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Die Tupperparty

Geschichte Info
Vier Frauen erleben etwas Geileres als Tupper.
5.6k Wörter
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Susi begrüßte ihre Freundinnen herzlich und nahm ihnen die Mäntel ab. Draußen schneite es gewaltig. Die Straßenzüge waren mit einer stetig wachsenden Schicht aus Schnee bedeckt. Biggi und Sarah waren mit dem Taxi gekommen, da sie zum einen den eigenen Fahrkünsten bei diesen Witterungsbedingungen nicht trauten und sie sich zum anderen in geselliger Runde Susis lieblichen Rotwein schmecken lassen wollten. Susi hatte ihre Freundinnen zu einer Tupperparty in ihren eigenen vier Wänden eingeladen und wies ihnen den Weg zur Couchlandschaft, während sie flugs in der Küche verschwand und eine Flasche Rotwein öffnete, der ihren Freundinnen bald schon die Wärme in die Glieder treiben sollte.

„Wo ist Daniela?", erkundigte sich Biggi, nachdem sie der Gastgeberin ein Glas abgenommen hatte und einen großzügigen Schluck riskierte.

„Dani kommt leider später", berichtete Susi. „Irgendetwas mit der Heizung. Ausgefallen oder so."

„Na super ... Und ausgerechnet bei dem Wetter", merkte Sarah an.

Die beiden Mittvierzigerinnen nippten von ihren köstlichen Getränken und sahen sich neugierig um.

„Wo ist deine Schwester?"

„Petra wird gleich kommen. Sie wurde aufgehalten, wird aber gleich hier sein."

„Wenn sie nicht im Schneechaos stecken bleibt", malte Sarah den Teufel an die Wand.

Just in diesem Augenblick klingelte es an der Tür.

„Daniela oder Petra?", fragte Biggi neugierig, während sich Susi bereits auf den Weg machte, die nächste Zugeschneite in die warme Wohnung zu bitten. Wenig später traf Petra im Wohnzimmer ein und begrüßte die Freundinnen auf der Couch. Sie hatte einen großen Musterkoffer mitgebracht, den sie neben dem Wohnzimmertisch abstellte. Auch sie trug einen warmen Mantel, auf dem sich zahlreiche Schneeflocken angesammelt hatten. „Verfluchtes Wetter ... Die Straßen schneien immer mehr zu."

„Na hoffentlich fährt nachher noch ein Taxi", hoffte Biggi.

„Und wenn nicht, schlaft ihr halt alle bei mir", bot Susi spontan an.

„Alle in deinem Bett?", fragte Sarah schmunzelnd nach.

„Genau. Dann können wir uns eng aneinanderkuscheln. Bei der Kälte bestimmt nicht verkehrt", glaubte Biggi zu wissen und grinste breit.

Susi wandte sich an ihre Schwester. „Trinkst du auch Wein?"

„Ich bin mit dem Wagen da ... Obwohl ... Wahrscheinlich kann ich ohnehin hinterher nicht mehr fahren. Ich nehme ein Glas."

„Sag mal, Petra", fragte Biggi neugierig. „Hast du die ganze Tupperware in dem kleinen Köfferchen mitgebracht?"

Petra riss die Augen auf. Mit offenem Mund starrte sie Susi an, die verlegen lächelte und mit den Schultern zuckte. Susi räusperte sich und blickte zwischen ihren Gästen hin und her. Sarah ahnte, dass etwas im Busch war, und zog eine Augenbraue in die Höhe. Susi senkte die Stimme und meinte: „Es wird heute Abend keine Tupperparty geben."

„Aha."

„Und wieso?"

Susi nahm einen Schluck von ihrem Wein und spielte auf Zeit. „Weil Petra keine Vertreterin für Tupper ist."

Zwei Augenpaare richteten sich spontan auf Petra, die breit grinste und mit den Achseln zuckte. Dann ließ Susis Schwester die Katze aus dem Sack. „Ich vertreibe Dessous und Sexspielzeuge."

„Was?"

„Äh."

