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Die Familienhure 05

Geschichte Info
Der Traum vom Gangbang und eine hübsche Überraschung.
38.3k Wörter
4.63
106.7k
29

Teil 5 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 04/27/2015
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Kurz darauf erreichten wir den Vorplatz, auf dem sich bereits eine Horde schwarzgekleideter Gestalten tümmelte und ebenso wie wir darauf aus waren, die Sau rauszulassen. Endlich normale Menschen.

Wie zu erwarten wurden wir ausgiebig beäugt und natürlich zogen meine Begleiterinnen die Blicke auf sich, doch hielt es sich eigentlich noch ziemlich in Grenzen. Zu viele andere Girls hatten sich ebenfalls mächtig heiß hergerichtet, so dass es eigentlich an jeder Ecke etwas zu glotzen gab, was schließlich dafür sorgte, dass wir nicht übermäßig auffielen.

Ich erblickte Weibchen, die der Meinung waren, dass schwarze BH´s eine mehr als ausreichende Bekleidung ihrer Oberkörper darstellten, auch wenn die Glocken noch so groß waren und vereinzelt sogar die meiner Mäuschen in den Schatten stellten. Viele, viele Minis waren zu sehen, die heiße Knackärsche überzogen und nicht selten über, zum Teil absichtlich zerrissenen, halterlosen Nylons endeten.

Hohe Stiefel schienen in diesem Jahr der Renner zu sein, da ich vielen dieser guten Stücke dabei zusehen konnte, wie sie sich um hübsche, manchmal endlos lang wirkende Frauenbeine schmiegten. Auch waren sie bei Weitem nicht die einzigen Kleidungsstücke, die aus Leder gefertigt waren. Passend zur Musikrichtung wurden auch Röcke, Corsagen, Hosen und sogar teilweise auch BH´s aus diesem Material getragen. Und natürlich auch Halsbänder. Daniela und Tina stellten hier beileibe keine Einzelfälle mehr dar und ich war mir relativ schnell ziemlich sicher, dass nicht einmal die Hälfte der so verzierten Damen die Dinger nur als modisches Accessoire trugen.

Meine Mädels schmunzelten vergnügt, als sie die Blicke sahen, mit denen ich die Umgebung scannte.

"Ganz schön augenfreundlich hier", stellte Tina schließlich amüsiert fest und erhielt ein zustimmendes Nicken von Daniela.

"Wo du recht hast ...", sagte ich beiläufig. "Ich bin immer wieder erstaunt, wie heiß ihr Weiber euch zurecht machen könnt. Hammer."

Bevor es aber böses Blut geben konnte, drückte ich meine Engel an mich und musste ein durchweg ernstgemeintes Kompliment loswerden.

"Aber ihr braucht euch keine Gedanken machen, absolut keine Konkurrenz für euch dabei."

Wohliges Schnurren und zwei dicke Knutscher zeigten mir umgehend an, wie überaus empfänglich meine Girls für ein paar nette Worte doch waren. Trotzdem ließen sie es sich nicht nehmen, mich ein bisschen zu ärgern.

"Das ist lieb. Aber was sollst du jetzt auch anderes sagen?", grinste Daniela mich an.

"Nur die Wahrheit, ihr Süßen. Ich habe zumindest noch Keine gesehen, die mit euch mithalten kann."

"Wir schon", kicherte Daniela und machte mich freundlicherweise auf ein mordsmäßiges Geschoss aufmerksam, das ihnen wirklich annähernd ebenbürtig war.

Schmunzelnd deuteten sie mit ihren Köpfen auf eine Stelle hinter mir, so dass ich mich tatsächlich umdrehen musste.

"Wow", entfuhr es mir, nachdem ich mich schließlich wieder meinen Frauen zugewandt hatte. "Die ist wirklich ziemlich nah an euch dran."

Die zwei nahmen es mir nicht übel und machten mir sehr schnell deutlich, dass sie es ähnlich sahen.

Aber wie konnten sie das auch nicht?

