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Die Agentur 05

Geschichte Info
Marie beginnt zu verstehen, warum die Agentur gut bezahlt.
3.7k Wörter
4.68
15.4k
6

Teil 5 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/13/2023
Erstellt 01/16/2023
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Marie atmete flach in ihren Knebel. Langsam, aber sicher wurde das Pochen ihrer Scham geringer und das Drängen, das Lechzen nach Berührung dort unten wurde erträglich. Doch es verschwand nicht. Zu intensiv waren die anderen Berührungen an ihrem Körper. Wer auch immer sie gefesselt hatte, hatte ganze Arbeit geleistet. Ihre Ellenbogen berührten einander, so eng waren ihre Oberarme aneinander gebunden. Das raue Seil, das ihre Brüste einzeln abschnürte, tat weh und verursachte einen ständigen Druck. Ihre Fußgelenke waren mit dem jeweiligen Oberschenkel verknüpft und um ihren Bauch war ein Seil in mehreren Windungen geschlungen worden, was ihre Eingeweide zusammen quetschte. Es war unbequem, rücklings auf den gefesselten Armen dazuliegen, und ihr war nur allzu bewusst, dass ihre angezogenen Beine jedem Beobachter ihre völlig entblößte, feuchte und gereizte Scham präsentierten.

Ihre Haut glänzte von dem feinen Schweißfilm, der sich über die mittlerweile verschwundene Gänsehaut gelegt hatte. Noch immer lag die blonde Dame in Blindheit, Taubheit und Stummheit da, aber nichts davon störte sie noch. Marie war in ihrer eigenen Welt. Die völlige Abwesenheit von Sinneseindrücken und die absolute Unbeweglichkeit half ihr, sich von der Banalität des Alltags zu lösen und davon zu fliegen in eine Welt, wo allein ihre sensible Haut, ihre gierige Muschi und ihre abgebundenen Brüste überhaupt das Verlangen nach Beachtung hatten. Sie fühlte sich sicher in ihrer Hilflosigkeit. Was geschehen würde, würde geschehen. Es lag nicht mehr in ihrer Hand. Sie hatte zum ersten Mal die Entscheidung getroffen, sich auszuliefern, und wie Lisa es ihr gesagt hatte, gab es kein Zurück. Knebel, Maske und Ohropax wie auch die straffen Seile bewiesen ihr das.

Sie hatte überhaupt kein Gefühl für Zeit mehr. Ihre Maßeinheit war ihre Lust, die schleichend schwand, und der dumpfe Schmerz, der unaufhaltsam intensiver wurde. Gewiss würden sie ihr bald wieder etwas Gutes tun, hoffte sie. Sie mussten doch sehen, wie feucht sie war und wie sehr sie nun Intimität und körperliche Aufmerksam brauchte. Sie mussten bemerken, dass der Schmerz drohte, die Schlacht mit ihrer Lust zu gewinnen. Sie würden sie nicht alleine lassen, leidend und hilflos ... oder?

Hätte Marie etwas sehen oder hören können, dann hätte sie gestaunt. Während sie fest verschnürt und an den Bodenringen fixiert sich selbst überlassen worden war, hatten Lisa und James sich pragmatisch dafür entschieden, die Kamera auf ein Stativ zu stellen, das auf die leidende Marie gerichtet war - natürlich nicht ohne die Tonaufnahme auszuschalten und die Speicherkarte zu wechseln. Lisa knöpfte gerade das Hemd des Fotografen auf, während sie einander stürmisch küssten. Nach einer kurzen Minute löste Lisa sich dem Mann und grinste gierig.

"Gleich kannst du mich ficken, Süßer, tief und hart, so wie ich's mag. Aber vorher müssen wir noch unser Paket fertig machen."

