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Die Geheimnisse der Tochter

Geschichte Info
Neugierige Eltern stöbern in den Sachen ihrer Tochter
5.2k Wörter
4.48
97.1k
26
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 08/08/2015
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1,597 Anhänger

Copyright by swriter Dez 2013 (überarbeitet Juli 2015)

*

Wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit gingen auch dieses Mal die Wunschzettel der Waisenkinder ein und wurden von den Gewerkschaftsvertretern an die Mitarbeiter mit der Bitte herangetragen, zu spenden, damit sich die Heimkinder ihre sehnlichsten Weihnachtswünsche erfüllen konnten. Thomas Kaufmann war einer der Angestellten, die gerne gaben. Er war selber in weniger betuchten Verhältnissen aufgewachsen und hatte sich in seiner Kindheit und Jugend nicht über riesige Geschenke freuen können, die heutzutage für viele Kinder selbstverständlich waren. Wann immer die Liste mit den Wunschvorstellungen rumgegangen waren und gesammelt wurde, öffnete er das Herz und seine Geldbörse und förderte einen Schein zutage, der in der Sammeldose landete. Auch dieses Jahr las er die Mail mit den Wünschen der Kinder genau und beurteilte den Sinn und die Notwendigkeit der Wünsche eingehend.

Ein Junge wünschte sich eine Digitalkamera. Ein kleines Mädchen wollte ihr Puppenhaus erweitern. Jemand wünschte sich ein Übungsheft für die Schule. Ungewöhnlich, aber OK. Hier wünschten sich zwei Mädchen Fitnessmatten. Auch OK. CDs, Bücher, einen Rucksack, einen Vibrator ... Moment mal. Hatte er richtig gelesen? Er las die Zelle ein weiteres Mal.

,Ich heiße Jasmin, bin 18 Jahre alt und wünsche mir zu Weihnachten einen Vibrator.'

Das darf doch wohl nicht wahr sein! War das ein Scherz oder was? Da wünschte sich doch nicht wirklich jemand Sexspielzeug. Und selbst wenn, hätte die Heimleitung oder spätestens die Gewerkschaft diesen Wunsch herausgefiltert und das Mädchen sensibilisiert, dass sie einen derart pikanten Wunsch nicht äußern konnte.

Thomas Kaufmann sprach seine Kollegin auf die ungewöhnliche Wunschliste aus dem Waisenhaus an. Es entstand eine wilde Diskussion, in die kurz darauf das ganze Dezernat verwickelt war. Als man den Vertreter von Verdi am Wickel hatte, äußerte sich dieser gemäßigt und erklärte, dass man die Heimleitung bereits informiert hatte. Möglicherweise würde man den Wunsch des Mädchens noch umwidmen können. Einige Kollegen gaben scherzhaft zu verstehen, dass sie gerne mehr geben würden, sofern das neueste Modell aus dem Sexhandel angeschafft würde. Thomas Kaufmann nahm die Äußerungen belustigt zur Kenntnis. Vielleicht würde er selber den ein oder anderen Euro drauflegen. Er glaubte allerdings nicht, dass an Heiligabend ein länglicher Gegenstand für Jasmin unter dem Weihnachtsbaum liegen würde.

Als es auf den verdienten Feierabend zuging, beschäftigte ihn das Thema noch immer. Da Freitag war, musste er sich bis zur nächsten Woche gedulden, bis klar sein würde, ob die Abteilung tatsächlich für ein Sexspielzeug zusammenlegen würde. Wie er seine Kollegen einschätzte, wären die meisten bereit gewesen das ganze Waisenhaus mit Sexspielzeugen auszustatten. Seine Frau Astrid erwartete ihn zu Hause. Thomas erfuhr, dass ihre gemeinsame Tochter ausgeflogen war. Es war ihm ein Dorn im Auge, dass sein gerade volljährig gewordenes Mädchen mit diesem zwielichtigen Typen abhing. Sie würde über Nacht wegbleiben. Wenn er daran dachte, was die jungen Leute des Nachts anstellen würden, drehte sich ihm der Magen um.

