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Der Spaziergang Teil 03

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Ich glaube, ich hab etwas gehört, oder? Tatsächlich. Da steht sie und schaut zu mir herunter, das Beste ist, sie hat überhaupt nichts an! Sie ist weiss wie Schneewittchen, nahtlos! Was wird das hier? Ich muss mich echt mal kneifen... Sie will tatsächlich zu mir ins Nest? Wow, das hätte ich nicht zu hoffen gewagt. Klar, wärme ich Dich, entgegne ich ihrer unwiderstehlichen Nachfrage. Zwar etwas unbeholfen und unsicher entledige ich mich meiner beiden Kleidungsstücke, nun sind wir beide nackt, was für eine absurde Situation.

Sie fackelt ja nicht lange, geschickt wandern ihre Hände über meinen Körper und sie überprüft meine "Standhaftigkeit", die im Moment nicht besser sein könnte. Was für ein Gefühl, die zarten Hände einer jungen Frau umfassen meinen bis zum Äussersten erigierten Penis. Es durchfährt mich ein Schauer und ich zucke zusammen, möchte mich krümmen, um diesem, irgendwie nicht steuerbaren Gefühl auszuweichen. Es ist mir etwas peinlich, bin ich zu weichlich? Sie möchte von mir "verwöhnt" werden... ja sicher doch. Ich weiss auch schon wie... aber nein, so einfach macht sie es mir nicht. Sie möchte zuerst eine Massage. Aber gern doch.

Ich schlage vor, dass wir rüber ins andere Zimmer, in mein Bett gehen, das kleine Sofa ist wirklich nichts für eine Massage. Sie möchte es auf Umwegen haben, sie will, dass ich mir über die Gänze ihrer Anwesenheit vom Kopf bis zum Zeh bewusst bin, das ist nicht schlecht.

Natürlich bin ich auf sowas überhaupt nicht eingestellt und kann auch mit gewünschten Massageölen nicht dienen, lediglich ein Mitbringsel aus der Zivilisation, das sich "Bodylotion" nennt, habe ich noch irgendwo in meinem Vorrat.

Ihr genügt das soweit und ich bitte sie, sich auf den Bauch zu legen. Sie liegt vor mir, ich setze mich zunächst ans Kopfende. Sie hat den Kopf zur Seite gelegt und die Augen geschlossen. Ich streiche zunächst ohne Lotion über ihren Rücken und ihren Nacken. Ihre weisse Haut ist samtweich und warm. Am liebsten würde ich Zentimeter für Zentimeter anfangen, sie zu küssen, beginnen würde ich im Nacken... Ich schiebe ihre Haare zur Seite, verteile etwas Lotion in meinen Händen und beginne ganz sanft, mit leichtem Druck über ihre Haut zu fahren und kleine Röllchen zu bilden, die meine Finger vor sich her drücken... ab und zu spannt sie sich etwas an, dann lasse ich etwas im Druck nach.

Sie geniesst es, das ist hörbar und ich werde immer schärfer darauf, mich mit meinem Körper auf ihren zu legen und meinen Phallus in sie zu treiben... Dieser Gedanke verstärkt sich noch, als ich ihre Handgelenke und Hände massiere, ich halte sie fest, lege ihre Arme über ihrem Kopf ab, jetzt wäre es perfekt auf ihr zu liegen und ganz langsam über die Aussenseiten ihrer Arme, die weichen Achseln, den Oberkörper mit den seitlichen Wölbungen ihrer Brüste, der Taille, ihren Hüften bis zu den Oberschenkeln entlang zu streichen, was für ein unendlich, langer Weg... Sie lässt mich ein leises wonniges Stöhnen vernehmen, ja so ist es gut.

Ich wende mich ihren Füssen und Fussgelenken zu, wozu ich ihre Beine leicht spreize. Ihre Beine sind schlank und lang. Man sieht, dass sie viel Sport treibt, alles ist Muskulatur, ich schaue genau in ihr "Zentrum" und bemerke ihren leicht süsslichen Geruch, der mich unheimlich anmacht. Ich muss mich so zusammenreissen, um nicht mit ausgefahrener Zunge direkt in ihrem "Bermuda- Dreieck" zu landen. Dann wäre dieser ungaubliche Ausflug vielleicht zu schnell vorbei...

