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Die Erpressung der Amelie (02)

Geschichte Info
Affäre mit einem Schüler.
4.5k Wörter
4.57
32.2k
11

Teil 2 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 08/16/2021
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Copyright © 2021 by Amelie Wild

Alle Rechte vorbehalten

DIE ERPRESSUNG DER AMELIE (02)

3

__________

Es war kurz vor acht Uhr abends, als sie ihren Wagen durch den abendlichen Verkehr von München steuerte. Der Himmel war klar, der Vollmond eine riesige runde Scheibe.

Nach dem anstrengenden Termin mit dem Psychiater hatte Amelie in einem Restaurant noch eine Kleinigkeit gegessen. Das Gespräch hatte sie körperlich angestrengt und geistig ermüdet.

Auf dem Seitenstreifen stand ein roter Ferrari und sie verlangsamte die Geschwindigkeit. Der Fahrer, anscheinend ein junger Mann, hatte einen Benzinkanister in der Hand. Als ihre Scheinwerfer ihn erfassten, winkte er und wies auf den Kanister. Amelie schüttelte den Kopf und wollte weiterfahren, als sie plötzlich den jungen Mann erkannte: Tobias Doblinger, ein achtzehnjähriger Schüler aus dem Gymnasium, den sie in Deutsch und Latein unterrichtete.

Der Vater von Tobias, Dr. Bernd Doblinger, war eine der schillerndsten Persönlichkeiten von München -- ein Mann, dem ein gewaltiges Immobilienimperium gehörte. Reich, mächtig und politisch sehr aktiv.

Amelie trat auf die Bremse, ihr Wagen hielt an. Dann fuhr sie langsam zurück, um dem auf sie zu rennenden Tobias entgegenzukommen. Mit dem Benzinkanister in der Hand riss er die Tür auf und setzte sich neben sie, dann schlug er die Tür wieder zu.

„Du meine Güte, bin ich froh, Sie zu sehen, Frau Wildschütz! Ich dachte, mich laust der Affe, als das Benzin plötzlich ausging. Mein Vater reißt mir den Kopf ab, wenn ich seinen Ferrari nicht rechtzeitig in die Garage zurückstelle. Können Sie mich auch wieder zurückbringen? Ich bezahle selbstverständlich Ihre Unkosten."

Tobias Doblinger griff nach seiner Brieftasche. Amelie versicherte ihm, dass eine Bezahlung nicht nötig sein würde.

„Schon gut, Tobias. Als Bezahlung könntest du für die nächste Latein Klausur lernen und mich mit einer guten Note überraschen", antwortete Amelie und war überrascht, dass ihr seine Gesellschaft gefiel. Der junge Mann war recht hübsch und selbstsicherer als die meisten Jungs in seinem Alter. Und so sprach er auch mit ihr. Mit ihr, seiner selbstbewussten Lehrerin.

„Da ist eine Tankstelle!", rief Tobias. Er machte in der Dunkelheit eine Geste, die sie aus dem Unterricht kannte: Seine nervöse Hand strich durch sein mittellanges dunkelbraunes Haar.

Dann sah er sie an. „Mache ich Ihnen wirklich nicht zu viel Mühe?"

„Ach was!"

Amelie fuhr auf die Tankstelle und wartete, während der junge Doblinger den Kanister füllte und dann wieder in ihren Wagen stieg. Auf der Rückfahrt zum Ferrari seines Vaters hörte sie seinem Geplapper zu. Sie merkte, dass Tobias und sie völlig andere Interessen hatten, wenn es um Musik, Kleidung oder ums Leben im Allgemeinen ging. Aber noch immer störte sie seine Begleitung nicht.

„Sie sind mein Glücksengel, Frau Wildschütz", sagte Tobias, als sie über den Mittelstreifen hinter seinen Wagen fuhren. „Sind Sie schon einmal in einem Ferrari mitgefahren?"

„Nein."

„Haben Sie noch etwas Zeit? Wir könnten eine kurze Tour im Ferrari machen. Ich möchte Ihnen diese Gefälligkeit doch ausgleichen."

