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Die Macht des Blutes 22v23

Geschichte Info
Eine Familiensaga.
4.1k Wörter
4.6
39.8k
3
1
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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.

Bis Kapitel 12 stand diese Geschichte schon mal im Netz. Neu hinzu kommen 11 bisher unveröffentlichte Teile.

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Die Macht des Blutes 22

xxx

Sonntag, 4. Juni 2000

Patrick lag auf dem Bett, die Beine ausgestreckt und die Arme eng an den Körper gepreßt. Er war nackt und sichtlich erregt. Chantal saß, mit dem Rücken zu uns, auf Patrick. Und zwar nicht irgendwo, sondern auf seinem Gesicht. Patricks Kinn war noch so eben unter Chantals Gesäß zu sehen, und wo sich sein Mund und seine Nase befanden, war nicht schwer zu erraten. Meine Tochter hielt sich mit weit ausgestreckten Armen an dem beiden äußeren Bettpfosten fest, und bewegte ihr Becken wie in Zeitlupe vor und zurück. Die beiden waren so in ihr Liebesspiel vertieft, das sie uns nicht bemerkten. Leise gingen Fabian und ich wieder die Treppe hinunter, bis wir in der Küche angekommen waren und unsere Becher mit Kaffee aus der Maschine füllten.

"Ich habe dir ja gesagt, daß die beiden noch nicht genau wissen, wer welche Rolle spielt. Oder spielen will." Fabian zuckte mit den Schultern und grinste mich an. "Aber vielleicht wissen sie es auch schon ganz genau, und wechseln einfach nur ab und zu die Rollen."

"Du weißt doch sonst immer alles", sagte ich. "Warum weißt du ausgerechnet darüber nicht Bescheid?"

"Warum fragst du?"

"Ich bin einfach nur neugierig."

"Wir haben wirklich schon einmal darüber gesprochen. Aber das ist schon eine ganze Weile her. In letzter Zeit halten sich die beiden ein wenig bedeckt, was dieses Thema betrifft." Er schaute mich mit ziemlich ernster Mine an. "Und ich will da auch nicht unbedingt nachfragen. Letztlich ist es ihr Ding. Oder was meinst du?"

"Natürlich hast du Recht", antwortete ich Fabian. Mich da einzumischen, wäre das letzte, was ich tun würde."

"Sehe ich genauso." Fabian reichte mir eine Zigarette und ließ das Feuerzeug schnippen. "Und was machen wir heute?"

"Ich weiß ja nicht, was du heute machst, ich für meinen Teil bringe heute Ordnung in das Chaos. Ich mag es nicht, wenn es so Unordentlich ist."

"Dann fange ich auch einmal an, mein neues Zimmer herzurichten."

Mein Sohn schaute mich mit schmachtenden Augen an. "Kommst du mich denn auch mal in meinem Zimmer besuchen?"

"Wenn du brav bist!", kicherte ich.

"Ich bin immer brav", grinste mein Lausejunge.

Wir gingen wieder hoch, und das erste war ich tat, war mir eine Bluse anzuziehen. Zuerst zog Fabian ein Gesicht, aber als er sah, das der Blusenstoff hochtransparent war, und der wenige Stoff zudem mit zwei Bändern unter den Brüsten zusammengeknotet wurde, entspannten sich seine Gesichtzüge wieder und das beinahe unwiderstehliche Lächeln überzog sein Gesicht.

"Hübsch!"

"Wolltest du nicht auch was tun?", scheuchte ich ihn aus der Tür.

Ich begann im Bad, und schon nach einer Viertelstunde war mir klar, daß ich hier den ganzen Tag verbringen konnte. Natürlich war alles blitzsauber, aber je tiefer ich in die Schubladen vorstieß, und je genauer ich mir den Inhalt der Schränke betrachtete, um so intensiver wurde das Verlangen, endlich einmal gründlich auszumisten. Wenn ich es mir recht überlegte, dann gehörte schon mal die Hälfte meiner Schminksachen in den Müll. Wie viele nur halbgeleerte Nagellackfläschchen ich fand, war einfach unvorstellbar. Und in jedem Schälchen, Döschen oder Beutelchen fand ich Tampons. Aus einem Schrank nahm ich einen Eimer, gab einen Müllbeutel hinein, und dann fing ich an wegzuwerfen. Nach einer Stunde war der erste Beutel voll, und ich begann den zweiten.

