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Die Leiden der Sklavin Pferdenase.

Geschichte Info
Die Unterwerfung geht weiter: mit ziemlicher Härte!
6.3k Wörter
4.02
72k
5

Teil 5 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 07/15/2022
Erstellt 09/07/2008
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Leselüsterne lasset euch warnen: dies ist nicht das Land, wo die Mimosen blühn!

Mein ist das Reich der Finsternis, wo allenfalls im dunklen Nessellaub die Hinterbacken glühn!

Die nachfolgende (in jeder Hinsicht frei erfundene) Chronik handelt von Dominanz und Unterwerfung, von seelischen und körperlichen Leiden und Schmerzen. Einige Schilderungen müssen extreme Handlungen leider derart detailliert beschreiben, dass Vielen schon das Lesen zur Qual werden wird. Wer das nicht mag, mag es sich gut überlegen, ob er oder sie wirklich hier weiterlesen mag.

Dass extreme Handlungen, wenn realisiert, extreme Risiken für die seelische und körperliche Gesundheit bergen, und/oder gar strafrechtliche Folgen nach sich ziehen können, versteht sich von selbst. Hüten Sie sich also davor diejenigen Handlungen zu erproben, welche der Chronist hier ausschließlich aus Gründen einer warnenden Wahrheitsliebe wiederzugeben gezwungen war!

Abschließend eine Ermunterung an meine lieben Leserinnen und Leser:

Ich kann euch verbindlich (bin schließlich kein Politiker!) versprechen, dass niemandem der Finger abfällt, welche(r) auf die Bewertungssterne klickt.

Wir Autorinnen und Autoren haben uns eine ganze Menge Mühe gegeben, unsere Geschichten zu erzählen. Da ist es gewiss nicht zu viel verlangt, dass diejenigen, welche eine Geschichte vollständig gelesen haben (und die jeweilige Ausrichtung nicht von vornherein ablehnen), sich der "Mühe" eines Bewertungsklicks unterziehen.

Dieser Appell betrifft selbstredend nicht nur Geschichten von mir und schließt auch nicht aus, dass wir Autorinnen und Autoren für zusätzliche, gern auch substanzhaltig-kritische, Kommentare natürlich noch dankbarer sind.

Da das Titelfeld leider zu kurz ist, hier noch die vollständige Geschichten- und Kapitelüberschrift:

Die Leiden der Sklavin Pferdenase. Teil 04: Brigitte bei Blasenentleerung erniedrigt

Eine Zeitlang verblieben sie noch im Zug, der hier Endstation hatte. Der Lokführer löschte die Lichter, kontrollierte aber die Wagen nicht und schloss sie auch nicht ab. Hier in der adretten alten Kleinstadt gab es keine Landstreicher, die etwa den Zug zum Übernachten benutzen würden, keine Prostitution, welche den Vorortzug als Stundenhotel missbrauchen könnte und auch die Liebespaare, voreheliche wie außereheliche, hatten, wenn schon kein eigenes Dach über dem Kopf, dann wenigstens ihre Autos in denen sie es treiben konnten. (ÖPNV-entfremdet wie sie waren kamen sie nicht einmal auf die Idee, dass sie ihren Geschlechtsverkehr in einem Bahnwaggon sehr viel bequemer hätten vollziehen können als in der Enge ihrer Autokäfige.)

Gottlieb jedoch war noch nicht fertig mit seinem eigenen Sexualspiel mit Brigitte; der Druck in seinen Samenleitern war mittlerweile derart hoch, dass er sie unbedingt noch entleeren wollte bevor er diese stimulierende Umgebung verließ. Doch der schnelle Schuss war nicht seine Sache; auch unter dem größten Druck verzögerte er die Samenentladung, um das Spiel mit seiner großnasigen Lustsklavin so lange wie möglich auszukosten.

Deshalb verrieb er zunächst sein Prä-Ejakulat genüsslich auf ihren geschlossenen Lippen, von denen Brigitte es anschließend ablecken musste.

