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Die Schönen Jahre: Episode 01

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Am hinteren Ende des Tresens standen Jeanette Biedermann und Yvonne Catterfeld. Jeanette trug eine rote Bluse mit einem dazu passenden roten BH darunter und einer Lowriderjeans. Yvonne hatte eine weiße Bluse und einen schwarzen Minirock mit farblich passender Unterwäsche angezogen. Die hellblonde Sängerin hatte den Eintritt der Jungs sofort bemerkt und richtete Jeanettes Aufmerksamkeit auf die Beiden.

„Ist einer von denen Kenneth? Die sind beide süß, wenn einer von denen Kenneth ist, nehme ich den anderen."

„So kenne ich meine Yvonne, bloß keine Zeit verlieren. Der rechte ist Kenneth, den anderen kannste haben, aber versuch bitte nicht, sofort über ihn herzufallen, ja?"

„Wer? Ich? Tztz."

Jeanette hackte sich bei Yvonne ein und so gingen sie zu den Jungs herüber.

***

Kurz nachdem sich die Vier allesamt begrüßt hatten, bat Yvonne Marc mit ihr zu tanzen. Ein Wunsch, dem er natürlich nachkam. Jeanette und Kenneth gingen zum Tresen zurück und bestellten sich beide ein Bier, als Yvonne und Marc bereits eng umschlungen tanzten.

„Deine Freundin geht aber ran."

„Ja, Yvonne ist sehr... zielstrebig. Wenn sie etwas will, dann nimmt sie sich das auch." Jeanette nippte an ihrem Bier. „Wie dem auch sein, ich bin mir nicht sicher, ob ich Dir schon genug gedankt habe - für letzte Nacht."

„Doch hast Du. Wirklich. Ich meine, ich war halt zufällig da und dann helfe ich doch auch, ist doch klar."

„Das wollte ich Dich auch noch fragen: Was hast Du da eigentlich gemacht? Mitten in der Nacht, in dieser dunklen Ecke?"

„Ich gehe häufiger dahin. Da ist niemand und es ist totenstill – normalerweise."

„Ja, normalerweise. Hör' mal, Du behältst das bitte alles für Dich, ja? Ich will nicht, dass meine Eltern davon hören und von der Presse erfahren sollen sie es erst recht nicht."

„Das heißt, Du warst heute auch nicht bei der Polizei deswegen?"

Jeanette schüttelte den Kopf.

„Ich kann das für mich behalten, kein Problem, aber ich habe kein gutes Gefühl dabei. Machst Du das häufiger? Abends noch mal kurz rüber zu McDonald's?"

„Ja doch, in letzter Zeit mache ich das regelmäßig. Nicht immer zur selben Uhrzeit, aber immer freitagnachts, wenn ich vorher auf der Piste war. Aber in nächster Zeit werde ich drauf verzichten. Oder ich nehme Dich mit." Sie lächelte Kenneth an.

Kenneth zog die Augenbrauen hoch. „Naja, darfst Du natürlich gerne machen, aber beim nächsten Mal haben die möglicherweise Waffen dabei und dann kann ich auch nicht mehr so viel machen."

„Na, wollen wir mal nicht vom Schlimmsten ausgehen." Jeanette schien das ganze ziemlich locker zu sehen.

„Ist das hier eigentlich eine Privatparty? Ich meine, hier sind so viele bekannte Menschen, das können doch nicht alles Deine Freunde sein."

„Also privat ist die Party schon. Hier werden keine Journalisten auftauchen... jedenfalls sind keine eingeladen. Aber natürlich sind das nicht alles Freunde von mir. Manche lädt man auch nur ein, weil sie dazugehören oder weil sie einen selber mal eingeladen haben. Gefällt Dir die Location denn?"

Kenneth Blick schweifte durch den Raum. Viele der deutschen Popmusiker, die man in den letzten Monaten regelmäßig auf MTV sehen konnte, waren heute hier. Sehr viele hübsche Mädchen waren darunter.

„Ja, mir gefällt es hier sehr. Allerdings ist meine letzte Party schon ewig her, deswegen fehlen mir so ein bisschen die Vergleichsmöglichkeiten."

