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Die Grenze

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Er beugte sich etwas nach vorne, um genauer sehen zu können, wie das blonde Mädchen langsam seine kräftige, fleischige Zunge herausstreckte. Sie war sehr lang, fast wie ein kleiner Tentakel, und die schnell zuckende Zungenspitze näherte sich unaufhaltsam dem rosaroten Kitzler der Frau, der prominent zwischen den von den Fingern des Mädchens gespreizten Schamlippen hervortrat. Er sah, fand Riker, fast wie eine kleine Eichel aus. Fast meinte er, die geschickte Zunge des Mädchens an seinem eigenen Glied spüren zu können.

Als die Zungenspitze ihr Ziel erreicht hatte und für wenige Sekunden einen wilden Tanz darauf aufgeführt hatte, explodierte Ava in einem Orgasmus, wie ihn Riker noch nie bei einer Frau erlebt hatte. Sie schrie und bäumte sich auf, und innerhalb von Sekunden erschienen Schweißperlen und rote Flecken an ihrem ganzen Körper. Ihre Hüfte zuckte unkontrolliert und Heliana leckte begierig die Säfte aus, die wie aus einer kleinen Quelle hervorströmten.

Auch Riker hatte aufgestöhnt. In dem Moment, in dem der Lieutenant gekommen war, hatte auch Lotani ihn kommen lassen, und ohne es bewusst zu erleben, sprudelte der ganzen Samen, den er noch in sich hatte, in den offenen, erwartungsvollen Mund der jungen Frau.

Es dauerte mehrere Minuten, bis Ava sich wieder beruhigt hatte, und Heliana hatte dafür gesorgt, dass sie zu diesem Zeitpunkt alles andere als müde und befriedigt war. Ganz im Gegenteil, sie war immer noch höchst erregt und fieberte einem weiteren Orgasmus entgegen.

Rikers Glied dagegen hatte für heute endgültig genug, und Lotani wusste das. Ohne die überreizte Haut seines Schaftes weiter zu reiben, spielte sie ein wenig mit seinen Eiern, und verpasste ihm dabei ein Beruhigungsmittel, so dass er sich langsam entspannte.

Er löste mit einem kurzen Befehl Avas Fesseln, doch die einzige Reaktion der Frau bestand darin, den Kopf des Mädchens mit beiden Händen in den Schoß zu pressen. Sämtliche Hemmungen oder Gewissensbisse, die sie eventuell gehabt haben könnte, waren durch die Stoffe, die ihr ins Blut gespritzt worden waren, ausgeschaltet worden. Sie dachte nur noch an eines: Die Lust, die sie empfand, wenn dieses Mädchen sie berührte, und ihren nächsten Orgasmen.

Riker beamte die beiden in Avas Quartier. Dann ließ er sich selber auf sein Bett fallen. Er kuschelte sich an Lotani, um nicht Avas Geruch riechen zu müssen, der ihn inzwischen alles andere als erregte. Und bald war er in einen tiefen und erholsamen Schlaf gefallen.

-

Drei Stunden später, kurz nach Mitternacht Schiffszeit, erschien Ava in 10 Vorne. Sie hatte wieder ihre Heels an, einen kurzen Rock, der ihre perfekt geformten und gebräunten Oberschenkel fast ganz frei ließ. Ihre Bluse war weit geöffnet und ließ den Blick auf ihr hübsches Dekolleté frei. Ihre Pupillen waren stark geweitet und ließen ihre Gesichtszüge noch weiblicher wirken, als sie sowieso schon waren. Die Haare waren offen und sahen leicht durcheinander aus, und das Rot auf ihren Wangen kam nicht vom Rouge, sondern von ihrem Blut.

Sie setzte sich auf einen Barhocker, wobei ihre Beine für die wenigen noch anwesenden Personen noch besser sichtbar wurden, als sie es ohnehin schon waren.

"Einen Whisky!" sagte sie zu Guinen, der Barkeeperin. Diese brachte ihn, ohne etwas zu sagen, sah Ava aber kurz mit zusammengekniffenen Augen an. Vielleicht lag ihr eine Bemerkung auf der Zunge, aber da setzten sich auch schon zwei Männer, ein Fähnrich und ein Lieutenant, links und rechts neben sie. Ava lächelte zufrieden.

