Die Paartherapie 01

Betrachtete man sie von Außen, waren sie wahrscheinlich das perfekte Paar.

Beide Mitte 30, ein kleines Eigenheim, beruflich lief es ganz gut und die Kinder waren mit 3 und 5 Jahren bereits über die Babyphase hinaus.

Sie waren bereits mit Anfang 20 zusammen gekommen und wenn beide ehrlich waren, dann war es nie eine Entscheidung sexueller Natur.

Es war eher eine Entscheidung die von beiden Seiten aus von Vernunft gesteuert wurde.

Zwar wurde es nie ausgeprochen aber man hätte es eine stille Übereinkunft nennen können.

Sie sahen beide gut aus, waren sich treu und arbeiteten das Klischeebild einer perfekten Familie ab.

Sie sahen mit Anfang 20 ineinander die perfekten Partner um sich eine Zukunft aufzubauen und langfristig eine Familie zu gründen.

Nun war ein großer Teil dieses Planes aber erreicht, beide hatten sich über die Jahre in beruflicher und familiärer Hinsicht weiterentwickeltm, nur sexuell immer weiter zurück.

Es war ein Montagnachmittag als Nils aufgrund einer Baustelle, auf dem Weg nach Hause, einen Umweg fahren musste und an einer roten Ampel hielt.

Er sah verträumt aus dem Beifahrerfenster seines Mittelklasse Firmenwagens und sein Blick blieb auf dem Gebäude hängen, vor dem ein großes Schild angebracht war:"LIFE COACH - YOGA - PHYSIOTHERAPIE - HYPNOSE - PAARTHERAPIE"

Die Ampel schaltete auf grün, hinter ihm hupte es.

Und obwohl Nils in seinem Leben eigentlich niemals spontan war und alles überdenken musste, schlug er das Lenkrad ein und brauste auf den kleinen Parkplatz des Gebäudes.

Er stieg aus und suchte zögerlich den Eingang, als ein Mann mit Glatze ihm entgegen kam.

"Kann ich ihnen weiterhelfen?" fragte der Mann der relativ groß und dratig aussah und dessen Bräune durch die hell-beige Leinenkleidung noch mehr hervorstach.

"Ja, also... ich hatte das Schild gesehen... und ...also ich" stammelte Nils, als ihn der Mann mit fürsorglicher Stimme unterbrach:"Sie wollten einen Termin ausmachen?"

"Wenn man das hier so macht, dann ja" antwortete Nils.

"Ich habe jetzt eigentlich Feierabend aber wir können ja noch kurz hoch gehen, dann schauen wir in meinen Kalender und finden bestimmt einen Termin" sagte der Mann und forderte Nils mit einer Geste auf ihm zu folgen.

"Ich bin übrigens Peter" drehte sich der Mann um und streckte Nils die Hand aus.

"Und ich Nils. Freut mich" entgegnete Nils und versuchte mit seinem angespannten Gesicht das Lächeln von Peter zu erwiedern.

Im ersten Stock angekommen, schloss Peter die Tür auf und alles erinnerte an eine Praxis.

Peter ging hinter der weißen Tresen und klappte ein dickes Buch auf.

"Darf ich kurz fragen worum es geht?" fragte Peter

Nils, dessen Blick durch die hübsch eingerichtete Praxis streifte, blickte Peter fragend an.

"Naja, willst du Yoga machen?" fragte Peter

"Ach so, nein, ähm... Ich hatte auch Paartherapie draußen gelesen" antwortete Nils.

"Ah, ok" sagte Peter "Dann müssen wir vielleicht erst einen Termin mit deiner Frau abstimmen?"

"Ja, also, ich dachte. Ich weiß nicht. Vielleicht kann man sie später dazu holen?" fragte Nils vorsichtig.

"Du machst mich neugierig Nils." sagte Peter grinsend "Komm, lass uns noch kurz quatschen, 5 Minuten hab ich noch."

Peter kam hinter dem Tresen hervor und ging in ein Zimmer direkt neben dem Tresen.

