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Deus ex machina Teil 07

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In diesem Moment schlug sie ihre Beine um ihn herum und schob ihren Unterleib nun bei jedem Stoß entgegen, presste sich gegen ihn, um ihn so tief in sich zu spüren wie möglich.

Ihre Hände krallten sich auf seinem Rücken fest und ihre Fingernägel bohrten sich schmerzhaft in sein Fleisch.

Immer schneller wurden ihre Beckenbewegungen, immer abgehackter ihr Keuchen und Stöhnen, das Gesicht eine einzige von Geilheit verzerrte Maske.

Schließlich kam sie. Ihr Brüllen, als sie den Höhepunkt erreichte, stand dem eines verwundeten Bären in nichts nach.

Sie begann am ganzen Körper wie unter epileptischen Anfällen zu zucken und aus ihrer Möse ergossen sich Unmengen Flüssigkeit. Greg konnte hören, wie ihre Zähne knirschten, so fest presste sie ihren Kiefer zusammen.

Ihre Fotze zog sich zusammen und begann ihn im Inneren zu melken. Es fühlte sich wirklich an, als ob ein innerer Mund heftig und in rhythmischen Intervallen gierig an seiner Eichel saugte, während innere Finger seinen Schaft wichsten.

Das gab dem Unternehmer den Rest. Laut stöhnend ergoss er sich in die Androidin, pumpte seinen Samen tief in ihren Leib. Vier, fünf Schübe spritzte er in sie ab, anschließend brach er erschöpft auf ihr zusammen.

Auch Selen kam langsam zur Ruhe. Ihre verkrampften Finger, die im Höhepunkt ihrer Ekstase blutige Furchen in seinen Rücken getrieben hatten, lockerten sich.

Ihr rationales Denken tauchte langsam wieder aus den Tiefen des Nichts auf. Schnell führte sie eine Systemdiagnose durch. Alles arbeitete einwandfrei, offenbar war ihr dieses Mal die Sicherung nicht herausgeknallt.

Dennoch war wieder etwas schief gegangen.

´Was war passiert? Hatte sie aus Versehen nicht nur die Gefühle. sondern auch die Instinkte kopiert?´, überlegte sie fieberhaft.

Ihr wurde bewusst, dass sie in der Endphase ihrer Masturbation und während der gesamten Kopulation vollkommen die Kontrolle über sich verloren hatte!

Außerdem waren Teile des Geschehens nicht in ihrem Gedächtnis gespeichert, wie sie nach Durchsicht der Speicherbänke beunruhigt feststellte!

Als sie schließlich ihre blutverschmierten Fingernägel bemerkte und die Striemen auf seinem Rücken sah, erschrak sie.

„Was habe ich ihm in diesem Zustand angetan?", fragte sie sich verzweifelt, fand aber keine Antwort auf ihre Frage, da es keinerlei Aufzeichnungen gab.

Zumindest lebte er noch!

So sehr, wie sie außer Kontrolle gewesen war, wäre es denkbar gewesen, dass sie ihn, ohne es zu wollen, umgebracht hätte.

Sie musste unbedingt an der Bewältigung dieser Gefühle arbeiten, lernen es zu beherrschen, sonst geschah noch ein Unglück, wurde sie sich bewusst.

Aber sie hatte Zeit. Viel Zeit zum Üben.

Und zwei Männer.

Eigentlich drei, wenn sie Alexander und den Cyberspace mitrechnete.

Drei genügten fürs erste.

Selen überlegte, ob sie die Nanobots, die sie in ihrem Inneren trugen, darauf programmieren sollte, sie körperlich so umzubauen, dass sie in der Lage waren, sie ständig decken zu können.

´Und sie auch mental dazu brachten, es auch ständig tun zu wollen...´, fügte sie lächelnd in Gedanken hinzu.

Sie würde sehen, es gab in diesem Universum so unendlich viele Möglichkeiten.

Eins wusste Selen nun auf jeden Fall ganz genau.

Sie war süchtig!

Süchtig nach Sex, Gefühlen und Sinnesempfindungen.

Sie beschloss, in Zukunft dazu zu stehen, sich ihrer Sucht zu stellen und alles daran zu setzen, sie so viel und so oft wie möglich ausleben zu können.