"Ist etwas passiert?" sagte der jüngere der beiden. "Können wir dir vielleicht helfen?" Wie auf Absprache legten sie ihre Hände auf Avas bloßen Oberschenkel.

"Ich habe gerade," sagte diese und streckte ihrerseits ihre Händen nach den Beinen der beiden Männer aus, "etwas Unglaubliches erlebt." Sie lächelte und krabbelte mit ihren Fingerspitzen an der Innenseite der beiden Männerschenkel entlang nach oben, wo sich unter dem dünnen Funktionsstoff der Uniformhosen bereits ihre Erektionen ertasten ließen.

"Ach wirklich?" sagte der andere der beiden mit gespielter Überraschung. "Was denn?"

Ava schüttelte den Kopf, dass ihre Haare sanft von einer Seite auf die andere schwangen. "Ich kann's nicht erklären. Aber wenn ihr wollt, zeige ich es euch..."

Die beiden Männer schauten sich einen Moment grinsend an. Dann nickten sie. Ava nahm sie bei ihren Händen, und führte sie in ihr Quartier.

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Wiederum eine gute Stunde später lagen die beiden links und rechts neben ihr und Heliana auf ihrem breiten Bett. Endlich fühlte sie sich befriedigt und schläfrig, doch sie raffte sich noch einmal auf, warf sich schnell ein schwarzes, seidenes Nachthemd über, und verließ das Bett am Fußende, um eine Komm-Verbindung zur Krankenstation herzustellen. Denn Heliana hatte die beiden Männer so erregt, dass diese sich bis an den Rand der Bewusstlosigkeit verausgabt hatten. Nun lagen sie in einer Art Delirium, angefüllt mit feuchten Träumen, in denen eine eher dürre, junge Frau mit glatten, sehr hellen Haaren die Hauptrolle spielt.

Das übermüdete, aber zufriedene und freundliche Gesicht der Ärztin erschien. "Guten Abend, Lieutenant DelRio." sagte sie kaum überrascht. "Kann ich etwas für Sie tun?"

"Ja," sagte der Lieutenant, "Ich habe hier, äh, zwei Crewmitglieder..." Sie gab den Blick auf ihr Bett frei, "...denen es nicht so gut geht. Ich glaube, sie haben sich etwas verausgabt. Ich glaube, es wäre das beste für sie, wenn sich zwei nette Frauen etwas um sie kümmern würden."

"Ich verstehe." sagte die Ärztin mit ernstem Gesicht. "Ich werde noch einen dritten Biotank einrichten müssen. Aber das ist kein Problem. Können Sie mir die Namen der beiden... Patienten geben. Ich werde veranlassen, dass ihre... Pflegerinnen... noch heute Nacht auf ihr Quartier gebeamt werden.

Ava lächelte vielsagend. "Vielen Dank, Doktor Crusher!"

-

Als die beiden Männer am nächsten Morgen in ihren eigenen Quartieren vom Computer pünktlich zu ihrem Dienst geweckt wurden, fanden sie sich jeder eng umschlungen von einer jungen Frau. Ohne es zu wollen, oder steuern zu können, verspürten beide eine tiefe Zuneigung zu diesen, und noch während sie aufwachten, wuchs ihre Erregung so stark, dass sie nicht anders konnten, als den Tag mit einem hektischen Fick in deren enge, gierige Mösen zu beginnen. Und der Orgasmus, den sie erlebten, ließ die letzte Nacht geradezu verblassen. Beide waren bereits bis in die letzte Nervenzelle ihres Körper abhängig geworden.

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Der nächste Tag begann mit einem kryptischem Funkspruch der Romulaner, denen es scheints gelungen war, Funkkontakt mit dem mobilen Gateway, das sich bisher in undurchdringliches Schweigen gehüllt hatte, aufzunehmen. Allerdings war die technische Spezifikation so ungewöhnlich kodiert, dass Data fast zwei Stunden brauchte, um sie in ein sternenflottenkompatibles Format zu konvertieren.