Nils folgte ihm und stand in einem Zimmer das auch ein Wohnzimmer hätte sein können.

Eine Bücherwand, eine gemütliche Couch und alles stilvoll eingerichtet.

"Setz dich" forderte Peter Nils auf.

Nils nahm auf der Eckcouch Platz und Peter tat es ihm gleich.

"Möchtest du etwas trinken?" fragte Peter

Nils schüttelte den Kopf.

Er fühlte sich wie ein kleiner Junge jedoch nicht negativ eingeschüchtert.

Peter gab ihm ein gutes Gefühl.

"Du möchtest also erstmal ohne deine Frau sprechen. Gibt es denn ein Problem von dem sie nichts weiß?" fragte Peter.

"Ich kann nicht sagen ob es ein Problem gibt. Wir sind seit fast 15 Jahren zusammen und jetzt ist für mich irgendwie klar geworden wie wenig Sex wir haben und wie unsexuell unsere Beziehung ist" sagte Nils.

"Verstehe. Und direkt ansprechen könnt ihr solche Themen wahrscheinlich nicht" sagte Peter

"Leider nicht." sagte Nils.

"Ich kann dir etwas verraten Nils" sagte Peter

Nils schaute ihn fragend an.

"Es geht sehr sehr vielen Paaren so aber die meisten unternehmen nichts. Und du hast heute den ersten Schritt unternommen" sagte Peter

Nils war ein bisschen stolz.

"Soll ich dir sagen, wie ich in solchen Fällen vorgehe?" fragte Peter.

"Ja bitte" antwortete Nils gespannt.

"Ich stelle dir einen Gutschein für eine Physiotherapie aus. Den gibst du deiner Frau und dann sagst du, dass dir gesagt wurde, dass es eine gute Massage dort gibt" sagte Peter.

Nils hörte gespannt zu.

"Wenn deine Frau dann zu mir kommt, mache ich eine entspannte Massage und versuche sie einzuschätzen. Ohne dass du befürchten musst, dass sie sauer sein könnte, weil du eine Paartherapie wünschst" sagte Peter grinsend.

"Das klingt super!" antwortete Nils euphorisch.

"Nun würde ich aber auch dich gern ein bisschen einschätzen können" sagte Peter.

Nils nickte "klar"

"Du bist was das Thema angeht scheinbar auch gehemmt sonst würdest du es ja wahrscheinlich direkt bei ihr ansprechen. Würdest du dich als introvertierten Mann beschreiben?" fragte Peter

"Ja schon" antwortete Nils.

"Und sexuell eher devot?" fragte Peter direkt.

"Naja, also... von meinen Wünschen her schon aber ausgelebt hab ich es nie" antwortete Nils verschüchtert.

"Ist doch nicht schlimm. Wie ich bereits gesagt habe: du hast jetzt den ersten Schritt gemacht!" sagte Peter aufbauend.

Nils grinste

"Stehst du auf Männer?" fragte Peter

Nils antwortete erschreckt mit großen Augen "NEIN"

"ok" grinste Peter und machte sich Notizen in einem kleinen Buch.

"Hast du dir mit deiner Freundin denn eine dominante Partnerin ausgesucht?" fragte Peter

Nils wollte gerade antworten da schob Peter die Frage hinterher:"Wie heißt sie eigentlich?"

"Anika heißt sie. Nein, irgendwie ist sie weder dominant noch devot" antwortete Nils

"Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass Menschen immer zu einer Seite tendieren" grinste Peter "Meine Frau zum Beispiel ist sehr dominant und hat es erst im Alter raus gelassen."

Nils schaute ihn weiter gespannt an.

"Ich bin auch ein dominanter Charakter, trotzdem kommen wir gut miteinander aus, weil wir es übereinander wissen. Wir sind aber auch schon Mitte 50 und haben die Phase die du gerade anfängst schon durch" sagte Peter.

Nils fand das alles total spannend und Peter machte ihm wirklich Mut, dass es möglich wäre etwas zu ändern.

