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Die Piratenbraut - Teil 08

Geschichte Info
Annie beendet ihren Besuch in London.
12.8k Wörter
4.64
31.6k
10
Geschichte hat keine Tags

Teil 8 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 09/14/2018
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Kapitel 35 -- Zu Gast bei der Königin

Am Nachmittag steht der Besuch bei der Königin auf dem Programm. Als ich vor dem Mittagessen Sofie und Eleonora informiere, dass sie mich begleiten sollen, sind sie ganz überrascht und nervös. Für ein bürgerliches Mädchen ist ein Besuch bei der Königin eine ganz besondere Ehre. Zwar durfte Sofie schon mit zum Ball kommen, aber ein Privatbesuch im Palast ist eine noch viel größere Ehre.

Nachdem sich die Aufregung um die Kleider, die man bei einer solchen Gelegenheit tragen soll, gelegt hat, sinkt die Nervosität der Mädchen vorübergehend etwas ab. Sie konzentrieren sich auf das Ankleiden und sind bemüht sich möglichst schick herzurichten. Vor allem die noch sehr junge Sofie ist es nicht gewohnt, sich in solchen Kreisen zu bewegen. Noch vor wenigen Wochen lebte sie in Armut und stand kurz davor, dass ihre ganze Familie auf die Straße gesetzt würde.

Als wir in der Kutsche sitzen, die uns zum Nachmittagstee in den königlichen Palast bringt, steigt die Nervosität der beiden wieder rasant an.

„Wie schaffst du es, so ruhig zu blieben?", will Sofie schließlich wissen.

„Auch der König und die Königin sind nur Menschen. Sie haben ihre Stärken und Schwächen", sage ich gelassen.

„Das schon, aber sie sind der König und die Königin", wehrt Eleonora ab.

„Ich sag dir, Annie hat vor dem König überhaupt keinen Respekt. Als er mir beim Ball auf den Po gegriffen hat, hat sie ihm etwas ins Ohr geflüstert und er hat sofort seine Hand zurückgezogen", erzählt Sofie.

„Auch ein König darf dir nicht auf den Arsch greifen, wie es ihm gefällt. Gerade er sollte ein Vorbild sein", gebe ich trocken zur Antwort.

„Treffen wir heute den König?", will Eleonora wissen.

„Ich denke nicht. Es ist eine Einladung der Königin zum Tee", antworte ich.

Als wir mit der von den Gardisten begleiteten Kutsche beim Palast vorfahren, kommt Bewegung in die Wachen. Sie stehen noch etwas strammer, als sie es eh schon tun und sie salutieren eifrig, als ich aus der Kutsche steige. Ich verharre einen Augenblick auf der obersten Stufe und genieße die leichte Brise. Es duftet nach den zahlreichen Blumen der wunderbaren Büsche, welche die Einfahrt säumen.

Als ich schließlich auf das Tor zugehe, folgen mir die beiden Mädchen auf den Fuß. Der Zeremonienmeister bringt uns in die königlichen Räume und bittet uns in einem Zimmer, von dem aus große Türen in den Garten hinausführen, zu warten. An den Wänden reihen sich zahlreiche Gemälde früherer Monarchen und verleihen dem Raum einen sehr offiziellen Charakter. Eleonora und Sofie tuscheln und sind ganz aufgeregt. Hier im Zentrum der Macht zu sein, ist für sie etwas ganz Außergewöhnliches.

„Annie, willkommen in meiner Welt", kommt die Königin auf mich zu und breitet die Arme aus. „Wir dürfen doch du zueinander sagen?"

„Wenn Sie es wünschen natürlich gerne, Eure Hoheit", antworte ich etwas verlegen, weil sie mich mit ihrer Begrüßung völlig überrascht.

„Sag bitte Charlotte zu mir und lass das mit dem ´Hoheit´ bleiben", fordert sie mich auf.

„Wenn du es so wünschst, Charlotte. Ich fühle mich sehr geehrt", lenke ich ein. „Darf ich dir Eleonora vorstellen, sie wird unser Geschäft hier in London leiten. Das ist Sofie, sie ist so etwas wie meine Nichte."

