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Die verlorene Tochter

Geschichte Info
In einem fernen Königreich geschehen frivole Dinge.
8.3k Wörter
4.47
42.6k
4
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 10/30/2022
Erstellt 01/15/2014
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swriter
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Meine bisherigen Veröffentlichungen in den Bereichen Horror/Fantasy sind auf gemischte Kritik gestoßen. Ich gebe nicht auf. Hier ein erneuter Versuch außerhalb der realen Welt zu überzeugen.

Copyright by swriter Dez 2013

*

Es war einmal ein König. Der herrschte über ein riesiges Reich, das sich von den Bergen bis zu den Ufern des großen Meeres erstreckte. Seine Untertanen liebten ihn, denn er war ein gütiger Herrscher und hatte ein offenes Ohr für die Sorgen der Leute. Lange Zeit war der König mit einer warmherzigen und wunderschönen Frau verheiratet. In ihr sah das Volk die Mutter des zukünftigen Königs oder der zukünftigen Königin. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit dem König. Als das Kind im Mutterleib drei Monate alt war, erlag die Königin dem schlimmen Fieber. Ihr Tod stürzte den Herrscher in tiefe Trauer. Er glaubte nicht, jemals wieder glücklich zu werden. Sein Volk litt mit ihm und wünschte sich nichts sehnlicher, als dass der gute Mann noch einmal das Glück einer neuen Liebe finden würde.

Die Gebete der Menschen wurden erhört. Eines Tages hielt ein reicher Adeliger Einzug in die Burg. In seinem Gefolge befand sich seine hübscheste Tochter, deren Schönheit allerorts gepriesen wurde. Sie war im heiratsfähigen Alter, wurde bis zu diesem Tage jedoch von ihrem Vater gut behütet. Der König verliebte sich sofort in die junge Schönheit und machte ihr den Hof. Der Adelige erkannte das Interesse des Königs und sah in ihm den idealen Gatten für seine Tochter. Diese wusste, dass sie sich ihren Liebsten niemals würde selber aussuchen dürfen und vertraute auf die weise Entscheidung ihres Vaters, wen er an ihre Seite stellte. Sie lernte den König kennen und schätzen. Sie mochte seine warmherzige Art, auch wenn er zu alt war, um gemeinsame Interessen mit ihr zu teilen.

Ihr Vater und der König wurden sich einig. Im Ausgleich für die Hand seiner Tochter erhielt der Adelige großzügige Ländereien, die seinen Reichtum mehrten. Der König war überglücklich und wollte sie zur Frau nehmen. Seine holde Braut lebte fortan auf seiner Burg und gemeinsam bereiteten sie sich auf eine prunkvolle Hochzeit vor. Wie es der Anstand gebot, lebte die junge Frau zunächst in ihrer eigenen Kammer, während sich der König vor Sehnsucht nach ihr verzehrte. Er wünschte sich, in ihrer Nähe sein zu können. Sie zu lieben, zu berühren und den jungen attraktiven Körper an seiner Seite zu spüren. Er fühlte sich wieder jung und kräftig und sah in der jungen Königin das fehlende Glied zu seinem neuen Lebensglück.

Die Hochzeit wurde zu einem großartigen Fest, von dem man noch lange im ganzen Königreich sprach. Das Volk liebte die Königin und war überglücklich, dass die tristen und traurigen Tage ihres geliebten Herrschers ein Ende fanden. In der Nacht ihrer Hochzeit teilten sie das erste Mal das Nachtlager. Der König hatte mehr als 50 Sommer kommen und gehen gesehen und war nicht mehr der Jüngste. Seine junge Königin war jung und unerfahren und zeigte sich neugierig und aufgeschlossen ihren und den Körper ihres Ehemannes zu erkunden. Der König hatte lange nicht mehr das Lager mit einem Weib geteilt. Hin und wieder hatte er sich mit einer Dienerin vergnügt, doch es hatte ihn nie wieder die Freude bereitet, wie er sie bei seiner ersten Königin erlebt hatte.