Eine Whatsappnachricht riss Nils aus dem Gespräch heraus:"Bist du bald zu Hause? Wir wollten noch einkaufen" schrieb Anika da.

"Ich muss dann mal los" sagte Nils.

"Kein Problem Nils. Ich stelle dir vorn noch schnell einen Gutschein aus, den kannst du dann direkt bezahlen"

Nils nickte und bekam den Gutschein am Tresen von Peter ausgehändigt und hinterließ seine Daten.

"100€ für den Gutschein wären das dann. Sobald Anika dann mal hier war, melde ich mich bei dir" sagte Peter.

Nils bezahlte und verabschiedete sich.

Zu Hause angekommen überreichte er Anika den Gutschein direkt mit den Worten "Ein Arbeitskollege hat das empfohlen. Du hast doch öfter mal Kopfschmerzen und ich dachte, das hilft vielleicht um den Nacken zu entspannen."

"Wow, danke mein Schatz!" antwortete Anika erfreut.

Dann vergingen zwei Wochen in denen Nils nichts mehr von dieser Sache hörte.

Bis er eines Abends sah, dass der Gutschein nicht mehr in der Küche an der Pinnwand hing.

"Ich gehe morgen früh zu dem Physioding" sagte Anika am Abend.

"Cool. Ich hoffe es gefällt dir" sagte Nils und tat möglichst unberührt.

Am nächsten Morgen nutzte Anika ihren freien Freitag, ging mit einer Freundin frühstücken und nahm den Termin, den sie um 11:00 Uhr vereinbart hatte wahr.

Peter öffnete ihr die Tür und stellte sich direkt vor.

Dann nahm er Anika mit in ein Behandlungszimmer.

Er reichte Anika ein Handtuch und sie zog sich hinter einen Vorhang zurück, der wie ein Duschvorhang in einer Ecke des Zimmers angebracht war.

Da das Handtuch ziemlich klein bemessen war, hatte Anika Schwierigkeiten sich samt ihrer üppigen Oberweite richtig einzupacken.

Aus dem Vorhang heraus, ging sie schnellen Schrittes zur Massageliege und nahm nach der Aufforderung von Peter auf dem Bauch Platz.

Peter entfernte vorsichtig das Handtuch.

Er nahm erwärmtes Öl und ließ es vorsichtig auf Anikas Rücken fließen.

Dann fing er mit der Massage an.

Peter konnte wirklich gut massieren und Anika fühlte sich wie im siebten Himmel.

"Ist es ok, wenn wir uns dabei unterhalten?" fragte Peter.

"Klar" antwortete Anika völlig entspannt.

"Ich hab es selten, dass ein Mann seiner Frau einfach einen Gutschein holt nur um ihr etwas Entspannung zu gönnen. Meist holen die Personen sich ihre Termine bei mir selbst" sagte Peter.

"Ja, er ist schon echt immer aufmerksam" antwortete Anika

"Super. So einen Partner wünscht man sich doch" sagte Peter grinsend während er weiter massierte.

"Ja, das stimmt" erwiederte Anika.

"Also kein Fall für meine Paartherapie" scherzte Peter anschließend.

"Nein ich glaub nicht" lachte Anika.

Dann ließ Peter einige Minuten verstreichen in dennen er nur massierte.

"Und wenn ich dir sagen würde, wir behandeln unser Gespräch hier so als wie eine Therapiesitzung und alles davon bleibt geheim..." sagte Peter

Anika erwiederte ein fragendes "Was dann?"

"..würde es etwas geben, was du an deinem Partner oder der Beziehung ändern könntest? Ich frage nur für mich, als kleine persönliche Studie." fuhr Peter fort.

"Mir fällt spontan nichts ein" antwortete Anika.

"Soll ich dir was verraten? Weil du so schnell darauf geantwortet hast gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du hast nicht mal richtig darüber nachgedacht oder du hast etwas, was du aber nicht nennen möchtest" sagte Peter.

