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Der Sommer als ich Sex und Liebe

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„Aufstehen, ja schlafen sie immer nackt in fremden Gärten, mein Herr?" Ich spürte wie ich sanft von einem Schuh gestupst wurde. Erschrocken öffnete ich die Augen, konnte aber nichts sehen, da das Sonnenlicht zu hell war. Die Stimme kannte ich und langsam kam die Erinnerung wieder. Als meine Augen sich an dass helle Licht gewöhnt hatten, sah ich meine Elke freundlich lächelnd, nackt, neben mir stehen. Über dem Arm hatte sie unsere Klamotten. Noch immer steckten ihre Füße in Turnschuhen und dicken Wollsocken.

"Komm, wir wollten doch in die Ferien fahren? Deshalb sollten uns vorher, wohl noch etwas herrichten, oder?"

Mit einem Satz stand ich neben ihr und wir gingen Hand in Hand, ins Haus. Unser erster Weg führte in den Waschraum, sie warf die kleine Jeansshorts in die Waschmaschine und schaltete das Gerät ein. Dann gingen wir in die Küche, sie stellte den Backofen ein, stellte mir eine Kaffeedose hin, und sagte:

"Mach bitte eine Kanne mit Kaffee, ich deck schnell den Tisch."

Als die Kaffeemaschine bereits gurgelnd arbeitete, steckte sie schnell 4 Croissants in den Ofen und schaltete die Zeituhr ein.

"Komm jetzt duschen, wir müssen schauen, die verlorene Zeit wieder aufzuholen."

"Ach, es hat dir keine Freude gemacht?" Fragte ich meine Elke, scheinheilig.

"Wie kommst du darauf?"

"Na, du hast doch gerade von verlorener Zeit gesprochen." Sie wuschelte mir durch die Haare und sagte nur:

"Du solltest Jurist werden!"

Wir schafften es mit aller unserer Kraft, das Duschen ohne größere Abschweifungen, flott hinter uns zu bringen und saßen bald beim verspäteten Frühstück.

"Am besten wir fahren mit dem Rad zum Bahnhof, das spart wieder eine Menge Zeit. Du kannst Papas Renner nehmen. Ich habe auch eine Herrenradhose für dich, die habe ich mal bei einer Tombola gewonnen. Mit der weißen Jeans kannst du ja schlecht fahren." Während dieser Worte stand sie auf und holte die Kaffeekanne aus der Maschine, um nachzuschenken. Als sie neben mir stand, schaute sie kurz nach unten und konnte sehen wie mein Schwanz sich wieder aufrichtete.

"Deine Potenz ist wohl unendlich? Schade, das wir keine Zeit haben."

Mit diesen Worten im Mund, schnippte sie mit ihrem Fingernagel gegen meine Eichel, mein Stolz brach schlagartig in sich zusammen. Zufrieden lächelte sie mich an und sagte nur:

"Man muss halt nur wissen wie, andersrum allerdings kann es mehr Arbeit bedeuten, für eine Frau."

Das Frühstück war rasch beendet und wir gingen auf ihr Zimmer. Sie wühlte kurz in Ihrem Kleiderschrank, dann hatte sie die gesuchten Teile für mich parat.

"So, jetzt mach ich einen schmucken Rennfahrer aus dir, mein Schatz." Sie riss die Tüte auf und holte das schwarze Teil aus der Verpackung. Beim Auseinanderfalten schaute sie kurz, auf das eingenähte Etikett.

"Au, dass ist nur M, na deinen süßen kleinen Arsch werden wir schon reinzwängen. Wegen deinem Schwanz, mach dir mal keine Sorgen, der Stoff ist ja sehr dehnbar." Während sie das sagte, schob sie ihre Arme durch die Hosenbeine und zog sie auseinander. Dann kniete sie sich neben mich hin und hielt mir die Hose so vor die Füße, dass ich hineinsteigen konnte.

Ich schaute sie sehr verwundert an, bevor ich zu ihr sagte:

"Ich kann mich eigentlich schon seit vielen Jahren selbständig anziehen!"

