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Die Schulmädchen-Clique Teil 01

Geschichte Info
Aufnahmeprüfung von Tina und ihrer Schwester.
4.1k Wörter
4.55
109.9k
30

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 08/19/2016
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Wir, also meine Mutter, meine gleichaltrige Schwester Melanie und ich, waren nach Bredesheim gezogen. Mum hatte hier einen neuen Job gefunden: Als Industriefachwirtin leitete sie jetzt die Produktionsplanung eines mittelständischen Maschinenbauunternehmens. Auf diesen Karriereschritt hatte sie lange hingearbeitet. Uns war der Umzug nicht schwergefallen, denn Mum verdiente nun beinahe das Doppelte. Endlich mussten wir nicht mehr jeden Cent zweimal umdrehen. Mum hatte sich als alleinerziehende Mutter durchkämpfen müssen. Noch vor der Geburt von Mel und mir hatte sich unser Vater nach Amerika abgesetzt und sich nie wieder blicken lassen. Klar lernte Mum dann und wann neue Männer kennen. Aber keine ihrer Beziehungen hielt so lange, dass wir einen „richtigen" Stiefvater bekommen hätten.

In der Schule lief es leider nicht toll. Mel und ich hatten Probleme, in der neuen Schulklasse Anschluss zu finden. Es gab drei Mädels-Cliquen. Die eine war mehr eine Lerngruppe -- die trafen sich immer, um zusammen Hausaufgaben zu machen. Weggehen und Spaßhaben kannten die nicht. Die andere Clique war so ein christlicher Jugendkreis. Die gingen zwar gemeinsam weg, sangen dann aber nur religiöse Lieder oder lasen im Gemeindehaus Bibelgeschichten. Total lahm!

Gerne angeschlossen hätten wir uns der dritten Clique, deren Anführerin die Klassensprecherin Katja war: Sieben Mädels, die coole Klamotten trugen und am Wochenende zusammen in die Disco gingen. Dabei hatten die alle super Schulnoten, die sogar besser waren als die der Hausaufgaben-Clique. Mel und ich trauten uns irgendwann und fragten Tanja, ob wir mal mitkommen durften. Tanja war da ebenfalls Mitglied und saß hinter uns. Sie meinte nur: „Sorry, aber wir nehmen echt nicht jede auf."

Diese Absage war herb. Mit unseren Schulnoten sah es auch nicht rosig aus. Besonders in Mathe und Physik hatten wir riesengroße Schwierigkeiten, weil anderer Stoff durchgenommen wurde als in der alten Schule. Die nächste Mathe-Arbeit stand an, und Mel und ich waren schon am Verzweifeln. Zwei Tage vor der Klassenarbeit nahm uns die Klassensprecherin Katja auf dem Schulhof zur Seite: „Ihr habt es schwer in Mathe, nicht wahr? Wenn ihr die Klassenarbeit übermorgen verhaut, seid ihr sogar versetzungsgefährdet." Mel und ich nickten betreten. Wir hatten mit keinem Mitschüler über unsere Zensuren gesprochen, und ich fragte mich, woher sie unsere Noten kannte.

Katja lächelte: „Ihr seid mir sympathisch, und ich möchte euch gerne helfen."

Sie griff in ihre Schultasche und reichte uns zwei Blätter. Meiner Schwester und mir klappte die Kinnlade herunter. Es war die Mathe-Arbeit, die wir schreiben sollten -- samt Lösungen und Rechenwegen! Ich glaubte zu träumen.

„Das Papier ist nicht ganz vollständig. Die Klassenarbeit besteht aus zehn Aufgaben, ihr bekommt sechs von mir. Nicht dass ihr auf einmal eine Eins schreibt und Frau Schmidt euch noch im Unterricht vorknöpft."

Frau Schmidt war unsere Mathe-Lehrerin, der ich es bei einer zu guten Note zutraute, Mel und mich mündlich in die Mangel zu nehmen.

„Ihr müsst mir aber versprechen, keinem etwas davon zu erzählen und die Aufgaben niemandem weiterzugeben", forderte Katja.

