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Die Sehnsucht einer Nonne Teil 01

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Es war ihm alles egal, er dachte nur noch daran, dass er nur von dieser überirdischen Frau ein Kind haben wollte, haben musste, dass er sie jetzt schwängern musste. Und er sagte es ihr auch. Noch nie hatte er so was bei einer Frau gedacht und sich so sehr gewünscht. Es war das erste Mal, dass er dabei von einem Kind sprach, und bei jedem seiner Stöße so total darauf fixiert war, es einer Frau in den Bauch zu spritzen. Und was er zu ihr sagte, klang gar nicht fromm. Es war seine grenzenlose Geilheit, die aus ihm jetzt herausbrach und alle Schranken niederriss „Angela, Liebste, ich bin so geil, so geil, Liebling, Liebling ...!

Angela flüsterte zurück „Sei ganz geil, sei geil, spritz, komm, gib mir deinen Samen, spritz ganz fest, sei nur geil ...!

Klaus gefiel dies wahnsinnig, wie sie auf ihn einging „Du willst meinen Samen? Den kriegst du, du geliebter Engel du. O Gott, ist das schön. Ich darf meine Liebste besamen. Du bist so geil, so geil, mein Engelchen. Du hast eine geile Nonnenmuschi. Du bist meine Nonnenmuschi, meine Liebste. Eine geile Fotze hast du, eine richtige schöne, geile Nonnenfotze. Mein Engelchen, du bist so eng, so eng, und so unschuldig, und so heiß, mein Liebling! Das ist so schön. Du geliebte Fotze du. Ich mach dich jetzt zur Mutter, mein Liebling. Weißt du das, ich fick dir jetzt ein Kind! Ich schwänger dich, mein Liebling ...!"

„Jaa, ich spür dich so. Es ist so schön, mach mir nur ein Kind! Spritz mir ein Baby. Ich brauch deinen Samen, gib ihn mir. Spritz ganz fest rein. Komm, spritz. Fick mich, fick mich, tiefer, noch tiefer, ganz fest, komm, noch fester, jaa. Stoß nur zu, gibs mir, sei brutal, sei ganz brutal! Komm, gib mir deinen Samen, schwänger meinen Bauch, spritz mir deinen Samen, tief in den Bauch. Bitte, gib ihn mir doch. Jeden Tropfen will ich von dir! Bitte, schwänger mich! Ich möchte ein Kind von dir! Spritz alles raus, komm, entleer dich in mir, mein Liebster ...!"

„Liebling, ich pump dich jetzt voll. Meine kleine, meine süße Frau, mein kleines, geiles Schwesterlein, du, du Geliebte du, mein Engelchen, ich liebe dich ...!"

„Ja fick mich, und spritz mich! Du starker Mann du. Ganz tief musst du rein, ich brauch ihn doch! Und ich will ihn, mein Liebster, hörst du! Ich will deinen Samen, und du gibst ihn mir jetzt. Komm, komm sei brav, sei mein lieber Junge. Gib ihn her, spritz alles raus. Tu fest spritzen, fest spritzen. Spritz mein Liebster, spriitz, spriiitz ...!"

So peitschten sie sich unentwegt gegenseitig hoch und ihre Leiber reagierten nur noch wie zwei Maschinen, die automatisch das taten, was ihnen in den Genen der Menschheit über hunderttausende Jahre zur Arterhaltung einprogrammiert worden war. Beide spürten sie in den Sekunden, als sein Samen in ihren Körper schoss, die völlige Einheit, dieses totale ineinander Verschmelzen ihrer Leiber, ihres Geistes und ihrer Seele, so wie sie es sich beide gewünscht, und wie sie es sich so sehr ersehnt hatten.

Die Schmerzen, die das ungestüme Stoßen und dann der sekundenlange feste Druck seiner Eichel tief in ihrem Bauch auslöste, nahm Angela gar nicht mehr wahr. Sie wollte, dass er in ihr und mit ihr und damit sie beide ganz glücklich und vollständig vereint waren. Ihr Liebling sollte jetzt glücklich sein. Er sollte es ganz schön haben. Das war ihr großer Wunsch.

