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Der Urlaub

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Wie ich Micha kennen und lieben lernte.
6.9k Wörter
4.7
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Es war mal wieder Zeit, in den Urlaub zu fahren. So fuhr ich, 38, Single, geschieden, 185 groß, normale Statur in den sonnigen Süden, nach Mallorca.

Da ich es mir leisten konnte, buchte ich mir eine kleine Suite in einem normalen Touristenhotel. Das war so ein Tick von mir. Obwohl ich Eigentümer einer großen Firma in Köln war, liebte ich es, mit den Normalos den Urlaub zu verbringen. Ich hatte das früher mal „standesgemäß" mit meiner Frau versucht mit den sogenannten „Jet-Set's" gemacht, aber während sie sich da bestätigt fühlte, fühlte ich mich in deren Kreisen extrem unwohl.

Meine Ex-Frau genoss da das Leben mit vollen Zügen und schmiss das Geld nur um sich. Das war auch dann ein Grund, warum wir uns trennten. Der einzige Wehrmutstropfen war dabei Peter, unser gemeinsamer Sohn, mittlerweile 17 Jahre. Immer, wenn sie etwas wollte und ich nicht bereit war es zu geben, entzog sie mir meinen Sohn und beeinflusste ihn wo sie nur konnte.

Durch Zufall machte seine Schulklasse im Rahmen eines Schulausfluges eine Betriebsführung bei uns. Ich war Eigentümer einer Farben-und Lackfabrik mit einigen weltweiten Patenten. Plötzlich stand er frech im Büro meiner Sekretärin und behauptet mein Sohn zu sein und wollte mich sprechen. Ich war gerade in einer Besprechung, die war damit natürlich gestorben. Der ganze Vormittag galt nun Peter und ich erzählte ihm alles und wie es zur Trennung kam. Er erzählte mir, dass er nur gekommen war, weil er wissen wollte, ob ich wirklich so ein arrogantes Scheusal wäre, als das seine Mutter versucht hatte, ihm weiß zumachen. Seitdem kommt er immer zwischendurch zu mir in die Firma oder selten auch mal zu mir nach Hause.

So fuhr ich also alleine nach Malle, in ein schönes Hotel, direkt am feinen Sandstrand. Das Publikum war gemischt, viele Familien mit Kindern und junge Pärchen. Die Kinder tobten und lachten, spritzten mit Wasser um sich. Es war eine Freude, ihnen zuzusehen. Andere Erwachsenen, ohne Kinder, beschwerten sich und ich Lachte sie an, und fragte sie, ob sie schon erwachsen zur Welt gekommen waren; oder fragte sie, warum sie nicht einfach mitmachen. Da drehten sich die meisten weg, die Mütter der Kinder lächelten und so kam man ins Gespräch.

Von den jungen Pärchen viel mir eins extrem auf. Er war so ein Fitnessstudio-Athlet, groß, blond, arrogant, ca. 25 -- 30 Jahre. Er ließ das Hotelpersonal auf unhöfliche Art und Weise springen. Er war mir von Anfang an unsympathisch.

Sie war so Anfang bis Mitte 20, ca. 170cm groß, zierlich, angebräunte Haut, lange braune Haare, ein hübsches Gesicht, runder süßer Po und für diese zierliche Figur eine große Oberweite, schätze mal C, wenn nicht sogar schon D-Cup. Versteckt in einem einfarbigen orangen Bikini. Sie trottete schüchtern hinter ihm her. Es war ihr anzusehen, dass ihr sein Benehmen peinlich war. Als sie ihn darauf ansprach, polterte er lautstark rum.

„Was soll das? Die bekommen immerhin mein Geld, also sollen die dafür auch was tun, genauso wie du. Hol mir mein Handtuch. Ich hab nicht umsonst deinen Urlaub bezahlt," und packte ihr an den Po. Sie holte aus und wollte ihm eine knallen, er lachte nur.

„Mach das und ich schmeiß dich raus. Und denk daran, heute knack ich deine Dose, du bist meine Schlampe."