„Schlechte Erfahrungen?"

„Ne, sehr gute eigentlich. Aber dafür gibt's hier zuwenig Stühle."

„Stühle?" Jeanette schaute Kenneth mit fragendem Gesichtsausdruck an.

„Nicht so wichtig. Ist eine langweilige Geschichte. Erzähl' ich Dir später vielleicht mal, wenn Du drauf bestehst."

„Oh ja, darauf bestehe ich. Aber jetzt muss mich mal kurz verschwinden. Pass' bitte auf, dass mein Bier nicht warm wird."

Jeanette lächelte ihm zu und verschwand dann Richtung Toilette. Sie stellte sich vor den Spiegel neben Yvonne, und machte sich frisch.

„Hey Jeanny, hast mich hier reingehen sehen?"

„Yep. Wie läuft's mit Wie-war-sein-Name?"

„Marc, glaube ich. Markus? Irgendwas mit „M" auf jeden Fall. Es läuft sehr gut, würde ich sagen. Ich werde heute ganz sicher nicht alleine schlafen müssen. Dafür werde ich schon sorgen." Yvonne legte ihre Hände unter ihre Brüste und schob sie in ihrer Bluse nach oben.

Zur gleichen Zeit bekam Kenneth an der Bar Besuch von einem blonden, stark angetrunkenem Ex – No Angel. Sie sah Kenneth, grinste und torkelte langsam auf ihn zu.

„Haaaallo", lallte sie „Dich hab' ich hier noch nie gesehen, oder kennen wir uns?"

„Nein. Wir sind uns noch nicht begegnet. Aber Du bist die Blonde von den No Angels."

„Richtiiiiiig. Die Blonde von den No Angels, aber Du... Du darfst Sandy zu mir sagen."

„Hallo Sandy, ich heiße Kenneth." Er streckte die Hand aus und hielt sie Sandy hin. Sandy wankte einen Schritt auf ihn zu und fiel ihm dann nach vorne um den Hals, wobei sie ihre Arme um Kenneths Hals legte und mit ihrer Stirn gegen seine Brust stieß.

Im selben Moment sprang ein weiteres, Kenneth vertrautes, Mädchen herbei, packte sich Sandy so gut sie konnte und zog sie von ihm weg. Es war Vanessa Petruo die dunkelhaarige Latina, die ebenfalls einst Mitglied der No Angels war.

„Entschuldige bitte, Sandy hat schon ein bisschen zu viel getrunken", erklärte sie Kenneth Sandys unkoordiniertes Verhalten.

„Macht ja nix. Vielleicht solltest Du mit ihr ein wenig an die frische Luft?"

Vanessa nickte. „Ich werde sie jetzt direkt nach Hause fahren, bevor es wieder ausartet."

„Wieder?"

„Naja, das ist nicht das erste Mal, dass Sandy es dermaßen übertreibt. Nicht wahr, Sandy?"

„Ich habe keine Ahnung, wovon Du sprichst... Ich bin die Blonde von den No Angels... Wir haben uns aufgelöst... Bestellst Du mir noch was zu trinken, Vany?"

„Ja, mach ich Sandy. Wir gehen jetzt zu der Bar, die draußen vorm Eingang ist." Dann wandte sich Vanessa lächelnd an Kenneth. „War schön, Dich zu treffen, vielleicht sehen wir uns ja unter besseren Umständen noch mal. Würde mich freuen."

Dann legte sie sich Sandys Arm über ihre Schulter und griff um ihre Hüfte, um sich dann langsam und unsicher Richtung Tür fortzubewegen.

Marc hatte das ganze Szenario aus einiger Entfernung beobachtet. Nun, da die beiden Mädchen außer Hörweite waren, ging er zu seinem Freund an die Theke.

„War das die Blonde von den No Angels?"

„Yep, Sandy."

„Und die andere?"

„Vanessa. Auch von den No Angels."

„Und wie läuft's mit Jeanette?"

„Ganz gut... denk' ich. Weiß nicht genau. Was ist mit Dir? Hast Du Deine Begleitung vergrault oder ist sie mit meiner zusammen auf der Toilette?"

