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Die Lerngemeinschaft

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Lernen fuer die Pruefung mit unkonventionellen Methoden.
4.3k Wörter
4.56
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Copyright by swriter Jun 2016

Jenny strahlte über das ganze Gesicht, als Nina die Tür öffnete und ihren Gast hereinbat. Die jungen Frauen begrüßten einander liebevoll und Jenny folgte Nina in deren Wohnzimmer.

„Nimm schon mal Platz. Ich hole uns noch schnell was zu trinken."

Jenny stellte ihre Tasche auf dem Boden ab und sah sich um. Ninas Wohnung war geschmackvoll eingerichtet. Zwar klein aber sehr sympathisch und mit liebevollen Details geschmückt. Sie besuchte Nina das erste Mal. Kennengelernt hatten sich die beiden 20-Jährigen bei der Arbeit. Gemeinsam machten sie eine Ausbildung zur Versicherungskauffrau und hatten sich zum Lernen für die bevorstehende Zwischenprüfung verabredet. Jenny hörte Nina in der Küche werkeln und nahm ihre Unterlagen aus der Umhängetasche. Sie entschied sich für einen Platz auf der gemütlich wirkenden Couch und ließ sich in die Polster fallen. Mit einer Backe auf einem Kissen fühlte Jenny sogleich, dass sie sich auf etwas Hartes gesetzt hatte. Sie schrak auf und wunderte sich. „Was ist das denn?"

In diesem Moment kehrte Nina aus der Küche zurück. „Was ist denn?"

„Ich habe mich scheinbar auf etwas gesetzt."

„Warte!"

Doch Jenny hatte das Kissen bereits hochgehoben und einen neugierigen Blick riskiert. Als sie den Gegenstand darunter erblickte, weiteten sich ihre Augen. Sie zog verdutzt die Augenbrauen in die Höhe und versuchte zu ergründen, wie der schmale Gegenstand aus Plastik unter das Kissen gekommen sein mochte. Nina war flink an sie herangetreten, stellte die Gläser mit ihren Getränken auf dem Tisch ab und schnappte sich das Teil. Anschließend warf sie Jenny einen entschuldigenden Blick zu und meinte: „Der sollte hier nicht liegen."

„Schon gut."

Jenny grinste breit. „Hoffentlich ist er jetzt nicht kaputt, weil ich mich draufgesetzt habe."

„Wird schon alles OK sein."

Nina drehte sich um die eigene Achse und eilte davon. Jenny blieb irritiert zurück und fragte sich spontan, warum Ninas Vibrator unter dem Kissen gelegen hatte. Hatte sie das Teil kurz vorher an Ort und Stelle benutzt und vergessen, das gute Teil wegzuräumen? Wie lange mochte es her sein, dass sich Nina damit vergnügt hatte? Jenny grinste in sich hinein. So wie es aussah, war es Nina ganz schön peinlich, dass ihr Sexspielzeug in fremde Finger geraten war. Was war denn schon dabei? Jenny sah die Situation entspannt. Kurz darauf kehrte Nina zurück und blickte ihren Gast reumütig an.

„Tut mir leid."

„Kein Thema ... Das muss dir nicht peinlich sein."

„Doch. Wenn man sich Besuch einlädt, sollte so etwas nicht offen rumliegen."

„Na, immerhin lag es unter dem Kissen verborgen."

Die jungen Frauen sahen einander an. Jenny fand, dass sie Nina ruhig noch auf den Zahn fühlen konnte. „Wie lange lag dein kleiner Freund denn schon da?"

Nina war deutlich anzusehen, wie unangenehm ihr die Frage war. Sie druckste herum und rang sich schließlich eine Antwort ab. „Keine Ahnung ... Gestern oder Vorgestern."

„Du wirst ja ganz nervös. Entspann dich mal. Ist doch nur ein Vibrator."

Nina zuckte die Achseln. „Stimmt wohl ... Aber trotzdem ... Womit sollen wir anfangen?"