Das letzte rief er und sah sich triumphierend um. Sie wurde rot, senkte voller Scham den Kopf und ging mit hängenden Schultern weg und holte sein Handtuch. Dabei ging sie an meiner Liege vorbei und ich sah die Tränen, die ihr aus den Augen rannen. Sie tat mir leid.

Nachts, so gegen 2 hörte ich so 2-3 Zimmer neben meinem ein lautes Geschrei. Ich ging auf den Flur und sah, wie die junge Frau auf den Flur geschmissen wurde. Sie hatte nur ein Handtuch umgeschlungen. Ihr Freund war offensichtlich betrunken.

„Du prüdes Miststück. Mach doch was du willst. Ist mir doch scheißegal was du machst. Hier wohnst du nicht mehr. Wenn ich dich nicht ficken kann, biste zu nichts zu gebrauchen."

Da schmiss er ihre Klamotten auf den Flur, aber nicht bevor er sie zerrissen hatte. Alles kaputt. T-Shirts, Blusen, Hosen, Unterwäsche, einfach alles. Sie hatte nur das Handtuch um sich geschlungen um ihre Blöße zu bedecken. Sie weinte nur, die Tränen liefen nur so aus den Augen. Da sah er mich, grinste und riss ihr das Handtuch weg.

„Hier haste auch mal was zu glotzen, zu mehr taugt die sowieso nicht."

Sie wurde rot und versuchte ihre Brüste und die Scham zu bedecken. Sie hatte schöne, runde Brüste, die nur leicht hingen mit hellen mittelgroßen Höfen und ca. 1cm langen Nippeln. Die Muschi war total rasiert und glänzte.

Mit einem Ruck zog ich mein Schlaf T-Shirt aus und reichte es ihr. Sie drehte sich um und zog es an. Der Tuppes lachte nur und beleidigte sie weiter. Das Shirt war nicht lang genug, ihr Po war zu 2 dritteln unbedeckt und die Muschi war total frei, aber das bemerkte sie nicht. Ich sah ihre Schamlippen aus dem Schlitz hervorschauen. Sie sah mich unsicher an als ich auf sie zu ging, griff ihren Arm und zog sie in meine Suite.

„Sie bleiben diese Nacht hier und ich keine Panik, das regle ich schon. Sie gehen jetzt mal duschen und ich schau, ob ich für sie für diese Nacht etwas Passendes zum Anziehen bekomme."

Sie nickte dankbar und schüchtern, dabei bemerkte sie, dass sie unten herum komplett entblößt war und floh ins Badezimmer.

Ich rief ihr hinterher: „ Welche Größe haben sie?"

„38-40"

„Ich geh mal zur Rezeption, kläre das und schaue ob was geregelt bekomme."

An der Rezeption wollten die sich erst nicht darauf einlassen, aber was man so alles mit 50€ erreichen kann, war immer wieder erstaunlich. Eigentlich wollten die Hotelleitung sie rausschmeißen, aber mit erneuten 50€ durften sie erstmal bleiben. Zur Öffnung der hoteleigen Boutique war auch eine finanzielle Überredung nötig, aber ich bekam ein langes T-Shirt zum Schlafen, ein Strandkleid, Bikini, leichte Strandschuhe und vor allem eine Zahnbürste. So auf Anhieb keine große Auswahl, aber immerhin etwas.

Diese ganze Aktion hatte so ca. 30 min gedauert und sie saß verschüchtert in meinem Bademantel auf der Couch. Als ich reinkam, stand sie auf und sah mich mit ihren großen, schönen braunen Augen an. Ich ging auf sie zu, streckte meine Hand nach dem Revier des Bademantels aus. Sie wich zurück und viel auf die Couch. Dabei öffnete sich der Bademantel weiter und die Brüste, wie auch der Schambereich lag frei. Ich bedeckte die Brüste, kam dabei mit meinem Finger an die Knospen, die steif wurden und bedeckte dann ihre Scham. Lächelnd schob ich ihr eine Strähne aus ihrem schönen Gesicht. Ich kann es nicht beschreiben, aber ich älterer Mann war fasziniert von diesem Gesicht, der Tiefe dieser glänzenden Augen. Danach setzte ich mich auf den Sessel ihr gegenüber und gab ihr die Tüte mit den gekauften Sachen.