„Yvonne ist mit Jeanette aufs Klo gegangen. Wie sich das für Mädels gehört." Er nahm einen Schluck von Kenneths Bier. „Hier laufen verdammt viele bekannte Gesichter rum, oder? Ich weiß ja nicht, wie die so alle heißen, da kennst Du Dich ja besser aus, aber die Hälfte von denen hab' ich schon mal auf VIVA gesehen und die andere Hälfte auf MTV."

„Ja, hier lässt es sich aushalten. Ist das auf allen Partys so? Mit den Mädchen?"

„Hübsche Mädels gibt's auf jeder Party, aber so viele bekannte..." Marc schüttelte den Kopf. „Hast Du Jasmin Wagner hier schon gesehen?"

Kenneth schüttelte leicht seinen Kopf. „Ne, aber da kommen unsere beiden Damen zurück."

Yvonne und Jeanette kamen lächelnd und tuschelnd zu den beiden Jungs herüber. Jeanette hakte sich bei Kenneth ein und legte ihre Hand auf seine.

„Ich hoffe, ihr habt euch nicht zu sehr gelangweilt, ohne uns?"

„Naja, ist schon besser, wenn ihr wieder da seid." Kenneth lächelte. „Aber Sandy hat sich schon von Deiner Party verabschiedet, bzw. Vanessa hat sie rausgetragen."

„Hast Du die beiden gesehen?"

„Wir sind uns kurz über den Weg gelaufen."

„Hm." Jeanette und Yvonne warfen sich einen ausdrucksstarken Blick zu und rollten mit den Augen.

„Naja, da kann man wohl nichts machen." Jeanette nahm Kenneths Hand. „Kommst Du mit? Ich würde Dir gerne mal was zeigen." Sie wartete gar nicht erst Kenneth Antwort ab und zog ihn hinter sich her. Yvonne und Marc blieben zurück.

„Möchtest Du weiter tanzen?"

„Klar, lassen uns noch ein bisschen bewegen. Eine Frage, Yvonne. Hier sind so viele bekannte Menschen, ist Jasmin Wagner auch hier?"

„Du meinst „Blümchen"? Sie war auch eingeladen, hatte aber keine Zeit. Warum fragst Du?" Yvonne grinste Marc an, als erwartete sie irgendwelche schmutzige Gedanken bei ihm.

„Ach, nur so. Meine kleine Schwester ist ein Fan von ihr und dann hätte ich ihr ein Autogramm mitbringen können."

Yvonne schaute ihn skeptisch an, konnte an seinem Gesicht aber nichts ablesen. Mittlerweile hatten die beiden die Tanzfläche erreicht und tanzten eng umschlungen zu einem langsamen Lied. Marc legte seine Arme auf Yvonnes Hüften und spürte, wie sie ihre Brüste gegen seinen Oberkörper drückte, fast augenblicklich fing Marcs Penis an sich zu versteifen. Yvonne merkte natürlich, was sich da plötzlich gegen ihren Bauch presste. Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf ihr Gesicht, dann erwiderte sie den Druck, indem sie ihren Bauch leicht nach vorne schob.

Unterdessen hatte Jeanette Biedermann Kenneth in einen etwas abgelegenen Raum am Ende eines der Flure gebracht, die parallel zum Partyraum gelegen waren. Sie führte Kenneth herein und schaltete das Licht an. In der Ecke des Raumes stand ein Schreibtisch, davor standen zwei Stühle. Kenneth lehnte sich mit seinem Po gegen den Schreibtisch und sah, wie Jeanette die Tür hinter abschloss. Fragend sah er sie an.

„Ich wollte mal für zwei Minuten alleine mit Dir in einem Raum sein. Ich hoffe, dass ist okay für Dich." Sie ging auf Kenneth zu, bis sie sich ganz nah gegenüberstanden.

„Na klar, völlig okay für mich."

„Weißt Du, ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich Dir genug gedankt habe, für letzte Nacht."

Sie bewegte ihren Kopf leicht nach vorne.

„Hast Du."

Auch Kenneth schob seinen Kopf auf Jeanette zu, so dass sich ihre Lippen immer näher kamen.

„Sicher?"

