Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Skaterin Teil 04

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
KrystanX
KrystanX
617 Anhänger

Kim keuchte auf, als die heiße Asche aus geringer Höhe auf ihre durch die Schwangerschaft ohnehin schon empfindsame Brustwarze niederging. Angst kämpfte nun mit Zorn. Verzweifelt zerrte sie an ihren Handschellen und verfluchte innerlich die Augenbinde, die sie daran hinderte, irgendetwas Effektives gegen diese Mistkerle zu unternehmen.

"Ich glaube Mädchen, wir beide werden noch eine ganze Menge Spaß haben", murmelte Ace, dann drückte er die glimmende Zigarrenspitze gegen ihre zarte Haut und entlockte ihr einen gellenden Schrei, während Igor und sein Meister zufrieden lächelten. Ihr entblößter Leib wandte sich wie ein Fisch am Harken. Von panischen Schmerzen getrieben, scheuerten sich die Gelenke des Mädchens an dem Metall der Handschellen blutig.

***

Panisch verzerrte sich das Gesicht, als es von einer kräftigen Hand unter Wasser gedrückt wurde. Die blauen Augen schienen aus den Höhlen zu quellen, während der Mund weit aufgerissen wurde. Die Angst zu ertrinken war eine der schlimmsten Urinstinkte des Menschen. Es war das Ausnutzen dieser Angst, die sich Alex zunutze machte.

"Wo ist sie?", rief er, als er Viktors Kopf aus dem Wasser zog. Seine Worte hallten durch das alte Fabrikgebäude, welches in einer verlassenen Gegend am Stadtrand lag. "Wo ist Kim!"

Alex hatte Viktor vor dessen Wohnung aufgelauert. Der Afghanistanveteran hatte keine Angst vor dem großen Berufsschläger. Das Überraschungsmoment und ein Elektroschocker waren auf seiner Seite gewesen. Nun lag Viktor auf einem Bett, welches wie eine Wippe auf einem Stahlrohr lag. Mit Spanngurten hatte Alex sein Opfer an diese improvisierte Folterbank gebunden, an dessen Kopfende befand sich eine angerostete Blechwanne, die mit Regenwasser gefüllt war.

Viktor spuckte und schnaufte panisch, sagte aber nichts. Auch er war ein Afghanistanveteran, wenn auch aus einem anderen Krieg. Er fluchte etwas auf Russisch, was Alex nicht verstand. Dieser Kerl war eine harte Nuss. Doch Alex wusste sehr wohl, dass dieser Kerl deutsch reden konnte und es auch würde. Es war ein brutaler Wettkampf, in dem nur darum ging, das Opfer durch die Angst gefügig zu machen, ohne es zu töten. Diesen Satz hatte er von einem CIA-Agenten gehört, als er außerhalb Kunduz unterwegs war.

"Wo ist Kim! Ich weiß, dass du es weißt!", schrie er den glanzköpfigen Kasachen an.

"Nicht wissen!", keuchte der bullige Mann.

Verärgert drückte Alex Viktor erneut unter Wasser. Er spürte wie das Opfer sich verzweifelt gegen die kräftig angezogenen Spanngurte wehrte. Der Winkel der Wippe verhinderte, dass das Wasser, welches in seinen Mund lief, weiter in seine Lungen kam. Diese Art des Waterboardings ermöglichte es, den Gefolterten stundenlang zu befragen, ohne dass er bleibende Schäden davon trug. Doch etwas verhinderte auch einen raschen Erfolg.

Er ließ Viktor wieder einige Atemzüge holen, während dieser eisern schwieg. In ihm kochte immer noch derselbe Zorn wie zu Beginn ihres perversen Spiels um die Kontrolle. Ein Zorn, der dem Mann die Kraft gab, der Folter zu widerstehen. Die beiden Männer blickten sich einen Moment lang in die Augen. Keiner sagte etwas und doch wusste Alex, dass dieser Mann von diesem Tag an für immer sein Todfeind sein würde. Aus Unbeholfenheit heraus hatte der junge Mann die Büchse der Pandora geöffnet und nun dämmerte es ihm, dass er den Plan nicht zu Ende gedacht hatte.

