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Die Kanalisation

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Eine Phantasie wird wahr.
1.2k Wörter
3.8
3.7k
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Die Kanalisation -- Eine Phantasie wird wahr

Aus einer alten Idee von mir und einem neuen Stichwort im Forum wurde diese kleine Story. Ich habe einen besonderen Horror mit Ekel zu schreiben versucht: Sex in der Kanalisation. Wer also weiterlesen will, sei hier gewarnt!

Das ist alles reine Phantasie. Sexuell handelnde Personen sind alle über 18 Jahre.

(C) bei mir, Doc_M1, Veröffentlichung auf anderen Plattformen / Medien nur nach Rücksprache

* * * * * *

Seit Jahren verfolgt ihn der Traum. Dieser geile, widerliche, abartige Traum. Es war etwas, dass er eigentlich niemals in Betracht zöge, aber der Traum raubte ihm immer wieder den Schlaf. Vor einer Weile gab er nach.

Er suchte lange, bis er sie fand. Sie, die es mit ihm ausleben möchte. Er hat keine Ahnung, ob sie neugierig darauf ist, es ihr Fetisch ist, oder warum sie es macht. Sie wissen nichts voneinander, hatten nichtmals Smalltalk. Sie hatten nur dieses Treffen geplant, ohne mehr zu fragen.

Es ist soweit. Er steht an einem Eingang zur Kanalisation. Der widerliche Geruch steigt aus dem Loch im Boden. Nicht viel, aber für ihn ist es schon deutlich genug. Er schaltet die Kopflampe an, streift die Handschuhe über und steigt hinein. Er achtet darauf, seinen schwarzen, extra hierfür angefertigten Latexanzug nicht an den in die Wand eingelassenen Stufen zu beschädigen.

Das Aroma wird intensiver. Mühsam unterdrückt er ein Würgen.

Er hängt die Handschuhe über eine Stufe, orientiert sich, zieht die Maske über und verschließt die Mundöffnung. Diese Option hat er sich für den Notfall noch gelassen. Nur noch Augen und Nase sind offen, alles hört sich dumpf an. Durch die Nase atmend kommt ihm der Geruch intensiver vor.

Eine Ratte sieht ihn irritiert an und verschwindet wieder. Er geht zum Treffpunkt. Der Gestank nach Fäkalien und faulendem Abfall wird stärker, sie haben sich ein schlecht gewartetes und gespültes Stück ausgesucht.

Es heißt, dass sich der Geruchssinn irgendwann an die Umgebung gewöhnt. Das kann er nicht bestätigen. Er biegt an der Markierung in einen Nebenkanal. Ab hier watet er durch Abwasser. Je weiter er kommt, desto widerlicher und träger wird die Brühe.

Die letzte Mahlzeit war gestern. Trotzdem spürt er sie in seinem Hals aufsteigen. Oder irgendwas anderes. In seinem Rückgrat kribbelt der Ekel. Alles an ihm will hier weg. Sein Traum treibt seine Beine vorwärts. 'Bloß nicht übergeben!' denkt er, während seine Füße durch die Brühe pflügen. Brocken bewegen sich träge und brechen auseinander.

Er nähert sich dem Treffpunkt, einer kleinen Kaverne. Fahles flackerndes Licht empfängt ihn. Sie steht vor ihm und sieht ihn an. Ihr perlweißer Anzug glänzt, ihre Stiefel sind ebenfalls Teil des Anzugs und zähe, braune Spitzer rutschen langsam daran herab. Das ist das erste, was er wahrnimmt. Er schluckt und unterdrückt einen harten Brechreiz. Dabei muss er tief einatmen, für einen kurzen Moment will er flüchten. Er beugt sich vor, stützt sich auf seinen Oberschenkeln ab und sammelt sich. Dann stellt er sich wieder und sieht sie an. Der Anzug verdeckt Details, er kann nur ihre Umrisse wahrnehmen. Ihr Aussehen spielt hierbei auch keine Rolle. Es gab keine Bilder in ihrem Chat, wozu auch? Ihre großen, rehbraunen Augen sind alles, was er von ihr sieht. Ihr Mund ist ebenso verschlossen wie seiner, ihre Maske lässt ansonsten nur ihre Nasenlöcher offen. Neugierige Spannung liegt in ihrem Blick.

In seinem Hals steckt ein Kloß. Aufregung. Ekel. Brechreiz. Die permanente Unterdrückung seiner instinktiven Körperreaktionen hat ihm inzwischen kalten Schweiß den Rücken herunterlaufen lassen. Der Widerstreit zwischen Geist und Körper hat eine eigenartige, unwirkliche Spannung in ihm hervorgerufen. Gänsehaut reibt am Latex.

Beide strecken die Hände aus und legen die Handflächen aneinander. Er greift sie, zieht sie an sich. Ihre Körper berühren sich und sie fühlen beide die Wärme, die das Latex überträgt. Alles wird schlagartig anders.