„Ist zwar nicht viel, aber besser als gar nichts. Ziehen sie sich um und dann gehen wir ins Bett. Sie in mein Bett und ich schlafe auf der Couch. Mein Schlafzimmer ist abschließbar, wenn sie möchten. Morgen früh sehen wir weiter."

So zog ich sie von der Couch und drängte sie in mein Schlafzimmer, nahm meine benutzte Schlafgarnitur, und sie hatte so die frische, unbenutzte, die auch noch auf meinem Bett lag, zur Verfügung. Sie zog sich schnell um und huschte unter die Decke, die Tür blieb auf. Schnell war durch leises atmen zu hören, dass sie eingeschlafen war. Aber nach ca. 1Stunde wurde ich wach, hörte sie im Schlaf weinen. Ich stand auf und ging zu ihr, versuchte durch Kopfstreicheln und beruhigender Worte sie zu beruhigen. Es schien zu funktionieren, sie wurde ruhiger und griff meine Hand, zog sie an sich. So lag meine festumschlossene Hand auf ihrer Brust. So blieb mir nichts anderes übrig und setzte mich aufs Bett, wenn ich sie nicht wecken wollte.

Kurze Zeit später wurde sie wieder unruhig und ich sprach leise und wieder beruhigend auf sie ein. Sie rutschte mit ihrem Körper in Richtung meiner Stimme und ich hatte plötzlich ihren Kopf auf meinem Schoß. Durch ihre Rutschaktion war das T-Shirt verrutscht und ihr Traum-Po war unbedeckt. Wie schön wäre es, diesen sanften runden Po zu streicheln, zu liebkosen? Ich versuchte nicht darauf zu achten, aber es gelang mir nicht. Ich bekam so eine Erektion, wie lange nicht mehr. Mein letzter richtiger, gefühlvoller Sex war schon was länger her. Ich hatte zwar ein paar One-Night-Stands gehabt, aber so richtig emotional befriedigt war ich nicht.

Diese unschuldige Darstellung war so erregend, dass ich fast in meine Hose gekommen wäre, ohne sie oder meinen Schwanz erogen berührt zu haben. Ich dachte an alles, die letzten Börsenzahlen, meine Steuererklärung, zählte gedanklich Automarken auf, zählte die Punkte der Tapete,... aber es half nichts, sobald sie sich regte, sah ich wieder zu ihr und somit auch den Po. Schlimmer wurde es nur, als sie sich drehte und ihre Stirn unbewusst gegen meine Latte drückte. Sie sah im Licht der aufgehenden Sonne so süß aus. Ich dachte, egal, so möchte ich öfters aufwachen. So einen Engel bei mir. Kurz bevor es mir trotzdem kam, ich merkte, wie sich meine Hoden zusammenzogen, öffnete sie die Augen und sah direkt auf meine Erektion und sprang wütend aus dem Bett. Ihre Augen funkelten zornig.

„Sie also auch. Sie sind auch nur so ein Mann, für den Frauen nur Gegenstände zum Lustabbau sind. Ihr seid doch alle gleich. Euer Leben besteht doch nur aus Ficken, an was anderes könnt ihr Kerle nicht denken."

„Momentmal. Das hätte ich diese Nacht gekonnt.

1.Ich hätte mir das nehmen können.

2.Du hast geweint und als ich dich beruhigen wollte, hast du meine Hand gegriffen und nicht mehr losgelassen.

3.Bei einem erneuten Weinen hast du dich auf meinen Schoß gelegt und das T-Shirt war verrutscht und ich bin auch nur ein Mensch

4.Ich werde nie Sex erzwingen oder hilflose Lagen ausnützen. Ich geh jetzt raus und zieh dich jetzt verdammt nochmal an. Ich geh duschen."