"Unsere romulanischen Freunde," kommentierte Picard auf dem anschließenden Briefing, "scheinen sehr auf ihren zeitlichen Vorsprung bedacht. Wo treiben die sich eigentlich gerade herum?"

Geordi warf Data einen schnellen Blick zu. "Uns ist es leider immer noch nicht gelungen, ihre Tarnung zu durchdringen."

"Wieso nicht?"

"Wenn ich das wüsste, Captain. Die besten Leute der Sternenflotte versuchen das schon seit Jahren. Sie können das von uns nicht in ein paar Stunden verlangen."

"Mister Geordi. Die besten der Leute der Sternenflotte befinden sich meiner Meinung nach auf diesem Schiff. Und ich erwarte deshalb auch nur das Beste. Nun gut. Mister Data, was haben sie herausgefunden?"

"So wie es aussieht," sagte dieser nach einem Blick in die Runde, "haben die Romulaner unser Shuttle gründlich gescannt. Für die Kommunikation mit den Sonden benutzen sie alte ikonianische Frequenzen, wie sie auch das Gateway, das wir vor zwei Jahren untersuchten, ausgesendet hat."

"Das Gateway hat nichts gesendet." sagte Worf barsch.

"Ich habe mir erlaubt, die Aufzeichnungen von damals nocheinmal durchzugehen." erwiderte Data. "Ihre Aussage ist nicht ganz korrekt. Während des Übergangs registrierten die Schiffssensoren einen Ausbruch elektromagnetischer Strahlung, der damals als Rauschen klassifiziert wurde. Eine genauere Analyse, die ich heute morgen durchgeführt habe, hat aber ergeben, dass diese Strahlung auf eine höchst ungewöhnliche Weise moduliert war. Die Romulaner haben ein ähnliches Signal benutzt, und jeweils die nächste Sonde des mobilen Gateways antwortet mit einem kurzen Signal."

"Wissen wir, was die gesendeten Signale besagen?" frage Picard.

"Nein, noch nicht."

Picard schaute Data fragend an.

"Es ist wahrscheinlich, dass wir die Signale innerhalb der nächsten zwei Stunden dekodieren können. Die Aufzeichnungen, die wir vor zwei Jahren beim Gateway gemacht haben, reichen vermutlich für eine 98%ige Entschlüsselung des Codes. Ich erwarte aber von der Entschlüsselung des romulanischen Funkspruchs keinen Erkenntnisgewinn."

"Wieso nicht?"

"Die Tarnung des romulanischen Kreuzers, der das Gateway damals untersucht hat, dürfte das Signal gestört haben. Deshalb haben die Romulaner nur ca. 45% der Aufzeichnungen, die wir besitzen. Eine vorläufige Analyse zeigt aber, dass dies lediglich für eine 6%ige Entschlüsselung des ikonianischen Codes reicht."

"Aber wie..." warf Riker ein, "ist es ihnen dann gelungen, einen ikonianischen Funkspruch zu verfassen?"

"Das weiß ich nicht. Ich vermute, dass sie, ohne die Bedeutung zu kennen, Teilstücke der damaligen Sequenzen aneinandergereiht haben."

"Hmm, vielleicht," sagte Picard. "Aber wieso habe ich dann das Gefühl, dass Sie die Romulaner immer noch unterschätzen..." Ein sanftes Summen ertönte, und der junge Fähnrich, der gerade Brückenaufsicht hatte, erschien auf dem Bildschirm. "Ja?" fragte Picard.

"Captain! Die Helios ist gerade unter Warp gegangen. Captain Masov bittet, mit seinem Shuttle andocken zu dürfen. Er sagt, er hätte außerdem einen Passagier an Bord."

"Das muss Wesley sein," kommentierte Geordi.

Die Gesichtszüge von Captain Picard zeigten ein seltenes Lächeln. "Sagen Sie ihm, ich freu mich darauf." Und zu den Anwesenden gewandt: "Meine Herren, wir sehen uns in zwei Stunden, wenn der Computer mit der Analyse des Funkspruchs fertig ist."

