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Die unbekannte Tochter Teil 09

Geschichte Info
Mutter, Vater und Tochter in ungewöhnlicher Konstellation.
3.9k Wörter
4.61
21.1k
8

Teil 9 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 05/27/2020
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Nach gutem Sex ist es schwer, unmittelbar nach dem Orgasmus aufzuspringen, sich blitzschnell anzuziehen und in Windeseile alles so herzurichten, als wäre nichts geschehen. Ich versuchte es, doch selbstverständlich reichte die Zeit nicht aus, um alles zu vertuschen. Als Lea das Schlafzimmer betrat, stand natürlich die Frage im Raum, warum ihre Mutter offenbar nackt unter der Decke lag, warum mein Hemd so unordentlich aussah, wieso die Schlafzimmertür nicht offen gestanden hatte und warum wir nicht auf ihr Klingeln reagiert hatten. Vermutlich ließen sich mit der Nase weitere Hinweise erkennen. Lea aber tat zumindest erst einmal so, als fiele ihr nichts auf. Sie war auch ernsthaft um das Wohlergehen ihrer Mutter besorgt, lief zugleich zu ihr hin und erkundigte sich, wie es ihr ging. Ich zog mich in die Stube zurück und ließ die beiden allein.

Irgendwann ging die Wohnzimmertür auf und Lea schaute herein. »Du kannst wieder zu ihr, wenn du möchtest«, sagte sie tonlos.

Ich sah von dem Buch auf, in dem ich gestöbert hatte. »Was ist mit dir? Sie braucht unsere Hilfe, wollen wir vielleicht etwas kochen oder --«

»Mach nur, das schaffst du ja allein. Ich fahre nach Hause und störe euch nicht weiter.«

»Stören? Das ist doch Unsinn, sie ist doch deine Mutter.«

Lea erwiderte nichts. Sie drehte sich um, ging in den Flur und zog sich die Schuhe an. Ich folgte ihr, versuchte sie noch einmal umzustimmen, doch vergebens. Ohne ein weiteres Wort verließ sie die Wohnung und zog die Tür hinter sich zu.

Da realisierte ich, was ich angerichtet hatte.

Nachdem ich einige Augenblicke resigniert vor der Wohnungstür gestanden und meinen Gedanken nachgehangen hatte, kehrte ich ins Schlafzimmer zurück. Ihre Mutter sah mich fragend an. »Sie ist gegangen«, verkündete ich.

Leas Mutter seufzte und ließ sich zurücksinken. »So blind ist sie nicht«, stimmte sie zu.

Ich setzte mich wieder auf die Bettkante. »Das hätte nicht passieren dürfen. Wie muss das für sie sein? Ich habe sie betrogen.«

Kurzes Schweigen. »Kann man die eigene Tochter mit ihrer Mutter betrügen?«

»Na ja, in diesem Fall...«

»In diesem wirklich besonderen Fall...«

»Ist es trotzdem ein Vertrauensbruch. Was soll sie jetzt denken?«

Leas Mutter wandte mir den Kopf zu und suchte meinen Blick. »Das ist wirklich ernst, oder? Ihr seid quasi zusammen?«

»Na ja...«

»Na ja? Wie siehst du denn eure Beziehung? Ja oder nein?«

Ich wich ihrem Blick aus. »Ja, schon. Irgendwie ... eigentlich. Nein, definitiv. Wir lieben uns.«

»Und ihr habt Sex miteinander.«

»Schon möglich.«

»Und ist das nur ein romantisches Abenteuer? Ein kleines Versehen beim ersten Kennenlernen?«

»Nein.«

»Also ist es ernst.«

»Na ja, du weißt ja. Wir sind immer noch Vater und Tochter und da sollte es so etwas gar nicht geben.«

»Es sollte vieles nicht geben. Trennungen, Seitensprünge, Treuebrüche...«

»Das ist etwas anderes. Das ist ... verboten. Mindestens.«

»Oh, klar. Wäre ja schlimm, wenn so etwas erlaubt wäre. Wie viele Leute würden ihre Kinder missbrauchen? Tun doch sowieso schon genügend.«

