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Der Wanderstudent - Die Wahrsagerin

Geschichte Info
Wanderstudent Hans erlebt auf seinen Reisen wilde Abenteuer.
3.1k Wörter
4.49
22.1k
2

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 05/24/2017
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Vor seinen Schuldnern fliehend, begibt sich der Wanderstudent Hans 1386 von Erfurt nach Heidelberg. Er schließt sich dem Fahrenden Volk an, einer Gruppe von Spielleuten, Artisten und Schaustellern, und kommt bei der Witwe Pola unter. Schnell erlebt er die Höhen und Tiefen des freien Lebens: harte Arbeit, aber auch ungeahnte Freuden der fleischlichen Lust.

--Teil 2: Die Wahrsagerin--

Erholt erwachte ich am nächsten Morgen. Ein leichter Luftzug brachte die Kühle des neuen Tages ins Innere des Wagens und mildes Morgenlicht drang herein. Pola erhob sich und griff nach ihren Morgenkleidern. Ihre schweren Brüste schwangen dabei sanft hin und her. Sie hingen etwas, aber längst nicht so sehr, wie man angesichts ihres Gewichtes hätte annehmen können. Ihre Warzenhöfe hatten etwa die Größe meiner Handfläche und umschlossen die dicken Nippel. Solche Brüste hatte ich nur einmal bei einer schwangeren Prostituierten gesehen. Aber weder ihre Taille noch ihr Bauch deuteten darauf hin, dass sie in anderen Umständen war. Trotzdem: Die schweren Brüste, das gewaltige Becken, der umwerfende Arsch -- ihre ganze Erscheinung weckte in mir ein Begehren, das ich zu diesem Zeitpunkt nicht einordnen konnte.

Erst als Pola sich eingekleidet hatte, schaute sie mich nun zum ersten Mal an diesem Morgen an.

„Der Tag wartet nicht auf uns, Hans. Zieh dich an und raus mit dir! Wir werden bald weiterziehen."

Ich zögerte etwas, denn ich hatte wie fast jeden Tag mein Morgenholz. Doch kannte sie bereits diesen Zustand und so wickelte ich mich aus der Decke und begann nach meinen Kleidern zu suchen. Pola lächelte, als sie den harten Schwanz sah, ging aber bald ins Freie und überließ mich meinen Geschäften.

Ich zog mir nur meine Beinkleider an und wusch mich an der kühlen Morgenluft. Es musste etwa 6 Uhr morgens sein. Überall bereiteten sich Männer, Frauen und Kinder auf den Tag vor. Am Nachbarwagen saß auf einem Schemel eine junge zierliche Frau und stillte ein Neugeborenes. Ich betrachtete die friedliche Szene, als mich die kräftige Stimme der Witwe in die Wirklichkeit zurückholte. Wir mussten aufbrechen.

Bald schon zog ich erneut den kleinen Wagen, während die Witwe schob. Ihre nächtliche Massage hatte geholfen, denn meine Beine waren frei von Muskelkater und Verspannungen. Ganz anders meine Arme. Doch die Plagerei sollte heute nicht lange währen, denn gegen Mittag tauchten bereits die Kirchtürme der Stadt Gotha auf, wo die Truppe eine Vorstellung am Abend geben wollte. Etwa eine Stunde später hatten wir unseren Lagerplatz erreicht. Zügig begann das Fahrende Volk den heutigen Abend vorzubereiten.

Ich verbrachte den Nachmittag damit, alle Aufgaben zu erfüllen, die mir die Witwe aufgetragen hatte. Ich war gerade dabei, zwei Eimer frisches Wasser abzusetzen, als mich Pola zu sich rief.

Sie hielt Kleider in der Hand. Sehr ungewöhnliche Kleider, die ich so noch nie gesehen hatte.

„Hans, ich möchte, dass du das hier anziehst. Es wird deine Aufgabe heute Abend sein, mir bei meinem Geschäft zu helfen."

Sie reichte mir die Kleider. Rot, Blau und Gelb waren die vorherrschenden Farben.

„Zieh dich schnell um und komm dann zu mir", sagte sie und ließ mich mit der Bescherung alleine.

