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Der Seelentrinker Teil 2 von 7

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Hamid ist mein Sohn. Aber es gibt Momente, wo ich mich schäme, seine Mutter zu sein und ich wollte, ich hätte keinen."

„Das darfst Du so nicht sagen Ela."

Der Mann war zu ihnen gestoßen.

„Sie sind doch die Verkäuferin vom Aldi?"

„Ja. Bin ich."

Sabina war stehen geblieben und hatte die Transportkiste mit Maunzi abgestellt.

Tonja hatte die Tüten ebenfalls auf den Boden abgesetzt.

„Ich wollte mich bei Ihnen für das Verhalten meines Sohnes Hamid entschuldigen. Eigentlich ist das nicht zu entschuldigen."

„Er hat mich und meine Tochter bedroht."

„Ich habe es gehört. Er wird Ihnen und Ihrer Tochter nichts tun. Wir haben mit ihm geredet."

„Ich will ganz offen mit Ihnen sein..."

In Sabina kochte der Zorn hoch und ihre Stimme wurde schneidend.

„Herr Kleinmanns ist schwer verletzt und muss mehrfach operiert werden -- wegen ihrem Sohn. Und er hat mich bedroht, weil ich dazwischen gegangen bin. Er hätte sonst weitergeprügelt und getreten. Tritte an den Kopf und in den Bauch -- Sie kennen Herrn Kleinmanns. Wieviel mehr braucht es, einen Menschen umzubringen?"

Der Mann vor ihr wurde zunehmend blass und unsicher.

„Hamid hat gedroht, „meine kleine Butterblume" hier zu pflücken, wenn ich etwas sagen würde. Er hätte auch direkt sagen können, dass er sie vergewaltigen würde.

Tonja ist zwölf. So wie Ihre Töchter..."

„Affen."

Die ältere Frau legte ihrem Mann die Hand auf die Schulter. Sie war den Tränen nahe.

Doch Sabina war nicht zu stoppen.

„Wie würden Sie reagieren, wenn ich einen Sohn hätte, der ihre Töchter solchermaßen bedroht?

Und sich dann auch noch darauf beruft, minderjährig zu sein."

Die Frau schüttelte den Kopf. Tränen rannen jetzt über ihre Wangen.

„Ich weiß nicht, was in ihn gefahren ist. Wir haben ihn doch gut erzogen. Er hat alles bekommen...

Diese Einkäufe..."

Sie zeigte kurz auf die Tüten.

„Diese Einkäufe sind für Marius. Wir wollten uns bei ihm für unseren Sohn entschuldigen. Wir wussten nicht, dass er immer noch im Krankenhaus ist.

Die Jungs sagten, Hamid hätte ihn nur geschubst und leicht geboxt.

Tritte gegen den Kopf?

Diese Drohung gegen Sie und Ihre Tochter?

Ich erkenne ihn nicht mehr!"

„Dafür hat er ja jetzt die gerechte Strafe. Allah sei Dank."

Affen hatte seine Sprache wieder gefunden.

„Wieso gerechte Strafe?"

Tonja kam ihrer Mutter zuvor.

„Weil Hamid jetzt auch im Krankenhaus liegt. Er hat fürchterliche Schmerzen und kann sich nicht bewegen."

„Ist er jemanden über den Weg gelaufen, der mal zur Abwechslung stärker war, als er selbst?"

„Nein.

Nichts dergleichen.

Er hat keinerlei Verletzungen. Die Ärzte sind ratlos und haben noch nichts gefunden."

„Aber die Schmerzen kamen direkt als Marius in den Krankenwagen eingeladen wurde.

Bei ihm und bei allen seinen Freunden.

Doch den anderen geht es heute wieder gut.

Hamid hat immer noch diese Schmerzen.

Al Hakam hat ihn für seine Taten bestraft!"

Ela schluchzte.

„Deswegen wollten wir Marius um Vergebung für unseren Sohn bitten, dass er ihm verzeiht und somit Al Gaffar ihm auch verzeihen und von diesem Fluch erlösen kann."

„Herr Kleinmanns ist im Catherinen Krankenhaus Station 2.1 Zimmer 212.

Dort können Sie ihn fragen.

Ich für meinen Teil vergebe ihm nicht. Er ist alt genug, zu wissen was er tut. Er hat dieses Viertel schon zu lange tyrannisiert.

Und so wie er sich verhalten hat...

Ich bin nicht Jesus.

Ich bin auch nicht Allah.

Aber ich bin eine Mutter!

Komm Tonja, wir gehen nach Hause!"

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  • KOMMENTARE
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3 Kommentare
helios53helios53vor fast 4 Jahren
Klein Autor??

Das kannst du ruhig in Betracht ziehen. Deine Plots sind super und gegen die OGI-Fallen gibt es ja Möglichkeiten.

Abgesehn davon sind ja Leser von erotischen Geschichten häufig völlig immun gegen Rechtschreib-, Grammatik- und Zeichensetzungsfehler, wie Kommentare beweisen, die z.B. 10 von 5 Sternen für halbalphabetisch verfasste Texte fordern.

NimmermehrNimmermehrvor fast 4 JahrenAutor
Vielen Dank für die Blumen

Leider nicht. Und wenn ich die (berechtigten) Kommentare in meinem Stammforum zu meinen letzten beiden Geschichten lese, sollte ich das eher nicht in Betracht ziehen ;-)))

Nein, ich verdiene meine Brötchen im Gesundheits- und im Bäderwesen.

AnonymousAnonymvor fast 4 Jahren
Sehr gut geschrieben

Habe eben den zweiten Teil gelesen. Ist sehr gut geschrieben. Und einfach auch mal etwas ganz anderes als das, was sonst hier zu finden ist. Eine Frage musst du mir beantworten: schreibst du professionell? Bist du Schriftsteller? Falls nein solltest du dorthin wechseln.

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