»So siehst du das also?«

»Das zwischen euch? Natürlich nicht. Das ist ja was ganz anderes. Sie ist erwachsen und sie wollte es so, oder?«

»Ja ... der Anfang war etwas seltsam, es ist einfach irgendwie ... passiert. Aber ja, ich habe sie nie gezwungen und sie wollte, dass es weitergeht.«

»Na siehst du. Dann ist es etwas anderes. Ich meine, oh ja, es ist immer noch Inzest. Ach du liebe Güte! Sex mit der Tochter! Aber hey, du bist für sie quasi ein fremder Mann, den sie kennengelernt und in den sie sich verliebt hat. Was kann sie dafür, dass sie eigentlich deine Tochter ist. Und wen interessiert das? Außer mir weiß das doch eh niemand.«

Jetzt schaute ich sie wieder an. »Du meinst, wir ignorieren das einfach? Tun so, als wären wir nicht verwandt?«

»Für die Öffentlichkeit zumindest.«

»Und du würdest mitspielen?«

Sie seufzte. »Es ist doch wahrscheinlich das Beste. Ich habe dir gesagt, ich will nur das Beste für sie. Alle anderen Wege führen doch jetzt nur noch in eine Katastrophe.«

Ich konnte kaum glauben, was ich hörte. Wenn ihre Mutter das so sah ... ich merkte, wie eine schwere Last von meinen Schultern fiel. Und dennoch drückte da noch eine große Sorge. »Vielleicht ist die Katastrophe ja auch schon eingetreten. Sie könnte jetzt denken, wir wären wieder zusammen und sie außen vor. Wenn ich sie doch als Tochter betrachtete, was soll sie da machen?«

»Nun ja«, sagte Leas Mutter gedehnt. Mit dem Daumen zeigte sie auf sich. »Das zwischen uns ist ja wohl vor vielen Jahren beendet worden. Ja, wir hatten gerade ... aber das war ja quasi nur nötig, um das alles aufzuarbeiten. Um mit dem Geschehenen abzuschließen und uns zu ermöglichen, wieder eine Beziehung zu haben.«

»Eine Beziehung?«

»Keine Beziehung in jenem Sinne. Ich meine, einfach überhaupt eine Beziehung. Wir können miteinander reden und uns in die Augen schauen, ohne dass so viel Ungesagtes im Raum schwebt und die Stimmung vergiftet.«

Ich dachte nach. »Ja, da hast du wahrscheinlich recht.«

»Wir fangen bestimmt nicht wieder eine Liebesgeschichte an. Das ist vorbei. Klar haben wir ein besonderes Verhältnis und klar hatten wir mal was zusammen, aber jetzt ... jetzt ist es Lea, die uns verbindet.«

Ich nickte.

»Du solltest zu ihr fahren und das gerade rücken.«

Wieder nickte ich. Dann warf ich ihr einen abschätzigen Blick zu. »Aber zuerst koche uns vielleicht noch etwas, oder? Ehe du verhungerst.«

»Hm, wenn du es nicht lassen kannst. Etwas zu essen wäre vielleicht wirklich nicht schlecht. Aber es dürfte nicht mehr viel da sein, was noch genießbar ist.«

»Soll ich noch schnell einkaufen?«

»Vielleicht Grießbrei oder so? Dann kann ich im Bett essen. Außerdem ist es leicht bekömmlich, was gerade ganz gut ist. Sicher ist sicher.«

Ich stimmte zu und ging in die Küche. Für einen Kochprofi wie mich war Grießbrei eine Art Scherz. Zum Glück waren H-Milch und Apfelmus noch auf Vorrat. Da das Ganze nicht lange dauert, war ich nach kurzer Zeit zurück mit zwei dampfenden Schüsseln.

Sie richtete sich, so gut es ihr möglich war, etwas im Bett auf und ich reichte ihr eine Schüssel heißen Brei. Dann setzte ich mich neben sie und wir begannen schweigend zu essen.

»So, das reicht erstmal«, sagte sie nach einer Weile.