„Meine Damen, willkommen in meinem kleinen Reich. Wollen wir den Tee im Garten zu uns nehmen?", meint die Königin und öffnet auch schon eine der großen Türen.

Sie tritt auf die große Terrasse hinaus, von der aus man die Grünfläche erreicht. Einige Meter vom Palast entfernt wurden ein Tisch und einige Stühle aufgebaut, auf die wir nun zugehen. Ich erkläre meiner neuen Freundin von unserem Projekt und, dass wir dabei vor allem jungen Frauen eine Arbeit geben wollen, die sich aus eigener Kraft keine Zukunft aufbauen können. Charlotte hört sehr aufmerksam zu.

Als sie von den Mädchen hört, die wir aus den Fängen des Militärs befreit haben und sich auch noch die Geschichte von Isabelle erzählen lässt, da nimmt sie mich spontan in die Arme und drückt mich ganz fest an sich.

„Du tust Unglaubliches! Wenn ich dir oder Eleonora in irgendeiner Weise helfen kann, zögert nicht und wendet Euch an mich", fordert sie mich auf und schaut dabei auch Eleonora auffordernd an.

Beim Tee will meine neue Freundin alles über mich wissen. Ich erzähle ihr einige meiner Erlebnisse und kann dabei auch bei Sofie beobachten, wie sie große Augen bekommt. Meine Erlebnisberichte und Anekdoten scheinen auch sie zu erheitern. Der Nachmittag ist sehr entspannt und vergnüglich.

„Würdest du mit mir einen kurzen Spaziergang unternehmen? Ich brauche deinen Rat", meint die Königin schließlich.

Ich werfe den beiden Mädchen einen Blick zu und sie nicken zustimmend. Ich erhebe mich und die Königin folgt unverzüglich meinem Beispiel. Auch die Mädchen springen auf, da es sich so gehört. Wenn die Königin vom Stuhl aufsteht, dann haben das auch alle anderen zu tun.

„Bleibt sitzen! Wir sind hier nicht so förmlich, wenn keine anderen Leute dabei sind", winkt die Königin aber ab.

Wir wandern ein wenig durch den Garten und die Königin ist sichtlich nervös. Ich habe keinen blassen Schimmer, was sie von mir will. Mir ist aber klar, dass es ein Thema ist, über das sie nicht gerne spricht. Als wir weit außer Hörweite sind, ergreife ich einfach die Initiative.

„Charlotte, wo drückt dich der Schuh?", frage ich bewusst salopp.

„Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll? Es geht um meinen Mann", gesteht sie.

„Ich habe ganz bestimmt nichts mit ihm", versichere ich etwas verwundert.

„Das ist mir schon klar, sonst würde ich dich nicht wie eine Freundin behandeln. Glaube mir, ich habe nicht viele Freundinnen. Hier drinnen kann man fast niemandem trauen. Aber wie ich gesehen habe, wie du meinem Mann eine Abfuhr erteilt hast, wusste ich, du bist anders."

„Nun ja, dein Mann ist ein ganz schöner Draufgänger. Der lässt keinen Rock aus."

„Und auf dich ist er besonders scharf. Vermutlich weil du ihn hast abblitzen lassen. Das ist er nicht gewohnt."

„Aber das braucht er. Er braucht endlich auch eine Frau, die ihm zeigt, dass er nicht alles haben kann, was er will. Nur weil er der König ist, darf er nicht glauben, dass er keine Grenzen einzuhalten braucht. Wie hältst du das nur aus?", frage ich ehrlich mitfühlend.

„Darüber wollte ich ja mit dir sprechen. Das ist eben mein Problem. Und ich hoffe, du kannst mir helfen. Schließlich hast du den König abblitzen lassen, wie einen Schuljungen", grinst sie.

„Er ist nur ein Mann. Wenn er sich nicht zu benehmen weiß, dann klopfe ich ihm auf die Finger. Da kann er sein, wer er will", gebe ich ernst zurück.