Seine junge Frau weckte in ihm die verloren gegangenen Lebensgeister und mit ihrer aufgeweckten Unschuld lockte sie ihn von ihren weiblichen Reizen zu kosten. Er nahm ihr die Unschuld und hielt sie danach beschützend in seinen starken Armen. In den nächsten Nächten teilten sie ihr Lager und kamen zusammen. Mit jedem Mal fühlte sich der König stärker und munterer. Seine junge Gemahlin gewann an Erfahrung und war bereit ihren sexuellen Horizont zu erweitern. In manchen Nächten vermochte es der König nicht seinen Mann zu stehen und war nicht in der Lage die Sehnsucht seiner geliebten Königin zu stillen. Diese hatte sich zu einer wahren Furie im Bett entwickelt, die alles ausprobieren wollte und sich selten mit einfacher Zärtlichkeit zufriedengab. Der König war einverstanden, dass sie sich mit sich selber beschäftigte während er sich seine Erholungspausen gönnte.

Er sah gerne zu, wie sie sich mit Kerzen verwöhnte oder ihre Finger geschickt zum Einsatz brachte. Ihm gefiel, was er sah und oftmals erholte er sich beim Anblick der liebreizenden jungen Frau und war danach in der Lage seinen Pflichten als Ehemann nachzukommen. Vom Wunsch beseelt eines Tages den Thronfolger präsentieren zu können bemühte er sich so oft es ging seiner Königin beizuwohnen. An einem warmen Sommerabend standen die Sterne gut und das Glück war ihnen hold. In dieser Nacht gelang es nicht nur die Königin zu schwängern. König und Königin erlebten darüber hinaus ein wunderbares gemeinsames Erlebnis.

Der Himmel war sternenklar. Man konnte ihn durch die offene Tür zum Balkon des königlichen Schlafgemachs sehen. Die junge Königin hatte ihrem König beim Abendessen mitgeteilt, dass sie bereit war, sich ihm hinzugeben. Dies war in seinem Sinne. Es war schon zwei Tage her und er verzehrte sich nach dem jungen Fleisch seiner geliebten Frau. Sie gab ihm, was er brauchte und dafür war er ihr dankbar. Bevor sie zusammenkommen sollten, nahm die Königin ein heißes Bad, das ihr von einer Dienerin bereitet wurde. Der König liebte es, wenn seine Gemahlin ihren Körper pflegte. Er mochte es, wenn sie nach duftenden Kräutern roch und ihre Haut glatt und zart war. Am liebsten fuhr er mit der Zunge und der Nase sämtliche Stellen ihres Körpers ab, um sich an ihrer Weiblichkeit zu erfreuen. Selten kam er bis in den letzten Winkel ihres Körpers, da beide stets die Wollust übermannte und sie übereinander her fielen.

Nachdem er geraume Zeit im Schlafgemach gewartet hatte, begab sie sich zu ihm. Nur mit einem schwarzen Umhang bekleidet betrat sie ihr gemeinsames Zimmer. Der König erwartete sie sehnsüchtig am Fenster stehend. Die Dienerin schloss die Tür hinter der Königin. Sie hatte ihre Schuldigkeit getan und würde nicht mehr gebraucht werden. Die Königin lächelte. Ging auf ihren Gemahl zu. Dieser erfreute sich an ihrem Anblick. Das schwarze Haar hatte sie zu einem Zopf geflochten, der ihr über die Schulter fiel. Ihr bildhübsches Antlitz wurde durch dezente Farben um den Mund und auf den hohen Wangenknochen unterstrichen. Der König konnte nie genug von seiner hübschen Königin bekommen und konnte immer noch nicht recht glauben, dass sie die Seine war und ihr Leben mit ihm teilte.

