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Die Cloud 11

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„Das ergäbe für mich schon einen Sinn. Wenn man mich fragt, hätte Thorsten den Posten eher verdient als du. Ein paar Wochen vorher erhältst du noch eine Abmahnung, weil du für totales Chaos in der Abteilung sorgst. Dann wirst du auf einmal Befördert, um dieselbe Abteilung zu leiten."

Ich weiß nicht, was ich entgegnen soll.

„Was hast du gemacht? Hast du dem alten einen geblasen?", greift er mich an, „Oder durfte er sogar mal über dich rüber?"

„Thorsten! Das geht jetzt aber wirklich zu weit!", sage ich und werde dabei etwas lauter.

„Weißt du, ich dachte ich kenne dich, aber das ganze hier, dass passt einfach nicht zusammen!", meint er und hat damit natürlich recht, aber ich kann ihm unmöglich erklären warum.

„Und dann ruft mich vorhin so ein Kerl an und erzählt mir Dinge über dich..."

Jim macht eine Pause.

„Das hätte ich auch nie von dir gedacht!"

Ich schaue ihn an, fast schon unterwürfig. Ich ahne was nun kommt und mein Blick bettelt um vergeben, um Verschonung.

„Er meinte auch, dass du mir alles erzählen würdest was ich wissen will. Und das du alles machen würdest, was ich von dir verlange, wenn ich nur einen Satz zu dir sage", fährt er fort.

„Katrin -- Du trägst keine Unterwäsche!"

Ich kann es nicht mehr hören. Ich kann diesen Satz nicht mehr hören. Nein verdammt -- ich trage keine Unterwäsche, lasst mich doch einfach in Ruhe!

„Ja, ich trage keine Unterwäsche", entgegne ich kleinlaut.

„Ach Quatsch! Zeig her!", lacht er, als wäre es ein Scherz, als würde ich ihn auf den Arm nehmen.

„Jim, bitte, die hast doch eine Frau!", bettele ich.

„Im Ernst? Du würdest dich ausziehen, nur weil ich es dir sage? Ohne etwas dafür zu bekommen? Was hat dann der Boss von dir bekommen, für die Beförderung? Los, los, ich will sehen, was für eine Frau du wirklich bist...", fordert er mich auf seinem Befehl zu folgen.

Ich versuche alles.

„Jim, bitte, denke an deine Kinder!"

„Ich doch ganz einfach, wenn du wirklich so moralisch korrekt bist, wie du vorgibst -- warum gehst du dann überhaupt auf so etwas ein? Ich glaube der Kerl am Telefon hatte recht. Er meinte du bist in Wirklichkeit eine ziemlich versaute Schlampe, die ihren Körper gerne auch mal zu ihrem Vorteil einsetzt. Also los, zeig her!"

Ich gebe nach. Ich kann eh nichts machen, außer auf Thorsten zu hoffen.

„Ich hab dem Kerl natürlich gesagt, dass ich dich kenne und das ich mir nicht vorstellen kann, dass du so etwas machst. Aber er meinte einfach, ich soll es ausprobieren. Er meinte, dass ich dir einfach mal sagen soll, dass du dich ausziehen sollst. Ich würde schon sehen, meinte er. Und dann meinte er noch, ich soll ihm unbedingt Bescheid sagen, ob er recht hatte. Also nimm es mir nicht übel -- es ist nur ein Test: Zieh dich aus!", befiehlt er.

Ich resigniere, atme tief durch und beginne mit einem traurigen Gesichtsausdruck meine Bluse auf zuknöpfen. Ganz langsam, Knopf für Knopf, in der Hoffnung, dass Thorsten jeden Moment anruft und mich erlöst. Behutsam ziehe ich den Stoff über meine Arme, kein Eile. Meine Bewegungen werden langsamer und mein Blick wandert immer wieder zum Telefon, aber es will einfach nicht klingelt.