„Aber er ist der König!", wirft sie ein.

„Na und? Du bist die Königin. Gerade du hast alles Recht der Welt, ihm Paroli zu bieten", beharre ich.

„Was würdest du an meiner Stelle tun?", will sie überraschend wissen.

„Wie sieht es bei Euch im Bett aus?", frage ich deshalb direkt. „Entschuldige, das bleibt ganz sicher unter uns, aber wenn ich dir einen Rat geben soll, dann muss ich eben auch solche Dinge wissen."

„Er kommt zweimal die Woche zu mir und wir schlafen miteinander", antwortet die Königin und errötet dabei etwas.

Mein Gott, ich hätte mir nie gedacht, dass ich einmal der Königin Nachhilfeunterricht in Sachen Sex geben werde. Aber da wir inzwischen Freundinnen sind, ist das jetzt doch mehr ein intimes Gespräch unter Freundinnen und weniger eine Audienz.

„Und wie treibt ihr es miteinander?", frage ich weiter.

„Mein Gott, was willst du noch alles wissen. In der zulässigen Stellung natürlich", antwortet sie und ist nun definitiv rot wie eine überreife Tomate.

„Entschuldige, es ist nicht, weil ich neugierig bin. Dein Mann steht auf junge Mädchen, wie die meisten Männer in seinem Alter, und vermutlich hat er auch Lust auf ausgefallenen Sex. Mach ihm klar, dass er die Hände von anderen Frauen zu lassen hat, dass er dafür aber gerne auch öfter zu dir kommen darf.

Du musst ihm im Bett ordentlich etwas bieten. Wenn er sieht, dass er mit dir geilen Sex in den verschiedensten Stellungen haben kann, dann macht ihm das Spaß und er wird versuchen öfter zu dir zu kommen, wird aber auch noch versuchen auswärts zum Schuss zu kommen.

Das ist dann der Moment, an dem du ihn vor die Wahl stellen kannst, entweder Sex mit dir oder mit anderen Frauen. Beides gleichzeitig geht nicht. Wenn er die Finger nicht von anderen Frauen lässt, musst du ihn konsequent bei dir leer ausgehen lassen. Dann muss er sich notgedrungen entscheiden. Glaube mir, er wird sich für dich entscheiden, denn er wird immer älter und wird es immer schwerer haben, auswärts seine Lust zu befriedigen", erkläre ich ihr.

„Das klingt wie ein Schlachtplan", meint sie ernst.

„Deinen Mann muss man erziehen und dazu braucht man einen Schlachtplan", versichere ich ihr.

„Aber welchen aufregenden Sex soll ich ihm denn bieten? Ziemt sich das für eine Königin?", ist Charlotte etwas pikiert.

„Im Bett seid ihr nicht mehr Königin und König, sondern Mann und Frau. Fickt, wie ihr wollt, macht alles das, was Euch Spaß macht. Männer lieben es, wenn man ihnen den Schwanz bläst, wenn man sie reitet, wenn sie einen von hinten oder in der Hündchen-Stellung nehmen können. Viele mögen auch den Hintereingang", erkläre ich ihr.

„Das machen doch nur Huren", ist Charlotte empört und läuft auch schon wieder rot an.

„Im Bett ist es durchaus von Vorteil, wenn man ein klein wenig von einer Hure hat. Aber was ist schon eine Hure? Das ist eine Frau, die es versteht, Männern tollen Sex gegen Geld zu bieten. Wenn du kein Geld nimmst und dich darauf beschränkst, geilen und tollen Sex zu bieten, dann bist du doch keine Hure."

„Aber eine anständige Frau gibt sich für so etwas doch nicht her", beharrt sie.

„Würde es dir Spaß machen, einen Mann zu reiten?", frage ich.

„Du meinst er liegt auf dem Bett und du bist oben und bestimmst das Tempo? Das würde mich sogar sehr reizen", gibt die Königin verlegen zu.

„Und wie ist es mit Sex von hinten?", frage ich weiter.

