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Die Besten Jahre - 31

Geschichte Info
Es gibt mehr Schlagzeilen und mehr Abenteuer
3.8k Wörter
4.62
3.7k
0

Teil 31 der 36 teiligen Serie

Aktualisiert 01/30/2024
Erstellt 03/20/2022
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Der Tag geht weiter und zu Ende. Dabei erlebt unser Held noch das eine oder andere Abenteuer.

Die Besten Jahre -- 31 -- Mehr Schlagzeilen

Auf dem Weg zur Arbeit musste er noch einen Zwischenstopp bei einem Laden seines Mobilfunk-Anbieters einlegen, um sich eine neue SIM für sein Handy zu besorgen und die Alte zu sperren, er würde dann gleich ausprobieren, ob die Staatsgewalt vorsichtig genug war, eine Fern-Löschung des konfiszierten Geräts zu verhindern. Er musste grinsen, als er daran dachte.

Der angerufene Schlüsseldienst sagte zu, schnellstmöglich Jemanden vorbei zu schicken.

In der Arbeit wartete unerwartet viel Papierkram wegen des beschlagnahmten Laptops, weil die Firma sich gegenüber ihm und dem Staat absichern wollte, aber um halb zehn hatte er ein neues Arbeitsgerät unter dem Arm, sein Telefon war wieder erreichbar und er konnte seinen Kollegen die Geschichte seines Morgens erzählen, ausgenommen die Fickrunde mit seiner Anwältin. Es war aber auch ohne das lustig und die Kollegen waren beeindruckt.

Er sagte auf den unterschiedlichen WhatsApp-Gruppen Bescheid und telefonierte noch mit Melanie, die viele Details des Abenteuers mit Jette wissen wollte und auch ausladend von Timm erzählte, bevor sie wieder zu romantischen Liebesgeflüster über sich kamen.

Sein Herz machte Freudensprünge als sie erzählte, sie würde am kommenden Wochenende zu ihm kommen und sie hätte noch eine Überraschung im Gepäck, und nein, sie selbst sei es nicht.

So machten sie Pläne, was sie am Wochenende erleben wollten, malten sich in den schillerndsten Farben aus, wieviel und wo sie Sex haben würden.

Auf dem Heimweg meldete sich Jette und berichtete, dass Julia nach Hause geschickt worden war, und über ihren Anwalt könne man mit ihr telefonieren, was er auch direkt tat.

„Hallo Papa!"

„Hallo Kleine!"

„Du glaubst es nicht, mit Maschinenpistolen!"

„Bei mir war es genauso"

„Was? Das ist doch völlig überzogen!", man merkte deutlich ihre Entrüstung.

„Ja, aber dieser Durchsuchungs-Beschluss und die Informationen an die Polizei waren ja völlig überzogen"

„Ja! Landesverrat! Das muss man sich mal vorstellen!"

„Aber meine Anwältin..."

„Jette!"

„Ja, Jette war da ganz Profi"

„... und rollig, hat mein Anwalt erzählt", machten die anwaltlichen Abenteuer Deutschlandweit die Runde?

„Ja, aber Melanie hat auch mit ihrem Anwalt..."

„Timm!"

„... ja, Timm. Aber Du weißt es ja wohl schon"

„Ja, natürlich, Jette und Timm haben mir schon geschrieben...", sie machte eine kurze Pause, „... und nur Gutes!", sie machte noch eine Pause, „... nicht, dass ich was Anderes erwartet hätte"

„und... vögelst Du jetzt noch mit Deinem Anwalt?", Julia lachte, er sah, wie die Frau ihm gegenüber ihn entsetzt ansah.

„Jetzt nicht mehr, aber heute Abend besuchen wir ihn und seine Freundin, das wird lustig", das war wohl noch ein zweiter Prostitutions- und Swinger-Ring in der Klima-Bewegung.

„Besorg Dir ein neues Telefon, das Geld lege ich aus", seine drei Kinder hatten genau für solche Fälle eine Notfall-Kreditkarte.

„Ja, mache ich, danke Papa!"

