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Die Mitfahrgelegenheit

Geschichte Info
Anna wird von zwei Lesben im Auto mitgenommen.
5k Wörter
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Anna stand mit ausgestrecktem Arm auf der Landstraße und wartete auf ihre nächste Mitfahrgelegenheit. Plötzlich baute sich vor ihrem geistigen Auge das Bild ihrer Mutter auf, die diese Art des Reisens natürlich nicht befürworte würde. Nicht ohne Grund hatte sie ihrer Tochter Geld für das Bahnticket gegeben um die Fahrt zu Annas guter Freundin Sarah bewältigen zu können.

Anna, stets klamm und das Geld mit beiden Händen hinaus werfend, wollte das Geld lieber sinnvoller investieren und hatte beschlossen per Anhalter die gut 700 Kilometer hinter sich zu bringen. Gut die Hälfte des Weges hatte sie bereits hinter sich gebracht, doch der Lastwagenfahrer, der sie zuerst aufgelesen hatte, fuhr nicht mehr in ihre Richtung weiter. Nach einem kurzen Stopp an einer Tankstelle war Anna also erneut auf der Suche nach einer Mitfahrgelegenheit.

Vor wenigen Minuten hatte ein Wagen neben ihr gestoppt, doch als Anna hinein sah erblickte sie einen zwielichtigen Typen, zu dem sie nicht ins Auto steigen wollte. Sie erfand daher eine unmögliche Reiseroute, auf der sie der Typ natürlich unmöglich begleiten wollte. Doch nun tat sich offenbar eine weitere Mitfahrgelegenheit auf, als ein kleiner Ford Fiesta bremste und schließlich neben ihr anhielt.

Zu Annas Freude öffnete sich das Beifahrerfenster und der Kopf einer Blondine kam heraus und sprach sie an. „Wohin des Weges?"
Anna erkannte, dass insgesamt zwei junge Frauen im Wagen saßen und entschied, dass sie es kaum besser antreffen konnte. Sie schienen etwa in ihrem Alter zu sein. „Ich muss nach Hamburg."
„Nicht ganz unsere Route, aber wir können dich ein Stück mitnehmen.", erklärte die Blondine.
„Echt?", fragte Anna unsicher.
„Na klar. Spring rein.... Die Rücksitze gehören dir.", beantwortete die Blonde die Frage.

Dann stieg die Blondine aus und schob den Vordersitz nach vorne. Anna nahm ihren Rucksack ab und warf ihn in den Rückraum.
Wenig später saß sie auf der Rückbank und das Gefährt hatte sich wieder in Bewegung gesetzt.
„Ich bin Saskia und das ist Gina.", erklärte die Blondine.
„Ich heiße Anna.", erzählte die Anhalterin.
„Hi, Anna.", sagte Gina.

Gina fuhr den alten Wagen und kam Anna sogleich sehr sympathisch vor. Sie hatte
ein fröhliches Gesicht und sah ziemlich gut aus. Ihr dunkler Pagenschnitt passte zu ihrem Gesicht. Aber auch Saskia konnte sich durchaus sehen lassen. Sie war schlank und war beinahe so attraktiv wie ihre Mitfahrerin. Lediglich eine kleine Narbe zwischen Mund und Kinn schmälerte die Schönheit ihres Gesichts.
„Wohin seid ihr unterwegs?", fragte Anna neugierig.
„Wir wollen zelten, irgendwo an der Nordsee.", beantwortete Saskia die Frage.
„Fahrt ihr zufällig bei Hamburg vorbei?", wollte Anna erfahren.
"Wir gucken mal.", meinte Gina. .,Allerdings wollten wir nicht direkt nach oben sondern vorher noch einen Abstecher machen."
"Wir können dich aber eine Weile in die richtige Richtung mitnehmen.", ergänzte Saskia lächelnd.

