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Die Woelfin 01

Geschichte Info
Einsame junge Frau in der eisigen Tundra bekommt Besuch ...
6.9k Wörter
4.49
94.6k
6
17

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 03/18/2021
Erstellt 03/10/2011
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Die Tür öffnet sich, und mit dem Tosen des Windes und unzähligen Schneeflocken, dringt eine unförmige Gestalt in die kleine Hütte.

Mit stampfenden Schritten, die den Schnee von den mit Fell gestopften Stiefeln lösen sollen, schreitet die breite Silhouette vor, der seltsam deformiert wirkende Oberkörper neigt sich zur Seite, ein harter Tritt wirft die Tür hinter ihr zu.

Erschöpft lässt Nadja die Holzscheite von ihren Armen auf den kleinen Vorrat neben dem Kamin fallen, und sofort legt sie zwei Scheite in das Feuer.

Danach befreit sie ihre fröstelnden Hände aus den dicken Fellhandschuhen, und hält sie den wärmenden Flammen entgegen.

„Mmmmhmmmm." schnurrt sie zufrieden, als die angenehme Hitze in ihre kalten Glieder zurückkehrt, und einen wohligen Schauer durch ihre Adern jagt.

Langsam wärmt sich ihr Körper wieder auf, und so legt sie die vielen Schichten dicker Fellkleidung ab, die sie vor der Kälte des sibirischen Winters schützen, aber gleichzeitig die hübsche junge Frau verbergen. Erst als das letzte Stück Hirschfell von ihren Schultern gleitet, offenbaren sich ihre anmutige Gestalt, die zierlichen Gliedmaßen, die schlanken Hüften, und als sie auch die Fuchskappe vom Kopf zieht, fällt ihr dunkelbraunes Haar offen auf die Schultern herab.

Da sie allein in der kleinen Hütte ist, fahren ihre Hände prüfend über den dicken, knielangen Rock, welchen ihre Mutter einst für sie gemacht hat, und die warme, weiche Weste, die das Hochzeitsgeschenk von Ivans Mutter war.

Kritisch betrachtet Nadja ihren Körper, der unter der wärmenden Kleidung immer noch verborgen, sich nun aber wenigstens erahnen lässt. Mit prüfendem Blick hebt sie ihren Busen an, fragt sich, ob er groß genug für eine Frau ihrer Jugend ist, legt die Hände auf das Gesäß, hofft das es nicht breiter ist als es sein soll.

Dann stellt sie eines ihrer Beine auf den kleinen Hocker vor dem Esstisch, hebt den Rock in die Höhe, und zieht die dicke Wollsocke vom Fuß.

Elegant lässt sie ihre Finger vom Knöchel bis zum Knie hoch gleiten, darauf bedacht, das auch ja kein unnützes Gramm Fett an ihnen zu finden ist.

Denn obwohl ihr Ivan immer wieder beteuert, wie schön sie sei, und es auch jedes mal leidenschaftlich hinaus schreit, wenn sie zusammen im Bett liegen, bleibt in Nadjas Hinterkopf immer der Gedanke, sie könnte nicht gut genug für ihn sein.

Und wer weiß, wenn er auf seinen langen Streifzügen durch die Tundra ist, so wie jetzt, ob er da nicht auch in anderen Hütten einkehrt, wo einsame Frauen sehnsüchtig auf jemanden warten, der ihnen Wärme und Zärtlichkeit bringt.

Fluchend schüttelt Nadja den Kopf bei diesem absurden Gedanken. Ivan hat ihr ewige Treue geschworen, und so wie er sich niemals zu einer anderen Frau legen würde, wird sie auch keinen anderen Mann in ihrem Leib willkommen heißen.

Aber dennoch, die Abende sind lang und kalt, die Nächte sogar noch schlimmer, und Nadja weiß schon gar nicht mehr, wie lange es her ist, das Ivan auf die Jagd ging.

Seit er das letzte Mal seine Finger über ihre Haut hat gleiten lassen, seine Zunge ihren Busen gekostet, oder seine Männlichkeit in ihre Scham eingedrungen ist.

Allein bei der Erinnerung steht Nadjas Körper sofort in Flammen, und mit geschlossenen Augen, lässt sie ihre Hände unter den Rock gleiten.