Die "Kleine" war noch ein Stückchen größer als meine Herzblätter, mindestens 1,80 m, schätzte ich, Beine bis zum Arsch und ein Figürchen, bei dem einfach alles passte. Über dem knappen Mini kam erst einmal lange Zeit Nichts, bevor schließlich knapp unterhalb der Möpse das schlabberige Top begann, welches auf einer Seite locker über ihre Schulter hing und die Sicht auf ein ziemlich geiles Tattoo freigab, das sich von ihrer Schulter bis zu den Armen und, so wie es schien, bis auf die festen Titten zu erstrecken schien. Dazu gab es noch eine ganze Menge an Piercings zu bewundern. Neben dem Bauchnabel fand sich auch eines in der Nase und eines mittig unterhalb der Unterlippe. Es war auch noch einiges an Blech in ihre Augenbrauen und die Ohren getackert worden, doch das war mir wiederum schon fast ein wenig zu viel.

"Und?", stichelte Daniela schließlich. "Scharfes Teil, oder?"

"Aber hallo. Die dürft ihr mir gerne unter den Weihnachtsbaum legen."

"Na klar. Damit du dich mit dem neuen Spielzeug beschäftigen kannst und wir dann abgeschrieben sind, hmmm?", frotzelte Tina.

"Keine Chance. Auch wenn das Teil verdammt lecker aussieht, weiß ich doch, was ich an euch habe. Wie schon gesagt, keine Konkurrenz vorhanden."

Dabei drückte ich die zwei an mich und sah sie mit festem Blick an. Meine Mädels sahen wohl, dass ich es verdammt ernst meinte und schenkten mir ein paar verliebte und gleichzeitig ziemlich heiße Blicke.

"Na, wenn du das wirklich ernst meinst, haben wir ja tatsächlich nichts zu befürchten", merkte Daniela lächelnd an.

Bevor ich aber noch etwas erwidern konnte, spürte ich bereits ihre Zungenspitze an meiner. Da sie mir also auf diesem Weg den Mund verbieten wollte, musste ich ihr für den Kommentar halt in den Hintern zwicken. Vergnügt quiekte sie mir in den Mund.

"Was denn?", fragte sie mich schließlich mit einem unschuldigen Gesichtsausdruck. "Ich habe das wirklich als Kompliment aufgefasst."

"Na, dann ist ja alles gut."

Meine Engel nickten, bevor Tina schließlich ihre Gedanken kund tat.

"Von der Bettkante würde ich sie trotzdem nicht schubsen. Die ist wirklich ziemlich sexy."

"Da gebe ich dir allerdings recht. Der Körper an sich ist schon ein Knaller, aber mit den Piercings und dem Tattoo ... huiiii."

Die beiden Schwestern sahen sich längere Zeit nur an und nickten sich fast unmerklich zu. Na, prima, stand ich also wieder einmal da wie ein Blödmann und peilte absolut nix. Doch ich unternahm gar nicht erst den Versuch, etwas aus ihnen herauszubekommen, da ich diesen Gesichtsausdruck mittlerweile kannte.

"Weiß der Kuckuck, was da wieder im Busch ist", dachte ich mir. Vielleicht war es ja das erklärte Ziel meiner Schnecken, die Kleine klarzumachen, auch wenn ich es mir nicht wirklich vorstellen konnte. Ich hatte nämlich relativ schnell das Gefühl, dass sie sich ihrer Wirkung auf Andere sehr wohl bewusst war. Zumindest gab sie sich wie eine kleine, verwöhnte Diva und ich hätte alles darauf verwettet, dass sie ebenso arrogant wie heiß war.

Ich blickte auf die Uhr und stellte fest, dass es noch eine knappe Viertelstunde bis zum Eintrudeln meiner Kumpels dauern konnte. Irgendwie hatte ich keine Lust mehr, noch weiter herumzustehen und sah über meine Schulter zurück auf eine kleine Mauer, die das Grundstück an einer Seite säumte und seit ich denken konnte als bevorzugter Sitzplatz der Jugend missbraucht wurde. Auch ich hatte hier schon viele schöne Stunden verbracht.

