Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die dicke Doreen

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

"Na, komm schon!" lockte Doreen, die sein Zögern zunächst falsch deutete. "Trau dich nur! Meine Muschi beißt nicht!"

"Nein, sie ist einfach nur schön!" raunte Till wie in Trance. Dann machte sich sein hungriges Leckermaul endlich über Doreens köstliche Cremeschnitte her, und dem rundlichen jungen Ding verging Hören und Sehen. Was Till als Liebhaber an Erfahrung und technischer Finesse fehlte, das kompensierte er durch Zärtlichkeit und Phantasie. Doreen japste und keuchte ihre Wonnen hemmungslos heraus, als seine Zungenspitze alle Geheimnisse ihrer Weiblichkeit zu ergründen trachtete, sanft kitzelnd und voll sinnlicher Neugier jede Erhebung und jede Vertiefung erkundete und die reichlich fließenden Säfte des Mädchens nicht nur ohne die geringste Spur von Widerwillen, sondern voller Gier aufschlürfte.

Till war wie in einem Rausch. Doreens zartrosa Spalte wurde zu seinem Universum, und für den Moment bestand der einzige Zweck seines Daseins darin, diesem wunderbaren, drallen Wonneproppen ein absolutes Maximum an Lust zu schenken. In diesen Augenblicken höchster Seligkeit erkannte er zum ersten Mal, wie schön es war, zu lieben und geliebt zu werden.

Doreens anfangs noch tiefe und kehlige Seufzer wurden derweil immer heller, klagender und sehnsüchtiger. Till besaß eine phänomenale Zunge, die dem rundlichen Mädchen, das sich immer unruhiger auf seinem Bett wand, unendlich gut tat. Und als der empfindsame junge Kerl endlich den kleinen, fleischigen Vorsprung über dem Eingang ihres feuchtheißen Paradieses fand und die harte, erregte Perle umflirrte, die sich natürlich längst unter ihrer schützenden Hautfalte hervor getraut hatte, da schrie Tills mollige Liebste ihre Freude und ihr Glück so laut und gellend heraus, daß der sensible junge Bursche fast erschrak - und das, obgleich er wußte, daß er seiner Doreen mit Sicherheit NICHT wehgetan hatte.

Gleichwohl ließ der hagere Till nach diesem eruptiven Ausbruch erst einmal von der Spalte seiner Süßen ab, glitt an ihre Seite, was angesichts ihrer nicht eben schlanken Figur und der Enge des Bettes nicht ganz einfach war, und schloß das unter dem Eindruck der soeben erlebten Wonnen noch immer greinende Mädchen ganz fest in seine Arme. Und als Doreen sich ihrerseits wie Schutz suchend an ihn schmiegte, genoss er ihre üppige Nacktheit so intensiv wie nie zuvor. Liebevoll und zärtlich küsste er ihr die Tränenspuren von den vollen, rosigen Wangen und schwelgte regelrecht in all der fraulichen Wärme und Fülle ihres drallen, runden Körpers.

"Ich liebe dich, Doreen!" stöhnte er wieder und wieder. "Ich liebe dich so sehr..." Und jetzt war er es, dem die Tränen übers Gesicht kullerten. Es war schon kurios: Da hatten zwei junge, einsame Menschen zueinander gefunden, erlebten das größte Glück auf Erden und heulten dabei um die Wette. Aber es waren befreiende Tränen, Tränen der Freude, die allzu lange ungeweint geblieben waren und jetzt um so vehementer aus ihnen heraus drängten.

"Ich will..." schluchzte Doreen. "Ich will, daß du mich fickst! Ich will das harte DING zwischen deinen Beinen in mir fühlen...ganz tief in mir drin...hörst du, Till!"

Oh, wie gern Till sich jetzt einfach auf sie gelegt und ihr ihren sehnlichsten Wunsch erfüllt hätte. Aber er war ein kluger und besonnener Bursche, den ein letzter Rest von Vernunft zurückhielt.

