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Die Freundin meiner Freundin

Geschichte Info
Drei sind einer zuviel: Thomas!
4.6k Wörter
3.79
99k
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„Für dich, wo du auch immer bist"

Ich hangelte am Balkon entlang, meine Beine schwebten in der Luft und traten hilfesuchend umher. Meine Arme umklammerten verzweifelt die Brüstung und versuchten, mich in die Höhe zu ziehen. Verdammt, warum hatte ich mich nicht einfach in der Wohnung versteckt?

„Herr Müller, was tun Sie denn da?"

Ich drehte meinen Kopf, soweit es mir möglich war und sah auf den Fußgängerweg, der das Haus, in dem meine Wohnung lag, begrenzte und sich bedrohliche drei Meter unter mit befand. Dort stand der alte Weber, ein Rentner, wie es ihn in jeder Siedlung gibt. Ausgestattet mit zu viel Zeit und einer unstillbaren Neugier für die Angelegenheiten seiner Nachbarn. Der hatte mir gerade noch gefehlt!

„Hallo, können Sie mich hören?" Er rief lauter. Ich fluchte innerlich. Er würde alles ruinieren, wenn er weiter so herumbrüllte.

„Ja, kann ich", gab ich deutlich leiser zurück und versuchte meine Beine in Schwung zu bringen, um so eventuell mit einem Fuß die Brüstung zu erwischen.

„Wenn Sie ihren Schlüssel verloren haben, ich habe gesehen, wie ihre Freundin vorhin mit einer Freundin in die Wohnung gegangen ist!"

Das war mir durchaus bewusst. Genau genommen war es der einzige Grund, warum ich ich mich zu der Luftakrobatiknummer entschieden hatte. Bevor ich antworten konnte, musste ich allerdings sehen, wie eine Biene von dem Rosenstrauch auf dem Balkon aufstieg und zielsicher auf meine Hand zu flog. Verzweifelt begann ich den Kopf zu schütteln.

„Nein, hau ab! Flieg irgendwo anders hin! Weg von mir!"

„Wie reden Sie denn mit mir?"

„Ich meine die Biene!"

Der alte Weber schien nicht zu verstehen.

„Was für eine Biene?"

Er hätte nicht gefragt, wenn er gesehen hätte, was meine Augen erblicken mussten. Nämlich, wie das schwarz gelbe Insekt von meiner Hand abgelassen hatte und nun geradewegs Kurs auf mein Gesicht nahm. Seit ich in frühester Kindheit mal an sehr intimer Stelle gestochen worden war, hatte ich furchtbare Angst vor Bienen. So tat ich das Unausweichliche, als die Biene immer näher kam. Ich lies los und hoffe das Beste.

Während des Sturzes unterdrückte ich das Bedürfnis zu schreien und betete stattdessen, dass ich auf der Luftmatratze aufkommen würde, die ich, da ich mich und mein Klettertalent kannte, vorsorglich auf dem Weg deponiert hatte.

Mit einem lauten Plumpsen kam ich auf und versuchte mich abzurollen. Ich hatte zwar tatsächlich mein Landeziel erreicht, trotzdem breitete sich sofort großer Schmerz überall in meinem Körper aus. Ich rollte mich auf meinen Bauch, schloss die Augen und versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen. Dann schüttelte ich den Kopf. Es hatte nicht funktioniert, ich würde mir etwas Besseres ausdenken müssen.

Ein plötzlicher Druck an meiner rechten Schulter ließ mich die Augen wieder öffnen.

„Geht es ihnen gut, Herr Müller?" wollte der alte Weber wissen, der mit seinem Spazierstock in meine Schulter bohrte.

„Ging schon besser", presste ich zwischen meinen Zähnen hervor und drehte mich auf meinen Rücken.

„Was sollte das Ganze denn?" beharrte mein pensionierter Gegenüber.

Ich sah ihn an und erkannte, dass er unter seinem Altherrenhut und seiner Nickelbrille zu lächeln schien.