Hauptsächlich dann, wenn das letzte Bier mal wieder schlecht war und man lallend, die doppelte Anzahl der eigentlich vorhandenen Sterne fest im Blick, auf den herannahenden Tod wartete. Zwei Mal hatte ich die Wartezeit auch schon in den etwas tiefer liegenden Büschen auf der Rückseite des Mäuerchens verbracht, nachdem ich hinten übergeschlagen war. Vermutlich hatte Irgendjemand meine Situation schamlos ausgenutzt und mich geschubst. Was sonst?

Kurzerhand steuerte ich auf meinen auserkorenen Sitzplatz zu, ließ meine alten Knochen nieder und nahm meine Süßen auf den Schoß, die sich sofort an mich schmiegten. Nachdem ich sie kurz über die Gefährlichkeit unseres Sitzplatzes unterrichtet und die Lacher auf meiner Seite hatte, war immer noch keiner von meinen Jungs zu sehen. Also musste irgendwie noch ein bisschen Zeit totgeschlagen werden.

"Irgendwie ist mir nach Knutschen", teilte ich den beiden ohne Umschweife mit.

"Na dann ...", kicherte Daniela, während ich schon Tinas Lippen auf meinen spüren konnte.

Sekundenbruchteile später stieg auch Daniela mit ein, so dass wir uns einer ausgiebigen Trainingseinheit Rudelknutschen hingeben konnten.

Wieder einmal war ich froh, dass uns drei dieses mehr als schöne Hobby verband. Ich knutsche für mein Leben gern und hatte in den zwei Schwestern mehr als bereitwillige Gegenstücke gefunden.

Fast war es schade, dass wir irgendwann von einem lauten Räuspern unterbrochen wurden. Wir blickten auf und ich erkannte vier Kerle in meinem Alter, die ich irgendwo schon mal gesehen hatte und die mich anglotzten, als wäre mir eine Vagina auf der Stirn gewachsen.

"N´abend, Männers", sprach ich sie frech grinsend an. "Auch endlich da?"

"Hi Micha, wir haben dich ... Heilige Scheiße! Daniela?", stotterte mein Kumpel Kai.

"Wer sonst?", kicherte mein Schatz.

"Leck´ mich doch! Ich hätte dich fast nicht erkannt. Du siehst ... wow ... verdammt ... scharf aus, wenn ich das mal so sagen darf."

"Danke schön. Darfst du. Sowas hört man doch immer gerne."

"Aber ... ."

Kai war sichtlich verwirrt und starrte immer wieder zwischen Daniela und Tina hin und her, bis es dieser schließlich zu bunt wurde und sie sich vorstellte.

"Hi, ich bin Tina. Danielas Schwester."

Ruhe im Karton. So sprachlos hatte ich meine Horde selten gesehen und musste laut loslachen, als ich die offenstehenden Münder und die Blicke sah, die absolute Überforderung ausdrückten. Man konnte direkt erkennen, dass ihnen nicht nur einzelne Fragen, sondern ein ganzer Katalog davon auf der Seele brannten.

"Ihre ... SCHWESTER? Krass! Ich meine, ihr habt ... ."

"Was? Geknutscht? Ja, haben wir", kicherte Tina sichtlich belustigt.

"Sorry, aber ich ... . Kai. Freut mich auf jeden Fall, dich endlich kennen zu lernen", sagte Kai schließlich und hielt ihr die Hand hin. "Micha hat schon viel von dir erzählt."

"Nichts Gutes, hoffe ich", kam die prompte Antwort, wobei sie ihm ein Auge zukniff.

"Leider doch", grinste Kai. "Er hat vor allem immer betont, dass er eine verdammt nette und hübsche Schwägerin bekommt. Hübsch kann ich auf jeden Fall schon mal bestätigen."

Dieser kleine Scheißer ...

"Danke", schnurrte Tina. "Ein echter Charmeur, hm?"

