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Der Vampir Ch. 03

Geschichte Info
Verlangen und Verdammnis.
4.9k Wörter
4.47
33.6k
6
Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 10/02/2022
Erstellt 12/31/2008
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+Maximilian+

Mein Körper bebt an ihrem, so stark sind die Erschütterungen ihres Körpers, als ich sie zum Höhepunkt führe. Die Laute, die sie ausstößt, sind katzenhaft und erregend. Ich umschlinge sie stärker, meine Finger fest auf ihren Lustpunkt gedrückt, bis ihre Kontraktionen abebben.

Sie erschaudert ein letztes Mal, ihr Kopf sinkt zurück. Ich sehe auf den Schwung ihrer Kehle.

Hunger vermischt sich mit meiner Lust, als ich ihren rasenden, flatternden Puls an ihrem Hals betrachte. Hunger zieht meine Eingeweide zusammen, doch ich gebe dem Hunger, meine Zähne in ihren weißen, schlanken Hals zu graben, nicht nach, sondern konzentriere mich darauf, wie sie nun reagiert.

Sie bebt immer noch leicht, doch dann liegt sie ganz entspannt. Sie öffnet blinzelnd die Augen.

Ich richte mich auf, um ihr besser ins Gesicht sehen zu können, dadurch rutscht sie zurück, dreht sich und liegt schlussendlich auf dem Rücken. Ihre blauen Augen sehen groß zu mir auf. Manchmal, wenn ich Zeit habe -- und glaubt mir, ich habe als Vampir viel Zeit -- denke ich darüber nach, was Schönheit ist. Ich habe mit mehr Frauen geschlafen, als jeder Mensch. Und das ist die Wahrheit. Kein dummer Spruch von einem Dandy. Sondern schlicht ein Fakt.

Ich habe mehr schöne Frauen gesehen, als ein Mensch und weiß bis heute nicht, was Schönheit ausmacht. Doch jetzt in diesem Moment, als ich diesem Mädchen, Susan, in die Augen sehe, wird mir klar, das sie wohl das Schönste ist, was ich je gesehen habe.

Ich weiß noch, wie sie aussah, als ich sie entdeckte. Sie hatte aufgeplatzte, blutige Lippen, eingefallene Wangenknochen, strohiges, fettiges Haar und einen ausgemergelten Körper, der sie älter erscheinen ließ, als sie tatsächlich war. Doch jetzt nach meinem ersten Biss ist sie voll und weich und warm und bildschön. Ihre Augen haben die Farbe von blauem Tabakqualm. Die Farbe pulsiert und wandelt sich stetig. Jetzt ist es ganz dunkel vor Leidenschaft. Ihre Lippen sind rot und weich wie das Blütenblatt einer Rose. Ihre Nase ganz fein, ihre Wangen voll und von rosigem Glanz.

Ihre Augenfarbe wandelt sich, als sie die Augen weitet.

Ich lächle sie beruhigend an.

Sie erfasst erst jetzt, was gerade geschehen ist und denkt wahrscheinlich wieder an Flucht. Doch ich habe ihr erklärt, warum es nicht geht. Natürlich war das eine Lüge. Sie kann völlig unbehelligt mein Haus verlassen und einfach verschwinden. Darum drücke ich sie fester an mich und werfe ihr einen mahnenden, gefährlichen Blick zu. Gestern bei der Flucht ist sie nur durchgedreht, halb wahnsinnig geworden, bis sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte, weil ich ihr einen Zauber auferlegt habe. Sie war nicht mehr in der Lage, ihr Handeln zu verstehen, ihre Zukunft zu planen, weil ich sie mir schwarzer Hexerei gebunden habe. Sie hatte mitten auf der Straße gestanden und ihren Rock bewundert. Hatte ihn wie eine Irre schwingen lassen und jeden ihrer Schritte nicht mehr verstehen können.

Doch das wird mir nicht wieder gelingen. Sie ist schon beim ersten Mal viel zu weit gekommen. Sie hat es bis zu den Docks geschafft. Mein Zauber verwehrte ihr eigentlich das Verlassen meines Schlafzimmers. Irgendwas stimmte nicht an der kleinen Susan. Irgendwas war an ihr anders. Wahrscheinlich muss ich sie deshalb töten.