Da sich im Waschtisch zwei Becken befanden, und meins schon immer das rechte war, räumte ich den Alibert über dem linken Waschbecken für Fabian leer. Während ich die Einlegeböden abwischte, fiel mir ein, das ich bald wieder den Geruch von Aftershave und Männerparfüm schnuppern würde, und wenn ich ehrlich war, freute ich mich schon darauf. Ich würde für Fabian schöne Düfte kaufen. Immerhin wußte ich, daß er daran durchaus seinen Spaß hatte. Und ich roch es halt gerne. Da ich plötzlich einen ziemlich trockenen Mund hatte, legte ich das Wischtuch zur Seite und ging über den Flur zu Fabians Zimmer.

"Darf ich?"

Fabian drehte sich auf seinem Stuhl um und sah mich an.

"Natürlich Mama. Komm ruhig rein."

Ich stellte mich neben ihn an den Schreibtisch und fuhr mit den Fingerspitzen durch seine Haare.

"Was machst du gerade?"

"Ich sortiere die Unterlagen für die Schule." Er deutete mit dem Kopf in Richtung der Regalwand, wo ich seine Schulbücher und mehrere Papierstapel sah.

"Warum benutzt du keine Stehsammler? Die sind doch viel praktischer, als jedes Mal die ganzen Stapel durchzusehen."

"Vielleicht", zuckte mein Sohn mit den Schultern.

"Ich wollte eigentlich nur fragen, ob du auch was zu trinken haben willst. Ich wollte mir gerade einen Tee machen."

"Nee, laß mal. Ich hole mir gleich ein Bier."

"Ich kann dir eins mitbringen."

Fabian legte seinen Arm um meine Hüften und schaute zu mir hoch.

"Machst du das?"

"Warum denn nicht? Ich gehe doch sowieso nach unten. Und nach DEM Frühstück ... " In der Tür drehte ich mich noch einmal nach ihm um. "Was ist eigentlich mit deinen Toilettensachen? Ich habe dir einen Schrank freigemacht."

"Kümmere ich mich gleich drum. Erst will ich das hier fertigmachen."

In der Küche traf ich Chantal und Patrick. Beide hatten nasse Haare und kamen wohl gerade aus dem Swimmingpool.

Die Kaffeemaschine röchelte und Patrick trank Bier aus der Flasche.

"Ist noch eine Flasche da?", fragte ich völlig unnötigerweise.

"Das wichtigste Lebensmittel überhaupt!", grinste mich Patrick an und stierte auf meine transparente Bluse.

"So was könntest du auch ruhig anziehen", sagte er zu Chantal, die gerade die Kanne aus der Maschine nahm.

"Willst du auch einen Kaffee?", fragte sie mich und ignorierte die Anspielung ihres Bruders.

"Eigentlich wollte ich ja einen Tee", antwortete ich. "Aber Kaffee ist auch OK."

Patricks Kopf hing inzwischen fast in meinem Dekollete, und als ich ihn lachend zu Seite schob, meckerte er wie eine alte Ziege. Gleichzeitig bekam er zusätzlich von meiner Tochter einen ziemlich derben Knuff in die Rippen. Er sprang auf, schimpfte was von 'Weiberverschwörung', und brachte sich in Sicherheit.

"Wenn du was Gutes tun willst, dann bring deinem Bruder ein Bier hoch", sagte ich versöhnlich.

"Und? Was macht ihr heute so?", fragte ich meine Tochter, als wir alleine am Tisch saßen.

"Wir genießen es, endlich einmal alleine zu sein", lächelte Chantal mich an.

"Dafür schaust du aber nicht wirklich glücklich aus."

"Ich weiß auch nicht", druckste Chantal herum. "Es ist halt eine neue Situation, mit der ich erst mal klarkommen muß. Wir alle müssen damit erst einmal klarkommen."

"Wohl wahr."

"Und bei dir und Fabian? Alles in Ordnung?"

Ich kicherte und legte meine Hand auf Chantals Arm.

"Heute Morgen gab es sogar Frühstück ans Bett! Wie findest du das?"

