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Der Restauranttester (Kyoto)

Geschichte Info
Ein Restaurant wird zur Sexfalle.
767 Wörter
3.93
34.3k
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Teil 1 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 02/27/2022
Erstellt 01/02/2010
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Unlängst hatte mir ein Freund während meines Japanaufenthalts ein kleines, aber superbes Lokal in Kyoto empfohlen. Ich möchte ausnahmsweise auch darüber berichten und Sterne vergeben...denn auch das Außergewöhnliche soll hier besprochen werden.

Schon der Empfang war einmalig: ich fuhr am Abend mit dem Taxi vor - es war eine kleine enge Gasse, das Lokal hatte eine grosse Laterne mit dem Zeichen "sora", der Himmel.

Der Fahrer schmunzelte und machte eine seltsame Handbewegung, als ich ausstieg. Das konnte ich allerdings erst später deuten.

Der Empfang war freundlich und edelst. Ein freundlich lächelndes Mädchen im Kimono öffnete sofort auf mein Klingeln an der grossen Holzschiebetür.

"Reservation?" fragte sie auf englisch.

"Yes, my name is Montag"

Ich hörte zarte Koto-Musik und bemerkte einen süßen, doch nicht zu aufdringlichen Geruch von Rosen, der aus dem Inneren des Lokals in meine Nase zu steigen begann. Ich zog meine Schuhe aus und erheilt Pantoffel über die Füsse gestreift.

Das Kimonomädchen huschte vor mir her und führte mich in einen mittelgrossen Raum mit einem niedrigen Tisch.

Ich setzte mich auf ein Kissen am Strohmattenboden.

Sofort wurde von einem zweiten Mädchen Reiswein in einem Holzgefäß gebracht. Dazu gab es etwas Salz, welches mir das nun neben mir sitzende Mädchen mit dem Zeigefinger vorerst auf die Zunge tupfte. Dann überreichte sie mir das Sakegefäß und beobachtete mich mit grossen Augen.

"I am Rika" lächelte sie.

Als ich monierte, dass der Sake eigentlich etwas zu eisig sei, sagte sie "No problem" nahm einen kräftigen Schluck und umfasste mich lmit der Linken eicht am Nacken. Ein Restauranttester muss durch so manches durch und so liess ich mir den nun warmen Sake eben oral einflössen.

In diesem Augenblick war mir auch bewusst, was das Schmunzeln des Taxidrivers bedeutete, aber es sollte noch besser kommen.

Als Vospeise gab es Tofu. Serviert wurde in einer kleinen blauen Schüssel. Rika öffnete ihren Kimono und zwei wunderschöne, weisse Kugeln erschienen, auf welche sie etwas Tofu aus der Schale kippte.

"Doozo" .

Sie forderte mich auf, zuzulangen. Ich fischte etwas mit den Stäbchen heraus, doch Tofu zerfällt leicht und so hatte ich leichte Schwierigkeiten die weichen Würfel aus ihrem Dekolletee zu fischen.

Sie kicherte: "With your mouth okay!"

Also langte ich mit dem Mund zu. Ihre Titten hatten die selbe helle Tofufarbe und so verwechselte ich gezwungenermassen die beiden Leckerbissen hie und da. Auch die Konsistenz war ähnlich, doch war der Busen etwas fester. Zwischendurch bot sie mir auch an, über einen ihrer halb enthüllten rosa Nippel zu lecken, welcher sich wie ein al dente Reiskorn anfühlte.Also hervorragend.

Als nächstes gab es Sushi.

"Ika" sagte sie und steckte mir statt ein Stück Tintenfisch ihren kleinen Finger in den Mund. Offenbar ging es nun ohne Umwege dirket zur Sache.Fest und süss schob sie ihren Finger zwischen meinen Lippen hin und her.

"Maguro" Sie streckte mir nun ihre kleine rosarote Zunge entgegen. Schmeckte hervorragend, saftig, zart und leicht salzig sowie noch etwas kühl vom kalten Reiswein zuvor.

