Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Ausschreibung

Geschichte Info
Eine neue Dienstleisterin wird gefunden...
6.4k Wörter
4.67
50.2k
11
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Eine der nervenaufreibendsten Aufgaben in der Führungsebene ist es, Ausschreibungen durchzuführen und eine Auswahl zu treffen. Es ist nun meine glorreiche Aufgabe, eine Finanz Controlling Lösung zu finden, womit wir ein wenig unabhängiger vom großen Anbieter mit den drei Buchstaben werden können. Wir befinden uns in der letzten Phase. Ich fokussiere auf die kleineren Anbieter und werde von unzähligen Vertrieblern angemacht (nein, nicht sexuell, sondern „verkäuferisch", wobei ich mir nicht sicher bin, was schlimmer ist).

Es gibt da aber auch ein Kuckucksei. Ein kleineres Softwareunternehmen lässt sich durch eine junge Anfängerin repräsentieren. Ich nehme an, diese Ausschreibung wurde ihr zugewiesen, weil die Firma keine reelle Chance für eine Beauftragung sah. Denn sie ist ungeschickt, nervös, durch und durch grün hinter den Ohren. Doch sie gefällt mir. Das feine Näschen, die markanten Wangenknochen, das sanftmütige Kinn und die Nerd-Brille. Ich hätte aber gar keine Gelegenheit gehabt, überhaupt mit ihr zu sprechen, wäre ihre Firma nicht während des Assessments auf die Shortlist gesetzt worden. Ihre Präsentation ist zwar katastrophal, aber die Lösung sieht gut aus, der Preis stimmt und wir wären bei weitem der größte Kunde von ihnen, was eine privilegierte Behandlung in Aussicht stellt.

Da später die ganze Verantwortung bei mir liegen wird, muss ich inoffiziell die Entscheidung treffen. Ich lade sie also zu einem erneuten Termin ein. Sie erscheint im Standard-Business-Outfit: schwarzer Rock, weiße Bluse und grauer Blazer. Sie hat einen leichten Entengang, sportlich ist sie also nicht, aber ihr Hintern ist ansprechend. Sie wirkt gestresst und ausgelaugt. Ich möchte sie entkrampfen und biete ihr einen Tee an. Wir plaudern eine halbe Stunde lang über Belanglosigkeiten. Ich kann nicht anders, ich muss mit ihr flirten. Sie reagiert positiv, lächelt und ich bemerke dieses gewisse Blitzen in ihren Augen. Jenes wohlgesinnte Blitzen, das ihre Neigung zu Frauen verrät. Ob dies nur eine Neigung ist, die nie erfüllt werden will, oder ob mehr dahintersteckt, will ich nun unbedingt herausfinden.

Nachdem sie entspannter wird, können wir uns den geschäftlichen Themen widmen. Ich lasse sie noch einmal alles zusammenfassen und habe mehr denn je den Eindruck, dass sie kaum Ahnung von ihrem eigenen Produkt hat. Ich stelle Rückfragen, bohre mich in vertragliche Details, bekomme aber nur verwirrende Antworten. Es erscheint sinnlos, das Gespräch weiter auf fachlicher Ebene zu halten, also schlage ich eine scharfe Kurve in eine persönlichere Richtung ein.

„Frau Reiter, ist es ihre erste größere Ausschreibung, an der Sie teilnehmen?", frage ich.

Die Frage dient nur als Einleitung. Die Antwort kenne ich schon lange, denn in solch einem Auswahlprozess holt man sich für gewöhnlich ausführliche Informationen über die Firmen und deren Vertreter ein.

Sie nickt und versucht erst gar nicht, diese Tatsache zu erklären oder zu relativieren. Absolut untypisch im Vertrieb.

„Jetzt, auf der Zielgerade, ist es wichtiger denn je, dass sie bei mir einen guten Eindruck von sich, Ihrem Produkt und Ihrer Firma hinterlassen", belehre ich sie. „Ich glaube, hier gibt es noch Defizite."

Auch jetzt sagt sie nichts, sondern presst nur sanft ihre Lippen zusammen.

„Was ist Ihr Alleinstellungsmerkmal?"