Sie wollte schon den Mund öffnen, um abzulehnen, aber sie sagte stattdessen: „Nun ja, warum nicht? Wann stellst du dir das vor?"

„Was halten Sie gleich von heute Nacht noch?"

Amelie überlegte einen Augenblick, bevor sie antwortete. „Einverstanden."

„Dann fülle ich den Tank auf und fahr hinter Ihnen her zu Ihrer Wohnung. Dort parken wir Ihren Wagen."

Er riss die Tür auf und lief zum Sportwagen seines Vaters, ehe sie es sich anders überlegen konnte.

Amelie glaubte, sie hätte in ihrem ganzen Leben niemals in einem Auto so bequem gesessen, wie in diesem Ferrari California T, Cabrio mit den tiefen Sportsitzen. Es war, als säße sie auf einer gigantischen Handfläche, die wundervoll weich war. Der italienische Sportwagen röhrte leise, als er über die Straße jagte. Sie fühlte sich glücklich, wie ein Teenager bei seinem ersten Date.

Amelie schaute auf die Uhr. Es war viertel nach zehn. Sie blickte zu Tobias, und bewunderte den jungen Mann, wie sicher er den Ferrari steuerte und überlegte, ob sie den Wagen genauso gut fahren könnte.

Als ob er ihre Gedanken gelesen hätte, trat Tobias auf die Bremsen und fuhr den Sportwagen an die Straßenseite.

„Wollen Sie mal fahren?", fragte er.

Amelie lächelte und nickte zustimmend. Sie wechselten die Plätze und Amelie fuhr vorsichtig an. Sie spürte die 470 PS des kraftvollen Motors und es war ziemlich aufregend, in einem solchen Wagen zu sitzen und ihn fahren zu dürfen.

Aber dann spürte sie plötzlich seine Hände, die sich auf ihre Brüste legten und das weiche Fleisch sanft massierten.

„Tobias! Lass das!", fauchte sie.

Seine Hände entspannten sich, doch er zog sie nicht zurück.

„Na, mögen Sie es nicht, Frau Wildschütz?", fragte Tobias erstaunt.

Amelie nahm den Fuß vom Gaspedal. „Was mag ich nicht?"

Tobias zögerte. „Ich ... äh, meine ... ficken Sie nicht gerne?"

„Nein!"

Amelie hielt den Wagen so schnell sie konnte an und schlug seine Hände von ihren Brüsten weg.

„Ich dachte, es ist nur eine kleine Tour ohne Hintergedanken. Du bist außerdem mein Schüler! Das geht nicht! Verstehst du das?"

Sie merkte, dass ihre Stimme zitterte und ihr Herz schneller klopfte.

„Nein!", antwortete Tobias. „Das verstehe ich überhaupt nicht. Ich mag Sie und möchte gerne ... das ist alles, was ich verstehe. Wir könnten uns doch etwas berühren ..."

Er wollte wieder beide Hände auf ihre Brüste legen. Wieder schob Amelie die Hände weg. Ihre Verwirrung wurde größer. Sie hatte nicht geglaubt, dass aus dem Ausflug so etwas herauskommen könnte.

„Wir können nicht, Tobias. Ich bin deine Lehrerin! Es ist ... oh, verdammt noch mal, wie kann ich dir das bloß begreiflich machen?" Sie nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände und drückte es. „Ich möchte, dass du mich jetzt wieder nach Hause bringst. Jetzt sofort, bitte!"

Ehe sie ihn stoppen konnte, glitt seine rechte Hand zwischen ihre Beine, unter den Rock und unter den Rand ihres Höschens. Sie wollte zurückrutschen, doch es war zu spät, er hatte bereits ihr heißes Fleisch erreicht.

„Hör auf, Tobias, du kannst so etwas nicht machen!", befahl sie und war den Tränen nahe. „Das passt doch gar nicht zu dir. Ich schäme mich für dich, ich schäme mich für uns beide."

„Warum soll man sich denn deswegen schämen?", murmelte der Junge. „Sex ist doch völlig natürlich, nicht wahr?"

„Genauso wie Essen", erwiderte Amelie. „Aber anständige Leute essen auch nicht aus der Mülltonne, die irgendwo am Straßenrand steht!"