Jeanette überbrückte die wenigen noch ausstehenden Zentimeter und versiegelte Kenneth Mund mit ihren Lippen. Sie schob ihre Zunge zwischen Kenneth Lippen hindurch und küsste ihn zärtlich. Kenneth legte seine Arme um ihren Körper und zog sie eng zu sich her. Plötzlich löste Jeanette den Kuss und wich einen Schritt zurück.

„Mh, nicht schlecht." Sie fuhr sich mit dem Handrücken langsam über ihren Mund, dann wechselte ihr Grinsen zu einem ernsteren Gesichtsausdruck. In leichter Verlegenheit knabberte sie an ihrer Unterlippe.

„Aber... „ Jeanette legte ihren Zeigefinger auf Kenneths Brust und fuhr mit ihm vorsichtig nach unten, bis sie an der Gürtelschnalle angekommen war. „... da heute erst unser zweiter gemeinsamer Tag ist, und mir das alles ein bisschen zu schnell geht, wirst Du Dich heute mit einem Blowjob zufrieden geben müssen."

Sie nahm einen der Stühle und setzte sich vor Kenneth, dann öffnete sie seinen Gürtel, die Jeans und den Reißverschluss der Jeans. Jeanette zog ihm die Hose hinunter und streifte ihm die Boxershorts bis zu den Knöcheln hinab. Genüsslich betrachtete Jeanette Kenneths Schwanz, der sich ihr halbstark entgegen reckte.

Jeanette schaute Kenneth in die Augen und legte ihre schmale Hand auf sein Glied, das durch die Berührung sofort weiter anwuchs. Vorsichtig bewegte Jeanette ihre Hand über den Schaft. Sie befeuchtete ihre Lippen und beugte sich nach vorne.

„Warte. Würdest vorher noch Deine Bluse und Deinen BH ausziehen?"

Die blonde Sängerin stockte einen Moment, dann grinste sie übers ganze Gesicht und stand auf.

„Du möchtest einen Blick auf meine Titten werfen? Das kannste haben."

Schnell entledigte Jeanette sich ihrer Bluse und warf sie neben Kenneth auf den Schreibtisch, dann öffnete sie ihren BH, ließ ihn über ihre Arme nach unten gleiten und legte ihn zur Bluse. Ein frivoles Lächeln zierte ihr Gesicht, als sie ihre Arme ausbreitete und Kenneth ihre Brüste präsentierte. „Tata."

Durch den Anblick von Jeanettes Titten war Kenneth Schwanz schließlich zu voller Pracht angewachsen. Jeanette setzte sich wieder hin und schnappte sich erneut seinen Penis. Sie zog den Schaft zurück, so dass die Eichel völlig frei lag. Dann lehnte sie sich vor und leckte über den dunkelroten Kopf von Kenneths Prügel.

Mit kreisenden Bewegungen ihrer Zunge reizte Jeanette die Spitze der Eichel, bis sie ganz dick anschwoll und schon fast zu platzen drohte. Sie ließ von ihm ab und wichste seinen Schwanz einige Male mit ihrer kleinen Hand. Dann schaute sie Kenneth ins Gesicht und stellte Augenkontakt her. Verführerisch leckte sie sich über ihre roten Lippen, so dass diese feucht glänzten.

Sie öffnete ihren Mund und Kenneth spürte Jeanettes Atem, als sie langsam seinen Schaft in ihre Mundhöhle schob. Ihre Lippen glitten ganz sanft über die empfindliche Haut des Penis. Als sich etwa die Hälfte des guten Stückes in Jeanettes Mund befand, hielt sie inne. Jeanette umfasste den Rest des Schwanzes mit ihren zierlichen Fingern und wichste ihn gekonnt, gleichzeitig umspielte sie mit ihrer Zunge die Spitze des Gliedes in ihrem Mund.

Kenneth sah von oben, wie die Blondine ihren Mund weit öffnete und ihre Lippen um den Kopf seines Schwanzes legte. Sie saugte an der Eichel, während ihre Hände nun mit seinen Hoden spielten. Kenneth strich mit dem Handrücken über Jeanettes Wange und legte eine Strähne, die in ihr Gesicht gefallen war, hinter ihr Ohr.