Sie schaut mich unverständlich an.

„Was ist Ihr Alleinstellungsmerkmal? Womit heben Sie sich von Ihrer Konkurrenz ab?", frage ich nochmals.

Daraufhin stottert sie etwas von Kundenorientiertheit und performanter Software. Als Reaktion erhält sie von mir einen gelangweilten Blick, der sie noch mehr verunsichert.

„Nein, ich meinte Ihr persönliches Alleinstellungsmerkmal!", zeige ich mit dem Finger auf sie. „Sollten Sie die Ausschreibung gewinnen, würden Sie ja anfangs unsere primäre Ansprechpartnerin für die komplette Lösung sein. Was macht Sie einzigartig?"

Wieder erhalte ich nur ein Gestammel, das aus Binsenweisheiten und Tautologien besteht. Ich verdrehe die Augen und lächle vor Qual. Sie nimmt meine Reaktion wenigstens mit Humor, zuckt die Schultern und erwidert das Lächeln.

„Soll ich Ihnen sagen, was es meiner Meinung nach ist?"

Sie nickt.

„Ihr Sex-Appeal."

Sie ist baff und errötet. Oh, wie ich es liebe, wenn eine Frau rot wird. Ich werde nie satt von solche einem Anblick. Dann lächelt sie, während sie bescheiden ihren Blick senkt. Sie muss wohl selten Komplimente bekommen. Sie würde sie viel öfter verdienen. Es tut mir leid für sie.

„Zeigen Sie mir Ihr Sex-Appeal!", fordere ich sie auf.

„Wie... wie meinen Sie das?"

„So wie ich das sage. Sie haben eine starke, erotische Ausstrahlung. Oder nennen Sie es meinetwegen soziale Kompetenz. Wenn es also einen Grund gibt, warum Sie die Zusage erhalten sollten, dann diesen. Was sagen Sie dazu, Frau Reiter?"

Sie überlegt kurz, räuspert sich und antwortet besonnen: „Das trifft mich ein wenig unerwartet. Ich dachte nicht, dass so etwas von Relevanz sei."

Ich lache auf: „Oh ja, ist es! Sie sollten diese Ausstrahlung nutzen, um diese Ausschreibung zu gewinnen!"

Sie schaut mich unverständlich an: „Und wie?"

„Indem Sie mir mehr von Ihrem Sex-Appeal zeigen. Und von Ihrer Erotik."

Sie will es noch nicht wahrhaben und lacht sarkastisch auf: „Worauf wollen Sie denn hinaus?"

Ich lächle und hebe eine Augenbraue. Nun versteht sie sofort und das nur, weil wir beide an das Gleiche denken, obgleich wir noch nicht auf derselben Wellenlänge sind.

„Oh nein! Für was halten Sie mich denn?!", reagiert sie empört.

„Wie ich schon sagte", antworte ich gelassen. „Für eine Frau mit erotischer Ausstrahlung."

Sie runzelt die Stirn, will die Situation nicht wahrhaben, verdreht den Kopf, als wären noch andere Menschen im Raum anwesend, denen sie ihre Fassungslosigkeit vermitteln wollte.

„Was ist Ihnen dieser Deal wert?", gehe ich mit regungslosem Gesicht einen Schritt weiter.

Sie schüttelt nur ihren Kopf.

„Nichts?", provoziere ich sie.

Ihre Augen verengen sich, sie ist wütend.

„Sie ziehen einen großen Kunden mit einem dicken Mehrjahresvertrag an Land. Ihre Position in ihrer Firma wäre für die nächsten Jahre gesichert und es winkt eine nette Erfolgsbeteiligung. Was sind Sie bereit, dafür zu tun?"

Man sieht ihr förmlich an, wie sie alles abwägt, wie ihr rationaler, gesunder Menschenverstand allmählich in den Hintergrund gerückt wird. Bei diesem Prozess muss ich nachhelfen. Ich stehe auf und gehe langsam zu ihr hin. Ich lasse noch einen kleinen Abstand von vielleicht einem Meter zwischen uns und schaue auffällig ihren Körper von oben bis unten an. Dann blicke ich in ihre Augen.