"Ja, ich weiß, du hast nichts zum Verhüten da!" seufzte Doreen schwer. "Aber dafür hat Moppelchen an alles gedacht!" Und als sie Till von dem Päckchen Kondome in der Gesäß- oder, wie sie es in ihrer burschikosen Art formulierte, "Arschtasche" ihrer Jeans erzählte, gab es für unseren jungen Helden kein Zögern und Zaudern mehr.

Und während Till die Schachtel mit den Parisern aus Doreens Jeans fischte, eines der überaus praktischen Tütchen auspackte und es sich ganz vorschriftsmäßig, also das Reservoir am vorderen Ende mit zwei Fingern zudrückend, über den steifen Riemen rollte, konnte Doreen sich eines ironischen Kommentars nicht enthalten. "Das ist doch wieder einmal typisch Kerl!" gluckste sie. "Verliebt bis über beide Ohren, aber keinen einzigen Fromms auf der Bude! Was hättest du eigentlich gemacht, wenn deine Katja dich doch ran gelassen hätte?"

"Na ja, so schwer sind die Dinger ja auch wieder nicht zu beschaffen!" versetzte Till schmunzelnd. "Selbst auf dem großen Jungenklo hinter dem Herbergsgarten hängt ein Automat für die Teile! Aber ich bin trotzdem froh, daß du uns die Lümmeltüten besorgt hast! Offenbar hast du unsere Entjungferung von langer Hand geplant!"

Darüber mußte wiederum Doreen lachen, und das linderte ihrer beider Bammel vor dem bevorstehenden Großereignis erheblich. Handelte es sich bei Doreen vielleicht auch nicht um das allerschönste Mädchen, das Till sich überhaupt vorstellen konnte, so stimmte zwischen den beiden doch zumindest die Chemie, was im Grunde genommen ja auch wesentlich wichtiger war.

"Ja komm, fick mich! Mach mich fertig!" empfing Doreen ihren Till grinsend und in bester Pornofilm-Manier, als der sehnige junge Bursche wieder zu ihr ins Bett stieg und seinen schlanken, fast schon ein bißchen mageren Körper sanft auf ihre festen, molligen Pölsterchen gleiten ließ.

Und trotz ihres Gealbers im Vorfeld wurde der Augenblick, als die jungen, heißblütigen Leiber der beiden Liebenden endgültig zueinander fanden, ein geradezu feierlicher Moment. "Oh, ja, es ist so schön!" stöhnte Doreen leise auf, als sie Tills heiße Erregung unvermittelt tief in ihrem Schoß fühlte.

Till aber drang vollkommen problemlos in sie ein. Da war keinerlei Widerstand durch irgendein zähes Häutchen, und Doreen schien nicht die leiseste Spur von Schmerz zu empfinden. Sie wurden von Anfang an eins. Doreen berauschte sich an der Inbrunst, mit der Till sie begehrte, obgleich sie nicht seine erste Wahl gewesen war, und Till verlor sich in ihrer Wärme, die ihn so weich und doch sehr eng und fest umschloß.

"Meine Liebste...meine Schöne...mein Mädchen!" stammelte Till mit Tränen in den Augen, als er für einige Sekunden reglos in Doreen verweilte, um ihr die Gelegenheit zu geben, sich an die schönen neuen Gefühle zu gewöhnen. Doreen aber strich ihm zärtlich die Haare aus dem Gesicht und maß ihn mit einem Blick, der ihm ihre ganze Liebe und Zärtlichkeit signalisierte. Fast schämte er sich dafür, dieses wunderbare Geschöpf so lange ignoriert und links liegen gelassen zu haben, nur weil die anderen Chicas in seiner Klasse ein bißchen dünner waren.

"Sie dürfen die Braut jetzt ficken!" grinste Doreen, als sie den schwärmerischen und verzückten Ausdruck auf Tills Gesicht, wie sie fand, ausreichend lange genossen hatte.