Sie richtete ihre Kleidung und trat wieder auf die Bühne. Die aufgespreizte und hilflose Marie lag vor ihr und erwartete ergeben - und erzwungen - alle Schandtaten, die Lisa einfielen. Die dunkelhaarige Frau machte sich nicht die Mühe, in die Hocke zu gehen. Ein leichter Tritt gegen die Innenseite von Maries Oberschenkel verschaffte ihr alle Aufmerksamkeit, die sie haben wollte. Ein zweiter Tritt mit der Spitze ihres Schuhs traf den anderen Oberschenkel und für einen kurzen Moment war Lisa versucht, ihrem Sadismus freien Lauf zu lassen. Sie dachte an die Bullenpeitsche, die blutige Spuren hinterlassen würde und Marie ins Bodenlose prügeln würde. Aber nein. Sie wollte Marie nicht brechen. Einige Risse konnte die Fassade ihres Opfers allerdings gewiss verkraften. Erneut suchte sie einige Dinge aus der nahen Kommode, dann hockte sie sich zwischen Maries Beine. Sie beugte sich ganz nah an Maries feuchte Scham heran und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. Sofort reckte sich Maries Becken hungrig nach mehr in ihre Richtung, aber Dank der Fesseln kam es nicht weit.

"Keine Sorge, Liebes", murmelte Lisa, "du kommst gleich auf deine Kosten." Dann zog sie schwarze Gummihandschuhe über ihre schlanken Hände. Sie zog eine Tube Gleitgel heran, verteilte die kalte Flüssigkeit auf ihren Fingern und dann bohrte langsam, aber unerbittlich das süße, kleine, runzlige Poloch der gefesselten Dame an. Sie gab Marie Zeit. Zeit, sich daran zu gewöhnen, Zeit, den Schließmuskel zu entspannen. Lisa penetrierte Marie methodisch erst mit einem, dann mit zweien, schließlich mit drei Fingern. Sie musste Kraft aufwenden, den natürlichen Widerstand zu überwinden. Nach einiger Zeit griff sie nach einem Plug, an dem ein dünner Schlauch mit einem Gummiball hing. Sie führte das Silikongerät mit Nachdruck in Marie ein, dann drückte sie dreimal und nach einem prüfenden Griff sogar noch ein viertes Mal auf die Pumpe. Der breite Fuß verhinderte, das der Plug weiter hinein konnte, und der nun gut aufgepumpte Körper verhinderte, dass der Plug heraus rutschte.

Ein Loch war versorgt, Zeit für das andere. Für Maries glatt rasierte, nasse Fotze brauchte Lisa kein Gleitgel. Die Feuchtigkeit war allgegenwärtig und Marie nahm das lange, schwanzförmige Gerät ohne jeden Widerstand in sich auf. Solide 20 Zentimeter füllten sie aus. Mit geübten Handgriffen fixierte Lisa das Sexspielzeug in Marie und stellte sicher, dass es an Ort und Stelle bleiben würde.

"Und jetzt ... Showtime!"

Mithilfe einer Fernbedienung schaltete sie die in Plug und Dildo eingebauten Vibratoren an. Sofort erzitterte Marie und wand sich in ihren unerbittlichen Fesseln. Lisa konnte nur ahnen, was ihr Opfer durchmachte, aber die sich unter ihrem Po sammelnde Feuchtigkeit verriet, dass es wohl eine sehr süße Pein sein musste. Das wiederum wollte ihr Sadismus nicht unkommentiert lassen, und so griff sie sich beherzt zwei glänzende Metallklammern mit spitz aussehenden Zähnen und setzte sie ohne Vorwarnung auf Maries Nippel ab. Kleine Schraubzwingen an den Klammern ermöglichten ihr, den Druck sogar noch zu erhöhen. Zuletzt schloss sie kleine Kabel an, die Marie wortwörtlich unter Strom setzen würden.

Ihr Werk war vollbracht. Zufrieden und selbst absolut erregt sah sie ihr Opfer an, das in seinen Fesseln vor Lust und definitiv auch vor Schmerz nur so zuckte. Maries Muskeln spannten sich unter ihrer glatten Haut. Ihre Hände öffneten und schlossen sich, während ihr Kopf in dem begrenzten Spielraum, den er hatte, wild hin und her flog. Es war so heiß, dieses nackte Ding zu sehen, das einfach erleiden musste, was immer Lisa einfiel. Diese Macht zu spüren und dieses geile Leid zu bezeugen ...

