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Die Beichte

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Andererseits hatte sie ja nichts falsch gemacht und nicht sie war diejenige, die sich auf etwas Verbotenes mit einer Familienangehörigen eingelassen hatte. Und wenn man es nüchtern betrachtete, so hatte die Vorstellung der verbotenen Lust schon etwas ziemlich Reizvolles an sich. Doris ließ diese Gedanken nunmehr zu und schloss entspannt die Augen. Ihre rechte Hand wanderte zwischen ihre Schenkel und ihre Finger erreichten schließlich ihre Weiblichkeit. Es fühlte sich gut an und sie begann ein sachtes Fingerspiel.

Gleichzeitig verfolgte sie in ihrer Phantasie, wie zwei nackte Frauenkörper ihrer Lust nachkamen und schöne Dinge miteinander anstellten. Sie malte sich aus, welche Bewegungen Jana und Julia machen könnten und an welchen Stellen ihrer knackigen Körper sie sich berühren würden. Welche Praktiken vollzogen sie wohl und wer von den Beiden übernahm wohl die Initiative?

Doris ließ ihren Mittelfinger zwischen ihre Schamlippen rutschen und realisierte die eigene Feuchtigkeit. Früher als gewöhnlich reagierte ihre Muschi und sehnte sich nach weiteren Streicheleinheiten. Diese sollte sie bekommen und Doris intensivierte ihr Fingerspiel. Es fühlte sich gut und entspannend an und mit jeder Bewegung über ihren Kitzler steigerte sie ihre Lust. Sie war nun gefangen zwischen ihren Gedanken an ihre beiden Töchter im Liebesspiel und ihren eigenen aufwallenden Emotionen und sie entschloss sich zur völligen Hingabe an diese.

Das Tempo der eigenen Stimulation erhöhte sich und immer wieder flackerten Bilder ihrer nackten Töchter vor ihrem inneren Auge auf. Dann plötzlich ereilte sie der Orgasmus überfallartig und versetzte Doris in absolutes Verzücken. Noch nie zuvor war es ihr so schnell gekommen und die Heftigkeit des Höhepunktes übertraf ebenfalls viele ähnliche Erlebnisse bei weitem. Sie stöhnte lustvoll auf und rieb mit dem Finger weiter über ihr Lustzentrum um die letzten Reize aus sich herauszukitzeln.

Doris Atmung ging schwer und sie schwebte vorübergehend in geilen Sphären. Es vergingen mehrere Sekunden, bis ihre Ekstase vollends abgeklungen war und sich selber wieder wahrnahm. Sie lag nackt auf ihrem Bett und hatte seit langer Zeit wieder ein sehr geiles Erlebnis gehabt, dass ihr einen wundervollen Höhepunkt bereitet hatte. Dann wurde ihr bewusst, dass ihre Töchter ihr durch ihr Liebesspiel in ihrer Gedankenwelt erst zu den erregenden Momenten verholfen hatten, was Doris ein wenig unsicher werden ließ. Es war sicherlich nicht richtig, sich auf Kosten der Kinder zu bereichern, aber Jana und Julia wussten ja schließlich nicht, was gerade in den Gedanken ihrer Mutter vorgegangen war. Aber war es nicht ihr gutes Recht, an schöne Dinge zu denken und sich damit in Stimmung zu bringen? Doris entschloss sich, ihr Tun zunächst nicht zu bereuen und begann sich wieder anzuziehen.

Am nächsten Morgen zeigten sich die drei Familienmitglieder lockerer und gelöster als am Tag zuvor. Es schien, als ob die Nachtruhe Allen gut getan hatte. Doris hatte über das gestrige Gespräch mit ihren Töchtern und ihre spezielle sexuelle Phantasie danach nachgedacht und hatte sämtliche Aspekte der Situation eingehend beleuchtet.