"Mädel, bist du ordinär!" gab Till, seinerseits grinsend, zurück. Dann aber beeilte er sich, Doreens Wunsch umgehend zu erfüllen. Und es wurde herrlich: Till stöhnte sein Glück laut heraus, als er auf dem weichen, üppigen Leib seiner Süßen auf und nieder glitt und sein großes, hartes Glied Doreens heiße, glitschig-nasse Möse mit seinen kraftvollen Stößen beglückte.

Und Doreen? Auch die genoss die Liebe ihres Freundes in vollen Zügen und war dabei noch um einiges lauter als Till. Keuchend, schluchzend und schreiend ergötzte sie sich an Tills mit rasch zunehmendem Tempo pumpender Männlichkeit, die die junge, enge Möse des Mädchens mit ihrer stürmischen Kraft erfüllte. Vor Freude jauchzend klammerte Doreen sich mit Armen und Beinen an ihn, und Till liebte es, so eng mit ihr verbunden zu sein. Vor allem in dieser heißen, innigen Umarmung fand er den rundlichen Körper seiner Liebsten nicht mehr dick, sondern nur noch warm, anschmiegsam und ungemein erotisch.

"Ich komme, Till!" stieß sie mit gellender Stimme hervor. "Oooohhh, Gott, es ist so geil!" Im nächsten Moment begann ihr nasses Pfläumchen unkontrolliert zu zucken und verpasste Tills prallem Schwengel auf diese Weise eine geile Spezialmassage, die auch den jungen Kerl zum Orgasmus brachte. "Jaaa, Doreen...oooohhh, jaaa, ich spüre es auch!" heulte Till begeistert auf, als der Mahlstrom wilder Lust seinen Geist und seinen Körper erfaßte und keine Macht der Welt die Explosion seiner Lenden mehr hätte aufhalten können. In seiner Eigenschaft als langjähriger "Wichser" wußte Till durchaus, wie sich ein Orgasmus anfühlt, doch so schön und intensiv wie mit Doreen hatte er diesen höchsten aller Glücksmomente noch nie zuvor erlebt.

Als es vorüber war und er die schlüpfrige Flut seines Spermas ins Reservoir des Kondoms verspritzt hatte, brach er weinend vor Glück auf seiner üppigen Freundin zusammen, von der er längst ahnte, daß sie die Liebe seines Lebens war.

Doreen streichelte ihn voller Zärtlichkeit und küsste ihm die Tränen fort, obwohl sie doch selbst Rotz und Wasser heulte. Im Grunde genommen waren sowohl Till als auch sein draller Schatz eher rationale Kopfmenschen als zügellose Romantiker, doch der elementaren Wucht ihres ersten Ficks mit (fast) simultanem Orgasmus konnten und wollten sie sich nicht entziehen. Also überließen sie sich ihren Gefühlen und lagen noch minutenlang eng umschlungen und aufs Innigste verbunden in Tills engem Bett.

"Du warst wunderbar, Till!" hauchte Doreen leise, als sie endlich wieder Worte fand. "Die doofe Katja weiß ja gar nicht, was sie ohne dich versäumt!"

"Wenn hier jemand wunderbar war, dann ganz allein DU!" gab Till zurück, während er sich langsam aus der Liebesspalte seiner Süßen zurückzog. "Hättest du dich vorhin am Lagerfeuer nicht zu mir gesetzt und mich spontan in den Arm genommen und mit mir geknutscht, würde ich mich vor lauter Trauer über Katjas Korb vermutlich in den Schlaf heulen! Mit dir habe ich zwar auch ganz schön geflennt, aber vor Glück - und das ist ein gewaltiger Unterschied!"

Doreen lächelte nur, befreite seinen mittlerweile ziemlich schlaffen Kameraden aus dem besudelten Kondom, knotete dieses geschickt zusammen und beförderte es mit einem zielsicheren Wurf in den Papierkorb des Herbergszimmers, der immerhin zwei Meter vom Bett entfernt stand.

"Wow!" rief Till bewundernd aus. "Bist du immer so treffsicher?"