Susi blickte erwartungsvoll in die Gesichter ihrer Gäste. „Tut mir leid, wenn ihr etwas anderes erwartet habt."

Biggi schüttelte den Kopf. „Warum hast du uns erzählt, du machst eine Tupperparty?"

Auch Sarah war auf eine Antwort gespannt und fixierte die Gastgeberin neugierig.

„Na weil ... Wenn ich euch erzählt hätte, dass meine Schwester euch Dildos verkaufen will, wärt ihr vielleicht nicht gekommen ... Oh, das Wortspiel war nicht beabsichtigt."

Ihre Freundinnen schwiegen und schienen die neuen Erkenntnisse zunächst verdauen zu müssen. Petra warf Susi einen strafenden Blick zu. „Also rechnen deine Freundinnen gar nicht mit dem, was ich ihnen zeigen will?"

„Hat sie dich auch nicht eingeweiht?", fragte Biggi nach. Petra schüttelte den Kopf.

„Tut mir leid ... Ich war mir echt nicht sicher, ob ihr euch darauf einlassen würdet."

„Für wie prüde hältst du uns denn?", fragte Biggi nach. Sie schien ein wenig sauer zu sein und richtete ihren finsteren Blick auf ihre Gastgeberin. Sarah sah das Ganze inzwischen entspannter und meinte: „Auch egal ... Dann zeigt Petra uns eben eine paar nützliche Sexspielzeuge ... Kann man bestimmt genauso gut gebrauchen wie Tupperware."

„Das mit Sicherheit", erwiderte Petra und sprach Biggi an. „Was ist mit dir? Besitzt du schon das ein oder andere Teil oder kann ich dir noch ein paar schöne Sachen anbieten ...? Ich verkaufe auch hübsche Dessous."

Biggi schmollte wenige Sekunden, dann fand sie sich mit ihrem Schicksal ab. „Ich nehme mal an, dass jede Frau einen Vibrator in der Nachttischschublade liegen hat ... Und hübsche Unterwäsche besitze ich auch ... Hast du denn überhaupt was in meiner Größe dabei?"

Biggi war im Gegensatz zu ihnen Freundinnen korpulent und wies sowohl ein breites Becken wie auch einen üppigen Busen auf. Susi und Sarah waren die schlanken Staturen aus der Schulzeit erhalten geblieben. Petra, selber mit ordentlich strammen Brüsten ausgestattet, lächelte schelmisch und meinte: „Du glaubst gar nicht, wie viele Frauen mit Übergröße zu meinen Kundinnen zählen. Ich denke, ich habe einige Größen dabei. Wir werden schon etwas Passendes für dich finden."

Petra wandte sich an ihre Schwester. „Hattest du nicht drei Freundinnen eingeladen?"

„Dani fehlt noch. Ich hoffe, sie kommt noch."

„Sollen wir schon mal anfangen?", schlug Petra vor.

Susi nickte eifrig und sah ihre Gäste neugierig an. „Wäre das OK für euch, wenn euch Petra ein paar erotische Dinge zeigt, statt nützliche Küchenhelfer?"

„Ich bin immer noch böse mit dir, weil du uns unter Vorspielung falscher Tatsachen hergelockt hast", meldete sich Biggi zu Wort. Sarah sah es entspannter. „Wenn du mir nur genug Wein anbietest, dürft ihr mir alles verkaufen, was euch vorschwebt."

Petra öffnete ihren Koffer und entnahm diesem drei Hochglanzbroschüren. Sie reichte den anderen Frauen jeweils ein Exemplar. „In den Katalogen gibt es zahlreiche reizvolle Wäschestücke, die ihr bei mir bestellen könnt ... natürlich zu einem Vorzugspreis. Einige der Exemplare habe ich auch mit, damit ihr sie genauer unter die Lupe nehmen könnt."

Susi, Biggi und Sarah stöberten sogleich in den Wäschekatalogen und begutachteten die vorzeigbaren Modelle in ihren adrett bis erotisch anmutenden Outfits.