Ich würde jetzt gern zur Sache kommen, aber sie möchte, dass ich erst noch ihre Vorderseite verwöhne, so drehe ich sie um und - bin begeistert. Sie hat tolle Brüste, ihre Nippel sind hart und laden ein, fordern regelrecht eine Sonderbehandlung. Ich weiss nicht, soll ich daran saugen? Darf ich das? Ich knete ihre Brüste und es fühlt sich wunderbar an, die Haut ist so weich und zart, sie liegen so wohlig in meinen Händen, es ist toll sie zu umfassen und zu liebkosen. Ich kann nicht anders ich muss sie küssen, lecken, ihre Nippel einsaugen, ich merke auch, wie sie das erregt und sie nimmt meinen Kopf in ihre Hände und erhöht den Druck und die Intensität dieser Behandlung.

Dann kommt die nächste Stufe, sie zieht meinen Kopf an sich nach oben zu ihrem Gesicht, schaut mich mit grossen Augen an und sagt: " tu es jetzt". Das muss sie mir nicht zweimal sagen. Ihre Beine sind schon gespreizt, es ist ein leichtes für mich, ihre angewinkelten Beine über meine Schenkel zu legen und mein Bringer findet ganz allein seinen Weg ins Heiligste dieser Traumfrau. Ich ziehe sie mir über wie einen Handschuh. Sie ist komplett verdattert. Aber ich lasse ihr keine Zeit, über was auch immer, nachzudenken.

Dieses Gefühl während des Eindringens, wenn sich die Vorhaut zurück schiebt und sich der Penetrator in ihr voll erstreckt, ist unglaublich, es ist wie ein wohliger Mantel, der einen umgibt und die straffen Wandungen ihrer Vagina reizen den Bringer, wenn er sich rhythmisch bewegt, um bis zur Ekstase zu gelangen. Ich habe das Gefühl, ihre Atmung in ihrer Vagina zu spüren. Ich glaube ich ticke nicht mehr richtig.

Kurz bevor ich komme, drehe ich sie mir auf den Bauch. Ich brauche nicht lange, das Vorspiel war so ergiebig, dass ein paar tiefe Stöße reichen, um mich zu meinem Höhepunkt zu bringen. Ich spüre, wie sich die alt bekannte Gänsehaut ausbreitet, vom Steiss über den Rücken, die Arme, den Hals direkt auf die Hirnhaut. Von dort läuft ein eiskalter Lavastrom direkt durch mich hindurch und lässt meine Eier quasi überlaufen.

Überall wo diese Gänsehaut mit dem Ausbreiten dieses völlig unmögliche Gefühl hinterlässt, erstarrt mein Körper. Das einzige was jetzt noch funktioniert, ist, die Frau unter mir festzuhalten, so dass sie diesem entscheidenden Punkt in unserer Kopulation nicht entfliehen kann und tief in sie zu stossen.

Für einen Moment verlässt mich jegliche Körperbeherrschung und ich spüre, wie mein Samen in sie schiesst und wie wir beide dabei zittern. Es ist wie Gottes Diktat. Ich mache gar nichts, es macht es mit mir! Ich halte sie mir in der idealen Position, um so tief wie möglich in sie einzudringen, ich stosse in sie, ohne jede Rücksicht, ich erstarre! Ich bin komplett eingefroren , kann mich nicht bewegen ob ich will oder nicht. Ich spüre wie sich mein Samen in meinen Hoden zusammenrottet, um in die Schlacht zu ziehen, ich spüre wie, er die Hoden verlässt, ich spüre ihn durch die zu engen Gefässe fliessen und wie er in sie schiesst.

Sie schreit bei jeder Ladung. Erst wenn ein Schuss in ihr gelandet ist, kann ich mich bewegen, aber nur, soweit es den Orgasmus betrifft. Kräftig und schnell rein und raus, einfrieren. Schuss und Schrei. Finchen ist ein Häufchen aus Jammern und Schreien. Ich fühle alle Kraft von mir weichen, breche förmlich auf ihr zusammen.