"Klar, und du bist mein absoluter Haupttreffer!" lachte Doreen mit leuchtenden Augen, und Till konnte gar nicht anders, als ihren warmen, runden Körper ganz fest an sich zu ziehen.

"Du, Doreen..." hub Till zögernd an, nachdem die beiden eine ganze Weile miteinander gekuschelt hatten. "Ich habe eine etwas heikle Frage an dich! Ich hoffe nur, du nimmst sie mir nicht übel!"

"Dir doch nicht, schieß los!" entgegnete Doreen munter und mit einem süßen Augenzwinkern.

"Na ja..." begann Till, dem das Thema, welches immer es sein mochte, tatsächlich überaus peinlich war. "Als ich vorhin..also, als ich ihn dir reingesteckt habe...na ja...da hatte ich das Gefühl, daß du keine Jungfrau mehr bist! Da war kein Häutchen und kein Aua! Ehrlich gesagt, habe ich überhaupt keinen Widerstand gespürt..."

"Und jetzt fragst du dich, ob ich nicht doch schon mal Sex mit einem anderen Jungen hatte, was?" fragte Doreen Till mit warmer Stimme. "Und du willst wissen, wer der Glückliche ist, an den ich meine Unschuld verloren habe, stimmt's?"

"So in etwa...ja!" druckste Till. "Entschuldige, Doreen! Eigentlich geht mich das ja gar nichts an! Ich könnte mich ohrfeigen, daß ich überhaupt davon angefangen habe!"

"Ach, Till, natürlich willst du ein bißchen über deine Freundin erfahren," sagte Doreen, und Till entging der jähe Anflug von Bitterkeit in ihrer Stimme nicht. "Nein, vor dir gab es keinen Jungen! So viele Chancen hat man mit meiner Figur nämlich echt nicht! Auch ich habe von den Kerlen eigentlich immer nur Abfuhren kassiert, und die waren mitunter so derbe und demütigend, daß ich darüber nicht reden will! Deshalb kann ich dir auch so gut nachfühlen, wie beschissen das mit Katja für dich ist! Im übrigen darfst du ruhig wissen, wer mich entjungfert hat. Um es kurz zu machen: Es war eine Salatgurke aus Muttis Küche - und ich war sechzehn! Wie gesagt: Ich hatte ebenso wenig Glück bei den Jungs wie du bei den Mädchen, wollte jedoch unbedingt wissen, wie es sich anfühlt, zumindest so etwas ähnliches wie einen Schwanz in der Muschi zu haben! Verrückt, nicht wahr?"

Till küsste Doreen auf die Nasenspitze. "Und?" fragte er das mollige Mädchen mit einem schiefen Lächeln. "Was ist aus der Gurke geworden?"

"Idiot!" prustete Doreen, und Till freute sich aufrichtig, daß seine Süße wieder lachen konnte. "Aber du sollst es ruhig wissen: Ich habe sie nach meiner eigenhändigen Defloration sorgfältig gereinigt und sie wieder an ihren Platz gelegt. Sie wird wohl kurze Zeit später in den Salat gewandert sein!"

"War ich denn wenigstens besser als die Gurke?" vergewisserte sich Till. was Doreen abermals ein vernehmliches Feixen entlockte. "Von den Ausmaßen her vielleicht nicht," antwortete sie gedehnt. "Aber sonst um Längen! Dein geiles Ding war so heiß und hat so schön in mir pulsiert, daß ich bestimmt dreimal so heftig gekommen bin wie mit dem Gemüse! Ich liebe dich, Till!"

"Ich dich auch, Doreen!" gab Till leise zurück. "Und nach allem, was du mir von dir und der Gurke erzählt hast, habe ich schon wieder einen Ständer!"

"In der Tat!" schmunzelte Doreen und streichelte die große, steife Rute ihres Boyfriends. "Komm, Süßer, ich will dir einen blasen! Ich träume schon seit Jahren davon, mal einen Jungen so richtig mit dem Mund zu verwöhnen!"