Ich schaue an mir herab und sehe wie mein Busen gegen das Top drückt, welches ihn eigentlich verbergen sollte. Macht auch keinen Unterschied mehr jetzt. Ich ziehe mir das weiße Top über den Kopf und präsentiere meinen nackten Oberkörper. Jim beobachtet mich erstaunt -- er hat wirklich nicht damit gerechnet, dass ich es tue.

Noch einmal der Blick zum Telefon -- ich kann es nicht länger heraus zögern. Der Rock -- er fällt, rutscht mir in die Kniekellen und fällt auf den Boden. Ich stehe vor ihm, entblößt, nackt -- schon wieder!

Er mustert mich, meine Brüste, meine Nippel, meine deutlich erkennbare Muschi. Verdammt Jim, wir kennen uns schon solange -- schau mir nicht so zwischen die Beine. Ich werde Rot. Mich vor fremden so zu entblößen war erniedrigend, aber vor einem Kollegen, vor einem Bekannten. Das macht mich fertig.

„Der Kerl hatte also recht!", sagt er trocken und ich höre Enttäuschung in seiner Stimme.

„Jim...", stammle ich

„Ohne einen Hauch von Scham ziehst du dich einfach vor mir aus -- ich musste es nur sagen. Wo liegen deine Grenzen? Hast du überhaupt Grenzen? Was hast du für einen Deal mit dem Boss? Wie oft darf er dich ficken, damit du dieses Büro behalten darfst? Einmal im Monat? Einmal in der Woche? Immer, wenn ihm danach ist?"

„Jim, bitte..", versuche ich ihn zu beruhigen.

„Weißt du, wie mich das ankotzt! Wir alle arbeiten hier hart, für jede Beförderung. Wir arbeiten hart, für jede Gehaltserhöhung. Und dann kommst du und machst ein paar mal die Beine breit, wackelst ein wenig mit deinem Hintern -- und schon sitzt du hier in diesem Büro. Hast du überhaupt irgendwelche Skrupel? Irgendwelche Grenzen? Oder machst du einfach alles was man von dir verlangt?"

Ich stehe vor ihm -- entblößt und unbewaffnet. Ich kann ihm nichts entgegnet -- er kann mit mir machen was er will. Mein Blick klebt an meinen Telefon. Thorsten, ruf mich an! Erlöse mich. Gebe mir Bescheid, dass Oliver festgenommen wurde!

Celine, Jennifer -- meine beiden Mädchen. Ich halte durch, halte durch für euch. Ich werde euch wiedersehen, wir werden vereint sein. Ich halte durch, nur für euch! Die Gedanken an euch geben mir die nötige Kraft, das hier zu überstehen.

„Wo zum Teufel liegen deine Grenzen?", sagt er wieder und wieder und dann scheint er es einfach ausprobieren zu wollen.

„Setzt dich hin und spreize deine Beine", befiehlt er mir.

„Bitte nicht...", bettele ich, aber er besteht darauf.

Ich mache es, setze mich auf meinen Lederstuhl und öffne meine Schenkel. Ich zeige ihm meine intimsten Stellen, winkel meine Beine an, stütze mich mit den Füßen an der Vorderseite des Sitzes und entblöße mich.

Er mustert meine Schenkel, meine Muschi und auch etwas weiter unten.

„Jim, bitte, denk an deine Frau", versuche ich es noch einmal.

„Meine Frau hat kein Problem damit. Ich fasse dich nicht an -- ich will nur sehen, was für eine Hure du in Wirklichkeit bist. Ich werde meiner Frau alles erzählen, was in diesem Büro passiert. Sie wird darüber lachen, wird mir nicht glauben.", sagt er.

Dann greift er in seine Hosentasche und holt sein Telefon hervor.

„Sie wird mir nicht glauben, aber ich werde ihr dieses Video zeigen. Und sie wird mich ungläubig angucken und dann werden wir beide über dich lachen. Und dann werde ich dafür sorgen, dass dem Chef sein Spielzeug weggenommen wird. So eine wie dich brauchen wir hier wirklich nicht!"

