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Die Grenze

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"Und?" fragte er, und dann drückte er ihr das Gerät auch schon an die Halsschlagader. Es gab ein leises "Pfff", als das Narkosemittel vom Mechanismus in Beverlys Blut gedrückt wurde.

"Will, was machst..." rief sie noch, und dann fiel sie schlaff in Rikers Arme.

Lotani sprang von der Krankenliege auf. "Wie lange wird sie so bleiben?" fragte sie.

"Nur einige Minuten," antwortete Will. "Ich habe ihr nur eine sehr geringe Dosis injiziert. Was soll ich jetzt machen?"

"Leg sie hier drauf!" befahl das Mädchen, "und zieh sie aus!"

Riker hievte den Körper der Chefärztin auf die Liege. Ihre graublaue, schmucklose Uniform lag schnell auf dem Stuhl daneben. Riker stutzte kurz, als er sah, dass sie rote Spitzenunterwäsche an hatte. Er überlegt kurz, ob sie sie wohl immer trug, oder ob sie heute noch etwas spezielles vorhatte. Lief da etwa doch noch was zwischen ihr und dem Captain?

Lotani öffnete Beverlys BH und entblößte zwei pampelmusengroße, wohlgeformte Brüste. Auch Riker, der schon viele nackte Busen gesehen hatte, musste anerkennen, dass die beiden ausgezeichnet in Schuss waren, wenn man das Alter der Ärztin bedachte, und die Tatsache, dass sie bereits einen Sohn geboren hatte. Wenn er das gewusst hätte, hätte er es selber schon mal mit ihr probiert, anstatt mit den jungen Fähnrichen, die er immer auf 10 vorne aufgabelte.

Lotani zog der Frau ihren Slip über die Beine. Dann legte sie sich mit ihrem ganzen, leichten Körper auf sie. Ihre Zunge fing an, die Ärztin am Hals zu lecken, während sie ihren ganzen Oberkörper über die Brust der Mittvierzigerin rieb. Dann küsste sie sie auf den Mund und die bewusstlose Ärztin schluckte einige male.

Schließlich hatte sie genug Hormone in den Blutkreislauf der Frau gebracht, um sie in Stimmung zu bringen und willenlos zu machen. Sie rutschte nach unten und beugte sich über Beverlys Schoß, die über die Kante der Krankenliege herabfallenden Beine an den Seiten neben sich. Ohne Umschweife fing ihre Zunge an, die äußeren Schamlippen zu lecken, dann die inneren. Immer wieder drängt die muskulöse, dicke Zunge der jungen Frau in Beverlys schmales Loch, bis die Zungenspitze endlich über dem Schlitz den Kitzler fand und ihn wie in einem wilden Stakkato hin und her wirbelte.

Will sah zu, wie Lotanis knackiger Hintern sich im Rhythmus ihrer Kopfbewegungen hob und senkte. Obwohl seit seinem letzten Orgasmus gerade erst eine Stunde vergangen war, spürte er seinen Riemen wieder steif werden. Er trat von hinten an sie heran, packte sie bei den Hüften und presste ihren Po gegen seine Erektion.

Sie ließ kurz von Beverly ab und wackelte einladend mit ihrem Hintern. "Komm, steck ihn mir rein." sagte sie und wirbelte ihre Haare verführerisch herum.

Riker ließ sich das nicht zweimal sagen. Er zog ihr das knappe Höschen runter - ein betörender Geruch stieg in seine Nase, und er konnte nicht anders, als ein paarmal über ihren so lecker dargebotenen, schmalen Schlitz zu lecken. Dann hielt er es nicht mehr aus, und rammte ihr mit einem mal seinen dicken Prügel bis zum Anschlag rein.

