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Die besondere Bestellung

Geschichte Info
Mutter und Tochter bestellen gemeinsam Sextoys im Internet.
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Jenny saß am Küchentisch und trank etwas von ihrem Organgensaft. Vor sich auf dem Tisch hatte sie ein Schulheft liegen, in dem sie eine ihrer Hausarbeiten überprüfte. Sie hatte nur noch wenig Zeit bis sie los musste. Zeit für ein ordentliches Frühstück hatte sie in der Regel nie, doch ihre Mutter achtete darauf, dass sie wenigstens eine Kleinigkeit zu sich nach bevor sie das Haus verließ. In diesem Moment kam ihre Mutter Beate gerade in den Raum und begrüßte ihre Tochter freundlich.

Sie trug einen Morgenmantel und war offenbar gerade erst aufgestanden. Beate arbeitete halbtags im Krankenhaus und musste erst am späten Nachmittag das Haus verlassen. Beate schenkte sich einen Kaffee ein, da die Kaffeemaschine über eine Zeitschaltuhr bereits das heiße Getränk zubereitet hatte und setzte sich gegenüber ihrer Tochter an den Küchentisch. Sie nahm einen Schluck und sah Jenny dann an. „Musst du gleich los?"

„Ja, sonst verpasse ich den Bus.", erwiderte Jenny.

„Bevor du gehst.... Sei doch bitte so gut und nimm bitte deinen Vibrator vom Beckenrand der Badewanne.", erklärte sie in sachlichem Ton.

Jenny richtete ihren Blick auf ihre Mutter und schien fassungslos zu sein. Beate setzte ein Grinsen auf und sagte „Mich persönlich stört es ja nicht, wenn er da steht, aber falls wir mal Besuch haben, die ins Bad müssen...."

Jenny blickte noch immer ziemlich konsterniert drein und suchte offenbar nach den richtigen Worten. „Ja, OK."

„Und mach dir mal keine Sorgen.... Es ist völlig in Ordnung, dass du einen besitzt und ihn benutzt.", erklärte ihre Mutter und erhob sich von ihrem Platz. „Dann bis heute Nachmittag. Vielleicht sehen wir uns noch bevor du los musst."

Jenny rief ihrer Mutter eine kurze Verabschiedung zu und starrte dann vor sich auf den Küchentisch. Als sie hörte, dass ihre Mutter in ihr Schlafzimmer gegangen war stand sie schnell auf und begab sich ins Badezimmer. Ihr Blick fiel dort auf die Badewanne, auf deren unterem Ende der schwarze Freudenspender lag. Dort hatte ihn Jenny hingelegt, nachdem sie ihr Bad beendet und sich währenddessen mit dem Freudenspender vergnügt hatte. Das hatte sie schon oftmals getan und es war das erste Mal, dass sie vergessen hatte, ihn wieder zurück in ihr Zimmer zu verfrachten.

Jenny nutzte häufig die Abwesenheit ihrer Mutter, die deren besonderen Arbeitszeiten geschuldet war, und verhielt sich dabei frei und ungezwungen in den Räumlichkeiten ihrer gemeinsamen Wohnung. Sie badetete gerne in aller Ruhe und nicht selten benutzte sie dabei den wasserfesten Vibrator. Dies gehörte für sie zu einem wirklich entspannenden Bad dazu. Manchmal lief sie auch vollkommen nackt durch die Wohnung und wendete den Vibrator auch schon mal im Wohnzimmer oder in der Küche an. Erst vor wenigen Tagen war sie nackt wie Gott sie schuf in der Wohnung umher gelaufen und hatte in dem Zustand sogar ihr Zimmer aufgeräumt.

Das Nacktsein hatte sich erregend angefühlt und irgendwann kam in ihr das Verlangen auf, sich selber zu berühren. Letztendlich blieb sie auf der Wohnzimmercouch hängen und befriedigte ihren nackten Körper dort mit ihren Fingern. Sie erlebte einen recht netten Höhepunkt und stellte fest, dass es schon etwas für sich hatte, die Wohnung für sich alleine zu haben. Wie am gestrigen Abend, als sie sich ein heißes Bad eingelassen hatte und sich dann mit dem Liebesdiener verwöhnt hatte.