"Das glaube ich dir Ingo, aber ich möchte sie dir gern anziehen, komm, steig schon rein." Während sie mir die Hose anzog, begann sie leicht mit ihrem Mund nach meinen zu Arsch schnappen und ihn zart zu beißen. Dann ging sie langsam aus der Hocke und rieb im Aufstehen ihren heißen nackten Körper an mir, wobei sie mir gleichzeitig die Hose hoch zog. Als sie mir die Hose übergestreift hatte, stand sie an meinem Rücken gelehnt und knabberte an meiner linken Schulter. Dann spürte ich, wie sie meine linke Hand nahm und auf ihre Muschi drückte. Sie war sehr heiß und ihr heftiger Puls war deutlich zu spüren. Hart pumpte ich die Luft in meine Lungen. Zärtlich streichelte ich, mit vor Erregung zitternder Hand, über ihre heißen, feuchten Lippen. Dass es ihr gefiel, konnte ich daran merken, dass sie sich mit ihrer rechten Hand, regelrecht in meine rechte Schulter verkrallte. Dann gurrte sie mir ins Ohr:

"Na, mein geiler Rennfahrer, ist der Stoff schon gedehnt? Es hat mich schon immer mächtig scharf gemacht, wenn die Boys in ihren Radhosen, einen Steifen bekommen haben und der Gedanke, meinen Liebling mit seiner prächtigen Latte in einer Radhose zu sehen, macht mich rasend vor Geilheit." Ihre linke Hand fuhr langsam über meine Brust, dann langsam über meinem Bauch, spielte um meine Nabel und fuhr dann am Bundsaum der Hose entlang. Ihr leises Lustgestöhn an meinem Ohr steigerte sich, während sie mit den Zeigefinger die Kontur meiner erigierten Männlichkeit entlang fuhr. Ein zweistimmiges schweres Atmen machte deutlich, dass wir beide schon wieder in Fahrt waren.

"Meine offene Muschi erwartet deine himmlische Zunge", flüsterte Elke mir ins Ohr.

"Bitte leck mich noch mal so toll, wie im Garten." Mit diesen Worten ließ sie mich los, ging sie zu ihrem Bett und warf sich rücklings quer darauf. Als sie sah, dass ich mich zu ihr wendete, um sie anzuschauen, bog sie ihre Knie, zur Seite auseinander. Damit präsentierte sie ihre reife Pflaume, die von meiner Zunge gepflückt werden sollte.

"Du siehst scharf aus, mit deinem harten Schwanz, bitte streichle dich, komm schon näher, dass ich dich berühren kann." Ich tat was sie gewünscht hatte, sie hob den rechten Fuß vom Boden und fuhr mit ihm über mein hartes Teil. Dann hob sie auch den anderen Fuß und versuchte mit ihren Zehen die Hose abzustreifen. Ich gab ihr eine kleine Hilfestellung, in dem ich den Bund zwischen ihren Zehen einhängte. Es machte ihr sichtlich Vergnügen, wie mein praller Schwanz mit der Hose nach unten gestreift wurde, um dann mit einemmal, klatschend gegen meinen Bauch zu schnellen. Sie stellte ihre Füße wieder auf den Boden und schaute mich, mit ihren lüsternen Augen, flehend an.

"Jetzt leck mich, bitte komm, ich halt's nicht mehr aus, bitte besorg's deinem Schatz, mit deiner flinken Zunge."