„Dann melde Dich, wenn Du wieder erreichbar bist, und denke an eine neue SIM!"

„Ja, natürlich!"

Sie verabschiedeten sich und er blickte zu den Informations-Bildschirmen, auf denen zwischendurch immer wieder Nachrichten-Ticker der lokalen Tageszeitung und Fernseh-Anstalt durchliefen.

„Razzia bei Klima-Aktivisten", stand da, es gab Fotos von SEK-Mannschaften vor einem Haus, das er nicht kannte.

Der Artikel erzählte von bundesweit über 50 Razzien, koordiniert von der Staatsanwaltschaft, deren Siegel er heute früh selbst auf einem Papier gesehen hatte.

Der dortige Staatsanwalt wurde zitiert, die Razzien seien ein voller Erfolg gewesen, man hätte Hinweise auf die Leaks der Akten gefunden, die an die Medien gegeben worden seien. Markus hoffte, dass Jasmin und Sandra nicht davon betroffen wären, aber es war eben jetzt auch nicht mehr zu ändern, jeder Kontakt zu ihnen würde nur schlafende Hunde wecken.

Er stieg aus und lief zu seiner Wohnung, wo er einen Schlüsseldienst-Handwerker vorfand, der gerade letzte Hand an die Reparatur seines Schlosses legte.

„Sie wohnen hier?", er nickte.

„Zum Glück wurde nur der Schließzylinder herausgeschossen", er sah ihn fragend an.

„Also nicht mit einer Pistole, so nennt man es, wenn der Zylinder nur gelockert wird und dann mit einem Bolzenschiesser nach innen geschossen wird. Damit geht zwar das Schloss als solches hinüber, die Tür bleibt normalerweise aber intakt", er zeigte auf das Holz der Türe, was zwar gesplittert war aber wohl noch stabil. Ein neues Schloss zierte die Türe und ein Schlüssel steckte darin.

Jette kam zur Wohnungstüre, in ein Duschhandtuch gewickelt.

„Hi Markus!"

„Hier ist die Rechnung, zahlen sie bar oder mit Karte?", Markus sah erschrocken den mittleren dreistelligen Betrag und sah Jette fragend an.

„Du musst es erst einmal selbst zahlen, aber ich kümmere mich darum, dass die Polizei das übernimmt", und Markus zog seine Kreditkarte heraus, während der Techniker einen Kartenleser aus seiner Werkzeugtasche fischte.

Ein paar Tastendrucke und Piepser später wurde ein Zahlungsbeleg an die Rechnung geklammert und der Handwerker war wieder auf dem Weg nach unten, nicht ohne Jette noch ein paar lüsterne Blicke entgegen geworfen zu haben.

„Hat er die Rechnung künstlich nach oben getrieben, weil der Staat das zahlen wird?"

„Nö, er hat einen Rabatt gegeben, weil ich mit ihm gefickt habe", Jette grinste und Markus musste lachen und er stellte seinen Rucksack in der Wohnung im Flur ab.

„Komm wieder raus, ich habe noch keine Lust auf Büro, sondern was vor mit Dir", er sah, wie sie ihr Handtuch von ihrem Körper abzog und über die Brüstung das Treppenhaus hinunterfallen ließ. Sie beugte sich über das Geländer und sah dem Tuch nach, wie es vermutlich im Erdgeschoß auf dem Fußboden fiel. Er stellte sich neben Sie und ließ seine Hand über ihren Rücken fahren, dabei sowohl den Nacken kraulend als auch ihren Hintern knetend, er spürte ihren Körper, der sich seitlich an ihn schmiegte.

„Du bist noch völlig overdressed", sie umarmte ihn und zog sein T-Shirt aus dem Hosenbund, er hob seine Arme und sie legte seine breite Brust frei und sie sahen gemeinsam der Baumwolle nach, die ebenfalls die Stockwerke hinunterschwebte.