Jenny erkannte, wie dringend die Gastgeberin das Thema wechseln wollte, und beschloss, ihr den Gefallen zu tun. Die nächsten zwei Stunden lernten sie gemeinsam in angenehmer Atmosphäre und es bestätigte sich, dass sie auf einer Wellenlänge lagen, einen ähnlichen Humor hatten und sich blendend verstanden. Bevor sich Jenny später verabschiedete, verabredeten sie sich für das kommende Wochenende. Dieses Mal wollten sie sich bei Jenny treffen, lernen, quatschen und vielleicht gegen Abend noch auf die Piste gehen.

Am besagten Wochenende bereitete Jenny alles vor und brachte ihre Wohnung auf Vordermann. Während sie Dinge wegräumte, die nicht an ihrem angestammten Platz lagen, erinnerte sie sich an Ninas Vibrator unter dem Couchkissen. Sie hätte sich an dem Abend liebend gerne länger über das versteckte Sexspielzeug unterhalten, doch als Nina deutlich signalisiert hatte, wie peinlich es ihr war, hatte sie Abstand davon genommen. War aber jetzt nicht die ideale Gelegenheit, das Thema erneut anzusprechen, wenn Nina zu Besuch kam? Vielleicht sollte sie einen ihrer Liebesstäbe im Wohnzimmer „verstecken", sodass Nina das Teil nicht übersehen konnte. Würde sich daraus eine interessante Unterhaltung ergeben? Jenny grinste zufrieden und nahm sich vor, etwas in die Richtung zu initiieren. Dann aber fiel ihr etwas Besseres ein und machte sich auf, ihren Plan in die Tat umzusetzen.

Als Nina pünktlich eintraf, begrüßte Jenny sie freudestrahlend. Nina drängte in die Wohnung und erkundigte sich sogleich nach dem Badezimmer. Jenny wies ihr den Weg und begab sich ins Wohnzimmer. Kurz darauf kehrte Nina zurück und blickte Jenny schelmisch grinsend an. Hatte Nina den Vibrator auf dem Rand der Badewanne entdeckt? Konnte sie ihn übersehen haben, wenn sie sich auf die Toilette gesetzt hatte? Jenny konnte den Blick ihres Gastes nicht deuten, und da Nina den Freudenspender im Bad nicht ansprach, beschloss sie, ihn ebenfalls nicht zu thematisieren. Nina nahm neben Jenny auf der Couch Platz und ließ sich sogleich in einen intensiven Small Talk einbeziehen. Jenny hatte ihre Plätze bewusst gewählt, da Ninas Blick früher oder später auf das Regal an der gegenüberliegenden Wand fallen musste. Als Nina mitten im Satz abbrach und stockte, war sich Jenny sicher, dass ihr Gast die aufgereihten Spielzeuge auf dem Regal entdeckt hatte.

Nina schaute unverhohlen hin und ließ ihren Blick über die Reihe der bunten Vibratoren schweifen. „Au Mann ... Du hast aber viele."

Jenny hatte nur darauf gewartet, dass sie auf dieses Thema zu sprechen kamen, und zuckte die Achseln. „Ach. So viele sind es doch gar nicht."

„Sechs und der im Bad."

Also hatte Nina den bereitgelegten Lustspender gesehen, ging es Jenny durch den Kopf. „Besitzt du denn weniger?"

Nina wirkte, als ob sie sich auch dieses Mal nicht über dieses private Thema unterhalten wollte, doch schließlich meinte sie: „Ich besitze genau zwei ... Wozu benötigst du denn so viele?"

„Je nach Bedarf und Stimmung", verriet Jenny ihr.

„Und stehen die immer gut sichtbar auf dem Regal?"

Jenny grinste in sich hinein. Natürlich hielt sie ihre private Vibratorensammlung unter Verschluss. Hin und wieder kam ihre Mutter zu Besuch, die mit Sicherheit ausflippen würde, sollte sie die Lustsklaven ihrer Tochter erblicken. Jennys Oma würde bestimmt einen Herzanfall erleiden, wobei ... Hätte die alte Dame überhaupt gewusst, um was es sich bei den Plastik- und Latexgegenständen handelte?