Andererseits wussten beide letztlich natürlich, dass beider Wunsch nach einer Schwängerung nur ein instinktives, aufpeitschendes Verlangen der lustvollen Minuten war, das die Natur so vorgab, und nicht mehr als ein frommer Wunsch war. An die Folgen einer solch gewaltigen Überflutung in einem fruchtbaren und geradezu optimal paarungsbereiten Schoß dachten sie beide in diesen Minuten der totalen Lust, der Geilheit und der unbezähmbaren Leidenschaft, in ihrer unglaublichen Hitze auch nicht im Mindesten. In ihren brunftigen Leibern tobten tausende Teufel, gegen die es keine Macht auf der ganzen Welt mehr gab. Sie waren nur durch die vollkommene Vereinigung der heißen Leiber zu besiegen und mit seinem Samen, der flüssigen Liebe, in beiden Leibern ein klein wenig zu löschen. Alles, was rundherum geschah, war für sie nicht mehr existent. Es gab nur noch ihre so herrlich enge und unschuldige Muschi und seinen so ungestümen Schwanz, der tief in ihrem Bauch wütete. Er gab ihr das, was sie eben zumindest einmal in ihrem Leben spüren und sich dabei so richtig als Frau fühlen wollte.

Angela waren Verhütungsmittel nicht wichtig, hatten nie auch nur die geringste Bedeutung. Hinter Klostermauern gab es keine Unkeuschheit und damit auch keine Verhütung. Sie war absolut überflüssig. Klaus ging allerdings instinktiv davon aus, dass diese erwachsene Frau – wie auch alle anderen vor ihr – das Selbstverständlichste der Welt gegen ein Empfängnis routinemäßig unternahm. Darüber nachgedacht hatten sie beide nicht. Nicht vorher, nicht jetzt und auch nicht in der Folgezeit. Sie wollten einfach nur einander spüren, pur und total.

Und dann kam sein Samen. Er spürte, wie er kam. Er schrie „Angela, Angela, er kommt! Der Samen kommt! Angela, mein Engelchen, ich muss spritzen! Ich muss dich spritzen! Der Samen kommt! Liebling, ich spritz dich ...!"

„Jaa, spritz nur, ganz fest! Komm, spritz ganz fest! Spritz nur, gib ihn mir, ganz tief rein, jaa, so ist es gut, spritz alles raus, in meinen Bauch! Ich spür es so, deinen Samen! Ich liebe dich, mein Liebling, jaa ...!" rief sie ihm laut zu.

Blitzschnell hatte er unter ihre Kniekehlen gegriffen und ihre gespreizten Beine bis zum Körper hoch gedrückt. Er musste noch weiter in diesen geilen Bauch hinein. Fast schon grob und brutal packte er sie unter ihren Pobacken und drückte ihren Unterkörper mit aller Kraft und äußerster Anstrengung gegen seinen von oben stoßenden und sie niederdrückenden Schwanz. Jeden Millimeter in dieser Frau wollte er haben. Sein Kopf lag mit dem Gesicht neben ihrem im Kissen und sie hielt ihn fest mit ihren Armen und Händen umfangen und streichelte ihn.

So intensiv und so gewaltig hatte er es bisher noch nie erlebt. Na ja, bisher hatte ihn ja auch noch nie eine Frau so in den Wahnsinn getrieben. Später dachte er sich einmal, „Mein kleines, süßes, liebes Luderchen hat aber für ihre erwiesene Unerfahrenheit verdammt gut gewusst, wie sie einen Mann so richtig wunderschön fertig machen, komplett alle machen, und ihn bis auf den letzten Tropfen seines Samens regelrecht aussaugen konnte!"

Er spürte, wie sein Samen aus den Samenblasen herausgeschleudert wurde, mit einem ungeheueren Druck und hoher Geschwindigkeit die Harnröhre herausjagte und in die geliebte Frau spritzte. Unnachsichtig hatte er ihr unwillkürlich in diesen Sekunden die Eichel in den Muttermund gedrückt und erst wieder losgelassen, als der Samen in ihm erschöpft war.

