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Die verlorene Tochter

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Eran genoss das kalte Wasser, das seine Lebensgeister weckte. Zulange hatte er gefesselt am Baum gestanden und bewegungslos gewartet, dass etwas passiert. Dass er sich vor wenigen Stunden eingenässt hatte, musste er der Anführerin nicht auf die Nase binden. Er fand, dass sie durchaus ihren Reiz hatte. Sie sah gut aus. Wirkte selbstbewusst und verführerisch. Sie passte nicht in das Leben der Räuberbande. Würde sie nicht in der Kleidung einer Geächteten stecken, könnte man sie sich als Dame vom Hofe vorstellen. Eran wollte bewusst provozieren. Er hatte sich nicht grundlos vor ihr ausgezogen und seinen nackten Körper präsentiert. Er hatte mit vielen Dienerinnen das Bett geteilt. Er wusste, dass sie seinem starken jungen Körper etwas abgewinnen konnten. Er stand in der Blüte seiner Männlichkeit. Wenn er es wollte konnte er die ganze Nacht hindurch Liebe machen. Manchmal gönnte er sich den Luxus mehrerer Geliebten in seinem Bett.

Als sie ihn aufgegriffen hatten, war er gerade auf dem Weg zur Tochter eines Adligen, mit der er seit einigen Wochen ein intimes Verhältnis unterhielt. Sie war unter seinem Stand und es geziemte sich nicht, dass sie einander gegenübertraten. Ihr alabasterfarbener Körper und ihre ausladenden Brüste reizten ihn so sehr, dass er sich geschlagen gab und sie treffen musste. Die Frau, die ihn gefangen hielt, war weniger reizvoll. Sie war dürr. Schlecht genährt. Ihre Brüste maßen halb so viel wie die seiner geheimen Flamme. Dennoch würde er sie nicht von der Bettkante stoßen. Sollte er versuchen die Flucht anzutreten? Er zweifelte nicht, dass sie ihn mit einem Schuss bewegungsunfähig machen würde. Möglicherweise würde sie ihn auf der Stelle töten. War Hilfe unterwegs? Er wusste es nicht.

Plötzlich hörte er ein Geräusch hinter sich. Er stand mit dem Gesicht zum Felsen und ließ das Wasser auf seinen Körper prasseln. Er drehte sich um. Eran glaubte seinen Augen nicht zu trauen. Vor ihm stand die junge Anführerin. Nackt, wie Gott sie geschaffen hatte. Sie hatte ihren Bogen abgelegt. Sie kam ihm in diesem Augenblick wunderschön und begehrenswert vor. Ihr schwarzes langes Haar hing ihr nass über die Schultern. Das Wasser lief ihren Körper entlang. An den Brüsten sammelten sich einzelne Tropfen, die, wen sich genügend Wasser eingefunden hatte, gemeinsam herabfielen. Ihre Brüste waren eher klein, aber schön. Sie passten zum restlichen Körper. Ihre Taille war unglaublich schmal. Weiter unten zierte ein buschiges Haarfeld ihren Körper. Endlos wirkende Beine vervollständigten den reizvollen Anblick. Eran wusste nicht, was er von der Situation halten sollte. „Was tust du hier?"

„Sollte ich nicht hier sein?"

„Wo ist dein Bogen?"

„Ich vertraue dir, dass du nicht fliehen wirst."

„Ich könnte dich überwältigen oder dich gleich töten."

„Das würdest du nicht tun."

Im nächsten Moment legte Rania ihre rechte Hand um sein bestes Stück. Eran war zu überrascht, um reagieren zu können. Er blickte an sich herab und sah, wie sein Schwanz in den schlanken Fingern der Anführerin steckte. Sie drückte sachte zu und ließ ihn durch ihre Gliedmaßen wandern. Es fühlte sich gut an. „Warum tust du das?"

„Weil ich es will ... Willst du es nicht?"