Doch jetzt wird gespielt.

Ich beuge langsam meinen Kopf, bis mein Atem über ihr Gesicht fächert. Alles in mir schreit Mein. Ja, sie gehört mir, für eine Nacht. Vielleicht auch zwei.

Ich betrachte ihre Augen. Sie werden wieder dunkler. Vielleicht auch drei Nächte. Meine Lippen berühren ihre Wange. Ich küsse sie fester, bis sich meine rasiermesserscharfen Zähne gegen meine eigene Oberlippe drücken. Wieder steigt Hunger in mir auf. Doch ich kann sie nicht beißen. Um sie zu verwandeln fehlt nur ein einziger Blutstropfen von mir und von ihr. Wenn ich sie beiße und sie gleich verführe, beißt sie mich vielleicht in ihrem Wahn der Lust oder kratzt meinen Rücken blutig. Das Risiko ist zu hoch.

Meine Lippen gleiten langsam zu ihrem Mundwinkel. Ich küsse sie zärtlich. Neben uns auf dem Bett winden sich die drei Leiber meiner Sklaven im letzten Rausch der Lust. Die drei werden nicht altern bis zum Tag ihres Todes. Lebenslange Jugend, aber nicht einen Tag mehr, als Gott ihnen bestimmt hat.

Genau wie Susan. Nur das meine kleine Susan nur noch maximal drei Tage und vor allem Nächte leben wird. Meine Lippen berühren ihre nun ganz. Legen sich wie Schmetterlingsflügel auf ihren Mund. Vielleicht noch vier Tage lasse ich sie leben. Sie schmeckt so gut. Wie ein guter Wein. Ich muss sie genauer schmecken. Meine Lippen öffnen sich, meine Zunge hascht über ihre Lippen. Ihr feiner, weinähnlicher, frischer Geschmack füllt mein Sein. Ihr Duft der Lust füllt meine Lungen. Immer noch liegt meine Hand auf ihrer Klitoris. Ich bewege sie leicht.

Susan keucht an meine Lippen. Ich nutze den Moment ihres geöffneten Mundes und lasse meine Zunge eintauchen. Sie berührt ihre Zähne. Glatt und weich und perlweiß. Sie schmeckt so gut. So fein. So vollmundig.

Ihre Hände legen sich auf meine Schultern. Ich fühle den leichten Druck ihrer Fingernägel, der sich stetig steigert.

Schließlich hebe ich wieder den Kopf, als mir bewusst wird, dass sie mich wegstößt.

„Bitte nicht", haucht sie an meine Lippen.

Ich runzle die Stirn. Warum will sie nicht? Ich hab doch alles getan, was sonst nötig ist. Ich hab ihr weiß gemacht, ich sei nicht gefährlich, sondern nur ein... Beschützer. Ich hab dafür gesorgt, dass ich im richtigen Moment bei ihr auftauche, als dieser Mann über sie herfiel. Ich habe ihr gezeigt, dass Sex nichts Böses ist, sondern natürlich und wundervoll, keine Sünde. Dennoch widersetzt sie sich mir.

Ich kneife die Augen zusammen. Wer denkt sie denn wer sie ist? Sie ist nur eine Schlampe von der Straße, ein dreckiges Kind Londons. Eins von hunderten. Sie ist nur eine kleine, unbedeutende Straßenräuberin, während ich Max bin. Max, die Geißel der Menschheit!

Ich umfasse sie fester. Ich hab es auf die sanfte Tour versucht. So dumm bin ich nicht zwei Mal. Sie ist weggerannt, wollte sich einem Matrosen an den Docks für ein paar Pennys wie eine Hure anbieten, sie hat versucht mich mit einem Messer zu erstechen! Wer bin ich, dass ich auf meine Rache verzichten würde?

Wut kocht in mir hoch, heiß wie meine Erregung. Lust und Aggression mischen sich in mir. Ich merke, wie Blut schneller durch meine Adern schießt. Ich will sie. Ich will sie unter mir. Wenn sie sich wehrt, ist es mir egal. Ihre Schreie werden voll Schmerz sein, doch das kümmert mich nicht mehr. Keine zärtlichen, geduldigen Küsse mehr. Keine Zärtlichkeit mehr. Jetzt bin ich an der Reihe.