"Aber nur, wenn ich dich auch noch einmal lecken darf!" erwiderte Till grinsend. "Dein Döschen hat mir vorhin nämlich richtig gut geschmeckt!"

"Das freut mich!" lachte Doreen hell, und im nächsten Moment befanden sich die beiden Liebenden bereits in der schönsten Neunundsechziger-Position. Till lachte so recht das Herz, als der mächtige, aber für seine Ausmaße bemerkenswert straffe und glatte Hintern seiner im Vierfüßlerstand über ihm kauernden Süßen passgerecht über seinem Gesicht hing, während ihr rothaariges Haupt in seinem Schoß ruhte.

Für Till war es eine wahre Wonne, die drallen Hinterbacken seiner Doreen zu massieren, während sich seine Zunge wollüstig schmatzend zwischen die nassen und weit aufklaffenden, weil gerade erst gefickten Wülste ihres rosigen Liebesbrötchens wühlte. Doreen aber labte sich stöhnend und ebenfalls ziemlich geräuschvoll an Tills beachtlich langem und dickem Riemen. Die hellen, kehligen Seufzer und das delektierte Schlürfen, Saugen und Schmatzen des Paars schwebten gleich einer akustischen Dunstglocke über Tills Bett, und die Ausdünstungen der beiden aufgepeitschten, vor Geilheit dampfenden Leiber erfüllten das Zimmer mit dem betäubenden Duft nach hemmungslosem, animalischem Sex. Sowohl Till als auch Doreen hätten nie für möglich gehalten, einmal so etwas zu erleben und derart aus sich herausgehen zu können.

Till war indes baß erstaunt, als Doreen urplötzlich von ihm herunter kletterte und sich rittlings auf seinen flachen Bauch setzte. Um so mehr freute er sich allerdings, als sie ihren Oberkörper zu ihm herunter beugte und seinen zum Bersten harten Penis zwischen die prallen, warmen Hügel ihrer Brüste bettete, diese mit den Händen zusammen presste und die schweren Liebesbälle an der harten Stange auf und nieder gleiten ließ.

"Das ist unglaublich geil, Doreen...du hast herrliche Titten!" stöhnte Till, dem es mit der Zeit nicht mehr so schwer fiel, seine jugendliche Lust zu bändigen und seine Ausdauer zu steigern, doch als Doreen schließlich dazu überging, die sensible Unterseite seines Steifen mit ihren harten Nippeln zu kitzeln, war es dann doch um ihn geschehen: Mit einem gurgelnden Aufschrei bäumte er sich auf und verströmte die warme, weiße Gischt seiner Lenden auf Doreens prachtvollen Lustkugeln, wo das Mädchen den schweren, glibberigen Saft mit einem verzückten Lächeln in ihre zarte Haut massierte.

Danach glitt Doreen an seine Seite, Till umarmte sie, und sie kuschelte sich dankbar an ihn. Wortlos schmusend und einander zärtlich streichelnd schenkten sie sich jene Nähe, Wärme und Geborgenheit, die sie beide viel zu lange hatten entbehren müssen,

"Und?" fragte Doreen schläfrig. "Immer noch traurig wegen der Abfuhr von Katja?"

"Nicht die Spur!" entgegnete Till sanft. "Seit heute nacht weiß ich endlich, wer mich wirklich liebt! Ich danke dir, Süße, daß du mir die Augen geöffnet hast!"

"Oh, keine Ursache!" schmunzelte Doreen in ihrer unnachahmlichen Art. "Ich hab's gern getan und hatte ja auch etwas davon!" Wenige Augenblicke später war sie eingeschlafen, und obwohl Till in dem engen Herbergsbett nicht allzu viel Platz blieb, genoss er die Wärme ihres fülligen Körpers und schlummerte wenig später ebenfalls so selig wie in längst vergangenen Kindertagen...

---

Als Doreen und Till am nächsten Morgen nach einem ausgiebigen und sehr sinnlichen Duschbad zu zweit Hand in Hand in Richtung Speisesaal schritten, um zu frühstücken, kam es zu einer überaus unschönen Begegnung.