Astrid und er saßen beim Abendessen zusammen und Thomas berichtete von dem Aufstand im Büro, den der besondere Weihnachtswunsch der jungen Frau aus dem Waisenhaus ausgelöst hatte. Seine Frau hörte aufmerksam zu und konnte sich manches Schmunzeln nicht verkneifen.

„Das ist doch mal endlich ein ausgefallener Wunsch."

„Ja schon. Aber das geht doch nicht."

„Warum?"

„Na weil ..."

Thomas dachte nach. Warum eigentlich? Warum war es normal, wenn ein Kind sich einen MP3-Player wünschte, wohingegen der Wunsch nach einem sehr persönlichen Geschenk negative Empfindungen auslöste? „Nun ja ... Dem Grunde nach ist es ein Gebrauchsgegenstand ... Wie ein Fön oder ein Lockenstab."

Astrid lächelte verschmitzt. „Das arme Mädchen hat sicherlich kein Geld, sich einen Vibrator selber zu kaufen. Also tut ihr doch einfach den Gefallen und legt ihr das Teil unter den Weihnachtsbaum."

„Und du meinst nicht, dass wir als Behörde so etwas Pikantes besser nicht verschenken sollten?"

Astrid rollte mit den Augen. „Beinahe jede Frau besitzt doch so ein Teil. Es ist ja nicht so, dass man sich für den Besitz von Sexspielzeugen schämen müsste."

„Besitzt unsere Tochter eigentlich Sexspielzeug?"

„Woher soll ich das wissen?"

„Ich dachte ... Mutter und Tochter stehen sich doch nahe. Vielleicht unterhaltet ihr euch ja über eure speziellen Bedürfnisse."

„Ich muss dich enttäuschen."

„Glaubst du denn, dass Jenny im Besitz von Freudenspendern ist?"

„Interessiert dich das?"

,Nicht wirklich."

„Lügner."

Thomas grinste Astrid an. „Vielleicht bin ich etwas neugierig."

„Frag sie doch."

„Spinnst du? Würdest du deinem Vater erzählen, welche Sexutensilien zu besitzt?"

Astrid schlug die Augen nieder. Dann suchte sie den Blick ihres Mannes. „Mein Vater würde

wahrscheinlich tot umfallen, wenn ich mit so etwas anfangen würde."

„Bist du nicht neugierig, ob Jenny im Besitz von Spielzeugen ist?"

Sie zog die Schultern hoch. „Was hätte ich davon?"

„Gewissheit."

„Dann sieh doch nach."

Thomas blickte seine Frau irritiert an. „Was meinst du mit nachsehen?"

„Jenny ist nicht zu Hause", klärte ihn Astrid auf. „Wenn du unbedingt wissen willst, welche Geheimnisse unsere Tochter in ihrer Nachttischschublade verbirgt, besteht jetzt die ideale Gelegenheit dazu."

„Ach, quatsch."

„Dann lebe mit der Ungewissheit."

Thomas kam ins Grübeln. Es wunderte ihn, dass seine Frau so einen ungewöhnlichen Vorschlag unterbreitete. Er respektierte die Privatsphäre seiner Tochter und wäre nie auf die Idee gekommen ihr hinterher zu spionieren. Wollte Astrid ihn aufziehen oder war der Vorschlag ernst gemeint? „Fändest du es nicht falsch, wenn wir ihre persönlichen Sachen durchwühlen würden?"

„Doch."

„Ich verstehe nicht."

„Ich fände es falsch, wenn wir ihre Privatsachen durchsuchen würden", erklärte Astrid. „Das bedeutet ja nicht, dass man nicht etwas Unrechtes tun könnte."

„Also würdest du bei Jenny schnüffeln gehen?"

Sie grinste. „Nein ... Aber ich würde dich nicht daran hindern."

Die Gehirnzellen in seinem Kopf rotierten. Thomas wusste, dass er erst gar nicht darüber nachdenken sollte. Er würde es bereuen. Irgendwas in ihm ließ ihm keine Ruhe. „Du verarscht mich doch jetzt."