„Ja! Ja!!", antworteten wir sofort und herzten sie für ihre Unterstützung.

Auf dem Heimweg strahlte Mel die ganze Zeit. Nach einer Weile neigte ich zweifelnd den Kopf. „Freust du dich denn nicht?", fragte sie.

„Doch, schon. Aber woher hat Katja die Aufgaben? Und woher weiß sie, dass wir versetzungsgefährdet sind?"

„Katja ist doch die Tochter der Schulrektorin. Schon vergessen? Die wird schon ihre Möglichkeiten haben, an die Informationen zu kommen."

Ich gab meiner Schwester recht. Nur: Konnten wir Katja auch trauen? Woher sollten wir wissen, ob sie uns die richtigen Aufgaben gegeben hatte oder ob alles nur ein böser Scherz war? Mel und ich kamen zum Entschluss, Katja Glauben zu schenken, da wir ohnehin nichts zu verlieren hatten. Die folgenden Nachmittage verbrachten wir damit, uns alle sechs Mathe-Aufgaben reinzuziehen, um sicherzustellen, dass wir auf jeden Fall auf die korrekten Ergebnisse kommen würden.

Ich muss zugeben: So aufgeregt war ich noch nie vor einer Klassenarbeit! Und als der große Tag kam, Frau Schmidt das Klassenzimmer betrat und die Klassenarbeit verteilte, hüpfte mein Herz vor Freude: Die Aufgaben 1 bis 6 waren exakt dieselben wie die von Katja! Mel neben mir konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Es war das erste Mal, dass ich eine Mathe-Arbeit gerne schrieb. Eine Woche darauf erhielten wir die korrigierte Arbeit zurück -- wir beide bekamen eine gute Drei, und bei mir hatte Frau Schmidt sogar ein „Weiter so!" Unter die Note geschrieben.

Nach dem Unterricht erwartete Katja uns auf dem Schulhof. Sie wusste bereits, wie unsere Mathe-Arbeit ausgefallen war.

„Na, jetzt könnt ihr ein wenig durchatmen, was?", strahlte sie uns an. Gemeinsam schlenderten wir zu den Fahrradständern.

„Die Physik-Arbeit in zwei Wochen wird übrigens ein echter Hammer! Da wird es reihenweise Vieren und Fünfen hageln. Seid ihr an den Aufgaben interessiert?"

„Oh jaaa!", antwortete Mel in herzergreifendem Ton.

Katja schaute uns lange an. „Gut, ich werde euch morgen eine Nachricht schicken, wann und wo wir uns treffen. Dann können wir auch darüber sprechen, ob ihr in die Clique aufgenommen werdet -- wenn ihr das möchtet."

„Natürlich! Gerne!", entgegneten Mel und ich wie aus einem Mund. Katja schwang sich auf ihr Fahrrad und winkte uns zum Abschied zu. Meine Schwester und ich jubelten wie Kleinkinder. Unsere Versetzung war gesichert, und wir würden bald zur coolsten Clique der ganzen Schule gehören! Insgeheim hoffte ich, auf diesem Wege ein paar süße Jungs kennenzulernen. Mel und ich waren recht schüchtern: Mel hatte erst zweimal was mit Jungs gehabt, ich nur einmal, und nach ein paar Tagen war schon wieder alles vorbei gewesen.

„Kommt heute um 16 Uhr an den Baggersee im Wäldchen zu den drei großen Buchen. Wir machen dann eure Aufnahmeprüfung in die Clique. Badeklamotten braucht ihr nicht mitbringen." So lautete die Nachricht von Katja, die uns am nächsten Vormittag auf unseren Handys erreichte. Meine Sis und ich kannten diesen Ort, wir waren bei unseren gemeinsamen täglichen Joggingrunden dort vorbeigelaufen. Die Sonne schien, es herrschten angenehme 24 Grad an diesem Frühsommertag. Eine gute Idee also, den Samstagnachmittag am Baggersee zu verbringen. Um halb vier machten wir uns mit dem Fahrrad auf den Weg. Was uns wohl bei der Aufnahmeprüfung erwarten würde? Mein Magen schlug Purzelbäume. Uns ging es ja nicht nur um die Klassenarbeiten. Wir wollten endlich auch zu den anderen dazugehören, mitreden und akzeptiert werden!

