blieb, bedurfte keiner Frage.

Doch nun meinte Kim: „Du weißt natürlich genau, dass du dir geile Albträume gar nicht leisten kannst. Mikel, bitte versprich mir, auch heute nicht das zu tun, was wir entschieden als ungehörig verurteilt haben. Denke an deine Frau Jane. Ich habe jedoch für uns heute Abend ein besonders schönes Spielzeug vorgesehen ...“

„Die Klobürste?“, lachte Mikel.

„Du Arschloch“, schimpfte Kim ebenfalls lachend.

„Ach dahin“, lachte Mikel zurück.

Das Team grinste nur. Was die Zwei in ihrer Freizeit treiben und wieweit das geht, das wussten alle. Hier ging es nicht um Ehebruch, darüber hinaus war Jane, die Frau von Mikel, auch informiert. Auch Gina und Anna wussten Bescheid.

„Oh, wegen Klobürste“, sagte Anna. „Was kosten Paket für uns? Ich denken, sein schöner als Dildo. Sein warm, bewegt durch Finger. Klobürste sein arg schlimm, aber Noppen, Rillen und kleine Igel, machen mächtig Spaß. Wir probieren ganze Probepackung.“

„Ich gebe euch ein paar Packungen gratis“, lachte Kim, bereits mit Mikel auf dem Weg in ihre Räume. „Verkauft davon viele bei den Models für Nachbarn. Jede fünfte Packung gehört euch.“

„Hast du Lust, heute Nacht mit uns ins Bett zu kommen, Anna?“, fragte Lis unvermittelt. „Es wäre dumm, wenn du den Eindruck bekommen hättest, du seiest womöglich nur zweite Wahl, weil Paul mit Gina - du weißt schon.“

„Ich komme gerne, und ich weiß, dass nicht zweite Wahl“, sie gab Gina einen Kuss und diese verschwand.

Wir unterhielten uns im Bett noch über dies und das, dann nahm ich erst Anna, nach dem Lis von den Babys zurück war, diese in den Arm. Es war ein ganz normaler Abend im Bett. Wünsche lagen von keiner der Damen vor. Eigentlich etwas verwunderlich, nach dem heutigen Tage. Wir schienen doch ein wenig unnormal zu sein.

Mikel musste schon früh das Haus verlassen. Kim rief Luigi an und bat ihn, Mikel zum Flughafen zu bringen. Sein Fahrtenbuch schwoll langsam an. Er würde gut überwintern.

Der Riecher des Verlags war richtig gut. Von England aus wurden 450 000 Hefte des Wespennestes verkauft, in den USA 950 000. Georg verdiente satte 5000 Dollar für die Baupläne der Höhle. Ich verdiente an 48 Filme und Jürgen an 39. Knapp die Hälfte der Bilder wurden bereits benutzt. Der Rest liegt noch auf Halde. Das Booklet mit den Radarbildern und den geilsten von jenem Samstag, wurde ein absoluter Hit zum Preis von 10 Pfund für 128 Seiten. Davon eine Seite Reklame für Fingerlinge. Dazu musste ich noch Aufnahmen machen, die den Gebrauch illustrierten. Dass Kim plötzlich in Lieferschwierigkeiten kam, das war abzusehen. Sie verkaufte Lizenzen für horrende Beträge. Einiges davon gab sie an das Team ab. Den Rest verstand sie klug, am Finanzamt vorbei, zu investieren. Ach ja, Eleonor bekam einen Scheck über tausend Mark von ihr. Prozente für ihr Geständnis, die Klobürste hätte ihr den besten Orgasmus beschert; der Auslöser für den unerwarteten Boom. Das eigentliche Doppelheft ging für 12 Dollar über den Tresen. Meine Rechnung über Zehntausend, für jenen Dienstag, brachte da auch keine Traurigkeit mehr auf. Am Verlag blieben sicher mehr als 15% hängen. Dazu noch eine Menge an Reputation und – weiter gesteigerte Verkaufszahlen.

Ach ja, ich finde, das gehört auch hierher: Mom und Pop wurden zum nächsten Treffen des Wespenklubs eingeladen – auf Initiative von Doris hin. Luigi brachte und holte die beiden. Jetzt schreibt Mom an einem Roman. Er handelt von jungen Menschen, die sich für einen Test in einen Atombunker einschließen ließen. Dann fiel der Strom aus, nur noch die Klimaanlage und die knappe Notbeleuchtung in einigen Räumen funktionierten. Zum Essen gab es genug, dann fielen die Kleider. Es waren junge, neugierige Menschen. Mom hatte im Wespennest gut recherchiert. Was und wie genau? Wir konnten es uns denken und fragten nicht. Eben so wenig, wie damals nach ihrer Japanreise. Ältere Leute hassen Neugierde – außer für sich selbst. Auf das Buch sind wir aber alle schon gespannt.

Bräute, Fickmaschinen und andere geile Dinge

Doris hatte für das Team, den Termin bei Helga Anders, für Freitag arrangiert; zuvor aber noch bei Bedesta Harm, der Dame mit der Fickmaschine. Wir versprachen uns nicht allzu viel für heute, es entsprach einfach nicht der Gesetzmäßigkeit, dass zu viele wirklich gute Shootings hintereinander kamen. Wir vermuteten Mittelmaß, mit etwas Glück, gutes Mittelmaß.