"Whow! Da strengt sich aber einer mächtig an", gluckste meine Tochter. Dann stand sie auf, stellte ihren Becher in die Maschine, trat hinter mich und schlang ihre Arme um mich. "Hoffentlich ist mein Busen noch genau so schön, wenn ich mal so alt wie du bin."

"Du willst doch wohl nicht sagen, daß ich alt bin. Oder?"

"Das habe ich so auch nicht gesagt", lachte Chantal und flitzte die Treppenstufen hinauf.

Ich verbrachte noch einmal ein halbe Stunde im Bad, dann war alles perfekt. Zwei Müllsäcke hatte ich mit eingetrockneten Nagellackfläschchen, brüchig gewordenen Lippenstiften, und vielen weiteren abgelaufenen oder unbenutzbaren Schminkutensilien gefüllt. Auf der Toilette sitzend, hatte ich die Säcke auf den Oberschenkeln und verknotete sie, als Fabian hereinkam.

"Kann ich mal?"

"Natürlich", sagte ich und ich fühlte eine leichte Röte meinen Hals hinaufziehen. "Ich muß sowieso runter. Aus dem Augenwinkel sah ich dann, wie sich mein Sohn die Boxershorts bis zu den Knien schob und sich setzte.

"Das haben wir von deiner Tochter gelernt", rief er mir lachend hinterher. Ich grinste still vor mich hin und nahm mir vor, Chantal dafür ein dickes Lob auszusprechen.

Wenige Minuten später hatte ich den Müll entsorgt und als ich am Bad vorbeikam, stand eine große Faltkiste auf dem Toilettendeckel und mein Sohn räumte seine Sachen ein.

"Kann ich dir helfen?"

"Vielleicht. Bleib am Besten einfach hier."

Ich setzte mich auf den Wannenrand und schaute Fabian zu, wie er seine Sachen in den Schrank einräumte.

"Hast du deine Handtücher auch schon runtergeholt?"

"Nee. Die habe ich noch oben liegen."

"Ich hole sie dir."

Da jedes Kind eine eigene Farbe hatte, waren Fabians Sachen schnell gefunden, und ich trug sie hinunter und räumte sie in das Regal ein. Zwei hing ich über die Stangen neben dem Becken, dann setzte ich mich wieder.

"Sag mal, Fabian. Ich wollte dich immer schon mal fragen, was eigentlich aus der Pistole geworden ist, die Chantal bei Papas Sachen gefunden hat."

"Habe ich das nicht erzählt?"

Ich schüttele den Kopf und sah Fabian, wie er meinen Alibert öffnete, so als ob er etwas suchen würde.

"Warum ist dein Schrank eigentlich doppelt so groß wie meiner?"

"Weil Frauen mehr Dinge brauchen, als Männer", antwortete ich etwas verwirrt. Als ich Fabians fragenden Blick sah, fuhr ich fort: "Oder schminken sich Männer auch?", versuchte ich einen Scherz.

"Mama! DU schminkst dich doch auch nicht mehr!"

Das stimmte zwar so auch nicht ganz, trotzdem hatte der gesessen! Entgeistert schaute ich meinen Sohn an, der meinem Blick standhielt, und anscheinend auf eine Antwort wartete.

"Vielleicht tue ich das in letzter Zeit nicht mehr so oft", gab ich kleinlaut zu. "Aber ... "

"Mir würde es jedenfalls gefallen, wenn du damit wieder anfängst", fiel mir Fabian ins Wort.

"Und wie hätte es mein Sohn denn gerne?", fragte ich leicht patzig.

"Probier verschiedenes aus, und ich sage dir dann, was mir gefällt."

Eine Weile sagte keiner von uns ein Wort, bis mein Sohn nachhakte: "Ist das in Ordnung so?"

"Ich muß erst mal einkaufen", sagte ich mit entschuldigendem Unterton, über den ich mich auch sofort maßlos ärgerte.

"Fein!"

Ich wartete, bis mein Ärger einigermaßen verflogen war, dann fragte ich zum zweiten Mal.

"Was ist den jetzt mit der Pistole?"