„Das hier ist vielleicht kein guter Ort, um ihnen das zu erklären", meinte ich und fluchte innerlich. Der alte Weber war eine Klatschbase. Ich würde ihn ins Vertrauen ziehen müssen, wenn ich nicht wollte, dass morgen meine gesamte Nachbarschaft, nebst meiner Freundin wüsste, dass ich versucht hatte, mir über meinen Balkon Zutritt zur eigenen Wohnung zu verschaffen.

„Da haben Sie recht. Wenn sie wollen, können Sie zu mir kommen und wir trinken einen Kaffee und essen ein schönes Stück Apfelkuchen."

Der Vorschlag klang für mich wie das Klügste, was ich an dem Tag gehört hatte. Ich erhob mich und versuchte meinen schmerzenden Rücken zu ignorieren.

„Klingt vernünftig. Ich muss nur erst die Luftmatratze in den Keller zurückbringen."

„Ich helfe ihnen dabei. Nicht, dass Sie mir noch weglaufen."

10 Minuten später saß ich in der überraschend modern eingerichteten Wohnung des alten Weber und sah zu, wie er mir eine Tasse mit Kaffee einschenkte. Von der Kanne und dem Blech mit frischem Apfelkuchen stieg ein verführerischer Duft auf. Ich bedankte mich und sah mich nochmals im Wohnzimmer um, wo ich Fernseher, DVD Player, Stereo Anlage, eine neue Couchgarnitur und einiges mehr erblickte.

„Ihre Einrichtung überrascht mich, Herr Weber."

Er lachte und hob seine Kaffeetasse.

„Ach wissen Sie, als vor drei Jahren meine Frau gestorben ist, habe ich mir gedacht, es ist Zeit, noch einmal etwas Neues um mich herum aufzubauen."

Ich nahm schlürfend einen Schluck Kaffee.

„Ich verstehe."

Mein Gegenüber hob seinen Teller und führte mit einer vergoldeten Gabel ein Stück Kuchen zum Mund.

„Nun, ich kann mich zwar stundenlang über meine Einrichtung unterhalten, aber ich bin doch neugierig. Warum hingen sie an ihrem Balkon, Herr Müller?"

Ich lachte verzweifelt auf.

„Das ist aber eine lange Geschichte."

„Ich habe den ganzen Tag Zeit. Am besten beginnen Sie ganz am Anfang."

Ich seufzte und nickte dann:

„Es begann vor acht Wochen. Damals ist meine Freundin, Sie wissen, Domenica, zu einem Workshop weggefahren. Es waren nur ein paar Tage. Bis dahin war alles gut. Wir haben uns jeden Tag besser verstanden, hatten ausreichend..., na ja, Sie können sich denken was, und genossen unser Leben. Kaum kam sie wieder, wurde alles anders. Ich habe das Gefühl, dass sie sich seitdem immer mehr von mir entfremdet hat. Ich sehe sie kaum noch. Wir reden nicht mehr miteinander. Und auch die körperliche Nähe ist komplett aus unserem Leben verschwunden."

Der alte Weber nahm sich ein zweites Stück Kuchen, bevor er mir antwortete:

„Wenn Sie sich absolut sicher sind, dass vor dem Workshop mit ihrer Freundin alles in Ordnung war, muss dort wohl etwas passiert sein. Könnte sie, verzeihen Sie die direkte Frage, unter Umständen einen anderen Mann kennen gelernt haben?"

Ich pikte mit meiner Gabel in ein Stück Apfel:

„Kein Problem. Das habe ich im ersten Moment ja auch gedacht. Zumal sie auf dort wirklich jemanden kennen gelernt hat. Nur, diese Person war eine Frau."

„Eine Frau?" Der andere zog überrascht eine Augenbraue in die Höhe.

„Ja, sie heißt Chrissy. Laut Domenica sind die beiden die besten Freundinnen geworden. Sie sehen sich jeden Tag und bleiben viele Stunden weg. Und dabei bekomme ich selten bis nie eine schlüssige Antwort, was sie eigentlich den ganzen Tag machen."

Der alte Weber füllte seine Kaffeetasse wieder auf.