Trotz der Schmerzen lächelte Angela glücklich. Kurze Zeit blieb er noch in ihr, bis er ganz erschlafft war. Dann legte sich neben sie und sie nahmen sich in den Arm. Er gab ihr sein Taschentuch, mit dem sie die aus ihrem Körper sickernden Spuren ihrer Liebe etwas abwischen konnte. Sie tat das, wischte auch seinen kleinen tapferen und ziemlich lädiert aussehenden, eben noch strammen, ‚Übeltäter' zärtlich ab, legte es sich vor ihre Lippen und zog ihr Höschen wieder an. Dann legte sie sich wieder zu ihm und überhäufte ihn erneut mit ihren zärtlichen Küssen.

„Ich habe dich so fest gespürt, ganz tief in mir und es war wunderschön, mein Liebling. Jetzt bin ich eine richtige Frau!" Und er ergänzte „Meine kleine Frau ...!" Sein inbrünstiger Wunsch war, dass er für immer und ewig diesen kostbaren Schatz in seinen Armen halten und nie wieder loslassen durfte. Mehr wollte er gar nicht.

„Weißt du, was mich wundert ...?" fragte sie ihn.

„Nein ...!"

„Ich habe nicht die Spur eines schlechten Gewissens oder gar der Reue, obwohl ich meine Gelübde gebrochen habe ...! Wir haben nichts Unrechtes getan. Wir haben uns geliebt, wir haben unsere Körper gegenseitig einander geschenkt und wir waren sehr glücklich dabei ...! Und wir hatten beide dabei sogar den ganz ehrlichen, eindringlichen und innigen Wunsch nach einem gemeinsamen Baby, das dabei entstehen sollte. Ganz so, wie es sein sollte, wie es uns die Kirche vorschreibt, findest Du nicht? Das kann doch niemals Sünde sein ...!" Sie lächelte dabei zärtlich und küsste ihn unentwegt.

„Finde ich auch. Also in der Bibel steht ja nach meiner Erinnerung überhaupt nichts von Klöstern und Nonnen, die keusch sein müssten ...!" sagte er schelmisch grinsend und zog sie noch näher an sich. Sie legte ihren Kopf an seine Brust und meinte lachend „Ich weiß erst jetzt, wie wunderschön es ist, wenn man mit einem geliebten Menschen unkeusch ist ...!"

„Dämmert es dir jetzt langsam, was du viele Jahre alles versäumt hast, mein Liebling? Meinst du nicht, wir sollten noch ein klein wenig davon heute und die nächsten 100 Jahre nachholen ...?" lachte er.

„Ja, das sollten wir ...!" Zärtlich griff sie nach seinem Schwanz und begann ihn zärtlich zu streicheln. Es dauerte nicht sehr lange und sie spürte, dass er erneut erwachte und sich langsam aufrichtete. Sie sahen sich dabei nur in die Augen. „Ich möchte dich noch mal ganz tief spüren, mein Liebling ...!" Sie streifte ihr Höschen ab, legte das Tüchlein auf den Nachttisch und streichelte ihn weiter bis er wieder zur vollen Größe erstarkt war.

Schnell setzte sie sich über ihn und zeigte dem so ungestümen Eindringlich den richtigen Eingang. Sie drückte ihr Becken nach unten und nahm ihn in seiner ganzen Länge auf. Wieder spürte er ihr Innerstes so schön, wie er es eben erleben durfte. Bis zum Anschlag hatte sie ihn sich einverleibt. Er stöhnte auf. Sie lächelte nur. Auch jetzt schauten sie sich nur in die Augen und flüsterten zärtliche Worte einander zu.

„Magst du das, mein süßer Liebling du ...?"

„Ja, das ist schön ...!"

„Bist du mein Liebling ...?"

„Ja, ich möchte dich für immer und ewig ...!"

„Ich auch, nach dem süßen, frechen Eindringling könnte ich schnell süchtig werden. Du hast aber auch einen so großen, so einen richtigen, dicken Prügel. Der ist doch eigentlich nichts für so kleine Mädchen wie mich ...!" lachte sie. „Schenkst du mir noch mal deinen Samen ...?"