So hatte ich meine Elke noch nie erlebt, sie schien total einem exstatischen Trieb verfallen. Zärtlich leckte ich die Ansätze ihrer Schamlippen und fuhr mit der Zunge deren Kontur nach, die sich weich und hitzig präsentierten. Ich suchte das Ende ihrer Harnröhre und züngelt dort heftig. Ich sah wie sie ihre Brüste wild knetete, man konnte meinen, sie wollte sie größer machen, so zerrte sie daran. Ihr Atem ging in beängstigend kurzer Frequenz. Jetzt steckte ich meine Zunge in ihr geöffnetes Loch. Dann strich ich hoch zu ihrem Lustknopf. Nur kurz, hatte ich mit schnellem Zungenschlag, diesen kecken Knubbel geleckt und ihn mit meinen Lippen, zart umschlossen, da kam ihr Atem immer gepresster. Bis schließlich der Rhythmus des stoßweißen Atem, einem unvorstellbaren Orgasmus ankündigte. Sie bäumte sich auf, warf ihren Kopf hin und her und es hörte sich an, als ob sie einen Erstickungsanfall hatte. Sie war puterrot im Gesicht und ihr ganzer Körper war schweißnass und sie zitterte und bebte, mit einer von mir noch nicht erlebten Intensität. Als ich dann neben sie kroch, vergrub sie ihren Kopf in meinem Arm und schluchzte, ja plärrte wie ein Kind. Es wurde mir richtig unheimlich, wie sie heftig weinend in meinen Armen lag und sich nicht beruhigen wollte. Es dauerte wohl fast eine halbe Stunde dann beruhigte sie sich langsam und das mir bekannte verschmitzte Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Sie drückte mir nur einen zarten Kuss auf die Stirn und verschwand mit den Worten:

„Jetzt aber schnell", in der Dusche. Ich zog mir nun den Dress an und kaum, dass ich fertig war, stand sie neben mir und zog sich ihre Sachen über. Dann schnallte sie sich einen bereitliegenden kleinen Rucksack um, fluchte kurz, weil sie etwas vergessen hatte, nämlich ihre Geldbörse und ihre Bürste, ich tat die Sachen in den umgeschnallte Rucksack. Dann sprang sie, immer vier Stufen auf einmal nehmend, die Treppe herunter. Mir bereitete es Mühe ihr zu folgen. Sie hatte die Räder bereits von der Wand genommen, als ich in der Garage ankam. Das Garagentor war noch nicht ganz geöffnet, da war sie, sich tief nach unten bückend, schon heraus gefahren. Auf der Strasse wartete sie auf mich, um mir noch kurz zuzurufen:

"Mal schauen, ob du in deinen Beinen so viel Kraft hast, wie in deinem Schwanz." Der vor dem Briefkasten stehende Briefträger, schaute ihr konsterniert hinterher.

Sie fuhr, als ob es um das Gelbe Trikot ging. Es gab heute nur eine Person, die Vorfahrt zu haben schien, das war Elke Krüger. Rote Ampeln ignorierte sie, genauso wie Stoppzeichen, grobes Kopfsteinpflaster war ebenso wenig ein Grund, langsamer zu fahren, wie scharfe Kurvenkombinationen. Als ich schnaufend am Westeingang des Bahnhofs ankam, lehnte sie bereits breit grinsend an ihrem Rad. Sie empfing mich mit den laut ausgerufenen Worten:

„Zum Glück fickst du nicht so, wie du Rad fährst!" Das Entsetzen einiger Passanten bereitete ihr sichtlich Freude.

Nachdem wir die Räder angekettet hatten, gingen wir in den Bahnhof. Unser erstes Ziel war der Fotoautomat, denn wir brauchten ja ein Bild von ihr, für das Ticket. Sie nahm Ihre Bürste und bürstete ihre roten Haare, schüttelte ihren Kopf. Dann lächelte sie zufrieden in den Spiegel. Sie setzte sich auf den Hocker, schaute in den Rahmen, der den Bildausschnitt darstellen sollte und fing an, Grimassen zu schneiden und amüsierte sich prächtig. Auf einmal kniete sie sich auf den Hocker, dann stand sie drauf.

"Du Ingo, möchtest du nicht ein Bild von mir? Also, nicht so ein Brustbild, sondern eins, wo ich ganz drauf bin."

„Ja, schon, aber hier kann man nur Passbilder machen."

"Du hast keine Fantasie, Ingo. Der Automat macht vier Bilder, das reicht doch." Schon präsentierte sie mir, wie sie sich das gedacht hatte. Sie stieg auf den Hocker, musste zwar etwas gebückt stehen, aber so war das untere Drittel im Rahmen, dann ließ sie sich auf die Knie fallen, damit müsste die Mitte getroffen werden und zum Schluss, wie vorgesehen, der Kopf.