„Sie sind sexy! Zeigen Sie mehr und Sie bekommen den Auftrag", sage ich leise, fast schon flüsternd.

Der Gedanke einer rosigen Zukunft frisst sich immer mehr in ihren Geist. Noch kämpft sie dagegen an und freut sich, als sie ein Gegenargument findet.

„Aber... aber das ist doch... Erpressung!", flötet sie.

„Erpressung?", frage ich zurück. „Womit erpresse ich Sie denn? Wenn schon, dann ist das doch eher Bestechung. Sie bestechen mich, um die Zusage zu erhalten."

Ich gehe mit ganz langsamen Schritten um sie herum. Sie dreht sich nicht in meine Richtung, sie lässt ihren Rücken ungeschützt. Damit signalisiert sie mir unbewusst, dass sie in mir keine Bedrohung sieht. Ein erneutes Indiz, dass ich auf der richtigen Fährte bin.

„Also?"

„Das ist nicht richtig", entgegnet sie mir kraftlos.

„Wenn Sie wüssten, was alles nicht richtig ist bei solchen Geschäftsentscheidungen...", sage ich, während ich den Abstand zu ihr verringere. „Was haben Sie zu verlieren? Im schlimmsten Fall würden Sie die Ausschreibung nicht gewinnen. Das wäre auch der Fall, wenn Sie es nicht einmal versuchen, das kann ich Ihnen schon jetzt verraten."

Sie schaut mich an, dann lässt sie ihren Blick grübelnd über die Wand und den Fußboden wandern.

Fast schon schluchzend sagt sie: „Ich bin nicht eine, die sich auf diese Weise Vorteile verschaffen will."

Ich beruhige sie: „Nein, sind Sie nicht. Gerade deshalb ist es ja interessant."

Es folgt ein Schweigen ihrerseits, das ich dazu nutze, sie zum ersten Mal zu berühren. Ich nehme eine Strähne ihres schulterlangen, dunkelblonden Haares sanft zwischen die Finger und spiele damit. Daraufhin blickt sie mich an. Tief und lang.

„Sie sind eine sexy Frau! Befreien Sie sich bitte von ihrem Blazer!", gebe ich ihr die erste, leichte Anweisung.

Ihr Blick haftet an mir. Prüfend, fragend, aber ein kleines Stück auch sehnsüchtig. Denn sie sehnt sich danach, begehrt zu werden.

Langsam, ganz langsam schlüpft sie zuerst mit ihrem rechten Arm heraus, dann mit ihrem linken Arm. Dabei schüttelt sie erneut ungläubig ihren Kopf, als wolle sie nicht glauben, wozu sie sich gerade hinreißen lässt. Doch nachdem sie das Kleidungsstück abgelegt hat, schaut sie mich stolz an. Ihren Bauch zieht sie etwas ein, ihre Brüste drückt sie heraus. Ihre Bluse ist leicht durchsichtig und zeigt mir, dass sie darunter einen unspektakulären, weißen BH trägt.

Ich verspüre große Lust, sie zu überwältigen, sie draufgängerisch zu nehmen, doch ihr mildes Angesicht besänftigt mich. Ich möchte ihr zeigen, dass ich mit ihr achtsam umgehe.

„Darf ich dich duzen?", stelle ich die Frage, die eigentlich gar keine ist.

Sie nickt mit einem vorsichtigen Lächeln.

„Darf ich dein Gesicht berühren, Melanie?", bitte ich respektvoll um ihre Erlaubnis.

Tief bewegt von meiner Frage nickt sie und schmilzt förmlich dahin, als ich über ihre Wange streichle und mit meinen Fingerspitzen über ihren Hals gleite. Langsam entferne ich meine Hand, der sie mit solch flehendem Blick hinterherschaut, dass ich sie erneut streicheln und in ihr Haar fahren muss. Sie schließt für kurze Zeit ihre Augen und seufzt ganz leise. Wenn ich wollte, könnte ich sie jetzt küssen. Aber ich möchte mit ihr spielen, ich möchte sie ein wenig leiden lassen. Dementsprechend wandern meine Finger nach unten über die Knöpfe ihrer Bluse, dann trete ich einen Schritt zurück.