Ich schaute mir meine Arbeitskleidung an. Es waren drei Teile: eine sehr auslandende Hose, die nur an Taille und an den Knöcheln fest am Köper saß; ein weißes Hemd mit weiten Ärmeln und ein rotes Wams. Das Wams verbarg das Hemd, so dass nur die Ärmel sichtbar waren. Zusammen ergaben sie eine Kombination, die sehr exotisch wirkte, aber völlig unpraktisch war. Ich brauchte etwas, doch schließlich hatte ich die seltsame Kombo angezogen und zurechtgerückt.

So angezogen, ging ich zu Pola, die völlig verändert war. Ein buntes Kopftuch schmückte ihr langes Haar und ein leichter Schleier verlieh ihren dunkel geschminkten Augenpartien etwas sehr Mystisches. Pola betrachtete mich kurz, zog mein Hemd und Wams zurecht und nickte dann.

„Gut. Jetzt müssen wir noch dein blondes Haar verbergen und dich schwarz schminken."

„Schwarz schminken?", fragte ich sie und verstand die Welt nicht mehr.

„Die Leute wollen etwas sehen, dass sie nicht kennen. Vor dem sie Angst haben, das sie aber zugleich anzieht. Deshalb brauche ich dich als Mohr. Als Gehilfe der Dame Pola, der Deuterin von Zukunft und Vergangenheit. Du wirst für mich die Werbetrommel rühren und danach die Frauen und Männer, die zu mir kommen, empfangen und sie zu mir schicken, wenn ich es sage."

Ich nickte. Soweit hatte ich alles verstanden.

„Bück dich jetzt ein wenig, damit ich dieses Tuch um deinen Kopf wickeln kann. Mohre mit blonden Haare gibt es nämlich nicht."

Ich hatte erheblich Zweifel, dass überhaupt jemand in dieser Gegend wusste, wie ein echter Mohr aussah, sagte aber nichts. Ich ging etwas in die Knie und wartete auf das Kommende.

Pola begann das Tuch um meinen Kopf zu wickeln und beugte sich dafür zu mir hinunter. Plötzlich war mir die ganze Sache längst nicht mehr so unangenehm. Polas mächtiger Busen wogte mit einem Mal vor meinen Augen. Ihre wallende Kleidung konnte nur schwer die ganze Pracht der Witwe bändigen und so ließ ihr Ausschnitt tief sehen. Als sie noch etwas näherkam, roch ich einen Duft von Rosen, der dem tiefen Tal zwischen ihren Brüsten entstieg.

Als sie fertig war mit meinem Turban - so nannte sie es -- begann sie mit einer fettigen dunkelbraunen Masse mein Gesicht zu schminken. Sie tat dies mit großem Ernst und Sorgfalt. Auch wenn die Masse sich nicht sehr angenehm anfühlte, genoss ich ihre sanften Berührungen auf meiner Haut. Mit einem Stupser auf der Nasenspitze beendete sie ihre Arbeit und hielt mir ihren wertvollsten Besitz -- einen Spiegel - hin.

Ein unbekanntes Gesicht blickte mich an. Der Wanderstudent Hans war verschwunden. An seine Stelle trat der Mohr.

Wir waren gerade mit allen Vorbereitungen fertig, als die ersten Stadtbewohner kamen. Angelockt von den Ausrufern, gefesselt von den Darbietungen der Jongleure, Spaßmacher und Feuerschlucker, angeheitert von Bier und süßem Naschwerk erinnerte mich das Treiben schon bald an ein großes Volksfest.

Schon nach kurzer Zeit war der Platz vor der Bühne vom Stadtvolk gefüllt. Ich stand seitlich der Bühne und sorgte als bunter Mohr für viel Erstaunen. Tito, der Anführer dieser bunten Truppe, eröffnete als jonglierender Narr die Bühnenaufführung. Während er sich mit kecken Sprüchen über die Pfarrer lustig machte und dafür viel Lachen vom Publikum erhielt, jonglierte er mit immer neuen Gegenständen, die ihm seine Tochter Cejia zuwarf. Als er schließlich mit Messern jonglierte, kannte die Menge kein Halten mehr. Unter großem Jubel und Applaus fing er gekonnt alle Messer auf und verbeugte sich tief. Münzen flogen auf die Bühne oder wanderten in den großen Hut, mit dem Cejia umherging.