Wahrscheinlich nahm ihre Mutter an, dass ihre Tochter sexuell aktiv war und sich selber befriedigte. Immerhin war sie ja 18 und wenn sie schon keinen richtigen Sex hatte, was tatsächlich nicht der Fall war, dann würde sie doch immerhin an sich herumspielen. Jetzt hatte ihre Mutter die Bestätigung erhalten, was Jenny alles Andere als recht war. Als ihre Mutter sie angesprochen hatte wäre sie am liebsten vor Scham im Küchenboden versunken. Aber immerhin hatte sie ihr keine Szene gemacht und sich beschwert, warum ihre Tochter einen Vibrator besitzen würde. Nun ja, sie war ja auch volljährig, also konnte man ihr die Benutzung ohnehin nicht verbieten.

Aber Jenny hätte es doch besser gefunden, wenn ihre Mutter annehmen würde, dass sie ein anständiges Mädchen war, das derartige Dinge nicht machte. Jenny dachte über ihren letzten Gedanken nach und fand ihn im Nachhinein ziemlich albern. Natürlich musste ihre Mutter annehmen, dass ihre Tochter Bedürfnisse hatte und diese auch auslebte. Alles Andere wäre ja auch unrealistisch gewesen. Jenny war sich sicher, dass ihre Mutter ebenso Bedürfnisse hatte, die sie auf dieselbe Art und Weise auslebte. Immerhin hatte auch ihre Mutter Zeit für sich in der Wohnung und wer konnte schon mit Bestimmtheit sagen, wie sie diesen zu nutzen wusste.

Jenny malte sich aus, wie ihre Mutter ebenfalls nackt und ungezwungen in der Wohnung herum lief oder sich an unterschiedlichen Orten befriedigte. Vielleicht machte sie es ja auch in der Badewanne. Der Gedanke veranlasste sie zu einem Kopfschütteln. Nein, sie wollte jetzt nicht an ihre masturbierende Mutter denken. Jenny verstaute ihren schwarzen Freund in ihrem Nachttisch und verließ dann die Wohnung, ohne sich nochmals von ihrer Mutter zu verabschieden.

Sie war spät dran und musste los. Sie konnte nun nichts mehr daran ändern, dass ihre Mutter ihren Vibrator entdeckt hatte und daran war sie selber schuld gewesen. Sie fühlte sich bereits ein wenig unwohl wenn sie an den Nachmittag dachte, wenn sie nach Hause kommen und auf ihre Mutter treffen würde. Wie würde sich ihre Mutter ihr gegenüber verhalten? Würde sie nochmals auf das Thema zu sprechen kommen oder Stillschweigen bewahren? Unangenehm war die ganze Sache in jedem Fall.

Beate hatte sich ins Schlafzimmer begeben und sich auf ihr Bett gelegt. Den Kaffee hatte sie mitgenommen und las nun in ein paar Frauenzeitschriften. Nachdem sie Jenny mit ihrer Entdeckung konfrontiert hatte wollte sie ihrer Tochter etwas Zeit zum Nachdenken geben und außerdem wäre sicherlich eine unangenehme Situation entstanden, wenn sie sich weiter

gegenüber gesessen hätten.

Sie hatte lange überlegt, ob sie Jenny überhaupt ansprechen sollte, denn es hätte für sie ja auch durchaus die Möglichkeit bestanden den Fund nicht zu erwähnen. Sie hätte so tun können, als hätte sie den Vibrator auf der Wanne nicht bemerkt. Beim nächsten Mal im Badezimmer hätte Jenny ihren Freudenspender dann sicherlich entdeckt und ihn schnell verschwinden lassen und gehofft, dass ihre Mutter ihn übersehen hatte. Dies hatte Beate zunächst auch vorgehabt.