„Das Höschen mit dem Schlitz vorne könnte interessant sein", meinte Sarah nach einer Weile. Petra reagierte umgehend und fischte kurz darauf ein Musterexemplar aus ihrem Koffer. Sie reichte Sarah das Dessousstück und meinte: „Die sind alle frisch gewaschen. Seht euch die Sachen in Ruhe an."

Das schwarze Spitzenhöschen wanderte durch die Reihen der staunenden Frauen. Sarah schob ihre Finger durch den Schlitz an der Vorderseite. Biggi warf skeptische Blicke auf das Kleidungsstück. Susi hatte eine Idee zur Anwendung. „Ist doch wahnsinnig praktisch ... Dann muss man beim Pinkeln nicht mehr das Höschen abstreifen."

„Ich denke, dass ist auch für deinen Liebhaber ganz praktisch, wenn er dir direkt an die Wäsche kann, ohne sie dir ausziehen zu müssen", warf Sarah grinsend ein.

Petra verfolgte die rege Diskussion zwischen den Freundinnen zufrieden und räusperte sich dann. Als die Blicke der anderen auf sie gerichtet waren, sagte sie: „Falls es euch interessiert ... Ich trage solche Höschen auch sehr oft und gerne ... Jetzt zum Beispiel."

Susi starrte ihre Schwester ungläubig an. Sarah kicherte, Biggi legte den Kopf schief und sah Petra herausfordernd an. Petra genoss die Aufmerksamkeit und fragte: „Wollt ihr es mal sehen?"

Susi widersprach nicht, wunderte sich aber über die Zeigefreudigkeit ihrer Schwester. Sarah rief: „Klar ... Zeig mal."

Petra erhob sich von ihrem Platz. Sie trug einen langen schwarzen Wollrock, den sie im nächsten Moment hochraffte. Darunter kam eine Strumpfhose zum Vorschein. Diese schob Petra bis zu den Knien herab, sodass die anderen Frauen neugierige Blicke auf das knallrote Höschen werfen konnten. Im ersten Moment war nicht zu erkennen, dass Petras Höschen eine Besonderheit aufwies, dann spreizte sie ihre Beine. Die Blicke von Biggi, Sarah und Susi wanderten geradewegs auf den schmalen Schlitz, durch den die Schamlippen der Höschenträgerin schimmerten. Petra ließ sich begutachten und streichelte sich spontan mit den Fingern über die Öffnung im Stoff. „Also mich macht das immer tierisch an, wenn ich ausgefallene Dessous trage ... Es fühlt sich irgendwie aufregend an."

„OK ... Kann ich mir vorstellen, auch wenn ich so etwas selber noch nie ausprobiert habe", erklärte Sarah.

„Dann probier doch das kleine Schwarze einfach mal an", schlug Petra vor, die sich im nächsten Augenblick die Strumpfhose hochzog und den Rock runter ließ.

Während Sarah noch überlegte, zwinkerte Petra ihrer verblüfften Schwester zu. Susi hatte offenbar nicht damit gerechnet, dass sich ihre Schwester derart freizügig präsentieren würde. Die Schwestern lächelten einander an, und ehe Susi das Wort ergreifen konnte, hatte sich Sarah entschieden. „Ach was soll´s ... Ich ziehe das Teil einfach mal an."

„Super", freute sich Petra. Susi und Biggi sahen einander verwundert an.

„Ich ziehe mich gleich hier um, oder?", fragte Sarah in die Runde, doch sie wartete eine Antwort nicht ab und erhob sich von ihrem Platz. Sie schälte sich aus ihrer engen Jeans, die ansehnlich lange Beine kaschierte, und präsentierte sich kurz darauf mit einem schlichten weißen Höschen, das von ihrer Bluse teilweise bedeckt wurde. Sarah wechselte flink das Höschen und blieb zu Demonstrationszwecken vor der Couch stehen. Biggi, die neben ihr gesessen hatte, beugte sich vor und warf prüfende Blicke auf den Schoß ihrer Freundin. Susi und Petra waren nicht minder neugierig und lächelten Sarah aufmunternd an.