Während im Kassettenrekorder leise Musik lief begannen die Drei eine Unterhaltung und es stellte sich heraus, dass Saskia und Gina ein Paar waren. Beide waren 21 und kannten sich seit gut zwei Jahren. Anna hatte noch nie zuvor ein lesbisches Paar kennen gelernt und stellte alle möglichen Fragen zu ihrer Beziehung und ihren Vorstellungen vom Leben. Im Gegenzug berichtete sie von ihrem abgebrochenem Studium und von der gescheiterten Beziehung zu ihrem Exfreund, der sie wegen einer Anderen sitzen gelassen hatte.

Sie kamen gut ins Gespräch und es schien, als würden die Drei auf einer Wellenlänge liegen. Es zeigte sich, dass Saskia und Gina sehr locker drauf waren und auch viele persönlichen Dinge von sich preis gaben. Ihre Fahrt sollte der Anfang eines Kurzurlaubs sein, den sie am Meer verbringen wollten. Im Kofferraum lagen Zelte und Schlafsäcke, sodass es eine günstige Variante des Urlaubs werden sollte. Saskia lies durchblicken, dass sie nur einen Platz zum Schlafen und sich Lieben brauchten. Alles Andere würde sich von selber ergeben.

Anna versuchte sich vorzustellen, wie sich die beiden jungen Frauen näher kommen würden. Sie hatte noch nie zwei Frauen sich näher kommen sehen, weder in Echt noch in einem Erotikfilm. Es war dennoch vorstellbar, dass die Beiden Zärtlichkeiten austauschten, obwohl Anna dies für ihre Person nahezu ausschließen konnte. Ihre Vorliebe waren Männer und sie wollte dabei blieben, obwohl ihr der letzte Mann übel mitgespielt hatte.

Nach knapp einer Dreiviertelstunde machten sie an einem Parkplatz halt um sich die Beine zu vertreten. Es stellte sich heraus, dass die Toiletten unbenutzbar waren, weswegen sie sich zu Dritt in die Büsche zurück zogen. Es wunderte Anna ein wenig, dass Saskia und Gina nebeneinander in die Hocke gingen und sich erleichterten. Offenbar hatten sie keine Scheu voreinander und teilten auch diese persönlichen Dinge miteinander.

Anna selber hielt zwei Meter Abstand und wendete sich etwas von den Beiden ab, als sie ihr kleines Geschäft verrichtete. Sie liefen noch ein paar Meter um den Parkplatz herum und stiegen dann wieder in den Wagen ein. Anna fand Saskia und Gina mittlerweile richtig sympathisch und hätte sich gut vorstellen können mit ihnen befreundet zu sein. Es wurden immer mehr Themen zur Sprache gebracht und die Drei unterhielten sich auch über Dinge, mit denen man üblicherweise nur mit guten Bekannten sprach. Gina und Saskia berichteten Anna schließlich von einem Abstecher zu einem kleinen See, der ihnen als Geheimtipp angepriesen wurde und dem sie eine Stippvisite abstatten wollten. Dies sei auch der Grund, warum sie nicht auf direktem Weg zur Nordsee wollten.

Anna stand nun vor der Wahl, ob sie Saskia und Gina nun verließ und auf eine direkte Mitfahrgelegenheit wartete oder ob sie die Beiden zu ihrem See begleitete und gemeinsam mit ihnen zu einem späteren Zeitpunkt die Weiterreise in Richtung Hamburg antrat. Anna hatte ihrer Freundin Sarah keine feste Uhrzeit mitgeteilt und auch nicht ausgeschlossen erst am nächsten Tag anzukommen. Sarah hatte nur darum gebeten sich in jedem Fall bei ihr zu melden sollte es später werden. Sie wusste, dass Anna trampen wollte und wollte sicher gehen, dass ihrer Freundin nichts passiert war. Anna entschied sich daher spontan den Ausflug zum See zu machen und rief Sarah über das Handy an. Sie verabredeten sich für den späten Abend oder den frühen Morgen, je nachdem, ob die Fahrt an diesem Tag noch weiter gehen würde.