Astrid grinste. Es schien ihr Spaß zu bereiten, ihren Mann hochzunehmen. Ihre Blicke trafen sich. Thomas sah das Funkeln in ihren Augen. „Du bist genauso neugierig wie ich. Gib es zu."

Astrid lächelte. „Vielleicht ein bisschen. Aber nur ein klitzekleines Bisschen."

Thomas fühlte sich bestätigt. „Bist du dir sicher, dass Jenny nicht vorzeitig nach Hause kommt?"

„So ziemlich."

„Dann lass es uns angehen."

Sie verhielten sich wie pubertierende Teenager, die in den privaten Verstecken ihrer Eltern nach geheimnisvollen Sachen suchten. Astrid blickte aus dem Fenster und überprüfte die Einfahrt zu ihrem Haus. Thomas sah nach, ob Jennys Fahrrad erwartungsgemäß nicht in der Garage stand. Dann machten sie sich auf den Weg in das Reich ihrer Tochter. Jenny war ein ordentliches Mädchen. Verglichen mit seinem eigenen früheren Kinderzimmer, stellte Thomas fest. Wo früher Plüschtiere und Poster von Rockbands hingen, wurde man nunmehr mit der Räumlichkeit eines sich weiter entwickelnden Teenagers konfrontiert. Thomas fand, dass seine Tochter einen guten Geschmack an den Tag gelegt hatte, was die Einrichtung ihrer eigenen vier Wände anging. Jetzt standen sie beide zögernd mitten im Raum und sahen einander an.

„Willst du es wirklich durchziehen?", fragte Thomas.

„Du gibst doch sonst eh keine Ruhe."

„Wo sollen wir anfangen?"

„Wo würdest du deine persönlichen Gegenstände vor neugierigen Eltern verstecken?"

Thomas hatte eine Idee. „In meiner Nachttischschublade?"

„Damit man es schnell zur Hand hat?", warf seine Frau ein. Thomas malte sich spontan aus, wie seine Tochter auf ihrem Bett lag, langsam in Stimmung kam und das Bedürfnis verspürte, ein erotisches Spielzeug einzubeziehen. Einmal zur Seite drehen, Schublade öffnen und schon konnte es weitergehen. Es war eine naheliegende Vermutung.

Thomas kniete sich neben das Bett und starrte die Schubladen an.

„Was ist?", fragte Astrid.

„Und wenn sie Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat?"

„Welche Vorkehrungen?"

„Vielleicht hat sie etwas angebracht, damit sie erkennen kann, dass sich jemand an ihren Sachen zu schaffen gemacht hat."

„Ist unsere Tochter jetzt beim Geheimdienst?", platzte es aus Astrid heraus. „Erwartest du Sprengfallen oder Farbbomben?"

„Quatsch. Natürlich nicht. Ich meine ja nur."

„Jetzt mach schon auf ... Achte nur darauf, dass hinterher alles wieder an seinem ursprünglichen Platz liegt."

Thomas zögerte. Dann atmete er tief ein und legte seine Hand an den Griff der obersten Schublade. Als ob er eine Bombe entschärfen müsste, zog er diese so vorsichtig wie möglich auf.

„Und?"

„Socken", war die erste Feststellung. „Und Unterwäsche."

Astrid kniete sich neben ihn. Sie warf einen neugierigen Blick in die Schublade. „Ist etwas darunter?"

Ihr Mann schob die Socken und Höschen vorsichtig zur Seite und hob sie an. „Kein Sexmagazin und keine Freudenspender."

„Vielleicht ist unsere Tochter ja doch ein anständiges Mädchen", mutmaßte Astrid.

„Vielleicht in der zweiten Schublade."

Das neugierige Elternpaar öffnete den unteren Teil der Nachttischkommode.

„Sieht aus wie Nachthemden", meinte Thomas.

„Und BHs", ergänzte Astrid.

„Und jetzt?"

„Entweder gibt es nichts zu finden oder unsere Tochter hat sich beim Verstecken mehr Mühe gegeben, als wir ihr zugetraut haben", erklärte Astrid.

„Wo sollen wir suchen?"