In diesem Moment fing Beverly langsam an, ihr Bewusstsein wiederzuerlangen. Zuerst spürte sie nichts als Lust, wie in einem feuchten Traum. Jean-Luc leckte sie und sie genoss es in ganzen Zügen. Nach und nach kamen ihr die Stöße ins Bewusstsein, und schließlich kapierte sie, dass es kein Traum war. Sie öffnete die Augen und schaute in Will Rikers von Lust verzerrtes Gesicht. Noch verstand sie die Situation noch nicht, aber es war ihr egal. Eine solche Lust, ein solches Wonnegefühl hatte sie noch nie erlebt, und ihr war es nicht möglich, an Konsequenzen zu denken.

Nach und nach verstand sie, dass Lotani zwischen ihren Beinen war, sie leckte, und dass Will Riker das Mädchen von hinten fickte. Sie wusste, dass das nicht richtig war, aber es war ihr egal. Sie wollte nur genießen, was die Fremde mit ihr machte, und stöhnte laut auf.

Lotani schaute kurz auf, und sah, dass Beverly wach war. Aber es kümmerte sie nicht. Sie wusste, dass sie der Frau gerade das gab, was diese seit Jahren vermisst hatte, und niemand würde sie dabei aufhalten. Wieder senkte sie ihren Kopf, saugte Beverlys kleinen Knopf mit ihren Lippen in den Mund, und kitzelte mit der Zungenspitze daran.

Beverly konnte nicht glauben, dass sie zu solchen Lustgefühlen fähig war. Alle ihre Gedanken waren wie abgeschaltet, und das einzige, was in ihrem Kopf war, waren die Gefühle in ihrem Unterleib. Wie durch einen Schleier nur nahm sie Will Riker wahr, der ihr durch seine Bewegungen zusätzliche Lust verschaffte.

Lotani hielt sie geschickt vor dem Höhepunkt, und sie schien alles nachzuholen, was sie in ihren Jahren als Witwe auf der Enterprise verpasst hatte. Erst nach vielen Minuten wurden Wills Stöße kräftiger und fahriger, und genau in dem Moment, wo er ein animalisches Grunzen ausstieß und der jungen Frau seinen dicken Stab so hineinrammte, dass sein Schoß mit einem lauten Klatschen auf ihrem Po klatschte, kam sie auch. Ihr Körper krampfte sich schlagartig zusammen. Schweiß trat aus allen ihren Poren, und dann fing ihr Unterleib an, sich in Zuckungen zu vergehen. Erst nach mehreren Minuten begannen ihre verkrampften Muskeln, sich zu entspannen, und sie fiel schlaff auf die Krankenliege zurück.

Lotani und Will hatten sich inzwischen angekleidet. Will schaute das Mädchen fragend an.

"Ich... ich weiß nicht, wie das geschehen konnte," stotterte Beverly, "Will! Ich werde das dem Captain melden müssen."

Will Riker senkte betroffen sein Haupt. Viel zu schnell war das gekommen, was er schon länger befürchtet hatte. Er nickte. Lotani zuckte mit den Schultern.

Beverly atmete tief durch. "Verlass jetzt bitte die Krankenstation!"

-

Stille senkte sich über die Station, als Will und Lotani gegangen waren, und Beverly Crusher setzte sich auf ihren kunstledernen Ärztestuhl. Ihr Körper glühte noch regelrecht von vorhin, und eine wohlige Zufriedenheit breitete sich jetzt aus. Sie ließ die unmögliche Situation von eben nocheinmal Revue passieren, wie Riker ihr von hinten das Hypospray injiziert hatte, und wie die fremde Frau zwischen ihren Beinen gestanden und sie geleckt hatte, während er sie von hinten genommen hatte. Die Bearbeitung ihres Kitzlers, und wie die fremde Zunge immer wieder in ihre Liebeshöhle eingedrungen war wie ein kleiner Penis... Sie wurde alleine bei dem Gedanken daran wieder heiß, und sie wünschte sich, dass sie dies nochmal erleben durfte.