„Ah, so langsam beginne ich zu verstehen. Sie fürchten nun, dass ihre Freundin vielleicht auch eine Vorliebe für Frauen haben könnte und sind deswegen, als Sie wussten, dass die beiden zusammen in ihrer Wohnung sind, am Balkon hochgeklettert, um sie beobachten zu können."

Ich ballte eine Faust.

„Ja, das heißt nein. Ganz so schnell ging es dann doch nicht. Da ist noch etwas anderes."

„Lassen Sie hören!" Er blickte mich aufmunternd an.

„Vor ein paar Tagen haben wir uns furchtbar gestritten. Während dieses Streites kam, wie immer, Chrissy, und Domenica hat den Streit abgebrochen, um mit ihr wegzugehen. Sie können sich vorstellen, nein danke, keinen Kaffee mehr, dass ich nicht besonders gut gelaunt war. Um mich zu trösten, bin ich in die Innenstadt gegangen, um mich ein bisschen treiben zu lassen. Dort traf ich Bernhard. Einen alten Bekannten. Er hat mich zu ein paar Kölsch eingeladen und mich ausgefragt. Dabei habe ich etwas sehr spannendes erfahren: Chrissy und Domenica waren gemeinsam auf der Schule. Bernhard war mit ihnen in einer Klasse. Dort waren die beiden aber alles andere als beste Freundinnen. Bernhard sagte, sie wäre die größten Feindinnen in der Klasse gewesen!"

Ich unterbrach meinen Redeschwall, um Luft zu holen. Der alte Weber hatte sein Gesicht angestrengt zusammengekniffen:

„Man kann sich durchaus versöhnen. Aber gewöhnlich freundet man sich dann nicht derart gut an. Herr Müller, die beiden sind jetzt nicht durch Zufall allein in der Wohnung?"

Ich schüttelte meinen Kopf:

„Nein. Ich wurde aufgrund dieser Sache immer neugieriger, was die beiden wohl treiben würden. Darum habe ich Domenica gesagt, ich sei den ganzen Tag außer Haus und sie könnten sich doch bei mir treffen."

„Sie haben es von langer Hand geplant. Und ich habe sie bei dem Versuch gestört, möglichst unauffällig auf den Balkon zu steigen."

Ich nickte nur. Der alte Weber sah mich nachdenklich an:

„Mit meiner Leiter sollten Sie eigentlich leichter auf den Balkon kommen. Denn, nehmen Sie es nicht persönlich, Sie wirken nicht wie eine Sportskanone."

Ich blickte ihn verblüfft an:

„Sie helfen mir?"

„Ich fühle, dass ich muss. Vor vielen Jahren hätte ich mir selbst einmal ein Bild von der ganzen Wahrheit machen müssen, um mich so vor großem Schmerz zu bewahren. Damals dachte ich, der Schmerz bliebe geringer, wenn ich gar nichts tue. Ich lag in meinem ganzen Leben nie wieder so falsch!"

Der alte Weber überrumpelte mich vollends. Er war so völlig anders, als er immer im Vorbeigehen wirkte. Ich schluckte und wusste nicht so recht was ich sagen sollte.

„Wollen Sie mir vielleicht davon erzählen?"

Der andere lächelte und stand auf.

„Irgendwann mal. Aber jetzt stehen wir unter Zeitdruck. Kommen Sie, wir holen die Leiter!"

Als wir die Leiter gemeinsam aus dem Keller holten und in Richtung des Fußweges ging, sah ich in den Alten nachdenklich an. Seine Augen funkelten. Sein Gesicht wirkte angespannt, aber irgendwie sah er glücklicher aus. Ich begann vorsichtig.

„Herr Weber, ich möchte mich bedanken. Ich hatte nicht mit einer solchen Reaktion gerechnet."

Er lachte:

„Warum? Weil Sie diese Geschichten über mich kennen, ich hätte meine Augen überall, würde meine Nase in alle Dinge hereinstecken und alles weitererzählen?"