Er wollte. Unbedingt. Der junge Prinz stand unter dem Wasserfall und war von der ungewöhnlichen Szene eingenommen. Was geschah war unbegreiflich. Es durfte einfach nicht geschehen. Bis eben noch hatte sie ihn bedroht, jetzt verwöhnte sie ihn. Rania begann ihre Hand zu bewegen. Sie rieb an seinem Geschlecht. Es brauchte nicht lange, bis die Veränderung eintrat.

Rania bewegte seine Haut vorsichtig über den härter werdenden Muskel. Als er steif genug war, begab sie sich auf die Knie und brachte ihren Kopf in Position. Sie ließ ihre Zunge zärtlich um seine Spitze wandern. Eine Hand spielte an seinem Hoden. Es fühlte sich gut an. Er genoss. Sie bediente ihn nach allen Kräften. Nach einer Weile half er ihr auf. Ihre Blicke trafen sich.

„Hat es dir gefallen?"

Er wich ihrer Frage aus. „Was ist, wenn dich deine Männer mit mir sehen?"

„Das werden sie nicht. Sie sind zu sehr mit sich und ihren Gefühlen beschäftigt ... Außerdem bin ich die Anführerin der Bande."

„Was machen wir jetzt?"

„Du könntest dich bei mir revanchieren."

Er befolgte den Ratschlag und begab sich auf die Knie. Er drückte Rania gegen die Felsen und hob ein Bein vorsichtig an. Dann brachte er seine Zunge in Anschlag. Als er zu lecken begann, seufzte Rania lustvoll auf. Er traf genau die richtigen Stellen. Zu lange hatte sie auf erregungsdämmende Handlungen gewartet. Zuzusehen, wie andere Paare sich ihrem Liebesakt hingaben, hatte sie angeregt. Jetzt war es an der Zeit, selber in den Genuss zu kommen. Sie ließ ihn gewähren. Der Prinz machte seine Sache gut. Er gab sich Mühe ihr zu gefallen. Sie hoffte, dass er kein böses Spiel mit ihr spielte und sie nicht zu überwältigen versuchte. Zumindest nicht sogleich. Was er tun würde nachdem sich seine Erregung gelegt hatte wusste sie nicht.

Nach einer Weile ließ er von ihr ab und erhob sich. Ihre Blicke trafen sich. Beide wollten dasselbe. Eran drehte Rania um die eigene Achse und drückte sie gegen den nackten Felsen. Immer noch fiel das Wasser über sie und versuchte die erhitzten Gemüter abzukühlen. Sie spürte seine harte Männlichkeit an ihrer Rückfront. Wenig später suchte er den Eingang zu ihrem Heiligtum. Sie ließ ihn passieren. Sie wollte genommen werden. Er wollte sie nehmen. Ganz tief drang sein bestes Stück ein. Ihr gemeinsames Stöhnen ging im Rauschen des Wassers unter. Ihr Körper zitterte. Ob vor Kälte oder vor Erregung war nicht auszumachen. Jetzt stieß er zu. Sie erstarrte. Beim zweiten Stoß entkrampfte sich der zarte Frauenkörper.

Eran setzte seinen langsamen Rhythmus fort. Beide genossen. Sie stöhnten. Nach einer Weile wurde der Prinz wilder. Rania quittierte seine Bemühungen mit stetigen Lustbekundungen. Beide strebten auf dem großen Augenblick zu, in dem sie ihre beiderseitigen Gelüste erfüllen würden. Auf einmal drehte sie sich um, wodurch sein Stab aus ihr rutschte.

„Lass uns ans Ufer gehen."

Er hatte keine Einwände. Er folgte ihr zum Ufer des Sees. Die Dunkelheit hatte sich über die Lichtung gelegt. Wolken verhingen den Mond, was die Szenerie unscheinbar machte. Er legte sich ins Gras und betrachtete die Umrisse der nackten Frau über ihm. Rania rückte an ihn und setzte sich auf seine Körpermitte. Sie hielt sich nicht lange auf und beförderte die zuckende Lanze in ihre wartende Öffnung.