Gina und Saskia hatten von einem herrlichen See in unberührter Natur erzählt, an dem sie ihr Lager aufschlagen wollten. Ob sie dann auch eine Nacht dort verbringen würden wollten sie später entscheiden. Natürlich sein Anna herzlich eingeladen ihnen Gesellschaft zu leisten und zu Essen und Trinken hätten sie ohnehin mehr als genug dabei. Der Tag war unheimlich warm und schwül gewesen und da der kleine Fiesta keine Klimaanlage hatte fühlte sich Anna bereits wie ausgekocht und schwitzte aus allen Poren.

Die Aussicht auf ein erfrischendes Bad in einem kühlen See hatte ihre Entscheidung nachhaltig begünstigt. Nachdem sie sich mehrere Male verfahren hatten erreichten sie schließlich doch den See, an dem sie ihr Lager aufschlagen wollten. Gina parkte den Wagen am Rande eines
Waldgebiets und die Drei mussten feststellen, dass der See gut zwei Kilometer in den Wald hinein auf einer Lichtung lag. Also blieb ihnen nichts anders übrig als die nötigsten Dinge aus dem Kofferraum zu nehmen und zum See zu schleppen.

Neben ihrem Rucksack nahm Anna Zeltstangen und eine Stereoanlage mit, während Gina und Saskia die sonstige Ausrüstung trugen. Dann legten alle Drei den Weg ein weiteres Mal zurück um Getränke und noch nicht transportierte Dinge zu befördern. Nachdem sie ihr Hab und Gut an Ort und Stelle gebracht hatten fühlten sie sich absolut erschlagen und müde. Gina entschied sich spontan ein kühles Bad zu nehmen und zog sich bis auf ihren Bikini aus und rannte in den See. Saskia wollte zunächst das Zelt aufbauen und Anna war ihr dabei behilflich. Anna hatte vor ein paar Jahren mal gezeltet, weswegen ihr der Aufbau einigermaßen leicht fiel.

Als das Zelt schließlich stand realisierte Anna, dass es sich um ein kleines Zweimannzelt handelte, in dem sie zu Dritt sicherlich kaum bequem nächtigen konnten. Aber vielleicht würden sie ja noch vor Anbruch der Nacht weiterfahren.

Als Gina aus dem See stieg war das Zelt bereits aufgebaut und da sie sich nicht daran beteiligt hatte wurde sie zu zusätzlichen Aufgaben verdonnert während sich Anna und Saskia auf der Wiese liegend ausruhten. Beide trugen kurze Hosen und knappe Oberteile und wegen der Hitze entschieden sie sich dazu ebenfalls ihre Bikinis anzuziehen. Hierbei konnte Anna einen kurzen Blick auf Saskias nackten Körper werfen, der an mehreren Stellen Tätowierungen
aufwies. Eines sogar auf dem Hintern und ein weiteres auf ihrem Venushügel.

Anna hatte derartigen Körperschmuck nicht zu bieten bis auf ein kleines Bauchnabelpiercing, dass mittlerweile jede zweite junge Frau ihr Eigen nennen durfte. Die nächste Stunde verbrachten die Drei damit im See herum zu toben oder die Umgebung im Bikini zu erkunden. Es stellte sich heraus, dass der See nicht allzu groß war und sie ihn tatsächlich für sich alleine hatten, denn es war keine Menschenseele anzutreffen. Offenbar war der See so etwas wie ein Insidertipp und ohne Kenntnis verirrte man sich nicht so ohne weiteres dorthin.

Hin und wieder bemerkte Anna, dass Gina und Saskia zärtlich miteinander wurden. Mal küssten sie sich, ein anderes Mal legte eine von ihnen der Anderen die Hand auf den Hintern. Anna fiel dann wieder ein, dass die Beiden ja schließlich ein Paar waren und sich natürlich auch wie eines verhalten würden. Urplötzlich kam sich Anna wie das fünfte Rad am Wagen vor, die möglicherweise die ungestörte gemeinsame Zweisamkeit des Paares störte. Als sie wieder am Zelt ankamen bereitete Gina das Abendessen auf einem Campingkocher vor, während Saskia und Anna erneut in den See sprangen.