„Die Hose ziehe ich mir selbst aus, nicht, dass du die auch herunterfliegen lässt", Jette zog eine Schnute, sie hätte das sicher gerne getan, aber Markus zog das Beinkleid gleich mitsamt der Unterwäsche aus und kickte es durch den Rahmen der Wohnungstüre, sofort spürte er Jettes Körper von hinten an ihn geschmiegt, ihre Nippel waren hart geworden und deutlich an seinem Rücken zu spüren. Jettes Atem war in seinem Nacken und er spürte seinen Schwanz wach werden.

Seine Hand fuhr hinter ihn und er strich über Jettes Bauch nach unten, bis er ihre Muschi ertastet.

„Jetzt wurdest Du schon zweimal gevögelt und bist schon wieder nass?", sie gurrte nur leise.

„Aber ich habe mir was ausgedacht, um das Alles ein bisschen spaßiger zu machen", sie zog ihn zum Aufzug und drückte den Rufknopf, er grinste. Wenn Jette dachte, er würde in seinem Wohnhaus noch Neuland bei Orten betreten, lag sie falsch, er sagte aber nichts, auch nicht, als die Aufzugtür aufging und ihnen die leere Kabine öffnete.

„Wenn Du willst", er zog Jette in die Kabine, „Welche Abteilung wünschen die Dame?"

„Erdgeschoß", er drückte den Knopf mit dem E und drückte Jette gegen die Aufzugswand, sie an den Po-Backen umgreifend und anhebend.

Sie umfasste wieder seinen Hals und er schob seinen Schwanz ohne Umschweife in der ganzen Länge in ihre Muschi.

„Oooohhh...", die Kabine bewegte sich gemächlich nach unten. Sie genossen den Reiz, in jedem Stockwerk könnte jemand den Knopf gedrückt haben und sie überraschen, aber sie fuhren ohne Stopp hinunter.

„Habt Ihr einen Keller?", er nickte, stellte sie ab und zog sie in den Eingangsbereich des Hauses. Sie sahen, Leute auf der Straße vorbei gehen, aber keiner nahm Notiz von ihren nackten Körpern. Er öffnete die Tür, die zum Treppenhaus nach unten führte und schob sie vor sich her, muffige kühle Luft kam ihnen entgegen.

„Wenn es jetzt hier einen Folterkeller gäbe...", er lachte, „ich hätte sowieso den Schlüssel zu meinem Kellerabteil nicht dabei", er zog sie den Flur zwischen den Holzverschlägen entlang bis unter das Kellerfenster, wo man wieder Passanten auf dem Gehweg vorbeilaufen hörte. Es war Mittagspause und Angestellte der unterschiedlichen Firmen in der Nachbarschaft waren auf ihrem Weg in Bäckereien, Cafés und Schnellimbisse. Das Fenster war gekippt und die kalte Novemberluft strömte herein.

Jette zog ihn zu sich und wieder hob er sie hoch und wieder fand sein Ständer ihre heiße Spalte und wieder ließ er sein Becken gegen ihres klatschen.

„Schrei lauter, sie sollen Dich hören", sie sah ihn belustigt an, performte dann aber bestes Pornofilm-Stöhnen, er solle fester stoßen, tiefer, was für ein geiler Bock er wäre, er den besten Schwanz hätte, die sie seit langem in ihrer Fotze gehabt hätte, er grunzte und stöhnte im Rhythmus dazu und das Klatschen nackter Haut tat ein übriges, spitze Schreie ließen keinen Zweifel an ihrem Orgasmus und auch er spritzte Schub um Schub in ihre Möse, gefühlt wollte es gar nicht enden, bis er kein Sperma mehr zu bieten hatte.

„Ich glaube, sie sind fertig", hörte er von der Straße jemanden reden und die Schritte mehrerer Leute entfernten sich. Sie sahen sich an und kicherten.

„Jetzt laufe ich aus", er zuckte mit den Schultern.

„Du wolltest in den Keller", er ließ sie auf den Boden hinunter, und sie ging gleich weiter in die Knie, seinen glitschigen Schwanz zwischen ihren Lippen verschwinden zu lassen.

„Wenigstens der sollte sauber sein, wenn wir jetzt wieder hoch gehen" und sie fuhr weiter mit ihrer Säuberungsaktion fort.