Dann quetschte er mit Daumen und Zeigefinger ihre Nasenflügel zusammen und zwang sie dadurch, ihren Mund zu öffnen. Sofort füllte er ihre Mundhöhle mit seinem steifen Gliede aus und gab gleichzeitig ihre Nase wieder zur Atmung frei. Er wies sie an, nun auch ihm eine Freude zu machen, indem sie seinen Penis lustvoll lutschen und ihn insbesondere dort, wo das Bändchen die Vorhaut an der Eichel befestigt, mit ihrer Zungenspitze stimulieren sollte. Durch die gleichzeitige Manipulation seines Rektums mit ihrem Zeigefinger sollte sie seine sexuelle Begierde noch steigern, was sie auch rasch begriff und mit großem Eifer exekutierte.

Es kostete ihn enorme Mühe, die Ejakulation hinauszuzögern, doch als er spürte, dass er seinen Samen nicht länger in seinem Sexualapparat würde halten können, zog er seine Eichel -- viel mehr als diese hatte ihre Mundhöhle kaum aufgenommen, und für eine Tiefrachenpenetration war seine neue Geliebte noch lange nicht präpariert - abrupt aus ihrem speichelwarmen Nest in Brigittes Gesicht heraus, drückte deren Kopf ein wenig nach unten, zog ihr den Blusenkragen hinten vom Hals hoch und spritzte ihr seine durch die vielfältigen Erregungen der vergangenen Stunden mächtig aufgestaute Ejakulatmenge auf den Rücken. Durch ihre Bluse hindurch verrieb er seine Samenflüssigkeit, bis sich klatschnasse Flecken bildeten.

„Da haben wir ein hübsches Feuchtgebiet auf deinen Rücken gezaubert" grinste er. Brigitte jedoch entging der Hintersinn seiner spöttischen Worte, denn sie gehörte weder soziologisch noch intellektuell zu jenem geistig anspruchsvollen Bildungsbürgertum, welches sich unter anderem auch der Rezeption literarischer Feuchtbiotope befleißigt.

Auch in ihrem Mund bekam Brigitte das Sperma ihres Herrn noch zu kosten. Er hatte ihr nicht einmal befehlen müssen sein Glied zu säubern, sondern sie nur ganz höflich gefragt, ob es ihr etwas ausmachen würde, mit ihrer Zunge die verbleibenden Schleimresten von seiner glänzenden Glans zu entsorgen. Ohne das geringste Zögern und ohne auch nur ein Wort zu sagen griff Brigitte nach Gottliebs Gliedspitze, zog seine Vorhaut zurück, die eben dabei war, seine schrumpfende Eichel zu verhüllen und leckte geradezu gierig Gottliebs samenverschmiertes Penisende ab. Man hätte meinen können, dass sie eine Nutte war, für welche solche sexuellen Handlungen zur zigfachen täglichen Routine gehörten. Doch Gottlieb war sich sicher, dass Brigitte allenfalls früher ihrem Freund einen solchen Dienst erwiesen hatte. Es gab keinen Zweifel: was sie an ihm tat, und vor allem die Leidenschaftlichkeit, mit der sie es tat, war ein Ausdruck ihrer Liebe, durch die sich absolut mit ihm vereinigt fühlte. Dieses Gefühl des Einsseins ließ sie intuitiv spüren, auf welche Weise sie Gottlieb das größtmögliche Lustgefühl geben konnte, und die Tiefe ihres Fühlens verlieh ihren Akten eine Intensität, wie sie sich nur selten, und meist nur in der Anfangsphase des Zusammenseins, zwischen zwei Liebenden entfaltet.

Voller Dankbarkeit streichelte ihr Gottlieb den Kopf, zog sie sodann zu sich hoch und küsste sie, ungeachtet der in ihrem Mund noch vorhandenen Schleimspuren seines eigenen Samens, erneut lang anhaltend mit einem speicheltriefenden Zungenkuss. Kaum dass sie tief Luft geholt hatte, ließ er mit Handfläche und Fingern eine ausgiebige Massage ihrer Nase folgen.