Er hatte dem Handlanger von Ace nur etwas Angst machen wollen. Er wollte nur wissen, wo dieser Kim versteckte. Diese Art der leichten Tortur schien ihm dafür das geeignete Mittel. Vielleicht war es das auch, doch diese Art der Folter brauchte Zeit und Geschick. Beides besaß der ehemalige Bundeswehrsoldat nicht, denn in der deutschen Armee war es nicht mehr üblich, seinen Soldaten einen Folterlehrgang zu offerieren. Und wie viel Zeit Kim noch hatte, wusste Alex nicht. Ace hatte das schwangere Mädchen irgendwohin verschleppt, da war er sich sicher. Was er jedoch mit ihr anstellen würde, blieb nur seiner Fantasie überlassen.

Wieder blickte er zu Viktor, der schnaubend dalag. Dieser muskulöse Kerl, der nackt auf seine improvisierte Folterbank gespannt war, war der einzige Schlüssel, der ihm in diesem Moment noch weiterbringen konnte. Wenn er Kim retten wollte, musste einen Weg finden, diesen Schlüssel zu drehen. Er musste sie und sein ungeborenes Kind retten, das war alles was zählte.

Alex griff in seine Jackentasche und holte sich Zigaretten und sein Feuerzeug. Er brauchte eine Kippe, auch wenn er eigentlich damit aufgehört hatte. Hastig zündete er sie an und nahm den ersten Zug. Der Rauch füllte seinen Lungen. Das Ritual half beim Denken. Ja, wirklich. Vielleicht, er blickte auf das Feuerzeug in seiner Hand, vielleicht war es wirklich an der Zeit die Samthandschuhe auszuziehen.

Mit der Zigarette im Mund ging Alex zu einem alten Ölfass, auf dem ein schmieriger Lappen lag. Seine Augen glänzten, als er mit dem in Öl getränkten Stück Stoff zurückkam. Zum ersten Mal flackerte so etwas wie Angst in den Augen des kasachischen Türstehers auf, als dieser plötzlich erahnte, welche perversen Fantasien sich in Alex wirrer Gedankenwelt gerade verselbstständigten. Bald erfüllten unmenschliche Laute die alte Industriehalle. Verzweifelte Schreie eines Menschen, der nur noch um Erlösung bettelte.

***

Wie ein lebloses Stück Fleisch schleifte Igor das Mädchen durch die Gänge des alten Bunkers. Kims nackte Haut war bereits an zahlreichen Stellen aufgerissen, als er die Stahltür öffnete und sie mit einem groben Stoß in die ungefähr drei Mal drei Meter große Zelle beförderte.

"Hier! Du bekommst Gesellschaft." Seine Worte waren nicht an Kim gerichtet, sondern an das ungefähr zwölf Jahre alte Mädchen, welches zusammengekauert auf einer Matratze saß. Ein weißes T-Shirt und ein großer Teddybär schienen alles zu sein, was dieses junge Geschöpf besaß, und woran sie sich klammern konnte. Langes blondes Haar fiel ihr ins Gesicht und verdeckte so einen Teil ihrer noch kindlichen Erscheinung. Igor lächelte sie an und das kleine Mädchen zuckte instinktiv zurück. Sie war froh, wie er die Zellentür wieder von außen Schloss und sie alleine mit der am Boden liegenden jungen Frau in dem dämmrigen Licht des Verlieses zurückließ.

Kim bemerkte sie anfangs gar nicht. Zu sehr war sie in ihrer kleinen Welt aus Schmerz gefangen, in die Ace sie mit großem Genuss gestoßen hatte. Erst als das Mädchen sich aus ihrer Ecke erhob und zu der neuen Zellenbewohnerin gekrochen kam, erkannte sie, dass sie nicht alleine war. Als Kim sich aus ihrer schützenden Embryohaltung aufrichtete, um das Mädchen besser im halbdunklen erkennen zu können, wich dieses sofort wie ein scheues Tier zurück.