Anika sagte daraufhin nichts mehr und auch Peter massierte sie einfach zu Ende.

Nachdem sie sich wieder angezogen hatte und hinter dem Vorhang hervor kam griff sie von sich aus das Thema wieder auf.

"Wenn es etwas geben würde, was ich ändern wollen würde, dann ist eine Paartherapie dafür doch etwas komisch oder?" fragte Anika.

Peter putzte gerade die Liege und antwortete:"Einen Menschen kann man nicht wirklich ändern aber es gibt meist für alle Probleme eine Lösung wenn beide Seiten bereit sind Kompromisse für den Partner einzugehen. Genau dafür ist eine Paar-Sitzung doch da."

Anika nickte "verstehe"

Sie verabschiedete sich und fuhr nach Hause.

Dieser Besuch wirkte jedoch noch lange nach und hatte Anika zum Nachdenken gebracht.

Da Nils in den darauffolgenden Tagen nichts weiter von Peter hörte und auch von Anika keine weiteren Worte mehr kamen, hatte Nils sich vorgenommen am nächsten Morgen bei Peter anzuhalten und nachzufragen.

Doch als die Kinder bereits in ihren Zimmern schliefen und Nils auch das Licht in ihrem Schlafzimmer ausschaltete, sagte Anika zu ihm:"Wusstest du, dass Peter auch Paartherapien anbietet?"

Nils wusste nicht was er darauf antworten sollte, um Anika nicht in Verlegenheit zu bringen.

"Ja, hatte ich gelesen auf dem Schild."

Dann war es ruhig.

Nils wusste, dass nun von ihm etwas kommen musste:"Wollen wir das mal versuchen? Einfach aus Spaß?"

Er konnte hören wie Anika sich etwas freute:"Ja, können wir mal machen. Einfach so. Nicht dass wir Probleme hätten"

"Nein, einfach so, meinte ich auch" sagte Nils zustimmend.

Und so vereinbarte Anika für die darauffolgende Woche einen Termin am Abend.

Die Kinder wurden von der Oma betreut und Anika und Nils nahmen am Freitag um 18:00 Uhr ihren Termin wahr.

Peter öffnete ihnen die Praxistür, zwinkerte Nils heimlich zu und zusammen gingen sie in das Behandlungszimmer in dem die große Eckcouch stand.

Zur Einleitung hielt Peter eine 10 Minütige Rede darüber wie wichtig die Offenheit in einer Beziehung wäre und dass sie zu 100% Erfolg hätten, wenn beide ehrlich zum Partner und zu sich selbst wären.

Sofort merkte er jedoch, dass die beiden immer noch gehemmt waren und so fragte er, ob sie mittrinken würden, wenn er eine Flasche Wein öffnen würde.

Er klang für beide unüblich dabei Wein zu trinken aber Anika und Nils nickten und so entwickelte sich ein lockeres Gespräch, dass nicht wirkte wie eine Therapiesitzung.

Peter fragte Anika nach einer Zeit, ob ihre vorherigen Freunde in der Jugend auch wie Nils waren.

Anika verneinte und erzählte eher von einem Typ Mann, der dominanter war und dass Nils sich früher auch dominanter gegeben hatte.

Auf die Frage, ob sie sich das wieder wünschen würde, antwortete Anika vorsichtig mit ja.

Peter sah gleichzeitig auch die Verzweiflung in Nils Blick, denn er wusste bereits durch das voran gegangene, private Gespräch, dass Nils sich in eine devote Richtung entwickelt hatte.

Dann fing Peter an und hielt eine lange Rede die es in sich hatte.

"Ich kann eure Beziehung sehr schnell auf eine höhere Ebene bringen, wenn ihr euch voll und ganz darauf einlasst."

Nils und Anika hingen an seinen Lippen.

"Einem anderen Paar hätte ich geraten vielleicht mal einen Swingerclub auszuprobieren. Denn euer Problem ist ganz klar sexueller Natur.

