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Die Futanari Schwesternschaft Ch. 03

Geschichte Info
Ein Versteckspiel der besonderen Art.
7.4k Wörter
4.69
10k
9

Teil 3 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/14/2023
Erstellt 12/21/2022
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Das nervöse Geschnatter der Anwärterinnen verstummte sofort, als ein großes Serviertablett von einer grinsenden älteren Verbindungsschwester in den Raum getragen wurde. Die anwesenden Mädchen reckten ihre Hälse, um einen besseren Blick auf die silberfarbenen Gegenstände auf dem Tablett zu werfen.

Maries Augen verengten sich. Was waren das für Dinger? Die Metallobjekte hatten große, bauchige Spitzen, die langsam in kurze, dünnere Stiele übergingen, nur um dann wieder am Boden in die Breite zu wachsen. Sie sahen ein wenig aus wie eine Birne oder Zuckerrübe. Die Objekte waren nicht besonders groß, vielleicht zehn Zentimeter lang und etwas mehr als zwei Zentimeter im Durchmesser, doch trotzdem zuckte Marie instinktiv zusammen und wurde nervös, als sie sie nur sah.

Sie sah sich um und fühlte sich furchtbar naiv. Die meisten der anderen Anwärterinnen sahen ähnlich verwirrt aus, doch ein paar von ihnen machten großen Augen, sie erkannten die Gegenstände. Neben ihr stieß Hannah einen langen, tiefen Atemzug aus. Marie blickte ihre Mitbewohnerin an und hob eine Braue.

"Buttplugs", murmelte die Rothaarige leise.

Oh! Marie blickte wieder auf die silbernen Gegenstände und schluckte. Plötzlich kamen sie ihr viel größer vor. Es waren neun Stück, einer für jede Anwärterin. Auf ihrer anderen Seite war die kleine Pia merklich blasser geworden und starrte die Buttplugs ängstlich an. Marie tätschelte die Schulter der drallen Brünetten beruhigend. Pia war seit Vanessas Bemerkungen gestern Abend nervös gewesen. Marie schaute wieder auf das Tablett. Es stand auch eine Tube Gleitcreme darauf. Sie war sich nicht sicher, ob sie sich dadurch besser oder schlechter fühlen sollte. Aber sie musste zugeben, dass es in ihrer Pussy seltsam kribbelte, eine merkwürdige Mischung aus Angst und Neugier, vermischt mit einem Hauch von Lust.

Nur wenige der Anwärterinnen hatten genug Schlaf bekommen. Sie alle waren fast die ganze Nacht wach gewesen, hatten verzweifelt versucht, die Lust zu stillen, die mit den riesigen, harten Schwänzen einherging, die ihnen alle während der wilden Initiationszeremonie gewachsen waren. In Kombination mit dem Verlust ihrer Jungfräulichkeit an die älteren Schwestern waren sie heute alle müde und verspannt. Maries Schenkel und Pussy hatten immer noch geschmerzt, als sie aufgewacht war. Aber das war nichts im Vergleich zu dem Gefühl des Verlustes, welches sie überkam, als sie merkte, dass ihr schöner, neuer Schwanz verschwunden war, sich wieder in ihren Körper zurückgezogen hatte. Sie hatte gewusst, dass die Wirkung der Pillen nur vorübergehend war, aber es war trotzdem ungewohnt gewesen. Sie hatte sich gefühlt, als hätte sie stundenlang eine Scheinerektion gehabt. Unbewusst hatte sie immer wieder versucht, einen Schwanz zu wichsen, der gar nicht da war.