Jeanette schaute mit leuchtenden Augen zu Kenneth hoch und lächelte ihn an. Sie spürte, dass es nicht mehr allzu lange dauern würde, bis der Mann, vor dem sie saß, einen Höhepunkt haben würde. Ihre Arbeit war erfolgreich.

Sie sammelte noch einmal etwas Spucke in ihrem Mund und ließ diese dann über die Eichel und den Schaft von Kenneth Penis laufen. Dann folgten ihre Lippen dem Verlauf des Speichels und Jeanette Biedermann begann, Kenneths Schwanz mit ihrem Mund zu ficken.

„Ich komme gleich, Jeanette", quetschte Kenneth zwischen seinen Zähnen hindurch, sein Hauptaugenmerk lag im Moment darauf, das unvermeidliche so lange wie möglich hinauszuzögern. Kenneth wusste nicht, ob die Sängerin ihn verstanden hatte. Er wollte sie keinesfalls mit seinem Orgasmus überraschen.

„Jeanette?"

Ohne ihre Arbeit an seinen Prügel zu unterbrechen gab Jeanette Kenneth einen beruhigenden Klaps auf den Oberschenkel. Kenneth machte sich keine weiteren Gedanken darüber, denn in diesem Augenblick war es auch schon soweit.

„Oh fuck, das war's. Jetzt komme ich."

Seine Hoden zogen sich zusammen und er spürte, wie ein heißer Strahl seinen Spermas in Jeanettes Rachen spritzte, dann ein zweiter Strahl und ein dritter. Kenneth sah, dass die Blondine ihre Augen geschlossen hatte, während sie sich große Mühe gab, alles schnell und vollständig runterzuschlucken.

Nachdem Jeanette den gesamten Liebessaft ihren Rachen hatte hinab laufen lassen, streckte sie Kenneth wie zum Beweis ihre Zunge raus. Dann leckte sie auch noch ihren Speichel von seinem Schwanz, bevor sie sich in ihrem Stuhl zurücklehnte und tief durchatmete.

Kenneth schaute auf die nackten Brüste einer zufrieden lächelnden Jeanette Biedermann während er sich seine Hose anzog. Er griff sich Jeanettes Bluse und ihren BH vom Schreibtisch und legte sie in ihren Schoss, während er ihr einen Kuss auf die Stirn gab.

„Geh' Du schon mal vor", sagte Jeanette und warf die Sachen zurück auf den Schreibtisch. „Die paar Leute, die uns zusammen haben weggehen sehen müssen ja nicht auch noch sehen, dass wir gemeinsam zurückkommen. Ich zieh' mir noch meine Klamotten an." Sie zwinkerte ihm zu.

***

Kenneth verließ den Büroraum und machte sich auf den Weg zurück zu den anderen Partygästen. Er ging zum Tresen und ließ sich ein weiteres Bier geben, beobachtete Marc, wie er sich mit Yvonne auf der Tanzfläche bewegte. Was die beiden dort veranstalteten schien eher so etwas wie ein leichtes Vorspiel zu sein – mit Tanzen hatte es zumindest nicht allzu viel zu tun.

„Na, wie war's mit der Kleinen in der Abstellkammer?", hörte Kenneth eine Frauenstimme neben sich sagen. „Bist Du auf Deine Kosten gekommen?"

Die Stimme gehörte zur VIVA – Moderatorin Collien Fernandes, die sich lässig mit dem Rücken gegen die Theke gelehnt hatte und deren Augen auf die Tanzfläche gerichtet waren, während sie mit Kenneth sprach. Sein Blick ging an ihr auf- und ab. Collien trug schwarze Stiefel, einen roten, eng anliegenden Minirock und eine schwarzes, bauchfreies Top.

Kenneth musterte sie absichtlich so deutlich und lange, dass Collien dies nicht entgehen konnte. Als er ihr dann ins Gesicht schaute, trafen sich ihre Blicke. Er zuckte mit den Schultern.

„Ich habe keine Ahnung, wovon Du redest."

Collien lächelte und zog die Augenbrauen hoch. „Ein Kavalier genießt und schweigt, he?"