Indes wollte Gottlieb sein Lustobjekt mit den Beweisen seiner Liebe nicht allzu sicher zu machen, vielmehr die Magnetteilchen ihrer emotionalen Orientierung in einem Wechselbad der Gefühle durcheinander zu wirbeln, um sie neu und einheitlich auf ihr zukünftiges Dasein als seine allerunterwürfigste Sklavin auszurichten. Deshalb murmelte er bei der Liebkosung ihrer Nase verbale Beschimpfungen ihres Riechorgans; zugleich aber versicherte er sie seiner Liebe durch den zärtlichen Tonfall seiner Worte und immer wieder sogar auch durch ausdrückliche Liebesbeteuerungen:

„Ich liebe dein monströses Pferdenasengesicht, ich liebe meine spermageile Samenschluckersklavin, mein triebgeiles Hängetittentier, mein Hottentottenschamlippenschürzenschweinchen."

In immer neuen Variationen hämmerte er seiner werdenden Sklavin abwertende Bezeichnungen für ihre Nase, und das von dieser Nase dominierte Gesicht ein: Nasenvisage, Monsternase, Nasensau, Riechrüssel, Pferdenüstern. Vielleicht einen Gipfel seiner sprachlichen Inventionsgabe erreichte er mit der ambivalenten Charakterisierung von Brigittes Antlitz als „rattenscharfe Rüsselfresse".

Dieses ausdauernde Nachspiel, in seiner erregenden Intensität von Zusammenklang und Dissonanzen zwischen der Massage durch seine Hände und dem Hammerspiel seiner Worte schon eher ein Vorspiel für weitere erotische Erkundungen, mochte eine viertel Stunde lang gedauert haben, dann wurde er plötzlich kühl und sachlich: „Hast du Durst"? Der erotische Tsunami, der ihren Geist wie ihr Fleisch durchwirbelte, hatte bislang alle anderen Bedürfnisse unterdrückt. Aber nachdem er sie nun daran erinnert hatte: ja, sie hatte sie wirklich großen Durst. Gottlieb nahm eine Wasserflasche aus seinem Rucksack und trank zunächst langsam und genießerisch selbst einige Schlucke. Schließlich durfte sie ihren Mund öffnen, in welchen er erst den letzten Schluck aus seinem eigenen Mund, reichlich vermischt mit seinem Speichel, hinüberspülte.

Mehr gab es zunächst für sie nicht; stattdessen ein quälendes wortloses Warten, währenddessen er ihr ununterbrochen in die Augen schaute. Dann: „Hast du noch immer Durst?"

Sie sehr leise, ängstlich, nicht vielleicht etwas Falsches zu sagen: „Ich glaube ja".

„Großen Durst?" „Ja."

„Gut, dann bekommst du auch noch etwas zu Trinken".

Mit der Linken fasste er die Flasche; die Rechte formte er zur hohlen Hand und hob sie als Trinkgefäß zu ihrem Gesicht empor. Immer wieder füllte er ihr winzige Schlückchen -- so viel, bzw. genauer so wenig, die Handhöhle halt hielt - nach. Anfänglich sog sie das prickelnde Nass mit ihren Lippen ein; binnen kurzem verbot ihr Gottlieb aber auch diese noch einigermaßen bequeme Form der Flüssigkeitsaufnahme und wies sie an, das Wasser mit der Zunge aus seiner Handfläche aufzulecken. Das machte Brigitte Mühe, und mancher Tropfen ging auf den Boden. Dennoch gehorchte sie -- nicht nur weil ihr Durst wirklich groß war sondern mehr noch, weil sie ihre Rolle als Gottliebs gehorsame Gefährtin bereits so tief verinnerlicht hatte, dass eine Weigerung ihr selbst wie ein Sakrileg erschienen wäre.

Zugleich demütigte Gottlieb Brigitte noch auf andere Weise. Immer tiefer senkte er nämlich seine Hand, setzte sich zuletzt auf den Abteilsitz, so dass sie in die Hocke gehen musste, um noch etwas Wasser zu erhaschen. Sie hatte sich zunächst ebenfalls hinsetzen wollen, doch bedurfte es nur eines stechenden Blickes aus Gottliebs Augen, um ihr diese Idee auszutreiben. Durch eine Kopfbewegung befahl er ihr schließlich, vor ihm auf alle Viere zu sinken, in dieser demütigenden Stellung tränkte seine Hand seine Sklavin weiterhin mit kleinen Wasserrationen, bis sie endlich ihren Durst gelöscht hatte. „Jetzt habe ich genug" sagte sie, als Gottlieb erneut nachfüllen wollte. Zu seiner Verblüffung beugte sie sich aber noch einmal über seine offene Handfläche, leckte diese ab und sagte „Ich danke dir".