„Ich will Sie ficken!", murmelte Tobias, der auf seinem Sitz hin und her rutschte. „Ich wollte Sie schon immer ficken, jede Sekunde in der Schule, wenn Sie in ihrem engen Rock vor der Klasse stehen und mit Ihrem Arsch und den Titten wackeln!"

Plötzlich hob er den Kopf. Er funkelte seine Lehrerin zornig an, beugte sich vor und umgriff mit der Hand ihren Hals. Während Amelie würgte, drückte er ihren Kopf gegen die Scheibe der Fahrertür.

„Sie wollen mich austricksen, verdammt noch mal", beschuldigte er sie. „Sie sind scharf und wollen es genauso! Ich kenne doch die Weiber!"

Die guten Manieren und seine Höflichkeit waren verschwunden. Panik überfiel Amelie. Sie hätte nie geglaubt, dass ein Junge aus einer sogenannten guten Familie sich so benehmen könnte.

Jeder Mann ist einen Augenblick lang mutig, dachte sie, als sie spürte, wie er sie immer fester gegen die Tür presste. Ihr wurde schwarz vor den Augen, ihre Knie drückten sich gegen das Lenkrad.

„Frau Wildschütz?", schrie Tobias und ließ los. „Sind Sie in Ordnung?"

Es musste ihn fast zu Tode erschreckt haben, denn er begann ihr Gesicht und ihre Hände mit einer Technik zu massieren, die er wahrscheinlich beim Erste-Hilfe-Kurs in der Schule erlernt hatte.

Amelie öffnete die Augen und blinzelte.

„Ja", flüsterte sie und atmete tief durch. „Alles in Ordnung. Und jetzt fahr mich bitte nach Hause und vergiss, dass du mich heute Abend gesehen hast."

Sie war sich nicht sicher, ob er das auch tun würde.

Tobias leckte mit seiner Zungenspitze über die Lippen.

„Das kann ich nicht machen. Sie sind so wunderschön. Ich begehre Sie. Mein Schwanz ist hart und braucht Befriedigung. Ich kann Sie jetzt nicht einfach nach Hause fahren."

Warum er das nicht machen konnte, merkte sie, als sie sah, dass er sich schnell auszog, sein Hemd und Unterhemd nach hinten warf und aus der Hose schlüpfte. Ein paar Sekunden später war er nackt und sie starrte auf seine gewaltige Erektion. Langsam schob er seinen Schwanz näher.

„Warte ... nein ...", flehte Amelie. „Ich bin ... darauf bin ich gar nicht vorbereitet. Ich werde ... äh ... ich werde dir stattdessen einen blasen. Ja?"

„Dann sollten Sie das tun, Frau Wildschütz!"

Tobias legte sich so auf seinem Sitz zurecht, dass sie ihn besser erreichen konnte.

Amelie beugte sich über den nackten Unterleib des Jungen. Sie schloss die Augen und langsam glitt der dicke Mast in ihren Mund. Sie vergaß das erste Ekelgefühl, als sie die warme zarte Haut spürte und merkte, dass es gar nicht so schlimm war, wie sie geglaubt hatte.

Im Gegenteil!

Nach dem ersten Zögern gefiel es ihr sogar, vielleicht auch, weil sie Tobias mochte, der sie an ihren Cousin erinnerte. Diese starke, dominante Art, das Fordern und Befehlen, so war Amelie geprägt worden. Tobias hatte auch äußerliche Ähnlichkeiten mit ihrem Cousin. Der kräftige Körper, die ausgeprägten Muskeln, die stechenden Augen und der lange, dicke Schwanz.

Sie merkte, dass Tobias schon bald am Rande des Orgasmus war. Sie schob mit ihren Lippen die Vorhaut zurück, ihre Zunge leckte über die Eichel, dann bewegte sie den Kopf immer schneller auf und ab.

Als er plötzlich ejakulierte und einen schrillen Schrei ausstieß, drückte der Junge ihren Kopf tief auf seinen Schwanz. Amelie würgte und schluckte Tropfen für Tropfen des jugendlichen Samens.