Ich umfasse ihre Handgelenke, drücke sie brutal in die Matratze.

„Raus hier!", zische ich meinen drei Sklaven zu. Keine drei Sekunden später sind Susan und ich allein. Ich senke wieder meinen Kopf, doch diesmal berühren meine Lippen ihr Ohr.

„Doch", raune ich ihr ins Ohr. Damit habe ich alles gesagt. Meine Finger krallen sich fester in ihre Handgelenke, damit ihr jetzt schon klar ist, dass sich das Spiel gewandelt hat.

Als ich meinen Kopf wieder den Kopf hebe, sehe ich, dass sie verwirrt die Stirn runzelt. Sie versteht noch nicht, doch sie wird es. Ihre Hände ballen sich links und rechts neben ihrem Kopf zu Fäusten. Doch dann macht sie etwas Unerwartetes. Sie spreizt ihre Schenkel.

Sie lädt mich ein. Lädt mich ein, sie zu ficken.

Dummes Mädchen. Es ist zu spät für Kooperation. Jetzt nehme ich mir das was ich will.

Ihre Fäuste sinken tief in die Kissen, als ich mich darauf abstütze. Ich hebe meinen Oberkörper, dann mein Becken und lasse mich zwischen ihren naiv geöffneten Beinen sinken.

„Ja", keucht sie, als sie ihre Beine um meine Hüfte schlingt.

Zu spät dafür. Jetzt ficke ich sie bedingungslos! Wie es mir gefällt. Scheiß auf sie und ihre Gefühle!

Ich sehe ihr tief in die Augen, sehe das helle, rauchige, verschleierte Blau ihrer Augen. So wunderschön. So glänzend. Gleich wird ihr Glanz gebrochen sein.

Ich reiße ihre Hände hoch, weit über ihren Kopf, damit ich ihre Handgelenke nur mit einer Hand umfassen kann, dann lasse ich meine freie Handfläche über ihr Gesicht, ihren Hals gleiten, hinunter über ihr Schlüsselbein, zu ihren Brüsten.

Ihre Brüste sind voll. Wie Halbkugeln strecken sie sich mir entgegen, die goldenroten Vorhöfe haben sich seit ihrem Orgasmus nicht wieder entspannt. Sie haben sich zu kleinen, wunderschönen, flachen Knöpfen zusammengezogen, in der Mitte schimmern die steifen, köstlichen Nippel wie rote Himbeeren auf der goldenen, milchigen Haut.

Meine Hand umfasst das milchige, helle Fleisch und drückt es, bis die straffe Haut sich zwischen meinen Fingern wölbt, als wolle es ausbrechen.

Susans Keuchen zeigt ihr Unwohlsein.

Ich quetsche ihre Brust weiter, weil es mir gefällt; weil ich den roten Abdruck auf ihrer Haut genieße. Dann nehme ich ihre Brustwarze zwischen die Finger. Und drücke. Fest.

Sie stöhnt, drückt den Rücken durch. Kommt mir entgegen. Kommt mir entgegen, als genieße sie es.

Nein, mein Spiel. Kein Genuss für sie.

Ich lasse von ihren Brüsten ab und lasse meine Fingernägel über die Wellen ihrer Rippen kratzen, weiter hinunter bis zu ihrem Bauchnabel. Die Kuppe meines Zeigefingers bohre ich in die feine Vertiefung ihres Bauches und lächele, als sie nach Luft schnappt.

„Bis dahin", raune ich ihr ins Ohr und verbeiße mich in ihrem Ohrläppchen.

„Ja!", keucht sie auffordernd.

Nein! Sie versteht es nicht, dabei hat sie die Größe meiner Härte schon fühlen können. Ich will ihr Angst machen; will sie dazu zwingen, dass sie sich wehrt. Ich hebe mein Gesicht, bis ich ihr wieder in die Rauchaugen schauen kann. „Mein Schwanz wird dich bis hierhin ausfüllen." Wieder stoße ich in ihren Bauchnabel und ziehe dann eine feine Linie hinunter zu ihrer Scham. „Diese ganze Länge wird von mir ausgefüllt, bis du vor Schmerzen schreist."