Gottlieb jubilierte innerlich: Brigittes letzte Geste und Worte waren das erste Zeichen, dass sie ihre Rolle nun auch als eine aktive verstand; sie zeigte damit, dass sie innerlich bereit war, ihm eine absolut unterwürfige Sub zu werden.

Gottlieb ließ erneut seine Hände, Lippen und ganz leicht sogar seine Zähne an ihrer Nase spielen. Als er schließlich selbst noch einige Schlucke Wasser trinken wollte, bedankte er sich bei Brigitte mit einem eindringlichen symbolischen Akt. Er reichte ihr die Flasche, damit sie die Flüssigkeit in ihren eigenen Mund gießen und sie dann in den seinen hinüberlaufen lassen sollte. Brigitte begriff, dass dieser Vorgang ihre tiefe Vereinigung bedeutete; schließlich floss dabei unvermeidlich mit dem Wasser auch die Speichelflüssigkeit seiner leibeigenen Dienerin in Mund und Magen ihres Gebieters. Deshalb bediente sie Gottlieb dabei noch mehr als schon bisher mit der sanftesten Sorgfalt, und ihre Blicke und Gebärden bezeugten die grenzenlos liebende Hingabe einer Sklavin an ihren Herrn.

Sie verließen den Zug; Brigitte ohne Unterwäsche, denn Ihren Slip hatte sie nicht wieder anziehen dürfen seit vorhin die beiden Mädchen ihre Geschlechtsorgane begutachtet hatten, und ihre textilen Brüstebehälter waren schon längst von ihrem Oberkörper in ihre Einkaufstüten gewandert.

Als Lohn für ihren einzigartigen Gehorsam gab Gottlieb nun erstmalig Näheres über sich selbst preis.

„Du bist ein großartiges, ein einmaliges Geschöpf, Pferdenase. Für deine demütig erbrachten Dienste werde ich dich jetzt belohnen. Dein geschlechtliches Begehren habe ich schon befriedigt, mehrfach sogar" lächelnd wandte er sich ihr zu „aber noch unbefriedigt ist deine Neugier. Auch deshalb liebe ich dich so sehr, weil du die Neugier unterdrückt und mir keinerlei Fragen über meine Person gestellt hast. Das zeigt dich als eine wirklich außerordentliche Frau, einer Frau die es wahrhaft wert ist, meine mir hündisch hörige Leibeigene zu werden - und doch auch zugleich die geliebte Gefährtin an meiner Seite."

Jetzt endlich verriet er ihr seinen Namen -- „Gottlieb, hahaha" -- und ein wenig aus seiner Biographie: dass er 52 Jahre alt war und freier Immobilienmakler; weil er als Selbständiger des Öfteren auch unter der Woche Freizeit hatte, würden sie sich nicht nur an Wochenenden sehen.

Währenddessen schlenderten sie durch eine Allee mit großen alten Kastanienbäumen auf die Altstadt zu. Aber Gottlieb achtete darauf, seiner immer noch tiefer zu unterwerfenden Freundin nicht einfach einen normalen Gang zu gestatten, sondern selbst diese Handlung sexuell aufzuladen. Deshalb versenkte er den Daumen der linken Hand in Brigittes After und massierte gelegentlich mit dem Mittelfinger ihre Klitoris. Für ihn war das eine recht unbequeme Gangart, weil er sich auf der linken Seite etwas zu ihr hinunter beugen musste. Doch das Gefühl der unbegrenzten Macht über ihre Libido, die er nach seinem Belieben mit dem Mittelfinger auf ihrem Kitzler stimulieren oder mit dem Rückzug des Fingers in der Schwebe halten konnte, machten ihn die Unbequemlichkeit seiner Körperhaltung vergessen.

