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Die Stalkerin

Geschichte Info
Sexberatung und was daraus erwachsen kann
10.1k Wörter
4.5
47k
6
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swriter
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Copyright by swriter April 2014

„Guten Tag ... Sie sprechen mit der 'Sexualberatung Telefon Hotline'. Mein Name ist Frank. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?"

Schweigen am anderen Ende der Telefonleitung. „Hallo, mit wem spreche ich bitte?"

„Ja ... Hallo, mein Name ist Svenja."

„Guten Abend, Svenja ... Wie kann ich Ihnen helfen."

„Ich bin 18. Sie können mich ruhig duzen."

„Dann sollten wir das tun. Ich bin Frank ... Was kann ich für dich tun?"

„Ich bin mir nicht sicher, ob ich richtig bin."

„Geht es um Probleme, die direkt oder indirekt mit dem Thema Sexualität zu tun haben?"

„Ja, irgendwie schon."

„Möchtest du darüber reden?"

„Ich weiß nicht."

Frank kannte das Phänomen. Oftmals riefen Männer und Frauen an, die verunsichert waren und ihre Probleme zunächst nicht in Worte fassen konnten. Mit der Zeit wurden die meisten Gesprächspartner lockerer und versuchten, sich zu öffnen. Frank war geschult und hatte Talent, den Menschen am anderen Ende der Leitung das Gefühl zu vermitteln, dass sie ihm vertrauen konnten. „Was es auch ist, du kannst mit mir darüber reden. Was du mir auch anvertraust, ist bei mir in sicheren Händen. Was wir besprechen, bleibt nur unter uns beiden. Und für den unwahrscheinlichen Fall, dass du bei mir falsch bist, finden wir sicher den richtigen Ansprechpartner."

„Ja ... es geht ... es ist ... mein Sexleben und so."

„Dann bist du bei mir schon mal goldrichtig ... Gibt es Probleme mit deiner Sexualität, bei denen ich dich beraten kann? Egal was es ist."

„Das ist mir jetzt echt peinlich."

„Nein. Das muss es nicht. Nichts ist zu peinlich, als dass man nicht offen darüber reden könnte. Wir können über alles sprechen. Auch über sexuellen Missbrauch, wenn es das ist, was dich bedrückt."

„Nein, nein. Das ist es nicht."

„Dann eben über etwas anderes. Worüber machst du dir Gedanken, wenn du an deine Sexualität denkst?"

Erneutes Schweigen. Dann ein Räuspern.

„Ja, also ... Ich glaube ... Kann man sexsüchtig sein?"

Frank verschlug die Frage zunächst die Sprache. Dann bemühte er sich, der Frage mit voller Professionalität zu begegnen.

„Nun, Svenja. Jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse. Auch Bedürfnisse sexueller Art sind bei dem einen stärker ausgeprägt als bei anderen. Warum glaubst du, dass du sexsüchtig sein könntest?"

„Ich bin mir nicht sicher ... Aber, ich muss ständig an Sex oder so denken."

„Kannst du das konkretisieren?"

„Ja, also ... es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an Sex denke oder Lust darauf habe."

„Das ist zunächst einmal nichts Schlimmes. Es gibt Menschen, die sehr genügsam sind und ihre Sexualität unscheinbar und verhalten ausleben. Andere wiederum haben eine stärkere Affinität zu ihrem Körper und verspüren einen stärkeren Drang zur Befriedigung der eigenen Gelüste."

„Ist es nicht abnormal, wenn man ständig daran denken muss?"

„Nein, überhaupt nicht. Natürlich kann es auch krankhafte Formen geben, bei denen der Betroffene kein gesundes Verhältnis zu seinen Empfindungen hat. Ich denke aber nicht, dass dies bei dir der Fall ist."

„Was wäre denn normal?"

„Normal gibt es in dem Sinne nicht, Svenja. Jeder ist anders und hat unterschiedliche Vorstellungen und Bedürfnisse."

„Ist es normal, dass ich jeden Morgen aufwache und Lust habe, mich zu streicheln?"