Ihre Brüste gaben mir den dringend erforderlichen Halt und zusätzliche Erregung, ich hoffe, ich war nicht zu grob. Es war so geil, sie hat mir ganz gehört, ich hatte keine Zweifel, dass hier irgendwas nicht richtig sein sollte. Langsam gleite ich aus ihr heraus. Doch, ihr Blick sagt mehr als ich erwartet hatte, sie will mehr, sie nimmt meinen Bringer in den Mund und das ist sofort wieder so erregend, so etwas ist mir noch nie passiert, ich kenne diese Frau nicht, sie erregt mich bis auf's Äusserste und ich wüsste gern, was sie jetzt vor hat...

Hannes passt

Ich denke, Hannes ist ein ganz besonderer Mann, er ist so schnell wieder auf der Versteifungskurve, dass ich ihn mir am Liebsten mit nach Hause nehmen würde. Und er scheint an mir nichts auszusetzen zu haben. Hätte ich mehr Selbstvertrauen, wie meine Freundin Maria, würde ich vielleicht formulieren, einen Jungen wie Hannes, der so spitz auf mich ist, mir nicht entgehen zu lassen!

So, jetzt fehlt wieder das Massageöl. Naja, vielleicht hat er ja Sonnenblumenöl. Das kommt auch nicht schlecht. Und siehe da, er hat.

So kann ich seien Phallus schön mit Öl einreiben. Ich lasse meine Finger fest über sein Teil gleiten und massiere das Sonnenblumenöl über seine Vorhaut und die Eichel, bis alles schön rutschig ist.

Und nun schauen wir einmal was frau mit ein paar mittelgroßen Brüsten erreichen kann. Ich umfasse den Bringer mit meine Brüsten und lasse ihn zwischen ihnen auf und ab gleiten. Das ist ein überraschend geiles Gefühl! Früher dachte ich, dass das nur dem Mann Spass machen könne. Aber das stimmt ja gar nicht. Die Unebenheiten seiner Majestät, dem Liebesdiener, sind wie Massagenoppen, nur dass ich sie im inneren meiner Brüste spüre.

Hannes stöhnt schon die ganze Zeit. Zwischendurch murmelt er etwas, ich verstehe allerdings noch nicht was. Er atmet schwer, jetzt verstehe ich ein paar Wörter.

"Fester! Fester!" - das das wäre ja noch schöner, wenn's nach ihm ginge.

Noch ein paar andere, positiv stimmende Aufforderungen ignoriere ich ebenfalls, aber als er stöhnt "Ich komme!" sage ich ihm "Wage es nicht!" Er reagiert sofort, seine Spannung lässt augenblicklich nach. Oh! Damit hätte ich nicht gerechnet. Dass ihm das so einfährt. Er ist mir wahrhaft verfallen.

Ich erreiche so eine Art Trance. Einen Augenblick passe ich nicht aufs - an solche Gefühle muss ich mich erstmal gewöhnen, damit ich dabei trotz allem mit der Aussenwelt verbunden bleiben kann. Scheinbar habe ich während dieser Trance meinen Griff an seinem Phallus verstärkt. Jedenfalls geht das Teil plötzlich los und ich spritze uns beide voller Ejakulat.

"Sorry! Sorry! Das wollte ich nicht!" stammelt er. "Schon gut." antworte ich, ich denke, da ist heute Morgen eine Entscheidung fällig.

Ich habe diesen Knaben, was Sex angeht, seit ich ihn kenne, und das zähle ich nicht in Zeiteinheiten, dominiert und er hat sich gern gefügt. Also werde ich ihm in Aussicht stellen, weiter so behandelt zu werden, wie heute. Was ihn offensichtlich glücklich macht.

Ich habe schon seit einiger Zeit den Verdacht, dass die Männer in mir jemanden sehen, der sie dominieren sollte. Lange schlanke Beine, strengen Blick, perfekte Kleidung...