Pünktlich erreichten wir den verabredeten Treffpunkt. Katja und ihre Freundinnen nahmen uns gleich in Empfang: „Hi! Schön, dass ihr gekommen seid!"

Es waren nicht alle sieben Mädels der Clique anwesend. Neben der Klassensprecherin waren nur noch Tanja und Katjas Nebensitzerin Annika da. Mel und ich starrten sie mit offenem Mund an. Die drei trugen die knappsten Bikinis, die wir uns vorstellen konnten! Diese Mikrobikinis zeigten viel mehr, als sie verhüllten. Katjas winziges Oberteil bedeckte gerade einmal ihre Brustwarzen und ließ ihre dunklen Vorhöfe frei, was sehr obszön aussah. Katja war ungefähr so groß wie Mel, die mit 1,68 Meter einen halben Kopf kleiner war als ich. Ungeniert trug die Klassensprecherin ihre Oberweite zur Schau, die noch üppiger war als die ordentlichen 75c meiner Schwester. Ihre dunkelblonden Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Auffällig waren neben ihren Brüsten ihre markanten Gesichtszüge und vor allem ihre grünen Augen.

Tanjas Mini-String zeichnete die Form ihrer Schamlippen nach. Sie war die Kleinste von uns und maß vielleicht 1,60 Meter. Mit ihren Brüstchen stellte sie das genaue Gegenteil zu Katja dar. Sie hatte braune, wellige, schulterlange Haare und wie ich hellblaue Augen. In unserer Klasse war sie der Jungenschwarm schlechthin, was gewiss auch an den prägnanten Sommersprossen lag, die ihre Stupsnase umrahmten.

Die Mädels hatten gebadet, ihre Haare waren noch feucht. Annikas Bikini war in diesem nassen Zustand beinahe durchsichtig, sodass man das Aussehen ihres Busens und ihrer Scham nicht mehr erahnen musste. Annika hatte den südländischen Teint ihres italienischen Vaters geerbt. Ihre Brüste waren apfelförmig und sahen in ihrer scheinbaren Unverhülltheit klasse aus. Ihre langen, schwarzen Haare wehten leicht im Wind. Ihre Rehaugen musterten meine Schwester und mich argwöhnisch.

Die drei Mädels waren rank und schlank und auffallend hübsch. Neben ihnen kam ich mir wie eine graue Maus vor, auch wenn ich -- wie meine Sis -- bestimmt nicht unansehnlich war.

„Aber... aber... wir haben keine Badesachen mitgenommen", stammelte ich.

„So wie Katja es uns geschrieben hat", fügte Mel hinzu.

Katja und die anderen lachten. „Badeklamotten braucht ihr heute wirklich nicht, macht euch keine Sorgen", sagte die Klassensprecherin. „Und jetzt gehen wir zu einem richtig schönen Plätzchen."

Mel und ich schlossen unsere Fahrräder ab und folgten den Mädels durch das Dickicht. Meine Schwester schien dabei mindestens so ein mulmiges Gefühl zu haben wie ich. Bald darauf kamen wir am Baggersee an. Ein vielleicht drei Kilometer langer Fußweg umrandete das Gewässer. Das Ufer war flach und bestand aus Gras. Das ganze Ensemble lag inmitten eines dichten Walds. An einem der zahlreichen Bäume, die hier und da Schatten spendeten, hatten Katja, Tanja und Annika ihre Badetücher und Rucksäcke abgelegt. Am ersten wirklich warmen Tag des Jahres gab es nur wenige Besucher, die sich ins noch frische Wasser trauten. Auf der anderen Uferseite tummelte sich auf der Grasfläche ein Dutzend Personen, die Hälfte davon planschte im See. Auf unserer Seite waren wir die einzigen Menschen.