Als sie das persönliche Gerät ihrer Tochter in Augenschein genommen hatte, begutachtete sie das Teil natürlich und wusste sofort, wem er gehörte. Dann zählte sie eins uns eins zusammen und nahm an, dass Jenny ihn am vorherigen Abend benutzt haben musste und zwar hier in der Badewanne liegend. Das hatte sie selber auch schon einige Male gemacht und es war immer ein tolles Erlebnis gewesen, das heiße Wasser am nackten Körper zu spüren und sich gleichzeitig mit den Fingern oder mit einem kleinen Spaßmacher zu verwöhnen.

Sie hatte Jenny nie bei der Selbstbefriedigung oder Ähnlichem erwischt, aber es lag ja auf der Hand, dass ihre Tochter dieser frönte. Mit dem Vibrator war nun der Nachweis erbracht, dass sie hierzu nicht nur ihre Hände einsetzte. Beate hatte kein Problem damit, dass Jenny Sexspielzeug benutzte, denn sie war immerhin 18 und ihr stand natürlich zu, sich sexuell zu betätigen. Beate hatte vorher schon gemutmaßt, dass Jenny das ein oder andere Teil in ihrem Besitz hatte, um sich zu verwöhnen.

Da sie die Privatsphäre ihrer Tochter allerdings respektierte, hatte sie nie in Erfahrung bringen wollen, welche Schätze Jenny in ihrem Zimmer versteckte. Auch wenn sicherlich ausreichend Gelegenheit bestanden hatte ihr Kinderzimmer zu durchsuchen. Wenn Jenny aber ihre Liebesdiener so offen rumstehen ließ, musste man ja darauf stoßen und dadurch die Bestätigung der Vermutung erhalten.

Beate hatte ein gutes Verhältnis zu ihrer Tochter, doch Jenny war in Bezug auf ihr Privatleben eher verschwiegen und zurückhaltend. Sie weihte ihre Mutter nicht in ihre eigene Gedankenwelt ein und so wusste Beate noch immer nicht, ob ihre Tochter einen Freund hatte oder zumindest für einen Jungen schwärmte. Ebenso war ihr nicht bekannt, ob Jenny noch Jungfrau war oder bereits erste Erfahrungen in diesem Bereich machen konnte.

Es gab dahingehend keine Fragen an ihre Mutter oder das Ersuchen um Ratschläge. Beate hätte gerne beratend zur Seite gestanden und ein wenig am Leben ihrer Tochter teilgenommen. Beates Mutter war früher nicht für sie da gewesen, was derartige Dinge anging, sodass Beate es bei ihrer Tochter besser machen wollte. Andererseits wollte sie Jenny gegenüber aber auch nicht aufdrängen, sich ihr gegenüber zu offenbaren. Daher hatte Beate entschlossen, Jenny mit dem gefundenen Vibrator zu konfrontieren um sie ein wenig aus der Reserve zu locken. Vielleicht würde sie sich trauen mit ihrer Mutter darüber zu sprechen und daraus könnte sich vielleicht ein offenes und ehrliches Gespräch wie unter guten Freundinnen entwickeln.

Sie wartete, bis Jenny das Haus verlassen hatte und sicherlich nicht mehr zurückkommen würde. Dann erhob sich Beate und streifte ihren Morgenmantel und das Nachthemd ab. Sie begab sich nackt zum Badezimmer und stellte sich unter die Dusche. Nur mit einem Badetuch bekleidet putzte sie sich die Zähne und föhnte sich die Haare. Anschließend kehrte sie ins Schlafzimmer zurück und legte das Badetuch über eine Stuhllehne.

Kurz darauf lag sie nackt auf ihrem Bett und blätterte erneut in ihrer Frauenzeitschrift. Es gefiel ihr, frei und unbekleidet zu sein und sie nutzte die Abwesenheit ihrer Tochter um das Gefühl der Freizügigkeit zu erleben. Oftmals lag kein sexueller Hintergedanke zugrunde, aber manchmal entstand daraus das Verlangen, es sich bequem zu machen und sich selber zu verwöhnen.