Er hält das Telefon in meine Richtung und ich sehe wie die rote Aufnahmelampe blinkt. Er filmt mich, meine Möpse, meine Pussy, mein Arschloch -- er sieht alles und er filmt mich. Schon wieder werde ich gegen meinen Willen der Star eines Amateurpornos. Thorsten! Ruf Mich an!

„Los Spiel ein wenig an dir herum, dass magst du doch bestimmt", befiehlt er mir.

Ich werde Rot, dass merke ich. Dem Azubi einen blasen -- das ist erniedrigend. Irgendwelchen Typen einen runter holen -- das war erniedrigend. Das hier ist schlimmer. Ich soll vor seinen Augen, vor seiner Kamera masturbieren. Er will mich dabei beobachten, wie ich mich an meinen intimstem Stellen streichele. Das ist sogar mir noch peinlich -- enorm peinlich. Verdammt Jim. Komm her ich blase dir einen, wie dem anderen. Oder du fickst mich einfach. Aber zwinge mich nicht hier zu!

„Du darfst gerne anfangen, bevor der Speicher meines Telefons voll ist", fordert er.

Ich schließe die Augen und stelle mir vor ich wäre an einem anderen Ort. Ich stelle mir vor ich wäre in meiner Wohnung, liege in meinem Bett. Nur so kann ich das hier durchstehen.

Ich höre wie Jennifer duscht, meine Jennifer. Langsam führe ich meine Hand zwischen meine Beine, während ich an Jennifer denke. Das Wasser stoppt, ich höre wie sie sich abtrocknet. Jennifer ist hier!

Ich stelle mir vor, wie ich auf meinem Bett liege und sie durch die Tür herein kommt. Nackt und frisch geduscht -- ich kann ihren Duft förmlich riechen. Meine Finger fahren durch meine Furche. Der Gedanke an Jennifer macht mich immer feucht.

Vorsichtig reibe ich meine kleine Perle, während Jennifer vor meinem inneren Auge tanzt. Jennifer komm zu mir aufs Bett, zeig mir deinen Körper. Es ist mein Tag-Taum, meine Fantasie, sie macht was ich von ihr verlange.

Ich reibe mich schneller, während Jennifer mir ihren Hintern entgegenstreckt. Sie greift um sich herum und zieht ihre Backen auseinander, sodass ich alles von ihr sehe. Ich beiße mir auf die Lippen -- Jennifer du bist so heiß.

Ich erhöhe den Druck meiner Hand. Plötzlich springen meine Gedanken. Erinnerungen an gestern Abend schießen mir durch den Kopf. Ich sehe Celine vor mir, sehe zwischen ihre Beine. Sie liegt vor mir, stöhnt und windet sich. Celine, mit ihren großen Brüsten und ihren unverwechselbaren roten Haaren.

Ich stöhne auf. Celine will ihre Schuld einlösen. Sie streichelt mich zärtlich, küsst mich zwischen meinen Beinen. Celine, ja darauf habe ich gewartet.

Ich habe alles um mich herum vergessen, bin tief abgetaucht in meine Fantasie-Welt. Nein ich sitze nicht nackt vor meinem Arbeitskollegen und masturbiere, ich liege auf meinem Bett und habe Sex mit Celine. Nein, es ist nicht meine Hand, sind nicht meine Finger, die mich zum Orgasmus bringen, es ist ihre Zunge, ihre wundervolle Zunge.

Celine, warum kannst du das so gut -- du sagtest du es wäre das erste mal.

Ich stöhne.

Celine, was machst du nur mit mir, berührst mich dort unten genauso, wie ich es am liebsten habe.

Ich schnaufe.

Celine, gleich bin ich soweit!

Ich komme.

Ich öffne die Augen und sehe Jim, wie er mich anschaut, sein Telefon weg steckt. Ich sehe mich, meine feuchten Finger zwischen meinen Beinen. Ich werde sofort wieder Rot -- wie peinlich! Ich bin nicht bei mir, bin nicht bei Jennifer und auch nicht bei Celine. Ich sitze hier in meinem Büro und benehme mich wie eine Hure!

„Du hast keine Grenzen!", stellt er fest und schüttelt den Kopf.