Vor ihrer Metamorphose war es nur ein Wunsch gewesen, ein definiertes Ziel, später zu einem Teil ihres Selbstverständnisses. Nun aber, da sie echten Sex spüren, fühlen, riechen, schmecken konnte, ihre Neustrukturierung dazu geführt hatte, dass sie ihre Umgebung vollständig wahrzunehmen vermochte, waren diese unvergleichlichen Drogen so essentiell wie ihre Energieversorgung geworden.

Sanft streichelte sie den Rücken ihres inzwischen eingedösten Kommandanten und befahl den Drohnen in seinem Inneren, sich mit höchster Priorität um seine Rückenverletzungen zu kümmern.

Als zweite Priorität bestimmte sie die schnellstmögliche Wiederherstellung seiner Libido und die Anregung der Samenproduktion.

Denn sie wollte noch mal ficken.

„F i c k e n ..."

Selen sprach das Wort lang und gedehnt aus, fühlte, wie herrlich seidig es sich auf ihrer Zunge anfühlte, genoss die angenehmen Vibrationen, die es auf ihren künstlichen Stimmbändern auslöste.

„Ficken, ficken, ficken, ficken, ficken ..."

Sie lachte befreit laut auf. Glücklich und mit sich im Reinen, so ausgeglichen wie noch nie zuvor.

Befriedigt.

To be continued ...

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Anonymous
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Anonym
14 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Die weibliche Lust

Hallo Mr. Unfein,

Ich fand deine Geschichte mal wieder unheimlich philosophisch und auch gesellschaftskritisch. Man merkt welche immensen Gedanken du dir bereits schon gemacht hast.

Aber ich wollte noch etwas anderes erwähnen. Für uns Männer ist es fast immer selbstverständlich, dass die Frau am meisten Lust empfinden kann, aber das Erstaunliche ist, dass sehr viele Frauen glauben das Männer viel mehr Lust empfinden. Ich habe mich bereits in viele Diskussionen gestürzt, dass zu widerlegen, aber erfolgslos.

Es ist unglaublich, was eine Frau alles an einem Mann entdeckt, was uns anmachen kann und wir häufig gar nicht bemerken. Zum Beispiel unsere Prostata oder auch unsere Nippel, unser Bauch wurden häufig benannt. Natürlich kann man Berührungen verschieden definieren auf beider Geschlechter, aber die Meinung bleibt Mann würde mehr empfinden. Jetzt bin ich an den Punkt gekommen, dass sowohl Männlein als auch Weiblein ein nicht vergleichbares extremes Lustempfinden haben können.

Mir hat es Spaß gemacht Frauen nach ihrer Meinung zu fragen. Denn ist gibt immer beide Seiten der Betrachtung :)

LG Börnie

bogomirbogomirvor fast 7 Jahren
Charmant und sehr unterhaltsam

Hallo Mr. Unfein,

deine Charaktere sind inzwischen sehr plastisch und haben Konturen und Farben angenommen. Mir gefällt die Geschichte ausgesprochen gut, da sie eben nicht nur einen "anregenden" Aspekt besitzt, sondern zudem auch noch sehr unterhaltsam ist.

Du schaffst es immer wieder in den Plot kleine Hinweise auf mögliche Handlungsstränge zu verpacken, die einem die Vorfreude auf kommende Episoden noch schmackhafter macht.

Nicht wenige Stories hier sind relativ platt aufgebaut und richten sich i.d.R. an "Einhandleser" :-)

Du reihst dich dagegen wunderbar in die Rubrik der Autoren ein, die etwas mehr Qualität in ihre Geschichten bringen. Ein sauberer Plot, schlüssige Zusammenhänge und ein lebendiger Spanungsbogen sind neben der sprachlichen Qualität deine Markenzeichen. Dein Anspruch an dich selbst und die Geschichte hat aber trotzdem nicht zu einer Schreibblockade geführt ... "Chapeau"

Ein begeisterter Fan

AnonymousAnonymvor etwa 7 Jahren
******

Einfach toll.

Alle Teile in einem Rutsch verschlungen.

Hoffentlich geht es bald weiter.

FriesenpowerFriesenpowervor etwa 7 Jahren
Einfach klasse

Hab die geschichte verschlungen.

Hoffe das sie bald weiter geht und es noch viele teile gibt.

Glg

Hans858Hans858vor etwa 7 Jahren

Du hast Recht, es war ziemlich technisch!

Na und? Hier geht es um das Gesamtwerk und das ist bisher stimmig und hoffentlich noch LANGE nicht zu Ende!

Gruss

Hans

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