Frank stellte sich bildlich vor, wie die Hände der unbekannten jungen Frau unter ihrer Bettdecke den privaten Bereich ansteuerten. Dann zwang er sich, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren. „Das ist nicht ungewöhnlich. Viele Menschen sind am frühen Morgen erregt. Du kennst sicherlich bei Männern das Phänomen der Morgenlatte, oder?"

„Klar ... Aber nicht jeder Mann befriedigt sich sofort, oder?"

„Nein, natürlich nicht."

„Machst du das denn?"

„Äh, nein. Nicht jeden Morgen."

„Aber manchmal?"

Frank dachte nach. Es war nicht unüblich, dass die Anrufer von ihrem Gesprächspartner intime Einblicke erwarteten. Wenn man die Anrufer zur Offenheit animieren wollte, bot es sich an, selber aus dem Nähkästchen zu plaudern. „Natürlich gibt es Augenblicke, an denen ich Lust verspüre. Das kommt zwar nicht so oft vor, aber sicher kann es das geben. Meistens ist es aber so, dass ich Lust verspüre, meiner Partnerin näherzukommen, die neben mir liegt und mit mir aufwacht."

„Ich wache meistens alleine auf."

„Woran denkst du, wenn du aufwachst ...? Hattest du einen sinnlichen Traum, der dich in Stimmung gebracht hat?"

„Ich träume regelmäßig von geilen Sachen."

„Kommst du selber in den Träumen vor?"

„Meistens."

„Was sind das für Träume? Geht es in denen um sexuelle Handlungen?"

„Ja, in der Regel schon."

„Möchtest du mir ein Beispiel nennen?"

„Das ist immer unterschiedlich ... Mal träume ich von einem Mann, der mit mir schläft. Hin und wieder auch von mehreren Männern oder von Frauen."

„Handelt es sich bei den Menschen in deinen Träumen und reale Personen aus deiner näheren Umgebung?"

„Meistens schon. Oftmals sind es Mitschüler oder Freunde von mir. Letztens habe ich von einer Freundin und mir geträumt, wie wir ..."

„Du kannst es ruhig aussprechen. Wir sind hier, um uns über deine sexuellen Probleme oder Fantasien zu unterhalten."

„Beim letzten Mal war es meine beste Freundin Sarah. Ich habe geträumt, dass sie nackt vor mir steht und sich dann zu mir ins Bett kuschelt."

„Wie ging es weiter?"

„Wir haben uns umarmt und geküsst. Hinterher gestreichelt."

„Wie ist dein Verhältnis zu Sarah ...? Hat es zwischen euch beiden bereits in der Realität ein ähnliches Erlebnis gegeben?"

„Nein, noch nie."

„Würdest du dir denn wünschen, dass es dazu kommt?"

„So richtig habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Vielleicht."

„Stehst du auf Frauen?"

„Ich weiß nicht."

„Hattest du schon einmal Erfahrungen mit einer Frau gemacht?"

„Ich habe vor ein paar Jahren mal mit einer anderen Freundin Selbstbefriedigung gemacht."

„Hat es dir gefallen?"

„Es war nicht schlecht."

„Würdest du es gerne wiederholen?"

„Ich wäre grundsätzlich nicht dagegen."

„Könntest du dir vorstellen, Sarah zu bitten, es zusammen mit dir auszuprobieren?"

„Ich bin mir nicht sicher, wie sie darauf reagieren würde. Sie ist meine beste Freundin ... Was ist, wenn sie sauer auf mich ist, wenn ich sie frage?"

„Als gute Freundin wird sie dich anhören und deinen Wunsch respektieren. Ist sie anderer Meinung, wird sie dein Angebot ablehnen. Es dürfte eurer Freundschaft aber nicht schaden."

Svenja dachte nach. „Ich habe schon einige Male von Sarah geträumt."

„Wart ihr in den Träumen immer zusammen?"

„Nein. Manchmal träume ich auch von ihr alleine."

„Erzähl mir etwas darüber."

„Nun ja. Hin und wieder träume ich von ihr, wie sie sich selber befriedigt."