„Mir ist das nicht peinlich. Jede Frau hat doch das ein oder andere Exemplar."

„Irgendwie finde ich es cool, wie locker du mit dem Thema umgehst", fand Nina.

„Du etwa nicht?"

„Nun ja ... Das fällt für mich eher unter privat."

„Ach was", widersprach Jenny. „Sexspielzeug ist heutzutage salonfähig. Ich würde es viel

merkwürdiger finden, wenn eine Frau nicht mindestens ein Teil besitzen würde."

„Hast du dir deine Lieblinge über die Jahre hin gekauft?"

Jenny freute sich, dass Nina angebissen hatte. Sie erhob sich und schritt auf das Regal zu. Sie nahm das Exemplar ganz rechts in die Hand und kehrte zur Couch zurück. Nina nahm den violetten Vibrator zögernd an sich und begutachtete den Freudenspender ihrer Gastgeberin.

„Du kannst das Ding auf insgesamt fünf Stufen einstellen. An der Spitze ist er ganz sanft und fühlt sich sehr angenehm an", klärte Jenny sie auf.

Nina nickte verstehend und inspizierte das Exemplar. Sie betätigte den Drehknopf und schaltete das Gerät ein. Im nächsten Moment hatte sie auch schon genug gesehen und schaltete den Vibrator aus. Als sie Jenny ihren Besitz zurückgeben wollte, verweigerte Jenny die Annahme und erhob sich stattdessen erneut von ihrem Platz. Sie begab sich zum Regal und nahm zwei Vibratoren an sich. Beide bot sie Nina zur näheren Begutachtung an. Ehrfürchtig inspizierte Nina die Teile und nickte anerkennend. „Ich sehe nur irgendwie keinen großen Unterschied zwischen denen."

Jenny zuckte mit den Schultern. „Dem Grunde nach vibrieren die alle vor sich hin. Mal mehr oder weniger intensiv. Ich mag aber die Abwechslung ... Der eine hat fünf Stufen, der andere drei. Dafür ist die Vibration insgesamt intensiver, und der Dritte ist dafür größer und füllt dich besser aus als die anderen."

Nina nickte, erwiderte aber nichts. Jenny nahm an, dass ihr Gast sich immer noch nicht damit angefreundet hatte, sich ausgiebig über Sexspielzeuge zu unterhalten. „Sag mal ... Wie oft benutzt du denn deine beiden Freunde?"

Nina warf ihr einen fragenden Blick zu.

„Ich bin nur neugierig", erklärte Jenny achselzuckend. „Ich finde es interessant zu erfahren, wie andere damit umgehen und wie intensiv und häufig sie ihre Spielzeuge benutzen."

„Na ja ... Ich benutze die jetzt nicht regelmäßig. Nur hin und wieder."

„Also bei mir sind die beinahe täglich im Einsatz."

„Echt?", zeigte sich Nina verwundert. „Die Zeit hätte ich gar nicht."

„Man muss sich einfach die Zeit nehmen, um sich sinnliche Momente zu bereiten", widersprach Jenny. „Ich lieb es, mir entspannte Augenblicke zu bereiten. Gibt es denn etwas Schöneres?"

„Klar ... Mir gefällt es natürlich auch. Aber vielleicht bin ich etwas genügsamer."

„Oder ich nymphoman", schlug Jenny breit grinsend vor.

„Das wage ich nicht zu beurteilen."

„Findest du es zu viel, wenn ich es mir jeden Tag mit meinen Spielkameraden gemütlich mache?"

„Nein ... Natürlich nicht. Wenn es dir doch gefällt."

„Das tut es ... Da fällt mir ein ... Heute hatte ich noch nicht das Vergnügen."

Nina wirkte im ersten Moment geschockt. Dann fing sie sich und meinte: „Vielleicht hast du ja nachher noch Gelegenheit, wenn ich weg bin."

„Warum warten, bis du gegangen bist?"