"Scheiße, die kleine Schlampe macht mich so an", keuchte Lisa. "Diese Unschuld, diese verfluchte Naivität! Als wäre sie gerade 19 und hätte zum ersten Mal ..."

"Ja, M'am - ja, das - sie ist wirklich scharf." James war hin- und hergerissen zwischen der steifen Professionalität seines Jobs und der nicht weniger steifen Beule in seiner Hose. Es half nicht, dass Lisa eben diese nun fordernd bearbeitete.

"Nenn mich Lisa, verdammt!" Sie fummelte James' Hose auf und krallte sich das pralle Schmuckstück zwischen seinen Beinen. Hart massierte sie den geraden, fein geäderten Phallus, während sie mit der anderen Hand ihre eigenen Titten freilegte. James ließ nun endgültig sein höflich-distanziertes Benehmen fahren. Er war größer als Lisa und nun, da er ihr nicht mehr zuarbeiten musste, hielt ihn nichts davon ab, dieses versaute, gierige Stück Frau vor ihm anzugehen. Seine großen Hände packten Lisas große Titten und massierten sie hart, was ihr ein lautes Stöhnen abzwang.

Er drängte seinen muskulösen Körper an ihren heißen Torso, drehte sie mühelos um und klatschte seine Hand fest auf ihren Hintern. Seine Hand glitt unter ihren engen Rock und riss dabei den Stoff auf.

"Fuck", hörte er sie fluchen, aber James war nun nicht mehr aufzuhalten. Er schloss seine Pranke um das Lisas Höschen und riss es mit einem Ruck entzwei. Dann schubste er sie nach vorne, an die Bühne. Ihre Hände prallten klatschend auf den Holz auf. Sie spreizte ihre Beine und machte sich bereit. Keine Sekunde zu früh - James' praller Schwanz bohrte sich von hinten tief in ihr Innerstes. Lisas Titten wackelten mit jedem Stoß und sie stöhnte ihre Lust laut heraus. Es dauerte nicht lange, bis James ihre Haare packte und ihren Kopf brutal nach hinten und zu sich heran zog. Die andere Hand glitt um Lisas Oberschenkel herum zwischen ihre Beine. Er fickte sie wild und ungehemmt, während er ihren Kitzler mal kniff, mal rieb, mal schlug, und sie ergab sich dem dominanten Hengst hinter ihr. Das war der James, den sie kannte!

Der Ritt dauerte um die fünfzehn Minuten. Fünfzehn Minuten, in denen der gesamte Raum mit dem charakteristischen Geruch von Sex ausgefüllt wurde. Eine Viertelstunde, in der Lisa wie James schwitzend und gierig einander verschlangen, Fleisch auf Fleisch klatschte und die gegenüber Lisa so dominant aufgetretene Agenturdame einfach nur als Schwanzholster für James benutzt wurde - und sie liebte es.

Für Marie wurde diese Zeit jedoch bald zur Folter. Die Finger und der große Fremdkörper in ihrem Hintern hatten sie zunächst irritiert, aber Dank der Anlaufzeit, die Lisa ihr zugestanden hatte, war der Plug zuletzt mit mehr Lust als Schmerz in ihren Hintern geglitten. Der Dildo wiederum war ein plötzlicher Schock gewesen, der sie beinahe schon über die Schwelle gestoßen hatte: Ihre Lust war so hungrig, sie hätte alles genommen, was sich Einlass verschaffen wollte. Dann waren die Vibratoren angegangen. Die Stimulation war brutal und riss Marie sofort mit sich. Der erste Höhepunkt war noch pure Erleichterung, ein lange überfälliger Dammbruch, der Marie die pochenden Titten und die unbequeme Lage vergessen ließ. Der zweite war pures und goldenes Vergnügen. Der dritte aber ließ Sterne vor ihren Augen tanzen und der vierte machte ihr bewusst, wie übersensibel sie nun war. Dass in unregelmäßigen Abständen harte Stromstöße durch ihre Brüste jagten, während die Klammern selbst brutal in ihre sensiblen Nippel bissen, machte es ihr nicht leichter. Marie begann zu realisieren, dass ihre Lust nun zur Waffe wurde, zu einem weiteren Instrument, mit dem sie unerbittlich gefoltert wurde. Der fünfte Orgasmus war nur noch Schmerz und Überreiz.