Ich blickte betreten zu Boden. Aber er lachte noch immer:

„Mein junger Freund. Glauben Sie es oder nicht. Manchmal sind die Dinge nicht, wie sie scheinen. Und schon gar nicht hier in dieser Siedlung. Und gewisse Dinge bauschen sich auf. Wissen Sie, wie viel leichter es ist, einem alten Mann die Schuld zu geben, wenn man ein Geheimnis ausplappert oder jemanden nachspioniert. Und das häuft sich. Schlussendlich kann man sich dann nicht mehr wehren und ein Ruf ist geboren."

Ich wusste, dass er in diesem Moment auch gelogen haben könnte. Aber seine Worte waren sehr eindrucksvoll. Ich sah wieder zu Boden und überlegte, was ich darauf sagen sollte. Schließlich fiel mir etwas ein und ich reichte ihm eine Hand:

„Nennen Sie mich bitte Thomas und sagen Sie du!"

Er drehte sich um und wechselte dabei ungemein geschickt den Arm, mit dem er die Leiter hielt und schüttelte nickend meine Hand:

„Einverstanden! Ich bin Fritz!"

„Als dann Fritz, wenn sie uns bisher noch nicht bemerkt haben, dann könnten wir noch eine Chance haben", sagte ich und deutete in Richtung meiner Wohnung und des Balkons.

„Denke ich auch. An die Arbeit."

Eine Minute später stand die Leiter am Balkon und ich kletterte vorsichtig in die Höhe. Bevor ich etwas sehen konnte, vernahm ich schon Chrissys Stimme:

„Bist du gleich soweit? Der Abwasch hat wirklich zu viel Zeit geschluckt!"

„Ich komme sofort!" Das war die Stimme meiner Freundin.

Vorsichtig zog ich mich über die Brüstung und bemühte mich, so unauffällig wie möglich durch die Balkontür in mein Wohnzimmer zu sehen.

Ich riskierte einen ersten kurzen Blick und wankte vor Schock einen Schritt zurück, weswegen ich fast wieder über die Brüstung gefallen wäre, wenn Fritz, der mir hinterher geklettert war, mich nicht gestützt hätte.

„Scheiße, ich muss aufhören zu kiffen!"

„Was ist denn, Thomas? Du läufst ja käseweiß an!"

Ich konnte nur in Richtung der Balkontür deuten. Fritz ging vorsichtig auf die Glastür zu und schaute einmal kurz in die Wohnung, um kurz darauf rot zu werden und sich entsetzt zu mir umzudrehen:

„Verdammt!"

Wir sahen uns etwa eine Minute kurz an, in der ich versuchte, den Schock zu verdauen, bevor ich dann wieder in Richtung der Balkontür ging. Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit. In meiner Wohnung stand Chrissy mit ihrem 1,60m, ihre Füße steckten in langen schwarzen Stiefeln, ihre Beine in Netzstrumpfhosen, oben herum trug sie einen schwarzen Lederbody, ihre blonden Haare hatte sie zu einem streng langen Zopf gebunden. Ihre Augen trugen blauen Lidschatten, zumindest das Rechte, was ich sehen konnte und ihre Lippen waren dunkelrot gefärbt. Ihre Hände waren von Lederhandschuhe, die wohl zum Oberteil gehört, verdeckt, die bis über ihre Ellbogen reichten.

In dem Moment, als ich den zweiten Blick riskierte, trat auch Domenica in den Raum. Sie kam aus unserem Schlafzimmer. Ihr Gesicht war ähnlich dem von Chrissy geschminkt, ihre langen schwarzen Haare wehten wild umher, dazu trug sie einen silbernen BH und dazugehörigen Mini, den ich ihr vor einigen Monaten geschenkt hatte. Ihre Füße und Beine waren von schwarzen Stiefeln, die ihr bis über das Knie reichten, verhüllt. Ich war wie elektrisiert. So hatte ich sie noch nie gesehen. Mitten in den Bann, in den mich dieser Anblick geschlagen hatte, fühlte ich auf einmal eine Hand auf meiner Schulter. Erschrocken wirbelte ich herum und brachte so Fritz aus dem Gleichgewicht, packte aber rechtzeitig seine linke Hand und stabilisierte ihn auf diese Art wieder.

