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Die Frau in der Umkleide ...

Geschichte Info
und ein übler Morgen - SoR 15.
14.3k Wörter
4.25
85.2k
8
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Liebe Lesefreunde,

die Rory-Story geht weiter. Die kleine Auszeit müsst ihr entschuldigen. Ich, ähm, musste mich abreagieren. So schreibe ich das jetzt mal.

Zu Rory.

Wie es manchmal so ist, ist ein Übergang zum nächsten Abschnitt gar nicht so einfach. Vor allem, wenn man (also ich, der Autor) viele Geschehnisse in einen ziemlich kleinen Zeitraum zusammenfassen muss. Deswegen ist es nun mal notwendig, den lieben Rory Dinge mehrmals erleben zu lassen. Wie im richtigen Leben eben. Wundert euch also nicht über Déjà-vus in der Geschichte. Letztendlich sind es diese aber nicht wirklich, weil jedes Mal ein ... hm, wie soll ich schreiben? ... kleiner Schritt dabei in die richtige Richtung gemacht wird.

So, pssst, es geht los...

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Samstag. Mitten in der Stadt. Auf dem großen Platz in der Innenstadt. Der kleine Roy steht dort ganz allein herum. Um mich herum wuselt es geradezu. Es ist proppenvoll in der City.

Was wollen die alle hier? Einkaufen?

Laufen die alle freiwillig durch die Innenstadt?

Bestimmt nicht, oder?!

Ich jedenfalls nicht. Im Gegenteil. Wenn es mal dazu kommen sollte, dass ich in die Stadt fahre, dann vielleicht mit meiner Mutter um irgendetwas einzukaufen.

Jetzt kommt es mir beinah genauso vor. Meikes Mutter hat mich hierher gefahren, zwischendurch rausgesetzt und sucht nun einen Parkplatz. Mir bleibt also nichts anderes übrig als zu warten.

Hoffentlich kommt die bald!

Gelangweilt schaue ich mich um. Die Häuser sind sehr hoch hier. Ich vergleiche sie. Das höchste ist Kaufhof.

Da war ich schon lange nicht mehr drin. Kann mich jedenfalls nicht mehr erinnern, wann ich dort mal war. Dafür aber an die großen Schaufensterscheiben. Zu Weihnachten, da stellen die dort immer Stofftiere aus und bauen eine richtige kleine Welt daraus. Dann stehe ich gerne davor und schaue zu, wie sich die Stofftiere bewegen und kleine Äffchen die Trommel schlagen und so.

Wo bleibt denn die olle Nuss?

Wie ich das hasse?

In etwa zwanzig Metern Entfernung hat sich eine kleine Menschentraube gebildet. Musik ist zu hören. Neugierig gehe ich dorthin und erspähe durch zwei größere Männer hindurch, wie ein Mann auf einem Schemel sitzt, sich abwechselt mit singen und Mundharmonika spielen und gleichzeitig sich eine Puppe in einer Holzkiste zu der Musik bewegt.

Witzig!

Die Puppe ist ulkig. Ich glaube, er bewegt sie mit dem Fuß, der wahrscheinlich irgendwie mit Drähten oder Fäden mit dem Kasten verbunden ist. Den Leuten gefällt es jedenfalls. Auch einer Frau, die fast neben dem singenden Mann steht, vielleicht einen Meter weit weg, und sich ebenfalls zu der Musik bewegt.

Gehört die zu dem?

Der Puppenspieler macht Pause, bedankt sich für Applaus und die Frau quatscht ihn plötzlich voll. Interessiert gucke ich hin. Die Frau wäre gar nicht mal so übel, wenn sie nicht so alberne Klamotten tragen würde, zum Beispiel eine Strickmütze mit je einer Kordel links und rechts über den Ohren. Ökolook. Trotzdem, der Kerl hat Erfolg. Sie interessiert sich für ihn. Künstler müsste man sein!

Quasseltante, hör auf zu labern! Ich will die Puppe noch mal tanzen sehen!

Sie hält ihn eindeutig ab. Genervt denke ich wieder an Meikes Mutter.

