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Der Sex in der Rache!

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„Auf die Knie, Hure!"

Viola schaute ihn verzweifelt an und sank vor ihm zu Boden.

Dann befahl er ihr, sich hinzulegen. „Das Bett brauchen wir später. Vielleicht auch die Couch. Ich bin jung und kräftig, ich kriege alle zwanzig Minuten wieder einen hoch. Ich werde dich ficken, dass die Schwarte kracht."

Nackt und unterwürfig lag Viola auf dem Fußboden. Ihre Augen waren geschlossen. Sie hatte die Arme ausgestreckt und die Beine gespreizt. So erwartete sie die Vergewaltigung, die kommen musste.

Luuk hatte es so eilig, dass er sich nicht auszog. Er entblößte seinen Schwanz, warf sich auf das bedauernswerte Mädchen und wollte im ersten Ansturm eindringen. Er verfehlte sein Ziel, ergriff ihren Kopf und schlug ihn hart auf den Fußboden.

„Willst du nicht helfen, du Fotze? Los, steck ihn dir selbst rein."

Ihre Pflaume war trocken wie Kreide und es tat weh, als sie sich seinen Pimmel einführte. Rücksichtslos stieß er in sie hinein. Seine Augen waren blutunterlaufen, aus seinem Mund träufelte der Speichel. Er legte ihr den Mund auf den Hals und begann so wild zu saugen als sei er Draculas Neffe.

Wieder schloss Viola die Augen. Sie spürte seinen kräftigen, jungen Körper an ihrem und besann sich auf ihre Erfahrung. Geschickt bewegte sie sich unter ihm, um ihn schnell zum Höhepunkt zu bringen. Je eher ran, je eher davon.

Sie ließ ihn erst kommen und als er seinen Rhythmus fand, zwang sie ihn unmerklich zu schärferem Tempo. Wie Eisenklammern legte sie ihm die starken Schenkel um den Rücken, bis er sich ächzend in sie verströmte.

Aber sie behielt ihn in der Haft ihrer Schenkel. Obwohl sie den Jungen hasste, geriet auch sie wieder in die Klauen der Lust. Ihr Arsch ging wie eine Zentrifuge. Der Knabe sollte sich noch wundern.

„Scheiße!" Ihm ging die Luft aus.

„Fick weiter, du elendes Schwein. Bist du ein Mann oder nicht?"

Ihm gelang tatsächlich gleich eine erneute Erektion. Allerdings hätte er viel darum gegeben, aufhören zu dürfen. Welche fantastischen sexuellen Fähigkeiten hatte dieses Weib! Es war sagenhaft, wie sie ihn hernahm. Er spritzte zum zweiten Mal und sie milderte den Druck ihrer Schenkel. Mit einem Seufzer der Erleichterung ließ er seinen Schwengel herausgleiten. Dieser war auf ein kümmerliches Fünftel seiner Größe zusammengeschrumpft. Ein Rest Sperma sickerte aus der Eichel.

Sie stieß ihn von sich und stand auf. „Jetzt fehlt nur noch, dass du mich geschwängert hast, du alberner Dummkopf!"

Auch Luuk rappelte sich wieder auf. Er stand langsam auf und jammerte dabei wie ein alter Mann. Als Viola ins Bad ging, fixierte er ihre horrenden Arschbacken und sein Penis machte leise Anstalten, sich erneut aufzurichten.

Er fühlte sich nun bereit, die geile Sau ein drittes Mal zu bespringen. Er brauchte höchstens noch fünf Minuten.

Er warf sich auf das Bett und federte von der Matratze hoch, als sei sie ein Trampolin. Erstklassige Luxuseinrichtung, das musste man zugeben. Er pfiff misstönend eine Melodie. Wenn sie wiederkam würde er sie bumsen, bis sie schrie und um Gnade bat. Das schwor er sich.

Viola betrat frisch geduscht und parfümiert den Raum. Luuk lag vollständig bekleidet auf dem Bett. Neben ihm spielte leise das Radio.

„Du hast einen hübschen Morgenmantel an. Ist das Seide?"