Euch kann ich diesen Ratschlag allerdings nicht geben.

Ihr seid beide devote Charaktere. Der eine vielleicht noch mehr als der andere.

Wenn ihr euch voll darauf einlasst, sage ich euch, als euer Therapeut, werdet ihr wahnsinnige Erfüllung erfahren"

Nils und Anika schauten sich gegenseitig an, zuckten leicht mit den Schultern und grinsten.

"Und jetzt spreche ich zu euch als Peter, euer Freund. Und ich spreche jetzt nicht ganz uneigennützig. Ich wäre gern der dominante Part, der eure Beziehung sexuell ergänzt" sagte Peter mit völliger Selbstsicherheit.

Trotz der Flasche Wein, die Anika und Nils geleert hatten, mussten beide kräftig schlucken und wussten nicht wie sie auf die Aussage reagieren sollten.

"Für euch ist das komplettes Neuland, das weiß ich. Ich leite euch aber an und führe euch über Grenzen hinaus zur Erfüllung. Wenn ihr mir vertraut" sagte Peter sehr einfühlsam.

In beiden Köpfen kreisten 1000 Gedanken und keiner von beiden wusste was er sagen sollte.

Nils nahm sich ein Herz und antwortete:"Also, vielleicht .....also... man kann sowas ja nicht spontan entscheiden oder....also"

Er sah fragend zu Anika hinüber und wollte vor ihr nicht der Perversling sein, der auf sowas eingeht.

Doch Anika antwortete ganz anders als Nils es erwartet hatte und sagte einfach nur:"Warum nicht mal versuchen? So ganz langsam"

Peter grinste, Anika grinste und Nils blieb der Mund offen stehen.

"Sehr gute Entscheidung" lobte Peter sie.

Nils kam langsam wieder zu sich, obwohl sein Herz noch immer schnell schlug.

"Bist du damit auch einverstanden, Nils? Oder brauchst du Bedenkzeit?" fragte Peter.

"Ich weiß ja gar nicht was das bedeutet." antwortete Nils.

"Soll ich dir ein Beispiel geben?" fragte Peter.

Nils nickte.

"Dann hol doch einmal eine weitere Flasche Wein aus der Küche. Du findest sie im Kühlschrank" sagte Peter.

Kaum hatte Nils, auf der Suche nach der Küche den Raum verlassen, wandte Peter sich Anika zu.

"Das, worum ich dich jetzt bitte, wird dich wahrscheinlich sehr viel Überwindung kosten aber bitte leg deine Brüste frei." sagte Peter zu ihr.

Anika wusste gar nicht wie sie reagieren sollte.

"Bevor er wieder den Raum betritt" fügte Peter hinzu und verlieh dem Ganzen damit ein bisschen mehr Nachdruck.

Anika knöpfte ihre Bluse 4 Knöpfe weiter auf, griff auf jeder Seite mit der Hand in ihren BH und hob ihre schweren Brüste über den BH und die Bluse.

Sie dachte im ersten Moment sie würde sich schämen, doch Peter gab ihr ein Gefühl, als ob es eine Selbstverständlichkeit wäre.

"Danke" sagte Peter grinsend und fragte noch schnell und scherzhaft hinterher "Wie groß?"

"75E" grinste Anika.

"Genau mein Ding" zwinkerte Peter und grinste breit.

Im selben Moment betrat Nils wieder den Raum und blieb wie angewurzelt stehen.

Fast wäre ihm die Weinflasche aus der Hand gefallen, als er Anikas steife Nippel sah.

In seiner Hose bildete sich sofort eine Errektion.

"Schenk uns doch ein, Nils" forderte Peter ihn auf.

Nils öffnete die Flasche, schenkte zitternd Wein ein und setzte sich wieder auf die Couch neben Anika.

Anika gab ihm einen Kuss und grinste.

"Alles gut Schatz" flüsterte sie.

"Brauchst du noch weitere Bedenkzeit oder lieber weitere Beispiele?" grinste Peter.