Fabian trat einen Schritt nach vorne und stand jetzt genau vor mir. Mit der Rückseite seiner Hand streichelte er mir über die Wange, dann kämmte er mit den Fingerspitzen durch meine Haare. Ich schaute zu ihm hoch und mit einem Schlag war all mein Ärger verflogen.

"Wir hatten vor ein paar Wochen einen Polizisten in der Schule. Ging da um Gewaltprävention, und der war, dafür das er ein Bulle war, eigentlich ganz in Ordnung. Mitte Ende 20, schätze ich. Weil er jedem eine Visitenkarte gegeben hatte, wußte ich, wo ich ihn finde."

"Und was hat er gesagt", fragte ich, während mein Sohn mit seiner Hand meinen Busen streichelte.

"Ich habe es ihm so erzählt, wie es auch war. Na ja, fast war. Das ich nämlich die Pistole im Nachlaß meines Vaters gefunden hätte, und meine Mutter das Ding sofort loswerden wollte. Er hat dann meine Daten aufgenommen und zusammen mit der Pistole irgendwohin gegeben. Wenn sie 'sauber' ist, würden wir irgendwann ein Schreiben bekommen, und das war es dann auch."

"Gott sei Dank!", stöhnte ich erleichtert auf.

"Du hattest übrigens Recht. Es war eine alte Armeepistole. Und in einem jämmerlichen Zustand, wie der Typ meinte."

"Hauptsache, wir sind das Ding los", sagte ich erleichtert.

"Ja. Das finde ich auch." Fabian zog grinsend seine Hand aus meiner Bluse und widmete sich wieder seinen Sachen.

Eine Weile schaute ich meinem Sohn noch zu, dann mußte ich gähnen.

"Ich glaube, ich lege mich noch ein Stündchen hin", sagte ich und stand auf. Ich sah, wie mein Sohn nickend meinen Toilettenschrank öffnete, eine Weile überlegte, und mir dann ein Fläschchen mit Nagellack in die Hand drückte.

"Fang einfach damit einmal an."

Die Farbe, die mein Sohn für mich ausgesucht hatte, weckte gemischte Gefühle in mir. Es war der gleiche Farbton, wie ihn auch meine Riemchenpumps hatten, von denen Chantal behauptet hatte, darin sähe ich bestimmt wie eine Nutte aus. Egal. Ich konnte ihn ja morgen wieder runtermachen.

Zum liegen war die Wickelbluse wenig bequem, und so hatte ich sie kurzerhand ausgezogen. Nun lag ich, mit den gespreizten Finger in der Luft wedelnd, nur noch mit meinem Turnhöschen bekleidet auf dem Bett, und dachte über das Gespräch mit Fabian nach. Im Grunde genommen stellte er seine Manipulationsversuche ganz geschickt an. Und dann überlegte ich, was wohl passiert wäre, wenn ich mich geweigert hätte. Sofort war das Bild in meinem Kopf, als ich auf dem nassen Rasen kniete, und den Gürtel meines Sohnes zu spüren bekam. Ein bizarres Verlangen machte sich in meinem Schoß breit, das sich in meinem Traum nur noch intensivierte.

Eine Stunde war vergangen, und während sich meine Augen langsam an die Helligkeit gewöhnten, wurde mir die Feuchte bewußt, die sich zwischen meinen Schenkeln angesammelt hatte. Ohne mich zu bewegen, spannte ich meinen Schließmuskel an und spürte das beruhigende Gefühl des stählernen Stöpsels. Ich preßte ihn ein paar Mal einen Zentimeter heraus, um ihn dann alleine durch die Sogwirkung wieder tief aufzunehmen. Das ist wirklich ein kleines Teufelsding, dachte ich fast amüsiert. Inzwischen hatte ich mich an ihn schon so gewöhnt, daß ich ihn über viele Stunden einfach vergaß. Und trotzdem war das Gefühl immer unterschwellig vorhanden. Schön. Aufregend schön!