Es trat eine kurze Pause ein, die ich nutzte, um einige von Polas heiligen Amuletten aus dem Morgenland zu verkaufen. Das war klever von der Witwe, denn so verdiente sie sich etwas dazu und machte zugleich Werbung für ihr Geschäft, der Wahrsagerei. Ich kämpfte mich durch die ungezügelte Menge und pries mit ganzer Kraft meine Ware an. Keine leichte Aufgabe, denn in der Anonymität der Menge verloren die Menschen ihre Hemmungen. Überall waren ineinanderversunkene Paare, pralle Dekolletés fanden ihre Käufer und manche kecke Hand einen wohlproportionierten Hintern. Ich hatte gerade mein vorletztes Amulett an ein korpulentes älteres Weib verkauft, als Rassel und Schalmei den nächsten Auftritt einläuteten. Und mich in seinen Bann zog. Denn es war Cejia, die jetzt ihre Kunst zeigte. Und was für eine.

Ihre Darbietung machte mich sprachlos. Als wären alle ihre Knochen plötzlich aus ihrem Körper entschwunden, bog und krümmte sie sich immer wieder auf der Bühne. Ihre Kleidung war ein raffinierter Hauch von Nichts. Ihre Haut glänzte vom Öl, ihre Augen waren tiefschwarz geschminkt. Auf einmal schnellte sie in die Höhe, machte einen Sprung rückwärts und landete in einem Handstand. Sie verharrte dort und streckte ihre Beine nach links und rechts aus. Ich versuchte es mit aller Kraft, doch ich scheiterte dabei, den Blick nicht in auf ihrem Schatzkästchen ruhen zu lassen, dass ich jetzt durch den dünnen Stoff zu erkennen glaubte. Doch dann ging ihre wilde Nummer auch schon weiter.

Als wäre es das Normalste der Welt, glitt sie in einen Spagat und verharrte so. Schon folgte der nächste Paukenschlag. Noch einmal, diesmal schneller und lauter ertönten Schalmei und Pauke und eine bunt gekleidete junge Frau mit Schleier erschien auf der Bühne und begann zu tanzen. Mit kleinen Sprüngen bewegte sie sich zur fremdwirkenden Musik und ließ dabei stets ihre griffigen Hüften kreisen. Wie verzaubert, versuchte ich jede Bewegung ihres Beckens, ihres glatten Bauches und ihrer Fleischauslage in mich aufzusaugen. Immer schneller wurde die Musik, immer ekstatischer ihre Bewegungen, immer höher schleuderte sie ihr Kleid. Schließlich erreichte die Musik ihren Höhepunkt. Die Bauchtänzerin drehte sich nun mit laute, kurzen Schreien schnell auf der Stelle, bevor sie mit einer eleganten Drehung in die Knie ging. Die Menge tobte. Besonders die Männer konnten kaum noch an sich halten. Ein besonders Vorlauter sprang auf die Bühne und wollte sich der schönen Bauchtänzerin bemächtigen, doch Tito war schon zur Stelle. Mit einem schnellen Kinnhaken setzte er diesem Vorhaben ein jähes Ende. Während zwei Männer den Bewusstlosen wegtrugen, beruhigte Tito die Lage mit einer lustigen Anekdote und warb für das weitere Programm und die Attraktionen. Für mich war es Zeit zur Witwe zurückzukehren, denn mit der allmählich einsetzenden Dämmerung begann ihr Geschäft.

Und das Geschäft lief gut. Der Bedarf an Mystischem und an Rat zu Dingen, über die man mit niemanden hätte sprechen können, war groß. Späte Sonnenstrahlen erhellten das Firmament, als die letzte Kundin des heutigen Tages an mich herantrat. Sie war eine junge Frau, deren Kleiderwahl auffällig unauffällig wirkte. Schweigend nickte ich ihr zu.

Sie schielte stark und schaute mich etwas verlegen an.