Seine Frau überlegte. „Sie du unter dem Bett nach. Ich sehe mir mal den Kleiderschrank an."

„Sei vorsichtig", ermahnte Thomas sie.

Im gleichen Moment erkannte er, wie blöd sich sein Hinweis angehört haben musste. Sie waren doch nicht in einem Agentenfilm, sondern nur dabei, ihrer Tochter hinterher zu spionieren. Thomas beugte sich herab und begutachtete den Bereich unter dem Bett. Bis auf Staub und einen vergessenen Socken konnte er nichts Aufregendes erkennen.

„Bingo!", rief seine Frau aus.

Thomas wandte sich ihr zu und meinte: „Jetzt sag nicht, dass du ein Bingo-Spiel gefunden hast."

„Ach quatsch. Hier habe ich etwas."

Thomas begab sich zu ihr. Gemeinsam blickten sie in eine rote Schachtel, die am Boden des

Kleiderschranks stand. Astrid hatte sie geöffnet.

„Was ist drin?"

„Sieht aus wie schöne Wäsche. Dessous. Nachthemden mit feiner Spitze", berichtete Astrid. „Die Teile hatte ich noch nicht in der Wäsche."

„Warum möchte Jenny nicht, dass du diese Teile wäschst?"

Seine Frau lächelte ihn an. „Würdest du wollen, dass deine Eltern von deinen verführerischen

Kleidungsstücken erfahren?"

„Hol die Kiste mal raus. Wir sehen sie uns genauer an."

Gesagt. Getan. Astrid holte den Karton hervor und stellte ihn auf den Boden vor dem Schrank. Sie nahm das oberste Kleidungsstück heraus.

„Bring nicht die Reihenfolge durcheinander", ermahnte Thomas sie.

„Glaubst du, Jenny hat sich die Reihenfolge jedes einzelnen Teils gemerkt?"

„Keine Ahnung. Sicher ist sicher", behauptete ihr Mann.

Astrid rollte mit den Augen. Ihr Ehegatte sah definitiv zu viele Agentenfilme. Kurz darauf hielt sie ihm ein fast durchsichtiges schwarzes Nachthemd hin.

„Hübsch", war das Erste, das Thomas einfiel.

„Viel verbergen kann das Teil nicht", stellte Astrid fest.

„Was glaubst du, wann sie es anzieht?"

„Frag lieber für wen."

Thomas malte sich widerstrebend aus, wie seine süße Tochter sich für den schmierigen Typen hübsch machte und dieser sich an den durchscheinenden Reizen erfreute. Mit einem heftigen Kopfschütteln verwarf er das unschöne Bild. „Was ist noch drin?"

Nach und nach zog Astrid die Kleidungsstücke hervor und breitete sie auf dem Boden aus. Dabei war sie bemüht, keine Unordnung reinzubringen. Thomas staunte nicht schlecht, als er die Fülle der reizvollen Unter- und Nachtwäschestücke sah. „Kein Wunder, dass sie diese heißen Teile lieber selber wäscht."

„Ich bin mir sicher, dass sie richtig verführerisch darin aussieht", glaubte Astrid zu wissen. Thomas wollte nicht widersprechen.

„Warum habe ich nicht so scharfe Dinger?", fragte Astrid und sah Thomas scharf an.

„Soll ich dir welche kaufen?"

„Natürlich. Oder glaubst du, dass mir so was nicht stehen würde?"

Thomas wusste, dass er jetzt auf seine Worte achten musste. Ein falsches Wort und Astrid würde für den Rest des Abends beleidigt sein. „Dann lass uns demnächst losziehen und scharfe Dessous für dich kaufen. Ich hätte da ja auch was von."

„Würdest du mich gerne in dem Fummel hier sehen wollen?"

Sie hielt ihm das schwarze Nachthemd entgegen. Thomas lag auf der Zunge, dass es wohl ein oder zwei Nummern zu klein für sie wäre. Er war schlau genug diesen Gedanken für sich zu behalten. „Aber immer. Probier es doch mal an."

Astrid sah ihn stirnrunzelnd an. „Echt?"

„Klar. Ist doch nichts dabei."