Aber es gab kein Zurück. Sie kam nicht frei. Niemand würde sie erlösen. Das war die simple Realität. Sie hatte sich ausgeliefert und nun nahmen Lisa und James sich das, was sie wollten, so wie Maries Kunden das auch tun würden. Schrille Schreie bohrten sich in den Knebel, sie ertrug sie den Schmerz und die unbarmherzige Lust nur, weil sie nicht fort konnte. Anfangs schwor sie sich, tapfer zu bleiben und alles, was diese Situation mit sich brachte, auszuhalten. Aber viel zu schnell glitt sie tiefer und tiefer in einen seltsam entrückten Zustand. Blitze aus Schmerz und Donner der Lust brannten sich in ihr Hirn. Mit jedem Stromschlag und jedem Höhepunkt wurde Marie schwächer, ihre Bewegungen und ihr Zucken kraftloser. Sie ergab sich den Sinneseindrücken - nein, sie verlor gegen sie. Es war gar nicht mehr an ihr, überhaupt noch etwas zu tun. Sie musste heiser sein, so oft und laut, wie sie in ihren Knebel geschrien hatte, und ihre Welt bestand nur noch aus Schmerz und Lust und Pein. Marie versank in diesem Strudel. Ihr Bewusstsein zog sich in die hinterste Ecke ihres Kopfes zurück. Lust und Schmerz verschmolzen zu einem Konstrukt, das sie folterte, das immer wieder auf sie einschlug, das sie völlig fertig machte. Die Reize waren von einer Intensität, die alles andere überlagerte und sie langsam, aber sicher in den Wahnsinn trieb. Ihre Muskeln krampften, ihre Scham schrie nach Ruhe, die Klammern bissen in ihre übersensiblen Nippel und die Stromstöße ließen sie ihren Rücken durchbiegen.

Unter der dicken Maske drehten sich Maries Augen langsam nach oben, als ihr Körper den Kampf gegen die übermächtigen Reize aufgab und ihr selige Zuflucht und Ruhe in Form einer Ohnmacht schenkte.

Das nächste, was sie wahrnahm, waren Hände, die sich an ihrem Knebel zu schaffen machten. Als würde ihre Haut aus Watte bestehen, spürte sie nur dumpf und schwach, dass der Knebel gelöst, das Tape entfernt und das Leinen aus ihrem trockenen Mund entfernt wurde. Das Licht der Deckenlampe bohrte sich unbarmherzig in ihre Augen und ihr schien alles extrem laut, als die Maske abgenommen wurde und die Wachsmasse aus ihren Ohren gezogen wurde. Aber das war nichts im Vergleich zu den Signalen, die ihr Körper ihr sendete.

Alles schmerzte. Alles. Ihr Intimbereich pochte und pulsierte, ihre Brüste brannten und ihre Nippel fühlten sich an, als seien sie abgerissen worden. Ihr Mund war trocken und sie spürte den allgegenwärtigen Schweiß. Ihre Brust hob und senkte sich, als sei sie einen Marathon gelaufen, und sie war unglaublich müde und erschöpft. Marie war nicht mehr gefesselt, lag aber noch auf der Bühne, inmitten der teils gelösten, teils durchgeschnittenen und achtlos fort geworfenen Juteseile. Die benutzten Sexspielzeuge und Folterwerkzeuge lagen umher, allein der Plug war noch immer an Ort und Stelle und drückte schmerzhaft gegen ihren Schließmuskel. Sie spürte, wie ihr mit einem warmen, feuchten Tuch über die Stirn gewischt wurde.

