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Die Grenze

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Er versuchte, sich ihrem Griff zu entziehen und ein wenig zur Seite zu rücken. Sanft löste er ihre Hand von seinem Arm und legte sie auf das glatte Laken.

"Kaaa, Padlek! Nariana Will..." murmelte sie im Schlaf. Sie brummte und fing an, unruhiger zu werden. Riker hoffte dennoch, dass sie nicht aufwachen würde. Ihre Hand suchte unter der Decke seinen Arm, fand aber statt dessen sein erigiertes Glied. "Hmmm, kada kada..." murmelte das Mädchen und beruhigte sich wieder.

Riker war zusammengezuckt, als sie sein Glied ergriffen hatte. Schockwellen rasten durch seinen Körper und seine Lenden versteiften sich, was seine Erregung nur noch steigerte. Er wusste nicht, was er machen sollte. Ihr Griff um seinen Schaft war so fest, dass er ihn nicht lösen konnte, ohne sie aufzuwecken. Aber was würde passieren, wenn sie aufwachte, und feststellen würde, dass er seinen steifen Schwanz in ihrer Hand hätte?

Er versuchte, ruhig zu liegen, aber es gelang ihm nicht, denn durch die Anspannung und die Muskelkontraktionen in seinem Unterkörper rutschte sein Glied in ihrer Hand leicht hin und her. Sein Unterleib schien zu brennen, und er hatte das Gefühl, dass er gleich ejakulieren würde. Er fühlte, dass die Geschehnisse jetzt nicht mehr in seiner Macht lagen. Wie von alleine fing sein Unterkörper an, sich vorsichtig nach vor und zurück zu bewegen, wodurch sein eisenhartes Glied in ihrer zierlichen Hand hin und her rutschte. Sie murmelte etwas, legte ihren Kopf zur Seite, schlief aber weiter.

Sie hatte seinen Schaft im Schlaf so fest gepackt, dass, jedesmal, wenn er seinen Unterkörper zu ihr hin schob, die Eichel herausschaute, und die empfindliche Haut darunter straff gezogen wurde. Sein Herz pochte wie wild, und die Sensationen, die er an seinem Glied fühlte, waren unerträglich. Er hatte das Gefühl, dass er jeden Moment abspritzen würde.

Aber genau das passierte nicht. So fest ihr Griff auch war, und so heiß ihre Haut jetzt auf der seinen auch brannte - seine Bewegungen waren zu langsam und zu vorsichtig. Mehr als ein oder zwei Dutzend Minuten - es kam ihm wie eine Ewigkeit vor - lag er in seinem Bett, konnte nicht schlafen, nicht aufstehen, nicht denken. Nur seine Hüfte bewegte sich mit langsamen Bewegungen vor und zurück. Er wichste sich selber in der Hand dieser jungen Frau, die er eigentlich beschützen wollte. Und seine Erektion wurde fast schmerzhaft stark. Jede einzelne Faser seines Schaftes pulsierte vor Lust.

Schließlich hielt er es nicht mehr aus. Nach einigen etwas schnelleren Bewegungen stieß er seinen Schwanz mit einem Ruck nach vorne. Instinktiv packte sie fester zu, schob seine Haut bis zum Anschlag runter, und dann schoss es aus ihm heraus. Er konnte regelrecht spüren, wie riesige Mengen seines Liebessafts von seinen Hoden durch seinen Schaft gepumpt wurden und in rund einem Dutzend Schüben unter großen Druck auf ihr Nachthemd spritzten. Sein Unterkörper krampfte sich zusammen, und er hatte Mühe, sich so zu beherrschen, dass er sie nicht aufweckte.

Lange hatte er keinen solch intensiven Orgasmus mehr erlebt. Minutenlang quoll noch Saft aus seiner Eichelspitze und verschmierte das Bettlaken. Er zitterte bei dem Gedanken daran, was der Captain mit ihm machen würde, wenn Lotani aufwachte und feststellte, dass sie in einer Lache von Sperma schlief.