Wenigstens hatte sie ausschlafen können. Die arme Pia hatte früh aufstehen müssen, um Vanessa ihr Frühstück zu bringen. Jeden Morgen musste eine der Anwärterinnen der Präsidentin der Schwesternschaft ihr Frühstück aufs Zimmer bringen. Nach Pias zittrigem Gang und dem Sperma in ihrem Gesicht und auf ihren nackten Brüsten nach zu urteilen, als sie zurückkam, beinhaltete dies mehr als nur das Servieren von Brötchen und Kaffee. Als sie wieder das Zimmer betrat, das sie sich mit Marie und Hannah teilte, war Pia mit dem Gesicht zuerst auf ihrem Bett zusammengebrochen, um ein Nickerchen zu halten. Marie hatte Mitleid mit ihr. Auch sie hatte gestern Abend Vanessas wirklich riesigen Schwanz sowohl in ihrer Pussy als auch in ihrer Kehle gespürt. Sie war sich nicht sicher, ob sie ihn heute Morgen noch einmal hätte überleben können.

In der Tat hatten die meisten von ihnen, als sie aufgefordert worden waren, sich heute Abend wieder nackt im Keller des Schwesternschaftshauses einzufinden, ängstlich gewirkt. Nach der letzten Nacht fühlte sich keine von ihnen bereit, wieder gefickt zu werden, schon gar nicht so hart und von so vielen gut bestückten Futas.

Aber Vanessas unverhohlene Andeutungen hatte sich wie ein Lauffeuer verbreitet. Heute Abend war die Nacht der Hintertüren. Als Marie die glänzenden Metallobjekte betrachtete, vermutete sie, dass die Präsidentin die Wahrheit gesagt hatte.

"Guten Abend, Anwärterinnen!", rief Vanessa, als sie in den Raum trat. "Seid ihr alle bereit für den zweiten Tag eurer Initiierung?"

Einige murmelten zustimmend und nickten mit dem Kopf, aber die meisten Mädchen starrten die Präsidentin der Schwesternschaft einfach nur an. Vanessa trug ein einfaches schwarzes Korsett und ein paar langer hochhackiger Lederstiefel, aber ansonsten nichts. Die Lippen ihrer Muschi waren zwischen einem ordentlichen Flaum blonden Haars deutlich sichtbar. Sie schimmerten und glitzerten. Ihr Schwanz war jedoch nirgends zu sehen, sie hatte wohl noch keine der Pillen genommen.

"Sehr gut, Mädels, nun findet euch zu Zweierpaaren zusammen!", befahl Vanessa.

Die Mädchen begannen, sich im Raum umzusehen. Pia schaute mit großen Augen zu Marie auf. Marie nickte und nahm die Hand der kleinen Brünetten in die ihre. Neben ihnen zog Hannah eine Grimasse. Es gab insgesamt neun Anwärterinnen. Eine von ihnen würde ohne Partnerin dastehen. Wie es aussah, traf es wohl die Rothaarige.

"Großartig!", rief Vanessa und klatschte in die Hände. "Hannah, du kannst dich mit mir zusammentun!"

Die Rothaarige schluckte hörbar, straffte sich dann aber und ging zu der schönen, blonden Präsidentin herüber.

"Auf deine Hände und Knie", befahl Vanessa, während sie einen der Buttplugs in die Hand nahm. Sie nahm die Tube mit dem Gleitmittel und verteilte die glitschige Substanz auf der glänzenden Oberfläche des Buttplugs.

Hannah atmete tief durch, dann ließ sie sich wie befohlen auf alle Viere fallen. Auf Vanessas Wink hin drehte sie sich so, dass sie den anderen Anwärterinnen zugewandt war, ihr Hintern aber in Richtung der Präsidentin ragte. Sie biss sich auf die Lippe, als Vanessa sich hinter sie kniete.

"Jede von euch nimmt sich gleich einen dieser wunderbaren Buttplugs", verkündete Vanessa, "und führt ihn in das Arschloch ihrer Partnerin ein. Da eure Hintern noch alle jungfräulich sind, benutzt ordentlich Gleitmittel und geht es vorsichtig an." Sie lächelte kalt. "Ich versichere euch, es wird später noch genug Zeit für intensivere anale Penetration geben."

Hannahs Augen weiteten sich, sie zuckte ein wenig zusammen. Marie beobachtete ihre Freundin aufmerksam. Die Rothaarige zuckte ein wenig zusammen, aber es schien mehr aus Angst als vor Schmerz zu sein. Dann wurde Hannahs Gesicht rot vor Anstrengung und ihr Kiefer klappte herunter. Ihr Gesichtsausdruck wurde leer, sie stöhnte leise vor Anstrengung.