„Sollen wir zu Fuß die Treppen nehmen?", sie hob ihren Kopf von seinem Schwanz, zufrieden mit ihrem Ergebnis.

„Nein, wir nehmen wieder den Aufzug", sie stand auf und er schob sie im engen Flur vor sich her, sein wieder hart geblasener Schwanz klopfte an ihren Hintern.

Auf der Treppe ins Erdgeschoß ging sie vor ihm und sein Schwanz konnte ein paar Male in ihrer Ritze einparken und sie ließ seine Eichel an ihrer Rosette antesten.

„Komm, einmal...", sie schob ihren Unterleib und er spreizte ihre Pobacken, und wie heute früh drang sein Schwanz mühelos in ihren Arsch.

„Oooohhh, mach ein paar Male...", er stieß zwei, drei Male zu, Jette quiekte auf, teils überrascht über die Energie aber auch den Reiz in ihrem Hintern genießend.

Seinen Ständer weiter in ihrem Arsch behaltend, gaben sie sicher ein lustiges Bild ab, als er sie in nach oben bugsierte, wo sie wieder den Vorraum betraten, und er seinen Ständer aus ihr herausgleiten ließ und den Aufzug rief.

Dieser kam und er erschrak, als eine Frau darin war und sie mit großen Augen ansah, er erkannte seine Nachbarin unter ihm, die sicher auch schon seine Balkon-Eskapaden mitlauschen konnte.

„M-m-m-arkus?", sie sah die beiden Nackten an, nicht wissend, was sie daraus machen sollte.

„Hallo Tanja", Markus tat so, als ob es nach normalste der Welt sei, mittags nackt im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses zu sein.

„W-w-a-s?", sie sah suchend zwischen Jette und ihm hin- und her.

„Wir waren spitz und wollten mal ausprobieren, nackig Aufzug zu fahren", sprang Jette ihm bei.

Tanja, sah auf den Ständer, den Markus so vor sich hertrug.

„Ja und im Keller gevögelt haben wir auch", Markus trat die Flucht nach vorne an, im Zweifel tratschten die Nachbarn sowieso schon längst über ihn, angesichts des ständig wechselnden Damenbesuchs und dem Polizeibesuch heute früh.

„Schau mal, da ist mein Handtuch und Dein T-Shirt", Jette tat so, als ob sie es zufällig verloren hätte und fischte es vom Fußboden auf, machte aber auch keine Anstalten, ihren Körper zu bedecken.

„Naja, ich muss dann...", Tanja winkte ihnen zu und zog sich eilig in Richtung der Eingangstüre zurück und so waren sie schnell wieder alleine.

„So jetzt aber!", Markus schob Jette vor sich in den Aufzug und drückte die Knöpfe aller Stockwerke.

Melanie beugte sich nach vorne und lehnte sich gegen die Wand, er legte wieder ihre Rosette frei und ließ seinen Schwanz hinein gleiten. Die Erschütterungen des langsamen Aufzugs mit jedem Stopp, das gemächliche Öffnen und Schließen der Türen, die Spannung, jemand könnte den Aufzug gedrückt haben oder auch nur zufällig vorbei gehen, während sie oder er die Treppe nahm, hielten die Spannung und den Spaß an der Arsch-Vögelei oben und so quietschte Melanie gerade, als der Aufzug sich vom vorletzten Stopp in Bewegung setzte und er spritzte ihr eine Ladung in den Darm, als sich die Türe auf seinem Stockwerk öffnete.

Er schob sie aus der Kabine, huschte selbst noch einmal hinein, um Handtuch und T-Shirt vom Boden aufzulesen und sie betraten wieder seine Wohnung.

„Willst Du nochmal duschen?"

„Neneee! Ich fahre jetzt in die Kanzlei, ich muss ja auch irgendwann noch arbeiten"

„Konntest Du nicht..."