"Computer, eine Konsole bitte!" flüsterte er. Und während neben seinem Bett eine grünlich durchscheinende Computerkonsole erschien, ließ Lotani endlich seinen immer noch steifen Schwanz los. Sie schnarchte leicht und wälzte sich zu ihm, so dass er ihre Körperwärme spürte. "Ton aus! Zugriff auf das Transporterprogramm!"

Es dauerte 15 Minuten, bis er den Transporter so programmiert hatte, dass dieser menschliche Samenflüssigkeit erfasste, bis er die Rematerialisierung deaktiviert hatte, und die Log- und Zugriffs-Dateien so bereinigt hatte, dass es darin so aussah, als hätte er im Bett ein Glas Milch ausgeschüttet.

Er konnte noch lange nicht schlafen. Sein Glied blieb erigiert, und er brauchte all seine Willenskraft, um nicht unter der Decke danach zu greifen und sich selbst zu erleichtern. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen, aber er fühlte nicht nur Erregung, sondern auch Zuneigung zu dieser jungen Frau, welche ihm derartige Glücksgefühle bescherte. Erst weit nach Mitternacht fiel er in einen unruhigen, und von feuchten Träumen durchsetzten Schlaf.

-

Das dunkle Piepsen des Computers weckte Will Riker. Obwohl er schlecht geschlafen hatte, fühlte er sich munter und erfrischt. Lotani schlief immer noch auf der Seite seinen Bettes. Er betrachtete sie. Sie hatte jetzt ihren Kopf weggedreht, und ihre dünnen blonden Haare lagen wie ein feines Netz über dem Kissen. Er konnte keine Atemgeräusche mehr hören, und auch keine Bewegung des Brustkorbs mehr. War sie doch noch irgendwelchen Verletzungen erlegen? Voll Sorge beugte er sich über sie, um nach ihrem Atem zu horchen, aber es war nichts zu hören. Sie roch gut - ein sanfter, leicht verschwitzter Frauengeruch. Instinktiv hauchte er ihr einen Kuss auf die Wange. Da bewegte sie sich, schnurrte leise wie ein Kätzchen, schlief dann aber wie eine Tote weiter.

Riker stand auf. Seine heute Morgen sehr ausgeprägte Morgenlatte verschwand diesmal auch nicht, nachdem er auf der Toilette gewesen war.

Leise zog er sich an, programmierte den Computer so, dass er Lotani ein Gästefrühstück, kontinental, mit Kakao und einem kleinen Strauß Blumen, servieren würde, wenn sie aufgewacht war. Dann ging er an Deck 10, welches gleichzeitig als Kantine und Bar fungierte, um selbst etwas zu sich zu nehmen.

-

Als er später die Brücke betrat, dachte er an die letzte Nacht. Wie kam es, dass ein fremde Frau, die nur durch einen Zufall bei ihm, war, die nichts besonderes hatte, die sich gegen seinen Willen an ihn gehängt hatte wie eine Klette, ihn derart erregen konnte? Ihn, der sich Zeit seines Lebens die Frauen hatte aussuchen können. Wieder meinte er, ihre zarte Hand an seinem Glied zu spüren, und unwillkürlich reagierte sein Körper.

"Nummer 1!", begrüßte ihn der Captain. "Wie geht es unserem Gast?"

"Sie schlief noch," antwortete Riker, "als ich das Quartier verließ." Er lächelte schwach. "Ich glaube, es geht ihr gut."

"Gut! Wir werden...."

"Captain?" unterbrach Data. "Ich empfange - seltsame Werte aus dem Subraum."

"Ein getarntes Schiff?"

"Möglich. Ich werde die Anomalien lokalisieren und auf den Schirm legen. Einen Augenblick!"