Ich sah Fabian mehrfach an meiner Tür vorbeigehen. Und als ich vorsichtig -- ich wollte mir nicht schon in der ersten Stunde die neuen Nägel ruinieren -- mir ein weiteres Kopfkissen unter den Kopf schob, konnte ich, durch meine Tür über den Flur hinweg in Fabians Schlafzimmer schauen. Auf dem Bett meines Sohnes lagen riesige Haufen von Anziehsachen, und immer wenn Fabian zu sehen war, nahm er etwas davon und verschwand wieder aus meinem Blickfeld. Er räumt seine Sachen in den Schrank, dachte ich, als Fabian zu mir herüberschaute und mich wach sah. Sofort kam er zu mir und setzte sich auf die Bettkante. Ohne ein Wort zu sagen legte er seine Hand auf meinen Bauch und streichelte mich zärtlich. Mit einem breiten Grinsen packte er mit beiden Händen mein Turnhöschen, und zog es mir über die Hüften und die Beine. Achtlos warf er es neben mich und schaute dann interessiert meine Scham an. Mit einem befriedigten Kopfnicken stand er auf und ging wieder in sein Zimmer hinüber.

Was war das denn jetzt gewesen?

Meine Nägel waren inzwischen gut angetrocknet, und ich stemmte mich mit den Ellenbogen weiter nach hinten, bis mein Oberkörper fast senkrecht am Kopfteil anlag. Immer wenn Fabian in seinem Zimmer ein weiteres Wäschestück vom Bett nahm, schaute er zu mir herüber.

Na warte, du kleiner Teufel, dachte ich, winkelte meine Knie und spreizte meine Beine so weit es ging.

Fabians Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Mit nach oben gerecktem Daumen zeigte er mir sein Wohlgefallen.

Ich wollte wieder aufstehen, als Chantal und Patrick im Flur erschienen. Während Patrick zu seinem Bruder ging, kam meine Tochter zu mir ins Zimmer und legte sich auch gleich neben mich aufs Bett. Sie trug ein Unterhemd von Patrick und nichts darunter.

"Die Jungs haben Hunger", sagte sie nach einer Weile und verdrehte dabei die Augen.

"Ich glaube, ich bekomme keinen Bissen hinunter", antwortete ich. "Es ist viel zu schwül zum Essen."

"Hm. Ein bißchen könnte ich schon vertragen. Was hältst du davon, wenn ich die beiden frage, ob sie was holen?"

"Frag ruhig", antwortete ich und schaute meiner Tochter zu, wie sie ins gegenüberliegende Zimmer ging. Die drei verhandelten kurz miteinander, dann kam Chantal zurück. "Ich habe dir eine Backkartoffel mit Quark mitbestellt."

Ich nickte und rief Fabian zu, der gerade seine Jeans anzog. "Geld ist in meiner Handtasche!"

Wir hatten auf der Terrasse gegessen, saßen noch ein bißchen zusammen und unterhielten uns. Für die Kinder würden die nächsten drei Wochen noch einmal ziemlich stressig werden, denn die Jahresabschlußarbeiten standen an. Aber meine Kinder waren fleißig, und ich brauchte mir in diesem Punkt keine Sorgen zu machen.

Inzwischen war es dunkel geworden, und ein Blick auf die Uhr zeigte mir, daß es bald Zeit war, ins Bett zu gehen. Fabian deutete meinen Blick richtig und sagte:

"Noch ein Bierchen, dann machen wir Schluß?"

"Bringst du mir auch noch ein Glas mit?", fragte ich und reichte meinem Sohn mein Sektglas.

Ich dachte gerade über meinen bevorstehenden Kosmetikeinkauf nach, als mich Patricks Stimme aufhorchen ließ.

"Ich würde wirklich gerne einmal ausprobieren, wie sich das bei Mama anfühlt."

"Ist doch kein Problem", sagte Fabian sofort. "Penn ich heute bei Schwesterchen." Mein Sohn schaute Chantal an: "Oder?"

"Na klar", grinste meine Tochter und leckte sich aufreizend über die Lippen. Aber nur in deinem neuen Zimmer."

"Klaro."

"Eigentlich ist das voll ungerecht", sagte Patrick beleidigt. "Jetzt habt ihr alle ein großes Doppelbett, nur ich nicht."

Während seine Geschwister lachten, runzelte ich die Stirn. Streng genommen braucht er ja auch keins, dachte ich. Andererseits hatte er mit seinem Einwand natürlich Recht, und aus Gründen der Fairneß ...

"Ich denke schon, das sich da in näherer Zukunft was machen läßt", sagte ich zu Patrick, und erntete dafür ein dankbares Lächeln.