Sie antwortete nicht. Der Mantel glitt ihr von den Schultern und sie nahm sich neue Unterwäsche. Luuk bewunderte indessen ihren Arsch.

Das Licht fiel auf ihre hochgewölbten Brüste. Er hatte sie vorhin überhaupt nicht berührt. Das fiel ihm jetzt erst ein. Er wollte es nachholen.

„Lass das Zeug liegen!"

„Wie bitte?"

„Zieh dich nicht erst an. Du verstehst schon."

„Du hast doch schon zweimal gespritzt. Ist dir das noch nicht genug?"

„Ich bin jung. Glaubst du, ich kann nur einmal in der Woche? Ich kann alle zwanzig Minuten und das Tagelang."

„Aber... ich kann nicht mehr!"

„Ach, hör auf mit dem Geschleime und pack dich aufs Bett!"

Er stand auf und zog sich aus. Als er die Hose fallen ließ, musste er grinsen. Diesmal verpasse ich dir einen, das die Fetzen fliegen.

Viola schritt auf das Bett zu. Sie zog eine süßliche Duftspur hinter sich her. Ihre Arschbacken verschoben sich wirkungsvoll gegeneinander. Hingerissen griff sich Luuk mit beiden Händen an den steifen Prügel. Hoffentlich hatte er keinen vorzeitigen Erguss.

Sie musste sich auf den Bettrand knien und er ging betont langsam auf sie zu. Violas Euter hingen herunter wie die von prämierten Milchkühen. Eindrucksvoll wuchtete sie ihren dicken Arsch hoch. Ihre Fotze schien nach Luft zu schnappen. Der Hund wollte sie von hinten vögeln.

Weit gefehlt. Vergebens erwartete sie sein Eindringen. Er blieb seelenruhig stehen. Zwischen ihren Gesäßbacken hatte er ihren Anus entdeckt. Wie gebannt starrte er es an, minutenlang.

Dann näherte er sich ihr, ließ sich langsam auf die Knie nieder. Seine Geilheit wurde fast unerträglich. Lange und ausgiebig betrachtete er wie versunken ihren After, den inzwischen triefend nassen Schlitz und ihre gewaltigen Schenkel.

Dann schlug er ihr mit der flachen Hand so kräftig auf den Arsch, dass es knallte. Sie fuhr zusammen und stieß einen schrillen Schrei aus. Dann aber erfuhr sie eine Wiedergutmachung. Hingebungsvoll streichelte und küsste er ihren mächtigen Apparat. Wie kam sie nur wieder hoch, wenn sie einmal drauf saß?

Er leckte sie zwischen den Beinen, fuhr mit der Zunge die ganze Ritze entlang, küsste die nasse Möse. Endlich fand seine Zungenspitze ihren Anus. Er leckte und lutschte daran und sie bedankte sich mit einem wohligen Grunzen. Als er gerade versuchte, ihr die Zunge in das Arschloch zu stecken, gelang ihr ein so brüllender Furz, dass er entsetzt zurückfuhr. Unverdrossen machte er sich daran, ihr die Fotze zu lecken.

Aber wie sehr es ihm auch gefiel, er musste aufhören. Zu stark war sein Verlangen geworden, ihr den Pimmel in die Lusthöhle zu stoßen.

Er stand auf, drückte ihr die Arschbacken auseinander und führte die Eichel in das Loch. Mit einem Stöhnen der Erleichterung rammte er sein Ding tief in sie hinein. Fest umschlang er von hinten ihren Leib und ab ging die Post. So widerwillig sie sich ihm zuerst hingegeben hatte, so verzückt genoss sie jetzt seine Stöße. In ihr tobte wilde, animalische Lust. Bis an den Sack wühlte er sich in sie hinein, immer wieder und in langen, gleichmäßigen Kadenzen.

Wie hatte sie ihn gehasst! Vorübergehend war dieser Hass völlig vergessen, ausgelöscht und getilgt durch den herrlichen Sinneskitzel, den er ihr nun verschaffte. Mit jeder Faser kostete sie alle Wonnen der Liebe aus.