Nina sah Jenny mit weit aufgerissenen Augen an. Jenny realisierte, dass sie einen enormen Schritt auf ihren Gast zugegangen war und nun aufpassen musste, den Bogen nicht zu überspannen. „Keine Angst ... Ich werde dich nicht überrumpeln und dich nötigen ... Sag mal. Hast du noch nie gemeinsam mit einer guten Freundin was zusammen gemacht?"

„Wie meinst du das?"

„Vielleicht zusammen masturbiert?"

„Äh, nein", antwortete Nina unsicher. „Du?"

„Ja, schon einige Male."

„Stehst du auf Frauen?"

„Eigentlich nicht", erwiderte Jenny. „Ich bin gerne mit Männern zusammen, doch hin und wieder lasse ich mich auch gerne in die zärtlichen Arme einer Frau fallen."

„Ich bevorzuge eher Männer."

Jenny grinste breit. „Hast du Angst, ich würde mich auf dich stürzen und dir die Kleider vom Leib reißen?"

„Na hör mal ... Hier stehen überall Vibratoren in der Wohnung rum und du machst solche Andeutungen ... Was soll ich denn sonst denken?"

Jenny lächelte schelmisch. „Ich habe nicht vor, dich zu bedrängen. Aber ich bin ehrlich. Ich hätte mal wieder Lust, etwas mit einer anderen Frau zusammen zu machen. Nicht miteinander, aber vielleicht etwas gemeinsamen Spaß erleben?"

„Mit deinen Vibratoren?", hakte Nina nach.

„Zum Beispiel."

Nina dachte nach. „Damit überrumpelst du mich ganz schön."

„Bist du abgeneigt?"

„Ehrlich gesagt habe ich mir über so ein Angebot noch keine Gedanken gemacht."

„Was soll schon passieren?", fragte Jenny. „Wozu solltest du das gründlich überdenken? Lass uns einfach spontan sein, unseren Spaß haben und den Abend gemütlich ausklingen lassen."

Nina dachte nach. Jenny spürte, wie es in ihrem Gast arbeitete. Konnten sie überhaupt gemeinsam lernen, sollte Nina das ungewöhnliche Angebot ablehnen? Würden sie zukünftig lernen können, sollte sie es annehmen? Jenny nahm das wohlige Kribbeln wahr, das ihren ganzen Körper erfasst hatte. Nina war süß, doch sie hatte nicht auf den ersten Blick das Verlangen in Jenny ausgelöst, ihr nahe sein zu wollen. Erst das Auffinden von Ninas Vibrator hatte ihr vor Augen geführt, wie interessant es wäre, ihrer Kollegin nahezukommen.

Als sich Nina partout nicht entscheiden wollte, bohrte Jenny nach.

„Fändest du es nicht spannend, einer anderen Frau zuzusehen?"

„Doch, schon ..."

„Aber?"

„Kein aber ... Es überrumpelt mich nur. Ich bin da vielleicht etwas konservativ."

Jenny grinste frech. „Also bist du verklemmt?"

Ein Schulterzucken.

„Und wenn ich mich jetzt spontan ausziehen würde?"

Nina antwortete nicht.

„Und wenn ich mich vor dir ausziehen und mich mit einem meiner Spielzeuge verwöhnen würde?"

Nina zeigte sich weiterhin sprachlos. Jenny beschloss, die Probe aufs Exempel an machen. Sie fasste sich an den Saum ihres Oberteils und zog es über den Kopf. Da sie darunter keinen BH trug, erblickte Nina im nächsten Moment die kleinen Brüste. Nina riss die Augen auf und zuckte zusammen. Jenny lächelte zufrieden und lehnte sich entspannt gegen die Couchlehne. Die Frauen sahen einander neugierig an. Jenny warf ihrem Gast aufmunternde Blicke zu. Nina hielt diesen stand, bis sie es nicht mehr aushielt.

„Also gut."

Nina streckte den Rücken durch und entledigte sich ihres Shirts. Den BH wollte sie anbehalten, sah sich aber sogleich mit fragenden Blicken ihrer Gastgeberin konfrontiert. Als auch das zweite Kleidungsstück neben Nina auf der Couch lag, gönnte sich Jenny einen prüfenden Blick auf die nackte Pracht. „Du hast schöne Brüste."