Leise fragte sie mich: „Ist dies das Zelt der Wahrsagerin?"

Ich nickte, schwieg aber, wie es die Witwe mir aufgetragen hatte.

„Mir wurde gesagt, sie könne auch in anderen Dingen helfen."

Ich schaute sie fragend an, als sie nicht weitersprach.

Sie atmete kurz durch und fragte mich dann sehr leise: „Kann die Witwe auch in Dingen der Fleischeslust helfen?"

Ich lächelte und nickte und wies ihr mit einer tiefen Verbeugung den Weg in Polas Reich.

Sie verschwand im Wagen. Die Turmuhr schlug zehn, gleich würden die Stadttore geschlossen werden. Die Frau hatte meine Neugierde geweckt, so dass ich versuchte etwas zu lauschen. Die Wagenplane war nur Stoff und Leder, so dass ich leicht jedes Wort verstand.

Pola: „...Männer sind einfache Kreaturen und leicht zu lenken, wenn man weiß wie. Ich kann dir etwas geben, was dir bei der Erfüllung deines Wunsches helfen wird."

„Wird es mir helfen, trotz das ich ... schiele?"

„Ja. Es ist ein besonders mächtiger Zauber, von der Jungfrau Maria selbst. Befolgt nur meine Anweisungen, dann werdet ihr bald euren Prinz finden."

Ich hätte gerne mehr gehört, doch eine Gestalt tauchte plötzlich aus den Schatten auf, so dass ich mein Lauschen beenden musste. Die Gestalt blieb am Nachbarzelt stehen, blickte kurz zu mir, um schließlich eine Melodie vor sich her zu summen.

Es dauerte jedoch nicht lang und die Witwe trat mit der jungen Frau aus dem Wagen heraus. Sie sprach zu der Frau:

„Tut, was ich euch aufgetragen habe und schon bald werdet ihr euer Glück finden."

„Was schulde ich euch, Wahrsagerin?"

„2 Gulden. Gebt sie dem Mohren. Und vergesst nicht, morgen Mittag auf dem Markt zu sein!"

Die junge Frau trat auf mich zu und kramte in ihrem Geldfuchs eine Weile nach den richtigen Münzen. So hatte ich ausreichend Gelegenheit, sie zu studieren. Auch ihr langer Umhang konnte ihre zierliche Gestalt nicht verbergen. Ihr Busen schien klein zu sein, so dass nur ihr Gesicht wirklich bemerkenswert war. Das lag an ihrem starken Schielen, doch auf dem zweiten Blick offenbarten sich sinnliche Lippen und eine kleine liebenswerte Stupsnase. Ein paar Sommersprossen zierten ihre Wangen.

Sie drückte mir die 2 Gulden in die Hand und ging, wie sie gekommen war. Ich sah, wie die Gestalt aus dem Schatten neben sie trat und mit ihr im Dunkel der Nacht entschwand.

„Er muss eine Art Leibwächter sein", sagte ich.

„Ja, die junge Frau war die jüngste Tochter eines Ratsherren."

„Konntest du ihr helfen?"

Sie schaute mich einen kurzen Augenblick scharf an.

„Ihr wird geholfen werden. Schon morgen."

Sie schwieg einen Augenblick.

„Hast du dir ihr Gesicht eingeprägt?"

„Nun. Es war ja nicht zu übersehen."

„Könntest du sie wiedererkennen."

„Ich...ich denke schon? Aber wieso ist das wichtig?"fragte ich Pola.

„Das erzähle ich dir morgen. Komm jetzt! Es ist spät und wir müssen uns für die Nacht umziehen. Wir brauchen noch frisches Wassers aus dem Bach."

Es gab nichts, worauf ich jetzt weniger Lust hatte. Doch es half nichts und so schnappte ich mir die zwei Eimer und ging in Richtung des Baches, der jenseits des kleinen Wäldchens floß. Der Mond stand hell und groß am Himmel, so dass es trotz der Nacht ein Leichtes war, den Weg zu finden.