Sie hatte nunmehr akzeptiert, dass ihre beiden Töchter diesen besonderen Weg gehen wollten und sie hatte sich vorgenommen, sie zu unterstützen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Während sie im ersten Moment total geschockt gewesen war, zu erfahren, dass ihre Kinder sich sexuell näherten, sah es nach reiflichen Überlegungen irgendwie nicht mehr ganz so unvorstellbar aus.

Natürlich waren sie Geschwister und ihr gemeinsames Verhältnis war dem Gesetz nach strafbar, aber wer urteilte hier über ihre Familie? Diese spezielle Angelegenheit betraf nur sie Drei und nur die Mitglieder der Familie durften verurteilen oder die Absolution erteilen.

Doris hatte natürlich ein wenig Angst vor der weiteren Entwicklung und wusste nicht ansatzweise, wo dies Alles enden würde. Wollten ihre Töchter nun für immer zusammen bleiben? Würden sie irgendwann ausziehen und eine gemeinsame Wohnung nehmen? Was geschah, wenn ihr Geheimnis offenbart wurde und konnten sie ihre Gefühle füreinander vor allen Außenstehenden vollständig verbergen?

Was ihre eigenen Gefühle und ihre Sexphantasie anging, war sie noch einigermaßen ratlos. Es kam ihr natürlich irgendwie falsch vor, dass sie sich Jana und Julia eng umschlungen beim Liebesspiel vorgestellt hatte, doch sie musste sich eingestehen, dass der Gedanke durchaus reizvoll gewesen war. Sie hatte sich von der sexuellen Verbindung ihrer Kinder erregen lassen und niemand konnte ihr mit Gewissheit die Frage beantworten, ob dies falsch oder richtig gewesen war.

Was war anders daran im Vergleich zu ihren üblichen Phantasien? Hin und wieder stellte sie sich intime Augenblicke mit Männern aus ihrer näheren Bekanntschaft vor, selbst wenn sie die Ehemänner ihrer besten Freundinnen waren. Dabei verspürte sie ebenso kein schlechtes Gewissen, da Alles nur in ihrer Gedankenwelt ablief. Wer wollte ihr die visuelle Vorstellung ihrer beiden Töchter verbieten? Immerhin war das ihre ganz persönliche Phantasie, die niemanden etwas anging und die ihr ganz allein gehörte. Und solange sie keine Gewissensbisse hatte oder sich schlecht dabei fühlte sah sie keinen Grund, sich selber zu verurteilen.

Sie frühstückten gemeinsam am Küchentisch und unterhielten sich angeregt. Es schien, als hätte es nie ein offenes Gespräch am Vortag gegeben, was im Sinne aller Beteiligten war.

„Habt ihr eigentlich gut geschlafen?", fragte Doris in die Runde.

„Ja, ganz OK.", meinte Jana. „Ich fand es ganz schön warm und drückend.", ergänzte Julia.

„Da will man sich am liebsten gar nicht zudecken oder am besten nackt schlafen.", erklärte ihre Mutter.

„Dann tu es doch.", schlug Julia vor.

„Nein, so ganz ohne Klamotten gefällt es mir nicht.", gab Doris zu verstehen. „Und ihr?"

„Ich habe gestern nackt geschlafen.", berichtete Julia.

„Machst du das immer?" , fragte Doris neugierig.

„Im Winter natürlich nicht.", erklärte Julia. „Und meistens habe ich auch Höschen und ein Oberteil an. Aber nicht bei diesen Temperaturen."

Doris nickte stumm und richtete ihr Wort dann an ihre Töchter. „Ihr schlaft ja jede auf euren Zimmern, oder...? Ich meine, warum übernachtet ihr nicht zusammen in einem Zimmer?"

Die Schwestern tauschten Blicke aus und sahen dann Doris fragend an. Doris meinte, ihren Standpunkt weiter ausführen zu müssen und sagte „Wo ihr doch ein Paar seid, könnt ihr ja auch gemeinsam in einem Bett schlafen."

Sie sah Jana an und sagte „Nun ja, gestern Abend kamst du aus Julias Zimmer und bist in deines zurück gegangen. Warum hast du nicht bei ihr übernachtet?"