"Ja, Elke, da bleibt eines übrig."

"Wieso?"

"Na, der Automat macht vier Bilder."

"Da bleibt nichts über, dass versprech' ich dir. Willst du ein Bild von mir?"

"Ja natürlich, ein schöneres Motiv könnte ich mir nicht denken."

"Du Ingo, bekomme ich dann auch eines von dir? In der genau gleichen Art wie meins."

"Ja, wenn du willst mach ich das auch."

"Also, ich sage wenn du das Geld einwerfen kannst." Sie zog den Vorhang zu und sagte:

"Stell dich bitte vor den Eingang mit dem Rücken zu mir." Es raschelte sie bewegte sich wohl in der Kabine. Dann rief sie:

"So Ingo, du kannst das Geld einwerfen und dann stellst du dich wieder so hin wie jetzt." Ich begriff nicht, was der Sinn des Ganzen war, machte aber wie befohlen. PLOPP, machte der Apparat, dann noch einmal PLOPP, nun hörte ich wie sie sich mit den Knien auf den Stuhl fallen ließ. Wieder machte der Apparat PLOPP. Wieder hörte wie sich meine Elke bewegte, dann ein letztes PLOPP.

"Bleib bitte stehen, ja!" Dann raschelte es wieder, ich hörte wie sie vom Hocker sprang und sah wie ihr Kopf durch den Vorhang streckte.

"Sind die Bilder schon fertig?"

"Nein, das dauert ein paar Minuten."

"Ach so, dann kann ich die Normalen schon mal machen. Wirf bitte noch mal Geld ein." Ich tat wie geheißen.

"Und dann komm her", tönte es aus der Kabine,

„ich will noch ein Bild mit dir zusammen." Ich streckte meinen Kopf in das Innere, PLOPP machte der Apparat und noch mal PLOPP.

"Jetzt komm!" Sie zog meinen Kopf an sich, schon machte es PLOPP. Sie drehte den Kopf zu mir und sagte nur:

"Mach nach!" Streckte ihre spitze Zunge raus, ich machte es nach, unsere Zungen berührten sich, ein letztes PLOPP. Wir nutzten diese Ausgangsstellung, für einen intensiven Kuss. Als wir zum Ausgabeschacht kamen, lag die erste Serie bereits drinnen. Elke zerrte den Bilderstreifen gierig aus dem Fach, ihre Augen leuchteten. Dann umarmte sie mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Wenn wir mal nicht zusammen sein können, braucht doch mein Schatz ein gute Wichsvorlage." Dann präsentierte sie mir die Bilder. Ich kippte fast aus meinen Schuhen. Jetzt wusste ich, warum ich vor der Tür stehen musste, sie hatte sich nackt ausgezogen. Das erste Bild zeigte ihre Schenkel und ihre süße geile Muschi, aber nicht einfach so, nein, sie hatte mit ihren Fingern die Schamlippen auseinandergezogen. Es war übrigens unschwer zu erkennen, das sie die Aktion erregt hatte. Das zweite Bild war, wie das Erste und zeigte die Lustöffnung ohne manipulierende Hände, dann kam ein Bild vom Nabel bis zu ihren kleinen Titten und dann ihr Gesicht mit der Zunge an der Oberlippe.

„Du hast Ideen, Pippi, das ist wirklich eine klassische Wichsvorlage."

"So und jetzt krieg ich eines, wo dein steifer Schwanz mit drauf ist, du hast es versprochen." Schon hatte sie mich in die Kabine bugsiert. Es blieb mir nichts anderes übrig, als es ihr gleich zu tun. Da ich als Mann ja nichts auseinanderziehen kann, nutzte ich die Drehbarkeit des Hockers und machte noch eine Aufnahme von meinem Arsch.

Als sie das Ergebnis sah, war sie begeistert, sie viel mir um den Hals und sagte: „Entschuldig, dass ich dich fantasielos genannt habe. Wenn du wieder zu Hause bist und Bruno meine Muschi bearbeiten muss, werd ich immer dieses Bild anschauen."

"Meinst du nicht, dein Bruno könnte dir das übel nehmen?"

"Wieso?"