Sie empfing jeden seiner Stöße mit einem Jauchzer der Wollust. Sie ließ ihren obszönen Arsch rotieren, stemmte ihn gegen seine Lenden und es dauerte nun auch nicht mehr lange bis sich ihre geile Erregung in einem heftigen Orgasmus entlud.

Auch er erreichte den Höhepunkt. Er warf sich so hart gegen sie, dass sie quer über das Bett schoss und auf dem Bauch liegenblieb. Er hielt die Arme noch immer fest um ihren Leib geschlungen und sein Schwanz war noch in ihrem Schoß. Dann lag er zuckend und stöhnend auf ihr und entlud seinen Samen. Er rollte sich auf den Rücken.

Nach einiger Zeit hob sie den Oberkörper und warf einen Blick auf den Jungen, der mit geschlossenen Augen auf dem Rücken lag. Er atmete langsam und gleichmäßig. Tatsächlich, er schlief ganz fest. Diese kleine, dreckige Ratte hatte sie vergewaltigt, er hatte sie sogar ermorden wollen.

Eiskalt arbeitete ihr Verstand. Er musste sterben. Zentimeter um Zentimeter schob sie sich von ihm fort, verließ das Bett. Wenn er erwachte, würde sie schreiend aus der Wohnung laufen, wenn nicht... umso schlimmer für ihn.

Auf Zehenspitzen schlich sie zu seinen Kleidern. Dort musste sein Dolch sein.

Ihre Brüste zitterten, der Schweiß brach ihr aus und sie war totenbleich. Aber sie fand die gefährliche Waffe. Sie wog sie in der Hand. Dann hüllte sie ein Kleidungsstück darum und ließ die Klinge herausschnellen. Sie prüfte die Schneide. Sie war scharf wie ein Rasiermesser. Der Junge hielt sein Handwerkszeug in Schuss.

Sie schlich zum Bett zurück und betrachtete hasserfüllt den Schlafenden.

„Luuk, Luuk, mein Liebling!", flüsterte sie, hob das Messer und stieß es ihm mit ganzer Kraft in die Brust.

Der fürchterliche Schmerz ließ ihn aus dem Schlaf hochfahren. Sie riss ihm das Messer heraus, stieß noch einmal zu und drehte die Klinge um. Er heulte laut auf. Fassungslos starrte er auf das Messer, das aus seiner Brust ragte.

Viola sprang zurück und fauchte: „Das hattest du dir wohl anders vorgestellt, was?"

„Aaggggh!"

„Du blutest ja wie ein abgestochenes Schwein. Das kommt davon, wenn man beim Ficken den Verstand verliert! So verblödet können nur Männer sein!"

Steif und unbeholfen versuchte Luuk, sich halb aufzurichten. Seine Kinnlade hing herunter. Er ließ seine unbehaarten Beine aus dem Bett baumeln und stand mit zitternden Knien. Seine Finger umschlossen das Heft. Mit schmerzverzerrtem Gesicht zog er die Klinge heraus. Dabei schluchzte er wie ein kleines Kind.

Auch seine Augen verrieten kindliches, ungläubiges Erstaunen, als er die blutige Klinge betrachtete, von der Fetzen seines eigenen Fleisches herabhingen.

„Du gottverdammte Fotze... du... hast mich erledigt."

„Mit wahrem Vergnügen!"

„Ich sterbe."

„In spätestens einer Minute."

„Nein!"

„Oh, doch, mein Kleiner."

Er gab einen erstickten Laut von sich, hob das Messer und schlurfte wie ein Roboter auf sie zu.

Erschreckt wich sie zurück bis ihre nackten Arschbacken gegen die Wand klatschten. Er erreichte sie, die Klinge blitze auf... dann brach er zusammen.

Viola seufzte dünn und sank zu Boden. Sie war ohnmächtig.

9

__________

Der Empfangschef hatte nicht genug Hände, um sich die schmerzenden Körperteile zu halten. Er jammerte nach der Polizei.