„Du auch", erwiderte Nina leise.

Jenny zuckte mit den Schultern und fasste sich mit beiden Händen an den Busen. „Na ja ... Könnte ein wenig mehr sein."

„Nee ... Sieht doch gut aus."

Sie lächelten einander an.

„So ganz wohl fühlst du dich nicht, oder?", wagte Jenny einen Schuss ins Blaue.

„Vielleicht bin ich ein wenig verklemmt."

Jenny grinste über das ganze Gesicht und erhob sich von ihrem Platz. Zur Überraschung der anderen Frau schälte sie sich aus ihrer Jeans und schob auch das Höschen die langen Beine herunter. Als sie nackt war, nahm sie erneut auf der Couch Platz und warf Nina wohlmeinende Blicke zu.

Nina räusperte sich und sah sich um, so als ob sie jeden Moment damit rechnen musste, dass ein Dritter in ihre traute Zweisamkeit platzen könnte. Nach einer kurzen Bedenkzeit wurde sie mutig und folgte dem Beispiel der Vorreiterin. Schließlich saßen die beiden Frauen nackt nebeneinander und betrachteten sich neugierig.

„Fühlt sich ungewohnt an, oder?", fragte Jenny nach.

„Kann man wohl sagen."

„Dann können wir jetzt ja lernen."

Nina starrte Jenny ungläubig an. „Aber ... Warum haben wir uns denn ausgezogen, wenn wir ...?"

„Hast du gedacht, ich würde mir jetzt einen der Vibratoren schnappen und loslegen?"

„Äh ... Ja."

„Und was ist mit der Prüfung?"

Nina sah Jenny verständnislos an. Jenny grinste in sich hinein. Sie hätte sich am liebsten sofort auf Nina gestürzt, denn sie fand ihre Kollegin richtig süß und heiß. Sie hatte aber erkannt, dass Nina unsicher war und behutsam an die Angelegenheit herangeführt werden musste. Der abrupte Wechsel war ein Versuch, Nina etwas Sicherheit zu geben.

Nina schüttelte den Kopf. „Also gut. Warm ist es ja. Von mir aus können wir lernen."

„Ich hole uns nur noch etwas zu trinken. Dann können wir loslegen."

Während Jenny in der Küche verschwand, baute Nina die Vibratoren nebeneinander auf den Wohnzimmertisch auf. Sie holte ihre Unterlagen heraus und schüttelte erneut den Kopf, als Jenny mit zwei Gläsern Wasser zurückkehrte.

„Was?"

Nina lächelte gequält. „Ich versuche mir gerade vorzustellen, was bei den anderen Lerngemeinschaften abgeht."

„Ich habe irgendwo mal gelesen, dass man wesentlich aufnahmebereiter für Lernstoff ist, wenn man nackt ist."

Jenny hatte sich das aus den Fingern gesogen und bemühte sich, nicht laut loszulachen. Nina grinste und nickte stumm. Sie sahen einander schweigend an, dann meinte Jenny. „Dann mal los. Fangen wir an."

Die nächste halbe Stunde arbeiteten sie miteinander. Sie fragten sich gegenseitig ab, trugen sich ihr angeeignetes Wissen vor und diskutierten über den Stoff, den man ihnen mutmaßlich während der Zwischenprüfung abverlangen würde. Dann griff Jenny ohne Vorwarnung zu einem der Vibratoren, nahm das Gerät an sich und schaltete es ein. Nina riss die Augen auf und stockte in ihrem Vortrag über das Steuerrecht, als sie erkannte, wohin sich Jenny den Freudenspender führte. Jenny grinste frech und legte sich den summenden Stab der Länge nach auf ihre Schamlippen.

„Was sagtest du noch mal zu den Vorteilen des deutschen Steuerrechts gegenüber dem unserer Nachbarländer?"