"Hey, keine Sorge, ich tue dir nichts", meinte sie zu dem Mädchen. Ihre Worte klangen in diesem Moment fast wie Hohn. Kim lag mit Handschellen gefesselt und nur noch mit ein paar zerrissen Lumpen bekleidet auf der Seite. Ihre Brüste lagen frei und überall auf ihrer Haut waren die blutigen Striemen zu erkennen, die der Zuhälter ihr mit einer Peitsche verpasst hatte. Selbst wenn sie es wollte, hätte sie in ihrem momentanen Zustand niemandem etwas tun können.

Das Mädchen hatte wohl ungefähr das Alter von den jüngsten Mädchen in Kims kleiner Skatergang und in der werdenden Mutter zeigten sich erneut ihre führsorglichen Instinkte, die sie schon früher zu einer Anführerin werden ließen. In ihrer hilflosen Lage konnte sie jedoch kaum mehr, als sich unter Schmerzen aufrichten und sie mit wehmütigem Blick ansehen. Das Mädchen hatte zweifellos schon Schlimmes in diesen Mauern erlebt. Allein der Gedanke daran, was Ace und seine Leute hier mit einem Kind taten, ließ den Zorn des Straßenmädchens aufkochen. Dieses Gefühl verdrängte für einen Moment jede Pein und ersetzte diese durch Mordlust.

"Ich bin Kim", meinte sie, während sie sich mit der nackten Schulter an der der feuchten Betonwand aus dem Zweiten Weltkrieg abstützte.

"Olivia", meinte das Mädchen schließlich zögerlich. Im Gegensatz zu Kim war sie nicht gefesselt, doch sie schien immer noch von Angst paralysiert zu sein.

"Olivia, wie lange bist du schon hier?" Kim wollte mit ihr ein Gespräch anfangen. Sie wollte wissen, was diese Schweine getan hatten, und was sie mit ihnen noch vorhatten. Es war irgendwie seltsam. Jetzt, da Olivia bei ihr war, hatte sie selbst überhaupt keine Angst. Weder um sich, noch um das ungeborene Kind in ihrem Bauch. Dieses Mädchen galt es nun zu retten, genauso wie es Shiva zu retten galt. Sie selbst war in dieser Gleichung seltsam unbedeutend und entbehrlich. Vielleicht war es jene Todessehnsucht, die sie selbst aus ihrer Kindheit mit sich trug. Jenes dunkle Geheimnis, welches hinter Abenteuerlust und Überlebenswillen auf der Straße verborgen war. Jenes Geheimnis, welches mit einem Mann wie Ace zu tun hatte. Einem Mann, vor dem sie niemals mehr Angst haben wollte, seit er sie zum letzten Mal berührt hatte. Damals war sie ungefähr in demselben Alter wie Olivia jetzt.

"Zwei, zwei Wochen", stotterte das Mädchen.

Kim biss sich auf die Lippen, während sie die, von den Handschellen eingeschnürten Hände, zur Faust ballte. Der Schmerz war in diesem Moment so süßlich. Er erinnerte sie daran, dass sie den Zuhälter und seinen Schläger umbringen würde. Nicht weil sie es konnte, sondern nur weil sie es wollte.

"Sie werden uns töten, nicht?" Olivia blickte Kim mit großen, verweinten Augen an.

Kim wusste nicht, was sie antworten sollte. Sie fand im ersten Moment keine Worte des Trostes. Nicht für sich und nicht für das kleine Mädchen, welches wie sie von den Monstern gefangen gehalten wurde. Sie wusste nur, dass sie kämpfen würde. Ace mochte sie geschlagen haben, aber er hatte sie nicht gebrochen.

***

Kim wusste nicht, ob Stunden oder Tage vergangen waren, seid der bullige Russe die Tür das letzte Mal geöffnet hatte um eine paar Sandwiches und ein paar Wasserflaschen aus Plastik in ihre Zelle zu werfen. Die Mädchen hatten sich inzwischen in einer Ecke zusammengekauert. Sie und Olivia zitterten nicht nur vor Angst, sondern auch vor Kälte. Kims Zorn, der sie anfangs gewärmt hatte, war nun verraucht und zurück blieb die übliche Leere, in der sich die Saat der Furcht gut entfalten konnte.