Jetzt also würden sie den Grund erfahren, warum sie vom Sternenflottenkommando hierhin geschickt worden waren. Riker schaute abwesend auf den Schirm, auf dem isographische Subraumlinien erschienen. Aber waren Subraumanomalien nicht unwichtig, verglichen mit der Aufgabe, sich um einen Flüchtling, der so Entsetzliches hatte mitmachen müssen, zu kümmern? Sein Glied pochte in der Unterhose, als er an Lotani dachte, und daran, wie sie ihn diese Nacht festgehalten hatte, und wie seine Erektion durch ihre Hand gerutscht war. Fast meinte er zu spüren, wie sie nach ihm griff. Er wünschte sich, er wäre immer noch bei ihr, und sie würde seinen dicken, mit Blut gefüllten Schwanz nochmal berühren.

"Mister Riker?"

"Hmmm?" schreckte er aus seinen Tagträumen auf. Auf dem Schirm war ein weitläufiges, ausgedehntes Netz aus Linien in hexagonaler Anordnung zu sehen, deren Knotenpunkte vom Computer in hellgelber Farbe hervorgehoben worden waren. "Es... es sieht mir nicht, äh, wie ein Schiff aus." stammelte er.

Picard schaute ihn tadelnd an. "In der Tat, Mister Riker! Haben Sie eine Idee, was es sonst sein könnte?"

"Vielleicht ein getarntes Sensornetzwerk." So etwas würde den paranoiden Romulanern ähnlich sehen. "Vielleicht sollten wir einen der Knotenpunkte mit einem niederfrequenten Strahl beschießen. Aus der Reaktion könnten wir eventuell mehr Informationen gewinnen." Sein Glied rutschte unbequem in der Hose herum, und er meinte, jeden Moment kommen zu müssen.

"Diese Möglichkeit" sagte Data, "habe ich auch in Betracht gezogen. Ein niederfrequenter Strahl würde zwar die Tarnung des Objekts nicht deaktivieren, aber durchdringen, ohne es, was auch immer es ist, zu beschädigen. Vielleicht würden wir auf diese Weise eine Reaktion provozieren.

Riker dachte wieder an Lotani. Hatte ihr beschädigtes Schiff auch etwas mit diesen Subraumanomalien zu tun? Sein Schwanz zuckte und pochte. Er wollte zurück zu ihr, und ihn ihr in die Hand stecken.

"Will?" sagte eine übertrieben sanfte Stimme neben ihm. Deanna Troi, der Schiffs-Counselor war, ohne dass er es bemerkt hätte, zu ihm getreten.

"Ja?"

"Ist etwas los mit dir? Du bist so abgelenkt heute."

Er grinste sie an. "Nein, alles bestens."

Sie lächelte leicht zurück, aber es war klar, dass die Empathin ihm nicht glaubte.

"Na gut," gab er zu. "Ich muss an Lotani denken. Eine junge Frau, das als einzige eine Schiffshavarie überlebt hat. Die einzige ihrer Spezies. Wie muss sie sich fühlen?"

"Du machst dir Sorgen um sie, weil du die Verantwortung für sie übernommen hast. Das ist nichts Schlimmes, Will. Es ist ein natürlicher Instinkt."

"Ja, so wird es wohl sein...."

"Geh zu ihr, und kümmere dich um sie." sagte sie laut. Und, als Riker zögerte: "Befehl des Counselors."

Er lächelte sie dankbar an. Captain Picard nickte ihm aufmunternd zu.

"Captain!" sagte er, und verließ die Brücke.

-

In seinem Quartier hatte Lotani gerade ihr Frühstück beendet. Sie hatte sich die Sternenflottenkleidung, die er am Morgen für sie repliziert hatte, angezogen. Die hautenge Hose und das anliegende Overall standen ihr hervorragend und ließen ihre kleinen harten Brüste gut zur Geltung kommen. Riker fing am ganzen Körper an zu zittern, als er sie sah.

Sie lächelte ihn an.

"Guten Morgen!" brachte er hervor. "Was das Frühstück nach deinem Geschmack?"