Nach einer Weile folgte Gina ihnen, allerdings entledigte sie sich zuvor noch ihres Oberteils und erreichte die anderen beiden Frauen barbusig. Saskia folgte dem Beispiel ihrer Freundin und legte auch ihr Oberteil ab. Anna zögerte zunächst, lies sich aber von den anderen Beiden überreden es den Beiden nach zu tun. Sie wären ja ohnehin vollkommen unter sich und oben ohne dürfte ja sowieso kein Thema sein. Tatsächlich hatte Anna allerdings noch nie oben ohne am Strand gelegen. Sie hatte bislang nie das Bedürfnis gehabt sich freizügig zu präsentieren, obwohl sie kein Kind von Traurigkeit war.

In Wahrheit war sie recht offen in Sachen Sexualität und hatte schon das ein oder andere mit ihren Freunden ausprobiert. Nachdem sie den See verlassen hatten blieben sie oben rum frei und ließen sich den Konservendoseninhalt einigermaßen schmecken. Heruntergespült wurde das Essen mit lauwarmem Dosenbier. Nach dem Essen bot sich Anna an die Teller im See zu spülen und nutzte dafür eine Stelle gut zehn Meter entfernt. Als sie sich auf den Weg zurück machte realisierte sie die beiden Frauen in inniger Umarmung vor dem Zelt liegen.

Saskia lag halb auf ihrer Freundin und küsste sie intensiv, während ihre Hände zärtlich die Kurven Ginas nachzeichneten. Anna blieb zunächst stehen, ging dann aber wieder zu ihrem bisherigen Platz zurück. Sie räusperte sich vernehmlich, woraufhin sich Saskia und Gina voneinander trennten.

"Erwischt.", sagte Gina und lächelte Anna an.
"Tut mir leid, wenn ich euch gestört habe.", sagte Anna entschuldigend.
„Kein Problem.", meinte Gina. Saskia grinste schelmisch und sagte "Dann müssen wir uns wohl zusammen reißen."
„Auf mich müsst ihr keine Rücksicht nehmen.“, hörte sich Anna sagen, obwohl sie selber gar nicht wusste, was sie damit zum Ausdruck bringen wollte.
„Du meinst, wir sollten hier rum machen und fummeln?", fragte Gina provokant.
„Ihr würdet es ja ohnehin tun, wenn ihr mich nicht mitgenommen hättet.", stellte Anna fest.
Gina und Saskia tauschten Blicke aus und Saskia meinte „Ich denke, wir können es uns gerade noch so verkneifen."
„Aber es fällt mir sehr schwer.", gestand Gina ein und küsste ihre Partnerin nochmals auf den Mund.
„Wenn ihr wollt, kann ich einen Spaziergang machen.", schlug Anna vor, der das Ganze irgendwie peinlich war.
„Ach, quatsch.", äußerte Saskia sich. ,,Lasst uns lieber noch ein herrliches warmes Bier trinken und quatschen."

Anna war ganz froh über den Themenwechsel und kurz darauf war der Gedanke an das sich liebende Paar vertrieben. Die Drei blieben nur mit ihren Bikiniunterteilen bekleidet vor dem Zelt sitzen, was sich ganz angenehm anfühlte. Zwischendurch verschwand eine von ihnen in die Büsche um ein Geschäft zu erledigen. Als Anna an der Reihe war kehrte sie leise und vorsichtig zurück, das sie annahm, dass die Beiden die Gelegenheit nutzen würden um sich erneut anzunähern.

Allerdings verhielten sich Gina und Saskia absolut unauffällig und waren in ein lockeres Gespräch vertieft, als Anna zu ihrem Platz zurück kehrte. Langsam aber sicher wurde es dunkel und es kühlte auch etwas ab. Anna zog sich ihr T-Shirt über und Gina folgte
ihrem Beispiel. Nur Saskia beließ es bei ihrem Bikinihöschen und bezog die Wärme aus den Bieren, die sie sich einverleibt hatte.