Chantal ließ noch einmal die Zigarettenpackung kreisen, und ich trank mein Glas aus.

Ich hatte immer noch keinen blassen Dunst, was Patrick mit mir vorhatte, als er mich an die Hand nahm und ins Haus führte. Fabian zog die Terrassentür zu und Chantal löschte das Licht. Zu viert gingen wir die Stufen hoch, und zwischen den Backen meiner Tochter sah ich es silbern aufblinken. Ab morgen früh würde sie wieder auf ihr Spielzeug verzichten müssen, denn zur Schule konnte sie damit natürlich nicht gehen. Sehr zu ihrem Leidwesen übrigens, wie sie mir vor einigen Tagen einmal erzählt hatte.

Fabian zog seine Schwester in sein Zimmer, unterließ es aber, die Tür hinter sich zu schließen. Patrick dagegen zog mich schnurstracks ins Bad. Während ich noch dastand und abwartete was passiert, zog sich mein Sohn das Shirt über den Kopf und stieg aus seinen Boxershorts. Dann schaute er mich auffordernd an und fragte mit einem gewinnbringenden Lächeln:

"Und du? Willst du mit Klamotten unter die Dusche?"

Natürlich wollte ich das nicht, und so ließ ich mir von Patrick helfen, schnellstmöglich die wenigen Sachen, die ich am Leibe hatte, loszuwerden.

"Du hast aber wirklich toll abgenommen", nickte Patrick, und stolz drehte ich mich vor dem Spiegel nach allen Seiten.

"Findest du?"

"Aber ja, Mama. Noch ein paar Kilo, dann bist du perfekt."

Kilos, dachte ich erschrocken. Die paar Pfund waren schon hart erkämpft. Allerdings kam ich nicht weiter dazu, mir darüber Gedanken zu machen, denn Patrick zog mich unter die Dusche, wo er zuerst das Wasser auf eine angenehme Temperatur brachte, und mich danach naß machte.

"Was hast du eigentlich mit mir vor?"

"Wir spielen ein Spiel", grinste mein Sohn. "Nur ein kleines."

"Und?"

"Dazu gehört, daß du ab jetzt kein Wort mehr sagst", meinte Patrick, und ließ gleichzeitig überreichlich Duschgel in seine Hand fließen.

"In Ordnung", tat ich meine Bereitschaft kund. "Ich hoffe nur, du weißt was du tust?"

"Es wird dir bestimmt gefallen", grinste Patrick und machte sich mit seinen seifigen Händen an mir zu schaffen. Sein Waschen war mehr ein Massieren, bis er meinen Oberkörper nach vorne drückte, und überhaus vorsichtig den Plug aus meinem Poloch entfernte. Sofort spürte ich seine schmierige Hand zwischen meinen Schenkeln. Ich hielt den Stöpsel kurz in den Wasserstrahl, dann war er sauber und ich legte ihn in die Seifenschale. Patrick schien mit dem Ergebnis der Waschung zufrieden zu sein, jedenfalls nahm er den Brausekopf und spülte den Schaum von mir ab. Eine Minute später stand ich vor der Dusche und trocknete mich ab. Dann breitete ich das Handtuch aus und rubbelte meinen Sohn trocken. Sein Glied war halberigiert und seine Hoden wogen schwer in ihrem faltigen Säckchen. Als wir, Hand in Hand, hinüber in mein Zimmer gingen, sahen wir, daß in Fabians Zimmer nur noch das Nachttischlämpchen einen schwachen Lichtschein abgab. Chantal saß auf Fabians Schoß und schob ihr Becken vor und zurück. Patrick, der hinter mir war, ließ die Tür von meinem Zimmer auf. Irgendwie gefiel mir das, und ich wollte gerade etwas sagen, als ich mich an mein Versprechen erinnerte. Also schluckte ich meine Bemerkung hinunter, setzte mich auf die Bettkante und sah zu meinem Sohn, der gerade das Deckenlicht löschte. Dann hörte ich das Schnippen eines Feuerzeuges, und Augenblicke später züngelte ein kleines Flämmchen aus der Stumpenkerze, die auf meinem Nachttisch stand. Ich mochte das weiche rosafarbene Licht sehr.

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