Aber nein, sie musste den Vorfall melden. Es blieb nun mal eine Vergewaltigung. Ihre Hand zuckte kurz in Richtung des Kommunikators, aber dann zögerte sie abermals. Hatte sie nicht, als sie ihr Bewusstsein wiedererlangt hatte, die Vorgänge genossen, anstatt sie sofort zu unterbinden? Ja, letztlich war sie genauso Schuld wie Will. Sie hatte bei Wills perversem Spiel mitgemacht. Und was noch schlimmer war, ihre Vagina juckte und zuckte. Entschlossen griff sie abermals nach dem Kommunikator und wollte eine Verbindung zum Captain aufbauen, aber dann merkte sie, dass sie sich ihre Hand stattdessen zwischen die Beine gesteckt hatte. War es denn ein Verbrechen, dachte sie sich, als sie mit ihrem Mittelfinger durch die klitschnasse Spalte strich, dass sie dabei Lust empfunden hatte? Ihre Fingerspitze pflügte durch ihre Scheide und erreichte schließlich ihren Kitzler. Sie verdrängte die Gedanken an das Gespräch mit Jean-Luc, und fing an ihn zu massieren. Doch vor ihren inneren Augen erschienen Lotanis strohblonde Haare.

Sie kam schnell zu einem zweiten Orgasmus. Aber sie war enttäuscht. Verglichen mit dem, was Lotani mit ihr angestellt hatte, war er schwach und langweilig gewesen. Sie seufzte, stand auf, und ging an die Arbeit.

-

"Pling" zersprang das Glas im Replikator des Besprechungsraums, und verschwand, wieder dematerialisiert. Picard sah Geordi LaForge vorwurfsvoll an, doch der hob entschuldigend die Schultern.

"Ein Glas Wasser. Still! Niedriger Salzgehalt!" befahl Picard und das Glas erschien. "Nun hat die Menschheit das 24. Jahrhundert erreicht." sagte er zu den anderen gewandt. "Technische Geräte können fast jede Aufgabe erfüllen. Und dennoch müssen wir auf dem Flaggschiff der Sternenflotte Wasser trinken.... Ach da sind Sie ja! ... Endlich!" In diesem Moment hatte Will Riker den Raum betreten. Die anderen sahen ihn fragend an.

"Ähh, ich, ich musste noch Lotani in den hydroponischen Garten bringen."

Picard schaute ihn für einen Moment verwirrt an. "Ach ja..." fiel es ihm dann ein, "Die fremde Frau... Sie hilft ja bei Miss Miyama aus. Wie geht es ihr denn?"

"Sie...." Will Riker überlegte einen Moment. "scheint sich gut eingelebt zu haben."

"Und du Will? Wie geht es dir?" fragte er, nicht ohne ein leicht süffisantes Lächeln.

Will schaute etwas betreten zur Seite. "Ooh, ich komme gut mit ihr zurecht."

"Ich kann sie jetzt, wo sie sich besser fühlt, auch jemandem anders..."

"Nein!" sagte Will spontan und laut, so laut, dass Picard ihn überrascht musterte.

"Nun gut, dann nicht. Also meine Herren, was fällt Ihnen zu den Daten unserer romulanischen Freunde ein?"

"Welche Daten?" fragte Riker.

"Die, die ich Ihnen heute Morgen ins Quartier schicken ließ."

"Äh, es tut mir leid, ich musste mich...."

"...um die Frau kümmern. Ich weiß." vervollständigte Picards den Satz seines ersten Offiziers. "Nun, die romulanischen Wissenschaftler identifizierten, während wir schliefen, die Energiequelle der fremden Sonden. Es handelt sich, kurz gesagt, um in einem gravitationalen Kraftfeld gefangene Singularitäten mit der Masse von einigen Sonnen. Die von ihnen abgegebene Hawking-Strahlung wird von speziellen Halbleiterelementen absorbiert und in elektrische Energie umgewandelt. Aber das Interessante ist ihr Alter. Zusammen mit den Eigenschaften des Replikators der Sonden, die heute Nacht freundlicherweise Mister Data eruiert hat, kommt man auf ein Alter von ungefähr 200.000 Jahren."

Picard machte eine Pause, um das Gesagte auf die Anwesenden wirken zu lassen. Doch die schauten ihn fragend an.

"Verdammt alt...." sagte schließlich der Cheftechniker LaForge.

