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Die Geschäftsreise

Geschichte Info
Ein Chef verführt seine junge Auszubildende.
7.5k Wörter
4.45
139.3k
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Vorbemerkung: Nach meiner letzten Geschichte erhielt ich eine Anfrage, ob ich nicht speziell für einen Leser eine Geschichte schreiben könnte. Nach genauer Schilderung der beteiligten Personen, der Grundstory und den bevorzugten Praktiken. Ich habe es versucht und hier ist die Geschichte. Wenn es nur nach mir gegangen wäre, hätte ich sie wohl anders geschrieben, aber das ist halt bei Auftragswerken so. Und hier ist sie:

"Kommen Sie, Frau Müller, wir müssen los."

Bettina Müller, Azubi zur Bankkauffrau in der städtischen Sparkasse, fluchte unterdrückt. Beim Herausnehmen eines Ordners aus dem Aktenschrank hatte sie sich so blöd verdreht, dass ihr die Schmerzen in den Rücken gefahren waren. Verdammter Mist, das tat aber ordentlich weh.

Ihr Chef, Heinz Marquardt, schaute durch die Tür. "Was ist denn? Wir sind schon spät dran", drängte er.

"Ich komm schon. Habe mir nur blöderweise gerade irgendwie den Rücken verdreht. Na, geht schon. Lassen Sie uns fahren." Müller nahm ihre Tasche mit den Unterlagen und folgte Marquardt.

Die beiden eilten zum großen Audi, auf den Herr Marquardt als Filialleiter Anspruch hatte. Während der Wagen zügig durch den Verkehr rollte, sprachen sie zunächst kaum, sondern hingen beide ihren Gedanken nach.

Bettina Müller war eine hübsche junge Frau, die erst vor ein paar Monaten 18 Jahre alt geworden war. Ihre langen brünetten Haare fielen um ihr attraktives Gesicht. Sie war mit 1,70 m normal groß und ihre Figur war jugendlich schlank. Vielleicht waren die Hüften einen Tick zu breit, aber was sollte das schon. Und mit dem Rest ihres straffen Körpers, einschließlich ihres B-Cup-Busens, war sie sehr zufrieden.

Nach ihrem Abitur hatte sie fast sofort eine Zusage für die Lehrstelle bekommen. Was für ein Glück. So konnte sie in der Nähe ihres Freundes sein.

Andreas war ihre erste große Liebe. Auch der erste, mit dem sie Sex gehabt hatte. Gerade vor einem Monat waren sie in eine kleine Wohnung zusammen gezogen. Und es lief richtig gut zwischen beiden. Klar, kleinere Reibereien gab es schon. Warum konnte Andreas z.B. nicht einfach mal das Geschirr direkt in den Spüler räumen? Warum musste sie ihn erst drei mal bitten, bevor er mal zum Staubsauger griff? Aber ansonsten war eigentlich alles in Ordnung.

Na gut, seine Eifersucht war schon ziemlich nervig. Sie freute sich ja darüber, dass er sie so sehr liebte, aber musste er denn gleich eifersüchtig sein? Schon wenn sie sich mal alleine mit ihren alten Freunden und Freundinnen treffen wollte, wollte er immer genau wissen, wer denn nun alles da kommen würde und was genau sie tun würden. Was sollte das? Sie liebte ihn doch und würde ihn nie betrügen. Und er war doch auch öfter mal alleine mit seinen Kumpels und dem Fußballverein unterwegs. Was wusste sie, was er da tat?

Lag seine Eifersucht vielleicht daran, dass Andreas mit seinen 1,72 m auch nicht gerade ein Riese war? Irgendwie schien er einen Minderwertigkeitskomplex zu haben, so wie er sich aufführte.

Besonders lächerlich war es ja wohl, dass er sogar auf Herrn Marquardt eifersüchtig war. Der war zwar sehr nett und auch nicht unattraktiv. Eigentlich war er sogar ganz attraktiv. Gut einen Kopf größer als Bettina, ein richtiger Businessmann, der wusste, was er wollte. Aber bitte, er war auch Ende 40, also kurz vor scheintot. Er konnte locker ihr Vater sein.