„Von hinten, würde ich es gerne probieren. Aber in den Po genommen zu werden, kann ich mir nicht gut vorstellen. Tut das nicht weh?", steigt sie langsam auf meine Diskussion ein.

„Ein richtig vorbereiteter Arschfick ist echt geil, glaube mir. Aber vor allem, du musst auch noch lernen, etwas derber zu reden. Das törnt Männer richtig an. Da ist besser Titten und nicht Brüste zu sagen und es ist nicht der Po, sondern der Arsch und so weiter."

„Das kann ich doch als feine Dame nicht", wehrt sich die Königin.

„Auf dem Ball und bei der Audienz musst du natürlich so reden, wie es sich für eine Königin und eine gebildete Dame ziemt. Aber mit deinem Mann im verschlossenen Zimmer, da kannst du doch sagen und machen, was du willst und was Euch Spaß macht. Sei nicht so verklemmt und nimm seinen Schwanz in den Mund, leck ihn, saug an ihm und schieb ihn dir in den Rachen, bis er dir in den Mund spritzt. Schluck seinen Samen und leck ihn anschließend noch sauber.

Du wirst sehen, das ist nicht schlimm und wird dir Spaß machen. Du musst nur mit dem Kopf loslassen und nicht mehr daran denken, was sich gehört und was sich nicht gehört. Du bist in deinem Zimmer und dort tust du verdammt nochmal, was immer du tun willst und wozu du bereit bist", rede ich ihr ins Gewissen.

„Mein Gott, es klingt schon erregend, wie du das sagst. Seinen Schwanz lutschen und daran saugen. Danke Annie, ich werde es versuchen. Ich denke, das könnte der Weg sein, um meinen Mann zur Vernunft zu bringen. Es ist sehr erniedrigend, wenn alle wissen, dass er alle Frauen vögelt, die für ihn die Beine breit machen. Und da er der König ist, tun es eh fast alle", antwortet sie und scheint einen Entscheidung getroffen zu haben.

„Du musst aber konsequent sein und ihn nicht ranlassen, wenn er eine andere gevögelt hat. Auch wenn du selbst erregt bist und dich nach ihm sehnst, er darf dich nicht berühren. Und wenn das auch nicht hilft und er trotz mehrmaliger Verweigerung immer noch auswärts sich vergnügt, stellst du ihn vor die Entscheidung, entweder ihr esst beide zu Hause oder auch du suchst dir einen Liebhaber, der es dir ordentlich besorgen kann", schlage ich weiter vor.

„Aber dann verliere ich ihn womöglich ganz", wirft sie schockiert ein.

„Dann bleibt dir der Liebhaber. Wenn er es nach dieser Drohung nicht lässt, auswärts zu naschen, dann ist ihm nicht mehr zu helfen. Dann ist es besser, auch du suchst dir deinen Spaß."

„Da hast du auch wieder Recht", stimmt sie mir zu.

„Oh, wenn man vom Teufel spricht", sage ich, denn ich sehe, wie der König durch den Park auf den Tisch mit den zwei Mädchen zugeht.

„Wir sollten ihn bremsen, bevor er sich den beiden zu sehr nähert", meint die Königin entschlossen.

Wir gehen wieder zurück und erreichen fast Zeitgleich mit dem König den Tisch, an dem Sofie und Eleonora sitzen und artig warten. Ich kann dem König schon von weitem ansehen, dass er sowohl Sofie als auch Eleonora mit den Augen bereits auszieht und verschlingt.

„Hallo mein Gemahl", begrüßt ihn seine Frau und gibt ihm einen Kuss.

Er aber hat nur Augen für mich und meine beiden Begleiterinnen. Bevor er uns jedoch förmlich begrüßen kann, flüstert ihm seine Frau etwas ins Ohr. An seinen Augen, die sich augenblicklich weiten und die Königin völlig überrascht anstarren, erkenne ich, dass sie ihn vorgewarnt hat. Gut gemacht, meine Freundin, denke ich bei mir.