„Ich dachte ich kenne dich. Das wird mir meine Frau niemals glauben. Was ich ihr sonst von dir erzählte, es war nicht immer positiv, aber es zeichnete ein komplett anderes Bild von dir."

Ich steht auf und verlässt mein Büro.

Alleine sitze ich, immer noch breitbeinig, auf meinen Lederstuhl und weine. Thorsten, ruf mich endlich an! Thorsten, ich kann nicht noch fünf weitere Termine dieser Art durchstehen.

Ich ziehe mich wieder an, wische den feuchten Fleck von meinem Stuhl.

Also ich mich aufrichte und umdrehe bleibt mir die Spucke im Hals stecken.

Vor mir steht Oliver! Er steht einfach so in meinem Büro, ist hereingekommen, ohne zu klopfen, ohne sich anzukündigen. In der rechten Hand hält er sein Notebook. Das Notebook mit allen meinen Bildern, mit allen Beweisen. Was macht er hier? Warum kommt er in mein Büro? Wo ist die Polizei?

„Hey Katrin", sagt er freundlich, „Entschuldige, dass ich hier so rein platze."

Was hat er vor? Was hat er nur vor? Ich bin so nervös, so aufgeregt -- Ich habe Angst!

„Oliver, was machst du denn hier?"

„Setzt dich hin, ich muss dir was gestehen.", sagt er ruhig.

Ich setzte mich, er tut es mir gleich. Ich schaue ihn an und warte, was er mir zu sagen hat. Hat ihn das schlechte Gewissen gepackt? Will er reinen Tisch machen, sich stellen? Will er sich bei mir entschuldigen? Ich weiß nicht ob ich so eine Entschuldigung annehmen könnte, nach alle dem, was passiert ist.

Oder weiß er, dass ich ihn enttarnt habe. Vielleicht hat Celine ihm soviel erzählt, dass er vermutet ich weiß über alles Bescheid. Aber warum ist er dann hier?

„Katrin, du weißt doch noch damals, als ich dir aus der Klemme geholfen habe", fängt er an, „Erinnerst du dich?"

Worauf spielt er an? Er meint doch wohl nicht das Sex-Video, zu dem er mich gezwungen hat? Aus der Klemme geholfen? Willst du mich auf den Arm nehmen? Du widerliches Schwein! Ich muss mich zusammenreißen. Er spielt immer noch die Rolle meines Freundes, meines Nachbarn. Er scheint nicht zu wissen, dass ich diese Rolle enttarnt habe, dass ich sein wahres Gesicht kenne.

Ich will aufspringen, will ihn schlagen und treten. Ich will mit Dingen nach ihm werfen. Dieses Schwein! Aber ich muss mich zusammenreißen.

„Was meinst du?", antworte ich.

„Naja, mit dem Video damals ..."

„Ja, natürlich erinnere ich mich daran."

Oliver atmet tief durch, wirkt sehr niedergeschlagen und betroffen. Was für ein talentierter Schauspieler, kein Wunder, dass ich auf ihn hereinfiel!

„Ich war ja auf dem Video auch zu sehen, weißt du. Und jetzt erpresst mich jemand mit genau diesem Video.", sagt er schließlich.

Im Ernst Oliver? -- Du willst mir ein schlechtes Gewissen machen. Du hinterlistiges Wiesel! Wüsste ich nicht über alles Bescheid, es würde sogar klappen. Ich würde hier sitzen und mich Verantwortlich fühlen, für das, was dir angeblich passiert. Ich würde denken, es wäre meine Schuld, dass du erpresst wirst. Es wäre meine Schuld, dass ich dich zum Sex mit mir überredete. Es ist so Absurd!

„Wirklich?", entgegne ich gespielt überrascht. Hoffentlich bemerkt er nicht, dass ich mich komisch verhalte.

„Ja im Ernst. Und der Erpresser will jetzt noch ein Video haben...", meint er und verstummt.