Diego Ridolfi sah ihn an, dann Luca und spuckte etwas Blut aus. „Du fühlst dich wohl großartig, was? Zwei Männer am Boden und der Held steht mit einer Kanone in der Hand da. Ganz abgesehen von der hübschen Hure, die du bei dir hast."

„Was sollen die bitteren Sprüche? Steh auf, du Arschloch!"

„Ich habe nicht mehr viel von dem Geld, das wir in Rom abstaubten."

„Aber dir gehört doch dieser Club."

„Zusammen mit Kevin und Viola."

„Und nun bist du pleite? Das ich nicht lache."

Der Empfangschef war jetzt hellwach. In seinem Gesicht lag nackte Angst. „Ich habe damit nichts zu tun", murmelte er.

„Nein", stimmte Luca ihm zu. „Da haben Sie Recht."

„Dann lassen Sie mich doch gehen!"

„Das könnte ihnen so passen. Und dann die Polizei holen."

„Aber... ich halte mich aus dieser Geschichte völlig raus."

„Ach, halt´s Maul, du feiges Schwein!", fauchte Diego den Waschlappen an. Dann stand er auf. Gleichzeitig hob Luca die Hand mit dem Revolver und richtete ihn auf Diego.

„Nimm doch das Ding weg."

„Ach, ich soll die Fäuste gebrauchen?"

„Nein! Alles vernünftig besprechen."

„Du stellst Bedingungen?"

„Du könntest mich zusammenschlagen oder erschießen... aber was würde dir das nützen? Rache ist dumm!"

„Emma...", rief Luca und wandte sich an das Mädchen, das noch immer ängstlich an der Wand lehnte. „Durchsuch seinen Schreibtisch. Vielleicht findest du etwas, mit dem man diesen Spinner fesseln kann."

„Bleib weg da!", brüllte Diego.

„Halt die Fresse!", schrie Luca mit vor Wut rollenden Augen. „Sonst pump ich dich voll Blei. Wer zum Teufel bist du? Mach schon, nimm den Schreibtisch auseinander, Baby. Was wir nicht brauchen können musst du diesen Arschlöchern in die Fresse schmeißen."

Emma zog die Schubladen auf und kippte den Inhalt auf die Schreibtischplatte. Zum Vorschein kam eine Luger Automatik, ein Adressbuch, eine Stange Zigaretten, ein goldenes Feuerzeug und ein dickes Bündel Geldscheine.

Luca blickte seinen Gegner an, der blass wurde.

Das Mädchen schrie leise auf und warf ein Buch auf den Tisch. „Das fühlt sich aber komisch an."

Auch Diego gab seine Unruhe zu erkennen. Luca richtete wieder seine Waffe auf ihn.

„Emma, unser Mann wird nervös. Schlag die Seiten auf und sieh nach was drin ist."

„Tu´s nicht", schrie Diego.

Das Buch war wirklich sonderbar. In die Seiten war ein Hohlraum gestanzt, der ein kleines Päckchen enthielt. Emma öffnete es und Diamanten funkelten in ihrer Hand.

„Da ist noch ein Buch."

Luca nickte. „Mach´s auf, Emma."

„Dies ist aber leichter."

„Du kleine Närrin!", kreischte Diego.

Emma ergriff das zweite Päckchen und sah ihn trotzig an. „Das ist doch Heroin!"

Die Dinge überstürzten sich!

Diego war am Rande der Panik. Wutentbrannt sprang er hoch und griff nach Lucas Revolver, den er am Lauf zu fassen bekam.

Donnernd löste sich ein Schuss. Das Projektil fetzte in den Tisch, das die Splitter flogen. Der Empfangschef warf sich auf Luca und umklammerte dessen Hals mit beiden Händen. Er schnürte ihm die Luft ab.

Luca stolperte rückwärts, riss die beiden Männer mit sich. Er rammte Diego ein Knie in den Magen. Keuchend fiel dieser nach hinten, behielt aber Lucas Pistole in der Hand.

Blitzartig fuhr Luca herum, packte den dünnen Empfangschef und schleuderte ihn gegen die Wand, diese Mal mit dem Kopf zuerst. Der Empfangschef war endgültig ausgeschaltet.