Ihre Augen verdunkeln sich, doch nicht vor Angst. Wolllust, scharf und heiß, sehe ich in ihnen aufglimmen. Ihre festen Brüste zittern bei jedem hastigen Atemzug, ihre Rippen wölben sich unter ihrer weichen Haut. Ich lasse meine Finger wieder nach oben gleiten und umspiele in kleinen Kreisen ihren Nabel. Das ovalförmige Loch ist genauso herzzerreißend perfekt, wie der Rest ihres milchigen Körpers. Meine gebräunte Hand wirkt auf ihr, wie ein dunkler Schmutzfleck. Der Kontrast lässt Übelkeit und Erregung in mir aufwallen. Ich werde sie beschmutzen, sie zu der meinen machen und all die Schönheit und Lust aus ihr herausquetschen, bis sie nichts mehr ist, als ein gebrochenes Mädchen.

Ich sehe, wie sich die Farbe ihrer Augen wieder wandelt, wie ein Chamäleon. Der Rauch verdichtet sich, um sich kurz darauf wieder zu erhellen. Wie an einem nebeligen Londonernachmittag, wenn die Sonne die Trübe durchbricht. Ihr Blick ist klar, als sie ein weiteres „Ja!" haucht.

Dumm, so dumm. Meine Finger gleiten wieder hinauf, streichen wieder über diese perlenden Brüste bis zu ihren Brustwarzen. Ich schnipse mit dem Zeigefinger nacheinander gegen den rechten, dann gegen den linken Nippel. Sie erschaudert und legt ihre Waden um mein Becken. Scharf zieht sie die Luft zwischen den Zähnen ein, ein Zeichen der Lust und des Schmerzes. Der Laut ist ehrlich, aber mir nicht genug. Es scheint fast, als erwarte sie nicht mehr als diesen kleinen Lustschmerz. Keine Qual und Folter, die noch auf sie wartet. Die ich für sie geplant habe. Aber ich lasse mich auf ihre Unschuld ein und versuche nicht mehr Argwohn in ihr zu wecken. Ich senke den Kopf und koste eine ihrer rotgoldenen Brustwarzen. Die Spitze bohrt sich fein in meine Zunge, als ich sie mit den Lippen umfasse und leicht einsauge.

Meine Fangzähne bohren sich wie von selbst in ihre empfindliche Haut, als ein Ruck durch ihren Körper schießt und sie sich unter meinem Saugen aufbäumt. Ich schmecke kein Blut und bedaure es, obwohl ich es nicht sollte. Ich darf ihr Blut nicht kosten, aber die Sehnsucht, der Hunger zerrt stark an mir.

Ihre Wanden schlingen sich fester um meine Hüfte und ziehen mich zu ihr, zu ihrer feuchten, sehnsüchtigen Mitte. Ich halte dagegen, will den Schmerz, den ich ihr zufügen werde, noch ein wenig hinauszögern. Ihre ehrliche Hingabe in diesem Moment fesselt mich weit mehr, als mein Rachedurst von vorhin. Wie hatte sie es bloß geschafft meinem Zauber zu entgehen? Wie hatte sie es bloß geschafft? Mein Zauber sollte doch jeglichen Wunsch in ihr nach Flucht löschen, doch stattdessen war sie nicht nur meinem Schlafzimmer entkommen, sondern sogar meinem Stadtviertel.

Meine Zähne bohren sich vor Wut noch stärker in die empfindliche Haut ihrer Brustwarzen, sodass ich gezwungen bin mich zurückzunehmen. Jeder Wunsch, ihre Hingabe auszukosten verfliegt plötzlich. Von dem Gefühlschaos wird mir schwindelig.

Ich hebe meinen Kopf und erwarte Blut an ihren Brüsten zu sehen, doch nur zwei feine Abdrücke zeugen von meiner Wut. Kein Blut. Wieder steigt Bedauern und Erleichterung gleichermaßen in mir auf. Ich wende mich den anderen Nippel zu und sauge fest an der süßen Erhebung, bis sie schluchzt.