"Sobald die Spitze drin ist", wies Vanessa sie an, "gebt ihr dem Anus Zeit, sich um den schmalen Stängel wieder zusammenzuziehen. Der Buttplug sollte sich dann von selbst sicher an seinem Platz halten."

Sie gab Hannah einen kräftigen Klaps auf den Hintern. Der Rotschopf stöhnte und ihre Augen huschten wie wild umher.

"Dreh dich um, Hannah", wies Vanessa sie an.

Hannah gehorchte, drehte sich vorsichtig um, bis sie ihren Hintern den anderen Mädchen präsentierte. Sie achtete sehr darauf, keine hastigen Bewegungen zu machen.

Marie hob eine Augenbraue. Das Arschloch ihrer Freundin schien zu funkeln. Die Unterseite des Plugs war aus funkelndem Glas. Hannahs Arschloch umklammerte fest den dünnen Stiel. Es erweckte den Anschein, als hätte sie einen riesigen, diamantenen Anus.

Vanessa klatschte in ihre Hände. "Also ihr seid dran!"

Marie schluckte, zögerte. Aber Pia starrte sie nur mit großen Augen an.

"Soll ich zuerst?", bot Marie leise an.

Die kleine Brünette nickte dankbar, dann stolperte sie zu dem Tablett hinüber. Die Hälfte der Anwärterinnen reichte die Tube Gleitcreme umher und schmierte die Buttplugs gründlich ein. Pias Hände zitterten. Marie beschloss, nicht hinzusehen. Stattdessen ging sie auf alle Viere, so wie Hannah es getan hatte.

Sie zuckte zusammen, als etwas Kühles, zwischen ihre Arschbacken glitt. Als der Gegenstand ihre Arschritze berührte, holte Marie tief Luft und begann langsam auszuatmen. Obwohl sie gestern noch eine Jungfrau gewesen war, war sie schon immer ein neugieriges Mädchen gewesen. Sie hatte sogar einmal einen Artikel gelesen, in dem Analsex erwähnt wurde. Sie meinte sich vage daran zu erinnern, dass das Ausatmen und das Gegenpressen ihres Hinterns helfen sollten.

Der Buttplug war glitschig. Pia hatte ihn mit einer großzügigen Menge Gleitcreme bestrichen, aber als er gegen Maries Arschloch presste, fühlte er sich trotzdem unglaublich groß an. Marie schloss ihre Augen, als sich die Spitze nach und nach in ihren Arsch bohrte. Einfach ausatmen, gegenpressen, dachte sie und versuchte sich so gut es ging zu konzentrieren.

Unnngh! Sie stöhnte vor Anstrengung, als sich ihr Anus langsam dehnte und sich immer mehr Buttplug in ihren Hintern schob. Fuck, dieses Ding fühlte sich groß an. Ausatmen, dagegen anpressen... sie konnte es schaffen.

Es passierte schlagartig. In einem Moment schien ihr Arschloch viel zu klein und zu eng zu sein, als dass der Buttplug in sie hätte eingeführt werden können. Im nächsten Moment war er in ihr. Ihr Hintern füllte sich mit kühlem Metall, während sich ihr Anus fest um den glatten Stiel presste. Marie merkte, dass ihr Mund offen stand und schloss ihn schnell wieder. Sie blinzelte ein paar Mal. Es tat viel weniger weh, als sie befürchtet hatte, aber sie fühlte sich auch schwer und ausgefüllt an. Dennoch, eine solide Metallbirne in ihrem Arsch zu haben, fühlte sich überraschend gut an. Als sie sich bewegte, spürte sie, wie sich ihr Körper gegen den Buttplug drückte. Ein Kribbeln durchlief ihr Unterleib.

"Kommt schon! Wir haben nicht den ganzen Abend Zeit", trieb Vanessa sie an.