Sie blickte nun nicht mehr voller Hass sondern vielmehr ängstlich zu dem Mann auf, der ein paar Schritte in die Zelle gekommen war und die Gesichter von Olivia und ihr mit seiner Taschenlampe anleuchtete. Beide blonden Mädchen blinzelten ängstlich. Igor genoss diesen Moment. Er sog die Angst und die Macht, die er in diesem Moment fühlte, tief in sich auf. Und es erregte ihn.

Schließlich griff er mit seiner groben Hand, die Kim schon am eigenen Leib zu spüren bekommen hatte, hinab. Wollte er sie jetzt vergewaltigen? Ace hatte es ihm verboten, daran konnte sich Kim noch erinnern, während sie gefesselt von dem Zuhälter ausgepeitscht worden war. Der Gedanke sich diesem Monster hingeben zu müssen war widerlich. Igor griff jedoch nicht nach ihr, sondern packte Olivia am Arm und zerrte sie auf die Beine.

"Wir beide werden jetzt ein wenig Spaß haben", lächelte das Monster und Kim konnte das Aufblitzen seiner überraschend weißen Zähne erkennen. Ihr stockte der Atem. Er wollte doch nicht wirklich das Kind missbrauchen. Natürlich wollte er es. Kim hatte in den vergangenen Stunden das Schicksal des dreizehnjährigen Mädchens, welches vor zwei Wochen entführt worden war, einfach nur verdrängt.

Widerstandslos ließ sich Olivia mitnehmen. Kim spürte, wie sich ein schwerer Kloß in ihrem Hals bildete. Sie wollte kämpfen, wollte Olivia, die sie erst so kurz kannte, verteidigen. Sie wollte sie retten. "Halt!", war alles, was sie über die Lippen brachte.

Igor blieb mit dem Mädchen in der Tür stehen und sah sich etwas überrascht um. Die junge Frau war ohne die Hilfe ihrer Hände aufgestanden und blickte zu den beiden. "Was?", knurrte Igor sie an.

"Nimm mich", flüsterte Kim mit heiserer Stimme.

"Was?", meinte Igor, während er die Lampe auf ihren nackten Busen richtete.

"Lass die Kleine hier und ich blase dir den Schwanz, dass dir hören und sehen vergeht", erklärte Kim, die langsam ihre Stimme wieder gefunden hatte.

"Warum sollte ich?" Igor musterte sie nun skeptisch.

"Du fickst vielleicht gerne Kinder, aber gegen einen richtigen Blowjob, wo du mich tief in die Kehle ficken kannst, kommt dies nicht an. Und, wenn du nicht zufrieden bist, kann du sie dir ja immer noch vorknöpfen."

"Der Boss sagt, deine Fotze ist tabu", meinte der Russe nun ein wenig unsicher. Er wusste nicht, was Ace mit Kim vorhatte, aber für gewöhnlich hielt er sich an die Vorgaben seines Chefs, zumal der Zuhälter sowieso schon sauer wegen Kim war. Auf der anderen Seite war er alleine hier unten und die Schlampe hatte ihm gerade einen Kehlenfick versprochen. Wenn die das wirklich drauf hatte, würde er zum ersten Mal das bekommen, was er sonst nur aus Pornos kannte. Vielleicht hatte es doch etwas Gutes, dass er diese kleine Schlampe entführt hatte.

Kim bemerkte, wie der Schläger mit sich rang. Seine Hand lag immer noch auf Olivias Schulter, die hoffend zu ihr rüberblickte. "Du kannst es zumindest versuchen, mich in die Kehle zu ficken, manche Kerle haben ja nicht so lange Pimmel. Vielleicht schafft es deiner ja auch nur bis in meinen Rachen. Dann lutsche ich halt ein wenig, bis du kommst. Ich bin in jedem Fall besser wie die Kleine." Sie versuchte, den etwas einfältigen Kerl bei seiner Männlichkeit zu packen. Es klappte. Er stieß das Mädchen zurück in die Zelle, griff stattdessen Kim und verließ mit ihr das Loch. Sie hatte gesiegt. Ein kleiner Sieg und nun musste sie den Preis dafür zahlen.