Als der Captain die Brücke in Richtung Turbolift überquerte, stand die Helios, ein der Enterprise baugleiches Schiff, groß und still auf dem Schirm.

-

Die Tür zur Schleuse, die für den Druckausgleich zwischen Raumschiff und Shuttle sorgte, ging mit einem leichten Zischen auf. Heraus traten Captain Masov, ein älterer kleiner Herr, der trotz seines Bauchansatzes noch sehr agil wirkte und Picard kurz grüßte. Dahinter folgte Wesley Crusher, ein schlaksiger Jüngling in Sternenflottenkadetten-Uniform. Er trat einen Schritt nach vorne und legte, seinen Blick starr auf Captain Picard gerichtet, und seine eigene Mutter, die mit stolz glänzenden Augen dahinter stand, ignorierend, die Hand an die Stirn.

"Sir!" rief er. "Kadett Crusher meldet sich wie befohlen."

Der Captain nickte nachsichtig. "Kadett! Sie haben Urlaub."

"Sir! Jawohl Sir!" rief Wesley, stand aber weiterhin stramm.

Der Captain seufzte. "Also gut. Mein Befehl für Sie für die nächsten Wochen, Kadett, lautet..." Das Lächeln verschwand aus seinem Gesicht. "und ich meine es vollkommen ernst. Erholen Sie sich! Ich möchte in den nächsten zwei Wochen nicht hören, dass Sie Geordi im Maschinenraum geholfen haben, oder mit Data Warp-Physik gelernt haben!"

"Jawohl Sir! Danke Sir!" rief Wesley. Dann plötzlich, als hätte man ihn ausgewechselt und er wäre ein anderer Mensch geworden, entspannte er sich, ein Lachen erschien auf seinem Gesicht, und er lief zu seiner Mutter.

"Mom!" Die beiden umarmten sich.

"Schön, dass du da bist," sagte die Ärztin. "Ich habe zwar im Augenblick alle Hände voll zu tun, aber lass uns erst mal essen gehen. Und dann zeige ich dir dein Quartier." Die beiden entfernten sich Händchen haltend durch die Flure, so dass nur noch die beiden Captains dort standen, jeweils einen Sicherheitsoffizier in gebührendem Abstand hinter sich. Es entstand eine Sekunde der Unsicherheit, aber dann fielen sich die beiden für einen Moment lachend in die Arme.

"Sergej!" sagte Picard. "Wie lange haben wir uns nicht gesehen!"

"Ich würde sagen, seit wir auf Eridor II ein Zimmer geteilt haben..."

"...und uns darüber gestritten haben, wer oben und wer unten schläft. So muss es sein. Wie geht es... äh... Luisa? Macht sie immer noch Batiken?"

"Oh, es geht ihr gut. Danke der Nachfrage. Seit die Kinder aus dem Haus sind und keine Kleidung mehr benötigt wird, hat sie sich auf Malerei verlegt."

"Ach wirklich?"

"Ja." sagte Masov etwas gequält. Sein Sicherheitsoffizier übergab ihm in diesem Moment mit einem kaum sichtbaren, hämischen Grinsen ein quadratisches, vielleicht eineinhalb mal eineinhalb Meter großes Gemälde. "Sie bat mich, dir dies hier für dein Büro zu geben. Angedenk der alten Zeiten."

"Äh, vielen Dank." sagte Picard und betrachtete das Bild. Mit dicken Pinselstrichen waren dort ein purpurroter, diagonal verlaufender Strich aufgetragen, gekreuzt von leicht gebogenen, hellgrünen Linien, in denen die Farbe etwas zur Seite verschmiert war.

"Es ist," erläuterte Masov, "der abstrakten Malerei des zwanzigsten Jahrhunderts nachempfunden."

Picard nahm das unhandliche Ding an sich. "Richte ihr, äh, meinen besten Dank aus!" sagte er mit fester Stimme, "und sag ihr, es wird einen Ehrenplatz über meinem Schreibtisch bekommen... Aber..." er dreht das quadratische Objekt und schaute wiederholt darauf, "...wie rum gehört es?"