„Nur wenn du dich vorher auch selbst streichelst. Oder kennt das mein Engelchen auch noch nicht ...?"

„Doch, schon, aber nur sehr selten, ich muss doch in völliger Keuschheit leben, mein Liebling! Da darf man doch so was gar nicht kennen! Und alles musst du auch gar nicht wissen, mein Liebster. Das ist mein Geheimnis. Jetzt wäre ich dazu so richtig in Stimmung! Bei mir ist da auch nämlich wieder etwas, oder immer noch ein klein wenig angeschwollen ...!"

„Streichle dich, ganz zärtlich, verwöhne dich doch etwas, bitte, mein Liebling ...!"

„Eben, warum nicht und warum sollst nur du dein Vergnügen haben. Jetzt bin ich wieder dran. Sehen kannst du es sowieso bei der Dunkelheit nicht. Da schäm ich mich auch nicht. Da tu ich es auch ...!"

Er nahm ihre rechte Hand und führte ihren Zeigefinger zum höchst erregten Kitzler. Ihre Augen glänzten. Im Licht des Mondscheines konnte er es sehen. Ihre linke Hand ruhte in seiner.

„Halt mich ein bisschen fest ...!" Er spürte ihre massierenden Bewegungen in seinem Schwanz, der tief in ihr war, und dieses Vibrieren erregte ihn ungemein. Gebannt starrten sie sich innig in die Augen. Es lag wieder eine ungeheure Spannung in der Luft.

„Ich liebe dich ...!" flüsterte er ihr zu.

„Ich liebe dich auch, mehr als alles andere auf der Welt! Ich liebe dich so sehr ...!"

Schon bald meinte er zu hören, dass ihr Atem schneller wurde. Mit geschlossenen Augen und leicht geöffnetem Mund saß sie auf ihm und begann sich heftig fordernd zu bewegen. Er spürte diesen so engen Schlauch. Und er spürte, dass auch sie sehr geil war und sie keine Scheu hatte, vor ihm ihre Geilheit auszuleben. Immer und immer wieder zog sie während ihre reitenden Bewegungen ihre kraftvollen Muskeln zusammen, trieb ihn vor sich her. Sie gab ihm damit unbewusst regelrecht die Sporen und lenkte ihn mit ihren Muschimuskeln.

Auch er keuchte und es brach aus ihm heraus „Liebling, Liebling, der Samen kommt schon bald. Liebling, ich muss bald spritzen ...!"

„Ja mein Süsser, jaaa mein Liebling, jaa, jaaa, jaaaa ...!" Es war bereits ihre Erlösung. Sie hatte es geschafft. Heftig stöhnte sie auf und warf ihren Kopf hin und her. Sekundenlang saß sie ganz ruhig auf ihm und streichelte sich nur über den Bauch und die Scham. Als ihre Erregung etwas abgeklungen war flüsterte sie laut „Gib ihn mir jetzt, komm mein Liebster, gib ihn mir noch mal, spritz in meinen Bauch, ganz fest ...!" Ihr Reiten wurde schneller und ihre Muskulatur noch fordernder. Fest hielt er ihre Brüste umgriffen und sie sahen sich dabei nur in die Augen. Schon bald ergab er sich und schrie auf als er spürte, wie der Samen erneut kam und in ihren Körper spritzte „Ich spritze, ich spritz dich, mein Samen, mein Engelchen ...!" Er sprach nur noch wie abgehackt und versuchte sich aufzurichten. Sie legte eine Hand unter seinen Kopf, um ihn zu stützen und küsste ihn. Zärtlich flüsterte sie „Gib ihn mir nur, gib mir alles, spritz alles raus, komm, mein Liebster, ich liebe dich so ...!"