Marie stand langsam und vorsichtig auf. Ihr Hintern kribbelte, drückte sich gegen das Metallstück in ihr. Es tat immer noch nicht wirklich weh, aber das Gefühl war merkwürdig. Sie schwankte zu dem Tablett mit den Buttplugs hinüber. Das Kribbeln in ihrem Hintern war eigentlich sogar ganz interessant.

Sie prüfte, ob es einen kleineren gab, aber sie schienen alle gleich groß zu sein. Marie wählte wahllos einen von ihnen aus und bestrich ihn mit Gleitcreme. Sie vergewisserte sich, dass er vollständig mit der dicken Flüssigkeit bedeckt war, bevor sie zu Pia zurückkehrte.

Pia saß mit weißem Gesicht da und starrte sie an. Die Brünette machte keine Anstalten, ihren Hintern zu heben.

Marie hockte sich neben sie. Oho! Das war interessant. Das Gewicht des Plugs drückte ihren Anus von innen auf. Nicht so sehr, dass er herausfiel, aber der Druck fühlte sich verdammt gut an. Sie schüttelte ihren Kopf. Sie konnte später darüber nachdenken.

"Du musst das nicht tun, Pia", flüsterte sie ihrer Freundin zu.

Die Brünette schluckte schwer. "Ich muss, wenn ich ein Phi Tau Alpha Schwester werden will", antwortete sie mit zitternder Stimme. Sie starrte auf den Boden, um ihren Mut zu sammeln, dann beugte sie sich vor, präsentierte ihrer Freundin ihren Allerwertesten.

So behutsam wie möglich spreizte Marie Pias Arschbacken und drückte den eingeschmierten Plug gegen ihr enges Arschloch.

"Bist du bereit, Pia?", fragte sie.

Ein leises Wimmern war die einzige Antwort, die sie bekam. Marie wertete dies als ein Ja und begann zu drücken. Zu ihrer Überraschung musste sie kaum Kraft aufwenden. Der Anus ihrer Freundin öffnete sich, verschlang den Plug geradezu gierig. Sie musste ihn sogar an seinem ausladenden Boden zurückziehen, um zu verhindern, dass auch dieser verschluckt wurde.

"Oh", keuchte Pia mit einer leisen, überraschten Stimme. "Oho!"

"Also gut, Anwärterinnen!", rief Vanessa. Neun Mädchen drehten sich unbeholfen zu ihr um. "Ich wette, ihr fragt euch alle, was wir für heute Abend geplant haben."

Marie nickte, aber es war mehr zu sich selbst. Die Buttplugs waren eindeutig dafür gedacht, sie ein wenig zu dehnen, ihre Arschlöcher gefügiger zu machen. Aber Vanessa schien allein zu sein. Wenn sie nicht vorhatte, sie alle nacheinander durchzuficken, etwas, das Marie der schönen Blondine durchaus zutrauen würde, dann war da noch mehr.

"Heute Abend...", sagte Vanessa und machte eine lange dramatische Pause, "... spielen wir Verstecken."

Ein verwirrtes Gemurmel ging durch die Reihe der Anwärterinnen, die sich alle gegenseitig ansahen. Nach dem Einführen von großen Metallkörpern in ihre Hintern hatten sie etwas... erwachseneres erwartet. Doch Maries Gedanken stoppten plötzlich. Sie ahnte, worauf das hinauslaufen würde.

"Die anderen Mädchen warten in der Küche auf euch", fuhr Vanessa fort. "Wenn ich das Zeichen gebe, habt ihr fünf Minuten Zeit, euch zu verstecken. Ihr müsst im Haus bleiben, unsere Zimmer sind für euch tabu, aber alle anderen Räume sind erlaubt."

Die Anwärterinnen nickten alle. Marie spürte, wie sie ungeduldig wurde. Komm doch endlich zur Sache.

Vanessa lächelte strahlend. "Der einzige große Unterschied zwischen dieser Version und der, die ihr vielleicht in euerer Kindheit gespielt habt, ist..." Sie hielt inne und grinste, als die Anwärterinnen eine nach der anderen zu verstehen begannen. "... bei dieser Version darf das Mädchen, das euch findet, euren Plug herausziehen und euren engen Arsch entjungfern."