Die lässt sich aber Zeit! Birgit!

Vielleicht versetzt sie mich, wie ich sie versetzt habe, als ich beim FKK war und eigentlich mit ihr verabredet war.

Das war aber unabsichtlich! Ich hatte ... einfach Wichtigeres zu tun! Außerdem war ich dafür am nächsten Tag bei ihr, an dem ich mich gar nicht gerne erinnere ...

...

Sie hätte sich deswegen also nicht so aufführen müssen, als Meike mir die Tür öffnete und mich irgendwie komisch anblickte, um dann in ihr Zimmer zu verschwinden. Tut mir ... In diesem Augenblick erschien sie auch schon.

„Waren wir nicht gestern verabredet?" grunzte sie gleich los.

„Ähm, ich konnte nicht ... leider ..."

„Weshalb?"

O je! Die will eine Ausrede hören!

„Ich konnte nicht, weil ... äh ..."

„Hör auf", fuhr sie mich regelrecht an. „Spar dir das. Wirklich! Wenn du es nicht schaffst, sag zumindest ab. Es gibt Telefone." Sie schaute mich böse an, wie ich so belämmert vor ihr stand.

Ja, aber ich telefonier nicht gern!

„Bekommst du das hin?" frug sie weiter.

„Jaaa", sagte ich nölig.

„Gut, also, ruf beim nächsten Mal an, Rory!"

„Jaaa."

„Jetzt sei nicht auch noch beleidigt."

„Bin ich nicht."

„Na! Sicher?" sagte sie abschätzend, betrachtete mich, um dann doch einen Arm um meine Hüften zu schwingen und sich an mich zu drücken. „Hast du Meike schon begrüßt?" wollte sie wissen.

„Ähm, ja, äh, hab ich", stammelte ich schnell. Meike wollte ich nicht noch mal sehen. Irgendwie hatte ich ein ziemlich mieses Gefühl dabei und irgendwie hatte ich dieses Gefühl, als hätte die Birgit ... Meike und mich überrumpelt.

Aber die Möpse sind super!

„Ich habe mir gestern extra frei genommen für dich", gestand Birgit.

„Ja, tut mir ..."

„Schscht ... komm mit", unterbrach sie mich und wenig später lagen wir auch schon in ihrem Bett. Es ist nicht so breit wie das Doppelbett meiner Mutter, aber auch alles andere als schmal. Sie meinte, dass wäre ein japanisches Bett, Futong oder so.

„Na, hast du Lust?" wollte sie wissen und deutete auf ihre nackte Oberweite, während sie sich auszog.

Sehen toll aus!

„Joah", gab ich zu und zog mir die Jeans vom Hintern.

Birgit guckte fragend auf meine blaue Unterhose.

Was denn?

„Ist das die vom letzten Mal?" frug sie ungläubig, kam auf mich zu und steckte einen Finger durch das Loch an der Seite.

Es war die Unterhose vom letzten Mal. Warum auch nicht? Eine Woche ist doch normal!

„Wieso?" wollte ich wissen.

Ihre Gesichtszüge entglitten. „Du kannst doch nicht die ganze Zeit ein und dieselbe Unterhose tragen."

„Wieso die ganze Zeit?"

„Also! Wie lange hast du die schon an?"

Jetzt hatte sie mich verunsichert. „Weiß nicht. Ein paar Tage", sagte ich leise.

Ungläubig schüttelte sie ihren Kopf und erklärte: „Man wechselt seine Unterwäsche jeden Tag. Mindestens!"

„Hä?"

„Jetzt guck nicht so! Du fängst doch an zu riechen zwischen den Beinen."

„Hä? Ich dusche immer."

Sie stemmte ihre Hände in die Hüften. „Wie oft?"

„Ähm, fast immer."

„Jeden Tag?"

„Fast."

„Rory", stöhnte sie und ließ ihren Kopf nach vorne fallen. „Das ist ... ekelhaft, wenn man ungewaschen in ungewaschene Kleidung steigt. Und selbst gewaschen ist es widerlich."

Widerlich ist übertrieben!