Die Blicke ihrer Töchter trafen sich erneut. Dann erklärte Jana „Darüber haben wir uns glaube ich noch gar keine Gedanken gemacht."

Julia ergänzte „Bis gestern war es ja praktisch ein Geheimnis, dass wir uns so nahe sind. Wie hättest du denn reagiert, wenn wir plötzlich gemeinsam ein Zimmer geteilt hätten?"

„Ich hätte mich sicherlich gewundert.", gab Doris zu. „Aber da ich nunmehr von eurer Beziehung weiß müsst ihr ja nichts mehr geheim halten."

Jana sah Julia an und meinte „Wir können ja flexibel sein und die ein oder andere Nacht zusammen verbringen."

,Natürlich ist es schon recht eng zu zweit in einem Bett.", entgegnete Julia.

„Als ich früher verliebt war hat mich das nie gestört.", erklärte Doris. „Da wollte ich unbedingt so nahe wie möglich bei meinem Schatz sein."

„Bedeutet das jetzt, dass du unsere Beziehung nun akzeptierst?", fragte Jana ihre Mutter.

Doris richtete ihren Blick auf sie und meinte „Ich habe für mich festgestellt, dass es für mich keinen Unterschied macht. Ich liebe euch und respektiere eure Entscheidungen. Ihr seid alt genug, eigene Entscheidungen zu treffen und werdet sicherlich mit möglichen Konsequenzen umgehen können."

„Das finde ich gut, dass du das so siehst.", erklärte Jana.

„Ja, finde ich auch.", meinte auch Julia.

Doris hatte lange über ihre folgende Frage nachgedacht und sich erst vor wenigen Momenten dazu durchgerungen, sie zu stellen. „Mich würde schon interessieren, wie ihr Beide auf die Idee gekommen seid, gemeinsame Sache zu machen. Hättet ihr Lust, mir darüber etwas zu erzählen?"

Erneut trafen sich die Blicke der beiden jungen Frauen. Offenbar waren sie ziemlich irritiert und hätten mit einer derartigen Nachfrage nicht gerechnet.

„Weshalb möchtest du das jetzt so genau erfahren?", fragte ihre älteste Tochter. Doris zog die Schultern hoch und meinte „Ich bin nur neugierig.... Ich habe über euer Verhältnis nachgedacht und natürlich muss es da ja einen Auslöser gegeben habe, der euch dazu angetrieben hat."

„Das stimmt. Den gab es tatsächlich.", gestand Julia ein. Jana blickte sie fragend an und nach regem Augenkontakt mit ihrer Schwester richtete Julia ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihre Mutter. „Es ist aber nichts Spektakuläres. Es war eher ganz harmlos"

„Und?", zeigte ihre Mutter neugieriges Interesse. Jetzt übernahm Jana die Erzählung und sie räusperte sich kurz. „Julia hat mich vor ein paar Wochen bei einem sehr privaten Augenblick beobachtet."

Doris versuchte sich spontan die passenden Bilder zu der Situation auszumalen. „Hast du nicht aufgepasst?"

„Ich war zu sehr in meiner Ekstase gefangen um darauf zu achten, ob man mich erwischen kann.", gestand Jana ein. „Ich lag gerade in der Wanne und habe so vor mich hin gedöst.... Und plötzlich war Julia da und hat mich beobachtet."

„Und wobei?", wollte Doris erfahren. Obwohl sie die Privatsphäre ihrer Töchter akzeptierte erhoffte sie sich ein paar weitere Details.

„Kannst du dir das nicht denken?", erwiderte Jana.

„So ungefähr schon.", meinte Doris mit einem Lächeln auf den Lippen.

Ab nun übernahm die jüngere Tochter die Erzählung. „Ich musste mal pinkeln und ich wusste auch nicht, das Jana in der Wanne lag. Die Badezimmertür war nur angelehnt und ich sah sie durch den Türspalt. Ich wollte erst wieder gehen, aber dann ist mit aufgefallen, dass mein liebes Schwesterchen nicht nur badet."