"Alles ist gut, Liebes. Du hast es fast geschafft", hörte sie Lisas fürsorgliche Stimme, und im gleichen Moment hörte sie ein leises Zwischen und spürte, wie der aufgepumpte Plug in ihrem Innersten kleiner und kleiner wurde und schließlich mit einem leisen Plopp aus ihr herausgezogen wurde.

Klick, hörte sie eine Kamera. Klick. Klick.

Warme Hände griffen beherzt in ihre Haare, zogen ihren Kopf nach oben. Kalter Stahl legte sich um ihren Hals, unnachgiebig und eng. Lange, schwarze Haare fielen ihr ins Gesicht und vermischten sich mit ihren blonden Strähnen, die um ihr hübsches Köpfchen herum auf dem Holzboden lagen, und weiche Lippen küssten ihre eigenen.

"Du machst das toll", hauchte Lisa. "Aber vielleicht ... vielleicht reicht das für eine Weile. Du hast eine Pause verdient."

Sie zog Marie in ihre Arme, sodass ihr blonder Kopf auf Lisas Oberschenkeln ruhte. Eine Weile wiegte die dunkelhaarige Frau Marie wie ein Kind in ihren Armen. Aufmerksam beobachtete sie Maries Gesicht. Schließlich öffnete Marie ihre Augen und sah zu Lisa auf. Es lag Müdigkeit in ihrem Blick, Erschöpfung, aber auch etwas, was Lisa völlig neu war. Eine Art ruhige Ergebenheit. Keinerlei Aufmüpfigkeit und auch kein Schmerz. Es war der Blick einer Person, die ihre Situation einfach akzeptierte und keinerlei Ansprüche stellte - und die sich wohl und sicher dabei fühlte.

"Ist ... ist es vorbei?", erkundigte sich Marie leise mit nun rauer, heiserer Stimme.

"Nein, Liebes", schüttelte Lisa ihren Kopf. Sie fuhr fort, zärtlich den Schopf der blonden Frau auf ihrem Schoß zu streicheln, und warf einen prüfenden Blick in Richtung Stativ. Zufrieden stellte sie fest, dass die Kamera alles aufzeichnete, was sie taten, während James mit einem weiteren Fotoapparat unaufdringlich weitere Bilder anfertigte.

"Aber wir nehmen uns etwas Zeit, damit du dich erholen kannst."

"Hast du ... hast du mir deshalb das Halsband umgelegt? Damit ich nicht weglaufe?"

Marie hob eine kraftlose Hand und ertastete den kalten Stahl um ihrer Kehle.

"Bin ich jetzt deine Gefangene?"

Lisa lachte hell auf.

"Du bist deine eigene Gefangene, Liebes. Gestern warst du schon drauf und dran, in der Zelle zu bleiben, und heute hast du dich von ganz allein ausgezogen und unterworfen."

Sie beugte sich vor und küsste Marie erneut.

"Sag mir doch, meine Liebe - soll ich das Halsband lösen und sollen wir das Spiel hier beenden, oder - ", und Lisa griff an einen Ring am Halsband und zog Maries Kopf plötzlich hoch, während sie ihr einen intensiven Zungenkuss gab. Dann löste sie sich von Maries weichen Lippen und fuhr fort: "- oder möchtest du tiefer in den Kaninchenbau?"

Probeweise zog Lisa mit den Fingerkuppen die Umrisse von Maries Brüsten nach. Da war sie wieder, die Gänsehaut - aber als sie zu den Nippeln kam, schrie Marie auf und rollte ihren Körper zusammen. Sie war einfach noch viel zu sensibel nach der vorhergegangenen Tortur. Es dauerte eine lange Minute, bis sie sich beruhigt hatte und wieder entspannen konnte.

"Weißt du, Marie - wäre ich ein Klient, könnte ich jetzt weitermachen. Mit allem, was mir so einfällt. Das musst du verstehen."

"Ja...", kam es leise zurück.

Die Finger krochen erneut auf die Brustwarzen zu, auf denen die Abdrücke der Metallzähne noch allzu frisch glänzten. Unwillkürlich spannte Marie sich an und sofort pochte ihr Herz wieder bis zum Hals - aber sie zuckte nicht weg, machte keine Anstalten, sich zu wehren.