Wieder zuckte Kenneth mit den Schultern.

„Ich habe immer noch keine Ahnung, wovon Du redest."

Collien nahm einen Schluck aus ihrer Flasche und stellte sie auf den Tresen zurück. Diesmal sprach sie mit ernsterem Ton.

„Wie dem auch sei. Du weißt, wer ich bin?"

Kenneth nickte. „Collien Fernandes."

„Wohnst Du hier in Berlin?"

„Ja, warum fragst Du? Hab' ich irgendeinen Preis gewonnen?"

Collien zog ein kleines Stück Papier aus ihrem Handtäschchen und drückte es Kenneth in die Hand.

„Hier, bevor Deine Schnalle wiederkommt. Ich bin noch bis Mittwoch in der Stadt, ich übernachte bei einer Freundin. Wenn Du Zeit hast, ruf mich an, dann zeig' ich Dir mal, was eine richtig gute Zeit ist." Sie zwinkerte ihm zu und machte einen Schritt von ihm weg.

Kenneth warf einen kurzen Blick auf den Zettel und sah ein paar aufgekritzelte Zahlen, dann ließ er ihn in seiner Hosentasche verschwinden. Schnell wandte er sich an Collien, bevor diese verschwunden war.

„Und wie komme ich dazu, dass Du mir einfach so Deine Handynummer gibst? Machst Du das häufiger, einem wildfremden Deine Nummer geben?"

„Ich besitze mehrere Handys. Das ist die Nummer von meinem „Booty Call" – Handy, keine Angst, meine Freunde und Kollegen erreichen mich unter einer anderen Nummer."

„Und warum ich?"

„Ich hab' so ein Gefühl, dass Du's draufhast, auch wenn Du mit Jeanette Biedermann Deine Zeit verschwendest. Normalerweise kann ich mich auf mein Gefühl verlassen. Weibliche Intuition."

Sie drehte sich wieder um und wollte gehen.

„Kenneth."

„Wie bitte?"

„Kenneth. Das ist mein Name."

Collien sah ihn ausdruckslos an und zuckte mit den Schultern. „Aha. Gut zu wissen." Sie nahm ihr Bier und bewegte sich Richtung Tanzfläche.

Kenneth schaute ihr hinterher und schüttelte den Kopf.

„Die Schönen und Reichen."

***

Im heißen Licht der Scheinwerfer bewegten sich Marc und Yvonne Catterfeld, allerdings weniger zur Musik, als vielmehr zu der wachsenden Leidenschaft ihrer Körper. Marc hatte Yvonne eng an sich gedrückt und war sich völlig bewusst über die Hitze, die in ihrem Körper herrschte.

Ihre harten Brustwarzen rieben über seinen Oberkörper und als Yvonne Marcs Erektion an ihrem Bauch spürte, war dies keineswegs ein Zeichen für sie, sich zurückzunehmen. Im Gegenteil, sie presste sich noch fester gegen Marcs Unterleib.

Yvonne zog Marc zu sich herunter und flüsterte in sein Ohr.

„Wollen wir uns etwas zurückziehen? Irgendwohin, wo nicht so viele Leute sind?"

„Wir könnten zu mir, ist eine Viertelstunde mit dem Auto."

„Okay. Ich verabschiede mich noch bei Jeanette und bin dann in zehn Minuten auf dem Parkplatz. Geh' Du jetzt gleich raus, dann fällt das nicht so auf", sagte Yvonne und verließ ohne ein weiteres Wort die Tanzfläche.

Marc sah sich um. Er schien kaum fassen zu können, wer alles auf dieser Party war. So viele bekannte Gesichter, so viele hübsche Gesichter. Am anderen Ende des Raumes entdeckte er Kenneth und ging zu ihm hinüber.

„Hey, ist das hier nicht ein schickes Plätzchen?"

„Ja, es hat einen gewissen Charme." Kenneth nickte zustimmend. „Wie läuft es mit Yvonne?"

„Ich wollte Dich grade fragen, ob es okay ist, wenn ich Dich jetzt verlasse und Du Dir ein Taxi nimmst."

C.J.
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