Ein heftiges Pochen an der Tür lässt sie jedoch herumfahren, erschrocken sieht sie auf das starke Holz, und fragt sich, ob es wirklich sein kann, das sich jemand in diesem Schneesturm bis zu ihrer Hütte durchgekämpft hat.

Sie selbst war nur wenige Augenblicke draußen, um den Holzvorrat aufzufüllen, und wenn sie nicht gewusst hätte, wo die Hütte steht, hätte sie sie in dieser Dunkelheit nicht gefunden.

Doch da erzittert die Tür abermals, und nach einem weiteren Augenblick des Schreckens, hastet Nadja zur Tür, reißt sie eiligst auf, damit der unerwartete Gast nicht vor ihrer Türe erfriert.

Doch als sie nach draußen blickt, holt sie erschrocken Luft. Mit vielem hätte sie gerechnet, selbst wenn Väterchen Frost selbst vor der Tür stehen würde, aber nicht mit dem, was sich tatsächlich vor der kleinen Hütte befindet.

Die schmalen blauen Lippen unter den durchdringenden grünen Augen deuten ein Lächeln an, sie bewegen sich kaum, als eine sanfte und vertrauen erweckende Stimme erklingt," Hab keine Furcht, ich suche nur eine Zuflucht vor dem Sturm. Ich kann dir als Gegenleistung etwas Fleisch anbieten."

Die Gestalt schwingt den Oberkörper zur Seite, der Kopf eines toten Karibus blickt Nadja direkt in die schreckgeweiteten Augen.

Furchtsam weicht sie zurück, der seltsame Gast scheint das als Aufforderung zu verstehen, und tritt ein. Seelenruhig wirft die Gestalt das erlegte Wild neben den Eingang, und ebenso ruhig schließt sie die Tür wieder.

„Ich hab doch gesagt, das du keine Angst vor mir haben muss, also sieh mich nicht so ängstlich an."

Nadja versucht zu gehorchen, doch sie schafft es nur, ihren Mund zu schließen, die Augen bleiben weit offen, und auf die seltsame Erscheinung gerichtet.

Denn während Nadja selbst mehrere Schichten dicker Wolle und Fell tragen muss, um für einige Augenblicke in der Kälte zu überleben, trägt der Gast nur einen einfachen Mantel aus Wolfsfell, dessen Kapuze jetzt etwas zurückgezogen wird. Die Beine stecken ebenfalls in Wolfsfell, genau wie die Hände, deren Fingerspitzen jedoch unbedeckt sind.

Ungläubig schüttelt Nadja den Kopf, es ist unmöglich, mit so leichter Bekleidung der Kälte außerhalb der Hütte zu trotzen, geschweige denn einem Karibu nachzujagen.

Denn das der Mantel sehr dünn ist, zeigt sich daran das der schlanke, aber kräftige Körperbau darunter gut zu erkennen ist, starke, muskulöse Beine und Arme, ein flacher Bauch, und die breite Brust, mit den unverkennbaren Ausbuchtungen eines weiblichen Busens.

Die Frau in dem Wolfsmantel lächelt sie wissend an, und abermals erklärt sie," Jetzt hör endlich auf, ich fress dich schon nicht. Ich bin kein Ungeheuer, nur eine Jägerin, die hier den Sturm und die Nacht abwarten will. Sag, du hast nicht zufällig etwas Warmes zu trinken? Mir ist ein bisschen kalt."

„Ein bisschen kalt? Du müsstest erfroren sein!" denkt Nadja bei sich, schweigt aber wohlweislich, und nickt. Sie nimmt einen Becher aus dem Schrank, mithilfe einer eisernen Kelle befüllt sie ihn mit dem heißen Wasser aus dem Kessel über dem Feuer, und nachdem sie einige Kräuter hinzugefügt hat, reicht sie ihn der Unbekannten entgegen.

Die blickt viel sagend auf das Getränk, dann zurück zum Regal.

„Und außer heißem Wasser hast du nichts, was einem Körper und Seele wärmt?"

Leicht errötet tritt Nadja zurück zum Schrank, und holt ein kleines Fass hervor, welches selbst sie mit ihren kleinen Fingern ganz umfassen kann.