Die beiden frisch Verliebten staunten zunächst nicht schlecht, als sich ihnen unvermittelt die schöne Katja in den Weg stellte. Die wohnte nämlich gemeinsam mit Doreen und einem weiteren Mädchen auf demselben Zimmer und hatte wohl mitbekommen, daß Doreen die vergangene Nacht anderswo verbracht hatte. Und als sie Doreen und Till händchenhaltend zu Tisch schreiten sah, zählte sie natürlich sogleich zwei und zwei zusammen.

Zwar hatte die schöne Brünette von dem langweiligen Bücherwurm Till zu keinem Zeitpunkt etwas gewollt, doch daß er sich über ihren Korb ausgerechnet mit dem fetten Rotschopf Doreen getröstet hatte, kränkte sie offenbar ganz erheblich in ihrer Eitelkeit.

"Ach, guck mal einer schau!" empfing sie Doreen und Till voller Häme, als diese gerade den Speiseraum betreten wollten.. "War unsere dicke Dodo letzte Nacht doch tatsächlich bei unserem mageren Herrn Professor! Wie süß! Ein Paar wie Dick und Doof! Loser liebt Loser! Sag mal Till: Wie ist es, mit so einer fetten Qualle zu vögeln?"

Till legte Doreen demonstrativ den Arm um die Schultern, als er sah, daß sich die schönen, grünen Augen seiner Süßen mit Tränen füllten. Fest und aufrecht begegnete er Katjas provozierendem Blick, ehe er mit klarer Stimme entgegnete: "Die "fette Qualle", wie du Doreen zu nennen pflegst, ist jetzt meine Freundin! Und Danke der Nachfrage: Der Sex mit ihr war einfach göttlich! Viel besser vermutlich, als er es mit dir magerer Well- und Fitness-Tusse je geworden wäre! Im Gegensatz zu dir hat Doreen nämlich ein Herz im Leib! Und jetzt möchte ich Dirty Harry alias Clint Eastwood zitieren: Go ahead, make my day! Das heißt so viel wie: Mach mir eine Freude und verpiss' dich!"

Katja versuchte, sich ihre Verblüffung über Tills unerwartet pointierte Replik nicht anmerken und ihre Stimme möglichst süffisant und ironisch klingen zu lassen. als sie voller Verachtung erwiderte: "Oh, jetzt hat unser Professor es mir aber gegeben!" Doch deutete der mörderische Blick, mit dem sie an Till und Doreen vorbei in den Speisesaal rauschte, sehr darauf hin, daß genau dies der Fall war. Doreen sagte zu alledem nichts. Sie stellte sich nur auf ihre Zehenspitzen und küsste den einigermaßen verdutzten Till mit einem lauten Schmatzer auf den Mund...

Epilog:

"Danke, Katja, daß du mir Mut gemacht hast, Till anzubaggern! Und wie toll du heute früh vor ihm die fiese Zimtzicke hast raushängen lassen! Da konnte er sich gleich noch ein bißchen als Held inszenieren!" sagte Doreen zu ihrer schlanken, brünetten Klassenkameradin, als sich die beiden um die Mittagszeit auf dem großen Mädchenklo der Jugendherberge trafen. "Das vergesse ich dir nie! Du ahnst ja gar nicht, wie sehr ich diesen komischen Kerl schon seit Jahren liebe!"

"Ach was, das war doch Ehrensache!" entgegnete Katja mit einem Abwinken. "DER weint MIR mit Sicherheit keine Träne mehr nach! Und DU hast endlich deinen Traumtypen klargemacht! Ich konnte euer Elend einfach nicht mehr mit ansehen! Aber sag: Wirst du deinem Till irgendwann die Wahrheit beichten und ihm verraten, daß ich gar nicht SO schrecklich bin?"

"Irgendwann...vielleicht!" erwiderte Doreen versonnen. "Womöglich zu unserer Silberhochzeit!"