"Nur ehrlich", trällerte mein Kumpel. "Aber mal Spaß beiseite, Micha hat echt nur in den besten Tönen von dir gesprochen. Scheint dich wirklich zu mögen."

"Na, das sollte er besser auch, wenn er mich schon vögelt."

RUMMS!

Hatte ich erwähnt, dass Tina ein zum Teil recht loses Mundwerk besitzt? Ein einziger Satz von ihr und die Fronten waren geklärt. Baggern war also zwecklos. Fast schon hilfesuchend sah ich die Blicke meiner Kollegen zu mir wandern, während kurze Zeit betretenes Schweigen herrschte. Und wieder war es Tina, die schließlich die Stille durchbrach. Ganz beiläufig, als wenn nichts geschehen wäre, sprach sie den etwas abseits von Kai stehenden Rest des Trüppchens an.

"Habt ihr eigentlich auch so was wie Namen?"

Tina erhob sich von meinem Schoß und bewegte sich auf meine Kumpels zu, denen sie frech eine Hand reichte. Sven, Stefan und Thomas stellten sich ihr ebenfalls vor, wobei aber schon die nächsten fragenden Blicke in meine Richtung wanderten. Aus der Nähe konnten die drei nun auch erkennen, was auf das Halsband graviert war, wodurch sich schließlich ziemlicher Unglaube auf ihren Gesichtern breit machte.

Daniela und ich erhoben uns nun ebenfalls und standen schließlich in einem kleinen Kreis mit den Anderen zusammen. Es schien so, als wäre ein wenig Aufklärungsarbeit angeraten.

"OK, Jungs, kommt mal wieder runter und macht die Münder zu! Tina hat recht. Ich bin seit gestern mit beiden fest zusammen und ... ."

Sven lachte plötzlich laut los.

"Scheiße Micha, ihr wart wirklich gut. Fast hätte ich euch sogar geglaubt, aber ... . Nee, tut mir leid."

So ganz überzeugt schien er nicht von seinen eigenen Worten zu sein und wirkte sogar ziemlich verstört, als Daniela, Tina und ich keine Anstalten machten, die Aktion als Verarsche an meinen Kollegen zu outen.

"Ich meine das todernst, Sven. Tina wird nächste Woche bei uns einziehen. Nicht in der freien Wohnung, sondern bei Daniela und mir."

"Du meinst also ... ."

"Ja, das meine ich. Und da du die ganze Zeit schon auf die Halsbänder starrst, solltest du wissen, dass es tatsächlich das ist, wonach es aussieht."

"Du bist echt total krank, weißt du das?", mischte sich nun Thomas ein, grinste dabei aber über das ganze Gesicht. "Ich meine, du warst ja damals schon krass drauf, aber das hier?"

"Wie jetzt, krass?", schaltete sich Daniela neugierig ein.

"Nun ja, lass es mich so ausdrücken, der liebe Micha hat gegen Ende unserer Schulzeit plötzlich einen recht guten Stand bei den Mädels gehabt. Und einen ziemlichen Verschleiß."

"Porno-Jupp?", fragte Tina lachend und sorgte für erneuten Unglauben in den Gesichtern meiner Freunde.

"Ihr kennt die Story?", hakte nun Stefan nach und trat damit den Beweis an, dass auch er ganze Sätze sprechen konnte.

"Nicht nur die Story", prustete Daniela plötzlich los. "Wir haben auf dem Weg hierhin sogar euren Pfarrer ... nun ... kennengelernt. Dabei hat Micha uns dann alles erzählt."

"Ich will jede verdammte Einzelheit davon hören", meinte Stefan lachend. Vermutlich war ihm auch der strafende Blick nicht entgangen, mit dem ich Daniela bedacht hatte, was die Sache für ihn natürlich noch wesentlich interessanter machte.

Was sollte ich machen? Ich hatte es Jupp versprochen. Andererseits konnte ich mir sicher sein, dass, selbst wenn ich es erzählen würde, die Sache trotzdem unter uns bliebe. "Was in Vegas passiert, bleibt auch in Vegas", schoss mir der alte Spruch über Amerikas Vergnügungsmeile Nummer eins durch den Kopf. Genau so verhielt es sich auch bei meinen Freunden und mir.