Georg III gibt mir die Hand und drückt mich an sich. Dabei behält er diesmal seine Hände sehr sittsam dort, wo sie auch hingehören.

„Was hast du mit meiner Frau gemacht?", will er ganz leise wissen.

„Was meinst du?", flüstere ich zurück.

„Das hat sie sicher von dir, du kleine Schlampe. Dich einmal so richtig zu vögeln wäre mein größter Wunsch. Aber dann habe ich Krieg mit meiner Alten. Da kannst nur du dahinterstecken. Du tauchst hier auf und schon ist Charlotte wie ausgewechselt", meint er und ich kann nicht einschätzen, ob er mir böse ist oder nicht.

Er begrüßt Sofie und Eleonora, wobei er auch hier die Hände dort behält, wo es auch sittsam ist. Er wechselt mit uns ein paar Worte und gibt sich recht unterhaltsam und locker.

„Darf ich kurz mit Ihnen sprechen, Mylady", meint der König schließlich recht überraschend zu mir.

Ich werfe der Königin einen fragenden Blick zu, die mir durch Kopfnicken ihre Zustimmung signalisiert. Damit gehe ich auf die Einladung ein und schon wieder gehe ich in den Park, diesmal allerdings mit dem König. Die drei Damen setzen sich wieder an den Tisch und unterhalten sich über belanglose Dinge.

„Hast du eine Ahnung, was meine Frau vorhin zu mir gesagt hat?", meint der König leicht entrüstet, als wir außer Hörweite sind.

„Nein, keine Ahnung", antworte ich ihm ehrlich.

„Sie hat gesagt, dass ich heute Abend nicht kommen brauche, wenn ich Euch anmache und meine Hände nicht dort behalte, wo es sich für einen König ziemt. Wenn ich mich hingegen zu benehmen weiß, würde sie mir heute einen blasen", sagt er ganz überrascht.

„Nun entschuldigt, Eure Majestät, aber das sind Eure Probleme", grinse ich von einem Ohr zum anderen.

Die Königin scheint meinen Rat befolgt und genau den richtigen Nerv getroffen zu haben. Sie ist offenbar eine sehr gute Schülerin. Der König ist aber ganz geschockt. Mir ist aber noch nicht ganz klar, ob ihn die Entschlossenheit seiner Frau überrascht oder die Art und Weise, wie sie mit ihm gesprochen hat.

„Hör mit dem blöden Eure Majestät auf! Du sagst ja sonst auch du zu mir, wenn wir alleine sind", schnaubt er.

„Gut Georg, und was stört dich jetzt an dem, was deine Frau gesagt hat?", frage ich und spiele die Genervte.

„Das ist ja eine ganz neue Frau. Sex mit ihr war immer so langweilig und jetzt bietet sie mir von sich aus an, mir einen zu blasen. Und dann will sie mich vermutlich noch reiten", fügt er ironisch dazu.

„Das könnte dir passieren", grinse ich.

„Das kann doch nur von dir kommen."

„Und? Bist du mir deswegen böse?"

„Nein, absolut nicht. Aber glaubst du, sie meint es ernst, dass ich mich mit anderen Weibern zurückhalten muss?", will er wissen.

„Absolut!", gebe ich ihm voller Überzeugung zur Antwort.

„Was habt ihr geredet?", will er wissen.

„Ich kann dir doch nicht erzählen, was ich mit deiner Frau von Freundin zu Freundin gesprochen habe. Ich sage ihr auch nichts über unser Gespräch. Ich kann dir aber einen Rat geben. Gib deiner Frau die Zeit und hilf ihr dabei, dann wirst du ein aufregendes Sexleben zu Hauses haben. Dafür ist aber Schluss mit anderen Weibern, wie du es nennst. Glaubst du für eine Frau ist es erbaulich, wenn es überall heißt, dass ihr Mann alles mitnimmt, was sich ficken lässt?"

„Nun ja, das ist sicher nicht so schön. Aber du glaubst, sie macht in Zukunft auch Dinge, die sich nicht gehören?", meint er verschmitzt.