„Gefällt dir die Vorstellung?"

„Eigentlich schon."

„Daran ist nichts Verwerfliches. Die Gedanken sind frei und nicht verboten."

„Manchmal, nachdem ich von Sarah geträumt habe, masturbiere ich und denke dabei an sie."

„Bereitet es dir Lust, wenn du an sie denkst?"

„Ja, irgendwie schon."

„Fühlst du dich hinterher schlecht, weil du an sie gedacht hast?"

„Nein. Eigentlich nicht."

Frank versuchte, die bisherigen Informationen zusammenzufassen. „Es ist nichts dabei, sich sexuelle Anreize bei realen Personen zu holen. Ob man dabei Menschen aus dem näheren Umfeld im Sinn hat oder zum Beispiel an Prominente denkt, spielt keine Rolle. Es ist deine Fantasie und sie gehört dir und ist nicht zu beanstanden."

„Ja, gut."

„Du befriedigst dich also regelmäßig ... Das würde ich noch lange nicht als sexsüchtig bezeichnen."

„Ich mache es aber mehr als einmal am Tag."

„Auch das ist nicht unüblich. Es gibt keine feste Grenze, ab der es abnormal wäre. Das muss jeder für sich selber bestimmen ... Manchen Menschen genügt es, sich zweimal im Monat schöne Gefühle zu bereiten. Andere wünschen es sich häufiger."

„An manchen Tagen mache ich es vier oder fünf Mal."

Frank schluckte schwer. „OK ... Das ist natürlich nicht gerade wenig. Was aber nicht bedeutet, dass es zu viel ist ... Kommt es öfter vor, dass du es so häufig am Tag machst?"

„Eigentlich ist es fast jeden Tag so ... Es gibt kaum Tage, an denen ich es mir nicht mache und meistens mache ich es dann mindestens drei Mal."

Frank schwieg.

„Du findest das doch jetzt bestimmt auch sehr viel, oder?"

„Es ist nicht gerade wenig ... Wenn es dir aber gut tut und dein geregelter Tagesablauf nicht durcheinandergerät, sehe ich keinen Grund, warum du es zurückschrauben solltest."

„Manchmal denke ich, dass es zu viel ist. Oftmals fühlt es sich wie ein Zwang an."

„Darf ich fragen, zu welchen Gelegenheiten du dich selber befriedigst?"

„Wie meinst du das?"

„Liegst du dabei im Bett? Oder in der Badewanne? Machst du es ausschließlich morgens oder vor dem Schlafengehen?"

„Ich mache es eher über den Tag verteilt. Das erste Mal ist in der Regel nach dem Aufwachen. Und meistens bevor ich einschlafe. Zwischendurch habe ich aber immer wieder Lust und kann mich dann nicht zurückhalten."

„Ich stelle es mir schwierig vor, immer die passenden Augenblicke abzupassen. Oder findest du immer die nötige Ruhe, um dich auf deine privaten Momente zu konzentrieren?"

„Ich kann das schlecht kontrollieren. Oftmals verspüre ich in den unpassendsten Momenten Lust und kann mich dann nur schwer zurückhalten ... Ich mache es mir oft auf der Schultoilette ... in den großen Pausen."

„Aha."

„Ich weiß auch nicht. Ich sitze oftmals im Unterricht und plötzlich kribbelt es zwischen meinen Beinen und dann muss ich mich einfach streicheln."

„Gibt es dafür einen Auslöser?"

„Wie meinst du das?"

„Denkst du vorher an jemanden oder reizt dich der ein oder andere in deiner Klasse?"

„Reizen ...? Nicht wirklich. Es kommt einfach so. Warum weiß ich nicht."

„Ist es nicht ungemütlich auf der Schultoilette?"

„Na klar ist es im Bett schöner. Es geht aber."

„Hast du den Eindruck, dass du dich zu häufig befriedigst?"

„Ich kann es nicht einschätzen. Mir gefällt es natürlich. Sonst würde ich es nicht machen ... Andererseits glaube ich aber, dass es doch nicht normal sein kann ... Und da ist noch etwas."