"Hmmmm, gut!" sagte sie schlicht, griff nach der letzten Tulpe, die noch vom Blumenstrauß übriggeblieben war, und stopfte ihn in ihren Mund. Riker sah sie überrascht an, während sie knirschend auf den Stängel und Blättern herumkaute. Erst jetzt fiel ihm auf, dass sie Wurst und Butter stehen gelassen hatte. Das Brot, Obst und Gemüse dagegen waren restlos verschwunden. Er nahm sich vor, das nächste mal das Frühstück für Spezies mit rein vegetarischer Ernährung zu bestellen, als sie auch schon aufstand und zu ihm kam.

Ohne ein Wort und ohne zu Zögern umarmte sie ihn an der Hüfte. Sein Zittern wurde immer stärker. Sie schob ihre zarten Hände unter seine Uniformjacke, bis sie seine nackte Haut berührten. "Hmmmm" schnurrte sie leise. Riker stand still, wie ein Kaninchen vor der Schlange. "Ich hab' dich vermisst," sagte sie, und ihre Hände rutschen seine Taille entlang nach hinten auf seinen Rücken und hinterließen Spuren der Erregung. Unangenehm drückte jetzt seine Erektion gegen seine Hose. Sie streichelte sein Rückgrat, wobei sie seine Nerven zu stimulieren schien, denn er spürte plötzlich, wie seine Hoden und sein Schaft anfing zu pumpen. Aber dann war es schon zu Ende und sie hatte ihre Hände wieder hervorgenommen.

"Du hast mich auch vermisst, oder?" sagte sie und öffnete seine Hose, als sei das das selbstverständlichste auf der Welt. Riker ließ es willenlos geschehen. Er stöhnte auf, als sie ihm die Unterhose heruntergezogen hatte, und sein prall mit Blut gefülltes Glied nach oben sprang.

"Lotani! Ich..." fing er an, aber das Mädchen hielt im ihren rechten Zeigefinger vor den Mund, während sie mit der Linken Hand nach seinem Glied griff.

"Schhhhh!" machte sie und fing an, seinen Schaft zu massieren. Sie machte das sehr gut, hielt ihn fest umfasst mir ihrer Handfläche und schob mit Daumen und Zeigefinger seine Vorhaut zurück. Er war so erregt, dass er jeden Moment kommen würde.

Als sie dann mit ihrer rechten Hand nach seinem Sack griff und anfing, seine Eier wie Murmeln sanft durch ihre Handfläche kullern zu lassen, war es um ihn geschehen. Sein Schwanz begann heftig zu pochen, seine Knie wurden weich, so dass er Mühe hatte, aufrecht stehen zu bleiben. Und dann kam es auch schon aus ihm herausgeschossen. Die ersten Schübe seines Samens spritzen mehr als einen Meter weit auf den Stuhl, auf dem sie noch eben gesessen und gefrühstückt hatte. Der Rest verteilte sich auf dem Boden davor - eine mit trübem Samen durchsetzte Flüssigkeit in einer Menge, mit der er in seinem Alter nicht mehr gerechnet hätte.

Sie schaute ihn mit schüchternen Augen an, die jetzt wieder ganz wie die eines naiven kleinen Mädchens wirkten. "Und? Hat es dir so gefallen?"

"Es... es war... großartig." sagte er. "Aber..." er zog sich seine Hosen hoch und nahm sie bei ihren Schultern. "Wir dürften das nie getan haben. Du bist ein Gast auf diesem Schiff, und außerdem gibt es für den Erstkontakt mit einer Spezies bei uns sehr strikte Regeln. Und außerdem möchte ich nicht, dass du glaubst, aus Dankbarkeit irgendetwas machen zu müssen, was du nicht wirklich willst."

"Ich weiß." sagte sie und schaute zu Boden. "Ich möchte es aber." sagte sie und fügte leise, fast flüsternd hinzu: "Ich möchte dich glücklich machen."

"Lotani!" fing Riker an, seufzte. "Du bist noch durcheinander von der Havarie. Ich kann dich gut leiden, und ich möchte nicht, dass du etwas tust, das du später bereust." Er überlegte kurz. "Das beste wird sein, wenn du dich möglichst schnell an den Alltag auf der Enterprise gewöhnst."

Sie schaute ihn erwartungsvoll an.

"Auf welcher Station würdest du gerne arbeiten?"