„Ihr trägen Säcke braucht offenbar Unterricht in Selbstverteidigung."

Auf dem Flur hörte man laute Schritte. Geistesgegenwärtig rannte Emma zur Tür und drehte den Schlüssel um. Fäuste ballerten an die Tür, dann Tritte. Einige Männer riefen laut.

Diego hob den Kopf, als erwachte er aus einem bösen Traum. Der Revolver lag neben ihm. Er griff danach und jaulte wie ein Hund, als Luca ihm mit beiden Füßen auf die Hand sprang.

Luca kannte kein Erbarmen!

Mit voller Wucht trat er seinem Feind ins Gesicht. Dann ging er in die Knie und bearbeitete ihn mit beiden Fäusten. Diegos Atem klang wie ein Schluchzen, er wimmerte nur noch. Bald war sein Gesicht zu einer unförmigen Masse geschwollen.

Luca stand auf und trat Diego in die Eier. Dann trat er ihm noch einmal ins Gesicht, dann in die Nieren.

„Genauso haben mich Brézé und seine Leute behandelt, mein Freund."

Diego hörte nichts mehr und Emma zeterte: „Um Himmels Willen, bring ihn nicht um!"

Die Männer draußen begannen, die Tür einzutreten. Die Füllung splitterte bereits. Eine Hand griff nach innen, um nach dem Schlüssel zu tasten.

Luca steckte sich den Revolver in den Hosenbund, warf einen letzten Blick auf Diego, trat ihn zum Abschied nochmals in die Weichteile und ließ ihn wie einen nassen Lappen liegen.

Dann sprangen die beiden durch das Fenster nach draußen, hasteten die Straße hinunter, erreichten die Hauptstraße und stiegen in das Fond einer parkenden Taxe. Der Wagen schoss davon.

Emma hatte noch die Diamanten in der Hand. Sie stammelte hilflos ein paar zusammenhängende Worte und verstummte.

Sie wohnten in einem der schäbigeren Viertel Amsterdams. Nach dem Verlassen der Taxe eilten sie eine enge Gasse entlang. Dann zog sie ihn in einen Hausflur.

„Warum nicht mein Hotel?", flüsterte er.

„Bist du wahnsinnig? Diego Ridolfi könnte uns seine Leute auf den Hals jagen."

Im Flur stank es nach schlechtem Essen, nach verfaultem Kohl und nach Pisse. Luca wurde fast schlecht, aber der Anblick des hübschen Mädchens an seiner Seite ließ ihn die ganze Scheiße vergessen.

Sie schloss die Tür auf und ließ ihn ein. Ihre Eltern schliefen vorn. Sie schlichen sich in einen hinten gelegenen Raum, den sie durch eine kleine Küche erreichten.

„Ich schäme mich so! Wie gut, dass es dunkel ist, da kannst du wenigstens mein Gesicht nicht sehen."

„Liebling, wie kannst du nur so reden?"

Er nahm sie behutsam bei den Schultern, zog sie zärtlich an sich. Ihre Lippen fanden sich zu einem innigen Kuss.

„Was für ein Tag", meinte Luca. „Nun weiß ich erst, wie sehr ich dich brauche."

Er zog die Vorhänge zu und begann, sie Stück für Stück zu entkleiden. Dann zog er sich selbst aus.

Ihr Atem liebkoste sein Gesicht als sie ihm die festen und doch samtweichen Arme um den Hals legte.

Er küsste sie lange und spürte, wie sie sich ihm immer mehr erschloss. Sie grub ihre Nägel in seinen Rücken und fuhr ihm mit der Zunge in den Mund.

Seine Hände glitten nach unten und sie warnte ihn: „Wir dürfen keinen Lärm machen."

Er betastete ihren ganzen Körper und ihr Atem kam in kurzen, fiebrigen Stößen. Sie schloss die Augen und gab sich ganz den Wonnen des Augenblicks hin, genoss die Nähe des geliebten Mannes. Bald lief es ihr feucht an den Beinen herab. Er führte sie an das Bett.