„Jetzt die Bluse!"

Sie blickt ängstlich um sich und startet noch einen letzten Abwehrversuch.

„Hier? Aber wenn jemand hereinkommt?", fragt sie sorgenvoll.

„Mach dir keine Sorgen! Dieser Bereich gehört zu den besonders gesicherten Besprechungsräumen für vertrauliche Verhandlungen. Von außen ist nichts zu hören oder zu sehen. Zutritt zu diesem Bereich ist sehr eingeschränkt und in diesen Raum kann nur jemand eintreten, wenn ich einen Knopf drücke", erkläre ich ihr und zeige auf eine kleine Fernbedienung auf dem Tisch.

Als wir diesen Raum betreten haben, habe ich mit derselben Fernbedienung die Raumtemperatur auf das Maximum gestellt. Mittlerweile ist es angenehm warm geworden. Zu warm für eine Besprechung, aber genau richtig für andere Aktivitäten.

„Nun?"

Sie blickt mich unsicher an, sie hat eindeutig den Faden verloren.

„Ich... ich weiß nicht. Was erwarten Sie von mir? Ich meine du. Was soll ich tun, um...", redet sie hektisch.

„Das werden wir beide gemeinsam herausfinden", beruhige ich sie.

Lange Sekunden vergehen, ich sehe sie fragend an. Schließlich nickt sie mit einem winzig kleinen, unsicheren Lächeln im Mundwinkel. Zufrieden atme ich durch: die größte Hürde haben wir beide genommen. Ich entferne mich ein Stückchen von ihr und setzte mich auf einen Tisch. Langsam schlüpfe ich aus meinen Pumps und lasse meine Füße herunterbaumeln. Ich stütze mich an der Tischkante ab und neige meinen Kopf zur Seite. Ihr Blick schweift unsicher herum, dann findet er mich wieder.

„Melanie! Mach deinen Oberkörper frei!", fordere ich von ihr den ersten Schritt.

Wie im Zeitlupentempo öffnet sie die Knöpfe ihrer Bluse. Dabei lässt sie meinen Blick nicht los, sie klammert sich förmlich an meine Augen und verrät mir auf diese Weise, dass sie dies für mich macht. Würde sie dabei an die Wand oder sonst wohin schauen, wäre es nicht ernst zu nehmen. So aber weiß ich, dass ihre Teilnahme aufrichtig ist.

Bald bemerkt sie, wie sehr sie mich anstarrt und wie eindeutig sie damit ihre Gefühle preisgibt. Sie wendet ihren Blick ab und beschleunigt die restlichen Schritte der Entkleidung, so wie man immer unbewusst schneller wird, wenn man etwas vergessen oder hinter sich lassen möchte. Schnell ist die Bluse abgelegt. Ich erfreue mich an ihren Schultern, die zwar unsportlich sind, aber wegen der harmonischen Linien und des sanften Farbtons ihrer Haut zum Streicheln einladen. Doch noch fasse ich sie nicht an.

„Dein Oberkörper soll ganz frei sein!"

Sie zögert einen Augenblick. Die schnellen Bewegungen ihrer Augen verraten, dass sie nochmals alles abwägt. Ich höre förmlich, wie sich ihr gesunder Menschenverstand mit dieser absurden Situation einen Ringkampf liefert. Den Sieger teilt sie mir wortlos mit -- lediglich mit einem ernsten Blick. Dann fasst sie an ihren Rücken, knipst den BH auf und streift die Träger von ihren wunderschönen Schultern. Für einen Moment hält sie die Körbchen an ihre Brüste, als wolle sie sich doch nicht entblößen. Schließlich senkt sie ihre Hände und präsentiert mir ihre Busen. Hingebungsvoll, fast schon unterwürfig. Sie hat C-Körbchen, die auch ohne Unterstützung eine gute Form abgeben. Die hellen Warzenhöfe sind ganz nach meinem Geschmack, ganz besonders die mittelgroßen Nippel, die unbedeckt im Nu steif werden.