Also zeige ich ihm die Wege, die ich für unsere Beziehung sehe. "Du kommst mit mir und lernst, in unserer Kommune zu leben, zu Kindern lieb zu sein, die Nachbarn zu achten und mich ernst zu nehmen. Alternativ gehe ich jetzt nach Hause und kehre nie wieder hier her zurück. Du könntest später Dein Glück auf eigene Faust versuchen, aber dann spielst Du mit dem Risiko, dass bereits jemand bei mir eingezogen ist, der Deine Rolle schon eingenommen hat. In dem Fall würdest Du unter diesen Mann sinken!

Im ersten Fall stelle ich es Dir frei, während unserer Kennenlernphase in Deine Hütte zurückzukehren. Dies wäre dann aber auf Nimmerwiedersehen. Solltest Du Dich gut einleben bei mir in der Kommune, kannst Du für immer bei mir bleiben! Ich werde nach dem Frühstück gehen, bis dahin solltest Du Dich entschieden haben."

Er schaut mich beeindruckt an, als suche er ein Zwinkern in meinen Augen, oder ein anderes Anzeichen, dass ich scherze. Ich lasse ihn suchen. Nach ein paar Minuten sagt er "Ich komme mit Dir."

Na, da habe ich mir ja etwas eingebrockt!

Nach dem Frühstück reise ich ab. Hannes muss die Hütte noch 'einfrieren', wie er das nennt, und ich muss ihm den Weg bereiten. Wir wollen es ganz still angehen. Erst wenn er sich bewährt hat, werden wir die Begrüßungsfeier starten.

Vorbereitungen und Maria

Ich freue mich so! Heute kommt Hannes, er hat alles geregelt und will es mit mir „versuchen". Ganz schön vorwitzig der junge Mann, wir werden sehen, wie lange er glaubt, dass dies seine Entscheidung ist. Aber das ist noch nicht alles. Meine Eltern und mein Bruder sind auch auf dem Weg hierher, allerdings ist deren Ankunft noch nicht ganz klar. Aber gut zu wissen. So lohnt es sich wenigstens, das Haus von Grund auf „auf links" zu drehen...

Doch jetzt will ich uns erstmal was zurecht zaubern, so dass ich dann, wenn er endlich da ist, nicht dauernd in der Küche hantieren muss. Eigentlich was Einfaches, meine Vorräte erlauben eher keine Experimentalküche. Und wenn schon, können andere das auch viel besser. Spontan fällt mir meine Schulfreundin Maria ein, mit der ich, auch nach unserem Wegzug aus der Kommune, immer brieflichen Kontakt hatte. Unsere Freundschaft hat Bestand, wir liegen einfach auf einer Wellenlänge. Ja, sie hat es geschafft, wenn man das so nennen kann.

Sie hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. Im tiefsten Dunkel mit hell leuchtender Inspiration blind ans Ziel geführt, hat sie bereits Titel und Funktion des Chefkochs errungen. Ich denke, sie wird unser nüchternes Land bald verlassen und an exotischeren Orten Profanes kochen oder umgedreht.

Leider haben wir uns seit meiner Rückkehr hierher erst einmal kurz in der Stadt getroffen. Sie wollte sich melden, sobald es ihre Zeit mal erlaubt. Früher haben wir uns in den Ferien immer mal besucht, sie kam zu mir ins „Ausland" ich zu ihr in die Heimat.

Wir haben uns nie verloren. Sie ist schon eine interessante Person, keine Frage. Sie war immer einen Ticken vorlauter, immer einen Ticken frecher, immer einen Ticken unterhaltsamer als ich. Optisch waren wir sehr unterschiedlich, ein seltsames Duo, wenn wir so auftraten. Und Jungs? Naja, sie hatte seit der 8. Klasse einen Freund, der war zwei Jahre älter als sie, das ging lange. Vor einem Jahr trennten sie sich, ihr Leben für den Beruf und nahezu jede freie Minute für das Hotel da zu sein, brachte die Sache auseinander. Ich war eigentlich immer ohne feste männliche Begleitung, zumindest war sie nie erwähnenswert, nein, Beziehungen könnte man das nicht nennen, was ich hinter mir hatte. Doch das ist eine andere Geschichte.