Natürlich musste sie regelmäßig mit ihm geschäftlich wegfahren, aber in aller Regel waren sie schon abends wieder zuhause. Was dachte Andreas eigentlich? Dass sie mit Marquardt schnell mal auf dem Rücksitz eine heiße Nummer schieben würde? Oder sie irgendwo in den Wald fahren und sich dort vergnügen würden? Also bitte.

Warum sollte sie auch mit einem anderen schlafen? Andreas war durchaus ein guter Liebhaber. Sanft und liebevoll. Zwei bis drei mal die Woche schliefen sie miteinander. Gut, er weigerte sich standhaft, sie auch mal mit dem Mund zu verwöhnen. Dabei wollte Bettina nur zu gerne mal wissen, wie das war, wovon ihre Freundinnen ihr so vorschwärmten. Und ihre Lieblingsstellung, die Reiterstellung, mochte er auch nicht besonders. Aber so war das eben mal in einer Beziehung. Man machte Kompromisse. Und solange Andreas sie begehrte und sie zum Orgasmus brachte, was sollte da falsch sein? Als sie so aus dem Autofenster in die Landschaft starrte, stellte sie sich vor, wie Andreas sie küsste. Wie er ihr sanft an die Brüste griff. Wie er sie auszog und an ihren Brüsten saugte. Wie sie seinen Schwanz in die Hand nahm und streichelte, bis er hart und steif abstand. Wie sie sich auf den Rücken legte, die Beine einladend gespreizt und er in sie eindrang. Wie sich stöhnend liebten, bis Andreas tief in ihr kam. Ja, das wäre viel besser als zu diesem blöden Geschäftstermin zu fahren. Sie spürte, wie bei diesen Gedanken die Nippel steifer wurden. Sie drückte ihre Beine zusammen. Ganz leicht wurde ihre Muschi feucht bei ihren Gedanken. Hey, dachte sie, hör auf damit. Dafür ist heute Abend genug Zeit, wenn Du wieder zu Hause bist.

Heinz Marquardt war genauso in Gedanken versunken. Zunächst versuchte er, an den bevorstehenden Termin zu denken. Eine mittelständische Firma, der das Wasser bis zum Hals stand. Kredite in Millionenhöhe drohten zu platzen. Gemeinsam mussten sie versuchen, die Firma wieder ins Lot zu bringen. Was nicht leicht würde angesichts des starrsinnigen alten Patriarchen, der die Firma leitete. Aber er würde die Sache schon deichseln. Nicht zuletzt deswegen hatte er auch Frau Müller mitgenommen. Hübsche, junge Frauen sorgten bei solchen Gesprächen einfach für eine entspanntere Athmosphäre.

Aber schnell kamen auch seine Gedanken auf seine privaten Probleme. Schon seit längerem kriselte es in seiner langjährigen Ehe. Irgendwie war die Ehe langsam, ganz langsam schlechter geworden. Es gab keinen konkreten Anlass dafür. Die beiden Kinder waren anstrengend, aber inzwischen aus dem Gröbsten raus. Aber seine Frau und er hatten sich immer mehr entfremdet. „Entliebt" nannte man das wohl neudeutsch. Wann hatten sie überhaupt zuletzt Sex gehabt? Es musste schon gut vor einem Jahr gewesen sein. Und gestern Abend hatte ihm seine Frau eröffnet, dass es so nicht weitergehen würde. Heute würde sie mit den Kindern aus dem gemeinsamen Haus ausziehen. Eine vorläufige Trennung hatte sie das genannt, aber beiden war klar gewesen, dass die Chancen sehr gut standen, dass es eine Trennung für immer war.