Ich konnte den kleinen Wasserfall schon hören, bevor ich an der Lichtung ankam, in dem das Wasser nach unten stürzte. Ich wollte gerade die letzten Schritte zum Wasser gehen, als ich jemandem im Wasser sah. Ich stoppte und stellte mich hinter einen Baum. Der Mondschein verlieh dem Ganzen eine unwirkliche Atmosphäre und vielleicht lag es daran, dass ich im ersten Moment glaubte, eine Elfe entstiege ihrem nassen Reich. Ihre langen braunen Haare umflossen den schlanken Körper. Kleine Brustwarzen streckten sich keck in die Luft. Handgroße Tittchen zauberten eine kurvenreiche Silhouette. Sie schüttelte ihr Haupt und wand ihre Haare zu einem einzigen großen Knoten. Jetzt, als sie sich zu mir drehte, erkannte ich sie. Es war Cejia. Und sie war nackt, wie die Erdenmutter sie geschaffen hatte.

Sie bückte sich nach hinten, ans andere Ufer und griff sich etwas, was ich aber in dem Moment nicht wahrnahm, denn ihr Hintern nahm meine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch. Es war der perfekte Arsch, wie ihn sich meine Fantasie nicht hätte besser vorstellen können. Knackig und wohlgeformt. Weich und weiblich. Verheißungsvoll und verboten. Cejia begann sich mit einem Tuch das letzte Öl von ihrem jungen Körper zu reiben. Ich spürte, wie sich mein kleiner Freund in der Hose zu regen begann, unterdrückte aber das Bedürfnis, mir auf der Stelle Erleichterung zu verschaffen. Stattdessen genoss ich mit den Augen. Schon bald zog sich Cejia ihr Kleid an und verließ die Lichtung. Erst als sie bereits fünf Minuten lang weg war, verließ ich meinen Platz um das Wasser zu holen.

Pola verzog etwas die Miene, als ich das Wasser vor ihre Füße stellte. Es hatte ihr sichtlich zu lange gedauert.

„Nein, das Wasser ist für dich. Ich habe mich bereits gewaschen. Wasch dir die Schminke aus dem Gesicht und komm dann in den Wagen."

Ich wusch mich, doch etwas ging gehörig schief. Die ganze Schminke begann an meinem Körper hinunterzulaufen. Ich fluchte laut.

„Was ist denn, dass du hier so gotterbärmlich fluchen musst", rief Pola aus dem Wagen.

„Ach. Diese Schminke will einfach nicht abgehen. Stattdessen habe ich sie jetzt überall am Körper. Was ist das für ein verfluchtes Zeug, dass du mir da ins Gesicht geschmiert hast!"

„Hast du den Lappen benutzt, den ich dir hingelegt habe?"

„Welcher Lappen?"

„Dieser hier", sagte Pola und reichte mir besagtes Textil.

„Komm her. Ich zeig es dir", sagte sie und begann erst meinen Kopf vom Turban zu befreien und dann mein Gesicht von der Schminke.

Sie strich mir über den Hals. „Mmh. Die Schminke ist bis auf deinen Oberkörper gelaufen. Zieh das Wams und das Hemd aus. Die müssen in die Wäsche."

Gesagt. Getan. Pola strich jetzt mit ihrer Hand über meinen Oberkörper. Sie zog etwas an meinem Brusthaar. „Ohje. Die Schminke hat wirklich alles verklebt. Warte einen Augenblick. Ich muss die Seife holen."

Während Pola im Wagen die Seife holte, überprüfte ich die Misere selber. In der Tat. Die Schminke hatte an meinen Oberkörper hellrote Spuren hinterlassen und mein Brusthaar war nur noch ein einziges Knäuel aus Schminke und Haaren. Die Schminke war meinen ganzen Oberkörper hinuntergelaufen, bis in die Hose hinein. Doch Pola schien Erfahrung mit dererlei Problemen zu haben. Sie schäumte alle Stellen ordentlich mit der Seife ein und wusch mit Wasser und Lappen die Schminke davon.

„Aua", rief ich, als sie mir fast ein Büschel Haare an der Brust herausriss."

„Sei nicht so eine Memme", sagte sie und lachte. „So. Dein Bauch ist jetzt auch schminkefrei. Jetzt die Hose."