„Dochdoch, bis der Schlosser kam, habe ich den Bericht über heute morgen geschrieben, aber wir haben nachher einen Call über die ganzen Aktionen bundesweit und das mache ich im Büro", ihm fiel ein, dass er sicherlich auch noch das Eine oder Andere für sein Gehalt erledigen müsste und so suchten sie sich beide Klamotten zusammen, Jette war schnell wieder eine seriöse Anwältin in Hosenanzug und Jacke, er war ein Home-Office-ITler in Jogginghose und T-Shirt.

„Hihi, jeder, wie er es verdient", sie grinste.

„Augen auf bei der Berufswahl", er lachte, sie küssten sich noch einmal und er verabschiedete sie am Aufzug.

Er fragte sich durchaus, wie nass ihr Höschen wohl vom Sperma zweier Männer an einem Vormittag werden konnte.

Den Nachmittag verbrachte er mit konzentrierten Arbeiten, viele Fragen seines Teams, seine Chefin hatte Fragen, und dann bearbeitete er natürlich auch noch ein paar Änderungen, die in seinen Aufgabenbereich fielen.

Der Feierabend wurde von Melanies Nachrichten eingeläutet, offensichtlich in einer Pause ihrer Spätschicht geschickt und sie telefonierten ein wenig. Melanie würde bereits morgen Abend mit dem Zug kommen und sie hätte am Montag auch frei. Sie freuten sich beide auf ein Wochenende mit Überlänge während Markus seinen Laptop herunterfuhr.

Er reduzierte seine Kleidung auf eine Jogginghose, es gab ein kleines Abendessen, während die Nachrichten über die Razzien berichteten, allerdings wurde der von Lobeshymnen geprägte Narrativ stark eingetrübt, weil Fridays-For-Future eigenes Bildmaterial der Hausdurchsuchungen beisteuerte, was nicht so in die offizielle Erzählung passen wollte.

So wurde ein Kinderzimmer gezeigt, welches durch Verwüstung geprägt war, laut der Recherchen war die Polizei mit einem Schlägertrupp aufgetaucht, der nach Abtransport der „Zielperson" ganze Arbeit an Mobiliar geleistet hatte. Der leitende Polizeichef des Präsidiums wiegelte zunächst ab, die Polizisten hätten nichts damit zu tun, kam aber in Erklärungsnot, als der Sender eine Videoaufzeichnung einspielte, in dem drei Männer mit Baseball-Schlägern zusammen mit uniformierten Polizisten das Haus betraten, wenige Minuten später ein Teenager in Unterwäsche herausgeführt wurde und danach Geräusche der Zerstörung auf der Video-Aufzeichnung zu hören waren, solange man durch abzählen wissen konnte, dass auch noch Polizei im Haus war. Die Eltern des Teenager-Mädchens wurden interviewt und schilderten benommen, wie die ganze Familie im Morgengrauen aus dem Bett geklingelt wurde.

„Wenigstens haben sie dort wohl die Haustüre intakt gelassen", Julia hatte geschrieben.

„Wer hatte denn dort jemanden mit Kamera postiert?", er bekam aber lediglich einen Ahnungslos-Emoji als Antwort.

Eine Liveschalte wurde zu dem Ort des Geschehens eingespielt und man sah den Außenreporter vor dem Einfamilienhaus stehen, die Straße zugeparkt von Fernseh-Teams, Polizei bewachte Straßensperren.

Eine Pressesprecherin der Klimabewegung verurteilte die Vorkommnisse und verlangte Aufklärung, der Bundesjustizminister versprach ebendiese und man würde in den nächsten Tagen entscheiden, ob die Ermittlungen zu den bedauerlichen Unregelmäßigkeiten in Einzelfällen bei der Bundesanwaltschaft aufgenommen würden.

Dazwischen wurden die Zuschauer aufgeklärt, dass die Klima-Aktivistin in der Zwischenzeit wieder auf freien Fuß gesetzt und von ihren Eltern an einen anderen Ort gebracht wurde.