Ich seufzte.

"Also schön. Ich erzähle es euch. Später."

"Wie später?", fragte Kai entsetzt.

"Vertraut mir! Ihr müsst vorher noch ein paar andere Sachen wissen. Aber zuerst sollten wir reingehen, ich habe, verdammt noch mal, Durst."

Die Horde wollte sich schon in Bewegung setzen, als ich sie noch einmal zurückhielt.

"Bevor es losgeht, muss ich noch mal prophylaktisch fragen, ob jemand ein Problem damit hat, dass Daniela und Tina ... ähm, ... Schwestern sind. Nicht, dass eure zarte Psyche noch Schaden nimmt."

Grinsende Gesichter.

"Ein Problem habe ich nur damit, dass immer du so ein verdammtes Glück hast. Wieso kann mir das nicht auch mal passieren?", scherzte Thomas.

Die Jungs lachten und die Frauen fühlten sich geschmeichelt, also stand einem kühlen Bier nun endlich nichts mehr im Wege.

Wir setzten uns in Bewegung und betraten den Darkroom. Wie immer gab es reichlich Hände zu schütteln und einiges an Smalltalk abzuhalten, bevor wir endlich die Theke erreichten. Freudig wurden wir dort von Christoph, dem Besitzer, begrüßt.

Auch ein ehemaliger Schulkollege von uns, der aber irgendwann mit seinen Eltern weggezogen war und erst Jahre später zurückkam, um den Laden zu übernehmen. Die ersten Jahre unserer Schulzeit war er sogar Teil unserer verschworenen Gemeinschaft und entsprechend freundschaftlich war unser Verhältnis.

Natürlich war es anders, etwas weniger vertraulich als zwischen dem Rest unseres Haufens, dafür hatten wir fünf einfach zu viel zusammen erlebt, bei dem er nicht mehr dabei sein konnte. Trotzdem war er für mich immer noch einer der besten Freunde, auf den ich mich im Notfall auch hundertprozentig verlassen würde.

Chris, wie alle ihn nannten, hatte unseren großen Durst wohl schon aus der Ferne erkannt, stellte direkt eine Lage kühler Getränke vor uns ab und musterte meine Häschen mit interessierten Blicken.

Ich stellte die drei einander vor und klärte Chris in groben Zügen über unsere spezielle Beziehung auf, was dieser staunend zur Kenntnis nahm, ansonsten aber scheinbar kein Problem damit hatte.

Nachdem wir einige Zeit miteinander gequatscht hatten und der Laden sich langsam füllte, rief bei Chris die Pflicht. Er hatte alle Hände voll zu tun, so dass wir uns entschieden, uns in eine der bequemen Nischen zu verkrümeln und dort die Sitzlandschaft zu belagern. Ich folgte als Letzter und hatte daher Zeit, noch eine wichtige Sache mit Chris abzuklären.

"Ich müsste nachher mal Inventur machen", sprach ich ihn verschwörerisch an.

Mit einem dreckigen Grinsen öffnete er eine Schublade des Tresens, holte einen kleinen Schlüssel hervor und warf ihn mir zu.

"Kann ich verstehen", erwiderte er zwinkernd. "Deine Weiber sind aber auch wirklich mehr als scharf."

"Danke. Wie schnell brauchst du den Schlüssel zurück?"

"Lass´ dir Zeit! Zwei, drei Stunden wirst du bestimmt haben."

"Zwei, drei Stunden allein mit ihnen in einem Raum und ich bin tot", erwiderte ich lachend und tippte mir zum Gruß an die Stirn. Anschließend folgte ich meiner Horde in eine der abgelegenen Nischen.

"Inventur machen", schoss es mir durch den Kopf und ließ mich schmunzeln. "Verdammt lange her."