Mir war die Lust gründlich vergangen. So sehr ihre milchigen weißen Brüste mit den knallroten Brustwarzen auch lockten, ich fühlte mich in diesem Moment ziemlich schmutzig und wollte partout nicht mehr anfassen oder angefasst werden.

„Jetzt zieh das Ding schon aus", sprach Birgit weiter. „Und wasch dich."

Widerstrebend gehorchte ich.

Die Müllers haben im Gegensatz zu uns, also meiner Mutter und mir, eine Duschwanne mit Tür. Wir haben nur eine Badewanne. In der Duschwanne zu duschen empfand ich als wesentlich angenehmer, als in unserer Badewanne, in der man sich hinsetzen musste, was meine Mutter macht oder wenn man stand, was ich mache, die ganze Zeit den Duschkopf mit der Hand übern Kopf halten musste. Hinzu kam noch, dass wir keinen Duschvorhang haben und ich dadurch regelmäßig das Badezimmer unter Wasser stellte.

Um möglichst zügig fertig zu sein, wusch ich mir nur Lullermann und Eier. Meikes Mutter schien trotzdem zufrieden zu sein, als ich nackt zu ihr ins Bett kroch. Ihr Blick wanderte über meinen sehr schlanken Körper und verweilte ziemlich lang immer wieder auf meinen Penis, der sich bereits schon bissl freute. Mir schien es so, als ob sie ziemlich schnell heiß geworden wäre. Sie packte bei mir zu und hielt mir ihre Titten hin. Natürlich nahm ich an, saugte los und wurde sehr schnell gierig. Ab und zu flutschte mir eine Zitze aus dem Mund, was mir bei Brigitte auch mal passiert war, weil ich bei dicken Titten ziemlich schnell ziemlich hektisch werde, aber die Milch floss letztendlich. Wie ausgehungert nuckelte ich Birgits Brüste und trank fettige Muttermilch. Zum Schluss nahm sie mich zwischen ihre Beine und lag verlangend auf ihrem Rücken. Sie wollte ficken.

Na gut! *Hi, hi*

Nervös oder besser gesagt, erregt, ziemlich erregt, griff ich mit Zeigefinger und Daumen meinen steifen Penis, um leichter in Birgit eindringen zu können. Ohne fiel zu stochern gelang es mir auch. Dann nahm ich schnell Position ein, legte meinen Oberkörper wie gewohnt mit vollem Gewicht auf Titten und Bauch der unter mir liegenden Frau. Sofort begann mein junger Po zu zucken und ich an Birgits Schulter zu keuchen.

„Eh, Rory?"

Was denn?

„Ja", keuchte ich neben ihrem Kopf.

„Stopp mal eben."

Jetzt schon?

Mein Kopf drehte sich und ich schaute ihr fragend Nase an Nase ins Gesicht. „Hab ich was falsch gemacht?" frug ich irritiert.

„Nein, aber wie machst du es denn?"

Was meinte sie?

„Du liegst mit deinem ganzen Körper auf mir drauf", erklärte sie.

Ja, und?

Sie sah mir an, dass ich nicht verstand. „Geh mal wieder hoch. Heb deinen Oberkörper an."

Von mir aus!

Als ich es tat und automatisch mit meinen Armen abstützte, sagte sie nur: „Besser, oder!?"

Hm! Nicht mehr so bequem, aber es geht noch! Ich zog die Mundwinkel nach unten.

„Wenn du willst, kannst du dich auch auf mich drauf legen", meinte dann Birgit doch, als sie mein Gesicht sah.

Was denn nun?

Abschätzend schaute ich auf Birgits weißen Körper, auf ihre schönen Brüste und auf die Stelle, wo wir miteinander verbunden waren. Mein Schniedel steckte ziemlich tief drin. Genau dort. Aufregend! Meine wenigen Schamhaare waren zusehen, aber bei Birgit nur rasierte Haut, ihre Schamlippen.

Dann fing ich wieder an zu ficken. Mein Blick veränderte sich, als ich meinen Penis rein und raus gleiten sah.

Gar nicht schlecht!