Wie viele Männer hatte Heinz keine engen Freunde, mit denen er über diese Probleme reden konnte. Erstaunlicherweise war es seine Auszubildende gewesen, der er sein Herz ausgeschüttet hatte. Sie hatte ihn eines Morgens aus Höflichkeit gefragt, wie es ihm gehe, und bevor er es selbst wusste, war der Damm gebrochen und er hatte ihr von seinen Problemen erzählt. Als er geendet hatte, hatte er noch gedacht, dass er sich nun schön zum Idioten gemacht hatte. Bevor es Mittag war, würde die ganze Bank über seine Probleme Bescheid wissen. Welche Frau konnte schon die Schnauze halten, wenn sie etwas weiter tratschen konnte. Aber Bettina Müller hatte ihn einfach nur konzentriert und mitleidsvoll angesehen und hatte versucht, ihm mit diesen Problemen zu helfen. Erst hatte er auf ihre Fragen gar nicht antworten wollen, aber dann merkte er, dass eigentlich jede Frage, die sie stellte, ein Volltreffer war. Dass sie instinktiv genau den Finger auf die Wunde legte. Er hatte es kaum glauben können, dass eine gerade mal 18-jährige mit kaum Lebenserfahrung einem viel älteren Mann so helfen konnte.

Seit diesem Tag verband die beiden eine Freundschaft. Eine Freundschaft, die sie natürlich in der Bank geheim hielten. Man kannte ja das Gerede. Aber wenn sie am Besprechungstisch vor Akten saßen, scheinbar in eine Diskussion über die Finanzierung eines Projektes vertieft, plauderten sie in Wirklichkeit oft freundschaftlich oder wälzten Marquardts Probleme. Umgekehrt hatte er versucht, ihr bei ihren Problemen zu helfen, insbesondere der Eifersucht ihres Freundes. Einmal waren sie sogar zusammen im Kino gewesen, als sie festgestellt hatten, dass sie beiden den gleichen Film sehen wollten, aber ihre Partner nicht interessiert waren. Natürlich auch das heimlich.

Marquardt konnte es nicht ganz abstreiten, dass er sich sogar ein wenig in Bettina verliebt hatte. Sie war einfach jung und hübsch, roch verführerisch gut, war lebensfroh, intelligent und lustig, eigentlich alles, was ein Mann sich wünschen konnte. Natürlich hatte er keine groben Annäherungsversuche gestartet, das hätte ja ihre Freundschaft, die ihm wichtig war, ruiniert. Aber er machte ihr hin und wieder Komplimente. Er hatte sogar ein wenig mit ihr geflirtet, hatte aber bald gemerkt, dass er damit nicht weiter kam. Wie alle gute Frauen hatte auch Bettina eben schon einen Mann. War ja klar. Heinz seufzte.

Bettina hörte das Seufzen. „Alles klar?", fragte sie.

Heinz konnte ihr kaum sagen, dass sein Seufzen ihr galt, aber er berichtete ihr vom Auszug seiner Frau.

Bettina sah ihn mitleidsvoll an. „Ganz schön schlimm, nicht wahr?"

Heinz nickte nur. Angesichts ihres Mitgefühls hätte er fast angefangen zu heulen, es war einfach eine Scheißsituation. Aber er riss sich zusammen.

„Na egal", versuchte er leichthin zu sagen „vielleicht ist es so auf Dauer besser. Sie wissen schon, besser ein Ende mit Schrecken....."

„Vielleicht ist das wirklich so", gab Bettina zurück, die seine Situation zur Genüge kannte.

„Und wie läuft es bei ihnen so? Sie trennen sich nicht auch noch, oder?"

„Nein", Bettina musste lächeln. „Obwohl wenn Andreas weiter so eifersüchtig ist.... Furchtbar. Heute morgen wollte er schon wieder wissen, was das für ein Geschäftstermin ist und wie lange er dauert und so weiter. Was soll das? Ich glaube wirklich, er meint, dass wir uns statt des Termins irgendwo im Wald vergnügen."

Heinz grinste. „Gute Idee. Schauen Sie mal, da vorne kann ich gleich reinfahren."

Bettina streckte ihm die Zunge raus.