Sarah hob den Saum der Bluse an und betrachtete ihren Schoß. Auch die anderen Frauen inspizierten die Stelle, wo Sarahs Muschi mehr Luft als vorher abbekommen musste.

„Fühlt sich gut an", stellte Sarah fest und strich sich dezent über die Vorderseite des neuen Kleidungsstücks. „Etwas luftig, aber nicht schlecht."

„Könntest du dir vorstellen, so etwas öfter zu tragen?", fragte Petra neugierig, woraufhin sie ein Schulterzucken zur Antwort erhielt. „Ich amüsiere mich immer köstlich, wenn ich unterwegs bin und scharfe Unterwäsche trage, und die Leute um mich herum wissen gar nicht, dass ich einen Schlitz im Höschen habe oder einen BH ohne Körbchen, der die Brüste gar nicht bedeckt."

„Hast du solche BHs dabei?", fragte Susi nach.

„Klar... Willst du mal einen anprobieren?"

Susi sah sich fragend um. Sarah hatte inzwischen wieder auf der Couch Platz genommen. Das neue Höschen behielt sie an und nahm nun einen großen Schluck von ihrem Wein. Biggi warf neugierige Blicke auf Sarahs Schoß, doch da ihre Freundin ein Bein über das andere geschlagen hatte und die Bluse das Höschen teilweise bedeckte, gab es nichts Interessantes zu sehen. Susi nickte Petra zu, woraufhin diese erneut in ihrem Koffer zu suchen begann. Wenig später reichte Petra ihrer Schwester einen schwarzen BH, der aus nur wenig Stoff bestand. Susi erkannte schnell, dass dieses Exemplar nur eine stützende Funktion ausübte und nicht geeignet war, die Reize der weiblichen Brust vor den Blicken anderer zu verbergen. Während Susi sich ihres Oberteils entledigte und begann, ihren BH abzulegen, beförderte Petra ein weiteres Wäschestück aus dem Koffer und reichte es Biggi. „Das hier müsste dir passen. Es ist ein BH mit Körbchen, die allerdings aus durchsichtigem dünnen Stoff sind ... Ich denke, der dürfte toll an dir aussehen."

Susi hatte ihre Probleme mit dem neuen BH, da sie mangels Stoff nicht so recht wusste, wie rum sie ihn anzulegen hatte. Petra kam ihr sogleich zu Hilfe, und kurz darauf präsentierte sich Susi ihren Freundinnen mit weitestgehend blanken Brüsten, die lediglich von ihrer neuen Errungenschaft gestützt wurden.

„Sieht scharf aus", lobte Sarah und nickte anerkennend.

Biggi hatte ihr Oberteil von sich gestreift und machte sich daran, ihren BH auszuziehen. Susi und Sarah sahen neugierig zu. Obwohl sie beste Freundinnen waren, hatte es selten Gelegenheit gegeben, sich unbekleidet gegenüberzutreten. Biggi präsentierte sich mit einer enormen Oberweite. Insgesamt war sie alles andere als schlank. Hüftgold zierte ihren Leib, dezente Rettungsringe ruhten auf Höhe des Bauchnabels. Biggis Brüste fielen schwer auf den Bauch herab, als sie den BH ablegte. Die Blicke ihrer Freundinnen schienen ihr ein wenig unangenehm zu sein, weswegen sie sich beeilte, den neuen BH anzulegen. Petra beobachtete sie neugierig und fragte: „Du hast bestimmt so einige Verehrer ... Bei der Pracht."

Biggi grinste verlegen. „Nun ja ... Wenn ich im Ganzen etwas schlanker wäre, die großen Brüste aber blieben, würden die Männer wahrscheinlich Schlange bei mir stehen. So aber hält sich der Ansturm in Grenzen."

„Mit den richtigen Dessous wird sich das bestimmt ändern", war sich Petra sicher. „Und ...? Was meinst du?"

Biggi hatte den BH angelegt, der optimal passte. Ihre großen Warzenhöfe schimmerten deutlich unter dem transparenten Stoff durch. Die spitzen Brustwarzen drückten gegen das Körbchen.