"Er rackert sich ab und du himmelst einen anderen an."

"Bruno versteht das, er ist ein Teddybär und kein Kerl und jetzt zum Fahrkartenschalter, mein Brüderchen."

Wir kamen in das Reisezentrum, es war nichts los. Zwei Männer taten ihren langweiligen Dienst, als wir in den Raum kamen. Ein älterer Weißhaariger und einer, der wie man so sagt, in seinen besten Jahren war. Er schien sehr auf sein äußeres zu achten und war eindeutig Solarium gebräunt.

"Schönen guten Tag, ich möchte so eine Monatskarte, so wie sie mein Bruder hat, so ein Tramper Ticket."

"Ja, das können sie im Prinzip bei mir bekommen, aber ich brauche ihren Ausweis und ein aktuelles Passbild von ihnen."

"Für was brauchen sie meinen Ausweis?"

"Ich muss doch wissen ob ihre Angaben stimmen, das Angebot gilt ja nur für unter 23 jährige und der Name muss auch eingetragen werden und die Unterschrift, muss ich überprüfen."

„Ach so, ich dachte schon, sie wollten meine Adresse erfahren."

"Was interessiert mich ihre Anschrift?"

"Es gibt viele Männer, die meine Telefonnummer haben wollen."

"Der Verkäufer wurde rot. Ich bin Beamter und..."

"Und was? Dürfen Beamte keine Frauen attraktiv finden? Ich finde, sie sehen gar nicht so übel aus, wissen sie, ich stehe eigentlich auf etwas ältere, wissen sie, die jungen bringen es doch meist überhaupt nicht. Ach hier ist mein Ausweis, wollen sie nun auch meine Telefonnummer? Sie brauchen sich nicht schämen, ich gebe sie ihnen gern."

Der Kollege hatte bereits seinen Kopf gehoben und schaute interessiert zu uns herüber. Ich biss mir auf die Lippe und hatte äußerste Mühe nicht lauthals zu lachen. Der Arme Beamte hinter dem Schalter fühlte sich verarscht, fühlte sich aber nicht wirklich sicher in seiner Einschätzung. Er war sehr verunsichert und dies zeigte sich an seinen knallrot verfärbten Ohren.

"Ja, wie sieht's mit einem Passbild aus?"

"Habe ich, brauchen sie eins oder zwei?"

"Eins wird auf das Ticket geklebt, mehr brauchen wir nicht."

"Ja vielleicht hätten sie ja gern eines privat, ich könnte auch meine Telefonnummer draufschreiben."

"Ich brauche von ihnen EIN Bild und 198,- DM und eine Unterschrift, mehr nicht."

"Wenn ich ihnen nicht gefall, da kann man eben nichts machen, sie hätten mir schon gut gefallen, sie strahlen so was Solides aus, da lehnt man sich gern an, als Frau, aber ich hab halt kein Glück mit Männern. Ach, haben sie vielleicht eine Schere, damit ich ein Bild von dem Streifen abschneiden kann. Der Automat macht nämlich nur vier, am Stück."

Der Beamte kramte eine Schere aus einer Schublade und legte sie auf den Tresen. Genau in diesem Augenblick, legte Elke den Streifen mit den Bildern ihres nackten Körpers auf den Tisch. Der Verkäufer bekam Stielaugen. Man hätte ihn für eine Kröte halten können, so quollen seine Augen hervor. Es sah aus, als ob sie jeden Augenblick, auf den Verkaufstresen fallen könnten. Trotz Klimaanlage, bildeten sich ein paar Schweißtropfen auf seiner Stirn.

Elke fing sofort wieder mit einem Redeschwall an.

"Ist doch scheiße, da muss man 4 Bilder machen und braucht nur eins. Wenn sie wollen, können sie gerne den Rest haben, ich brauche die nicht."

"Behalten sie ihre Bilder nur selbst, sie können sie ja, ihrem Freund schenken."

"Ich habe noch keinen, das ist doch nur mein Zwillingsbruder."