Es gab kein Raunen, das durch die Reihe der Mädchen ging. Keine von ihnen war überrascht. Ein paar sahen ängstlich oder erschrocken aus, andere sahen fast schon begierig aus.

"Aber... ", fuhr die Präsidentin fort. "Wenn ihr es schafft, bis neun Uhr zu versteckt zu bleiben, wird euer hübscher kleiner Hintern unberührt bleiben und ihr erhaltet einen ganz besonderen Preis."

Dies hob die eine oder andere Augenbraue. Marie schürzte ihre Lippen. Der Preis klang interessant. Sie glaubte zu wissen, welche Form er annehmen würde. Zwischen ihren Beinen kribbelte es. Sie wünschte sich so sehr, dass sie wieder ihren Schwanz hätte. Sie konnte spüren, wie es in ihr vor Erwartung kribbelte. Marie vermutete, dass es jetzt kurz nach acht war. Sie würde ein gutes Versteck brauchen, aber vielleicht war es möglich...

"Wenn ihr alle gefunden werdet", fügte Vanessa hinzu, "bekommt die Anwärterin, welche als letztes gefunden wurde, den Preis. Aber ihr Arsch ist trotzdem fällig... Ach, übrigens...", grinste die wunderschöne Blondine und zeigte dabei ihr raubtierhaftes Grinsen. "Ich fange selbst erst dann zu suchen an, wenn nur noch eine Anwärterin übrig ist."

Marie erinnerte sich nur zu gut an die enorme Größe von Vanessas Schwanz. Ihr tränten die Augen, wen sie nur daran dachte, wie dieses Monster sich in ihr Rektum zwängte. Der Buttplug war nichts im Vergleich dazu. Das war also der Haken! Wenn sie den Preis wollte, riskierte sie, dass ihr Arschloch von Vanessas überdimensionierten Glied zerstört wurde!

Die anderen Anwärterinnen waren sich dessen offensichtlich ebenfalls bewusst. Einige von ihnen starrten auf Vanessas Schritt wie Mäuse auf eine Schlange.

Die Präsidentin ging zwischen den nackten, zitternden Mädchen zurück zur Tür. "Ich gehe dann jetzt", erklärte sie ihnen. "Wartet dreißig Sekunden und versteckt euch dann."

Sie lächelte selbstgefällig. "Ich bin mir sicher, dass ich eine von euch schon sehr bald wiedersehen werde." Sie schritt durch die Tür und ihr Lachen hallte noch einige Sekunden durch den Raum.

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Eine Minute lang standen sie alle still da, dann brach Chaos aus, als alle Anwärterinnen auf einmal losrannten. Sie rannten die Kellertreppe hinauf, dann teilten sie sich auf. Die meisten von ihnen rannten in Richtung ihrer eigenen Zimmer, doch zwei Mädchen, schienen eine andere Herangehensweise zu bevorzugen. Sie rannten in Richtung der Gemeinschaftsräume, während alle anderen vertrautes Terrains zu präferieren schienen.

Marie hielt inne. Vielleicht ergab, dass ja einen Sinn, die älteren Mädchen kannten den größten Teil des Verbindungshauses viel besser als die Anwärterinnen. Ihre Zimmer waren vielleicht der einzige Ort, an dem dieser Vorteil nicht gelten würde...

Aber andererseits war jede Schwester einmal selbst eine Anwärterin gewesen. Wenn dies eine jährliche Tradition war, hatte jede von ihnen einmal selbst ein Versteck gesucht... Wenn sie zu demselben Schluss gekommen wären, dann...

Sie hielt inne und schaute zurück, als ihr eine Idee kam. Der Keller, aus dem sie gerade geflohen war, war ein großer Raum, der nur wenige Versteckmöglichkeiten bot. Eine Wand des Raums war jedoch mit dickem Wandteppich geschmückt, der das Emblem der Schwesternschaft trug. Sie konnte nicht hoffen sich dahinter zu verstecken, man würde sofort die Ausbeulung sehen, die ihr Körper erzeugte, es sei denn...