Sie hat auch geschluchzt, als ich sie auf der Straße nach ihrer Flucht wieder auflas. Ein Schluchzen, das gleichermaßen Dankbarkeit und Furcht ausdrückte. Trotz meines Zaubers, des Wahnsinns zu dem ich sie verflucht hatte, war sie noch in der Lage gewesen mich zu erkennen. Das letzte Mädchen, das ich verflucht hatte, hatte bei dem Versuch meine Schlafzimmertür zu öffnen, vergessen wie sie hieß und wie man schluckte. Am Ende wusste sie nicht einmal mehr, wie man atmete. Die Hexerei war gefährlich, doch dieses kleine Mädchen in meinen Armen hatte das alles einfach überwunden. Susan ist eindeutig bei Verstand, während ich mich an ihren Brüsten labe. Sie ist so stark. Trotz ihrer schmalen Gestalt und ihrer empfindsamen Haut ist dieses Mädchen stark. Mental, geistig.

Plötzlich fühle ich, wie ihre Fingernägel über meine Kopfhaut kratzen, als sie ihre Finger in meinem Haar vergräbt. Wann habe ich ihre Handgelenke losgelassen?

Sie zieht meine Lippen näher an sich und wandert mit einer Hand durch meine Haare, über meine empfindliche Kopfhaut zu meinem Nacken. Ihre Finger streichen hauchzart über meine Haut, um sich dann tief und zärtlich in meine verkrampfte Muskulatur zu bohren und sie zu massieren. Ich weide mich in dem Gefühl und kann ein brummendes Stöhnen nicht unterdrücken. Auch sie jauchzt, als sie die Vibrationen an ihren Brüsten fühlt. Meine Zunge leckt in gemächlichen Kreisen über dieses feine Fleisch, und flattert gelegentlich über die hervorstechenden Himbeeren ihrer Brustwarzen. Sie schmeckt hier ebenso vollmundig, aber viel feiner und nuancierter. Ich sauge stärker, will mehr von diesem wundervollen Geschmack, von diesem wunderwollen Fleisch in meinem Mund. So viel, bis sie meinen ganzen Mundraum ausfüllt.

„Ja!", stöhnt sie und lässt ihren Kopf in den Nacken sinken, während sich ihre Fingernägel in meine Haut bohren.

Ich erschaudere.

Warum wehrt sie sich nicht? Warum nicht mehr? Warum kein „Bitte nicht"? Gerade noch hat sie sich gesträubt, woher die plötzliche Wendung?

Ich hebe meinen Kopf, sehe in die rauchgrauen Augen. Ich lese in ihnen nur Lust, Verlagen und Leidenschaft. Keine Zurückhaltung, keine Ausflüchte, keine Angst, kein Sträuben.

Ich verstehe das nicht. Das Chaos in meinem Kopf wird mir zuviel. Ich brauche Antworten. Mit einem Blick auf ihren geröteten, nackten, heißen Körper entscheide ich, dass eine Antwort genügt. „Warum hast du dich eben gewehrt und nun nicht mehr?"

Ihre Finger lösen sich aus meinem Haar und gleiten fahrig über meinen Rücken, als wolle sie alles gleichzeitig erfühlen, ertasten, erspüren. Eine weiche, kleine Falte erscheint zwischen ihren Augenbrauen, als sie die Stirn runzelt.

Ich kann nicht anders, ich senke den Kopf und lecke über diese kleine Falte, die sich unter meiner Zunge entspannt.

„Weil..." Sie atmet heftig in unregelmäßigen Zügen. Ihre Brüste zittern bei jedem Atemzug. „...ich mit dir allein sein wollte."

Ich sehe sie verwirrt an. Dann wird mir klar, dass sie sich nur gewehrt hat, als meine Sklaven noch mit auf diesem Bett gelegen hatten. Ich lächle und küsse ihren Rosenmund. Ihre Lippen sind so weich und anschmiegsam wie Blütenblätter einer Rose. Die Blüte öffnet sich leicht und das erste Gleiten unserer Zungen weckt in mir heißes Verlagen, das jeden Wunsch nach Antworten aus meinem Hirn brennt. Wieder hebt sie ihre Arme und umschlingt meine Schultern, zieht mich am Nacken zu sich, bis sie zufrieden mit meiner Nähe ist.