Der Beamte ging zu einem Stahlschrank um ein Blankoticket zu holen, währenddessen steckte Elke, die intime Serie wieder in den Rucksack und schnitt die ersten Beiden, von der zweiten Serie ab. Sie legte eins griffbereit auf die Platte. Als der „Mister-DB" wieder von seinem Schrank zurück war, hatte er eine Menge Papiere in der Hand. Er legte alles auf seinen Schreibtisch und schrieb akkurat, das Gültigkeitsdatum in das leere Formular und klebte das Bild an. Mit seinem Dienststempel, wurde noch Bild und Ticket fälschungssicher gemacht.

"So jetzt bekomme ich 198,--DM von Ihnen."

Elke zählte Zweihundert hin und erhielt 2Mark zurück.

"So, Frau Krüger!"

"Sieee, dürfen Elke zu mir sagen, Herr Manfred."

"Ja, wenn sie unbedingt wollen, Frau Elke, bitte hier ihren Namen."

"So, sie scheinen ja noch sehr unerfahren zu sein..."

"Nein, nicht ganz, also einen Mann hatte ich schon, Herr Manfred, aber der zweite..."

"Ich meinte unerfahren mit uns, äh also mit mir, äh meiner Bahn.

Da habe ich ihnen mal ein Paar Broschüren herausgesucht, wo alles nützliche drinnen steht und hier noch eine Streckenkarte, damit sie sehen, wo sie überall fahren dürfen."

"Ich dachte ich darf in allen Zügen fahren, in Deutschland."

"Nein Elke, sie dürfen auf allen Strecken der DB fahren, aber nicht dort, wo Privatbahnen fahren, also zum Beispiel nicht bei der AKN, nach Neumünster."

"Aha!"

"Aber sie können mit uns sogar im Ausland fahren, denn wir betreiben auch Strecken z.b. in der Schweiz."

"Wirklich Manfred?"

"Und auch auf manchen Omnibuslinien, ja sogar Seereisen können sie machen."

"Richtige Kreuzfahrten vielleicht?"

"Das nicht gerade, aber auf zwei Linien betreiben wir Schiffe und zwar von Friedrichshafen am Bodensee nach Romanshorn in der Schweiz und von Puttgarden über die Ostsee, nach Rødby in Dänemark. Aber sie dürfen nur in Deutschland an Bord gehen und nicht im Ausland aussteigen."

"Also Manfred, das ist ein toller Tipp, wenn geht heute die nächste Möglichkeit nach Rødby?"

"Einen Augenblick, also direkt von hier, 17:23 Uhr mit dem Hamburg-Express."

"Also Manfred, danke für den Tipp, das werd ich gleich als erstes machen."

Zärtlich winkte sie ihm zu, als wir das Reisezentrum verließen und er winkte wirklich, schüchtern zurück. In den mittgegeben Unterlagen, fanden wir dann später auch eine Visitenkarte, von Manfred Baumann, Kundenberater mit Privatanschrift.

Dank Manfred, musste ich nun unseren Reiseplan ändern. München musste einen Tag warten, es ging erstmal auf "Kreuzfahrt", über die Ostsee.

"Ich brauche noch einen Rucksack, lass und schnell ins Kaufhaus gehen."

Eigentlich rechnete ich ja, nicht damit, noch heute mit unserer Reise beginnen zu können, zumal die Entscheidungsfindung bei Frauen, oft sehr langwierig ist. Doch Elke hatte ein klares Ziel und damit wurde dieser Entscheidung alles untergeordnet. Ihr Willen hat mich immer sehr beeindruckt, so verspielt und ziellos sie sich treiben lassen konnte, so klar und zielgerichtet konnte sie sein, wenn sie sich für etwas entschieden hatte. Der Passende Rucksack war innerhalb einer Viertelstunde gekauft und wir standen wieder vor dem Westeingang, an den Fahrrädern. Den Plan der Reise hatte sie mir überlassen, wieder so eine gute Eigenschaft von ihr, man nennt das wohl „teamfähig". Sie konnte neidlos anderen, ihre besseren Leistungen zugestehen, bei der Fahrplanekoordination, war ich dies. Doch bis zum Abfahrtszeitpunkt, war sie der Chef.