Masov seufzte vernehmbar und schaute zu Boden. "Es ist interaktive Kunst. Du kannst es von Zeit zu Zeit drehen, um neue Einblicke zu bekommen."

"Ah ja. Nun gut. Komm, ich zeige dir das Schiff. Vielleicht interessiert es dich, welche Änderungen wir vorgenommen haben. Es ist wirklich erstaunlich..."

"Es tut mir leid, Jean-Luc. Ich bin eigentlich nur wegen Wesley hier, und muss sofort weiter an die cardassianische Grenze. Auf Caldor 2 hat es gewalttätige Zusammenstöße zwischen menschlichen und cardassianischen Siedlern gegeben. Gul Evek ist bereits mit zwei Schlachtkreuzern dort eingetroffen und will den Schuldigen den Prozess machen."

"Und?"

"Du kennst das cardassianische Rechtssystem: Alle Beteiligten - und das schließt unsere Siedler ein - sind schuldig. Und Unruhestiftung wird mit dem Tod bestraft."

"Ach ja, ich erinnere mich." brummte Picard. "Glücklicherweise ist die cardassianische Justiz nicht unempfänglich für politische Verhandlungen und militärische Drohungen."

"Und genau das ist der Grund, warum ich gleich weiterreisen muss," lächelte Masov, "aber die Zeit für einen Kaffee nehme ich mir doch."

Ein Schatten huschte über Picards Gesicht. "Das ist ein Problem," grummelte er. "Tut's auch ein Glas Mineralwasser?"

Masov sah ihn erstaunt an.

"Es fing damit an," erläuterte Picard, während sich die beiden Männer auf den Weg machten, "dass wir das Schiff vorletzte Woche in Inspektion hatten...." Sie bogen um die Ecke und verschwanden.

-

"Es ist genau, wie ich vermutet hatte," sagte Data, "der Funkspruch der Romulaner bestand aus einer Sequenz von dreißig Bruchstücken der Emission des letzten Gateways, die als Gesamtheit keinen Sinn ergeben. Das mobile Gateway erkennt jedoch die ikonianische Modulierung und antwortet mit der Aufforderung, ein 4096-stelliges Kennwort zu senden."

"4096 klingt nicht so viel," sagte Deanna Troi, "können wir das nicht einfach durchprobieren?"

"Counselor, es handelt sich um zwei hoch 4096 mögliche Kombinationen, eine Anzahl, die die der Atome im Universum übersteigt. Außerdem wechselt das Kennwort; es muss von der authentifizierenden Partei als Antwort auf eine vom Gateway vorgegebene Kombination generiert werden. Und wir kennen weder den Algorithmus noch den Schlüssel, nach dem dies geschieht."

"Danke, Mister Data!" sagte Picard. "Versuchen Sie, zum Gateway Kontakt aufzunehmen. Vielleicht können wir seine Bahn so verändern, dass es in Föderationsraum fliegt. Vielleicht müssen wir es auch zerstören... Ach, und Geordi, es hat eine Anfrage von der Krankenstation gegeben, im Frachtraum 1 weitere Biotanks zu installieren. Ich möchte, dass Sie Doktor Crusher dabei helfen...."

-

Geordi wusste, dass auf der Krankenstation bereits drei Biotanks in Betrieb waren, die einen nicht unbeträchtlichen Teil der Reaktorenergie verbrauchten. Kaum, dass er den Konferenzraum verlassen hatte, meldete er sich bei der Krankenstation. "Doktor Crusher?" sagte er, "Ich soll Ihnen bei der Installation von Biotanks im Frachtraum helfen."

"Das wäre nett, Geordi", sagte die freundliche Stimme der Ärztin. "Sie wissen doch... mit diesen technischen Sachen kenne ich mich nicht so gut aus."

"Ich mach' das gerne... Aber wozu zum Teufel brauchen Sie so viele Biotanks?"

"Oh!" sagte die Ärztin und überlegte einen Moment. "Kommen Sie am besten auf die Krankenstation, dann zeige ich es Ihnen..."