Heinz hätte nichts dagegen gehabt, wenn sie einfach „okay" gesagt hätte. Einfach mal wieder eine Frau berühren und mit ihr leidenschaftlich Sex zu haben. Er stellte sich vor, wie er sie streichelte, auszog, sie küsste, ihre Brüste massierte und saugte und sie dann auf der Motorhaube des Audis mit seiner Zunge verwöhnte. Und danach mit seinem Schwanz beglückte. Sie hatte schon eine verdammt gute Figur. Unauffällig ließ er seine Augen kurz über Bettina schweifen. Niedlich saß sie aus. Und zugleich sexy in ihren Geschäftsklamotten. Die enge weiße Bluse, unter der sich ganz leicht der BH über ihren straffen Brüsten abzeichnete. Der halblange graue Rock, der beim Einsteigen hoch gerutscht war, ließ einen guten Blick auf ihre schönen Beine und Knie zu. Heinz merkte, wie sein Schwanz leicht steif wurde.

Der Wagen musste an einer geschlossenen Schranke anhalten. Bettina rutschte etwas im Sitz hin und her. Der verdammte Rücken. Sie versuchte, eine angenehme Position zu finden.

„Alles klar mit Ihrem Rücken?", wollte Heinz wissen.

Bettina erzählte ihm von ihrem Missgeschick mit dem Aktenordner.

Herinz grinste: „Soll keiner sagen, dass es im Bankgewerbe nicht gefährlich ist."

Auf Bettinas weiteres Drehen und Winden auf der Suche nach einer besseren Sitzposition fragte er: „Wo tut es denn genau weh?"

„Ach, hier hinten, genau zwischen den Schulterblättern."

„Okay, abschnallen und nach vorne beugen."

„Bitte?"

„Abschnallen und nach vorne beugen. Bis der Zug durch ist, versuche ich, Ihre Muskulatur zu lockern."

„Ich weiß nicht....", meinte Bettina. „Kennen Sie sich mit so was aus?"

„Klar, habe ich das nicht erzählt? Ich habe mein Studium u.a. als Masseur finanziert." Das war eine glatte Lüge von Heinz, aber bevor Bettina noch länger hier hin- und herrutschte. Das nervte langsam. Und außerdem hatte er nichts dagegen, sie anzufassen.

„Na gut." Bettina schnallte sich ab und beugte sich nach vorne.

Heinz ließ seine rechte Hand über ihren Rücken gleiten. Nach den Anweisungen von Bettina fand er die richtige Stelle und begann, sie zu massieren.

„Au ja, das ist gut", erklärte Bettina bald. Heinz hatte offenbar durchaus Ahnung von Massage. Heinz massierte weiter, bis der Zug durch war und die Schranken sich wieder öffneten.

„Besser?", fragte er, als er den Wagen startete.

„Ja, wirklich viel besser, danke schön. Wusste gar nicht, dass sie solche Qualitäten haben", gab Bettina dankbar zurück.

„Ich stecke halt voller Überraschungen", meinte Heinz lächelnd.

Geschlagene neun Stunden später traten Heinz und Bettina erschöpft aus dem Hauptgebäude des Familienunternehmens.

„Was für ein harter Brocken", stöhnte Heinz. „Mann, ich dachte, wir würden hier übernachten." Die Verhandlungen waren sehr unangenehm gewesen. Der alte Familienpatriarch hatte die Schieflage seines Unternehmens einfach nicht einsehen, geschweige denn die notwendigen Maßnahmen zur Rettung einleiten wollen. Mehrmals waren sie an einen toten Punkt bei den Verhandlungen gekommen und hatten Pausen eingelegt. Aber Heinz war hartnäckig gewesen und hatte sich letztlich durchgesetzt.

„Das haben wir gut hingekriegt, nicht zuletzt dank Ihrer Hilfe", meinte Heinz. An diesen Punkten des Gesprächs hatte er jeweils Bettina losgeschickt, um die Stimmung zu verbessern. Was ihr dank ihrer Schönheit und ihres natürlichen Charmes auch gelang.

„Danke schön", sagte Bettina. Jetzt aber nichts wie nach Hause. Andreas hatte ihr schon mehrere Kontroll-SMS geschickt. Wie lange das denn noch dauern solle, wann sie endlich zu Hause sei. Auf dem Weg zum Auto rief sie an und berichtete. Grummelnd und misstrauisch nahm er die Informationen entgegen. Blöder Sack, er und seine verdammte Eifersucht. Und Ihr Rücken tat ihr auch wieder total weh, das stundenlange Sitzen hatte nicht gerade gut getan.