Auf der Fahrt zu Bedesta fragte ich scheinheilig, ob jemand der Damen Interesse an der Nutzung der Fickmaschine hätte. Ich erntete nur höhnisches Gelächter, sie hätten keinen Bedarf für Derartiges. So ganz verstand ich es nicht, in Stuttgart lag doch viel Arbeit an, wann hatten sie da nur Zeit zum ... Vielleicht hatten sie allerdings auch wirklich keinen Bedarf. Wurde er auf den Sommer verschoben?

Bedesta und Gerda, Helga und Marlene waren da. Dazu noch eine Freundin, die Erika. Die Freunde sollten in einer Stunde erscheinen. Ahnungslos, wie uns versichert wurde.

„Na, dann lasst uns mal anfangen. Wo stehen die Dinger?“

Marlene führte mich in einen Nebenraum. Ein wenig nach Werkstatt sah es hier schon aus. Der Raum wurde von einem überdimensionalen Trainingsgerät dominiert, eines wie sie in all diesen Sporthallen zu finden sind. Bei genauerem Ansehen sah ich diesen Kolben. Ja, den Zweck konnte man sich vorstellen.

„Möchtest du sie mir vorführen, Marlene?“

„Deshalb seid ihr ja da. Darf ich aber bitte vorher die bestellte Wäsche anziehen? Wir Studentinnen haben es da nicht so dicke.“

„Aber sicher!“ Wir gingen zurück. Bedesta hatte inzwischen ihr Monstrum auf den recht netten Wohnzimmerteppich geschoben und sprach mit Jürgen über seine Funktion.

„Auf, auf, Uschi, Wäsche verteilen. Gina und Anna, macht Maske, soweit nötig und möglich. Doris, nebenan ist auch eine Maschine, bitte ausleuchten. Uschi, du dann hier. Bitte, die Damen, gibt es noch eine weitere Maschine?“

„Ja“, sagte Gerda. „Im Schlafzimmer. Eine Ähnliche hat Helga im Gästezimmer. Erika, unsere Freundin, will es heute mal mit meiner Maschine versuchen, wenn es dir recht ist.“

„Alles klar, ich schieße erst Marlene, dann wechsle ich mit Jürgen. Inzwischen können Doris und Uschi, die beiden anderen Geräte ausleuchten. Begebt euch bitte schon mal dorthin. Gina und Anna kommen dann gleich. Es eilt halt, wie leider immer.“

„Unsere große Vorführung für die Männer dokumentiert ihr doch hoffentlich auch noch, es wäre zu schade wenn nicht“, murrte Gerda.

„Aber sicher – dazu habt ihr uns ja geholt. Die Leser von Nachbarn sind halt sehr neugierig, daher erst die Bilder ohne Männer. Für euch sollte es die Generalprobe sein.“

„Ach ja, ich verstehe – das ist gut. Das ist sehr gut“, gestand Gerda lachend.

„Bei den anderen Maschinen ist eingängig wie sie funktionieren, bei deiner, verzeih meine Dummheit, was tut die?“

„Ich bin Hobbyreiterin. Einmal hatte ein Stallbursche mich arg reingelegt, er klebte einen Huppel in meinen Sattel. Wenn ich dir sage, dass ich unvermutet sehr wild wurde, als ich losritt, kannst du dir sicher vorstellen, wo das Ding klebte. Das Dumme war, es war in einem Wettkampf, ich konnte nicht einfach absteigen und nachsehen.“

„Oh wie gemein“, lachte Doris. Sie kam eigentlich nur um mich abzuholen, Marlene war bereit.

„Und jetzt hast du aus der Kiste quasi einen Sattel mit aufgeklebtem Dildo gemacht?“

„Dieser Dildo bewegt sich“, grinste Gerda.

„Jetzt versteh ich“, musste ich nun doch lachen.

Dann ging ich zu Marlene. Die sah richtig schick aus in ihrer weißen Spitzenunterwäsche und den weißen Strümpfen. „Alles klar, Marlene?“ Sie nickte. „Dann ... Action!“

Sie schwang sich in einen bequemen Stuhl, er war bereits gut ausgerichtet in der Höhe, dann rückte sie sich zurecht. Gleitflüssigkeit sorge für Feuchtigkeit, ein Knopf wurde gedreht, langsam begann der Kolben, seine Tätigkeit aufzunehmen. Sie hatte sich nicht gerade einen kleinen Dildo ausgesucht. Ein Kondom überzog ihn. Der Dildo glitt in ihre Vagina. Saugend glitt er zurück. Marlene stelle das Tempo höher – höher. In ihrem Gesicht kam erst Lust, dann Gier auf. Das Tempo wurde atemberaubend. Ein Stallhase ist da eine lahme Schnecke. Doris sah mit offenem Mund zu. Ich fotografierte. Ein erster Orgasmus – noch einer. Das Ding funktionierte offensichtlich.

„Bewahre dir noch einiges an Freude, wenn du es deinem Freund vorführst. Jürgen kommt auch gleich“, sagte ich laut zu ihr. „Hole bitte Anna – sie soll Marlene umschminken. Jürgen soll von der anderen Seite her fotografieren – hast du das auch gehört, Marlene?“

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