Im Keller finde ich einen grossen Beutel mit noch nicht keimenden Kartoffeln, das passt mir super. Mir schwebt eine grosse Schüssel Kartoffelsalat vor, da kann nicht allzuviel schief gehen, denke ich. Nur die Kartoffeln muss ich dafür warm machen, genau meine Liga. Ein paar Zwiebeln sind schnell gefunden und Gurken im Glas sowieso. Die dürfen bei mir nie ausgehen, da habe ich immer einen ganzen Vorrat parat. Die Kartoffeln landen zum Kochen im Topf, das läuft, die Zwiebeln habe ich zerkleinert, auch die Gurken. Aber, Mist, ich habe keine Mayonnaise im Haus. Selber machen? Wie ging das doch gleich?

Sollte ich Maria wegen so einer Kleinigkeit anrufen oder anschreiben? Jetzt, während sie für gut zahlende Gäste kocht? Besser nicht, ich nehme mein Handy und werde fündig. Ja das ist machbar, selbst für so eine Kochanfängerin wie mich.

* 2 Eigelb

* 1 TL Senf

* 250 ml Speiseöl

* je eine Prise Pfeffer und Salz

Schon beim „Eier trennen" geht mir eins daneben und ich werde nervös. So eine Sauerei! Gerade als ich mit einer handvoll Küchenrollenpapier wieder Ordnung herstellen will, klingelt es auch noch an der Tür. 'Oh, dass passt ja wunderbar', denke ich, wer ist das denn? Notdürftig wische ich meine Hände links und rechts an meiner Jeans ab und gehe zur Tür. Ich öffne und traue meinen Augen kaum.

Ein Juchzer entfährt uns beiden gleichzeitig! Wir fallen uns in die Arme und pressen uns aneinander, hin und her wiegend. Wow, ihre Haare duften, sie ist ein bisschen fülliger geworden, aber es steht ihr. Maria in echt, vor meinem Haus! Die schickt im wahrsten Sinne des Wortes der Himmel!

Was für eine Freude! „Du kommst genau richtig, Schnecke", sage ich zu ihr (so waren beidseits unsere Kosenamen), „ich stecke gerade in einem Dilemma, das Dich hoffentlich nicht unterfordern wird, wenn ich dafür Deine Hilfe in Anspruch nehme?" Sie grinst amüsiert und sieht schon das glitschige Ei auf dem Küchenboden. „Kein Ding, was soll es denn werden? Verlorene Eier?" giggert sie vor sich hin. „Nein, ich wollte Mayonnaise zusammenrühren, hab ich noch nie gemacht." Sie schaut mich mit geneigtem Kopf an und sagt: „Du siehst gut aus, so zufrieden, so „durchgewärmt", gibt es was zu berichten? Ich zögere, sie grinst mich an. "Mayonnaise ist schnell gemacht, erzähl' erstmal, Puppe!"

"Was soll schon sein, ich bin hier vor zwei Monaten eingezogen, in das Haus meiner Eltern, da gibt's doch nichts Neues!"

"Du verschweigst mir doch nichts, oder?" Ich muss grinsen, werde plötzlich rot, oh nein, es feuert mein Gesicht, sämtliche Schutzschilde kann ich komplett „einfahren", sie kennt mich, wird nicht locker lassen. Und die Mayonnaise kann nun auch noch warten. Ich bitte sie mit ins Wohnzimmer, ich mache uns einen Kaffee und sie schaut sich erstmal ein bisschen bei mir um.

„Schön hast Du es Dir hergerichtet", sagt sie, „echt gemütlich". Sie macht es sich auf dem Sofa bequem und ruft dann leicht ungeduldig, "Komm jetzt her, wir knallen uns erstmal auf's Sofa, wie früher, und Du erzählst mir alles, ja?" Klar, das ist vertrautes Terrain für mich, dachte ich. Irgendwie fixiert sie mich mit ihrem Blick, ich kann das nicht deuten. Aber es zieht mich hin zu ihr, ich denke, nicht nur ich, auch sie hat mir vermutlich Dinge zu berichten, die mich brennendst interessieren...