Sie legte sich auf den Rücken und streckte alle Viere von sich. Wilde Freude ergriff von ihm Besitz, als sie sich ihm darbot. Wie liebte er diese ehemalige Nutte!

Er kniete sich über sie, spielte an ihren Brüsten und war unendlich glücklich, als sie endlich sein Glied in die Hand nahm. Er fühlte sich so leicht und frei. Sie streichelte und rieb seinen Schwanz. Wollte sie ihm einen abwichsen?

„Wie schön ist es bei dir, mein Geliebter", hauchte sie.

Luca hätte ihr das Kompliment zurückgeben können, aber er nickte nur und drückte ihre Schenkel auseinander. Dann drang er tief in sie ein. Sie dachte nicht mehr an ihre Eltern, ihre Gedanken waren einzig und allein bei dem herrlichen Gefühl, das er ihr mit seinem Penis bereitete. Ihre Nippel verhärteten sich unter seinen Händen und ihr Schoß öffnete sich immer mehr.

Fast schwanden Luca die Sinne. Wie war die Welt doch verrückt! Eben noch hatte er diesen harten Kampf mit seinen Feinden bestanden und jetzt lag er mit diesem schönen jungen Mädchen im Bett, das er aus der Gosse geholt hatte.

Emma lag nun ganz still unter ihm, aber schon bald wurde sie unruhig. Sie hatte einen Orgasmus. Er legte seinen Mund auf ihren, um zu verhindern, dass sie schrie. Ihre Scheidenmuskeln öffneten und schlossen sich. Immer wenn er zustieß krampften sie sich um seinen Pimmel.

Sie erschauerte erneut in wonnevoller Verzückung, hob ihm den Arsch entgegen und furzte ungeniert. Es war ihm nur recht, zeigte es doch, mit welcher Selbstvergessenheit sie sich ihm hingab. Er ging in sie hinein, soweit er konnte. Sein Sack hing ihr am Arsch. Er zog nicht mehr zurück sondern blieb ganz in ihrem Schoß. Ganz lange verharrten sie so, bis sie endlich ihre ganze Liebe ineinander fließen ließen und nur noch ein verschlungenes Knäuel waren.

Endlich ließen sie voneinander ab. Er setzte sich auf und sah auf sie hinunter. Auf ihren Lippen standen nasse Perlen und ihre unergründlichen Augen schienen feucht zu sein.

Sie griff nach seiner Hand, schob sie sich zwischen die Schenkel. „Du bist ja so still. Was ist denn?"

„Ach, ich denke nach."

„Worüber, mein Liebling?"

„Ich will ehrlich sein. Wir sind nicht gerade in einer beneidenswerten Lage. Wir sollten dieses Land so schnell wie möglich verlassen. Vergiss nicht, ich habe gemordet!"

„Du hast nicht gemordet, Geliebter, du hast nur in Notwehr gehandelt. Dein Gewissen ist rein."

„Das glaubst nur du. Wir müssen weg, so schnell wie möglich."

„Du hast Recht. Und jetzt haben wir auch noch eine Handvoll gestohlener Diamanten."

Sie nahm ihn ganz fest in die Arme. „Es wird alles wieder gut, mein Schatz und wir werden reich sein, das Leben genießen. Bring mich dahin, wo immer die Sonne scheint."

Das Vergnügungsviertel war nun wie tot. Überall, eines nach dem anderen, waren die Neonlichter ausgegangen, die dieser schäbigen Gegend vorher einen trügerischen Glanz verliehen hatten.

Jetzt herrschte die Dunkelheit!

Die verfallenen Gebäude zeigten ihr wahres Gesicht. Sie waren grell bemalte Fassaden, die notdürftig alle Gemeinheiten verbargen, die sich innerhalb der Mauern Tag für Tag abspielten. Diego Ridolfi stand vor dem Canvas op de 7e-Club und sah die Lichter verlöschen.

Die Angestellten der Nachtclubs gingen nach Hause. Kellner in Frack oder Smoking bestiegen ihre Fahrräder. Die meist geckenhaft gekleideten Clubbesitzer torkelten in die frische Nachtluft hinaus.

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