***

Nur eine Lampe hing von der Decke und erhellte den Raum mit surrealem Licht, welches durch die geöffnete Tür in den dunklen Gang zu verschwinden schien. Im Lichtkegel der Lampe stand die junge Frau in ihren zerrissenen Klamotten. Deutlich waren ihr die Spuren der vorangegangenen Misshandlungen anzusehen. Vor ihr stand der bullige Igor. Er hatte sie in die spärlich möblierte Kammer des unterirdischen Komplexes geführt. Was sie dort erwartete, wusste sie nicht. Kim zweifelte jedoch nicht an ihrer Entscheidung, sich für Olivia zu opfern. Nein, es war nicht nur ein Opfer. Sie wollte dem Loch entkommen, in der sie keinerlei Kontrolle hatte. Ihr unerschütterliches Selbstbewusstsein erregte den Schläger des Zuhälters dabei zusätzlich. Lüstern packte er seinen Schwanz aus, während er auf das mit Handschellen gefesselte Mädchen blickte.

Sie hielt seinem Blick stand und zeigte nun all den Trotz und die Verachtung, die sie für ihn empfand, was nicht nur seine Lust, sondern auch seinen Zorn beflügelte. Seine Hose glitt über seine Hüften hinab bis zu seinen Waden. Igor griff nach der Pistole, die neben ihm auf dem Schreibtisch lag und richtete sie auf Kim. Ihr Blick wanderte nun zwischen der Waffe und dem Glied des Mannes. Sie sollte Angst haben, aber Kim zeigte kein Anzeichen davon. Jetzt war es Igor, der etwas Unsicherheit zeigte.

"Komm her, Schlampe!", befahl er ihr mit einem plötzlichen Zittern in der Stimme. Sie schritt auf ihn zu. Mit ihren grünen Augen wirkte sie auf ihn nun fast bedrohlich. "Knie dich hin, und blas mir jetzt einen. Und keine Dummheiten! Wenn ich deine Zähne spüre, spürst du ne Kugel!"

In einer Hand hielt er noch immer die Pistole auf Kim richtet, während er die andere auf ihre Schulter legte. Seine Hand fühlte sich grob und rau auf ihrer Haut an. Seine Worte machten ihr keine Angst. Fast hätte sie ihm ins Gesicht geschrien, dass er doch abdrücken sollte. Sie ließ es, um ihn nicht weiter zu provozieren. Der Tod war zwar schon oft ein verlockender Gast für die junge Frau gewesen, doch sie dachte in diesem Moment an Olivia und der Hass siegte über jenes latente, morbide Gefühl. Mit bestimmendem Druck gab er ihr zu verstehen, sich vor ihm hinzuknien. Sie gehorchte und ließ sich vor ihm auf dem Boden nieder.

"Los! Fang an!", fauchte er und setzte mit einer Hand die Waffe an ihre Schläfe.

Zögerlich beugte sich Kim vor und nahm sein Glied zwischen ihre Lippen. Das Gefühl einen Schwanz im Mund zu haben, war ihr nicht fremd. Auch wenn dieser Schwanz ungewaschen war und sein Geruch auf mangelnde Körperhygiene schließen ließ. Kim kniete vor dem Russen und begann das Fleisch des Mannes aufzunehmen. Der Geschmack wurde von ihrem innewohnenden Hass überlagert. Igor war ein Schwein und sie hatte seinen Schwanz im Mund. Sie könnte einfach zubeißen, doch sie tat es nicht. Stattdessen umspielte sie intuitiv sein Geschlecht mit ihrer Zunge. Rasch gewann es an Härte und der bullige Mann lehnte sich etwas entspannter an den Schreibtisch, während seine Pistole immer noch an den Kopf des Mädchens gedrückt war.