Heinz steuerte das Fahrzeug zügig durch die hügelige Waldlandschaft. Wenn alles gut lief, konnten sie in einer Stunde zu Hause sein.

Aber es lief nicht alles gut. Ein scharfer Knall, ein Vorderreifen war geplatzt. Heinz gelang es gerade so, den Wagen in der Spur zu halten und ausrollen zu lassen. Dabei kam er allerdings auf das Schotterbett neben der Straße und in ein dort befindliches Schlagloch. Rums, stand der Wagen. Heinz und Bettina flogen in die Gurte, aber Gott sei Dank war die Geschwindigkeit schon so niedrig gewesen, dass sie nicht verletzt wurden.

Eine Stunde später kam der herbeigerufene ADAC-Mechaniker zum Schluss, dass mit diesem Fahrzeug kein Blumentopf mehr zu gewinnen war. Es musste in das nächste Städtchen zur Reparatur geschleppt werden. Und Heinz und Bettina mussten in einem Hotel übernachten. Mietwagen gab es hier nicht, der letzte Bus war gerade durch und selbst das Taxiunternehmen hatte Feierabend gemacht. Na klasse, willkommen in der Walachei.

So fanden sich Heinz und Bettina in einem kleinen Kurhotel wieder, wo sie zwei Einzelzimmer nahmen. Bettina rief Andreas an, um ihm die Situation zu erklären. Angesichts von Andreas` permanentem Misstrauen keine einfache Sache.

„Jetzt reg Dich mal ab", schnauzte Bettina ihn schließlich an, die von diesem Tag gründlich bedient war. „Ich kann auch nichts dafür, dass der blöde Reifen geplatzt ist und unsere Vorderachse Schrott. Und ich kann nichts dafür, dass ich hier übernachten muss. In einem Einzelzimmer wohlgemerkt. Und wenn Du mir nicht vertraust, dann kannst Du mir einfach den Buckel runterrutschen." Wütend schaltete sie ihr Handy aus. Dann ging sie zu Heinz in das Hotelrestaurant, wo sie gerade noch etwas zu essen bekamen.

Eine weitere Stunde später fand sich Bettina angenehm gesättigt und ziemlich angetrunken in ihrem Zimmer wieder. Zur Feier des gelungenen Finanzierungsgesprächs und zum Verdauen des Schrecks über den Unfall hatte Heinz mit ihr eine Flasche Sekt geleert. Damit ging es ihr schon wieder viel besser. Wenn nur nicht die verdammten Schmerzen im Rücken waren. Heinz hatte noch versucht, über die Rezeption einen Masseur heranzubekommen, aber um diese Uhrzeit war natürlich niemand mehr verfügbar gewesen. Einfach mal versuchen, zu schlafen. Vielleicht war es morgen schon besser.

Bettina fing gerade an, ihre Bluse aufzuknöpfen, als es an der Tür klopfte. Wer mochte das sein? Vorsichtig öffnete sie die Tür einen Spalt breit.

Heinz war es, mit einer kleinen Plastikflasche in der Hand. „Ta-daaa!", rief er.

„Ta-daaa?", fragte Bettina leicht irritiert zurück.

„Massage-Öl aus dem Wellnessbereich. Und ......" Heinz hob seine freie Hand „... zwei Hände zum Massieren."

Bettina musste lachen. „Sie lassen sich ja wirklich etwas einfallen. Aber ich glaube, ich schaffe das schon, bis morgen durchzuhalten."

„Nix da", beharrte Heinz. „Ich habe doch gesehen, wie sie sich winden vor Schmerzen. Und die miesen Hotelbetten machen das bestimmt nicht besser bis morgen früh. Kommen Sie schon, denken Sie an meine frühere Tätigkeit als Masseur."

Bettina zögerte kurz. Ihr Rücken tat wirklich verdammt weh.