„Sieht absolut scharf aus", fand Susi lobende Worte.

„Ja, aber du siehst auch zum Anbeißen aus", erklärte Sarah an Susi gewandt.

Petra lächelte zufrieden. „Da ihr es euch ja alle etwas bequemer gemacht habt, lege ich auch mal etwas ab. Langsam wird mir warm hier."

Petra trennte sich von ihrem Rock und zog auch die Strumpfhose aus. Sie machte bei ihrer Bluse weiter und saß kurz darauf mit Schlitzhöschen und knallrotem BH auf, der Couch ihrer Schwester. Der BH bestand aus hübscher Spitze und beherbergte stramme Brüste, deren Größe zwischen der von Susi und der von Biggi rangierte. „So ... Viel bequemer."

„Ziehen sich eigentlich alle auf solchen Dessouspartys aus?", wollte Biggi wissen.

Petra schüttelte den Kopf. „Es kommt immer ganz auf das Publikum an, darauf, wie gut sich die Anwesenden kennen ... Zuletzt war ich zu Gast bei einer Arbeitskollegin, die auch ihre Mutter und die Schwiegermutter eingeladen hatte. Dazu kamen dann auch Bekannte, zu denen die Gastgeberin nicht so ein inniges Verhältnis pflegte wie ihr untereinander. Da bleibt es dann beim Stöbern im Wäschekatalog."

„Stellt das kein Problem für dich dar, dass deine eigene Schwester unter den potenziellen Kunden ist?", fragte Sarah neugierig nach.

Petra zuckte mit den Schultern. „Ich habe Susi schon mehr als einmal nackt gesehen ... Das sollte doch wohl kein Problem sein, oder?"

„Na klar ... Was hast du denn noch so im Angebot?"

„Wartet mal", bat Petra.

Sie kniete sich vor den Koffer und suchte das ein oder andere Exemplar heraus. Sie ermutigte die Anwesenden, sämtliche dargebotenen Wäschestücke auszuprobieren, und Susi, Sarah und Biggi hatten inzwischen so viel Spaß an der Aktion gefunden, dass sie sich begeistert auf die hübsche Spitze stürzten und sich ungezwungen voreinander an- und auszogen. Hinterher trugen drei der vier Frauen kein einziges eigenes Kleidungsstück mehr am Leib. Sarah hatte sich ihrer Bluse entledigt und zu dem Höschen mit dem Schlitz ein transparentes schwarzes Negligé angezogen. Einen BH trug sie darunter nicht, sodass man ihre kleinen Brüste erkennen konnte. Biggi hatte den transparenten BH abgelegt, den Rest ihrer Kleidung ausgezogen und ein knielanges weißes Nachthemd angezogen, das keine ihrer Rundungen zu verbergen vermochte. Da das bunte Höschen darunter unmöglich aussah, wie Petra grinsend feststellte, hatte Biggi dieses ausgezogen und saß nun nur mit dem kaum kaschierenden Nachthemd in der Runde ihrer Freundinnen.

Susi hatte sich für eine Korsage entschieden, die ebenso wie der zuvor angelegte BH ihre Brüste nicht verbarg, sondern sie lediglich stützte. Rote und schwarze Spitze verhüllte nunmehr ihren Körper, und sie fühlte sich ausgesprochen wohl in den Sachen und freute sich über lobende Kommentare ihrer Freundinnen. Petra zeigte sich zufrieden. „Also wenn ich ein Typ wäre, würde ich euch alle drei flachlegen."

„Das liegt aber hoffentlich nicht nur an den Dessous", warf Biggi ein.

„Gilt das auch für deine Schwester?", fragte Sarah neckisch nach. Petra lächelte, suchte Blickkontakt zu ihrer Schwester und sprach Sarah direkt an. „Klar ... Susi sieht doch absolut scharf aus."

Die Freundinnen lachten auf und frönten mittlerweile der dritten Flasche Wein. Petra hatte längst entschieden, die Nacht bei ihrer Schwester zu verbringen. Biggi und Sarah hofften noch, am Ende des gemütlichen Abends ein Taxi zu erwischen. Dani, die Fünfte im Bunde, hatte angerufen und erklärt, es nicht mehr zu schaffen. Sie wünschte Susi und den anderen einen schönen Abend.