Sogleich legte sich Angela auf seine Brust. Er zitterte, so hatte ihn das mitgenommen oder besser sie ihn regelrecht fertig gemacht. Sein jetzt wirklich etwas müde gewordenes Ungetüm ruhte noch in ihr. Als sie sich nach Minuten erhob griff sie schnell nach dem Tüchlein auf dem Nachttisch. Sie wollte darin die an seinem Schwanz verbliebenen Samenspuren und das, was erneut aus ihrer Muschi auf den Schenkel sickerte, sichern. Bereits nach der ersten Begegnung hatte sie nämlich den Gedanken, dass sie es ihm entführen wollte. Das schien ihr wie ein Schatz, den sie mitnehmen und bewahren wollte, zumindest ein paar Tropfen seines Samens, seiner flüssigen Liebe. Mehr blieb ihr wohl an Sichtbarem nicht von diesen so wunderschönen Stunden nicht übrig dachte sie dabei für Sekunden. O, wie sehr sollte sie sich täuschen. Diese Stunden sollten schon bald ihr ganzes Leben total verändern.

Sie legte sich das Tüchlein erneut zwischen die Beine und zog ihr Höschen wieder an. Innig küssten und streichelten sie sich noch eine ganze Zeit lang, bis sie beide meinten, dass es jetzt höchste Zeit für das Schlafen war, weil sie sich schon früh am Morgen auf den Weg in das Tal machen wollten. Ein paar letzte zärtliche Küsse und ein liebevolles ‚Gute Nacht mein Liebling!' beschlossen die wunderschönen Stunden. Beide ordneten sie ihr Bett und es verging keine Minute, da war Klaus schon eingeschlafen.

9.

Sie muss vernünftig sein!

Nicht so Angela. Alles in ihr war aufgewühlt. Sie war so unglaublich glücklich und doch war sie auch wieder so furchtbar traurig. Sie weinte in sich hinein. Die Tränen rannen ihr in Strömen über die Backen und wollten nicht enden. Das ganze Kissen war nass. „Mein Gott, ich hab ihn doch erst vor ein paar Stunden gefunden und muss ihn jetzt schon wieder hergeben ...! Nein, nein, bitte nicht ..., das kann ich nicht ..., das kann ich nicht ...!"

„Du musst es aber ...!" meldete sich Schwester Margareta, die Stimme der Vernunft in ihr. „Du warst, bist und bleibst eine Nonne, schon zwanzig Jahre ist der Orden und das Kloster dein Lebensinhalt. Er ist es auch nach dieser so wunderbaren, so schönen Nacht. Du hast sie erlebt, sie war einfach nur wunderschön und das ist auch in Ordnung. So, du brauchst dafür nicht einmal ein schlechtes Gewissen zu haben. Es ist nichts Sündiges geschehen. Zwei Menschen, die sich zufällig begegnet sind, und aneinander Gefallen gefunden haben, entdeckt haben, dass sie sich furchtbar gerne mögen. Sie haben ihrer Sehnsucht nachgegeben und haben sich heftig geliebt. Mann und Frau haben sich in vollkommener Liebe vereinigt. Das ist Dir so passiert. Du konntest nicht anders. Und das ist damit aber jetzt abgeschlossen. Du hast eine Verantwortung zu tragen, eine große Verantwortung!"

Angela hörte sehr genau die Stimme ihres Gewissens. Es ließ nicht locker, dieses Gewissen. Es akzeptierte nichts. Schon gar nicht ihren Ideenreichtum, um die Möglichkeiten für ein Wiedersehen. „Warum denn nicht?" überlegte die Angela in ihr. „Ihn einfach mal wieder sehen. Und etwas reden, oder so, mehr natürlich nicht, mehr darf es ja auch nicht sein. Und das wird es natürlich auch nicht sein. Einen Kuss vielleicht, oder ein paar, nicht so wie hier. Das muss eine Ausnahme bleiben. Niemand darf das wissen und mitbekommen. Na ja, da gibt es ja in der Klinik tausend Möglichkeiten! Das Haus ist riesengroß und hat tausend versteckte Ecken und Schlupfwinkel!"