Ich sah auf. Sie hatte gerade einmal die Hälfte gegessen. »Schon fertig?«

»Mehr bekomme ich momentan nicht auf einmal herunter. Die haben mich ganz schön auf Diät gesetzt, ans Essen muss ich mich erst wieder gewöhnen. Nimmst du mir den Teller ab?«

»Wie du möchtest.« Ich beugte mich zu ihr, um ihren Teller zu nehmen, da verlor ich das Gleichgewicht und kippte versehentlich etwas Breis auf ihren Oberkörper. »Oh, entschuldige ... die Matratze --»

»Ach, mach dir keinen Kopf.« Sie gab mir den Teller und versuchte, sich mit der Hand von dem Brei auf ihrer Haut zu befreien. Dafür fuhr sie mit dem Zeigefinger vom Bauchnabel bis zu ihren Brüsten und steckte ihn dann in den Mund.

Ich sah fasziniert zu. »Das sieht jetzt ziemlich geil aus«, bekundete ich.

»Ach, ist das so?« Sie hielt inne. Dann streckte sie die Hand aus. »Gib mir deinen Teller!«, forderte sie.

Stirnrunzelnd gehorchte ich. Sie nahm den Teller, griff mit der Hand hinein und schaufelte sich eine Portion Grießbrei auf den Busen. Dann verteilte sie ihn mit den Händen auf ihren nackten Brüsten.

»Wie sieht das aus?«, fragte sie mich.

»Ich sag jetzt mal nichts«, antwortete ich.

Wieder fuhr sie mit dem Finger durch den Brei und leckte ihn dann genüsslich sauber, wobei sie ihre Zunge rausstreckte. »Du könntest mir ja helfen«, schlug sie vor, während sie noch etwas Brei auf ihrem Bauch verteilte.

Ich zögerte nur kurz und beugte mich gleich darauf zu ihr herab. Meine Zungenspitze berührte ihre nackte Haut und ich schleckte den Brei langsam von ihrer linken Brust. Sie schob mit dem Finger nach, ich leckte sofort noch einmal darüber. Um es bequemer zu haben, legte ich mich quer zu ihr ins Bett. Dann ließ ich meine Zunge um ihre beachtlichen Titten kreiseln. Schließlich schloss ich meine Lippen um ihre Brustwarze und saugte vorsichtig daran.

Sie stöhnte und stellte den Teller neben sich auf die Matratze. Ihre Hand wanderte über mein Hemd zu meinem Hosenbund. Die andere griff in den Teller und verteilte eine Breispur hinunter zum Bauchnabel. Ich ließ von der saubergeleckten Brust ab und folgte ihr abwärts. Gleichzeitig schoben sich ihre Finger unter meine Boxershorts, weckten meinen kleinen Freund und umschlossen meine Hosen. Ich merkte, wie ich mehr Platz brauchte, also knöpfte ich meine Hose auf und hob mein Becken, um sie samt Shorts abzustreifen. Sie half mir dabei. Mit der anderen Hand griff sie wieder in die Schüssel. Ich sah ihren lüsternen Blick, als sie die Beine spreizte und eine weitere Handvoll Grießbrei über ihre Schamlippen schmierte.

Die Einladung lehnte ich nicht ab. Etwas näher an sie heranrückend beugte ich mich über ihren Schambereich und begann, mit der Zungenspitze über ihre heilige Zone zu fahren. Sanft liebkoste ich ihren Kitzler, fuhr durch die äußeren Schamlippen und leckte alles von dem Brei wieder auf. Sie hatte sich wieder Nachschub genommen, doch deckte sie nicht länger sich selbst damit ein. Stattdessen begann sie, mein bestes Stück zu massieren und cremte meine Hoden und meinen Penis mit Grießbrei ein.

Eine Weile massierten wir uns so gegenseitig, dann richtete ich mich auf. »Bist du sicher, dass du schon satt bist?« Ich kniete mich neben dem Kopfkissen auf die Matratze und hielt ihr mein steifes Glied hin. Sie zog mich mit der Hand näher heran und fuhr mit der Zunge er meine Eichel. Wie eben ich noch bei ihr, leckte sie mir nun den Brei von der Haut.