Die Schwestern warfen sich schelmische Blicke zu und Julia fuhr mit ihrer Erzählung fort. „Es kam mir so vor, als ob Jana ein wenig in Stimmung gekommen war und als ich mich etwas näher herangeschlichen hatte... konnte ich halt sehen, wo sich ihre Hände befanden. Und da sie die Augen geschlossen hatte und so sehr mit sich selber beschäftigt war, hat sie auch gar nicht bemerkt, wie ich ins Badezimmer gekommen bin und mich auf den Toilettendeckel gesetzt habe."

„Und du hast einfach zugesehen, wie...?", fragte Doris neugierig nach.

„Ich weiß auch nicht genau, was mich da geritten hatte.", gestand Julia. „Ich fand das je selber total eigenartig, Jana so zu erwischen und ich respektiere ja auch eure Privatsphäre, aber irgendwas hat mich dann doch dazu bewegt, still und leise zu beobachten."

„Und wann hast du Julia bemerkt?", wollte Doris wissen.

„Erst einmal habe ich gar nichts gemerkt. Du weißt schon, warum.", berichtete ihre Tochter. „Dann hat aber der Klodeckel so komisch geknackt und als ich die Augen öffnete...."

„Das muss doch ziemlich peinlich für dich gewesen sein, oder?", fragte Doris nach.

„Das kannst du dir doch sicher vorstellen.", entgegnete Jana.

„Zu ihrer Ehrenrettung muss man erwähnen, dass sie daraufhin sofort ihr freudiges Fingerspiel beendet hat.", erklärte Julia grinsend.

„Und was habt ihr Beide dann gemacht?", fragte Doris voller Neugierde. Die Geschwister sahen sich an und tauschten verschwörerische Blicke aus. Dann beantwortete Jana die Frage. „Wir haben uns lange in die Augen gesehen. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie haben wir uns dann nur mit Blicken verständigt und ich habe dann einfach weitergemacht."

„Und ich habe eine Weile zugesehen und bekam dann Lust mich zu beteiligen.", ergänzte Julia.

Doris malte sich im Geiste aus, wie eine Tochter nach der anderen ihre Hemmungen abgelegt hatte und mutig wurde, die entstandenen Erregung auf diese Weise abzuarbeiten. Das musste eine ganz besondere Situation gewesen sein, kam es ihr in den Sinn. Sie wollte noch viel mehr erfahren und hören, wann sich ihre Töchter das erste Mal miteinander beschäftigt hatten und ab wann ihnen klar wurde, dass sie sich regelmäßig sexuell betätigen wollten. Aber plötzlich kam ihr die eigene Neugierde zu aufdringlich vor und mäßigte sich schweren Herzens.

Eine Frage lag ihr dann aber doch noch auf der Zunge, die sie unbedingt loswerden wollte. „War das eigentlich das erste Mal, dass ihr es gemeinsam gemacht habt...? Ich meine, euch masturbiert habt?"

Wiederum blickten sich Jana und Julia in die Augen und alleine die Reaktion der Beiden beantwortete Doris deren Frage. Jana fand dann den Mut, Klartext zu reden und erklärte „Nicht ganz.... Wir hatten es früher mal ausprobiert."

„Wann war das ungefähr?", hakte Doris nach.

„Keine Ahnung....", meinte Jana. „Das ist aber schon eine Weile her. Ich denke, dass ich so 14 war und Julia um die 12."

Doris nahm das besondere Geständnis zur Kenntnis und erklärte „Da hätte ich gerne mal Mäuschen gespielt.... Irgendwie stelle ich mir das als eine ganz besondere Situation vor."

„Hast du denn schon mal mit einer Freundin zusammen masturbiert?", fragte Julia ihre Mutter.

„Gott behüte, nein.", beeilte sich Doris zu erwidern.

„Auch in deiner Sturm- und Drangzeit nicht?", fragte ihre Jüngste nach.

