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Die Fickinger 04

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Nun standen die drei Wikinger vor ihren Gastgebern, aufbruchbereit und gefeit, neuen Abenteuern ins Gesicht zu blicken. Der Abschied fiel ihnen bei weitem nicht leicht, aber die Sehnsucht nach ihren Gefährten aus Flake war größer als jeder Abschiedsschmerz. Nur Vicke sah aus, als wüsste er nicht, wohin er schauen sollte. Überall hin, nur nicht zu Runa.

Das Unabwendbare war eingetroffen: ihr Aufbruch ließ sich nicht länger herauszögern. So sehr er sich auch dagegen wehrte, Vicke musste lernen, über Runa hinwegzukommen. Mit einem Gefühl, als bestünde sein Brustkorb plötzlich nur noch aus schweren Steinen, atmete der junge Wikinger tief durch.

Snorre und Tjure tauschten hier und da Abschiedsworte, erwiderten kräftige Schulterhiebe und gut gemeinten Spott und wurden letztlich von Birger kurz und kräftig an die starke Brust gedrückt, sodass ihnen für wenige Herzschläge die Luft wegblieb.

Runa stand neben ihrem Vater. Klein und verloren wirkte sie, und sie schien mit sich zu ringen, Vicke die wenigen wohlgewählten Worte zum Abschied zuzumurmeln, über die sie letzte Nacht nachgedacht hatte. Als sie schlaflos neben ihm gelegen hatte, mit der Gewissheit, dass es ihre letzte Nacht miteinander war. Doch ehe sie sich einen Ruck geben und auf ihn zugehen konnte, hatte Birger bereits die Hand zum Abschied erhoben. Ein Gruß, den Tjure und Snorre mit gemischten Gefühlen erwiderten. Auch an ihnen ging dieser Moment nicht spurlos vorbei.

Vicke warf noch einen letzten Blick über seine Schulter.

Etwas, das er im Nachhinein vielleicht besser nicht hätte tun sollen, aber in dem Moment konnte er einfach nicht anders.

Sie stand zwischen Birger und Endre. Um die Lippen von Letzterem spielte ein eindeutig triumphales Grinsen. Endre war so eingenommen von seiner Selbstgefälligkeit, dass er gar nicht bemerkte, wie vergeblich Runa gegen ihre Tränen ankämpfte. Er hatte besitzergreifend den Arm um ihre Schultern geschlungen, ohne dabei auch nur im Entferntesten mitzubekommen, dass sie immer wieder leicht bebten. Immer dann, wenn Runa wieder einmal vergeblich versuchte, den schweren Kloß in ihrem Hals hinunterzuwürgen.

Aber zu Endres großen Bedauern ging Vicke gar nicht auf seine provokante Pose ein, sondern ignorierte ihn mit der geflissentlichen Arroganz, mit der er ihm stets begegnet war. Vickes Augen hingen an Runa, die seinen flehenden Blick stumm erwiderte, ehe sie sich ohne Vorwarnung abrupt von Endre losriss, ihn unsanft beiseite stieß und über den Dorfplatz davonlief.

„Runa!", rief Vicke und wollte einen Schritt in die Richtung machen, in die sie verschwunden war, aber Tjure legte ihm sanft eine Hand auf die linke Schulter und schüttelte nachsichtig lächelnd den Kopf. Also biss Vicke sich auf die Lippen, warf einen letzten Blick zu Birger, der ihm freundlich zunickte, und kehrte Kuperadbyn dann jäh den Rücken. Um hinter Snorre den Pfad hinunterzustapfen, der sich in ausladenden Serpentinen den Hügel hinunterschlängelte.

'Lebewohl, Runa', dachte Vicke mit zusammengepressten Lippen und straffte die Schultern.

...to be continued!

ich bin erledigt! und glücklich :D glücklich, dass ich es endlich geschafft hab, diesen teil fertigzuschreiben. über (konstruktives) feedback würde ich mich freuen, aber in erster linie hoffe ich, dass ihr beim lesen genauso viel spaß hattet wie ich beim schreiben ;)

ich wünsche euch frohe weihnachten und einen guten rutsch ins neue jahr!

  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
4 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Hab nur Mut !

Die Tatsache,dass du dich traust,das zu schreiben zeugt von großen Mut. Also ich würde die Bewertung bleiben lassen, weil du so die Chance hast zu zeigen wie mutig du bist . Nur Mut ! :)

galdranorngaldranornvor mehr als 12 JahrenAutor
dankeschön :)

lieben dank für die beiden comments!

"herrlich", hach, das geht natürlich runter wie honig. vielen lieben dank, anonymus!

und auch ein liebes dankeschön an rosettenfreak. ja, schundliteratur... sehr kitschige, dramatischromantische teenagerliebesgeschichten. eigentlich sollte mir unlängst bewusst sein, dass ich nicht mehr in der zielgruppe bin für solche ...nennen wir es "literatur". aber sie spricht mich mit unwiderstehlichem locken in ihrer verführerischen stimme an... da konnte ich einfach nicht widerstehen.

seifenoper. öhm :D das lasse ich einfach mal so stehen.

nochmals vielen dank :)

und als abschließende worte meinerseits eine kleine frage an alle, die mich seit längerem beschäftigt: ist es ehrlich so unerträglich, wenn eine geschichte dieses kleine rote "h" dahinterstehen hat, dass man sie sofort auf maximal 3,90 sterne runterklicken muss? nach meinen schätzungen funktioniert das nur, wenn mehr als 3x null sterne vergeben wurden... natürlich freut mich dieser eine einzige buchstabe, aber er scheint ungemein stark zu provozieren. ich überlege aus diesem grund, ob ich die bewertungen einfach abstelle, darauf habe ich nämlich ehrlich gesagt keine lust. solch ein verhalten ist kindergartentheater, und ich finde es traurig, wenn sich erwachsene menschen für so einen quatsch hergeben. nur weil es dieses storyranking gibt, um das offensichtlich erbitterter krieg herrscht. ich fühle mich geschmeichelt, dass man mich als ernsthafte bedrohung anzusehen scheint, aber ich möchte nicht involviert werden.

also, leute, eure chance auf konstruktive kritik! ich bin sehr offen dafür, deswegen scheut euch bitte nicht, mir eure meinungen zu schreiben.

mit freundlichen grüßen,

galdranorn

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
herrlich

mehr kann ich dem nicht hinzufuegen

rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 12 Jahren
Endlich. "galdranorn" is back

T 04 ist noch vergnueglicher als die ersten 3 Teile.

In einer Vorbemerkung sagt sie, sie befuerchtet, man wuerde vielleicht merken, sie haette zuviel "Schundliteratur" gelesen.

Mal langsam, Maedchen.

Natuerlich ist das hier eine Seifenoper.

Aber eine, die wunderbar geschrieben ist

Merry Christmas.

LG

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

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