Ihre vollen Brüste wölbten sich unter dem Kleidungsstück. Sie blieb einen Meter vor ihrem König stehen. Er musterte sie. Von oben bis unten eine Schönheit. Und er war der glückliche Mann, dem sie sich hingab. Er fasste an die Brosche, welche den Umhang in seiner Form zu halten vermochte. Der Stoff glitt herab und fiel zu Boden. Die Königin blieb unbeirrt stehen und ließ sich betrachten. Der König leckte sich über die Lippen und kämpfte gegen den Drang an seine Hände sogleich auf das weiße weiche Fleisch zulegen. Er fuhr mit seinem Blick den wundervollen Körper entlang. Ihre Füße steckten in feinen Sandalen. Ihre schlanken Beine waren unendlich lang und endeten in einem schmalen Unterleib. Kein überflüssiges Gewicht verunzierte diesen herrlichen Körper. Ihr Schoß lud den König zum Betrachten sein.

Er erkannte, dass sie ihr buschiges Haar zwischen den Beinen gestutzt hatte. Er liebte es, in ihrem Schamhaar zu spielen. Er würde es auch in dieser Nacht tun. Sein Blick wanderte ihren flachen Bauch herauf, bis er die Erhebungen ihrer Weiblichkeit erblickte. Die Brüste waren fest und üppig. Wie sie sein sollten. Er verlor nie das Interesse mit den beiden Halbkugeln zu spielen. Der Königin gefiel es und beide wurden nicht müde sich dort zu verwöhnen und verwöhnen zu lassen. Er konnte sich nicht länger zurückhalten und streckte seine Hände nach der Pracht aus. Sie trat einen halben Schritt auf ihn zu und spürte alsbald beide kräftigen Hände auf ihren Rundungen.

Der König hatte schwielige Hände. Dennoch war er zärtlich und bemüht zu gefallen. Sie hielt den Atem an. Sah ihm in die Augen. Sie wusste, dass er sie begehrte. Sie wollte, dass er sie nahm. Aber nicht sogleich. Erst würde er sie zärtlich verwöhnen und in Stimmung bringen. Sie würde sich revanchieren und ihn auf die Folter spannen. Wenn sie es nicht mehr aushielten, würden sie sich einander zuwenden und sich das größtmögliche Geschenk bereiten: Sie würden sich miteinander vereinigen. Der König führte seine Gemahlin zum königlichen Bett und legte sie auf die weiche Matratze. Sie ließ sich führen und hatte keine Zweifel, dass er behutsam vorgehen würde.

Er begann ihre Schenkel zu streicheln. Dann wanderten seine Hände zärtlich über den Bauchnabel nach oben und umspielten ihre Brüste. Zärtliche Küsse bedeckten ihre Brustspitzen, die sich alsbald aufrichteten. Er küsste sie am Hals und unter den Achseln. Sein Bart kitzelte sie, doch es gefiel ihr. Sie küssten sich und setzten ihre Zungen ein. Sie blies ihm heißen Atem in das Ohr. Vom Hals bis hinab zu ihrem Schamhaar küsste er jeden Zentimeter der blassen Haut. Sie schnurrte wie ein herrenloses Kätzchen. Sie liebte es, wenn er sich Zeit ließ und es langsam anging. Endlich wurde er mutiger und näherte sich ihrem weiblichen Gefilde. Der König ließ seine Finger durch das krause dunkle Haar wandern. Es kitzelte und erregte zugleich. Er wagte es nicht, sich ihrer Spalte zu nähern. Ganz sachte umspielte er den Bereich. Dann konzentrierte er seine Berührungen auf die Innenseiten ihrer Schenkel.

Die Königin wandte sich lustvoll hin und her. Ihr Gemahl hatte sie so weit in Stimmung gebracht, dass es kein zurück mehr gab. Er musste sie einfach nehmen und sie glücklich machen. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er ihr endlich sein Schwert in ihre Öffnung schieben würde.

„Koste von meinem Nektar", lud sie ihn ein. Die Königin wusste, dass sie feucht war und der König ihren Saft aufnehmen konnte. Er zögerte nicht lange und begab sich in ihren Schoß. Er roch den süßlichen Duft ihrer Weiblichkeit und genoss den Augenblick. Dann öffnete er den Mund und schob seine Zunge dorthin, wo sie dringend benötigt wurde. Ein spitzer Schrei entfuhr der jungen Gespielin. Er traf genau die richtigen Stellen. Der König verteilte ihre Nässe in ihrem Refugium und konzentrierte sein Spiel auf den einen Punkt, an dem seine Königin besonders empfindsam reagierte. „Ja, mein Liebster ... Mach weiter."