Jetzt griff ich in den Teller und schmierte mich erneut mit dem Brei ein. Dann platzierte ich mein linkes Bein auf der anderen Seite ihrer Brust und senkte mein Becken herab. Sie öffnete den Mund und ich schob meinen Schwanz so tief in ihren Rachen, wie es ging. Sie leckte und schluckte alles. Ein paar Mal zog ich ihn rein und raus, wobei ich ihn zwischendrin neu eincremte und nebenbei ihre Vagina mit meinen Fingern verwöhnte.

Dann ließ ich von ihr ab. Ich zog meine Finger aus ihrer Grotte und ließ sie von ihr sauberlecken. Dann nahm ich den Teller und tauchte meinen Penis in den übrigen Grießbrei. Sie hob die Augenbrauen und wartete gespannt, was ich vorhatte. Als mein Penis rund um von Brei troff, rutschte ich tiefer und stützte mich mit den Händen neben ihr auf. Dann ließ ich mich auf sie fallen. Sie spreizte die Beine, winkelte sie an und schlang sie um meinen Rücken.

Unsere Münder trafen sich und ich schmeckte den Geschmack von Brei und anderen Flüssigkeiten. Mit den Unterschenkeln drückte sie mein Becken nach unten. Ich wollte sie eigentlich noch etwas zappeln lassen, doch die Berührung mit ihren Schamhaaren erregte mich so sehr, dass ich es auch nicht länger aushielt. So schloss ich die Augen und drang mit meinem Speer in ihren Scheidengang ein. Wir stöhnten gleichzeitig, als ich meinen Penis langsam hineinschob und er schließlich bis zum Schaft in ihr steckte.

»Jetzt habe ich diesen Brei da drinnen«, beklagte sie.

»Schmeckt dir das wohl nicht?«, fragte ich zurück.

»Ich weiß nicht, ob das so bekömmlich ist.«

»Für alle Fälle«, erwiderte ich und zog mich wieder ein Stück zurück, nur um dann erneut zuzustoßen, »kann ich noch etwas Dessert dazutun.«

Sie schlang die Arme um mich und drückte ihre Lippen auf meinen Mund. Ich fuhr mit meiner Zunge in ihren und wir umspielten uns gegenseitig in einem innigen Zungenkuss.

»Diesmal musst du es aber nicht so langatmig machen«, sagte sie danach.

Ich gehorchte. Eigentlich war ich auch mehr als genug erregt. Also begann ich, Leas Mutter in kräftigen Stößen zu ficken. Das Bett knarzte, sie stöhnte mit jedem Mal und auch ich keuchte immer lauter. Die Gefühle explodierten in meinem Schwanz und überall in meinem Körper. Ich jagte meine Lust in ihren Unterleib.

»Ich hoffe, wir stören deine Nachbarn nicht zu sehr«, bemerkte ich zwischendurch.

»Ach, die sind das gewöhnt«, erwiderte sie.

»Wirklich?«

»Darauf kannst du wetten. Das mit der Schwangerschaft war übrigens ein Scherz, ich nehme natürlich die Pille.«

Ich fickte sie weiter. »Du treibst es also regelmäßig?«, hakte ich nach.

»Was denkst du denn?«

»Mit wem denn so?«

»Als ob es dich etwas angehen würde.«

»Würde mich interessieren.« Ich merkte, wie meine Erregung höher und höher kletterte.

»Na ja, ganz verschieden. Mit Arbeitskollegen, meinem Yogalehrer, dem Briefträger. Neulich habe ich einen süßen Studenten in der S-Bahn kennengelernt...«

»Du meine Güte. Und wie läuft das so?«

»Dem Studenten musste ich erst einiges beibringen, aber jetzt...«

Das reichte mir. Ich war so geil, dass ich kaum mehr an mich halten konnte. Also packte ich sie, hob sie hoch und stand auf. Das war nicht leicht, aber ich schaffte es. Ich trug sie durchs Zimmer und presste ihren Rücken an den Kleiderschrank. Sie schaute mit großen Augen an. Mit aller Macht stieß mein Penis wieder in ihre Grotte. Ich fickte und fickte sie und sie ächzte vor Lust.

Es dauerte nicht mehr lange, dann warf ich den Kopf in den Nacken und schrie meine Lust raus. Gleichzeitig feuerte ich aus allen Samendrüsen ab, was ich konnte. Mein Sperma flutete ihre Vagina und floss zusammen mit ihrer eigenen Flüssigkeit und etwas Grießbrei heraus und unsere Beine herunter. Noch ein paar Mal stieß ich zu, dann knickte ich ein und wir sackten gemeinsam zu Boden.