Ich war so richtig wütend. Knallte die Tür zu und ging duschen. Als ich dann angezogen aus der Dusche kam, stand sie bekleidet mit dem Bikini und dem Strandkleid an der Balkontür, es passte alles wie angegossen, und sah mich an.

„Tschuldige," sagte sie leise." Alle Männer wollten mir nur an die Wäsche, waren erst nett und dann versuchten sie es mit Gewalt. Ich hatte immer so ein Pech. Warum sollte es diesmal anders sein?"

„Entschuldigung angenommen. Wir gehen jetzt zum Frühstück. Und deinem Freund gehen wir aus dem Weg."

Wir gingen zum Frühstück. Erst wollte sie nicht rein, aber ich bot ihr galant meinen Arm und sie hackte sich lächelnd unter. Oh, was für ein süßes Lächeln. Sie schaute sich vorsichtig um. Da saß er alleine an einem Tisch, mitten im Raum. Er sah hoch, sah sie an meinem Arm, grinste und rief höhnisch durch den Saal:

„Schau an, schau an. Da hat sie sich einen neuen Stecher besorgt. Was für eine Schlampe. Was zahlt er denn dafür, dass er dich ficken darf? Die bezahlte Reise ist ja anscheinend nicht genug."

Da verkrampfte sie sich und ich spürte, wie sie die Fingernägel in meinen Arm bohrte. Ich winkte nach einem Mitarbeiter, der ihn aus dem Saal entfernen sollte. Sie setzte ich an einen Tisch und wieder sorgte ein kleiner Schein dafür, dass man sich rührend um sie kümmerte. Ihn erwartete ich an der Rezeption. Dort wurde ihm mitgeteilt, dass er das Hotel umgehend zu verlassen hatte, er wäre unerwünscht. Er polterte los, aber als ich sagte, ich würde für ihre Reise aufkommen und er bekäme noch was Geld oben drauf, als Aufwandsentschädigung, war er zufrieden und zog ab. Aber zu spät bemerkte ich, dass er ihr Ticket auch mitgenommen hatte. Pech. Aber so waren wir ihn los. Der Urlaub konnte beginnen. Das Hotel hatte sofort die Chance genutzt und eine Überbelegung auszugleichen. Also blieb ihr nichts anderes üblich, entweder bei mir zu bleiben oder trotzdem nach Hause zu fliegen. Ärgerlich orderte ich dann ein Zustellbett, welches ich sofort bekam. Alles ging nur mit zugesteckten Scheinen.

Jetzt endlich frühstücken.

Sie saß alleine an einem Ecktisch und wurde bedient. Alle anderen gingen, nur sie wurde bedient. Ich setzte mich zu ihr.

„So, alles erledigt. Du hast jetzt Ruhe. Ich will mich jetzt erstmal vorstellen. Ich heiße Andreas, bin 45 und arbeite und wohne in Köln und mache hier Urlaub."

Da lächelte sie wieder.

„Angenehm, ich heiße Michaela, bin 25, Azubine im dritten Lehrjahr bei einer großen Farbenfabrik in Köln."

„Hm, wie heißt denn die Fabrik?"

„Chemische Werke Müller."

„Oh, da arbeite ich auch." Oh scheiße, dachte ich, da hab ich sie gesehen, sie arbeitet für mich. Da ist sie mir und ihr Freund aufgefallen.

„Was für ein Zufall, und als was?"

„Ähm, in Block A als Assistent der Geschäftsleitung."

Dass ich die Geschäftsleitung bin, verschwieg ich besser. Ich dachte, bei meinen 5000 Angestellten, falle ich nicht auf und Bilder hängen in der Firma auch von mir nicht rum.

„Also, ich hab alles mit dem Hotel geklärt. Das Zimmer ist leider schon wieder neu vergeben. Dein Freund ist rausgeschmissen. Kommen wir also zu dir. Du hast die Wahl. Entweder du möchtest nach Hause, dann sorg ich dafür, oder du bleibst und verbringst den Urlaub bei mir. Ich hab ein Aufstellbett geordert, du würdest in meinem Bett bleiben und ich schlafe getrennt von dir. Es gibt keine Verpflichtung, außer deiner lächelnden Anwesenheit. Und das, was du jetzt denkst, ist kein Teil der Vereinbarung. Ich würde mich freuen, einfach mal wieder mit jemanden zusammen Urlaub zu machen. Was sagst du?"