„Was bedrückt dich noch, Svenja?"

Sie brauchte einen Moment für die Antwort. „Es ist nicht nur Selbstbefriedigung."

„Erzähl."

„Ich bin nicht mehr Jungfrau."

„Du bist 18. In dem Alter ist das nicht ungewöhnlich."

„Ich habe regelmäßig Sex mit verschiedenen Männern."

„Mhm."

„Hältst du mich jetzt für eine Schlampe?"

„Nein, natürlich nicht ... Nur mal zur Klarstellung ... Wie oft hast du Sex? Und befriedigst du dich weniger an Tagen, an denen du Sex hast?"

Die Anruferin dachte kurz nach. „Ich habe nicht täglich Sex. Vielleicht drei oder vier Mal in der Woche ... weniger Selbstbefriedigung mache ich an den Tagen aber nicht ... Liegt auch daran, dass ich beim Sex nicht regelmäßig komme. Da muss man dann hinterher nachhelfen, wenn du verstehst, was ich meine."

„Ich kann es mir vorstellen ... Sag mal Svenja, wie kommt es zum Sex? Mit wie vielen verschiedenen Partnern wirst du intim und wodurch ergibt sich der Kontakt?"

„Die meisten kenne ich aus der Schule ... Ich finde es ja auch blöd, dass ich den Ruf als Schulschlampe weghabe. Aber ich habe gerne Sex und bin nicht auf die große Liebe aus."

„Du bist dir aber des Risikos bewusst, wenn du mit so vielen Männern schläfst, oder?"

„Ich benutze Kondome ... Ich bin ja nicht blöd ... Auch wenn es ohne Gummi mehr Spaß machen würde."

„Ich finde gut, dass du dich in diesem Punkt verantwortungsvoll verhältst. Dennoch solltest du überlegen, ob du dich nicht lieber auf einen Partner konzentrieren solltest."

„Nur einer ist mir zu langweilig. Und wie gesagt ... Ich steh nicht auf ,miteinander gehen'. Ich will die Typen nicht um mich haben und mit ihnen ins Kino gehen. Ich will mit ihnen ficken. Nicht mehr und nicht weniger."

„Dir ist aber schon klar, dass du mit so einem Verhalten deinen schlechten Ruf als Schlampe vorantreibst."

„Mein Ruf ist mir eigentlich egal."

„Darf ich dich etwas tragen?"

„Klar."

„Warum hast du hier angerufen? Du scheinst von deinem sexuellen Verhalten überzeugt zu sein. Du findest die vielen Männerbekanntschaften OK und auch die verhältnismäßig häufige Selbstbefriedigung scheinst du akzeptabel zu finden ... Weshalb unterhalten wir uns?"

Svenja antwortete nicht sofort. „Ich weiß es nicht. Irgendwie denke ich schon, dass es falsch ist. Verstehst du? Es macht mir Spaß. Ich stehe auf Sex und spiele gerne an mir. Und doch fühlt es sich komisch an. Weil die anderen es nicht so machen."

„Ich verstehe ... Erwartest du jetzt einen Rat von mir?"

„Vielleicht."

„Ich weiß nicht, was ich dir raten soll. Soll ich dir empfehlen, dir einen festen Freund zu suchen und nur mit diesem Sex zu haben? Soll ich dir abraten, auf der Mädchentoilette zu masturbieren? Du musst ganz alleine entscheiden, womit du dich wohlfühlst."

„Ich weiß."

„Svenja ... Ich bin mir nicht sicher, ob dich deine Einstellung zur Sexualität auf Dauer glücklich machen wird. Vielleicht wirst du dich später über dich und deine Einstellung ärgern. Na klar, man begeht Jugendsünden, aber glaubst du, dass du hinterher locker auf deine aufregende sexuelle Vergangenheit zurückblicken kannst?"

„Was schlägst du vor?"

„Ich kann mich nur wiederholen."

„Ich soll mich also auf einen Sexpartner festlegen?"

„Das wäre ein Anfang."

„Ich will aber nicht die Freundin von jemandem sein."