„Hast du eigentlich schon mal was mit einer Frau gehabt?", wollte Saskia dann plötzlich von Anna wissen.
„Nicht das ich wüsste.", erklärte Anna wahrheitsgemäß. "Warum fragst du?"
„Nur so.", erwiderte Saskia. ,,Hätte ja sein können."
"Warum steht ihr nicht auf Männer?", fragte Anna in die Runde.
"Weil Männer Schwanz gesteuerte Arschlöcher sind, die dir nur ihr Ding reinstecken wollen und sich sonst einen Scheißdreck um dich kümmern.", entfuhr es Gina.

Anna war überrascht über die deutliche Aussage. Saskia meinte "Gina war mal mit einem Typen zusammen, der sich als egoistisches Schwein entpuppt hat."
„Er hat sich durch die Berufsschule gevögelt, als er mit mir zusammen war.", beschrieb Gina es genauer.
„Zum Glück sind nicht alle Männer so.", meinte Anna.
"Und was ist mit deinem letzten Typen? Der war doch wohl auch nicht besser.", stellte Gina fest. Anna wusste darauf nichts zu erwidern.
„Mit einer Frau hast du derartige Probleme nicht.", behauptete Saskia. „Oder hast du schon von Frauen gehört, die ihre Freundinnen betrogen haben?"
„Außerdem küssen Frauen viel besser als Männer und sind leidenschaftlicher.", ergänzte Gina.
"Dazu kann ich nichts sagen.", erwiderte Anna. „Ich habe noch keine Frau geküsst."
„Dann wird es aber mal Zeit.", erklärte Gina im Brustton der Überzeugung.
„Vielleicht mache ich das ja tatsächlich mal.", räumte Anna ein.

Ehe sie sich versah war Gina an sie heran gerutscht. Plötzlich befand sich deren Gesicht vor dem Annas und dann spürte Anna auch schon die Lippen der anderen Frau auf ihrem Mund. Sie war zu überrascht um zu reagieren und lies es geschehen. Gina beendete den Kuss und blickte Anna erwartungsvoll an. "Wie war es?"
„Äh, ja.... ich weis nicht.", stammelte Anna.
Gina sah sie längere Zeit an und beugte sich dann erneut zu ihr herüber. Sie setzte erneut zu einem Kuss an und obwohl Anna wusste, was sie erwartete, wich sie nicht zurück.

Gina begann sie zu küssen und als Anna Ginas Zunge an ihren Lippen spürte öffnete sie ihren Mund ein wenig. Dann tauschten sie vorsichtige Zungenküsse aus, bis schließlich Gina das Ganze als beendet erklärte. Sowohl Gina als auch Saskia blickten Anna erwartungsvoll an. Anna versuchte sich zunächst zu sammeln und erkannte, dass die anderen Beiden auf eine Äußerung von ihr warteten. Zunächst einmal war sie irritiert, dass Gina sie vor den Augen ihrer eigentlichen Partnerin geküsst hatte.

Offenbar schien dies Saskia auch nichts auszumachen.
„Hat es dir gefallen?", wollte Saskia wissen.
Anna atmete tief ein und aus und gestand "Es war nicht schlecht."
„Jetzt bin ich aber beleidigt.", stellte Gina fest. „Ich dachte bislang immer, dass ich eine gute Küsserin bin."
„Doch, das bist du auch.“, bestätigte Anna schnell. "Es ist nur... Es kam etwas überraschend."
"Und?", hakte Saskia nach.
„Ja, es hat mir gefallen.", gab Anna leicht verlegen zu.

Gina grinste zufrieden und nahm einen Schluck aus ihrer Bierdose. Saskia lächelte und zog es vor die Aussage nicht zu kommentieren. Daher war es an Gina das Gespräch wieder aufzunehmen. "Vielleicht solltest du es das nächste Mal mit einer Frau versuchen.... Dann wird dir wohl die ein oder andere Enttäuschung erspart bleiben."
"Das ist ja auch keine Garantie für eine gelingende Beziehung.", erwiderte Anna. „Außerdem wachsen die Lesben ja nicht an den Bäumen und ich kenne keine Einzige."
"Du kennst doch uns.", warf Gina ein.
„Ihr seid ja bereits vergeben.“, meinte Anna.