Das sah richtig gut aus, wie mein schlanker drahtiger Körper mit dem dicken Penis in Birgits gut sichtbarer Muschi rein und raus glitt. Etwas verwunderte mich allerdings, dass beim Rausziehen mein Penis auch Haut aus Birgits Möse mitzog, die dann aber wieder beim Reindrücken verschwand. Ungewohnt!

So machten wir dann weiter, jedenfalls kurzfristig, denn ich kam mal wieder richtig schnell. Wenigstens bekam ich dafür keinen Vorwurf von ihr.

...

Musik weckt mich aus meinen Erinnerungen. Der Puppenspieler macht weiter und die Puppe tanzt. Schmunzelnd beobachte ich sie wieder.

Jemand klopft mir von hinten auf die Schulter. „So, da bin ich", stört mich plötzlich unerwartet Birgit. „Stehe im Parkhaus."

Jetzt hätte sie auch noch ein bisschen wegbleiben können! Ich will die Puppe sehen!

Sie hat aber kein Interesse an dem Musikanten und seinem kleinen Freund, zieht mich stattdessen zielstrebig mit sich mit. Hinter ihr hertrottend beobachte ich sie, bis sie mich an ihre Seite winkt. Scheinbar sieht sie mich tatsächlich als so was wie ihren Freund an, was für mich irgendwie ein sehr merkwürdiges Gefühl ist, auch wenn sie noch relativ jung ist, also jedenfalls knappe 10 Jahre jünger als meine Mutter. Dafür ist sie aber knapp mehr als doppelt so alt wie ich. Immerhin halten wir kein Händchen. Das würde auch komisch aussehen!

„Du brauchst unbedingt mal andere Klamotten", erklärt sie.

Aus diesem Grund hat sie mich auch mitgeschleppt. Zum shoppen. Was gibt´s Schlimmeres?

Es kommt für mich wie erwartet. Einkaufen macht mir schon mit meiner Mutter zusammen keinen Spaß und mit Birgit genauso wenig. Wir latschen durch Kaufhäuser und sie berät mich. Ist das langweilig! Immer wieder lästert sie über meine Kleidung. In einer Boutique, wo ich selbst nie reingehen würde, probiere ich Jeanshosen an. Angenervt wechsele ich Hosen - so ein Scheiß! - und Birgit guckt ständig in die Umkleide, während ich mich noch umziehe.

„Hast ganz schön was in der Hose", grinst sie, als ich in Unterhose dastehe, und zieht ihren Kopf zurück, bevor ich sie entrüstet angucken kann. Abschätzend gucke ich auf mein knappes ´Beinkleid` mit der Beule. Eigentlich habe ich nie so genau darauf geachtet. Sieht aber dick aus. Mist!

Als ich mit einer dunkelblauen Jeans aus der Kabine komme und mich vor dem Spiegel stelle, sagt sie endlich: „Die sieht doch gut aus."

Von mir aus!

Sie zuppelt an der Hose rum und streicht an meinen Beinen mit ihren Händen entlang. „Passt", stellt sie fest, säuselt mir dann in mein Ohr: „Für deinem süßen kleinen Arsch" und kneift mir in die Pobacke.

„Hey", beschwere ich mich, meine es aber nicht ernst.

„Die Länge stimmt auch", meint sie, greift ganz schnell an meinen Sack und umfasst ihn trotz des dicken Jeansstoffs mit ihrer Hand. „Sitzt gut!"

„Hey!" beschwere ich mich noch mal.

Packt einfach an meine Dingelchen mitten im Laden! Hoffentlich hat das keiner gesehen!

„Den müssen wir auch noch ordentlich kleiden", lacht sie. Scheinbar hat sie große Freude am Einkaufen.

Trantütig stehe ich vor einem großen Spiegel und begucke mich dann doch etwas genauer. Meine Füße sind kaum zu sehen in der Hose. Die Zehen.

„Ist die nicht zu lang?" frage ich.

Bisher habe ich nur so was wie Hochwasserhosen getragen. Das tun aber viele.

„Nein, die ist sehr gut."