Marie schlich sich zurück in den Raum und jubelte innerlich auf, als sie den Wandteppich zurückschlug und erkannte, dass sie richtig gelegen hatte. Hinter dem Wandteppich versteckte sich eine alte, schwer aussehende Stahltür. Instinktiv versuchte sie die Tür zu öffnen, doch sie war abgeschlossen, gab nicht einen Zentimeter nach. Sie fragte sich, was wohl hinter der Tür befand, oder wer wohl den Schlüssel hatte, entschied dann aber, dass sie dringendere Probleme hatte.

Marie presste ihren nackten Körper an die kalte Stahltür, dann ließ sie den Wandteppich wieder zurückfallen. Sie stand ein wenig unbequem da und es war ein Glück, dass ihre Brüste nicht so groß waren wie etwa Pias. Ansonsten hätte sie tatsächlich nicht in ihr Versteck gepasst. Aber das hier könnte funktionieren. Sie musste sich einfach selbst beglückwünschen. Das hier war eines der besten Verstecke, das sie hätte finden können.

Schritte! Marie hielt ihren Atem an. Waren sie bereits am Suchen? Das war ihr nicht wie fünf Minuten vorgekommen.

Aber wer auch immer es war, sie atmete schnell und rannte panisch umher. Marie wagte es, den Wandbehang ein wenig zurückzuschlagen, um einen Blick zu riskieren. Pia stand in der Mitte des Kellers und suchte verzweifelt nach einem Ort zum Verstecken. Einen Moment lang dachte Marie daran, Pia zuzurufen, ihr anzubieten, ihr Versteck zu teilen. Aber sie würden unmöglich beide in den kleinen Hohlraum hinter dem Wandbehang passen. Dann versteckte sich die vollbusige Brünette hinter Vanessas thronartigen Sessel. Marie zögerte. Ihre Freundin würde von jedem, der diesen Raum betrat, sofort gefunden werden. Pia musste in Panik geraten sein. Sie hatte sich gerade dazu durchgerungen, ihr zu helfen, als sie von oben das Geräusch lauter Schritte vernahm. Die älteren Mädchen hatten angefangen, zu suchen! Sie erstarrte und versuchte, ihren Atem ruhig zu halten.

Sie spitzte die Ohren und versuchte herauszufinden, wohin die Phi Tau Alpha Schwestern gingen. Die meisten von ihnen schienen das Erdgeschoss verlassen zu haben. Sie waren bestimmt zu den Zimmern der Anwärterinnen unterwegs. Es sah so aus, als hätte sie recht gehabt.

Aber... hörte sie da Schritte auf der Kellertreppe? Sie holte tief Luft und blieb still wie eine Statue stehen.

"Ich sag's dir", erklang eine leise Stimme, "irgendjemand versucht immer, besonders clever zu sein, und versteckt sich einfach im Keller."

"Ich hoffe, du hast recht", antwortete jemand anderes. "Die leichte Beute oben wird bald weg sein."

Marie fluchte leise. So eine Scheiße! So schlau war sie dann wohl doch nicht gewesen. Sicher, ihr Versteck würde einem flüchtigen Blick standhalten, aber wenn sie den Raum genauer durchsuchten...

Dann ertönte ein hohes Quietschen, begleitet von einem Chor von 'Ich hab dich gefunden' Rufen. Marie atmete in schuldbewusster Erleichterung aus. Sie mussten Pia gefunden haben.

"Na, na, wen haben wir denn da?" kicherte eine dritte Stimme.

Marie riskierte einen Blick. Drei Mädchen hatten Pia hinter Vanessas Thron hervorgeholt und sich um sie herum aufgebaut. Die nackte kleine Brünette saß auf ihren Knien und schaute mit großen braunen Augen zu ihnen auf.

"Zeit, diesen süßen kleinen Arsch zu ficken", kicherte das erste Mädchen.

"Warte mal", mischte sich die dritte ein, "ich habe sie zuerst gefunden."