Der Kuss wird rasch leidenschaftlicher. Aus dem Nippen und Saugen, aus dem Tupfen und Necken wird bald ein Gewühl aus Zungen. Ich plündere ihren Mund, genieße die einfallsreiche Reaktion von ihr.

Ihre Waden gleiten flüsternd über meinen Hintern und ziehen mich eng an sie, als wolle sie mich mit Haut und Haaren verschlingen. Mein pochender, schmerzender Schwanz pulsiert plötzlich auf dem weichen Haar ihrer Scham.

Meine Hände umfassen ihr Gesicht, als ich mich leicht von ihrem Blütenmund löse und in ihre Augen schaue, die vor Lust ganz verschleiert sind. Ihr offener, liebevoller Blick ruht auf mir, als sie mit ihrer flinken Zunge über ihre Unterlippe leckt.

„Ich werde dich erlösen", keucht sie. Ihre Finger gleiten über meine Schläfe bis zu meinem Mundwinkel. „Ich erlöse dich."

Naives Mädchen, denke ich und lächele sie bedauernd an.

Ihre Finger gleiten langsam wieder in mein Haar und reiben knisternd über meine Kopfhaut. Ihr offener Blick hält nichts zurück. Nicht die Lust, nicht das Verlangen, nicht den Wunsch meine Seele zu retten, nicht diese Liebe, die sie für mich empfindet.

Sieht sie es denn nicht? Sieht sie denn nicht, wie jede meiner Berührungen einen Schmutzfleck auf ihrer Haut hinterlässt? Einen Fleck, der selbst mit Seife nicht mehr zu lösen ist? Sie muss all die unsichtbaren Spuren sehen, die ich auf ihrer unschuldigen, reinen Haut hinterlasse. Dann wird sie verstehen, dass ich, ein Vampir, nur aus Unrat und Dreck bis in den letzten Winkel meines Körpers bestehe. Dass ich ihre reine, volle, naive Liebe nicht verdiene. Niemals verdienen könnte. Doch das Mädchen, das ich verschleppt habe, will mich erlösen und meine Seele mit ihrer Liebe retten.

„Nicht traurig sein.", murmelt sie bedauernd und versucht ihr Gesicht aus meinen Händen zu befreien, um mich zu küssen. Ich halte sie fester, schaue in diese Rauchaugen und sauge ihre Liebe in mich ein, wie ein trockener Schwamm.

„Alles wird gut."

Ich schließe die Augen. Ich könnte sie gehen lassen. Mich einfach von ihr lösen und sie gehen lassen. Aber selbst wenn ich das täte, würde sie bleiben, um meine Seele zu retten. Dummes Ding. Ich kann es gar nicht verhindern. Ich kann es nicht. Erst der Sex, vor dem sie sich so gefürchtet hat, wird ihr zeigen, dass sie flüchten muss. Dass ich nicht einen guten Knochen in meinem verderbten Körper habe und ihr nur schaden kann. Erst wenn ich jede Liebe in ihr ausgelöscht habe, wird sie verstehen. Wird sie die dunklen Flecken sehen, die ihre reine Haut verunzieren.

Ihr Lächeln ist offen und traurig, unendlich traurig, als ich meine Augen wieder öffne und meine Finger von ihrem Gesicht löse. Mein Daumen streicht über ihre Unterlippe und verstreicht sanft die Feuchtigkeit darauf. Meine andere Hand gleitet in feinen Feuerspuren über ihre Haut immer weiter hinunter. Ich verharre an ihrem Pulsschlag, spüre das schnelle Vibrieren, die Aufregung, bevor meine Hand ihren Weg fortsetzt. Ich taste leicht über ihr Schlüsselbein, befühle und verstreiche sanft die Feuchtigkeit auf ihren Brustwarzen, folge den Wellen ihrer Rippen, tauche in ihren Bauchnabel ein, gleite weiter hinunter bis zum weichen, gekräuselten Haar ihrer Scham. Mit Meinem Zeigefinger schlüpfe ich wie zuvor schon zwischen ihre rosigen Schamlippen, befühle ihre Weichheit, öffne sie weiter bis ich Platz genug habe, um die Nässe auf ihrer Lustkuppe über dem seligen Eingang meiner Erfüllung zu verreiben.

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