„Das könntet ihr regeln. Es gibt einige Männer und Frauen, die eine rein sexuelle Beziehung führen. Sie leben nicht zusammen und kommen nur für die schönen Stunden zu zweit zusammen ... Oder du suchst den Kontakt zu einer Frau. Wie wäre es mit Sarah?"

„Wie wäre es mit dir?"

„Was?"

„Stehst du auf Sex?"

„Äh, klar ... Was hat das jetzt aber mit mir zu tun?"

„Wir könnten uns treffen und Spaß zusammen haben."

„Ich bin in festen Händen."

„Na und? Ich will dich nicht heiraten. Wir würden nur vögeln."

„Ich habe eine Freundin, mit der ich zusammenlebe. Die wäre gar nicht begeistert, wenn ich fremdgehen würde."

„Sie muss es nicht erfahren."

„Danke für das Angebot ... Aber ich muss ablehnen."

„Warum? Weil ich mit so vielen anderen Typen in die Kiste hüpfe?"

„Nein, das ist es nicht."

„Was dann?"

„Svenja ... Wir kennen uns nicht. Ich bin zudem 35 und deutlich älter als du."

„Du könntest mich kennenlernen ... Und das Alter spielt keine Rolle. Der Freund meines Vaters ist über 50 und er war dennoch gut im Bett."

„Hör mal, Svenja ..."

„Ich wohne ganz in der Nähe."

Frank befiel langsam aber sicher das Gefühl, er müsse das Gespräch beenden. Die Anrufer redeten sich in der Regel den Ballast von der Seele, versuchten aber nicht, persönlichen Kontakt zu ihm herzustellen.

„Lass mal gut sein. Wir können uns liebend gerne über dich und deine Sexualität unterhalten, aber darüber hinaus sollte nichts geschehen. Ich glaube, dein Problem ist ein nicht sauber justiertes Verhältnis zu deinem Körper und zu deinen Gefühlen. Du genießt die Nähe anderer und erfreust dich an der Zuwendung, die dir zuteilwird. Du stehst auf Sex und das ist völlig OK. Du hast nur noch nicht gelernt, mit deinen Bedürfnissen richtig umzugehen. Aber du bist noch jung."

„Ich sehe auch gut aus. Ich bin schlank, habe ganz ordentliche Titten und die meisten sagen ... ich hätte einen geilen Arsch."

„Svenja. Lass gut sein. Wir werden uns nicht treffen."

„Du verpasst was."

„Da magst du vielleicht sogar recht haben, aber es kommt trotzdem nicht infrage."

„Schade ... Ich hätte dich liebend gerne besser kennengelernt."

Frank zögerte kurz. „Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft und ich hoffe, dass du irgendwann deinen Traummann findest, mit dem du glücklich wirst und mit dem es auch im Bett klappt."

„Ich denke nicht, dass es so kommen wird."

„Abwarten. Wenn jetzt aus deiner Sicht alles geklärt ist ..."

Frank fühlte sich unwohl in seiner Haut. Es war nicht seine Aufgabe, die Anrufer abzuwimmeln, langsam aber sicher wollte er diese Svenja loswerden.

„Vielleicht sieht man sich ja mal", meinte die Anruferin.

„Ja, vielleicht."

Besser nicht. Sie hatte aufgelegt. Er tat es auch. Es sollte die letzte Anruferin für den Abend sein. Frank packte seine Sachen zusammen und verabschiedete sich von seinen Kollegen. Als er in sein Auto stieg, war es bereits dunkel. Er war müde und sehnte sich nach seinem Bett. Ob seine Freundin Conny darin auf ihn wartete? Das ganze Gerede über Sex und Bedürfnisse ging selten spurlos an ihm vorbei. In diesem Moment fühlte er sich aufgekratzt und angeregt. Schuld waren die freimütigen Geständnisse dieser Svenja gewesen.