Er spürte ihre Säfte über seine Zunge laufen. Teile ihrer Feuchtigkeit hingen ihm im Bart. Er liebte es, sie auf diese Weise zu verwöhnen. Er konnte sehen, wie sie darauf reagierte. Es gelang ihm, seiner Königin ein erstes herrliches Gefühl zu vermitteln. Als sie kam, wandte sie sich auf dem Laken hin und her und blieb am Ende erschöpft auf dem Bett liegen. Der König legte sich zu ihr und beobachtete, wie sich ihr Brustkorb hob und senkte. Er erfreute sich an ihrem perfekten Körper. Langsam kehrte Leben in die Königin zurück und sie wurde sich ihrer Verantwortung ihrem Ehegatten gegenüber bewusst. Sie half ihm, sich zu entkleiden. Unter seiner Kleidung erwartete sie seine Erregung. Ihr Mann war ausreichend gut bestückt, um sie glücklich zu machen. Sie wusste, dass sie ihn später zu spüren bekommen würde und beschäftigte sich solange damit ihrem König zu gefallen.

Sie spielte an seinem Stab. Nahm ihn zwischen die Finger, spielte an seinem beharrten Sack, liebkoste mit der Zunge seine Spitze. Der König war erfreut und seufzte zufrieden vor sich hin. In den ersten Nächten ihrer Zusammenkünfte war sie unerfahren und schüchtern gewesen. Nunmehr wusste sie, was sie tun musste und liebte es auszuprobieren und ihn zu reizen. Die Königin ließ ihre Zunge um seine Bälle wandern. Gleichzeitig rieb sie an seinem Schaft. Später nahm sie den Mund zu Hilfe und machte den Stab hart.

„Möchtest du mich nehmen?"

Er wollte. Es war ein gewisses Maß an Eigennutz dabei. Die Königin sehnte sich danach sein Schwert zu spüren. Das Spielen an seinem besten Stück hatte sie erneut in Stimmung gebracht und sie hatte diese besondere Form der Zuwendung bitter nötig.

Der König legte sich auf sie. Sie half ihm und dirigierte seinen Stab zwischen ihren Schenkeln an die richtige Position. Dann drang er so tief es ging ein. Seine Gespielin stöhnte. Ihm blieb die Luft weg. Er nahm einen langsamen Rhythmus auf und beobachtete seinen Schwanz bei seiner Einfuhr in die junge Ritze. Er realisierte, dass die Erregung seiner Königin zunahm. Das gefiel ihm. Er war kurz davor ihr seinen königlichen Samen einzuschießen. Nach wenigen Schüben war es endlich so weit. Er konnte seine Lust erleben und artikulierte diese mit einem tiefen Grunzlaut. Er schwitzte stark und fühlte sich ausgelaugt. Dafür angenehm befriedigt und glücklich. Sein Sperma tröpfelte in die Höhle seiner Königin. Wie jedes Mal nach dem Beischlaf keimte in ihm die Hoffnung den zukünftigen Thronfolger gezeugt zu haben.