„Die ist ja schon Ewigkeiten her.", kommentierte diese. „Aber auch damals hat sich nichts dergleichen ergeben. Vielleicht habe ich ja etwas verpasst."

„Ganz bestimmt.", fand Jana. „Julia und ich haben es nach unserem Erlebnis im Badezimmer regelmäßig zusammen gemacht und wir fanden das Beide richtig spannend und anregend."

„Ich kann es mir vorstellen. Ich werde jetzt richtig neugierig.", gestand Doris.

„Du könntest es ja immer noch nachholen.", schlug Julia vor. „Frag doch mal einfach eine deiner Freundinnen."

„Ich weiß nicht.", meinte Doris. „Und wenn sie schockiert ist und mich für altersgeil hält?"

„Man Mama.... Du bist erst 45.", stellte Jana fest. Doris lächelte zaghaft und ganz plötzlich sah sie sich mit einem aufkommenden Gedanken in ihrem Kopf konfrontiert, der sie kurzzeitig aus dem Konzept brachte. Jana bemerkte die kurze geistige Abwesenheit ihrer Mutter und fragte nach. „Woran denkst du?"

Doris sah sie an und lächelte versonnen. „Ach nichts, mein Schatz. Ich war nur kurz ganz woanders."

Sie konnte Jana ja schlecht erzählen, dass sie sich in ihrer ganz privaten Phantasiewelt sich selber und ihre beiden Töchter bei sehr persönlichen gemeinsamen Betätigungen vorgestellt hatte. Nach dem Frühstück gingen die Geschwister ihrer Wege und Doris beschäftigte sich noch eine Weile mit dem Haushalt. Da es Sonntag war stand nichts Besonderes auf dem Programm und vor dem späten Mittagessen würden sich ihre Töchter sicherlich nicht zuhause blicken lassen. Immer wieder wanderten ihre Gedanken zu ihrer imaginären Vorstellung während des Gesprächs zuvor.

Sie hatte tatsächlich von einer gemeinsamen Selbstbefriedigung mit ihren Töchter phantasiert und der Gedanke fesselte sie so sehr, dass sie immer wieder darauf zurück kam. Aber natürlich war an die Umsetzung des Gedankens in der Realität nicht zu denken. Oder etwa doch? Könnte sie sich wirklich mit ihren Töchtern gemeinsam.... Und würden Jana und Julia es zulassen? Doris stellte verärgert fest, dass sie den Gedanken nicht los wurde und versuchte sich daher mit weiterer Hausarbeit abzulenken.

Letztendlich hatte sie beschlossen, die Wäsche zu machen und nahm sich daher einen Wäschekorb und suchte sich einzelne Teile für den ersten Waschgang aus. Die Schmutzwäsche ihrer Töchter erledigte sie natürlich ebenfalls und auch jetzt hatte sie bereits Janas Wäschekorb geplündert. Als sie in Julias Zimmer kam fiel ihr sogleich die herrschende Unordnung auf. Ihre Jüngste würde es wohl nie lernen, Ordnung zu halten. Doris klaubte Wäschestücke vom Boden auf und wurde dann plötzlich auf eine halb geöffnete Schublade an Julias Nachttisch aufmerksam.

Sie wusste, dass Julia darin ihre Unterwäsche aufbewahrte, doch sie hatte noch nie zuvor hinein gesehen, da sie schon seit geraumer Zeit die saubere Wäsche ihrer Töchter nur auf deren Bett legte und Jana und Julia diese selber wegräumen mussten. Plötzlich nagte das Monster der Neugierde an ihrem Gewissen. Sollte sie einen kurzen Blick in Julias Nachttisch werfen? Bewahrte ihre Tochter vielleicht etwas Spannendes darin auf? Sie ärgerte sich dann über sich selber. Bis zum gestrigen Tage wäre sie niemals auf den Gedanken gekommen, ihrer Tochter hinterher zu spionieren und in deren Schubladen zu schnüffeln. Hatte das gestrige Gespräch auch ihre Einstellung und ihre Grundprinzipien verändert?