„Mein junger Freund", sagte er dann, seine Stimme war deutlich von der Überraschung gezeichnet,

„ich halte es für besser, wenn ich unten die Leiter halte!"

Ich nickte dankbar. Ich wollte nicht, dass er meine Freundin derart sah. Ich hatte ihn überhaupt nur mit auf den Balkon gelassen, weil ich hoffte, dass die beiden sich lediglich die Fußnägel lackieren würden.

Während Fritz die Leiter wieder hinunterstieg, drückte ich mich an die Hauswand und spähte in die Wohnung. Dort sah ich Chrissy, die Domenica liebevoll anlächelte.

„Meine Kleine. Nähert man sich so seiner Herrin?"

Domenica schüttelte den Kopf, ging auf alle Viere und krabbelte in Richtung von Chrissy, die auf meinem Fernsehsessel Platz genommen hatte. Als sie bei ihr angekommen war, blickte sie in die Höhe, ließ Chrissy den Augenaufschlag sehen, wegen dem ich mich in sie verliebt hatte und begann zu schnurren, als Chrissy ihren Nacken kraulte.

„Weißt du eigentlich noch, wie man seine Herrin begrüßt? Du hast es inzwischen doch oft getan."

Domenica nickte und ging mit ihrem Körper zu Boden. Ihre vollen Brüste pressten dabei durch den BH auf den Boden und in meine Richtung streckte sie ihren verführerischen Hintern in die Höhe, wo, davon konnte ich mich auf dem Logenplatz überzeugen, jeglicher Slip fehlte. Während ich damit beschäftigt war, meine Wut und Eifersucht über meine Sehnsucht nach ihrem Körper und diesen Bewegungen siegen zu lassen, begann sie damit, die Stiefel ihrer Herrin zu lecken. Ich versuchte die unterschiedlichen Meinungen meiner drei Hirnhälften zu diesem Vorgang zu ignorieren und stattdessen wieder zu atmen.

„Warum leckst du mir meine Stiefel?" wollte Chrissy wissen. Ihre Stimme klang angespannt, fast elektrisiert. Domenica sah auf:

„Weil ihr meine Herrin seid. Und der beweise ich meine Untergebenheit dadurch, dass ich sie dort hin küsse."

„Und würdest du auch jemand anderen die Stiefel lecken?"

Domenica schüttelte energisch den Kopf, dabei wirbelte ihr Haar um den Kopf.

„Nein! Nur bei ihnen. Denn ihr seid meine Herrin und ich gehöre euch mit Haut und Haaren!"

„Braves Mädchen!" Chrissy erhob sich leicht, schob den Rock von Domenica in die Höhe und streichelte den Hintern meiner Freundin, dabei ließ sie ihre Hand das eine oder andere Mal auch über den Intimbereich fahren. Domenica begann zu stöhnen.

„Danke. Ihr seid so gut zu mir!"

„Bin ich das?" Kaum hatte Chrissy das gesagt, ließ sie ihre Hände fünf bis sechs Mal kräftig auf den Po meiner Freundin niederfahren. Es klatschte laut und Domenica schrie auf. Es klang aber weniger schmerzhaft, als erregt.

„Und was sagst du nun?" wollte Chrissy überlegen lächelnd wissen, als sie geendet hatte.

„Mehr bitte!" Mehr!" antwortete Domenica, die gierig mit ihrem Hintern wedelte.

Ich rang hechelnd um Atem.

Chrissy grinste:

„Du willst mehr? Also schön!"

Ihre Hand ging wieder auf dem Hintern nieder, schneller und immer schneller. Gleichsam wurde Domenicas Schreie lauter und intensiver. Als sie aufhörte, konnte ich schon eine deutliche Rötung auf dem Hinterteil erkennen, aber Domenica schien das nicht zu kümmern. Sie beugte sich wieder zu den Stiefeln ihrer „Herrin", küsste sie, um sich dann für dieses schöne Erlebnis zu bedanken.