Sie überlegte. "Ich weiß nicht. Dort, wo du bist."

"Das geht leider nicht. Was sonst noch?"

"Von Technik verstehe ich nichts. Ich fürchte, auf so einem Schiff bin ich nutzlos."

"Du isst vegetarisch?"

"Pflanzen mag ich."

"Wie wäre es, vielleicht möchtest du in unserem hydroponischen Garten arbeiten. Dort könntest du selber beim Anbau deiner Nahrung helfen. Außerdem haben wir dort Personalmangel."

"Das klingt... ok. Auch wenn du da nicht bist."

"Gut! Ich mache das klar. Melde dich bei Miss Miyama. Heute Abend kann ich dir dann noch etwas vom Schiff zeigen. Was hältst du davon?"

"Ja..... wo ist der Garten?"

"Ich zeige ihn dir, komm, putz dir ....."

In dem Moment meldete sich Rikers Kommunikator. "Mister Riker, bitte auf die Brücke!" sagte die Stimme des Captains.

"Lotani küsste Riker auf seine uniformierte Brust. "Geh schon! Ich finde den Garten schon alleine. Die Gärtnerin heißt Miss Miyama?"

"Ja, die Leiterin der Gartenabteilung. Entschuldigung." Hastig verließ Riker sein Quartier. Er fühlte sich jetzt wieder etwas entspannter. Das Zittern in seinem Körper hatte aufgehört und seine Gedanken wanderten wieder zu dem seltsamen Subraumanomalien.

Lotani ging nicht sofort in den Garten. Kaum dass Riker die Tür geschlossen hatte ließ sie sich auf ihre Knie nieder und schleckte begierig mit ihrer langen, fleischigen Zunge sein Sperma vom Boden und vom Stuhl. Durch einen speziellen Mechanismus in ihrer Mundhöhle gelangte es in eine Nebenkammer des Nasenhöhle, die es beim Menschen nicht gab. Die Aminosäuren und das Zellplasma wurden zerlegt, und Lotanis Körper fing an, Hormonen und Pheromone zu produzieren, die besser als die bisherigen auf Rikers Körper abgestimmt waren. Wenn er das nächste mal in sein Quartier kommen würde, würde bereits ihr Geruch ihn vollkommen die Kontrolle über sich verlieren lassen, und die Nesselzellen in ihrer Haut würden ihm bei jeder Berührung Endorphine injizieren, die ihm zu ungeahnten Lustgefühlen verhelfen würden.

Lotani, die sich, seit sie auf dieses Schiff gekommen war, verunsichert gefühlt hatte, ging es jetzt wieder besser. Sie hatte sich an Will Riker binden können, wie es die Lebensweise ihrer Art vorsah. Sie brummte ein leises Lied vor sich hin, als sie die Reste des Frühstückstischs in den Replikator stellte und entsorgen ließ, und dann ihres und Wills Bett machte. Da sie sein Quartier langweilig fand, stellte sie Blumen und Pflanzen auf den Boden und die Tische und hängte Bilder an der Wand auf, bis es wie in einem kleinen Garten aussah.

Dann erst machte sich sich auf den Weg zu Miss Miyama.

-

Als Riker auf die Brücke trat, wusste er sofort, warum er geholt worden war. Auf dem Schirm prangte drohend ein romulanisches Schiff, das gerade seinen schwarzen, schnabelförmigen Bug zur Enterprise drehte. Zwei kleine, hellgelbe Pünktchen erschienen zwischen den grün leuchtenden Fenstern des Schiffes, beschleunigten, und steuerten auf die Enterprise zu. Eine Erschütterung lief über die Brücke, als der erste das Schiff erreichte, und ein dumpfes Grollen zeugte vom Anlaufen der Servomotoren, die das Schiff stabilisierten.

"Schilde halten!" meldete der Klingone und Waffenoffizier Worf, gerade als es eine zweite, viel stärkere Erschütterung und ein lautes Krachen gab.

Picard drehte sich tadelnd zu Worf um.