»Das war gut«, sagte sie, nachdem wir eine Weile am Boden gelegen hatten. »Aber nun war es das auch. Du gehst jetzt zu Lea und klärst das.«

Ich stimmte zu. Und genau das tat ich. Natürlich machte ich vorher noch sauber und wusch mich etwas. Schließlich vergewisserte ich mich, dass es Leas Mutter so weit gut ging, und verließ das Haus.

Einen Zwischenstopp machte ich beim Blumenladen, wo ich einen extra bunten Blumenstrauß besorgte. Dann fuhr ich zu Leas Wohnung, parkte und betrat das Haus. Als ich die Zimmertür aufschloss, war es dunkel. Ich suchte den Lichtschalter und betätigte ihn. Lea war entweder nicht da oder im Schlafzimmer. Also suchte ich im Schrank nach einer Vase und stellte sie mit den Blumen darin auf den Couchtisch. Dann zögerte ich. Ich ging ans Fenster, blieb eine Weile stehen und schaute hinaus, während ich nachdachte, was ich Lea sagen könnte.

Schließlich gab ich mir einen Ruck, ich ging zur Schlafzimmertür und öffnete sie. Nur das Licht aus dem Wohnzimmer fiel herein und ich sah Lea an einer Seite des Bettes liegen. »Hallo Schatz«, sagte ich. Es kam eine Antwort. Ob sie schlief?

Leise schlich ich mich ins Zimmer und zog die Tür hinter mir zu. Ich ging zur anderen Seite des Bettes, streifte meine Klamotten aus und kroch ebenfalls unter die Decke. Kurz hielt ich inne, um zu sehen, ob eine Reaktion folgte. Doch sie blieb aus. Also rückte ich vorsichtig in die Mitte des Bettes und streckte meinen Arm aus.

»Schläfst du schon?«, fragte ich und berührte sie an der Schulter. Ich fühlte nackte Haus, strich mit der Hand über ihren Rücken und stellte fest, dass sie kein Oberteil trug. Immer noch antwortete sie nicht und reagierte auch nicht auf meine Berührung. Ich überwand meine Hemmungen und schob mich hin zu ihr, sodass ich direkt hinter ihr lag. Meine Hand wanderte über ihre weiche Haut auf die Vorderseite. Zärtlich strich ich ihr über den Bauch, während ich es mir bequem machte. Immerhin schob sie mich nicht weg, also ließ ich es erst einmal dabei beruhen. Vielleicht schlief sie ja wirklich.

Nach einiger Zeit, als meine Hand sich bereits schon länger nicht mehr bewegt hatte und ich sie so quasi halb im Arm hielt, bewegte sie sich plötzlich kaum merklich. »Warum bist du nicht bei Mama?«, fragte sie in die Dunkelheit hinein.

»Sie kommt jetzt erst einmal auch ohne Hilfe klar«, antwortete ich.

»Vorhin hatte ich den Eindruck, du würdest länger bleiben wollen«, gab sie zurück.

»Nein, ich wollte zu dir zurück.«

Darauf sagte sie nichts.

»Warum bist du denn gegangen?«

»Weil ihr miteinander ... du weißt schon? Als Tochter sollte man die Eltern dabei in Ruhe lassen, hätte ich gedacht.«

»Hm.« Ich seufzte. »Es tut mir leid, dass das passiert ist. Ich hatte das nicht beabsichtigt, es ist einfach passiert.«

»Sicher, dann hat dein Du-weißt-schon das Denken übernommen.«

»Wir haben miteinander geredet. Nachdem sie mich angerufen hatte, habe ich sie nach Hause gebracht und festgestellt, dass sie so vermutlich nicht allein klarkommt. Deswegen wollte ich nicht einfach gehen. Und dann weißt du ja, wie die Situation ist. Oder war. Wir mussten einfach miteinander reden. Über uns, über dich. Nun ja, es war sehr emotional und dann ... mag wohl sein, dass ich nicht klar gedacht habe.«