Immer wieder versuchte die Angela in ihr zwischen Klaus und ihrem Ordensleben eine kleine Brücke zu bauen, damit sie ihn zumindest wieder sehen durfte. Nur sehen wollte sie ihn wieder, sonst nichts. Gleichzeitig sagte ihr jedoch auch das Gewissen, Margareta, dass es dabei niemals bleiben konnte, wenn sie sich wieder sahen „Wir werden uns küssen und lieben, immer wieder und immer wieder so heftig und so innig lieben, uns tief spüren wollen. Und ich werde mich damit immer weiter damit von meinen Gelübden entfernen und schließlich irgendwann mein Nonnenleben vielleicht sogar aufgeben wollen!"

Margareta hielt dagegen „Du bist doch sonst immer so vernunftbetont. Lass es so, wie es ist! Er weiß nichts von dir, und du nichts von ihm! Also sei auch jetzt vernünftig! Deine Mitschwestern und die Patienten erwarten dich. Da kann man sich nicht einfach abseilen, ausbrechen, alles abschütteln wollen, nur weil man ein paar gefühlvolle und wunderschöne Stunden erlebt hat. Die Wege müssen sich hier und heute für immer trennen. Und wenn du klug bist, dann brichst du sofort mit dem ersten Sonnenstrahl auf und suchst das, was geschehen ist, für immer zu vergessen. Na ja, etwas kannst du dich ja immer wieder einmal erinnern, aber nicht mehr ...!"

„Aber ich kann es doch nicht ...!" rief die andere Stimme, Angela, in ihr. „Ich kann es doch nicht! Das schaff ich nicht, und das will ich auch nicht schaffen! Ich könnte ja mit ihm aufstehen, gemeinsam wandern wir ins Tal und dort verabschieden wir uns von einander. Ich wollte ja doch sowieso erst morgen zurückfahren. Im Tal trennen wir uns dann für immer. Andererseits, warum sollte ich ihm nicht einmal schreiben oder mit ihm telefonieren, nicht mehr, nur manchmal telefonieren und schreiben, so eine Art Brieffreundschaft? Das wäre doch auch eine prima Lösung? Da wäre ja nun wirklich nichts dabei ...!"

Margareta war konsequent „Nein, und noch mal nein, alles würde dich ganz bestimmt noch weiter von deinem bisherigen Leben und deinen Wegen wegführen! Angela, du hast in der Gegenwart dieses Mannes nicht die geringste Chance! Wenn du weißt, wo du ihn genau findest und erreichen kannst, wirst du es schon die nächsten Tage versuchen. Dafür lodern die Flammen in dir zu hoch, und sie werden immer noch höher. Die Glut ist zu heftig. Die geht nicht so schnell aus, erst recht nicht, wenn immer weiter nachgelegt wird. Die Flammen werden sich ausweiten. Und du wirst dabei rettungslos verloren sein. Sie würden dich vor Sehnsucht verbrennen! Wenn du ihn aber nicht hörst und siehst, wird die Erinnerung schnell weniger werden. Bald wird sie ganz verblassen. Er ist doch auch viel zu jung für dich, bestimmt zehn Jahre ist er jünger. Was soll das? Du wärst ihm und seinem Wollen immer nur völlig hilflos ausgeliefert, wenn ihr Näheres von einander wisst. Du liebst ihn mit jeder Faser deines Körpers und mit allem Denken und Fühlen. Du hast dieses Gefühl zum ersten Mal so erlebt! Und es ist so furchtbar, so unvorstellbar intensiv. Vielleicht ist es ja auch nur ein Strohfeuer, und morgen schon ist es einfach nur noch eine nette Episode in deinem Leben, und du bist froh, dass es nicht mehr werden kann. Sei also vernünftig und überwinde dich! Überwinde dich Angela, du musst es, weil die Vernunft es dir gebietet ...!"

Nach Sekunden dachte sie wieder „Wenn das nur nicht gar so schwer wäre! Noch etwas möchte ich ihn nur anschauen, nur anschauen, sonst nichts. Noch ein Mal oder zwei Mal, nein, zehn Mal seine Schulter, seine Backe, seine Haare, seinen Arm, seine Hand ein paar Mal ganz schnell küssen, seine Haut spüren, ihn riechen und fühlen, sonst nichts ...!"

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