"Der zweite Torpedo hat unsere Schilde durchdrungen." fügte dieser hinzu. "Leichte Beschädigungen an Deck 4. Ich schicke ein Reparaturteam.... Waffen sind einsatzbereit.... Ich erwidere das Feuer...."

"Geben Sie sich keine Mühe, Mr. Worf. Das war die Begrüßung. Rufen Sie nochmal!" befahl Picard, und Data drückte einige Tasten.

Das schlanke, zur Seite gewandte Gesicht eines Romulaners in anthrazitfarbener Uniform erschien. Er drehte sich zu Picard und und schaute ihn mit schlitzförmigen, scharfen Augen an.

"Sie haben romulanischen Raum mit niederfrequenter Strahlung beschossen." sagte er ohne Begrüßung oder andere Förmlichkeiten. "Wir interpretieren dies als feindlichen Akt gegen das Imperium."

"Dieser Raum", erwiderte Picard, "ist höchst umstritten. Und ich kann Ihnen versichern, dass das Absenden der Strahlung keineswegs als aggressiver Akt gemeint war. Captain.... Wie war noch ihr Name?"

"Subcommander Marek! Nein? Und welchen Grund sollte es sonst dafür geben?"

"Nun, ähmmm, wir nehmen gerade einige Tests an unserer Sensorphalanx vor. Im Laufe der Arbeiten ist es notwendig geworden, den Planck-Niederfrequenz-Bereich..."

"Sie lügen!" unterbrach ihn der romulanische Captain. "Wie nicht anders zu erwarten." fügte er mit leiser Stimme hinzu.

"Subcommander Marek!" unterbrach ihn Riker. "Lassen Sie uns diese Spielchen beenden. Sie wissen ebensogut, warum wir hier sind, wie wir wissen, warum Sie hier sind. Uns beide interessiert nur das getarnte Netz. Sie sind ein Forschungsschiff, ansonsten hätten ihre beiden Torpedos etwas mehr Durchschlagskraft gehabt. Warum tun wir uns nicht zusammen?"

Marek drehte sich zur Seite, so dass man sein scharf geschnittenes Profil sehen konnte.

"Sie haben uns gescannt," fügte Riker hinzu, "Sie wissen, dass unsere Bewaffnung der Ihren weit überlegen ist. Ich frage Sie, wie ist der effizienteste Weg, Ihren Auftrag zu erfüllen?" Er gab dem Fähnrich ein Zeichen, die Verbindung zu unterbrechen.

"Haben wir etwas, was wir bieten können?" fragte er Data.

"Durchaus! Unsere Scans haben ergeben, dass es sich um ein dichtes Netzwerk fremder Sonden handelt. Wir konnten einiges über ihren Tarnmechanismus in Erfahrung bringen, auch wenn uns ihr Zweck noch unbekannt ist. Ein erneuter Scan mit Brenting-Gamma-Strahlung könnte aber...."

Doch in diesem Moment erschien Marek wieder auf dem Schirm. Er beugte sich nach vorne, so dass sein Gesicht fast die gesamte Brücke der Enterprise auffüllte. "Also gut. Was haben Sie herausgefunden?"

Captain Picard schmunzelte. "Sie zuerst."

Zwei Sekunden herrschte Schweigen, dann drückte Marek entschlossen auf eine Taste vor sich und schaute mit zusammengekniffenen Augen zu Picard.

"Wir empfangen Daten vom romulanischen Schiff." meldete Data. "Eine ihrer Sonden wurde von dem fremden Sondennetzwerk vernichtet, lieferte aber kurz vor seiner Zerstörung noch Daten über die Energiequelle und die Waffensysteme."

"Übermitteln Sie unsere Daten" befahl der Captain. Und dann, während Data auf die Tasten einhämmerte, zu Marek gewandt. "Nun, der Anfang war vielleicht nicht besonders gut, aber es scheint, dass sich unsere bisherigen Ergebnisse gut ergänzen. Wie wäre es, wenn Sie auf unser Schiff kommen, um das weitere Vorgehen abzusprechen."

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