Als sie wieder nach München zurückfuhren und Tobias hinter dem Lenkrad saß, fragte er: „Glauben Sie, wir könnten es wiederholen, Frau Wildschütz?"

In Amelies Kopf drehte sich immer noch alles. „Hä?"

„Sie dürfen mir regelmäßig den Schwanz blasen. Außerdem will ich Sie endlich ficken, Frau Wildschütz", erklärte der Junge.

„Nein! Wir müssen es vergessen. Ich bin deine Lehrerin! Es darf sich niemals wiederholen! Bitte, versprich es mir, ja?"

„Sicher, sicher."

Tobias überlegte angestrengt, wie er doch noch schaffen könnte, seine heiße Lehrerin zu ficken.

4

__________

„Als historische Epoche hat das 19. Jahrhundert Überlänge, indem es jeweils mit umwälzenden Ereignissen auch für die Geschichte Deutschlands schon 1789 anfängt und erst 1914 endet. Den Auftakt bildeten die Französische Revolution und Napoleon Bonapartes zeitweilige Vorherrschaft über Europa; das Ende markiert der Ausbruch des Ersten Weltkriegs", erklärte Amelie Wildschütz, während sie über ihre zwanzig Schüler schaute.

„Was hat das mit der Deutschen Sprache zu tun?", fragte ein Schüler.

„Ihr solltet die Geschichte eines Landes verstehen, wenn ihr dessen Sprache richtig verstehen wollt", antwortete Amelie.

Sie betrachtete aus den Augenwinkeln Tobias Doblinger, der sie von der hintersten Sitzreihe aus beobachtete.

„Wir werden morgen weitermachen, ihr könnt heute ein wenig früher gehen."

Das Klassenzimmer leerte sich rasch, bis auf eine Ausnahme. Tobias Doblinger blieb und wartete, bis die anderen Schüler gegangen waren. Amelie sah auf. Er stand neben ihrem Pult. Obwohl sie so etwas erwartet hatte, errötete sie.

„Wegen gestern Abend, Frau Wildschütz", begann der Schüler.

Sie versteifte sich. „Ja?"

„Nun, Sie haben gesagt, dass wir -- ich meine, wir sollten alles vergessen."

„Das wäre mir sehr wichtig, Tobias."

„Das werde ich auch tun. Versprochen. Aber ich habe ein großes Problem. Wenn Sie mir helfen, dann ist alles vergessen."

„Was für ein Problem?"

„Es geschehen merkwürdige Dinge in meinem Elternhaus. Bitte, helfen Sie mir."

„Was für Dinge meinst du?"

„Das müssen Sie selbst sehen, Frau Wildschütz. Und dann sagen Sie mir, was ich tun soll, wie ich mich verhalten muss. Ich bin völlig überfordert."

„Kannst du mir davon erzählen?"

„Nein! Sie müssen es selbst sehen. Heute geschieht es wieder. Bitte, so helfen Sie mir."

„Ist das nur ein Trick, mich zu verführen, Tobias?"

„Nein. Es betrifft nicht uns, sondern meine Eltern!", antwortete der Schüler.

„Was erwartest du von mir?"

„Sie begleiten mich zu meinem Elternhaus. Dort werden Sie es selbst sehen. Und dann sagen Sie mir, wie ich mich richtig verhalten soll."

Amelie sah vor ihrem geistigen Auge eine Straftat der Eltern. Hier konnte Gefahr von Körper und Leben vorliegen. Der Schutz ihres Schülers hatte oberste Priorität.

„Ich werde es mir ansehen, aber du hältst Abstand!"

„Versprochen!"

Eine Stunde später fuhren sie aus München heraus, vorbei an den teuersten Wohnvierteln der Stadt. Am südlichen Rand von Grünwald erreichten sie das luxuriöse Anwesen der Familie Doblinger, ein gewaltiges Herrenhaus im gregorianischen Stil errichtet. Die Villa stand in einem riesigen Park von alten Eichen umgeben. Eine hohe Mauer umgab auf drei Seiten das Besitztum, das vorn von eisernen Zäunen geschützt war.