„Aber ganz lieb sein, ja?", meinte sie und öffnete die Tür, um Heinz hereinzulassen.

„Ja, ja......", entgegnete Heinz mit nach oben gedrehten Augen. „Werde Ihnen schon nichts wegschauen." Er drehte sich gentleman-like zur Wand, während Bettina sich ihrer Bluse und ihres BHs entledigte. Wäre sie nicht so angetrunken gewesen, hätte sie vielleicht gemerkt, dass Heinz, während er vermeintlich ein Gemälde an der Wand studierte, aus den Augenwinkeln in den Spiegel an der Stirnwand des Zimmers schielte. Unbemerkt konnte er so zusehen, wie Bettina sich auszog. Wow, was für eine Frau. Als ihre Bluse fiel, atmete er tief ein. Darunter trug sie nur noch einen weißen, verführerischen Spitzen-BH. Sehr sexy! Als Bettina nach hinten griff, um den BH zu öffnen, drückten sich ihre Brüste nach vorne. Heinz` Schwanz begann sich wieder zu regen.

Leider drehte sich Bettina zur Seite weg, als sie den Büstenhalter auszog. So sah Heinz nur eine Sekunde lang ihre mittelgroßen Brüste. Gerne hätte er sie noch viel länger angeschaut, aber die Sekunde reichte zur Feststellung, dass diese Brüste keinen BH brauchten, so jugendlich fest und spitz, wie sie nach vorne wegstanden. Heinz atmete ein zweites Mal tief ein. Gut, dass Bettina sich inzwischen auf den Bauch auf das Bett gelegt hatte. So konnte sie die verdächtige Beule in seiner Hose nicht sehen.

Als Heinz sich neben ihr auf dem Bett hinkniete, konnte er seine Augen nicht von Bettinas Körper abwenden. Wann hatte er so was Schönes zuletzt gesehen? Jedenfalls war das kein Vergleich zum Körper seiner Frau. Zukünftiger-Ex-Frau, um genau zu sein. Bettinas Haut schimmerte hell und weich, ohne jeden Makel. Ihre jugendlich straffen Formen waren hinreißend. Ihr Rock war beim Hinlegen hochgerutscht und sein Saum lag nun knapp unter ihrem Po. So waren auch ihre tollen Beine voll zu sehen.

„Arme nach oben, bitte, sonst geht das schlecht mit dem Massieren", bat Heinz. Bettina, die ihre Arme zunächst neben dem Körper abgelegt hatte, zog sie nach oben. Dabei musste sie sich mit dem Oberkörper leicht hochstützen und für einen Moment schwebten ihre Brüste in der Luft. Schnell legte sie sich wieder ab.

Heinz tat, als habe er nichts gesehen, goß von dem Öl etwas in seine Hände und begann mit der Massage. Dabei tat er so, als habe er tatsächlich Ahnung von der Sache und gab ein paar vermeintlich fachkundige Kommentare von sich, als er begann ihre Schultermuskulatur zu massieren.

„Ah ja, ich merke schon, Ihr orus simplex ist ja total verhärtet. Das ist vermutlich vom stringus noctis ausgelöst, den sich sie verdreht haben", erklärte Heinz, während er sich kurzerhand irgendwelche angeblichen lateinischen Bezeichnungen von Muskelpartien ausdachte. Wenigstens dazu war der verhasste Latein-Unterricht im Gymnasium gut gewesen.

Nun, allzu viel konnte Heinz nicht falsch machen. Die Muskulatur musste gelockert werden. Und das Wellness-Öl regte die Durchblutung an. Heinz ließ seine kräftigen Hände mit Verve über Bettinas Körper gleiten. Beginnend von den Schultern arbeitete er sich langsam nach unten, über den Rücken bis knapp über den Po-Ansatz. Dabei ließ er seine Augen hungrig über den Körper des Mädchens schweifen. Wenn er sich etwas zur Seite beugte, sah er ihre Brüste, also jedenfalls die Seiten ihrer Brüste. Wie gerne würde er diese massieren. Seine Hose wurde enger.