In den fünfziger Jahren, bevor die Leute begannen, das Ausland, oder, soweit sie doch in Deutschland blieben, landschaftlich spektakulärere Reiseziele als die Mittelgebirge zu bevorzugen, war Altenstadt ein beliebter und belebter Ferienort gewesen, eine Sommerfrische, wie man früher gesagt hätte. Aus dieser Zeit stammte auch das Café Commode, wobei der Name insofern ein Wortspiel war, als er zum einen Bequemlichkeit bzw. Gemütlichkeit suggerieren sollte, zum anderen aber auf die Gründerzeitmöbel -- verschnörkelte Vertikos und eben auch Kommoden -- anspielte, die der erste Besitzer dort gesammelt hatte. Vom Sperrmüll hatte er die meisten geholt, denn was heute nur für teures Geld zu haben ist, galt den Erben damals als muffiger Möbelmüll aus Großmutters Zeiten.

Bekannt und gut besucht war das Café in seiner Glanzzeit gewesen, obwohl es etwas abseits vom zentralen Marktplatz in einer engen gewundenen Gasse zwischen anderen windschiefen Fachwerkhäusern lag. Heute allerdings war diese Lage ein Problem; nur noch Einheimische oder einige treue Touristen im Seniorenalter fanden hierher. Die meisten Reisenden blieben, wenn überhaupt, nur noch eine oder zwei Nächte in der Stadt, hakten hier und in der Umgebung die hauptsächlichen Sehenswürdigkeiten ab und eilten weiter zum nächsten Reiseführersternenziel. So kamen nur noch wenige Gäste in diese enge Gasse.

Der Weg vom Bahnhof durch die Stadtmitte zum Café war kurz, in zehn Minuten oder, wenn man nicht gerade einen preußischen Marschtritt drauf hatte, in längstens einer viertel Stunde war man dort.

Gottlieb und Brigitte freilich brauchten mehr als eine halbe Stunde, denn wieder und wieder befahl ihr der Steuerdaumen in ihrem Darm einen Richtungswechsel: in eine Hofeinfahrt, einen unbeleuchteten Ladeneingang oder auf ein unbebautes und dichtbebuschtes zaunloses Grundstück. Auch dort zog ihr Gottlieb sein Steuer-Männlein nicht aus dem Enddarm heraus; er steigerte ihre Erregung indem er ihre hängenden Brüste grob begrapschte, manchmal durch den Blusenstoff hindurch, manchmal indem er Brigittes Blusenknöpfe öffnete und ihre lappigen Hängebrüste herauszog, die er bei solchen Gelegenheiten auch mit seinen Zähnen zeichnete. Das tat ihr weh; als sie einmal die Schmerzenslaute nicht mehr unterdrücken konnte, ließ er abrupt von ihr ab. Angst zog wieder in ihr auf, während er ihr minutenlang wortlos in die Augen starrte und sie seinem eiskalten Blick standhalten musste.

Gottlieb aber griff in seine Hosentaschen und zog lediglich zwei Taschentücher heraus, das eine verkrumpelt, das andere noch einigermaßen ordentlich gefaltet. Letzteres faltete er auf und ließ es zu Boden flattern. Entsprechend verfuhr er mit dem anderen, doch breitete er es vorher vor ihren Augen aus, damit sie sehen konnte, dass er es schon verwendet hatte und dass es eingetrocknetes Nasensekret enthielt: „Das andere ist sauber, hier sind Popel drin. Ich möchte, dass du eines der beiden Taschentücher vom Boden aufnimmst, direkt mit dem Mund, und es als eine Art Knebel im Mund behältst, um Schmerzensschreie zu unterdrücken, wenn meine Zähne sich in deinen Brüsten verbeißen. Welches du nimmst, liegt ganz bei dir; ich werde dich nicht bestrafen, egal, ob du das saubere oder das gebrauchte Nasenreinigungstuch wählst."

Sie wusste, was er von ihr erwartete: dass sie freiwillig sein verschneuztes Taschentuch in den Mund nehmen sollte. Dennoch zuckte ihr Kopf zurück und pendelte zum sauberen Tuch hinüber, als Gottlieb die, wie er sagte, „gebrauchte Rotzfahne" auf dem Boden dann auch noch mit einer Taschenlampe anleuchtete. Ganz deutlich ekelte sie sich davor, dieses Schnupftuch in den Mund zu nehmen. Ebenso sichtbar kämpfte sie mit sich, ob sie es nicht doch für ihn tun sollte.