Sie wusste zwar, dass sie alleine war, dennoch spitzte sie die Ohren und lauschte den nicht vorhandenen Geräuschen in der Wohnung. Doris stellte den Wäschekorb ab und setzte sich an den Rand von Julias Bett. Dann beugte sie sich herab und öffnete die oberste Schublade. Sie entdeckte Höschen und BHs. Sie kannte die Teile, da sie diese ja oft genug selber gewaschen hatte. Etwas weiter hinten fand sie ihr unbekannte Dessous, die Julia offenbar selten trug und wenn überhaupt, dann offenbar selber waschen wollte.

Etwas enttäuscht schloss sie die Schublade und richtete ihre Aufmerksamkeit auf die zweite, bereits leicht geöffnete Schublade. Auch hier fanden sich Wäschestücke wie Strümpfe und Strumpfhosen sowie mehrere dünne Nachthemden, die Doris nicht unbekannt waren. Sie hatte früher schon festgestellt, dass Julia schöne Nachtwäsche trug, sofern sie nicht nackt schlief und sie konnte sich sehr gut vorstellen, wie reizvoll ihre Tochter darin aussehen mochte.

Ganz hinten in der Schublade lag allerdings noch etwas, das man nicht anziehen konnte. Mit einem leichten Gefühl des Triumphs holte sie schließlich einen goldenen Vibrator hervor und drehte diesen in ihrer Hand. Da hatte ihr Nesthäkchen also hin und wieder das Bedürfnis nach einem vibrierenden Helferlein. Diese Erkenntnis schockierte Doris keineswegs, denn sie hatte ja mit so einem Fund durchaus gerechnet. Würde man ihre Schublade durchsuchen würde man gleich zwei dieser Freudenstäbe vorfinden.

Sie betrachtete das Gerät prüfend und malte sich plötzlich aus, wie sich Julia auf ihrem Bett räkelte und den vibrierenden Stab über ihre nackte Haut gleiten ließ. Für einen kurzem Moment rügte sie sich wegen ihrer verdorbenen Gedanken, doch ein innerer Drang ließ sie weiter sinnieren und ihr schlechtes Gewissen in den Hintergrund drängen. Wie oft Julia sich wohl schöne Augenblicke damit bereitete?

Dann fiel ihr siedend heiß ein, dass ihre Töchter sich ja auch gegenseitig verwöhnten und dabei sicherlich diesen oder einen anderen Freudenspender zum Einsatz brachten. Ein tiefes Kribbeln durchlief ihren Körper und Doris spürte das Beben und Zittern in ihrem Schoß. Hatte Julia ihrer Schwester diesen Liebesstab intim eingeführt und es ihr damit besorgt? Oder genau umgekehrt? Und wenn Jana ebenfalls über ein Exemplar verfügte....

Langsam aber sicher konnte Doris ihre Notdurft in ihrem Schoß nicht mehr ignorieren. Sie spürte förmlich, wie ihre Säfte sich in ihrer Spalte angesammelt hatten und ihren Weg in ihr Höschen suchten. Warum wurde sie nur so geil, wenn sie an ihre Töchter und deren Liebesleben dachte? Normal war das sicherlich nicht, doch sie konnte und wollte sich nicht gegen die Zeichen ihres Körpers stellen.

Für einen kurzen Moment nahm sie sich vor, das Kinderzimmer zu verlassen und sich in ihr Schlafzimmer zurückzuziehen. Doch dann fand sie, dass es hier an Ort und Stelle ebenso gut passte und vielleicht sogar noch etwas reizvoller war. Sie legte sich daher auf das ungemachte Bett ihrer Tochter und blickte zur Decke. Wollte sie das wirklich durchziehen? Die Antwort gab sie sich selber, indem sie ihre Hand unter ihre bequeme Freizeithose schob und als die Finger ihren Schoß erreicht hatten ergoss sich ihr Saft über die Fingerspitzen.

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