Zum Glück war der Mond mittlerweile untergegangen und es war viel zu finster, als das irgendjemand die Situation beobachten hätte können. Ein kühler Nachtwind rauschte in den Bäumen und ließ mich frösteln. Schnell zog ich die Hose aus.

Pola zögerte nicht lange und schäumte alles ein, was Haare waren. Das kalte Wasser und die Nachtluft machten die Sache jetzt deutlich unangenehm. Zum Glück war die Witwe bald mit der Säuberungsaktion fertig. Fast fertig, denn zuletzt griff sie sich meinen Schwanz und säuberte auch ihn. Mir war das unangenehm, der er war angesichts der Kälte auf seinen kleinstmöglichen Zustand zusammengeschrumpft.

Sie strich mir sanft über den Bauch.

„Du zitterst ja! Ist dir kalt?"

Ich bejahte.

„Geh rein", sagte sie kurz, „da ist es wärmer". Drinnen wies sie auf den Schemel. „Setz dich darauf."

Ich setzte mich und sie legte mir eine Decke über die Schultern. Schnell wurde mir warm, was auch in ihren geschickten Lippen lag, die sich jetzt über meinen Schaft stülpten. Ich lehnte mich gegen den Wagenpfosten und schloss die Augen, mich ganz dem kunstfertigen Zungenspiel der Witwe überlassend. Schnell expandierte mein Pfefferrohr. Halb ausgefahren, begann die erfahrene Witwe mit ihrer Zunge über die Eichelspitze zu tanzen. Besondere Aufmerksamkeit widmete sie der kleinen Öffnung, bevor sie langsam den Schaft nach unten wanderte. Ihre andere Hand massierte wieder sanft meine Hoden, wie sie es auch schon am Abend zuvor getan hatte.

Ich genoss es, von ihr verführt zu werden, doch wollte ich endlich selber aktiv werden.

Sanft begann ich sie an ihrem Hals zu streicheln, dann langsam ihre Schulter entlang. Doch als ich den Träger ihres Kleides heruntergleiten ließ, wehrte sie mit ihrer Hand ab.

„Morgen", sagte sie kurz und widmete sich wieder meinem Harten. Längst hatte mich ihre Kunst in ihren Bann gezogen, und so konzentrierte ich mich wieder auf das heiße Feuer, das in meinen Lenden zu brodeln begann.

Auch Pola spürte es und begann mit schnellen, rhythmischen Bewegungen meinen Schaft hoch und runter zu blasen. Ihre Zunge bildete ein warmes feuchtes Bett, auf dem mein Schwanz schnell entlang glitt. Ihre Lippen stülpten sich noch fester als sonst um meinen Schwanz und ließen ihn nicht mehr frei. Die Geilheit ließ mich aufbocken, was sie diesmal erlaubte. Mein Schwanz verschwand immer tiefer in ihrem Mund, doch sie wehrte alle Versuche ab, ihn ganz zwischen ihre Lippen zu schieben. Dann war es soweit. Ich keuchte kurz auf und entlud mich mit ganzer Wucht in ihren Blasemund. Ich genoss die herrliche Entspannung des Moments, bis mich Pola sanft in die Welt zurückholte.

„Lass uns schlafen. Morgen ist wieder ein langer Tag."

Schnell hatten wir das Licht gelöscht und uns in die Betten gekuschelt. Ich bedauerte, dass es heute wieder nicht zur Nachtmusik gekommen war. Doch morgen sollte es soweit sein. Morgen sollte ich ins Volle greifen können und so verlor selbst die Plagerei am Wagen für diesen Moment an Schrecken und schlief mit einem Lächeln ein.

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Anonymous
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2 Kommentare
MtheGiantMtheGiantvor mehr als 6 Jahren
Genau mein Ding

Tolle Geschichte! Gut geschrieben, nicht übertrieben mit normaler Handlung. So soll eine Erotikgeschichte sein.

Hoffe auf viele Fortsetzungen =)

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Ich freue mich auf morgen

Ich finde es schön geschrieben und bin gespannt, wie es weiter geht

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