Dann bot mir Rika etwas süsses Seegras als Zwischengang an. Als sie ihren Kimono öffnete sah ich: sie trug absolut nichts darunter.....

Ihr Schamhaar schien frisch gewaschen und gefönt und so entschied ich mich nach kurzem Zögern etwas mit meiner Nase darin zu wühlen. Eine Brise wie vom Meer her erreichte mich, ein wundervolles Aroma.

Rika kicherte und meinte ich sollte doch ihre "Amaebi" ( süsse Garnelen) kosten. So knabberte ich an ihren Amaebi. Muschisuhsi eben...

Sie servierte etwas Soße dazu, diese trat wie von selbst neben ihren Amaebi heraus und hatte eine erregende, leicht metallische Note.

"Now you want sukiyaki?". Wieder grinste sie und runzelte dabei auf reizende Weise ein paar Fältchen über ihrer Nase. Ich sah sie fragend an.

"Our guest bring meat with them, the Pot is here!" Sie deutete auf ihre nun schon weit klaffende Muschi.

Sie befreite mein Meat aus der Verpackung und säuberte es mit einem heissen otefuki-Tüchlein.Dabei blickte sie mir in die Augen- sie war die entzückenste Bedienung meiner Karriere und so steckte sie meinen Zuckenden in ihren heissen Pot.

Ich tunkte mein Fleisch immer schneller ein ...ahhhh, war das ein herrliches, himmlisches Gefühl.

Alle meine Küchensäfte und Sossen, die ich je gekostet hatte schienen sich nun in meinem unteren Körperteil zu sammeln, um wild rauszuschiessen.....

Doch da rief Rika plötzlich "Stop!" und zog das kochende Stück Meat heraus. Wie ein grosser, böses, rotes Alienwesen lag es nun in ihrem kleinen Händchen. Schon hatte sie ein rosa Schüsselchen parat, um meine Creme "fresh" aufzufangen.

Tschpp...Tschschppppppp..tschp...tsch...tsch.. tsch.

"This will be my dessert!" lachte sie.

Urteil:

Summa summarum, das "Sora" ist jederzeit für notgeile Touristen zu empfehlen und bekommt daher von mir drei Ster....Penisse.

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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6 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren
Wo ist das denn? =p

Na, wo ist das denn? Ich bin grad in Kyoto ;)

greif42greif42vor etwa 14 Jahren
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Ich fand die Story gut . Außer daß sie etwas länger hätte sein können , war sie doch amüsant zu lesen . Guter Schreibstil und guter Aufbau . Auf Grund der Länge ( Kürze ;-)) ) nur 75% . Dennoch mach weiter so und laß dich von den " Komikern " nicht ärgern . Lg

psbiberpsbibervor etwa 14 Jahren
Hat mir sehr gut gefallen!

Hallo Kugelfisch, danke für die gut gelungene und sehr unterhaltsame Beschreibung eines Restaurantbesuches. Sehr amüsant Dein Schreibstil, wenn ich mir auch eine etwas ausführlichere Erzählung gewünscht hätte.

Der Tiefflieger der Deine Geschichte als "Sch...." einordnet, sollte am Besten weiter die Schweine in seinem Dorf begatten.

dolman46dolman46vor etwa 14 Jahren
Eine,

wie ich finde, gelungene Miniatur. Ich habe sie genossen. Mach weiter so.

AnonymousAnonymvor etwa 14 Jahren
im Gegenteil

Ich finde die kulinarische Umschreibung gar nicht so schlecht wie mein Vorkommentator! Der langsame Wandel von Erklärung zur reinen Beschreibung fand ich sehr fließend und gut gelungen. Und da diese Geschichte unter Humor abgelegt ist, finde ich sie sehr passend eingeordnet! Schade nur, dass sie so kurz geraten ist...etwas detaillierter wäre schön gewesen.

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