Sie sah mich mit großen Augen an, schwieg und war sich nicht sicher, ob ich sie verarsche würde.

„Gerne, aber ich zahl dir alles zurück. Wird was dauern, aber das mach ich. Nach Hause kann ich nicht, bin letzte Woche mit Frank zusammengezogen. Hab mich wegen ihm mit meinen Eltern verkracht. Er war so charmant und liebenswürdig, nur meine Eltern meinten, der habe in der Firma einen schlechten Ruf. Naja, ich wollte nicht hören und hab mich mit ihnen zerstritten. Die arbeiten auch in der Firma. Ich vermisse sie und meine kleine Schwester Annika auch. Die ist grade 17 geworden. Meine Eltern sind eigentlich ganz ok, aber irgendwie höre ich schon: - Ich hab es dir doch schon gesagt.- Also, wenn ich hier bleiben dürfte, wäre das toll. Vielleicht kann ich dann später doch nach Hause. Danke. ...........Gut, was machen wir heute?"

„Wir fahren nach Palma. Erstmal brauchst du ja was zum Anziehen."

„Äh, können wir nicht hier bleiben, da brauch ich doch nicht so viel. Ich verdien als Azubi doch nicht viel."

„Nein, wir fahren nach Palma shoppen und schauen uns den Ort an. Das wollte ich sowieso machen. Aber jetzt macht's mir mehr Spaß."

„Aber....?"

„Kein Aber, Los geht's."

So fuhren wir nach Palma. Ich wusste gar nicht, was eine junge Frau so alles braucht. Unterwäsche, sie wollte so Normalos, aber ich meinte, wenn, dann richtig. Die Verkäuferin schaute komisch, aber als ich ihr die Situation erklärte, wurde sie sauer und kümmerte sich mit einer geschäftsmäßigen Freude um Micha, sehr zum Leidwesen meines Kontos. Naja, ich werde davon schon nicht arm.

Als mir Micha dann die Dessous vorführte, damit ich entscheiden konnte, bekam ich sofort eine Erektion. Sie sah aber auch zu verführerisch aus. Ihre schlanke Figur, diese sanft braune Haut, die Traumbrüste, verziert mit feiner Spitze in Seide, dann noch das passende seidene Höschen, welches ihren Genitalbereich verdeckte und doch betonte. Dazu ihr Lächeln. Ohne Vorwarnung spritzte ich in meine Unterhose. Ich entschuldigte mich und ging auf Toilette mich zu säubern. Den Slip konnte ich nur wegwerfen. Aber Gott sei Dank, hatte Micha das nicht mitbekommen. Das ich nun unter meiner weiten Stoffhose nackt war, gab mir einen weiteren Kick.

In der Zwischenzeit hatte sie 4 BHs, 4 Spitzenslips, 4 normale Slips (für ihre Tage), 1 Bikini und ein Strandkleid ausgesucht. Ich bezahlte ohne auf den Betrag zu achten. Mir wurde es warm ums Herz, sie so entspannt und glücklich zu sehen. Aber die nächsten Geschäfte warteten. Sie brauchte ja noch Schuhe, Oberbekleidung und Hygieneartikel und Make up. Alles zusammen war sie nun um feine Unterwäsche, Blusen, Hosen, Schuhen, Kleider und Röcke wie auch sonstigen Kram reicher und ich den Betrag ärmer. Aber sie strahlte und das war Entschädigung genug. Es machte Spaß mit ihr shoppen zu gehen. Gut, dass ich einen Wagen gemietet hatte, sonst hätten wir die ganzen Tüten nicht zurück ins Hotel bekommen.