„Ihr wollt also Mitglied in unserer Clique werden?", fragte Katja. Ohne eine Antwort abzuwarten, erzählte sie weiter: „Das Wichtigste in unserer Clique ist absolutes Vertrauen untereinander. Jede Beziehung funktioniert nur dann optimal, wenn größtmögliches Vertrauen herrscht und es keine Geheimnisse gibt. Ihr seid neu bei uns, daher müsst ihr als Vertrauensbeweis einen kleinen Test machen. Wenn euch der Test nicht gefällt und ihr ihn abbrecht, könnt ihr nicht zu uns gehören. Ist soweit alles klar?" „Ja", entgegneten wir, noch aufgeregter als zuvor.

„Gut. Ich finde, für einen warmen Tag wie heute habt ihr viel zu viele Klamotten an. Was denkt ihr, Mädels?" Tanja und Annika stimmten eifrig zu.

„Daher lautet die erste Aufgabe: Zieht euch bitte aus. Und zwar gegenseitig."

Mel und mir stand der Schrecken ins Gesicht geschrieben. Katja sagte mit beruhigender Stimme: „Das gehört zum Vertrauensbeweis dazu. Wir wollen schließlich sehen, mit wem wir es zu tun haben."

Mir rutschte mein Herz in die Hose. Wir sollten uns vor den anderen Mädels ausziehen. Mitten in der Öffentlichkeit, wo jeden Moment jemand vorbeikommen und uns sehen konnte. Mel fuhr zusammen und japste nach Luft. Trotzdem fing sie an, meine Bluse aufzuknöpfen.

„Denk an die Physik-Arbeit", raunte sie mir ins Ohr.

Ich besann mich, dass unsere Versetzung auf dem Spiel stand. Und wir wollten ja zur Clique dazugehören. Die Umgebung war menschenleer, die Mädels selber freizügig. All das beruhigte mich. Bestimmt machten die Mädels nur Spaß und wollten nur sehen, wie weit wir gingen. Sicher würden sie die Aufnahmeprüfung beenden, wenn wir kurz vor der Unterwäsche waren, redete ich mir ein. Was sollten sie für ein Interesse haben, uns komplett nackig zu sehen? Mit zittrigen Fingern zog ich meine Schwester aus. Erst das T-Shirt, darunter hatte sie ihren BH an, dann Schuhe und Söckchen. Mittlerweile hatte Mel mir Bluse, Stoffhose und Flip-Flops abgenommen. Ich kniete vor meiner Sis, um ihr die Jeans herunter zu ziehen.

Ich stand wie Mel in BH und Höschen vor den anderen und hoffte, dass die Aufnahmeprüfung zu Ende sei. Alle schwiegen. Niemand hielt uns vom weiteren Ausziehen ab. Im Gegenteil, als wir innehielten, meinte Katja: „Für unser volles Vertrauen müsst ihr schon alle Kleidungsstücke ablegen. Also macht einfach weiter."

Tanja leckte sich die Lippen, was ich echt fies fand.

„Mel, was sollen wir nur tun? Wir brauchen die Physik-Arbeit doch so dringend", jammerte ich.

„Ich fürchte, uns bleibt keine andere Wahl", seufzte sie. Sie öffnete meinen BH und entblößte meine 70b-Brüste. Ich erschrak. Damit nicht genug: Mel schob mein Höschen runter! Wellen von Scham überkamen mich. Augenblicklich wollte ich Busen und Intimbereich mit den Händen bedecken, die Annika schroff wegzog.

Weil ich nicht wusste, wohin mit meinen Händen, nahm ich zitternd Mels BH ab. Ihr draller Busen wurde sichtbar. Zum Schluss streifte ich den Slip meines Schwesterleins herunter. Wir waren splitternackt. Mel hielt die Augen geschlossen. Ihre Gesichtsfärbung glich der einer Tomate. Ich ekelte mich, Teil dieses absurden Schauspiels zu sein. Gleichzeitig war ich über den ansehnlichen Body meiner Schwester verwundert. Klar hatte ich sie schon öfters nackt gesehen, aber so erschien sie mir in einem anderen Licht.

„Okay", sagte Katja, „dreht euch mal um, damit wir euch von allen Seiten sehen können."