Er atmet tief ein. Sein Schwanz stellt sich auf. Erregung mischt sich zum Ekel. Ihre Lenden drücken sich heiß an seine.

Sein Traum ist dabei, Realität zu werden.

Sie weicht zurück, ihre Hände greifen zwischen seine Beine. Drücken. Massieren. Er wird härter.

Er zieht sie wieder an sich heran, greift um sie herum und drückt ihren Hintern. Sie lehnt sich an ihn, eine Hand liegt auf seiner Brust, eine greift nach seinem Genick. Er hat eine Hand an ihrer angespannten Pobacke, eine wandert zu ihrer Brust. Sie drückt wieder seinen harten Schwanz, der den engen Anzug aufsprengen will.

Er stöhnt und holt Luft. Tief.

Purer Ekel in der Nase lässt ihn würgen und das geile Gefühl zwischen seinen Beinen verwandelt sich in irgendwas Unwirkliches. Einen Moment später übernimmt die Erregung wieder.

Seine Hand presst sich gegen ihre Vulva. Vage zeichnet sich ihr Geschlecht unter dem Latex ab. Er bewegt seine Hand, seine Finger drücken und massieren sie.

Die Empfindungen sind durch den Anzug gedämpft, und doch so intensiv. Sein Atem möchte sich seinem Puls anpassen. Sein Geruchssinn schreit „NEIN" in seinem Kopf. Seine Muskeln versteifen sich einen Moment, sie presst sich an ihn, reibt sich an seinem Geschlecht und stöhnt.

Die beiden lassen ihre Hände über den jeweils anderen Körper wandern, greifen, drücken und massieren, sie atmen beide schwer. Sie sind beide erregt.

Ein Blick in die Augen. Er greift zu, öffnet ihren Anzug zwischen ihren Beinen, verschafft sich Zugang. Ein Schlitz wird frei. Sie tut es ihm gleich, sein harter Schwanz springt heraus.

Gleichzeitig ziehen sie sich aneinander, er hebt sie ein wenig an, sie legt ein Bein um ihn und er dringt in sie, erst in den Schlitz ihres Anzugs, dann in ihren. Sie ist ebenso erregt von der Situation wie er.

Kurz darauf lehnen sie an der Wand, sie hält sich mit einer Hand über ihrem Kopf an einer eingelassenen Öse fest, während er sie im Stehen nimmt. Seine harten Stöße quittiert sie mit dumpfem Stöhnen.

Ratten quieken. Ein großer Schwall fließt hinter ihnen vorbei, irgendwas wurde entleert, und beiden würde es den Atem rauben. Aber es vermischt sich mit ihrer Erregung, es ist Teil des Akts. Widerlich. Geil. Gestört.

Wie gerne möchte er sie küssen, ihre Brustwarzen in den Mund nehmen und mit der Zunge umspielen. Ihrer beider Münder sind verschlossen, wie verabredet treffen nur ihre Geschlechtsteile aufeinander.

Sie gleitet herab und dreht sich um, beugt sich vor und hält sich an einem tiefer in der Wand eingelassenen Ring fest. Er stellt sich hinter sie und dringt in sie ein.

Er greift um sie herum, massiert ihre Brust, hält sie mit der andern Hand an der Schulter. Sie stöhnt, bewegt sich ihm entgegen, ihre Körper klatschen aufeinander.

Beide werden schneller, das Atmen durch die Nase fällt beiden schwer. Sie dreht sie sich wieder zurück, greift wieder den oberen Ring. Er nimmt sie hoch, sie reitet ihn im Stehen, sie hält sich wieder mit einer Hand an ihm fest. Als sie kommen, krallt sie sich mit beiden Händen an ihm fest, während er sie an die Wand drückt.

So verharren sie, bis die Welle der Lust abebbt. Dann gleitet sie von ihm. Eine Weile bleiben sie aneinandergelehnt stehen, bis sich ihrer beider Atmung beruhigt hat. Sie verschließen ihre Anzüge, sehen sich in die Augen. Beide haben bekommen, was sie erwartet hatten und gehen wieder auseinander, fremd und irgendwie doch für einen kurzen Moment verbunden.

Erst als er wieder an seinem Ausgang ist und die Maske auszieht, erinnert er sich wieder an seinen Ekel. Prompt kommt dieser hoch, und diesmal kann er sich nicht zurückhalten.

* * * * * ENDE * * * * *

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2 Kommentare
Doc_M1Doc_M1vor etwa 1 MonatAutor

Hallo Buraktr, daher habe ich die Warnung geschrieben, auch wenn mich selbst noch nie eine Warnung vom Lesen abgehalten hat ;-)

Ab und zu experimentiere ich, dann kann auch sowas dahei 'rumkommen.

BuraktrBuraktrvor etwa 1 Monat

Puhhhh neee :)) wie immer gut geschrieben . Aber vielleicht für diese Konstellation zu gut . Du hattest ja schon zu Beginn geschrieben worum es gehen wird . Ich wollte nicht hören und hab weitergelesen . Jetzt ist mir schlecht :))

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