Vorsichtig lässt sie etwas von dem Inhalt in den Becher laufen, und die Jägerin summt zufrieden," Mmmmhhh, heißer Tee mit Schnaps, bei dieser Kälte gibt es nichts besseres."

Wie um ihren Worten Nachdruck zu verleihen führt sie den Behälter an ihre Lippen, und als sie ihn wieder davon löst, atmet sie beherzt aus, und der Becher ist leer.

Stumm bedeutet die Fremde ihr nachzuschenken, und Nadja gehorcht eingeschüchtert.

Doch dann hält die Frau ihr den Becher entgegen, und mit einigem Nachdruck, zwingt sie Nadja das Getränk runter zu schlucken.

Heiß brennt es sich seinen Weg die Lunge zum Bauch hinab, erfüllt sie mit Hitze und Ausgeglichenheit, dafür gerät ihre Furcht in den Hintergrund.

„Siehst ja schon besser aus, scheint dir gut zu tun. Nimm noch einen Becher!"

Sie kann sich der Aufforderung der Unbekannten nicht widersetzten, und nach dem dritten Becher ist ihre Angst völlig verflogen, und wird durch selige Unbekümmertheit ersetzt.

So sitzt sie wenig später lachend mit der Unbekannten am Tisch, und amüsiert sich über die Geschichten, welche die Jägerin zum Besten gibt.

Dabei klingen die Erlebnisse ähnlich wie die, welche Ivan und seine Freunde sich gegenseitig erzählen, gleichermaßen unglaubwürdig und doch faszinierend, so das man bis zum Ende zuhören muss.

Und je mehr die Unbekannte erzählt, desto näher rückt Nadja zu ihr, sie hängt förmlich an den blauen Lippen, und ertappt sich dabei, das sie dieser Frau mehr und mehr vertraut, ja sie spürt, das von ihr keine Bedrohung ausgeht.

Und sie spürt noch etwas anderes in ihrem Leib aufsteigen, etwas das sie noch näher an die Unbekannte heran gleiten lässt.

Diese blickt sich plötzlich in der kleinen Hütte um, und fragt neugierig," Wohnst du hier etwa ganz allein?"

„Nein, die Hütte gehört meinem Mann, aber er ist gerade auf der Jagd."

„Er lässt dich allein zurück? Hat er denn keine Angst, das dich ein anderer in Besitz nimmt, während er weg ist?"

Die Frage hätte Nadja normalerweise überrascht, und sie hätte auch nicht geantwortet, aber nach drei Bechern Schnaps, ist sie weit vom Normalzustand entfernt.

„Vielleicht, aber er muss schließlich jagen, damit wir leben können. Und daher würde ich meine Gefühle auch keinem anderen Mann schenken."

Die Frau, die noch immer den Wolfsmantel trägt, verzieht abfällig die Lippen, und meint;" Was versteht ein Mann denn schon von den Gefühlen einer Frau? Was wissen Männer davon, wie man eine Frau berühren muss, um ihr Herz zu erreichen?"

Bei diesen Worten legt die Unbekannte ihre Finger sanft auf Nadjas Hand, auf eine Art und Weise, die der jungen Frau durch Mark und Bein geht, und tief in ihren Verstand dringt.

Vor Aufregung hebt sich ihr Busen, und während die Fremde weiter spricht, wendet sie sich ganz und gar zu Nadja herum," Nur eine Frau weiß, wie man eine andere Frau glücklich macht, wie man ihr über alle Ängste, Zweifel und Furcht hinweghelfen kann, und ihr dabei auch noch großen Genuss bereitet."

Die Finger der Fremden gleiten unter den Ärmel von Nadjas Weste, fahren ihren Arm hinauf, zärtlich und gefühlvoll, und erfüllen ihre junge Brust mit dem ungeheurem Verlangen, weiter in die tiefen, grünen Augen zu starren.

Unterhalb der Tischplatte dringt die Linke der Fremden unter Nadjas Rock, streicht wie zuvor ihre eigene Hand nach oben, verwöhnt die glatte Haut mit ihren Berührungen, und lässt heißes Feuer in ihrer Brust entflammen.