Jetzt gerade las Beate in ihrer Frauenzeitschrift einen Artikel über Frauen, die sich über ihr Sexleben ausließen. Beate liebte es von derartigen Bekundungen zu hören oder zu lesen, da sie am intimen Leben Anderer teilhaben konnte. In ihrer Vorstellung malte sie sich dann aus, wie andere Frauen Sex hatten oder sich selber berührten und streichelten. Sie selber lebte seit langer Zeit von den eigenen Bemühungen, da es keinen Mann in ihrem Leben gab. Den vermisste sie auch kaum, denn sie war durchaus in der Lage es sich anderweitig gemütlich zu machen.

Eher unbewusst wanderte eine Hand an ihren Oberkörper und kurz darauf streichelte sie sachte über ihre Brüste. Als sie spürte, dass es sie erregte, konzentrierte sich Beate auf beide Brustwarzen und umspielte diese zärtlich. Es dauerte nicht lange bis sich ihre Nippel aufgerichtet hatten. Beate legte ihre Zeitschrift zur Seite und schloss die Augen. Dann wanderten beide Hände ihren schlanken Körper hinab, auf den sie trotz ihrer 42 Jahre noch immer ein wenig stolz war.

Nach knapp einer halben Minute war sie zwischen ihren Beinen angekommen und kurz darauf begannen ihre Finger in ihrem Schoß zu arbeiten. Das eigene Fingerspiel erregte sie und die Berührungen taten gut. In ihrer Phantasie stellte sie sich fremde Frauen vor, die sich ebenfalls streichelten und sich entspannten. Mit jedem Fingerstreich nahm die Erregung zu und als Beate einen stetigen Rhythmus ihres Fingerspiels in ihrer Spalte aufnahm wusste sie bereits, dass sie in wenigen Minuten einen schönen Höhepunkt erleben würde.

Dieser stellte sich tatsächlich als sehr befriedigend heraus und sie beendete die Streicheleinheiten mit einem relativ lauten Stöhnlaut, der ihre Empfindungen gut zum Ausdruck brachte. Es war schon von Vorteil, wenn man alleine zu Hause war und auf Niemanden Rücksicht nehmen musste. Beate nahm an, dass ihre Tochter diese Freiheit ebenfalls sehr zu schätzen wusste und nicht minder ihre Sexualität auslebte, wenn die Mutter nicht im Hause war.

Mutter und Tochter liefen sich den Rest des Tages nicht mehr über den Weg, da Jenny nicht nach Hause gekommen war als Beate zur Arbeit musste. Beate nahm an, dass ihre Tochter ihr bewusst aus dem Weg ging und sie hatte auch kein Problem damit.

Am nächsten Morgen begegneten sie sich erneut in der Küche und es zeigte sich, dass Jenny gesprächsfaul und leicht abweisend war. Beate nahm dies gelassen zur Kenntnis und war der Meinung, dass sich das schon bald wieder einrenken würde.

Zwei Tage später hatte Beate dann frei und war den ganzen Tag zuhause. Nach der Schule kehrte Jenny schließlich in die Wohnung zurück und verzog sich auf ihr Zimmer. Beate hatte sich zwischenzeitlich etwas überlegt, wie sie mit Jenny wieder ins Gespräch kommen konnte und was sie sich ausgedacht hatte, würde ihre Tochter sicherlich von den Beinen holen.

Am späten Nachmittag fanden sich Beide im Wohnzimmer ein. Jenny sah fern und Beate saß auf einem Sessel und las in einer Zeitschrift. Als Jenny genug hatte und den Fernseher ausschaltete bat ihre Mutter sie noch sitzen zu bleiben. Jenny sah so aus, als ob sie nun mit einer Standpauke zu ihrem Sexleben rechnen würde, daher bemühte sich Beate ihr Anliegen so schonend wie möglich vorzubringen.

„Ich wollte nur fragen, ob Alles in Ordnung zwischen uns ist."

„Ja, warum nicht?", entgegnete Jenny.

„Du erscheinst mir in den letzten Tagen ziemlich zurückgezogen und in dich gekehrt."; mutmaßte Beate.