Chrissy streichelte ihr sanft durch die Haare.

„Du bist inzwischen so ein braves Mädchen geworden. Aber ein bisschen will ich noch mit dir spielen. Warte hier auf mich und sieh nur auf die Tür. Es dauert nicht lange, versprochen!" Anschließend stand sie auf und eilte in mein Schlafzimmer. Domenica kniete wartend von der Tür. Ihr Blick ging tatsächlich nirgendwo anders hin. Ich überlegte, ob ich sie ansprechen sollte, entschied mach dann aber dagegen. Ich wusste einfach nicht, was ich sagen sollte.

Als Chrissy dreißig Sekunden später zurückkehrte, hielt sie in einer Hand eine Peitsche und in der anderen ein Art von Doppeldildo, der wohl beidseitig benutzbar sein musste. Sie trat an Domenica heran, beugte sich herunter und drückte ihre Brüste.

„Was meinst du, welches dieser Spielzeuge wir einsetzen werden? Unseren Liebling? Oder die Peitsche?"

Domenica zögerte einen Moment, bevor sie antwortete.

„Ich denke beide, Herrin."

Chrissy streichelte ihre Wangen.

„Und wieso beide?"

„Weil ich mit der Peitsche bestraft werden muss. Da ich mich eben nicht vorschriftsmäßig genährt habe!"

Chrissy streichelte weiter.

„Da du einsichtig bist, belassen wir es bei fünf Schlägen auf eine deine verführerischen Brüste."

Kaum hatte sie das gesagt, fuhr eine ihrer Hände blitzschnell in die Tiefe und öffnete geschickt den BH Verschluss. Domenica schüttelte sich einmal kurz und er flatterte zu Boden.

„Leg dich auf den Wohnzimmertisch!" wies Chrissy an. Domenica krabbelte sofort in Richtung des Tisches und legte sich mit dem Rücken auf die leere Oberfläche.

„Zählen und bedanken nicht vergessen!"

„Jawohl, Herrin!"

Ich sah, dass Chrissy ihr rechtes Bein nach Vorne gezogen hatte. Dort ruhte ihre Gewicht. Die Peitsche hielt sie mit der rechten Hand über ihren Kopf. Die Striemen fixierte sie mit der anderen, um zu zielen. Dann zischten sie das erste Mal den Weg zum Tisch und bissen in Domenicas Haut. Sie schrie kurz, zählte dann aber „Eins" und bedankte sich. Chrissy schlug wieder zu und grinste.

„Es macht mich noch immer heiß, mein kleines Mädchen!"

„Zwei, danke und das freut mich, dass ich sie noch immer errege.

Chrissy führte die verbleibenden Schläge in kurzer Frequenz aus und legte sich dann über Domenica. Ihre Hände rissen den Lackmini herunter, mit ihren Lippen gab sie ihr einen tiefen und innigen Kuss.

„Du hast ja keine Ahnung, wie sehr du mich noch erregst! Bleib so, ich hole unseren Liebling!"

Sie stand auf und ich sah, wie Domenica ungeduldig mit ihrem Körper zuckte. Langsam dämmerte mir, warum sie in den vergangen Wochen keine Lust mehr auf Sex hatte. Ich esse ja auch nichts mehr zu Hause, wenn ich auf dem Heimweg ein Festmahl habe. Aus mir war sämtliche Erregung verschwunden, ich beschloss, dass ich es mir nicht mehr bieten lassen musste, das mit anzusehen.

Aber bevor ich etwas dagegen unternehmen konnte, war Chrissy mit dem zweiseitigen Dildo zurückgekommen und schob die eine Hälfte in das Allerheiligste meiner Freundin.

„Schön drin behalten", forderte sie, aber Domenica war zu sehr mit Stöhnen beschäftigt, als das sie hätte antworten können. Chrissy indes ließ die andere Hälfte in sich hineingleiten und begann sich vor und zurück zu bewegen. Domenica setzte in das Spiel ein und augenblicklich begannen beide vor Lust zu schreien.

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