„Wir können nicht durch das Tor gehen, obwohl ich einen Schlüssel habe, aber jeder Zutritt wird vom Sicherheitsdienst elektronisch erfasst und man würde uns erkennen. Wir dürfen jedoch nicht bemerkt werden", sagte Tobias.

„Du bist derjenige, der sich hier auskennt", antwortete Amelie, die vor Nervosität zu schwitzten begann. Sie war froh, nur einen luftigen, knielangen Rock und ein atmungsaktives Shirt zu tragen.

Vor dem Tor warteten zwei Luxuslimousinen darauf, eingelassen zu werden; offensichtlich war eine Party auf dem Anwesen im Gang oder sollte bald beginnen. Aber was für eine Party, dachte Amelie. Und warum war Tobias nicht dort und wurde offensichtlich auch nicht erwartet?

„Wir wenden in der nächsten Seitenstraße und tun so, als ob wir einen Motorschaden hätten", sagte Tobias.

Er parkte seinen Wagen im Schatten eines Baumes und schaute einen Augenblick lang in den Rückspiegel, dann stieg er aus. Auch Amelie verließ das Auto und beobachtete, wie er die Motorhaube öffnete.

„Und nun?", fragte sie, während sie einen Schal fester um ihr Gesicht zog.

„Sie warten hier!", sagte der Junge. „Ich muss die Leiter suchen, die ich gestern im Gebüsch versteckt habe."

Er verschwand in einer Öffnung der Hecke, die auf der Westseite um die Mauer verlief.

Amelie wartete. Fünf Minuten später kam Tobias zu ihr zurück und sagte, er hätte die Leiter an die Wand des Nebenhauses gestellt.

„Dort befindet sich das Badehaus, die Sauna und der Swimming Pool. Alles abgetrennt von einer Mauer", erklärte er. „Wenn wir dort oben sind, dann können wir alles beobachten."

Amelie fragte sich, was das bedeuten sollte, fühlte eine innere Unsicherheit, doch die Neugierde überwog.

„Also los! Ich wünschte, wir hätten etwas zu trinken dabei."

„Ich habe im Handschuhfach eine Flasche Wodka!"

Tobias drehte sich um, um sie herauszunehmen und führte sie dann in den Schatten. Dort öffnete er die Flasche und reichte sie weiter.

Amelie trank zweimal und spürte, wie es in ihrem Hals brannte. Hustend gab sie den Wodka zurück. Sofort spürte sie die Wirkung des Alkohols in ihrem Blut. Sie fühlte sich leicht und beschwingt, verlor die Bedenken und spürte neues Selbstvertrauen und Abenteuerlust.

Tobias trank ebenfalls. Als er die Flasche absetzte, war sich Amelie sicher, dass er mindestens ein Viertel ausgetrunken hatte. Er stellte die Flasche an einen Baum.

„Nun sollten wir gehen!"

Er führte sie den Weg zurück, den sie gekommen waren, dann huschten sie durch die Hecken bis zu der hohen Mauer. Sie tasteten mit den Händen an der Mauer in der Dunkelheit entlang, gingen um eine Ecke und erreichten die Stelle, wo die Leiter an der Wand lehnte. Das Dach des Hauses, versicherte er, wäre nahe genug, sodass sie es von der Wand aus erreichen könnten.

Amelie betrachtete skeptisch den Aufstieg.

„Das gefällt mir nicht. Ist es wirklich nötig, dort hinaufzusteigen?", flüsterte sie.

„Von oben können wir alles überblicken. Außerdem sollten wir leise sein. Die Hunde dürfen uns nicht hören."

„Ich traue der Leiter nicht!"

„Dann steigen Sie als erste hinauf. Ich folge. Sollten Sie ausrutschen oder den Halt verlieren, dann kann ich Sie stützen oder auffangen."

„Äh ... ich trage einen kurzen Rock ..."

„Na und?"

„Du könntest mir unter den Stoff schauen!"

„Tragen Sie einen Slip darunter?"

„Ja."

„Wo liegt das Problem? Es ist nichts anderes, als würden Sie im Bikini im Freibad sein. Wichtiger ist doch, dass Sie gegen einen Sturz gesichert sind."