„Das kommt dir nur so vor. Es ist alles OK.", meinte ihre Tochter.

„Das ist schön.... Hör mal, ich habe vor, mir was übers Internet zu bestellen und wollte dich fragen, ob du auch mal gucken möchtest, ob was für dich dabei ist.", schlug Beate vor. Jenny wusste, dass ihre Mutter regelmäßig im Netz unterwegs war und einige Einkäufe über das Internet erledigte. Unter Anderem bezog sie Klamotten darüber, die allerdings nicht Jennys Geschmack entsprachen. „Nein, ich brauche erst mal nichts."

„Du weißt doch gar nicht, was ich bestellen will.", erwiderte ihre Mutter. Jenny blickte ihre Mutter mit geringem Interesse an und wartete offenbar darauf, dass Beate konkreter wurde. Diese lächelte verschämt und sagte dann „Ich möchte mal sehen, ob ich mir nicht etwas für mich bestellen kann.... Für private Momente."

Jenny schien nicht zu verstehen, worauf Beate hinaus wollte und setzte einen entsprechenden Gesichtsausdruck auf. Beate merkte, wie schwer es ihr fiel das Gespräch voranzutreiben und sagte schließlich „Es gibt im Internet ein paar seriöse Seiten, auf denen man Sexartikel und Zubehör kaufen kann, ohne das man in einen Sexshop gehen muss."

Jenny wurde hellhörig und ihre Augen öffneten sich vor Staunen. Offenbar war dies das Letzte, was sie von ihrer Mutter hinsichtlich einer Internetbestellung erwartet hatte. „Was denn für Sexartikel?"

„Du weißt schon.... Vibratoren, Unterwäsche und andere Sachen halt.", erklärte Beate.

„Und du fragst mich, ob ich mir auch was bestellen will?", fragte Jenny irritiert.

„Warum auch nicht. Du bist alt genug um dich mit diesen Dingen auseinander zu setzen und seit ein paar Tagen weiß ich ja auch, dass du so etwas schon besitzt.", gab Beate zu verstehen. „Ich finde das völlig in Ordnung und unterstütze es, dass du experimentierst und dich orientierst... Nun ja, und vielleicht wäre es mal interessant etwas Abwechslung zu haben, damit es nicht immer das gleiche Teil ist."

Jenny erwiderte zunächst nichts. Dann fragte sie „Und woher weißt du, dass ich nicht mehr als den schwarzen Vibrator besitze?"

„Das weiß ich nicht.", gestand ihre Mutter.

„Oder vielleicht will ich ja gar keine zusätzlichen Teile.", fuhr Jenny fort.

„Ich habe ja nicht gesagt, dass du etwas bestellen musst.", erklärte Beate. „Ich habe lediglich vorgeschlagen sich mal umzusehen. Vielleicht finde ich für mich auch nichts, aber das werde ich erst sehen, nachdem ich nachgesehen habe."

„Und du findest es normal, dass Mutter und Tochter ihr Sexspielzeug gemeinsam kaufen?", blieb Jenny skeptisch.

„Nun ja, der Normalfall ist das wohl nicht. Ich dachte nur, dass wir doch ein paar Geheimnisse miteinander teilen könnten. So wie gute Freundinnen.", sagte ihre Mutter.

„Ich denke nicht, dass es eine gute Idee ist.", meinte Jenny.

„Lass uns doch einfach mal nur so herum stöbern.", schlug ihre Mutter vor. „Vielleicht ist es ganz witzig und wir amüsieren uns gut."

Jenny schien nachzudenken und sagte dann „Hättest du mich gefragt, wenn du meinen Vibrator nicht gefunden hättest?"

„Wahrscheinlich nicht.", gab Beate zu.

„Und jetzt hast du die fixe Idee, dass du teilhaben kannst an den Dingen, die ich zu meinem intimen Wohl benötige, oder?", meinte Jenny.

„Es wäre ein Geben und Nehmen. Immerhin würdest du ja sehen, wofür ich mich entscheide.", gab Beate zu verstehen. Als sie weiterhin Jennys Gesichtsausdruck beobachtete ergänzte sie „Wenn du dich aber nicht traust und zu prüde bist um dir so etwas anzusehen, dann lass es halt sein."