In dieser Nacht sollte sich seine Hoffnung erfüllt haben. Im nächsten Frühling brachte die junge Königin eine bildhübsche Tochter zur Welt. Die Thronfolgerin. Der König war überglücklich. Das Volk feierte die Ankunft des neuen Erdenbürgers überschwänglich. Alles drehte sich um das kleine Mädchen. Die Freude währte jedoch nur wenige Wochen. Dann senkte sich ein Schatten auf das Königreich und brachte Leid und Trauer mit sich. An einem schönen Nachmittag ging das Kindermädchen mit der kleinen Thronfolgerin im Garten der königlichen Burg spazieren. Sie sah die vermummten Räuber nicht kommen. Ehe sie sich versah, war sie auch schon niedergeschlagen worden. Als sie wieder zur Besinnung kam, war von dem kleinen Kind keine Spur mehr zu sehen. Die Tochter des Königs war am helllichten Tage entführt worden. Sie sollte nicht gefunden werden. Der König setzte Himmel und Hölle in Bewegung und ließ Suchtrupps durch die Dörfer und Wälder streifen. Erfolglos. Ein halbes Jahr lang suchte man jeden Fleck und jeden Stein ab. Die kleine Prinzessin blieb verschwunden. Nach Jahren der Verzweiflung und der Trauer gab der König die Suche auf. Die Hoffnung verlor er nie.

23 Jahre später ...

Sie hörten die Kutsche als sie zweihundert Meter entfernt war. Die Anführerin gab ihren Leuten zu verstehen, dass sie sich bereithalten sollten. Nur nichts überstürzen. Sobald die Kutsche nahe genug herangekommen war, würden sie zuschlagen. Rania hielt ihren Bogen fest in der Hand. Der Pfeil lag in Position und wartete darauf abgeschossen zu werden. Neben ihr standen zwei Mitglieder ihrer Bande und warteten auf den richtigen Moment. Einer mit einem alten Schwert, der andere mit einem Holzknüppel bewaffnet. Auf der anderen Seite des Weges lauerten weitere Männer auf Ranias Signal. Der Kutscher rechnete mit nichts Schlimmen. Er lenkte die Pferde routiniert und hatte es nicht eilig. Plötzlich nahm er eine Bewegung in den Sträuchern am Wegesrand wahr. Eine Frau sprang aus dem Gebüsch und baute sich schräg vor ihm auf.

Sie hatte lange schwarze Haare und war von schlanker Gestalt. Sie wirkte energisch und selbstbewusst. Ihre untere Gesichtshälfte war mit einem schwarzen Tuch verdeckt. Als der Kutscher den auf ihn gerichteten Pfeil erkannte, zügelte er das Tempo der Rosse. Ehe sie stillstanden waren insgesamt fünf weitere Gestalten auf den Weg gesprungen. Sie hielten Schwerter, Stöcke und Knüppel in den Händen. Am bedrohlichsten sah die Frau mit dem gespannten Bogen aus.

„Nimm die Hände von den Zügeln, wenn dir dein Leben lieb ist, Kutscher."

Ihre energische Stimme überzeugte ihn. Er ließ die Zügel los und streckte die Hände in die Höhe. Die Räuber machten sich über seine Fracht her und räumten den Wagen aus. Was sie für nützlich hielten, nahmen sie an sich. Die ganze Zeit über bedrohte die Frau ihn mit Pfeil und Bogen. Nachdem es nichts mehr zu stehlen gab, senkte die junge Räuberin ihre Waffe und meinte: „Zieh von dannen. Kutscher. Und beehre uns bald wieder."

Unter dem Gelächter der anderen Räuber trieb der Kutscher sein Gespann an und ritt wie der Teufel davon.

Die Räuberbande zog sich in aller Ruhe in die Wälder zurück. Rania war mit der Ausbeute zufrieden. Sie hatten dieses Mal eine Fuhre erwischt, bei der es sich gelohnt hatte sie auszurauben. Ihre Beute waren Kleidung, Lebensmittel und sogar einige Karaffen Wein. Diese würden sie sich schmecken lassen. Sie brachten ihr Diebesgut in ihr Lager, das tief im Wald lag und hinter hohen Bäumen, Büschen und sonstigem Strauchwerk verborgen war. Als Rania und ihre Begleiter das Lager erreichten, kamen ihnen Mitglieder ihrer Bande entgegen, die die Ware entgegennahmen. Unter ihnen waren Frauen. Einige waren ähnlich gekleidet wie die Männer. Andere trugen die typische Kleidung von Bauersfrauen.