Nils schluckte schwer und antwortete dann kleinlaut "Lieber weitere Beispiele"

Alle lachten in diesem Moment und Peter sagte:"Dann lasst uns mal für heute Schluss machen. Lasst das Erlebte erstmal sacken. Das war ja schon eine aufregende Erfahrung."

Nachdem Anika ihre Brüste wieder eingepackt hatte und die Gläser geleert wurden, verabschiedete Peter die Beiden an der Praxistür mit einer Umarmung.

"Anika, dich hätte ich gern morgen um 15 Uhr noch einmal hier" sagte Peter als die beiden schon fast um die Ecke waren.

"ok" antwortete Anika gespielt cool ohne auch nur im geringsten darüber nachzudenken ob sie wirklich Zeit hatte.

Auf dem Weg nach Hause schwiegen Anika und Nils sich zunächst an.

Zu Hause angekommen, verabschiedeten sie die Oma und machten sich fertig für das Bett.

"Was macht ihr denn dann morgen?" fragte Nils leise im Bett.

"Weiß ich nicht, Schatz" antwortete Anika.

Nils war immer noch geil davon, dass Anika Peter einfach ihre Brüste gezeigt hatte.

"Ich war beeindruckt von deiner Offenheit" sagte Nils.

"Das hab ich gesehen" grinste Anika.

"Echt?" fragte Nils.

"Ja" sagte Anika wieder und ergiff durch seine Boxershorts seinen Penis.

Er war bereits steinhart und es brauchte nicht viel Reibung durch Anikas Hand, da spritzte Nils auch schon in seine Hose.

Es war nicht das erste Mal, dass Nils so schnell abspritzte.

Um genau zu sein hielt er nie lange durch.

Und wie immer wollte er sich revanchieren indem er Anika leckte.

Gerade wollte er unter die Decke schlüpfen, da stoppte Anika ihn:"Lass, mein Schatz. Ist gut"

Sie küsste Nils und die beiden schliefen aneinander gekuschelt ein.

Am nächsten Tag waren beide aufgeregt.

Anika sollte nochmal zu Peter in dei Praxis kommen.

Was hatte er wohl vor.

Nils hatte keine Zeit darüber weiter nachzudenken, er ging mit den Kindern auf den Spielplatz.

Anika machte sich auf den Weg zu Peter.

"Meld dich zwischendurch mal" verabschiedete Nils sie noch und gab ihr einen Kuss.

Anika grinste und machte sich auf den Weg.

Peter öffnete ihr "Hi Anika"

Die beiden umarmten sich zur Begrüßung und Anikas Herz schlug ihr fast aus der Brust.

Sie war furchtbar aufgeregt doch nicht im negativen Sinne.

Sie hatte ein vertrautes Gefühl bei Peter und folgte ihm selbverständlich ins Zimmer mit der großen Couch.

"Wir wissen noch gar nicht viel übereinander und das wollte ich heute ändern" sagte Peter mit ruhiger Stimme.

Er setzte sich dicht neben Anika auf die Couch.

"Was machst du eigentlich beruflich?" fragte Peter

"Ich bin in der Logistik von einem Futtermittelhersteller. Büroarbeit. Nichts besonderes" sagte Anika

"Macht es dir keinen Spaß?" fragte Peter

"Wem macht sein Job schon Spaß" grinste Anika.

"Mir zum Beispiel." lachte Peter.

"Das merkt man" lachte Anika zurück

"Aber nicht dass du denkst ich mache sowas dauernd. Das ist echt eine Ausnahme" sagte Peter ernst.

"Das habe ich auch ehrlich gesagt nie gedacht" antwortete Anika.

"Und du bistg mit Nils ja schon echt lange zusammen. Eine Beziehung ist ja immer auf Auf und Ab. Hast du viele Freundinnen mit denen du in solchen Situationen sprechen kannst?" fragte Peter

"Eine beste Freundin und ein paar gute Freundinnen aber wir streiten uns nie wirklich oder so" antwortete Anika.