Lisa schob eine der beiden braunen Knospen mit leichtem Druck zwischen ihren Daumen und Zeigefinger und rollte Maries Nippel langsam zwischen ihren Fingern.

"Ich glaube, du verstehst das."

Spielerisch drückte sie fester, dann ließ sie den Nippel wieder fahren. Marie sog scharf die Luft ein und atmete dann beruhigt wieder aus.

"Aber wie ich eben sagte - du kannst es noch abbrechen. Du bist in der Probezeit."

"Willnich", kam ein trotziges Nuscheln zurück.

"Bitte was?"

"Will ich nicht!", erklang es mit Nachdruck.

Ein zufriedenes Lächeln umspielte Lisas Mundwinkel.

"Na dann - Zeit, dich nützlich zu machen. Komm, ich helfe dir auf."

Und das tat sie auch. Vorsichtig half sie der erschöpften und geschundenen Marie, wieder auf die Beine zu kommen. Der unaufdringliche Lidschatten der blonden Frau war längst von Tränen und Schweiß zerstört worden und über ihre Wangen gelaufen. An Armen und Beinen wie auch an Bauch und Brüsten waren deutlich die Spuren der straffen Seile zu erkennen und ihr Schambereich war gerötet und fühlte sich wund an. Das kalte Metallhalsband war starr und breit und zwang sie, ihren Kopf gerade zu halten. Es bohrte sich unangenehm von unten in ihren Kiefer. Nachdem Lisa ihr aufgeholfen hatte, dirigierte sie die nackte Frau mit vorsichtigem Nachdruck direkt vor die auf dem Stativ montierte Kamera.

"Die Hände hinter den Kopf, Liebes, und deine hübsche Vorderseite zur Kamera. Und mach die Beine breit!"

Marie zwang ihre zitternden Muskeln, den Befehlen folge zu leisten.

"Schau direkt in die Linse. Sei stolz auf das, was du ertragen hast."

Dieses Mal empfand Marie die Kamera nicht als etwas Unangenehmes, Aufdringliches, sondern als willkommenen Beweis und als Zeuge ihrer Fähigkeiten. In ihrem Blick lag Stolz und unwillkürlich drückte sie den Rücken durch und stand nun etwas gerader als vorher - ein Umstand, der ihre wogenden Brüste herausstellte. Sie spürte, wie James' große Gestalt von hinten an sie heran trat. Er hatte seine Photokamera an Lisa abgetreten. Seine nun freien Hände erkundeten, ohne dass Marie ihn auch nur sehen konnte, in aller Ruhe den straffen, trainierten Körper der Dame mit Halsband. Ohne Eile strichen die warmen Pranken über ihre Brüste, schenkten ihr Lust und erinnerten sie an die Sensibilität dieser Region ihres Körpers. Bauch, Hüfte, Oberschenkel, gefühlt jedem Zentimeter ihrer Haut widmete James etwas Aufmerksamkeit. Nur ihre Nippel und ihre Scham ließ James aus - ein Umstand, für den Marie Dank verspürte. Je länger James' Behandlung ihres Körpers andauerte, desto leichter fiel es Marie, wieder in diesen sanften Zustand von Erregung zu fallen, der sie zu Beginn des Shootings schon ergriffen hatte - aber zugleich fiel es ihr immer schwerer, die breitbeinige Position zu halten. Gerade, als ihre zitternden Beine nicht mehr wollten, drehte James sie jedoch zu sich herum. Er zog Marie in seine Arme und gab ihr einen fordernden Kuss, den sie nur zögerlich erwiderte. Kurz meinte sie, Unsicherheit in seinem Blick zu erkennen, die aber sofort wieder verschwand.

"Sie braucht Anweisung, James. Sie wird nicht von selbst darauf kommen, was du möchtest."

"Ja, M'am", erwiderte James hastig - Marie hatte sich nicht getäuscht. James schien nicht so recht zu wissen, was er tun sollte. Lisa hatte dieses Problem allerdings nicht.

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