Mit rotem Kopf kreisten wir auf der Stelle. Alle begafften unsere sportlichen Körper: Meine blonde Mähne, die meinen Busen betonte, meinen flachen Bauch und die langen Beine. Und die brünette Mel mit ihren üppigen und leicht hängenden Brüsten. Ich genierte mich zu Tode. Die Mädels kicherten: „Die kleinere Schwester hat die größeren Titten!" -- „Süße Knackärsche!" -- „Wenn ihr in unserer Clique sein wollt, müssen eure Pussis blank rasiert sein. Der Urwald da geht gar nicht." Damit meinte Annika mein dunkelblondes Vlies zwischen meinen Beinen und Mels zurechtgestutztes schwarzes Dreieck.

„Nur keine Panik", lachte Katja auf unsere entgeisterte Reaktion. „Die Rasur macht ihr nicht hier, sondern schön ordentlich zu Hause."

Trotzdem war das so fies! Ich hatte keinen Urwald, sondern erst seit kurzem einen klimperkleinen Busch. Ich hatte bisher auch nicht beabsichtigt, ihn zu entfernen, weil ich nicht mehr wie ein kleines Schulmädchen aussehen wollte.

„Wichtig ist, dass ihr Hübschen keinen Sonnenbrand bekommt", sagte Katja. Sie holte eine Flasche Sonnenmilch aus dem Rucksack und drückte einen ordentlichen Kleckser auf die Innenseite meiner rechten Hand, dann Mels.

„Viel Spaß beim Eincremen", lächelte Katja. „Und wieder schön gegenseitig."

Unter den gierigen Blicken der Mädels rieben wir uns mechanisch und mit hängenden Köpfen ein: Den Rücken, die Schultern und den Nacken. Die Sonnencreme verlieh unseren Körpern einen glänzenden und nicht unerotischen Schimmer. Bei den Oberarmen angelangt, verlangsamten sich unsere Bemühungen. Halb fragend, halb ängstlich schauten wir Katja an.

Ich ahnte, dass von ihr keine Gnade zu erwarten war. Sie grinste: „Ihr habt das sehr, sehr gut gemacht. Aber ihr könnt jetzt noch nicht aufhören. Wollt ihr etwa einen Sonnenbrand an euren Titten?"

Mel zuckte zusammen. „Das geht nicht! Wir können uns dort nicht anfassen!", rief sie. „Wir sind doch Schwestern!"

Katja sah Mel provozierend in die Augen: „Wir haben euch mit der Mathe-Arbeit einen riesigen Vertrauensvorschuss gegeben. Nun liegt es an euch, uns dieses Vertrauen zu bestätigen."

„Ich habe dir gleich gesagt, dass es ein Fehler war, denen zu vertrauen", zischte Annika.

Ihre Worte jagten mir einen Schauer nach dem anderen über den Rücken. Gleichzeitig befürchtete ich, dass die Situation kippen könnte und wir mit leeren Händen heimkehren und am Ende das Schuljahr wiederholen mussten. Das wollte ich auf keinen Fall!

„Pschht. Bleib ganz ruhig", versuchte ich Mel zu beschwichtigen. „Wir müssen auf die Zähne beißen. Ich werde auch sanft zu dir sein."

Um ehrlich zu sein, hatten mich Mels Titten neugierig gemacht. Ich nahm mir Sonnenmilch und benetzte damit ihre Brüste, auf die ich immer ein wenig neidisch gewesen war. Meine Sis stand angespannt und kerzengerade da. Ich hörte ihren Atem. Behutsam massierte ich ihren Busen und rieb an ihren Nippeln. Wir wurden beide rot, als sie sich allmählich versteiften. Katja zog die Augenbrauen hoch: „Aber liebe Melanie, es scheint dir ja doch zu gefallen, wie sich Tina um dich kümmert." Fasziniert blickte sie in Mels dunkelbraune Augen. Mein Schwesterherz schwieg. „Ich denke, du solltest deiner Schwester auch etwas zurückgeben", fügte die Klassensprecherin hinzu.