Ich steige vom Tisch ab, gehe auf sie zu und umrunde sie. Den BH noch immer in den Händen haltend verfolgt sie meine Bewegungen mit einer Mischung aus Angst, Neugier und Erwartung. Ich bleibe hinter ihr stehen. Ihr Kopf ist zur Seite geneigt, aber sehen kann sie mich nicht. Sie versucht stattdessen, meine nächste Aktion akustisch wahrzunehmen. Ich möchte sie aber überraschen, so bleibe ich stehen und strecke nur meine Hand aus, um mit meinen Fingerspitzen über ihren Rücken zu streichen. Sie zuckt zusammen und seufzt auf. Gänsehaut bildet sich überall. Ich wiederhole meine Berührung immer wieder und genieße den Anblick ihrer Reaktionen. Am Ende gleite ich mit meinen Fingernägeln sanft auf ihren Seiten auf und ab. Diese Reize bringen ihren Körper zum Beben. Ich fühle mich wie eine Zauberin, weil sie durch alle meine Berührungen elektrisiert wird.

Es wird Zeit, dass ich näher komme. Ich gehe einen Schritt auf sie zu und umfasse von hinten ihren Bauch. Ich spüre die kleinen Fettpölsterchen und umkreise dreimal ihren Bauchnabel, bevor meine Hände nach oben steigen und ihre Brüste packen. Gefühlvoll halte ich sie in meinen Händen und achte darauf, dass ihre Nippel genau zwischen meinen Fingern Platz finden. Sanft massiere ich ihr Fleisch und stimuliere ihre Brustwarzen. Binnen wenigen Sekunden beschleunigt sich ihre Atmung. Sie kann kaum stillhalten, ihr Oberkörper wölbt und wellt sich, als würde sie bauchtanzen. Ihr Kopf hebt sich, sie schließt ihre Augen und stöhnt zum ersten Mal. Nicht laut, aber gut hörbar.

Sie erschrickt vor ihrer eigenen Reaktion und versucht sich zu besinnen. Doch meine Hände bleiben, wo sie sind, und fahren mit ihrer Tätigkeit fort. Langsam fällt sie wieder in den Graben ihrer Sinnlichkeit, doch bevor sie zu tief stürzt, lasse ich von ihren Brüsten ab. Meine Hände gehen auf Wanderschaft: auf ihren Armen entlang, über ihre Schultern, wo ich kurz ihren Nacken bezirze. Dann fahre ich mit gespreizten Fingern und dem vorsichtigen Einsatz meiner Fingernägel langsam ihren Rücken hinunter. Ihr Körper erbebt, denn ich verursache ein Sprudelbad unter ihrer Haut. Mit zitternder Kehle seufzt sie immer wieder auf. Am Saum ihres Rocks angekommen öffne ich den Reißverschluss, schiebe das Kleidungsstück über ihren Po hinab und lasse es an ihren Beinen auf den Boden fallen. Ich trete einen Schritt zurück, um das neu entblößte Körperteil zu bewundern.

„Hübscher Po!", lautet meine Feststellung.

Ihr Gesäß passt zu ihr. Etwas üppig, aber proportional. Wohlgeformt, doch unsportlich. Leider wird es noch durch einen weißen Slip und eine Strumpfhose bedeckt.

Ich gehe wieder ganz nah zu ihr heran und lasse sie meinen Atem auf ihrer Schulter spüren. Meine rechte Hand packt ihre Pobacke, die linke wandert wieder auf ihre Brust. Hauchzart berühre ich mit meinen Lippen Ihren Nacken. Immer wieder. So bahne ich mir einen Weg auf ihrer Schulter entlang. Wie eine Pinzette nehme ich ihre Haut fest zwischen meine Lippen. Sie antwortet mit beschleunigter Atmung, besonders weil ich zwischenzeitlich gezielt ihren Nippel zwirble. Es wird Zeit, dass ich meine Erkundungen fortsetze. Mit der rechten Hand lasse ich ihren Po los und bohre mich zwischen ihre Beine. Kräftig, aber langsam streiche ich immer wieder über ihre Vulva.