Nina zeigte sich perplex und schien unfähig, etwas zu erwidern. Jenny hatte mit Spannung die Reaktion ihrer Kollegin erwartet. Sie hatte Nina herausgefordert, indem sie ihr die Vibratoren vorgeführt hatte. Dann hatte sie sich spontan ausgezogen. Und nun konfrontierte sie die andere Frau mit dem dezenten Spiel des Vibrators an ihrer Muschi. Jenny empfand die Situation als unglaublich skurril und verrückt. Einerseits war sie drauf und dran, Nina näherzukommen. Andererseits hielt sie sich zurück und provozierte Nina, ohne zu wissen, wo das Ganze enden würde.

Während der Vibrator leise vor sich hinsummte, meinte sie: „Vielleicht können wir die letzte Passage noch einmal durchgehen."

„Äh, ja", stammelte Nina, die ihren Blick nicht von Jennys Schoß nehmen konnte. Sie schluckte schwer und betrachtete das Sexspielzeug bei seiner Arbeit.

„Nina?"

„Ja ... Gut ... Also das Steuerrecht."

Jenny grinste vor sich hin und amüsierte sich köstlich, weil Nina sich perplex zeigte und unsicher wirkte. Hinzu kam das wohlige Gefühl zwischen ihren Beinen, das Jenny ein Hochgefühl vermittelte. Das Kribbeln zwischen den Schenkeln nahm zu. Doch am Spannendsten entpuppte sich die Situation, Nina herauszufordern und sie in diese ungewöhnliche Situation zu bringen. Nina referierte über ihr aktuelles Thema und versuchte verzweifelt, Jennys Schoß zu ignorieren. Jenny hielt den Luststab mit einer Hand in Position und hielt in der freien Hand ein Buch über Steuerrecht. Sie war viel zu aufgeregt, um tatsächlich in diesem zu lesen, doch sie vermittelte Nina den Eindruck, bei der Sache zu sein und Ninas Aussagen überprüfen zu wollen. In Wahrheit hätte Nina ihr alles Mögliche erzählen könnten, selbst wenn es nichts mit der bevorstehenden Prüfung zu tun gehabt hätte.

Am liebsten hätte sich Jenny intensiver mit dem Freudenspender beschäftigt. Das Vibrieren oberhalb ihrer Muschi war zwar ganz nett, doch insgeheim hätte sie das Teil liebend gerne in sich gespürt. Da Nina auch jetzt schon nervös und angeschlagen wirkte, hielt sie sich zurück und wartete gespannt ab, was noch geschehen würde. Nach einer Weile beschloss Jenny, die Rollen zu tauschen. „Jetzt fragst du mich ab."

Sie legte ihr Buch zur Seite und hielt den Vibrator beidhändig in Position. Sie saß breitbeinig neben Nina, die immer öfter zwischen die Schenkel ihrer Gastgeberin starrte. Nina räusperte sich und suchte nach einer passenden Stelle in ihrem Lernbuch. Dann stellte sie die erste Frage. Jenny beantwortete diese problemlos, während sie sich bemühte, die immer stärker um sich greifende Erregung zu kaschieren. Plötzlich beugte sich Nina vor und hielt ihre Hand über die Vibratoren auf dem Wohnzimmertisch. Sie entschied sich für ein Modell und schaltete es ein. Dann lehnte sie sich zurück, spreizte die Beine und legte sich den summenden Luststab auf ihre Muschi. „Also gut ... Nenne mir die fünf Grundregeln nach § 17 der Verordnung für steuerliche Aktivitäten."

Jenny durchzuckte ein wohliges Kribbeln, als sie realisierte, dass nun auch Nina mutiger wurde. Sie nahm an, dass ihr Gast es nicht mehr länger aushielt und nicht mehr nur zuschauen wollte. Wie auch Jenny schien Nina langsam auf den Geschmack gekommen zu sein und erfreute sich offenbar an der speziellen Situation, in die sie sich hineinmanövriert hatten. Jenny strengte sich an und versuchte sich an die Antworten auf die gestellte Frage zu erinnern. Da sie aber immer wieder vom Anblick der scharfen Muschi abgelenkt wurde, geriet sie immer wieder ins Stocken. Schließlich gab sie es auf.

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