Sie gab Mel Sonnenmilch auf die Handfläche. Im nächsten Augenblick spürte ich ihre Finger auf meinen Brüsten. Es war ein sonderbares Gefühl, von der eigenen Schwester derart intim betastet zu werden. Ich sah sie ehrfurchtsvoll an. Es tat gut, wie sie meine Nippel hart machte. So etwas Gemeines und Schmutziges, dass meine Schwester mich stimulieren musste. Und trotzdem erregte es mich. Mein Atem beschleunigte sich, und Verzweiflung stieg in mir auf.

„Genügt das jetzt...?", fragte ich leise flehend.

Die Mädels beratschlagten sich flüsternd. Ich schluckte. „Oh je, was kommt als Nächstes?", dachte ich. Katja sagte: „Ihr habt euch doch sicher lieb. Nicht wahr?"

Wir nickten zögerlich. Katja ging auf uns zu, strich unsere Haare zur Seite und lächelte vor allem Mel an: „Dann zeigt uns, wie sehr ihr euch mögt. Küsst euch. Auf den Mund."

„Nein!!", entfuhr es mir. Damit würde für mich eindeutig eine Grenze überschritten.

Tanja verdrehte die Augen: „Ständig diese Diskussionen! Wisst ihr was? Wir brechen die Aufnahmeprüfung eben ab. Dann könnt ihr schauen, wie ihr eure Versetzung ohne uns hinbekommt. Und wie es ist, unsere Clique als Feind zu haben!"

Das saß. Nie zuvor war ich einem solchen Druck ausgesetzt gewesen -- dazu noch nackt mit meiner Schwester vor unseren Klassenkameradinnen. Am liebsten wäre ich nach Hause gerannt und hätte mich tagelang in meinem Zimmer eingesperrt. Mel schien zu spüren, welche Gedanken in meinem Kopf kreisten. Sie schaute mich mit flehenden Augen an.

„Es ist eure Entscheidung", sagte Katja achselzuckend.

Ich atmete tief durch. Mir war klar, dass meine Sis und ich eine Fortsetzung der Aufnahmeprüfung bereuen würden. Aber in mir waren noch andere, widersprüchliche Gefühle: Neugierde. Und Erregung.

„Warte!", rief ich in Katjas Richtung.

Ich wandte mein Gesicht Mel zu. Jetzt mussten wir uns küssen. Was fiel diesen Biestern noch alles ein? Tränen liefen Mels Wangen herunter, auch meine Augen wurden feucht. „Lass uns stark sein", wisperte Mel und legte ihre Lippen auf meinen Mund. Von dem Kuss bekam ich weiche Knie. Er war gefühlvoll und zärtlich. Unsere Zungen berührten sich und spielten miteinander. Ich zitterte vor nervöser Energie. Diese Lüstlinge geilten sich an uns Schwestern auf und lebten ihre schmutzigen Fantasien aus. In was für einer Lesben-Clique waren wir nur gelandet? Dabei war ich mir zumindest bei Annika sicher, dass sie einen festen Freund hatte. Ohhh, der Kuss tat sooo gut. Mein Arm fuhr an Mels Rücken herunter nach vorne, um nochmals ihre weichen Titten zu erfühlen. Unsere Lippen trennten sich. Wir waren beide außer Atem. Das darf doch alles nicht wahr sein, dachte ich. Wohin mochte das nur führen?

„Das habt ihr fein gemacht!", lobte uns Tanja. „Und es war gar nicht so schlimm, oder?"

„Nein, es war sogar sehr schön", schoss es mir durch den Kopf.

„Und nun haben wir das Eincremen fast abgeschlossen", kündigte Katja an. „Es fehlt nur noch der letzte Körperteil."

Sie nahm Mels Hand und führte sie schnurstracks zwischen meine Beine. Ich weiß nicht, was mich mehr erschütterte: Katjas abartige Forderung oder dass Mel, ohne zu zögern, an meinen Schamlippen rieb. Ich stöhnte auf -- vor Schreck und schockierenderweise vor Lust. Mich elektrisierte diese Berührung, und ich schnappte nach Luft. Niemals hatte ich damit gerechnet, von meiner Sis an dieser intimsten aller Stellen angefasst und gestreichelt zu werden.

„Neiin!", wehrte ich mich. „Wir sind doch nicht lesbisch!"

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