Sie strotzt vor Energie und Neugier. Ich lege meinen Kopf in ihren Schoss, das war mir schon immer am Liebsten und kaum liege ich wieder bei Maria, werde ich trotz Küchenchaos und fehlendem Sonntagskuchen ruhig und gelassen, redselig und tiefen-entspannt. Das ist ihre Wirkung, die sie schon immer auf mich hatte. Sie wird das alles heilen! Ich erzähle, und sie streichelt mich. Und Hannes kommt heut' Nachmittag...

Kochen mal anders

Ich sollte eigentlich kochen. Zur Begrüßung meines neuen 'Mitbewohners'. Aber es liegt mir nicht. Und zu allem Übel kommt von meiner besten Freundin, die eine ausgezeichnete Berufsköchin, in einem der besten Hotels ist, KEINE Hilfe! Anstatt meine Kochkatastrophen zu reparieren, bugsiert sie mich aufs Sofa, wo ich ihr haarklein mein Abenteuer im Wald schildere.

Sie schaut mir dabei in die Augen und wenn es um diverse Details geht, ist sie mir etwas zu neugierig. So zum Beispiel über die Bauart von Hannes. Das will ich ihr nicht sagen, aber, obwohl mich das wurmt, weil ich das Gefühl entwickle, dass die beiden sich kennen und Maria vielleicht sogar schon ein Auge auf Hannes geworfen hat, aber dann erzähle ich ihr einfach alles. Hauptsächlich, weil mich das heiss macht.

Wie ich beginne, ihr von meinem dreisten Verführungsakt zu berichten, beginnt sie, ohne es zu kommentieren, meine Bluse auf zuknöpfen und öffnet sie, bis meine erigierten Nippel frei liegen. Ihre Augen leuchten beim Anblick meiner harten Nippel und meiner erigierten Vorhöfe. Sie macht sich gelassen zwei Finger feucht und lässt meine Nippel durch ihre feuchten Finger gleiten. Die werden aber schnell wieder trocken. Beim zweiten Mal holt sie die erforderlich Feuchtigkeit aus meinem Mund.

In unserer Jugend haben wir noch andere Sachen gemacht, aber jetzt sind wir erwachsen, und wir kennen unsere Körper, und wir wissen wie das für einen Außenstehenden aussieht was sie da macht. Ist sie wirklich eine Lesbe? Den Verdacht hatte ich früher schon, aber uns verband eine ganz besondere Freundschaft. Und richtigen Sex hatten wir nie miteinander.

Ich möchte protestieren, aber ich habe mich selbst so in Rage geredet, dass mir Marias Nähe im Moment gar nicht nah genug ist! Sie beugt sich zu meinen Nippeln und saugt daran. So kann ich erstmal nicht weiter sprechen. Ich fühle Marias warmen Mund und ihre Zunge. Damit könnte sie über mich herfallen ohne dass ich das Geringste dagegen tun kann. Und kaum habe ich es gedacht, beginnt sie mit der Inbesitznahme meines Körpers. Sie beginnt, mich auszuziehen, doch ich halte ihre Hände fest.

"Gehen wir lieber in den Keller, da kann uns niemand überraschen! Wir lassen die Türen angelehnt, dann hören wir, wenn jemand kommt!" Während ich das sprach, frage ich mich, ob dies etwa mein Bekenntnis zur lesbischen Freundschaft mit Maria ist? In den Keller gehen. Um vor Beobachtung geschützt zu sein. Nicht aufhören mit den erotischen Berührungen! Wir beide beabsichtigen also Handlungen, die Uninitiierte leicht die Ruhe nehmen könnten.

Ganz ehrlich betrachtet, hatte ich keine Ahnung, was wir im Keller machen wollten, und wie wir ihn jetzt betreten ist es mir fast peinlich! Ich war so lange nicht mehr hier. Ich hatte schon längst vergessen, dass hier nur ein Bett mit Gussgestell, ein paar schmale Handtücher und ein paar Seile sind.