Hm, ich weiß nicht! „Wie teuer isn die?"

Meikes Mutter beugt sich zum Schnippel und guckt. „40."

Himmel! Das ist zu viel! Die brauch ich nicht! So eine teure Hose hatte ich noch nie!

„Ähm ..."

„Ich zahl schon", sagt sie schnell und erstickt meinen aufkommenden Unmut.

„Ich weiß nicht."

„Lass mal gut sein. Hauptsache du gefällst mir."

Tue ich das nicht?

Sie beazhlt, aber ich muss die Tüte tragen. Schon deswegen hätte ich sie nicht gekauft.

Wie kann man nur freiwillig die ganze Zeit durch Läden latschen? Eine Plackerei!

Kaufhof. Wir laufen in der Herrenabteilung rum bis wir bei der Unterwäsche halten.

„Diese Dinger, die du trägst, sind wirklich nicht besonders reizvoll. Hast du dir die gekauft?" will sie wissen und meint natürlich meine Unterhosen.

Meine Mutters war´s. Sie kauft sie ohne mich und immer gleich im Zehner- oder Fünferpack oder so. Ist billiger. Aber diesmal muss ich sie in Schutz nehmen. Immerhin trage ich meine Unterhosen unter der Hose, wo sie niemand sieht. Die müssen also nicht besonders schick sein. Schick klingt sowieso gruselig. Zu dem will ich niemanden damit reizen.

„Wie wäre es mit der?" fragt Birgit und deutet auf eine weiße Unterhose.

Nix da! Ich schüttele den Kopf. In weißen Unterhosen kann man erkennen, dass ich beschnitten bin. Meine Eichel zeichnet sich zu deutlich ab. Das will ich nicht.

„Und die!" schlägt Birgit vor und zeigt mir wieder eine ziemlich lange schwarze Unterhose. „Wie ist deine Größe?"

„Wie sieht die denn aus?" antworte ich nur.

„Das ist eine Hipster. Die sind schick."

Hipster? Nie gehört! Komisches Wort!

„Die sieht so lang aus", nöle ich skeptisch.

„Die muss so sein, Rory."

Bisher hatte ich nur relativ knapp geschnittene Unterhosen, sozusagen Slips, aber diese ist doch ziemlich breit an den Seiten!

„Welche Größe?"

„Weiß ich nicht." Frag meine Mutter!

Das schreckt Birgit nicht ab. Sie schätzt und gibt mir gleich mehrere Größen mit für den Umkleidebereich. Vor der Kabine wartet sie.

Jetzt muss ich wieder alles ausziehen, sogar die Unterhose! Sehr nervend! Da lob ich mir doch meine Mutter, wenn die alles ohne mich kauft!

Als ich unten rum nackt bin, ziehe ich mir die schwarze Hipster an. „Fertig."

Birgit schaut in die Kabine. „Wow! Super!" lobt sie und macht tatsächlich große Augen, um sie dann wieder kleiner werden zu lassen. „Hast du nichts drunter?"

„Was denn drunter?"

„Deine Unterhose natürlich."

„Hä? Wie soll ich denn eine Unterhose anprobieren, wenn ich eine anhab?" verteidige ich mich.

„Rory, man probiert keine Unterwäsche an, ohne die eigene anzubehalten. Das ist unhygienisch. Wenn das alle machen würden?"

Nachdenklich schaue ich auf die schwarze Pant. Ob hier schon Schwänze dringesteckt haben?

Was soll´s!

„Ich wasch die doch", erkläre ich. Oder meine Mutter! Ich glaube aber eher, dass ich die wohl so anziehen würde. Werd schon keine Krätze bekommen!

Birgit zieht von hinten an der Hose und sagt: „Größe 4. Merk dir das mal."

Wenig später laufen wir wieder rum. Meine Füße tun langsam weh.

„Wie wäre es mit einem Hemd?" fragt Birgit.

„Ein Hemd?" frage ich entsetzt zurück.

„Du trägst doch nur T-Shirts."

„Na und!"

„Nein, Rory, du musst mal etwas Schickes tragen."

Schick ist kacke!