Auch dieses Mal fuhr das Schwert tief in die Scheide. Jetzt konnte die Anführerin das Tempo ihrer Vereinigung bestimmen. Sie ging es ruhig und gelassen an. Keine Hektik. Sie hatten alle Zeit der Welt. Ihr Liebespartner ließ sie bestimmen. Er war sich sicher, dass sie das Richtige tun würde um ihnen Lust zu bereiten. Immer wieder hob und senkte sich die warme enge Spalte und schloss den pulsierenden Stab zwischen den geschwollenen Schamlippen ein. Rania stöhnte leise vor sich hin. Immer im Gleichklang ihrer Bewegungen. Der Prinz hielt sich bedeckt. Er atmete schwerer, verzichtete aber seine Erregung zu deutlich zu zeigen. Erst als die Frau auf ihm schneller wurde, musste er sich der fortschreitenden Erregung geschlagen geben.

Rania ritt bald wie der Teufel und stöhnte lustvoll vor sich hin. Er hatte eine Hand auf ihre Taille gelegt. Die andere spielte an ihren harten Brustwarzen. Das machte sie noch wilder. Dann war es endlich so weit. Rania kam. Heftig. Vollkommen. Sie hatte auf diesen Punkt hingearbeitet. Jetzt erntete sie dir Früchte ihrer Bemühungen. Sie spürte den harten Stab in ihr härter werden. Sein Stöhnen verriet ihr, dass er kurz vor seinem Freudenmoment stand. Sie war bereit zu genießen. Sie tat es. Mann und Frau schwebten im siebten Himmel und genossen ihre gemeinsame Lust.

Nach mehreren erregenden Lustmomenten fiel Rania auf ihn und rührte sich nicht. Ihr Kopf war leer. Sie konnte nicht an ihn und seine Familie denken. Nicht daran, welches Leid die Königin über das Land gebracht hatte. Nicht daran, dass Eran ihr Gefangener war. Hier und jetzt zählte nur der harte Stab in ihrem Innern, aus dem die letzten Tropfen seines Samens rannen. Dann fiel sie von ihm und Rania blieb im Gras liegen. Der Mann neben ihr atmete schwer. Er blickte gen Himmel und betrachtete das Sternenzelt. Er beugte sich über die erschöpfte Frau und küsste ihre Schulter. Dann den Rücken herab, küsste ihr Gesäß und streichelte über ihre Beine. Als er an ihren Füßen ankam, hielt er inne. Rania spürte, dass er sie nicht mehr liebkoste. Was hatte er? Sie richtete sich auf und sah ihn an. Er sah aus,

als hätte er ein Gespenst gesehen. „Was hast du?"

„Dieses Zeichen."

Er deutete auf ein Brandzeichen, das Rania seit ihrer Kindheit kannte. Es befand sich auf ihrem Fußknöchel. Sie wusste nicht, woher sie es hatte und was es bedeutete. Ihre Mutter hatte ihr nie verraten, was es damit auf sich hatte. Sie nahm an, dass es ihr als Baby gesetzt wurde. Warum, blieb ein Geheimnis. Im Laufe der Jahre hatte sie sein Vorhandensein verdrängt. „Was ist damit?"

Eran sah blass aus. Er wirkte verstört. Dann drehte er sein Bein in ihre Richtung und deutete auf das Mal in Höhe seines Knöchels.

„Ich habe dasselbe Zeichen an mir."

Rania blickte verwirrt auf die Stelle. Es stimmte. Die Brandzeichen waren identisch. Wegen der Dunkelheit hatte sie nicht auf Körpermale bei ihrem Geliebten geachtet. „Was bedeutet das?"

Eran traf die Erkenntnis. Sein Blick verriet Unglaube und Fassungslosigkeit. „Es ist das Zeichen des Königs ... Man hat es mir als kleines Kind verabreicht. Zum Zeichen der Zugehörigkeit zur Königsfamilie."

„Aber warum trage ich es?"

Eran sah sie eindringlich an. „Nur die Kinder des Königs tragen dieses Zeichen ... Nein, das kann nicht sein ... Das darf einfach nicht sein."

„Was ist los, Eran. Wovon redest du."