"200.000 Jahre!" wiederholte Picard.

"Genau wie die ikonianischen Gateways." flüsterte Deanna Troi in ihrer piepsigsten Stimme.

"Das waren," erläuterte Data, "technische Bauten unbekannter Machart, mit deren Hilfe die Ikonianer augenblicklich von jedem Ort unserer Galaxis zu jedem anderen Ort gelangen konnten. Auf diese Weise kontrollierten sie ihr Imperium, welches sich über die ganzen heute bewohnten Regionen erstreckte."

"Danke, Mister Data. Ich glaube," fuhr der Captain, fasziniert von dieser archäologischen Koinzidenz, fort, "dass die Ikonianer auch die Erbauer dieses Netzwerks sind."

"Das wäre einfach zu testen." sagte Riker, einer plötzlichen Eingebung folgend. Sie anderen schauten ihn überrascht an. "Wenn ich mich richtig erinnere, scannen die Sonden nach Lebenszeichen. Wenn die Ikonianer die Erbauer sind, wäre es nur logisch anzunehmen, dass sie nach ikonianischen Lebenszeichen scannen. Geordi, können wir ein Shuttle mit einem Autopiloten und einem Hologramm ausstatten, das ikonianische Lebenszeichen aussendet?"

"Ich denke schon. Aber ich bin mir nicht sicher, ob es in unserer Datenbank genügend Informationen über die Ikonianer gibt, um ihre Lebenszeichen zu simulieren."

Alle schauten zu Data. Der legt kurz seinen Kopf schief. "Die Datenbank" sagte er dann, "enthält hinreichende Informationen."

"Mister Data! Mister LaForge! Machen Sie sich an die Arbeit!" befahl der Captain. Die Crew stand auf und verließ den Raum. "Mister Riker! Einen Moment noch."

Riker blieb wie angewurzelt stehen.

"Sie haben sich verändert, seit die Frau an Bord ist. Sie wirken... mehr in sich selbst gekehrt."

Riker schwieg.

"Ich weiß noch nicht, ob ich den neuen Riker gut oder schlecht finden soll. Aber ich weiß, dass Frauen manchmal sehr fordernd sein können. Man muss bei ihnen auf eine gesunde Balance achten. Aber eines ist gut!"

Riker schaute den Captain fragend an.

Der lächelte verschmitzt. "Sie haben jetzt weniger Zeit für ihre anderen Frauengeschichten. Ich war gestern Abend in 10 vorne. Fähnrich DelRio war da."

Riker fasste sich an den Kopf. Die rassige DelRio, hinter der er schon seit Wochen her war. Für gestern Abend hatte er sie endlich weichgeklopft und sie zu einem Date überreden können. Doch er selber hatte es total vergessen.

"Sie sollten sich bei ihr entschuldigen."

"Ich werde das sofort erledigen." Er nickte dem Captain zu. "Vielen Dank!" Durch Rikers Kopf spukte eine wilde Idee: Wie er DelRio und Lotani zugleich haben könnte.

-

Während im Frachtraum Data und LaForge ein Shuttle modifizierten, saß Beverly in der Krankenstation wie auf glühenden Kohlen. Zwei verstimmte Mägen und eine leichte Erkältung hatte sie behandelt, aber sie konnte sich überhaupt nicht konzentrieren. Die ganze Zeit musste sie an Lotani denken. Ihre Hände fingen dabei an zu zittern, und ihr Bauch rebellierte. Mehrmals musste sie es sich mit ihren Fingern selbst besorgen. Vor dem Mittagessen ging sie einmal sogar in ihr Quartier, und replizierte sich einen Dildo, dick und fleischfarben, den sie tief in sich steckte. Aber die Erfüllung blieb aus.

Um drei Uhr nachmittags rief sie Miss Miyama an. Sie sagte ihr, Lotani müsse wegen einer dringenden Nachuntersuchung sofort auf die Krankenstation kommen.

Keine fünf Minuten später stand die junge Frau in ihrem Raum. Beverly hatte sie forsch und aufgeschlossen in Erinnerung. Jetzt aber wirkte sie schüchtern und unsicher.