„Du bist echt totaaal attraktiv und machst so wenig aus dir", redet sie weiter. „Guck mal, deine Haare."

Na und!

„Wie wäre es mit einem roten?" schlägt sie vor und hält ein blutrotes Hemd vor meine Nase.

Ist das ein Witz?

„Neee", nöle ich.

Scheinbar ist sie in ihrem Element. Sie sucht und kramt mit solch einem Genuss, bis sie ein hellblaues Hemd findet. „Das ist doch nicht schlecht", entscheidet sie selbst. „Probier das mal an."

Missmutig probier ich es an. Abermals vorm Spiegel bekomme ich fast einen Lachanfall.

Ich sehe vielleicht aus! Opa Rory! Fehlt nur noch der Hut!

„Und? Gefällt es dir?" will Birgit wissen.

„Nein."

„Wieso? Mir gefällt es sehr gut. Du siehst richtig gut aus."

„Ich sehe aus wie ein Streber."

„Blödsinn. Das Hemd steht dir toll", erklärt Birgit und entscheidet: „Das nehmen wir."

Verd ...!

Das werde ich sowieso niemals anziehen, aber Hauptsache ich bin fertig mit anprobieren!

Als wir, ich mit einer weiteren Tüte bepackt -- gut, sie ist nicht schwer, aber hier geht es ums Prinzip -- die Rollstreppe runterfahren, kommen wir an der Unterwäscheabteilung für Frauen vorbei.

„Na, möchtest du was schönes sehen?" grinst Birgit.

„Was denn?"

Sie zieht mich von der Rolltreppe. „Wenn du mir schon einen Gefallen tust mit deinen neuen Sachen ..."

„Die hast du doch bezahlt", quatsche ich dazwischen.

„... dann kann ich dir doch auch einen machen." Sie greift nach einem rosafarbenen BH und hält ihn sich vor den Körper. „Gefällt er dir?" will sie wissen.

„Joah", antworte ich nicht gerade enthusiastisch.

Das stört sie nicht. „Vielleicht finden wir ja etwas, was dir gefällt. Mit Spitze? Schön sexy!" sagt sie und verschwindet in den Dessous.

Hoffentlich dauert das nicht lange!

Glücklicherweise gar nicht mal so viel später hält sie bereits mehrere Handvoll Unterwäsche in den Händen. Wir gehen zum Umkleidebereich. Sie verschwindet in eine hintere Kabine, während ich am Eingang stehenbleibe und mich nicht wohl fühle. Immerhin ziehen sich hier Frauen bis auf die Höschen aus!

Instinktiv schaue ich zu den Kabinen. Man kann unter die Vorhänge auf Frauenfüße gucken. Einige haben Söckchen an, andere Nylons oder eben Strumpfhosen. Der Anblick macht mich irgendwie an, da ich ja auch weiß, dass die sich dahinter nackig machen. Jedenfalls beinah. Würde gerne mal Mäuschen spielen.

Warten!

Was dieser ganze Aufwand von Meikes Mutter soll? Sie kann sich doch kaufen, was sie will! Wozu braucht sie mich dabei?

Mein Blick schweift wieder zu den Kabinen. Füße. Leider sehe ich nicht mehr, obwohl ... ein Vorgang scheint defekt zu sein. Er ist nicht richtig geschlossen und steht vielleicht zehn Zentimeter weit auf. Es hängen Klamotten genau in diesem Spalt. Nicht ohne Grund. Eine Frau zieht sich da drin um und ich sehe mehr. Mehr als erhofft.

Stumm schaue ich hin. Überrascht. Zwar sehe ich den Kopf der Frau nicht, dafür aber nackte Füße neben komischen grauen Schuhen und nackte weibliche Beine, die bei einem dunkelblauen schlabberigen Slip enden, einen nackten Bauch und ... den blanken kleinen Busen.

Ups!

Sofort fühle ich mich ertappt, schaue nach Birgit, um zu prüfen, ob sie meinen Blick in die Kabine mit der fremden Frau bemerkt hat. Ihr Vorhang ist aber geschlossen.