Nun hatten wir Zeit uns die Stadt Palma anzusehen, gingen lecker Essen und genossen den Tag. Während des Bummelns zog sie mich von einem Schaufenster zum nächsten. Erst untergehackt, dann fest Hand in Hand. Plötzlich schaute sie auf ihre Hand, bemerkte, dass wir so schon eine geraume Zeit gingen, zog sie sie zurück und schaute verstört zum Boden.

„Hey, was ist los?"

„Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll....., es war schön, instinktiv richtig, aber..."

„Keine Panik. Wenn du das Bedürfnis hast, ergreif sie. Ich mag das."

So verlebten wir einen schönen Tag in Palma, abends im Hotel machte sie sich schick und wir gingen zum Essen. Alle verstummten und sahen sie voller Staunen an. Nur sie drückte sich schutzsuchend an mich. Es wurde dann noch ein schöner, eigentlich romantischer Abend, gekrönt durch einen nächtlichen Spaziergang am Strand. Wieder im Hotel, ging sie duschen und ich schaute mir die Rechnungen an. Alles in allem, fast 4.000,-€ für den Einkauf.

Sie kam in meinem Bademantel aus dem Bad, ging auf mich zu und küsste mich sanft auf den Mund und sagte leise.

„Danke."

In diesem Danke, lag so viel Wärme, ein Danke für die Rettung vom Ex-Freund, ein Danke für die Unterkunft, ein Danke für den Urlaub und ein Danke für den schönen Tag.

Ich hielt sie fest und genoss ihre Nähe. Wir lösten uns, ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, küsste sie auf die Wange und gab ihr einen Klaps auf den Po, den sie mit einem lachenden Quicken erwiderte.

„ Marsch ins Bett, sonst vergesse ich mich. Morgen haben wir noch was vor also ist jetzt Schlafen angesagt."

Sie streckte mir lachend die Zunge raus und schlüpfte ins Bett. Ich machte dann mein Bett parat und schlief schnell mit einem Lächeln im Gesicht ein.

Am nächsten Morgen, nach einer entspannten und ruhigen Nacht wachte ich auf. So gut hatte ich schon seit langem nicht mehr geschlafen und fühlte mich richtig gehend erholt. Ich machte die Augen auf und sah direkt in ihre Augen. Sie lag fertig angezogen auf dem Sofa und sah mich einfach nur an.

„Du sahst so friedlich und entspannt aus. Ich musste dir dabei einfach zuschauen."

„Guten Morgen, meine Sonne, bist du schon lange wach? Dann muss ich mich ja jetzt beeilen," lüftete die Decke und stand auf.

Micha bekam große Augen, grinste und meinte nur:

„Da ist ja noch jemand wach."

Ich sah an mir herunter. Ich hatte einen Mordsständer, und er ragte komplett aus dem Eingriff meiner Schlafhose. Ich wurde rot, murmelte eine Entschuldigung und flüchtete ins Bad.

Als ich wieder heraus kam, hatte mir Micha frische Wäsche herausgelegt. Über meine Peinlichkeit wurde nicht gesprochen.

Das Frühstück war sehr schön, sie lachte viel, erzählte von sich, ihrer Schwester Annika und ihren Eltern, so als ob ich die schon lange kennen würde, alle Anekdoten ihres Lebens. Dann fuhren wir wieder nach Palma.

Wir wollten ja mit der alten Bimmelbahn nach Soller, quer durch die Berge. Ihr Kopf ging nur hin und her. Schau mal hier, schau mal dort, oh wie süß die Ziegen, aber am süßesten war sie, wie sie so begeistert rausschaute. Sowas kannte sie nicht. Dies war ihr erster Urlaub. Sie war immer mit ihren Eltern zum Campen gefahren. Das war zwar auch schön, aber ist mit so einer Reise nicht zu vergleichen. Sie war die ganze Zeit so begeistert, so lebendig, sprühte vor Freude, Lebenslust und Neugierde. Es war ein Vergnügen sie zu beobachten.

Ich bemerkte in mir, dass ich sie immer lieber hatte und ihre Anwesenheit richtig genoss. Wenn sie nur auf Toilette ging, fehlte mir was.