Er packte sie an beiden Armen und schüttelte sie. „Weißt du nicht, was es bedeutet ...? Du bist meine Schwester. Du bist meine ältere Schwester, die als Baby entführt wurde und nie wieder gefunden wurde ... Oh Gott. Du bist meine Schwester. Wir haben gerade ... Oh nein. Wir haben uns geliebt. Als Bruder und Schwester."

Er war fassungslos und wandte sich ab. Rania wusste nicht, was sie von der Geschichte halten sollte. War sie tatsächlich die verlorene Tochter der Königin, die sie hasste und die sie seit Jahren bekämpfte? Und wenn ja, hatte sie sich gerade mit ihrem eigenen Bruder körperlich vereinigt? Sie wusste nicht, welche Erkenntnis sie schwerer traf.

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4 Kommentare
swriterswritervor mehr als 10 JahrenAutor
@bardo_eroticos

Zunächst einmal danke ich dir, dass du alle meine bisher veröffentlichten Versuche aus dem Bereich Horror/Fantasy gelesen und kommentiert hast. Wie ich lese, bist du noch immer nicht mit dem Ergebnis zufrieden. Bedeutet für mich: Noch mehr Arbeit investieren und es beim übernächsten Mal besser machen.

Der zweite Teil der Geschichte ist längst eingereicht und wird, so die Betreiber wollen, heute im Laufe des Tages freigeschaltet. Im zweiten Teil gehe ich auf die Hintergründe der Entführung ein und beleuchte die Vergangenheit der Hauptperson. Ich befürchte allerdings, dass du die Ausführungen für unzureichend und zu dürftig halten wirst. Mal sehen.

Ich würde mich freuen, wenn du die Fortsetzung lesen und kommentieren würdest.

Danke.

swriter

bardo_eroticosbardo_eroticosvor mehr als 10 Jahren

Grundsätzlich ist die Geschichte recht gut geschrieben.

Nur will sich bei mir kein so richtig phantastisches Gefühl einstellen, vor allem im "ersten Teil" (bis nach der Entführung). Ja, im Setting sind es König und Königin, also ein phantastischer Hintergrund. Aber für die sexuellen Handlungen, vor allem des ersten Teils, ist das Setting eigentlich belanglos, sie könnten genauso gut Heute oder als Science Fiction in 1000 Jahren spielen, und die nicht-sexuelle Handlung ist eher belanglos. Da kann auch der märchenhafte Stil zu Anfang nichts ändern.

Viel gravierender finde ich allerdings, daß das Schlüsselereignis der Einleitung, die Entführung der königlichen Tochter, nur so als Nebenbei abgehandelt wird.

Selbst in einem Fantasy-Setting ist doch davon auszugehen, daß ein paar gewöhnliche Banditen sich nicht so einfach in den Garten der königlichen Burg schleichen, das Kindermädchen k.o. schlagen, und spurlos mit der Prinzessin verschwinden. Um fast ein Vierteljahrhundert später auch den Prinzen zu cashen (mal davon ausgehend, daß die Prinzessin bei den entführenden Banditen 'hängengeblieben' ist.

Da wäre eine ausführlichere Darstellung, inklusive Motivation - Geld oder politische Forderungen scheinen beim gewählten Zeitrahmen ja keine Rolle zu spielen - begrüßenswert gewesen.

Vielleicht klärt der Autor uns in einer weiteren Folge ja noch auf, was wünschenswert wäre. Angesichts des gewählten Zeitrahmens (...23 Jahre später....) wäre ich auf so eine Erklärung wirklich gespannt. ;-)

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Na geht doch!

Diese Geschichte ist ja mal wirklich gut geschrieben. Die Handlung ist einleuchtend, die Figuren werden gut in Szene gesetzt und deren Handlungsweisen sind nachvollziebar. Ich kann nur hoffen, dass diese Geschichte weiter geführt wird, wie auch immer. Da steckt viel Potential drin.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Endlich..

Endlich mal wieder eine Geschichte mit Handlung und auch etwas Inhalt. Ich freue mich auf eine Fortsetzung.

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