"Stimmt was nicht mit mir?" fragte sie und schaute die Ärztin unsicher an.

Beverly konnte nicht mehr an sich halten. Den ganzen Tag schon hatte sie sich gewünscht, Lotani wieder zu berühren. Jetzt, wo sie vor ihr stand, schloss sie sie in ihre Arme. Lotani wehrte sich, wie sie erleichtert feststellte, nicht. Ganz im Gegenteil. Sie entspannte sich sichtbar, und wurde wieder ihre alte, selbstsichere Lotani. Und die schob ihre Hände unter den Overall der Ärztin und strich über ihren Rücken. Sie machte das wunderbar, und Beverly fragte sich, ob sie eine so zärtliche Berührung nur noch nicht kannte, weil sie bisher immer mit Männern zu tun hatte, ob es ihre besondere Zuneigung zu Lotani war, oder eine besondere Gabe, die diese Frau hatte.

Sie stöhnte auf, als Lotani ihre Hände plötzlich nach vorne nahm und die beiden Brüste griffen. Das Mädchen knetete die beiden gut durch, dann nahm sie ihre Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger und zwirbelte sie, bis sie steif und prominent abstanden. Und während dann eine Hand weitermachte, wanderte die andere langsam hinunter in die Hose der reifen Frau. Das Verlangen, das den ganzen Tag in ihr gebrannt hatte, wäre beinahe zu einer hellen Flamme geworden, aber dann, anstatt ihre intimste Stelle zu berühren, stockte Lotanis sanfte Hand, und bildete mit der Handfläche eine Muschel über Beverlys Scham.

Die junge Frau schaute Beverly an. "Ich sollte das eigentlich nicht tun." sagte sie ernst, und Beverly schien vor Schmerz zu vergehen. Ihr innigster Wunsch, sollte er doch nicht in Erfüllung gehen? "Das wäre.... nicht fair gegenüber Will. Er hat mich gerettet. Für mich ist er wie... wie ein Ehemann."

Beverly krampfte ihren Unterleib zusammen und versucht ihn so zu bewegen, dass ihr Kitzler gegen Lotanis Finger rieb. Diese aber wich geschickt aus. "Aber es gibt etwas, was ich für dich tun kann, ohne dass ich Will untreu werden muss." sagte sie.

"Was?" hauchte Beverly, aber da gingen Lotanis Fingerkuppen plötzlich ein Stück nach unten und rieben nach rechts und links über ihre Klitoris. Blitze durchzuckten Beverlys Augen, und dann wurde ihr einen Moment schwarz vor Augen, während ihr Orgasmus sie hinwegraffte.

Erst einigen Minuten später hatte sie sich etwas erholt, und ihr kam ins Bewusstsein, was Lotani gesagt hatte. "Was kannst du mir geben, ohne Will zu verletzen?"

"Omnipotente Stammzellen."

"Wie bitte?"

"Dann können Sie mich klonen."

"Das... das ist verboten."

Lotani zuckte mit den Schultern. "Das müssen Sie entscheiden." Sie hatte ein einfaches Gemüt und verstand nicht die Probleme, die viele Kulturen mit dem Klonen hatten. Bei ihrer Spezies, bei der die Geschlechtsorgane verkümmert waren, war dies die normale Art der Fortpflanzung.

Beverly überlegte, oder glaubte es zumindest. In Wirklichkeit war ihr Verstand noch von der plötzlichen und starken Erregung, die sie soeben erlebt hatte, und von den Psychopharmaka, die sie im Blut hatte, außer Gefecht gesetzt. Was Lotani sagte, schien ihr absolut stimmig. Will Riker hatte Lotani gerettet, und sich um sie gekümmert. Sie durfte sie ihm nicht wegnehmen. Das würde ihm und ihr das Herz brechen. Andererseits merkte sie, dass sie das Mädchen um jeden Preis bei sich haben wollte.

"Was... was muss ich machen?" fragte sie mit zittriger Stimme.