Gina und Saskia sahen einander an und begannen zu lächeln. Anna wurde das ungute Gefühl nicht los, dass die Beiden etwas ausheckten.
"Vielleicht willst du mal ausprobieren, ob du zur Lesbe geschaffen bist.", meinte Saskia.
Anna glaubte sich verhört zu haben. „Wie meinst du das denn?"
"Fändest du es nicht mal interessant es ausprobieren zu können?", fragte Saskia.
"Was ausprobieren?", zeigte sich Anna ungläubig.
"Wie viele Biere hast du intus?", erkundigte sich Gina. „Saskia meinte natürlich, ob du mal testen möchtest, ob du deinen Spaß mit einer Frau hast."

Anna verstand nun, worauf das Ganze hinauslaufen würde. Sie fragte sich, wieso Saskia und Gina Interesse daran hatten. Sie selber befand sich in einem Zwiespalt zwischen Neugierde und Vernunft und wusste nicht so recht, wie sie sich positionieren sollte. „Ich nehme mal an, dass es mir Spaß machen würde."

Saskia warf ihre leere Bierdose zur Seite und rückte näher an Anna heran. Dann ergriff sie Annas Handgelenk und führte die Hand auf ihre nackte Oberweite zu. Anna staunte nicht schlecht als sich ihre rechte Hand mitten auf Saskias Busen befand. Ein Blick zu Gina bestätigte Anna, dass Saskias Partnerin durchaus einverstanden mit der Annäherung an Anna war.
„Was tust du?", fragte Anna leise.

Statt zu antworten nahm Saskia nun auch die andere Hand Annas und schließlich bedeckten Annas Handflächen beide Busen. „Fühlt sich doch gut an, oder?", wollte Gina wissen.
"Ja, schon.", gab Anna zu, die ihre Hände starr an Ort und Stelle beließ und nicht so recht wusste wie ihr geschah.
„Jetzt sei nicht so schüchtern und mach was daraus.", forderte Saskia sie auf. Anna zögerte kurz und begann dann ihre Hände kreisförmig über die Vorwölbungen Saskias zu führen.
"Na also. Geht doch.", zeigte sich diese zufrieden und blickte auf Annas Hände herab.

Gina war nahe an das Paar heran gerückt und befolgte sehr genau Annas Bemühungen. Anna fand es immer noch nicht richtig vor den Augen Ginas an deren Freundin herum zu fummeln, doch irgendwie übte dies hier einen besonderen Reiz aus. Entgegen ihren Erwartungen machte es sie an Saskia näher zu kommen. Aus einer inneren Eingebung heraus beugte sie sich nach vorne und suchte Kontakt zu Saskias Mund. Saskia realisierte, worauf es Anna abgesehen hatte und kam ihr entgegen. Dann folgte ein intensiver Kuss mit Zungeneinsatz, bei dem Anna genüsslich die Augen schloss.

„Wow.", kommentierte Saskia, als sie sich voneinander trennten. Anna nahm dann ihre Hände von Saskias Körper und wendete sich an Gina. „So, jetzt will ich dir aber nicht länger deine Partnerin ausspannen."
„Ich habe da kein Problem mit.", erwiderte Gina und versetzte dadurch eindeutig die Grenzen des Machbaren. Plötzlich zog Gina ihr T-Shirt wieder aus und sagte „Wenn du Lust hast darfst du meine Dinger auch mal anfassen."

Anna blickte nun zu Saskia herüber, die keinerlei Einwände zu haben schien. Kurz darauf befasste sich Anna dann mit Ginas Brüsten, die eine Spur üppiger ausfielen als bei Saskia. Es fühlte sich gut an das warme weiche Fleisch in den Händen zu fühlen. Obwohl sie nie zuvor eine Frau auf diese Weise berührt hatte kam Anna der Vorgang irgendwie vertraut vor und ihr gefiel, was sie da machte.

Während sie noch an Ginas Glocken spielte fasste Saskia an ihr Oberteil und zerrte es nach oben. Anna erlaubte Saskia sie von dem Teil zu befreien und fand sich im nächsten Moment ebenfalls wieder oben ohne in der Frauenrunde. Entgegen

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