„Wahrscheinlich passt es mir nicht. Jenny ist ja doch schlanker als ich."

Jenny war schlank und sportlich. Sie hatte eine Traumfigur, soweit er das als Vater beurteilen konnte. Er hatte sich noch nie Gedanken über Kleidergrößen gemacht. Er nahm an, dass seine Frau nicht dieselbe wie Jenny trug. Der Gedanke, Astrid im Fummel seiner Tochter zu bewundern, war allerdings äußerst reizvoll. „Zieh es doch einfach mal an. Dann werden wir es wissen."

Astrid zögerte. Dachte darüber nach, ob es sich gehörte, sich an den geheimen Dessous des eigenen Kindes zu vergreifen. Die Neugierde obsiegte. Sie fasste sich an ihr Oberteil und zog es über den Kopf. Der BH folgte und landete ebenfalls auf dem Teppich. Thomas Blick wanderte auf den Vorbau seiner Ehefrau. Astrids Brüste füllten seine Hände vollständig. Er hatte sich nie über ihren Busen beklagt und spielte liebend gerne mit den beiden Bällen. Auch wenn sie nicht mehr so fest wie früher waren, hatten sie nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Im Vergleich zu Jenny war Astrid deutlich üppiger ausgestattet. Es war fraglich, ob Jennys Unterwäsche die großen Brüste ihrer Mutter zu bändigen vermochte.

„Die Hose auch noch?"

„Na klar", stimmte Thomas zu.

Wenig später hatte sich Astrid aus ihrer Jeans geschält und stand nur noch mit ihrem weißen Höschen im Zimmer ihrer Tochter. Thomas reichte ihr den Hauch von Nichts und Astrid zog es sich über. Erstaunlicherweise passte das Nachthemd ganz ordentlich. Thomas fiel sofort auf, dass sich die Brüste seiner Frau deutlich durch den transparenten schwarzen Stoff drückten. Es sah wahnsinnig scharf aus. „Besonders viel verbergen tut das Teil nicht."

Astrid sah an sich herab und warf einen Blick in den langen Spiegel am Kleiderschrank ihrer Tochter.

„Stimmt. Man kann ja alles sehen."

„Hast du kein Problem damit, dass sich deine Tochter auf diese Weise zeigt?", fragte Thomas.

„Nun ja. Ob sie nackt ist oder in so einem Fummel steckt ... Viel Unterschied macht es nicht."

Thomas dachte spontan an seine Tochter in diesem heißen Teil und wie ihr Lover sich an dem Anblick ergötzte. Er hasste den Typen sogleich und wünschte, ihm den Umgang zu Jenny verbieten zu können. Dann fragte er sich, wie er auf den Anblick seiner Tochter reagieren würde. Er musste sich eingestehen, dass Jenny nicht minder anregend aussehen würde als Astrid in diesem Augenblick.

„Das weiße Höschen passt aber nicht dazu", meinte er.

Astrid betrachtete ihr Spiegelbild. Das Nachthemd ging ihr bis kurz vor die Knie. Ihr weißes Unterhöschen sah alles andere als vorteilhaft unter dem Stoff aus. „Stimmt. Soll ich es ausziehen?"

Thomas zog die Schultern hoch. Sprach etwas dagegen? Würde es ihm eine Freude bereiten? Er musste sich eingestehen, dass die Situation ihren Reiz hatte. Langsam aber sicher wurde er geil. „Lass dich nicht aufhalten."

Astrid entledigte sich ihres letzten eigenen Kleidungsstücks und betrachtete das Resultat im Spiegel. Dann drehte sie sich zu ihrem Mann um.

„Ich kann dein Schmuckkästchen sehen."

„Ist doch gut, oder?"

„Wenn du mich fragst ... ja. Du solltest dir auch unbedingt so ein Teil zulegen."

„Ich kann Jenny ja fragen, wo sie es gekauft hat."

Thomas lächelte. Er wusste, dass Astrid dies nie tun würde. Er fand, dass seine Frau atemberaubend scharf in dem Fummel seiner Tochter aussah. „Du gefällst mir."