"Ich weiß nicht. Ich kann Ihnen die Stammzelle in eine Schale tun. Wie daraus der Klon wird, damit kenne ich mich nicht aus."

"Aber ich..." antwortete Beverly. Sie kramte in einer der Schubladen der Krankenstation. "Reicht eine solche Petrischale?"

"Ich glaube schon." Das Mädchen zog ihre Hose und dann ihre Unterhose runter. Sie hielt die Schale unter ihre haarlose Scham, schloss die Augen und fing an zu drücken, als ob sie auf der Toilette wäre. Ein wenig Schleim tropfte herunter, und dann plötzlich fiel ein erbsengroßer, gallertartiger Tropfen in die Schale. Lotani öffnete die Augen und atmete wieder normal. "Da ist sie."

"Das ist eine Stammzelle?" fragte Beverly, verwundert über die Größe der Zelle.

"Ich glaube schon, aber ich weiß nicht genau. Vielleicht ist sie auch nur da drin."

"Kein Problem. Ich werde das Klümpchen untersuchen." Mit spitzen Fingern hob sie die Schale hoch und betrachtete den kleinen Schleimballen, als ob sie etwas sehr wertvolles in den Händen hielt.

"Wenn Sie..." fing Lotani an, "wenn Sie mich... sehen... wollen, solange sie noch nicht fertig ist, können Sie mich natürlich auf die Krankenstation rufen. Aber nur, wenn Will mich nicht braucht."

"Hm hm" machte Beverly abwesend und schob die Petrischale unter das Binokular. "Danke!"

Lotani schaute sich nocheinmal zu der geistig inzwischen ganz abwesenden Frau um, dann verließ sie die Station, und keine fünf Minuten später war sie wieder im hydroponischen Garten.

-

Gespannt verfolgte die Crew auf der Brücke, wie sich das Shuttle von der Enterprise entfernte. Nur der erste Offizier Riker fehlte, da Doktor Crusher von der Krankenstation gefordert hatte, er möge Lotani nochmals zu ihr bringen. Auf die Frage des Captains, ob es Probleme gebe, hatte die Ärztin geantwortet, dass dies noch ihrer ärztlichen Schweigepflicht unterliege, aber dass sie ihn bei Gelegenheit informieren würde.

"Zwei Kilometer bis zum Sondennetzwerk." meldete Data. "Die ikonianischen Lebenszeichen werden aktiviert...." Das Shuttle beschrieb einen langgezogenen Bogen und wurde kleiner. "Ein Kilometer... Ich bremse den Flug ab... Eintritt in zwei Sekunden... einer Sekunde.... jetzt!"

Es gab ein kurzes Flackern auf den Sensoren und auf dem Monitor schien das Shuttle für den Bruchteil einer Sekunde zu verschwimmen. Dann war es weg.

Zwei Sekunden herrschte überraschtes Schweigen auf der Brücke.

"Scannen Sie nach dem Shuttle!" befahl dann der Captain.

Geordi betätigte die Konsole vor sich, doch die blieb stumm. Schließlich schüttelte er den Kopf und verzog die Mundwinkel. "Nichts."

"Ist es weggebeamt worden?"

"Negativ Sir!" sagte Data, "Eine erste Analyse lässt den Schluss zu, dass es durch einen unbekannten Mechanismus in den Subraum gezogen wurde und an einem anderen Ort wieder ausgestoßen wurde."

"Wo?"

"Dies könnte, wenn man von der nicht vollkommen konstanten Energiedichte im Subraum absieht, an jedem Ort unseres Universums mit gleicher Wahrscheinlichkeit geschehen sein."

"Also ist das Shuttle verloren."

"Nicht unbedingt Captain." sagte Geordi. "Data und ich habe es mit einem Autopiloten Typ XE24, einem Prototypen von Lieutenant Barclay ausgestattet. Dieser sollte in der Lage sein, das Shuttle auch in vollkommen neuen Situationen zu steuern. Er wird versuchen, selbstständig einen Weg zurückzufinden.... Rein theoretisch."

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