„Du ekelst dich vor meinem Nasenschleim, nicht wahr? Ich werde dich nicht weniger lieben, wenn du das saubere Tuch wählst, und ich werde dich nicht bestrafen, wenn du das schmutzige auf dem Boden liegen lässt."

Paradoxer Weise waren es gerade diese Worte, in einem warmen dunklen Tonfall gesprochen, die Brigitte ihre Hemmung überwinden und ihre Zähne nach dem schon intensiv verwendeten Taschentuch schnappen ließen. Freudestrahlend schaute sie ihn an, sie hatte sich selbst besiegt, und er belohnte sie wie eine Hündin, die brav einen Ball apportiert hat, mit einem liebevollen Tätscheln ihres Kopfes.

Mindestens fünf Minuten lang stand sie reglos und hielt sie das Tuch im Mund. Eigentlich wollte er ihr zunächst befehlen es auszukauen doch angesichts der Überwindung, die es sie gekostet hatte sein Schnupftuch überhaupt in ihren Mund zu nehmen, ließ er es für diesmal genug sein mit dem Dressurstückchen. Herausnehmen durfte sie es aber nicht. Weil ihm Brigitte durch ihre Selbstüberwindung die bodenlose Tiefe ihrer Liebe bewiesen hatte, biss er ihr nur noch einmal und kurz (aber doch deutliche und schmerzhafte Spuren hinterlassend) in ihre beiden Brüste, ehe sie die Gasse mit dem Café Commode erreichten. Erst dann durfte sie das schmutzige Taschentuch herausnehmen.

Schon unterwegs, auf einem der dunklen Grundstücke, hatte Brigitte ihre Blase entleeren wollen, doch Gottlieb hatte es ihr untersagt.

Im Café angekommen, wollte sie sogleich auf der Toilette verschwinden. Gottlieb jedoch hielt sie am Arm fest und bedeutete ihr mit einer Kopfbewegung, sich hinzusetzen:

„In Zukunft gehst du nur noch mit meiner Einwilligung zur Toilette! Jedenfalls wenn wir allein sind, wirst du ab jetzt immer um Erlaubnis fragen, ist das klar? Nur in der Nacht darfst du dich ohne meine Genehmigung entleeren -- aber nur einmal! Und momentan verbiete ich dir sogar das Fragen: du wirst deinen Drang zum Urinieren so lange unterdrücken, bis ich dir unaufgefordert die Entleerungserlaubnis erteile!"

Das Café hatte 2 Räume; in dem einen, kleineren der beiden, war die Theke und dort hielten sich noch drei oder vier Gäste auf.

Der zweite Raum lag auf der anderen Seite eines Flures (durch welchen man auch zu den Gästetoiletten kam). Als Saal konnte man ihn kaum bezeichnen, doch andererseits war er deutlich größer als ein Zimmer. An einem der Tische, direkt an der Eingangstür, saß eine grazile, in Kleidung, Makeup und Frisur außerordentlich gepflegte ältere Dame.

Gottlieb führte Brigitte zu einem Tisch an der Wand, in größtmöglicher Entfernung von der einsamen Dame im reiferen Alter. Als die Wirtin kam -- eine weitere Bedienung gab es mangels Gästen nicht - bestellte er, ohne seine Begleiterin überhaupt nach ihren Wünschen zu fragen, Fruchtwein: nicht zwei Gläser, sondern gleich eine ganze Literflasche. Außerdem sollte sie ihm zwei Teller und etwas zu Knabbern bringen. Sie brachte die Bestellung und wollte den Wein einschenken, doch Gottlieb nahm ihr die Flasche aus der Hand: „Danke, sehr freundlich, aber lassen Sie das nur mich machen". Er öffnete die kleine Tüte mit Cashew Kernen, welche die Bedienung gebracht hatte, schüttete einige in seine Handfläche und führte, nachdem die Wirtin die Gaststube wieder verlassen hatte, seine Hand an Brigittes Mund. Diese begriff, dass sie ihm ‚aus der Hand fressen' sollte wie eine Hündin, doch war es ihr peinlich, weil sie von ihrem Platz aus sehen konnte, dass die ältere Dame genau in ihre Richtung blickte.