Er schaut mich an. Das ist Oliver, mein Freund, mein Nachbar. Das freundliche schüchterne Lächeln, immer ein aufmunterndes Wort auf den Lippen.

„Ich dachte, vielleicht kannst du dich revanchieren?"

Das ist sein Plan! Er will mich ficken. Er will mich noch einmal ficken! Das macht Sinn -- bei all den Erpressungen, all den Erniedrigungen, hatte er mich nur einmal. Ich war diversen Menschen ausgeliefert -- hatte Sex mit ihnen, aber nicht mit ihm. Es muss ihn in den Wahnsinn getrieben haben, dass all diese Menschen mich benutzen durften, nur er nicht. Und jetzt will er das nachholen.

„Was meinst du?", stelle ich mich dumm.

„Na was wohl. Ich muss dieses Video machen und ich brauche dabei deine Hilfe!", sagt er.

Oliver du gerissenes Arschloch, ich würde dich am liebsten Umbringen. Hier und jetzt, auf der Stelle!

„Wo bist du da nur rein geraten...", spiele ich die Betroffene. Ja, ich kann auch Schauspielern!

„Ich stecke nur in dieser Situation, weil ich dir geholfen habe, vergiss das nicht!"

Er bearbeitet mein schlechtes Gewissen mit allen Mitteln.

„Warum machst du es nicht mit Celine -- sie ist deine Freundin?"

Oliver zögert. Hat er etwa so wenig Respekt für Celine, dass ihm diese Möglichkeit nicht einmal durch den Kopf gegangen ist? Er hat doch alles so gut geplant, hätte er nicht wissen müssen, dass ich ihn auf Celine anspreche?

„Wir haben uns getrennt", lügt er mich an.

Ich weiß, dass er lügt. Jedes seiner Worte ist eine Lüge. Ihr habt euch nicht getrennt, du hast sie verprügelt und vergewaltigt!

Ich muss in meiner Rolle bleiben. Ich muss in meiner Rolle bleiben und hoffen, dass Thorsten alles in die Wege geleitet hat. Thorsten, ich verlasse mich auf dich!

„Bitte hilft mir", bettelt Oliver.

Du verlogenes Schwein!

Bei seinem Anblick wird mir schlecht. An diese Dinge gehen mir durch den Kopf, all das was er mir angetan hat. Ich bringe dich um du Schwein!

„Okay, ich helfe dir. Heute Abend in meiner Wohnung?"

Heute Abend in meiner Wohnung wirst du dein blaues Wunder erleben! Entweder die Polizei macht einen guten Job und du sitzt dann bereits im Gefängnis, oder ich werde die Hölle über dir Aufbrechen lassen.

„Nein, nein -- das ist zu spät. Ich brauche es jetzt. Wir müssen es jetzt machen!", drängt er.

„Hier im Büro?", entgegne ich, „Nein, das geht nicht!"

Er überlegt kurz.

„Katrin, kann es sein, dass du keine Unterwäsche trägst?"

Oliver du Schwein! Ich gehe nicht direkt auf deine Forderung nach Sex ein und du hast bereits einen Plan B. Du weißt, dass ich dem Erpresser ausgeliefert bin. Du weißt, dass ich jedem untergeben bin, der diese Worte zu mir sagt. Und du hast recht. Bevor Celine mir die Augen öffnete, hätte ich jetzt allen deine Anweisen befolgt.

Aber ich weiß, dass du der Erpresser bist. Ich weiß, dass du niemandem etwas antun kannst, wenn du direkt vor mir sitzt. Ich muss dieses Spiel nicht mehr spielen, solange du in diesem Raum bist!

„Wie kommst du darauf?", frage ich.

„Nur so, sieht so aus, wundert mich eben"

„Kann schon sein, ist ja warm heute"

Er schaut mich an.

„Stell dich doch mal hin", fordert er. Vielleicht um zu testen, ob ich ihm gehorche.

Das ist harmlos, ich stehe auf.

„Katrin, du bist so wunderschön.", sagt er und kommt auf meine Seite des Tisches.