Ich merkte, wie sie sich auf den Rücken drehte. Ihre Stimme klang nicht wütend, sondern ganz nüchtern. »Und jetzt? Werden wir jetzt eine normale Familie?«

»Vielleicht nicht normal, aber vielleicht trotzdem eine Familie.«

»Was heißt das?«

»Na ja.« Ich schlang meinen Arm um sie und küsste sie flüchtig auf die Wange. »Ich liebe dich und möchte mit dir zusammen leben. Das mit deiner Mutter war vor langer Zeit, das ist längst vorbei. Klar haben wir ein besonderes Verhältnis und durch uns beide wird es noch außergewöhnlicher. Du musst immerhin zugeben, dass es nicht unnormal ist, dass dein Vater mit deiner Mutter im Bett ist. Aber das wird nicht mehr passieren. Anscheinend war das jetzt unsere Methode, mit der Vergangenheit Frieden zu schließen. Ich habe mit ihr über uns gesprochen und sie wird sich unserer Beziehung nicht in den Weg stellen. Sie will nur das Beste für dich.«

»Auch wenn das bedeutet, mit meinem Vater zu schlafen?«

»Niemand außer ihr weiß das. Das hat sie gesagt.«

»Wirklich?«

»Ja. Also Lea, es tut mir leid, dass du ... na ja, man könnte sagen, ich hätte dich betrogen. Aber das wollte ich nicht, so war es auch nicht gedacht. Es war ...«

»... Vergangenheitsbewältigung?«

»Ja, so in etwa.«

Sie schwieg und schien nachzudenken.

»Ich verspreche, dass ich ganz für dich da sein werde. Du bist meine Liebe, das wird sich nicht ändern. Kannst du mir das heute verzeihen?«

»Ehrlich gesagt ... ich weiß nicht, was ich denken soll. Ich weiß nicht einmal, was ich fühle. Es tat weh, zu merken, dass du mit ... mit einer anderen Frau geschlafen hast. Aber eigentlich freue ich mich, wenn ihr euch jetzt versteht. Ihr seid mir beide wichtig. Und na ja, auch wenn es komisch ist, aber du hast auch schon früher mit Mama geschlafen, also was soll ich sagen?«

»Ich werde es trotzdem nicht mehr tun, das verspreche ich.«

»Man soll nichts versprechen, was man nicht halten kann.«

»Trotzdem, ich will dir treu sein.«

»Ok.«

Eine Zeit lang lagen wir einfach nebeneinander und hingen unseren eigenen Gedanken nach. Dann drehte sie sich zu mir um und gab mir einen Kuss. »Ich liebe dich, Papa.«

»Ich dich auch, Lea.«

»Wollen wir noch etwas machen? Einen Film schauen oder so?«

»Wenn du magst. Ach, was ich übrigens ganz vergessen habe, ich habe dir Blumen mitgebracht.«

»Wirklich? Wo?«

»Sie stehen im Wohnzimmer.«

»Die muss ich sehen!« Ehe ich etwas erwidern konnte, war meine Tochter aus dem Bett gesprungen und zur Tür hinaus. Ich folgte ihr etwas langsamer.

»Sie sind wunderschön«, hörte ich sie sagen, als ich das Wohnzimmer betrat.

»Ich hab die schönsten verlangt, die sie hatten«, erwiderte ich.

Lea schnupperte an den Blumen und gab mir einen neuerlichen Kuss. »Wir haben noch diese Flasche Roséwein, was hältst du davon?«, schlug sie vor.

»Gute Idee.«

Sie ging zum Kühlschrank und holte die Flasche, ich nahm zwei Gläser aus dem Schrank und setzte mich auf die Couch. Lea schenkte ein und reichte mir ein Glas. Als ich anstoßen wollte, hielt sie mich auf. »Weißt du was? Wir machen es noch romantischer.«

Ich sah zu, wie sie ein paar Teeleuchter aus einer Schublade nahm, auf den Tisch stellte und anzündete. Ihre Brüste hingen herab, während sie sich über den Tisch beugte, und ich merkte, wie mich der Anblick ihres nackten Körpers erregte. Als sie fertig war, ging sie das Licht ausschalten und kehrte dann zurück.

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