-

Eine Stunde später betrat Geordi den Maschinenraum. Er schien aufrechter als sonst zu gehen, auch wenn seine Knie leicht zitterten. Und vor allem hatte er festgestellt, dass seine Augen einen Teil ihrer Sehkraft wiedergewonnen hatten. Er konnte hell und dunkel unterscheiden.

"Maloney, DelRio!" rief er gut gelaunt. "Helfen sie mir bitte!"

"Ja, Sir," sagte die hübsche DelRio, die heute besonders guter Laune gewesen war.

"Worum geht's?" fragte Maloney, ein kräftig gebauter, irischstämmiger Ingenieur.

"Wir bauen Biotanks in Frachtraum 1."

Maloney rümpfte die Nase. "Wozu? Es waren noch nie mehr als zwei gleichzeitig in Betrieb."

"Ach nein? Dann fragen Sie mal den Computer!"

Maloney tippte ein paar Befehle in eine altmodisch aussehende Tastatur. "Alle drei Biotanks laufen mit maximaler Leistung?" fragte er erstaunt.

"Sehen Sie? Ich denke, Doktor Crusher wird Ihnen nachher den Zweck der Biotanks näherbringen können. Fragen Sie sie einfach danach. Ich habe..." Aber in diesem Moment unterbrach ein eingehendes Gespräch den Chefingenieur. Das jungenhafte Gesicht von Wesley Crusher erschien auf dem Bildschirm.

"Hey Wes!" rief Geordi, "Wie geht's?"

Der Junge strahlte über das ganze Gesicht. "Gut! Danke! Wie wär's, wenn ich kurz in den Maschinenraum komme?"

"Äh, tut mir leid, Wes." Die Miene des Technikers wurde sofort ernst. "Wir... wir haben hier sehr dringende Aufgaben zu erledigen. Ein andermal vielleicht."

"Aber das ist doch super! Ich könnte helfen. Um was geht's denn?"

"Wes!" sagte Geordi mit fester Stimme, "Ich möchte dich nicht im Maschinenraum sehen! Ich kenne Captain Picards Befehle, und ich möchte dich nicht bei ihm melden müssen."

"Er muss es ja nicht erfahren..."

"Glaubst du wirklich, dass du auf diesem Schiff Befehle nicht befolgen kannst, ohne dass der Captain es erfährt?"

"Nein, nicht wirklich." sagte der Junge mit trauriger Miene. "Wie wär's, sehen wir uns heute Abend in 10 Vorne?"

Ein Schatten huschte über Geordis Gesicht und er schüttelte leicht den Kopf. "Tut mir leid, Wes, aber ich muss heute in meinem Quartier essen." Allein bei dem Gedanken, wieder zusammen mit Koteki, der hübschen jungen Frau mit dem kurzen, dunkelbraunen Haar und der kaffeebraunen Haut, zu sein, wuchs sein Glied zu beachtlicher Größe an. Er hatte sie vorhin auf der Krankenstation kennengelernt, als sie ihm die Rückenmassage gab, die ihm Doktor Crusher verordnet hatte. Und kaum, dass er ihre Finger auf seiner Haut gespürt hatte, war ihm klar geworden, dass sie diejenige Frau war, auf die er Zeit seines Lebens gewartet hatte. "Ein andermal vielleicht," sagte er zu Wesley.

"Ja gut."

Der Cheftechniker unterbrach die Verbindung und sah seine beiden Offiziere an. "Was ist los?" blaffte er. "Stehen Sie hier nicht so rum! Auf geht's!"

-

Es war bereits später am Abend - Maloney hatte sein langes dickes Glied gerade bis zum Anschlag in der kurvigen Blondine stecken, die DelRio ihm kurz zuvor vorgestellt hatte - als es am Quartier von Captain Jean-Luc Picard klingelte. Mit einem Tastendruck öffnete er die Tür. Im bereits auf Dämmerlicht geschalteten Gang stand seine langjährige, heimliche Liebe, die Chefärztin der Enterprise, Beverly Crusher. Sie sah so aus, wie er sie am liebsten mochte: Mit dem unscheinbaren blaugrauen Kittel des medizinischen Personals, offenen, bis zur Schulter fallendem, feuerrotem Haar, und einem bezaubernden Lächeln.