„Katrin, bitte lass uns das ganze schnell hinter uns bringen", sagt er, „Wir machen es hier und jetzt. Komm schon, leg dich auf den Tisch."

Oliver du Schwein! Das geht zu weit!

Er drängt mich auf den Schreibtisch, versucht meinen Rock hoch zuschieben.

„Nein!", schreie ich und stoße ihn weg.

„Lass deine Finger von mir du Schwein", sprudelt es aus mir heraus.

Er schaut mich verwundert an. Ich sehe wie er überlegt, warum ich seinen Forderungen widerspreche. Sein freundlicher Blick weicht einem Ausdruck des puren Wahnsinns.

„Was fällt dir ein?", schreit er, „Ich habe gesagt, du sollst dich auf den Tisch legen!"

„Nein!"

„Ich sehe, was hier passiert", meint er, „Celine, die hirnlose Fotze hat sich verplappert. Sie hat es dir erzählt was?"

„Sie hat das einzig richtige getan!", schreie ich, „Wie konntest du mir so etwas antun? Wie konntest du nur?"

Die Karten liegen auf dem Tisch. Ich werde sicherlich nicht mehr seinen Anweisungen folgen. Ich mache das nicht mehr mit!

„Was hast du mit Celine gemacht du widerliches Schwein?"

Ich schubse ihn durch den Raum, schlage auf ihn ein.

„Sei Still!", flucht er und schlägt mir ins Gesicht.

Ich gehe zu Boden und schmecke Blut auf meiner Lippe. Helft mir, helft mir! Es muss mich doch jemand hören! Er packt mich an den Haaren und schleudert mich bäuchlings auf den Schreibtisch. Ich zappele, versuche mich zu wehren, aber er ist stärker.

„Du denkst du bist frei, nur weil du etwas herausgefunden hast? Ist mir egal! Du bist nicht frei, du wirst niemals frei sein! Du gehörst mir! Du weißt, dass ich dich erpresst habe? Gut! Dann muss ich mich nicht mehr hinter dieser Maske verstecken. Ich kann dich nehmen, wann immer ich möchte!"

Er reist mir den Rock herunter und greift mir zwischen die Beine.

„Komm schon -- du stehst doch drauf, wie beim letzten mal. Ich weiß, dass es dir Gefallen hat. Das sieht man in deinem Gesicht, ich habe es mir tausende Male auf dem Video angesehen."

Ich strampele, versuche ihn von mir weg zu treten. Er zieht meinen Kopf an den Haaren hoch und schlägt ihn auf die harte Holzplatte. Ich blute -- es tut weh - bitte hör auf!

„Du willst wissen, was ich mit Celine gemacht habe? Ich zeige es dir!"

Ich spüre seine Hand zwischen meinen Beine, an meiner Muschi. Ich spüre seine Finger in meinem Hintern. Oliver, wage es nicht, wage es nicht!

Ich schließe die Augen, gehe zurück in meine Fantasie-Welt. Seine groben Hände bereiten mir schmerzen, aber ich ertrage das. In meiner Fantasie-Welt kann ich alles überstehen. Ich sehe Celine und Jennifer, beide sind gesund und wohlauf. Sie sitzen auf meinem Bett und küssen sich. Sie sehen mich in der Tür stehen und winken mir zu. Sie wollen, dass ich zu ihnen komme.

Jennifer, ich liebe Dich! Celine, ich liebe Dich!

So sehr ich mich auf konzentriere, werde ich doch immer wieder aus meiner Fantasie gerissen. Mal von seinen Finger, mal von den Schlägen seines Gürtels, mal von seinem Griff an meinen Haaren... Oliver du Schwein!

Dann plötzlich lässt er von mir ab und stellt sich auf die andere Seite des Schreibtisches. Sein dreckiger Schwanz wippt vor meinen Augen auf und ab. Ich will ihn abschneiden, will, dass er ausblutet und stirbt! Aber ich bin zu schwach, zu verletzt, um mich zu wehren.

„Sie genau hin, was ich mache", sagt er, während er sein Notebook herausholt und etwas auf der Tastatur tippt.