Zwanzig Minuten später schloss er die Wohnungstür hinter sich und streifte die Schuhe ab. Um in herrschte Dunkelheit. Conny schien sich hingelegt zu haben. Er suchte das Bad auf, benutzte die Toilette und machte sich frisch. Nur mit der Unterhose bekleidet ging er Richtung Schlafzimmer. Auf einem Nachttisch brannte Licht. Eine kleine Lampe erhellte den Raum, sodass Conny in ihrem Buch lesen konnte. Die Blondine mit den kurzen wuscheligen Haaren warf Frank einen kurzen Blick zu und widmete sich erneut ihrer Lektüre. Frank nahm an, dass der Krimi sie fesselte. Er wollte versuchen, sie auf andere Gedanken zu bringen. Bevor er auf seiner Seite des Betts unter die Decke schlüpfte, entledigte er sich der Unterhose und rückte dann an Conny heran. Sein Penis hatte sich zur Hälfte aufgerichtet. Er schmiegte sich an sie und legte seinen linken Arm und die schlanke Taille.

„Wie war dein Abend?", erkundigte sie sich beiläufig.

„Wie immer sehr interessant", gestand Frank. Manchmal unterhielten sie sich über seine Arbeit. Jetzt hatte er Lust auf etwas anderes. Er schob seine Hand nach unten und ertastete die nackten Oberschenkel. Conny trug ein kurzes Nachthemd, das er problemlos hochschieben konnte. Als er das Fehlen eines Höschens bemerkte, zuckte Franks Schwanz voller Vorfreude auf und ab.

„Hey, lass das. Es ist gerade so spannend."

Sie blätterte in Seelenruhe zur nächsten Seite um, während ihr Freund sich an sie drückte und seine Hand in Richtung ihrer Brust führte. Frank hatte seine harte Lanze zwischen Connys Pobacken befördert. Seine Hand hatte das weiche Gewebe erreicht und nestelte an der kleinen Brustwarze.

„Nein. Ich möchte lesen."

Der Protest hielt sich in Grenzen. Frank war sich sicher, dass sie Lust hatte. Sie musste nur bis in die letzten Haarspitzen überzeugt werden.

Er packte feste zu und spielte mit ihrer Brust. Er presste seinen Unterleib gegen ihren Hintern. Conny verlor langsam aber sicher das Interesse an ihrem Krimi und streckte das Gesäß raus. Sie stießen mehrere Minuten aneinander, bis sich Franks bestes Stück auf Höhe ihrer Öffnung befand und ein günstiger Winkel entstanden war. Er stieß vor und mitten hinein und die wohlige Wärme seiner Partnerin. Sein Schwanz bohrte sich tief in die feuchte Höhle und versank bis zum Anschlag darin. Conny stöhnte lustvoll auf und artikulierte ihre Empfindungen mit lustvollen Seufzern. Frank nahm einen sachten Rhythmus auf und stieß stetig vor und zurück. Gleichzeitig spielte er an Connys Brust. Der Krimi war Geschichte und fiel nach kurzer Zeit auf den Boden des Schlafzimmers. Conny konzentrierte sich nicht mehr auf den Kommissar und den Mördern, sondern ausschließlich auf den strammen Prügel in ihrer Spalte.

Nach einer Weile suchte sie die Abwechslung. Sie entzog sich Frank, der längst erkannt hatte, dass sie mehr wollte, und stieg über ihren Geliebten. Sie behielt das Nachthemd an und setzte sich rittlings auf Frank. Mit einem zielsicheren Handgriff beförderte sie den Stab in ihr Refugium und begann zu reiten. Ihr Gesicht spiegelte ihre Lust wider. Sie war eindeutig geil und bereit, sich ihren Gefühlen hinzugeben. Frank war nicht minder erregt und fühlte sich auf bestem Wege, seine aufgestaute Anspannung in Form eines geilen Höhepunktes abzuarbeiten. Er streckte beide Arme aus und schob sie unter das schwarze Nachthemd seiner Partnerin. Im Reiten fasste sich Conny an das Kleidungsstück und zog es sich über den Kopf. Die beiden Halbkugeln wackelten mit jeder ihrer Bewegungen auf und ab, bis Frank sie fest mit den Handflächen bedeckte. Sie wurde immer schneller, sehr zu Franks Freude.

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