Astrid quittierte seine Bemerkung mit einem zufriedenen Lächeln. „Soll ich noch andere Sachen anziehen?"

Die Entscheidung fiel Thomas nicht schwer. In den nächsten Minuten probierte sich Astrid durch alle möglichen Dessous und präsentierte sich in immer gewagteren und reizvolleren Outfits. Das ein oder andere Teil passte ihr nicht. BHs waren in der Regel zu klein und konnten ihre üppige Oberweite nicht bändigen. Höschen passten weitestgehend. Am Ende trug Astrid ein anderes Nachthemd aus transparentem roten Stoff, unter dem ihre weiblichen Vorzüge erneut gut sichtbar waren. Thomas konnte nicht abstreiten, dass er mittlerweile richtig geil war. „Du machst mich an."

Astrid näherte sich ihrem auf dem Bett seiner Tochter sitzenden Mann und setzte sich auf seine Oberschenkel. Thomas blickte sehnsüchtig auf die kaum verhüllten Titten. Dann sah er Astrid in die Augen. „Wir sollten schmutzigen Sex im Kinderzimmer unserer Tochter haben."

„Soll ich das hier anlassen?"

„Hundertprozentig ... Oder wäre es verdorben, wenn du dich in der geilen Nachtwäsche deiner Tochter vögeln lassen würdest?"

Astrid grinste. Sie rutschte über seinen Schritt und spürte die zum Leben erwachte Männlichkeit. „Dein Schwanz ist hart."

„Was du nicht sagst."

„Habe ich dich geil gemacht?"

„Nein. Muss wohl an Jennys Dessous liegen."

„Du lügst."

Thomas lächelte den Vorwurf weg. Astrid stieg von ihm herab und er nahm an, dass sie sich anschließend um seine Bedürfnisse kümmern würde. Doch dann orientierte sich seine Frau zu einer an der Wand stehenden Kommode und begann die Schubladen zu öffnen.

„Ich dachte, wir haben etwas Spaß zusammen."

„Gleich ... ich wollte nur sehen, ob wir nicht noch was Spannendes finden", meinte Astrid.

Thomas wartete einen Augenblick. Dann gesellte er sich zu ihr. Während seine Frau die Schubladen ihrer Tochter durchsuchte, schmiegte er sich von hinten an sie und drückte ihr seinen Unterleib gegen den kaum verhüllten Hintern. Gleichzeitig hatte er von hinten beide Brüste umfasst und reizte seine Partnerin. Astrid ließ sich nicht beirren und suchte weiter. Hin und wieder seufzte sie zufrieden vor sich hin. Thomas erkannte, dass ihr seine Annäherung zusagte. Die Kommoden hatten nichts Interessantes zu bieten gehabt. Jetzt trennten sie sich und inspizierten jeden Winkel des Kinderzimmers. Astrid durchsuchte den Kleiderschrank nach weiteren geheimen Kartons, während ihr Mann auf einen Stuhl stieg und auf dem Schrank nachsah.

„Hier ist ein Karton ... Kein Staub darauf. Also steht er nicht schon länger unbeachtet da oben", erklärte Thomas und nahm ihn an sich.

„Ich bin beeindruckt", meinte Astrid. „Mein Mann entwickelt sich offenbar zu einem echten Detektiv."

Thomas stellte den Karton auf dem Bett ab und öffnete den Deckel. Er erblickte das Titelblatt einer Frauenzeitschrift. Ernüchterung trat ein. Thomas nahm es an sich und kurz darauf zogen sich seine Mundwinkel nach oben. „Treffer."

Astrid gesellte sich zu ihm und blickte auf das, was sich unter der Zeitschrift befand. „Mein Mann, der Detektiv. Vor dir kann man aber auch nichts verbergen, oder?"

Thomas griff in den Karton und zog einen Gegenstand heraus. Dann hielt er seiner Frau triumphierend den knallroten Vibrator entgegen. „Ich präsentiere: den Liebesstab unserer Tochter."

„Der passt ja farblich zu dem Teil hier", meinte Astrid und deutete auf ihr geborgtes Nachtgewand.

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