„Towa", rief sie einem der Männer zu. „Teile die Beute auf. Nimm nur so viele Nahrungsmittel wie wir unbedingt benötigen. Den Rest bekommen die Dörfler ... Wegen der Kleidung sieh nach, ob jemand unserer Leute etwas benötigt. Sonst gib sie weg. Der Wein ist für uns. Wir werden heute Abend ein kleines Fest feiern."

Die Bande jubelte. Ein Saufgelage hatte es lange nicht mehr gegeben. Rania zog sich in ihr Zelt zurück. Sie legte Teile ihre Kleidung ab und erfrischte sich an einer Schüssel Wasser. Als sich eine Gestalt am Zelteingang bemerkbar machte, hatte sie sich gerade mit nacktem Oberkörper Gesicht und Brüste gewaschen. Der Mann blieb am Eingang stehen und starrte auf den schlanken Frauenkörper. Rania war nicht gut genährt. Sie fand, dass sie genug zu essen bekam. Ihr war es wichtiger, dass die kleinen Kinder in den umliegenden Dörfern genug hatten. Sie wendete sich dem Eindringling zu und lächelte ihn an. „Hallo Sigurd."

Der Angesprochene nickte stumm und fokussierte die Brüste der Anführerin.

„Siehst du etwas, das dir gefällt?"

„Das weißt du ganz genau."

Seine Stimme klang bestimmend. Sigurd war kein einfacher Befehlsempfänger. Er war ihr Stellvertreter und gab der Bande Befehle, wenn sie nicht zugegen war. Gelegentlich teilte er das Bett mit Rania. Sie hatten ihren Spaß. Sie empfanden keine Liebe füreinander. Sie gaben sich gegenseitig etwas, woran sie Gefallen gefunden hatten. Sigurd war ein starker Mann, der wusste, wie er eine Frau anzufassen hatte. Wann immer sie zusammenkamen, kam Rania auf ihre Kosten. Er warf unverhohlene Blicke auf die mittelgroßen Brüste und fragte: „Ihr hattet Erfolg?"

„Eine ganze Wagenladung voll. Zu essen und Kleidung für die Dorfbewohner."

„Und Wein für uns?"

Rania grinste. Er hatte nicht nur eine Schwäche für sie. Dem Alkohol sprach Sigurd genauso gerne zu. „Du wirst dich bis heute Abend gedulden müssen."

„Ich kann warten ... Aber nicht auf etwas anderes."

Er ging zwei Schritte auf sie zu. Ihre Blicke trafen sich. Er wusste, was er wollte. Rania wusste es ebenfalls. Ihre Vorstellungen waren deckungsgleich. Sie legte ihre Hände an ihre Beinkleider. Kurz darauf stand sie splitterfasernackt vor dem Bandenmitglied. Dieser leckte sich über die Lippen und fokussierte den dunklen Busch des Objekts seiner Begierde.

„Willst du mich?"

Er nickte.

„Dann hol mich."

Er näherte sich langsam und sank vor ihr auf die Knie. Rania behielt ihre Position bei und blickte an sich herab. Sigurd legte seine starken Hände auf ihr Gesäß und zog sie an sich. Dann vergrub er sein Gesicht in ihre Scham.

Rania spürte seinen Bartwuchs in ihrem Schoß kitzeln. Es fühlte sich erregend an. Dann traf die Zunge ihr Lustzentrum. Er schob sie tief in ihre Spalte und begann sogleich zu verwöhnen. Rania genoss und seufzte leise. Immer wieder leckte die Zunge über ihren Kitzler. Den Punkt, an dem sie die größte Lust empfand. Sie wusste es zu schätzen, dass er sich um sie bemühte. Er wollte nicht nur den schnellen Spaß haben. Sigurd wusste die Bedürfnisse seiner Anführerin zu schätzen und sie war bereit sich angemessen zu bedanken. Plötzlich wurde die Zeltplane zur Seite geschlagen und einer ihrer Männer betrat ihr Quartier. Als er sah, dass Rania nackt vor ihm stand und Sigurd zu ihren Füßen kniete schlug er die Augen nieder. „Entschuldige bitte, Rania."

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