Der Innenminister des betroffenen Bundeslandes versprach, jedem einzelnen Vorwurf würde nachgegangen, aber das würde seine Zeit brauchen, ein konservativer Abgeordneter fand das Vorgehen angemessen und betonte, dass er für sofortige Untersuchungshaft gewesen wäre. Der Rechtsstaat dürfe sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen und es sei völlig verständlich, dass aufgebrachte Bürger das Recht in die eigenen Hände nehmen würden, wenn der Staat selbst nicht tat.

Markus schüttelte den Kopf, als Melanie anrief.

„Hallooooo", er sah ihr Gesicht im Videocall, sie war offensichtlich im Pausenraum ihrer Klinik.

„Wie lange geht's heute Abend noch bei Dir?"

„Ich habe noch die Nachtschicht dazu genommen, dann muss ich erst am Dienstag wieder arbeiten", machte Sinn, wenn sie noch am Montag hier sein wollte.

„Viel los?"

„Geht so, gerade waren mehrere auf einmal da, da waren beide Schockräume belegt, aber die sind jetzt auf Intensiv, schau mal, wer auch da ist", sie schwenkte ihre Telefonkamera und eine Frau, ebenfalls im weißen Kittel kam ins Bild.

„Das ist Franzi", die Frau winkte, Markus fragte sich, was es mit der Kollegin auf sich hatte, „Sie hat sich dafür interessiert, welcher Mann mir quasi von einer Sekunde auf die nächste den Kopf so verdreht hat", Markus winkte in die Kamera und grinste etwas dümmlich, er fragte sich, was Franzi wohl von Melanie und ihm wusste.

„Du hast es Dir ja schon bequem gemacht", Melanie meinte wohl seinen freien Oberkörper und die Jogginghose.

„Ja, noch umgezogen, bevor die Nachrichten angefangen haben, Ihr seid dafür in voller Montur"

„Uns bleibt ja nichts anderes übrig", meinte Franzi

„Aber Ihr könntet Euch unter den Kitteln ja frei machen", er dachte an das Video-Telefonat am Wochenanfang und grinste ein wenig.

„Wer sagt Dir, dass wir das nicht sind?", Franzi schob ihr Kittel ein wenig auseinander und man sah zwar nur wenig nackte Haut, aber dies versprach mehr.

„Wenn Du Dich nackig machst, kannst Du auch mehr von mir sehen"

„Schwenkt erst einmal im Raum herum, nicht, dass hier das ganze Personal zusieht", Melanie zog eine Schnute, als ob sie über so viel Misstrauen beleidigt wäre.

„Immerhin war auch heute früh alles geplant, und ich wusste von nichts", beide Frauen lachten und er sah die Kamera durch den Raum schwenken, einen tristen klassischen Aufenthaltsraum mit Tisch, Stühlen, Küchenzeile und Schwarzem Brett, er sah einen Dildo auf der Küchenanrichte liegen, sagte aber nichts.

„Wie lange geht noch die Pause?", beide zuckten mit den Schultern.

„Wenn es piepst, muss eine von uns Beiden wieder los"

„Dann will ich Franzi jetzt nackt sehen", sie grinste, während Melanie sich leger gegen die Türe lehnte.

„Dann aber auch Du", er nickte und in wenigen Sekunden war seine Jogginghose um seine Knöchel gerutscht und auf den Fußboden gekickt, während Franzi langsam ihren Arztkittel aufknöpfte und darunter ihr Körper erschien, zuerst ihre Brüste, deren harte Nippel sich bereits ein wenig durch den Kittel angedeutet hatten, er sah einen flachen Bauch und schließlich kam ein Landungsstreifen zum Vorschein.

Sie stand auf und ließ den Kittel von den Schultern gleiten und warf ihn über die Stuhllehne neben ihr.

„Netter Ständer", er spürte, dass sein Schwanz bereits wach geworden war und ließ seine Vorhaut ein wenig vor und zurück gleiten, Franzi ließ die Zunge über ihre Lippen gleiten, im Hintergrund sah er Melanies Blick auf den Smartphone-Bildschirm gerichtet. Auf aus ihren Augen sprach die Vorfreude, am nächsten Tag wieder mit ihm zusammen zu sein.

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