„Hilf ihr dabei, ihre Scheu zu überwinden. Zeig ihr, was dir gefällt und sei nicht ungeduldig. Dann hast du eine Hure im Bett. Charlotte ist ein richtig scharfer Käfer", versichere ich ihm.

„Nein, das glaube ich nicht. Nicht Charlotte!", ist er überzeugt.

„Warum nicht Charlotte. Ich musste ihr klar machen, dass sich niemand in Euer Sexleben einzumischen hat. Was in Eurem Zimmer abläuft, das geht nur Euch zwei etwas an. Und ich glaube, sie hat das verstanden. Vergiss nicht, Charlotte ist eine heiße Frau, die Lust auf Sex hat. Mit ihr wirst du noch viel Spaß im Bett haben, wenn sie einmal ihre Hemmungen abgelegt hat", erkläre ich ihm.

„Aber sie ist die Königin!"

„Mein Gott, Georg. Es geht ihr gleich wie dir. Nach außen hin ist sie die Königin, aber in Eurem Schlafzimmer ist sie eine ganz normale Frau. Eine Frau mit Bedürfnissen, eine Frau mit Titten, einer Fotze und einem Arsch, die nur danach gieren, gebraucht zu werden, geliebt zu werden. Zeig ihr, was für ein geiler Stier du bist. Natürlich nur in Eurem Schlafzimmer", ermahne ich ihn.

„Wenn du so mit mir sprichst, dann hätte ich Lust ...", meint er. Doch ich unterbreche ihn.

„Da unten steht das Objekt deiner Begierde, deine Frau", stelle ich klar.

„Ich bin jetzt echt scharf auf Sie. Danke!", meint er und wendet sich zum Gehen.

Als wir zu den anderen kommen, flüstert er seine Frau etwas ins Ohr und in ihre Augen schleicht sich ein Strahlen.

„Darf ich Euch nun verabschieden?", meint die Königin überraschend.

Sie reicht Sofie die Hand und schenkt ihr noch ein paar anerkennende Worte, danach kommt Eleonora an die Reihe, der sie erneut versichert, dass sie vorbeikommen kann, wann immer sie möchte und sichert ihr ihre Hilfe zu. Zum Schluss nimmt sie mich in die Arme und drückt mich fest an sich.

„Er will mich jetzt gleich vögeln, dass mir Hören und Sehen vergeht. Egal was ihr gesprochen habt. Danke für alles! Danke! Du bist eine echte Freundin", flüstert sie mir ins Ohr.

Der König selbst gibt Sofie und Eleonora nur sehr beiläufig die Hand, sichert ihnen aber auch seinerseits die volle Unterstützung zu, wenn sie etwas brauchen. Mich drückt er an sich, diesmal allerdings freundschaftlich und berührt mich nicht ungebührlich.

„Komm, zeig ihr, was für ein geiler Hengst du bist. Mach sie glücklich!", flüstere ich ihm ins Ohr.

„Mylady, ich werde ihren Rat befolgen. Danke!", meint er und in seiner Stimme klingt ehrliche Dankbarkeit mit.

Als wir den Palast verlassen, sind die beiden schon auf dem Weg in den oberen Bereich des Schlosses. Mein Gott, die beiden haben es aber eilig, denke ich so bei mir und muss schmunzeln.

„Was wollten denn die beiden von dir? Das war alles sehr geheimnisvoll. Die Königin hat dir sogar das du angeboten", ist Sofie ganz überrascht.

„Auch der König", grinse ich, sage aber nichts weiter.

Was sollte ich auch den beiden Mädchen erzählen? Dass ich jetzt die Eheberaterin des Königshauses bin? Mein Gott, wie ich diese verlogene Moral hasse. Sie macht das Leben nur kompliziert. Die beiden sind schon einige Zeit verheiratet und zwischen ihnen stand diese Angst, sich so zu geben, wie man ist. Solange sich jeder rücksichtsvoll dem Anderen gegenüber verhält, kann es nicht viele Fehler geben.