Kim konnte seinem Stöhnen entnehmen, dass es ihm gefieund machte weiter. Sie ließ ihn ihre Zunge und ihre Lippen spüren, blendete den Ekel aus. Sein ungezügeltes Verlangen wuchs. Er griff ihr nun ins blonde Haar und drückte seinen Schwanz mit Gewalt tiefer in ihren Rachen und zwang sie zu dem, was sie ihm versprochen hatte. Das Mädchen musste würgen, doch es kümmerte ihn nicht. Im Gegenteil, je mehr sie es zuließ, umso mehr nahm er sich.

Minuten vergingen und der Speichel tropfte ihr aus dem Mund, während sein Schwanz bis tief hinein in ihren Mund drang und ihr die Luft raubte. Sie wehrte sich nicht gegen sein brutales Vorgehen, auch wenn ihre Handgelenke sich bei der Tortur allmählich an den Handschellen wundscheuerten. Hass und Tränen formten ihr Antlitz. In ihrem Herzen brodelte es wie in einem Dampfkochtopf, dem man das Sicherheitsventil entfernt hatte.

Igor hingegen empfand nichts weiter als Lust. Das Gefühl, diese Wildkatze unterworfen zu haben, breitete sich in ihm aus. Sie kniete vor ihm und ließ sich so wunderbar in ihre Kehle ficken, wie er es bis dahin noch nie erlebt hatte. Er hatte wirklich die Kontrolle, er spürte die Macht, die er sonst nur selten hatte. Für Ace war er nur ein Laufbursche. Nun mit der Waffe in der Hand und dem Mädchen am Boden, hatte er das Gefühl, wichtig zu sein. Immer näher kam er seinem Orgasmus, der sich bereits mit lautem, rhythmischen Stöhnen ankündigte. Auch auf Igors Lippen hatte sich inzwischen Speichel gebildet. Mit halb offenem Mund presste er die Luft aus seinen Lungen, während er Kims Kopf nun mit beiden Händen fest auf sein Glied presste und dabei die Waffe nur noch als lästiges Beiwerk in der Hand hatte.

Dann war es soweit. Der Moment des Höhepunkts war erreicht. Igor keuchte und schnaufte. Sein Schwanz begann zu pulsieren und der Saft machte sich auf den Weg in die Kehle des Mädchens. Da zerriss ein Schuss das lüsterne Treiben, als sich Igors Hand plötzlich verkrampfte. Ungezielt raste die Kugel in die Wand, während zugleich ein Urschrei aus den Lungen des bulligen Mannes drang. Kim fuhr mit dem Kopf zurück und schlug damit die Waffe aus Igors Hand. Mit lautem Krach landete die Waffe auf dem Boden und schlitterte unter den einen der Schränke.

Immer noch fassungslos stand der Hüne vor ihr, als sich die athletische junge Frau erhob und ihr Knie in die ungeschützten Hoden des Mannes rammte. Einmal, zweimal, dreimal, dann fiele er bewusstlos vor Schmerz zu Boden. Noch einmal trat sie mit voller Wucht gegen seinen Unterleib. Kein Mitleid war in ihren Augen zu erkennen. Kim spuckte aus. Blut und Sperma hatten ihren Mundraum gefüllt, als sie mitten in dem Höhepunkt mit voller Kraft auf das pralle Glied gebissen hatte. Sie hatte den Moment abgewartet, hatte darauf gewartet, dass er die Waffe von ihrer Schläfe nahm und sich seinem Höhepunkt hingab.

***

Der Geschmack des Mannes war noch immer allgegenwertig, während sie sich die Handschellen mit Igors Schlüssel mühsam öffnete. Igor selbst lag in einer Lache seines eigenen Bluts und Erbrochenem, welches aus seinem Mund quoll. Als Kim zugebissen hatte, hatte sie offenbar einige Blutgefäße erwischt, die nun zu einer unkontrollierten Blutung an seinem Penis führte. Ihr war es gleich. Hauptsache, sie war die Handschellen los.

KrystanX
KrystanX
617 Anhänger