Offenbar traf die Bemerkung ihre Tochter, denn Jennys Blick veränderte sich und sie blickte ihre Mutter direkt an. „Also von mir aus.... Es kann ja nicht schaden."

„Dann komm gleich ins Schlafzimmer. Ich mache den PC schon mal an.", erklärte ihre Mutter.

Beate erhob sich von ihrem Platz und begab sich in ihr Schlafzimmer. Sie fand, dass das Gespräch doch einigermaßen gut gelaufen war. Es war natürlich riskant gewesen so direkt auf Jenny zuzugehen, denn ihre Tochter hätte sich noch reservierter und abweisender verhalten können. Aber nun hatte sie zumindest zugestimmt einen Blick auf die Sachen im Netz zu werfen und das war ja immerhin auch schon was.

Beate hatte einen kleinen Schreibtisch im Schlafzimmer stehen, auf dem ein Monitor stand. Daneben lag eine Maus und unter der Tischplatte stand ein Computer. Jenny hatte einen Laptop, den sie selber benutzte und zu dem Beate keinen Zugang hatte. Ob Jenny ihn hauptsächlich für die Schule oder für ihre Kontakte nutzte oder selber schon mal Erotikmaterial konsumiert hatte wusste sie nicht. Auch bei den Computern galt der Respekt gegenüber der Privatsphäre.

Nach ein paar Minuten gesellte sich Jenny zu ihr und ihre Tochter schien bemüht zu sein ihr Desinteresse zur Schau zu stellen. Ob Jenny es dennoch spannend fand, sich mit ihrer Mutter diese Sachen anzusehen, wusste Beate nicht.

„Warst du schon mal auf diesen Seiten?", fragte Jenny, die sich einen Hocker an den Schreibtisch heran gezogen hatte.

„Ja. Und du?", fragte Beate.

„Bisher noch nicht.", gestand Jenny.

„Darf ich fragen, wo du deinen schwarzen Begleiter erworben hast?", versuchte Beate zu ergründen.

Jenny zögerte kurz, sagte dann aber „Im Bahnhof ist ein Laden, der so was verkauft."

„Es war dir bestimmt unangenehm da reinzugehen, oder?", vermutete Beate. Da sie keine direkte Antwort erhielt sagte sie „Das erste Mal bin ich beinahe vor Angst gestorben."

„Wann warst du das erste Mal in einem Sexshop?", wollte ihre Tochter wissen.

„Das weiß ich nicht mehr so genau. Ich glaube 22 oder so.", gab Beate zu verstehen.

„Und wie oft holst du dir neue Sachen?",fragte Jenny interessiert.

Beate war der Meinung, dass sie aus Jenny deren kleine Geheimnisse nur dann herausholen würde, wenn sie sich selber auskunftsfreudig zeigte. „Ich bin kein Stammkunde. Vielleicht alle zwei Jahre, manchmal auch noch länger."

„Wie viele Spielzeuge hast du mittlerweile?", fragte Jenny nach.

„Einige sind ja im Laufe der Zeit kaputt gegangen.", erklärte Beate.

„Zu stark beansprucht?", fragte Jenny mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht.

„Ich denke nicht.", antwortete ihre Mutter. „Momentan besitze ich drei Teile. Zwei Vibratoren und einen Gummipenis."

„Ich glaube jetzt nicht, dass ich mich mit meiner Mutter über ihre Gummipenisse rede.", kommentierte Jenny.

„Warum ist das so schwer vorstellbar?", fragte Beate. „Es ist doch ganz normal, dass wir Bedürfnisse haben und warum sollte man sich nicht austauschen dürfen?"

„Ich finde es nur ungewöhnlich, dass Mutter und Tochter so offen darüber sprechen.", meinte Jenny.

Jenny wollte offenbar die Diskussion unterbrechen und sagte „Dann zeig mir mal, welches Versandhaus du im Auge hast."

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