Nachdem die Freundinnen ausgiebig Dessous gemustert und anprobiert hatten und der Alkohol ihnen in die Köpfe gestiegen war, wurden sie mutiger.

„Jetzt hol schon endlich die Sexspielzeuge aus deinem Koffer!", forderte Sarah lautstark.

„Genau ... ich bin bereit, meine private Kollektion versauter Helferlein zu erweitern", feixte Biggi grinsend.

Kurz darauf hatte Petra diverses Plastik- und Latexspielzeug aus dem Koffer geholt und auf dem Wohnzimmertisch ausgebreitet. „Das hier sind meine Vorführmodelle ... Natürlich auch alle ordentlich gereinigt."

„Warum ...? Hat die jemand benutzt?", fragte Sarah neugierig, und Susi ergänzte: „Vorführmodelle ... Bedeutet das, dass du die uns jetzt gleich praktisch vorführen wirst?"

Petra grinste von einem Ohr zum anderen. Sie warf ihrer Schwester einen schelmischen Blick zu und meinte: „Solltet ihr euch nicht vorstellen können, wie man die Geräte benutzt, wäre ich sogar bereit, euch zu erleuchten."

Dann wandte sie sich an Sarah. „Benutzt sind die nicht wirklich. Aber zahlreiche Frauen haben die natürlich schon in den Händen gehabt."

„Nur in den Händen?"

Petra lächelte. „So freizügig geht es normalerweise nicht auf meinen Partys zu ... Zumindest hat sich noch keine Kundin getraut, einen der Vibratoren vor all den anderen Frauen anzuwenden."

„Schade eigentlich", fand Sarah.

„Wenn du möchtest, darfst du dir die Exemplare gerne genauer ansehen", lud Petra sie herzlich ein.

Sarah erwiderte nichts und kippte den restlichen Wein in ihrem Glas herunter. Biggi beugte sich über den Tisch und nahm einen schwarzen Dildo in die Hand. Das gute Stück maß gut und gerne dreißig Zentimeter und war extrem biegsam. Biggi musterte das Teil und meinte: „Ich kann mich nicht erinnern, jemals so einen Typen im Bett gehabt zuhaben."

Ihre Freundinnen grinsten schelmisch. Susi suchte sich ebenfalls ein Exemplar aus und hielt kurz darauf einen Auflegevibrator in den Händen. „Mal was anderes ... Nicht zur inneren Anwendung."

„Aber nicht schlecht", wusste ihre Schwester zu berichten. „Ich besitze selber so ein Teil. Ich kann dir sagen ... Du musst ihn gar nicht in dir spüren."

„Finde nur ich das bizarr, dass sich zwei Schwestern über die Anwendung von Sexspielzeug unterhalten?", warf Sarah ein, die ihr Glas wieder gefüllt hatte und einen großen Schluck nahm.

Susi zuckte mit den Schultern. Petra richtete ihren Blick auf Sarah und meinte: „Wir reden hier doch nicht über verbotene Dinge. Jeder hier weiß, dass wir uns hin und wieder zu privaten Momenten zurückziehen und uns dem Genuss hingeben ... Für mich ist das vollkommen harmlos, über diese Dinge zu sprechen ... Auch vor Susi habe ich weder Geheimnisse noch Hemmungen ... Oder?"

Susi fühlte sich angesprochen. „Klar ... Ich wüsste zwar nicht, dass wir uns mal über das Thema Selbstbefriedigung ausgetauscht hätten, aber immerhin habe ich ja schon einige Spielzeuge bei dir gekauft, also sehe ich das ohnehin nicht als Tabuthema an."

In diesem Moment klatschte der schwarze Dildo in Biggis Hand auf die Tischplatte. Biggi erschrak wie alle anderen über den peitschenden Laut, der dabei entstand. „Oh ... Tut mir leid ... Es hat mich einfach gereizt."

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