Früher passierte dies in schönster Regelmäßigkeit. Es war definitiv von Vorteil, wenn man den Besitzer kannte und die Möglichkeit hatte, eine neue Eroberung noch in den Privatgemächern der Disco zu pimpern, in der man sie kennengelernt hatte. Ersparte einem manchmal das ganze Tamtam nach dem Aufwachen.

Genau für dieses Vorhaben war der Lagerbereich geradezu prädestiniert, da Chris dort eine Ecke als Relaxzone abgeteilt hatte. Große Sofalandschaft, Tisch, Fernseher, Stereoanlage, Kühlschrank. Es war einfach alles vorhanden, um bei Bedarf nach Ladenschluss noch anständig mit seinen Kumpels zu versacken. Oder aber, um sich den Stress des Tages von der Seele zu vögeln.

Ich war ein wenig aufgeregt. Schon während des Frühstücks, als ich plante, die Schwestern wie zwei billige Flittchen auf die Menschheit loszulassen, war ein Gedanke in meinem Kopf herangereift. Und als ich schließlich sah, wie gierig meine Kumpels die geilen Aussichten genossen, war klar, was an diesem Abend noch passieren würde.

Ich hatte meinen Süßen versprochen, dass ich alles daran setzen würde, um ihnen sämtliche ihrer Träume zu erfüllen. Wie wir ja alle wissen, gab es davon im Tagebuch mehr als genug, einer perverser als der andere.

Nun, ihr mit Abstand größter Wunsch war es, sich endlich von ihrem Vater ficken zu lassen. Vom Kopf her erst einmal überhaupt kein Problem, aber würde ich es auch in der Realität so einfach verpacken? Zu sehen, wie der Schwanz meines zukünftigen Schwiegervaters immer und immer wieder in seine Töchter stieß, sie vor Lust zum Schreien brachte und irgendwann seine heiße Soße in und an ihnen verteilte?

Vermutlich schon. Ziemlich sicher sogar. Nicht, weil ich so immens scharf darauf war zu sehen, wie meine Häschen von einem anderen durchgezogen wurden, sondern schlicht und ergreifend, weil ich sie damit glücklich machen würde. Außerdem war ich mir zu 100% sicher, dass es an unseren Gefühlen zueinander so absolut überhaupt nichts ändern würde, dafür war unsere Beziehung einfach zu besonders. Und immerhin waren meine Engel absolut tiefenentspannt und gewährten mir die Freiheit, zu vögeln, wen ich wollte. Inklusive meiner Schwiegermutter, sofern ich sie denn irgendwann herumbekam. Gleiches Recht also für alle.

Um aber sicherzugehen, dass es sich im wahren Leben auch genauso abspielte wie in meinem Kopf, sollte ich die Sache vorher vielleicht mit anderen Kerlen ausprobieren, dachte ich mir. Schließlich wäre es eine mehr als peinliche Nummer, meinen Schwiegervater irgendwie davon zu überzeugen, seine Töchter zu besteigen, dann im letzten Moment festzustellen, dass ich doch nicht damit klarkam und ihm schließlich mitteilen zu müssen, dass er sich leider doch selbst einen von der Palme wedeln musste.

Nein, ohne Test ging es nicht. Und was war da naheliegender, als den besten Kumpels mal etwas Gutes zu tun. Die Jungs waren fast wie Brüder für mich, ich vertraute ihnen blind und konnte vor allem auch sicher sein, mir nicht irgendetwas einzufangen. Wie wir in unseren zahlreichen Fachgesprächen schon vor langer Zeit festgestellt hatten, tickten wir beim Thema "Schutz beim Vögeln" sehr, sehr ähnlich und hingen irgendwie alle an unserer Gesundheit. Bessere Voraussetzungen gab es eigentlich nicht.

Wie ich es auch drehte und wendete, es sprach alles dafür, es an diesem Abend krachen zu lassen. Ja, ich würde es tun. Ich bekam die Sicherheit, dass es für mich kein Problem darstellte und die Mädels ihren, wie ich aus dem Tagebuch wusste, langersehnten Gangbang.