„Du hast recht", erklärte Amelie.

Was könnte er schon sehen? Der Stoff des Slips würde ihre Intimzone verdecken.

„Dann klettere ich voran."

„Und oben warten Sie auch mich. Wir müssen vorsichtig und leise sein."

Amelie nickte und stieg langsam die ersten Sprossen der Leiter empor. Sie fühlte sich unsicher, ausgelöst durch die unheimliche Atmosphäre und den Alkohol im Blut.

Tobias erkannte sofort, dass der Rock seiner Lehrerin wirklich kurz war. Nachdem Amelie die ersten fünf Sprossen nach oben geklettert war, blieb sie tief atmend stehen.

Und der Junge hatte einen freien Blick unter den Rock!

Sie trug einen String! Der schmale Streifen Stoff war zwischen den Gesäßbacken verborgen. Über die Scham lag ein weißes, leicht transparentes Stoffdreieck.

Als Amelie die nächsten zwei Sprossen emporstieg, bewunderte der Junge als erstes die festen, wohlgerundeten Gesäßbacken. Sofort zuckte sein Penis in der Hose. Was für ein geiler Anblick! Perfekt. Wundervoll. Von einem so wunderschönen Arsch träumt jeder Mann.

Dann ließ er seine Blicke zwischen ihre Schenkel schweifen. Der Stoff des Slips lag eng auf ihrer Scham, modellierte die Form der Schamlippen wie ein Kunstwerk. Bei jeder Bewegung, jedem weiteren Schritt nach oben zog sich der Stoff des Slips in ihre Spalte.

Der Schwanz von Tobias erigierte!

Er wandte den Blick ab, versuchte an etwas anderes zu denken. Mit einem ausgebeulten Zelt in der Hose konnte er doch unmöglich die Leiter emporklettern.

Mit zittrigen Beinen erreichte Amelie den oberen Rand der Mauer. Sie stieg darauf, kroch etwas zur Seite und wartete auf Tobias, der wenige Augenblicke später folgte.

Sie blieben eine Weile nebeneinander auf der Mauer sitzen. Von dieser Position konnte man noch nicht in den Innenbereich des Anwesens blicken. Jedoch war das Lachen und fröhliche Stimmen von mehreren Menschen zu hören. Also doch eine Party.

„Und jetzt?"

„Wir müssen auf das Flachdach des Badehauses steigen."

Amelie blickte auf das angrenzende Gebäude, dass etwa fünfzig Zentimeter von der Mauer entfernt stand.

„Kommen Sie!", sagte Tobias und half Amelie den Zwischenraum zwischen der Mauer und dem Hausdach zu überwinden. Mit klopfenden Herzen standen sie einen Augenblick später nebeneinander auf der anderen Seite.

„Warum sagst du mir nicht, um was es geht", flüsterte Amelie.

„Das müssen Sie selbst sehen!", erwiderte Tobias. „Diese Leute sind meine Eltern und keine Fremden. Ich dachte, ich würde sie kennen!"

„Dann möchte ich es sehen!", sagte sie entschlossen.

Auf Händen und Knien krochen sie vorsichtig an den Rand des Flachdachs.

„Jetzt müssen Sie ganz leise sein. Wenn Sie über den Rand nach unten blicken, können Sie alles erkennen."

Amelie nickte. Sie blickte hinunter und erkannte einen Innenhof mit der Größe von etwa zweihundert Quadratmetern. Am rechten Rand befand sich ein Swimming Pool. Interessanter war der linke Rand.

Amelie drückte die rechte Hand auf ihren Mund, um ein Aufstöhnen zu verhindern!

Es befanden sich etwa zwanzig Menschen im Innenhof. Alle trugen eine weiße Toga, die an römische Bürger erinnerte. Die Gewänder hingen locker und lose um die ansonsten nackten Körper. Außerdem trugen alle Anwesenden eine venezianische Maske, die Amelie an Karnevalsveranstaltungen erinnerte. Die Gesichter waren somit verdeckt. Es war eine ausgeglichene Mischung aus Männern und Frauen anwesend.

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