Nun überhäuft sie mich mit den unterschiedlichsten Zeichen der Erregung: lautes Stöhnen und Brummen, sanftes Zittern, tanzendes Unterleib und erhöhte Körpertemperatur. Mit ihrem Rücken lehnt sie sich ganz an mich und überlässt mir das Halten ihres Gleichgewichts. Über diese Geste des Vertrauens freue ich mich sehr. Sowohl für sie als auch für mich. Dann, in der Hoffnung auf einen Kuss, dreht sie ihren Kopf zu mir nach hinten. Ich erfülle ihren Wunsch und unsere Lippen berühren sich für einen Augenblick. Sie seufzt erneut.

In ihrem jetzigen Zustand könnte ich fast alles mit ihr anstellen, sie würde alles mitmachen. Doch in diesem Besprechungsraum? Die Atmosphäre ist zu kalt. Ich möchte sie in einer wärmeren Umgebung haben. Ich möchte mehr von ihr haben, mehr über sie lernen, denn irgendwie hat sie mich mit ihrem Wesen verzaubert. Wir brauchen eine andere Szene und ein Blick auf die Uhr hilft mir bei der Entscheidung.

„Dein Alleinstellungsmerkmal scheint sehr vielversprechend zu sein. Ich möchte mehr darüber erfahren. Darf ich dich zum Abendessen einladen?"

Sie nickt. Ich lasse sie los und entferne mich einige Schritte. Noch etwas benommen dreht sie sich um und braucht zuerst mehrere Sekunden, um sich zu sammeln. Schließlich bückt sie sich, um ihren Rock wieder hochzuziehen. Ihre Hände zittern, als sie den Reißverschluss zumacht. Ich frage mich, ob das ihrer Erregung geschuldet ist, oder der Tatsache, dass der Abend noch lange nicht zu Ende ist.

Als nächstes nimmt sie ihren BH in die Hand, doch ich unterbreche sie: „Ohne BH! Den nehme ich."

Sie erstarrt und wird ganz blass. Ich halte meine Hand hin und sie überreicht ihn. Langsam, immer noch etwas fassungslos, zieht sie ihre Bluse an und knöpft sie zu. Sie blickt wiederholt auf ihre Brüste, um zu prüfen, wie viel zu sehen ist. Ihr Oberteil ist kaum durchsichtig, aber die steifen Brustwarzen sind natürlich leicht zu erkennen. Schnell schlüpft sie in ihren Blazer und ist erst erleichtert, als er ganz zugeknöpft ist.

Wir verlassen den Besprechungsraum und schreiten zuerst in mein Büro, um meine Tasche zu holen. Dafür laufen wir durch lange Gänge und nehmen einen langsamen Fahrstuhl. In der linken Hand halte ich mein Notebook, in der rechten ihren BH, den sie immer wieder anblickt -- und dabei immer wieder errötet. Doch sagt sie nichts.

Auch nicht, als ich sie am Haupteingang auschecke und erkläre: „Wir fahren mit meinem Auto."

Noch während der Autofahrt reserviere ich einen Tisch in einem schicken Restaurant. Ansonsten schweige ich, jedoch beobachte ich sie aus dem Augenwinkel heraus. Anfangs sitzt sie starr vor Aufregung, dann entspannt sie sich und blickt mich immer wieder an, ob ich etwas sage. Als wir endlich im Restaurant ankommen und uns an unseren Tisch setzen, will ich sie nicht länger auf die Folter spannen.

Höflich flirtend bedanke ich mich, dass sie meine Einladung angenommen hat. Ich lasse sie über ihren beruflichen Werdegang erzählen, über misslungene Beziehungen, über ihre Reisen, ihre Träume und Ziele. Was ich sehe, ist das Porträt einer jungen Seele, die vergeblich versucht, der allgemeinen Rolle der starken, emanzipierten, karriereorientierten Frau gerecht zu werden. Doch tief in ihrem Inneren möchte sie das gar nicht. Sie möchte beschützt, behütet und umsorgt werden. Sie wirkt verlassen und allein, auch wenn sie keineswegs den Eindruck einer schwachen Frau macht.