Langsam öffnen sich die blauen Lippen, nur einen Spalt breit, der gleichzeitig Verlangen und Sehnsucht ausdrückt, und Nadja ertappt sich dabei, wie sie es ihr gleichtut.

Ihre Gesichter nähern sich, kurz vor dem Aufeinandertreffen schließen sie die Augen, verstärken das angenehme Gefühl, das sich ausbreitet, als sich ihre Lippen für einen kurzen, sinnlichen Moment berühren, und sich dann zärtlich aneinander schmiegen.

Vorsichtig lässt Nadja ihre Zunge hervor gleiten, wie sie es sonst nur tut, wenn sie einen Kuss mit Ivan teilt.

Doch alle Gedanken und Erinnerungen an ihn verfliegen, als die Zunge der Unbekannten ihre eigene begrüßt, die feuchte Oberfläche gegen ihre reibt, und puren Genuss durch Nadja sendet, ein wohliges Seufzen von sich geben lässt.

Noch immer sind ihre Augen geschlossen, und so kann sie nur spüren, wie die starken aber dennoch sanften Finger der Unbekannten über ihren Körper wandern, die eine unter dem Rock macht sich bereits an Nadjas Unterkleid zu schaffen, die andere streicht ihr zärtlich durchs dunkelbraune Haar, streichelt ihr sanft über den Nacken, sodass sich die Härchen dort vor Verlangen aufstellen.

Ihre Zungen kleben weiter aneinander, die Lippen berühren sich gegenseitig so oft sie können, kein Laut ist zu hören, wenn sie sich sinnlich vereinen, und dann wieder lösen.

Dafür kommt Nadjas Atem umso heftiger, als die Hand in ihrem Nacken sich weiter vorarbeitet, kurz auf ihrer Brust verweilt, und dann damit beginnt, die Knöpfe ihrer Weste zu öffnen.

Unruhig rutscht Nadja auf ihrem Stuhl hin und her, versucht der Hand behilflich zu sein, die den störenden Stoff von ihren Schenkeln zieht, welcher ihre brennende Scham gefangen hält.

Mit einer raschen Bewegung zieht die Unbekannte das Unterkleid bis zu den Knien, ein weiterer Handgriff, und Nadja hebt hilfsbereit die Beine. Noch einen Augenblick, dann ist sie endlich befreit, und die Hand wandert wieder hinauf, fährt unaufhaltsam auf ihre Scham zu.

Nadja keucht heftig vor Sehnsucht, kann es kaum erwarten, bis es soweit ist, ihr ganzer Körper sehnt sich danach, spannt sich verlangend an, während sie sich immer mehr in dem nicht enden wollenden Kuss verliert.

Die Unbekannte schiebt ihre Zunge tief in Nadjas Rachen, gleichzeitig legen sich ihre Finger auf die brennende Stelle zwischen ihren Beinen. Beides sendet zugleich Wellen ungekannter Lust durch Nadja hindurch, sie weiß nicht, wo sie ihre Sinne hinrichten soll, alles fühlt sich so gut an, auch wie die Rechte der Fremden den letzten Westenknopf öffnet, und das Hemd darunter hochhebt, bis es sich über Nadjas Brust spannt.

Nun öffnen sich ihre Augen doch noch, blicken hinab auf ihren Busen, das prächtige Fleisch mit den zierlichen Nippeln, und die starken, noch immer in Wolfsfell gehüllten Finger der Fremden, welche in die straffe Haut greifen, und weitere Erregung durch Nadjas jungen Körper senden.

Die Frau rückt näher heran, verstärkt ihren wilden Kuss, lässt Nadja abermals vor Lust und Glück aufstöhnen, und genüsslich die Augen schließen, während ihr Kopf sich unter den Bewegungen der fremden Zunge in ihrem Mund windet.

Sie kann das Wolfsfell des Mantels auf ihrer nackten Brust spüren, wie es darüber kitzelt, die sanften Härchen über ihre Haut streichen, an ihrem Nippel vorbeiziehen, immer und immer wieder. Bei jeder dieser sanften Bewegungen verhärtet er sich ein bisschen mehr, und unbewusst drückt Nadja ihre Brust raus, will das angenehme Gefühl welches vom warmen Fell ausgeht auf ihren ganzen Körper ausweiten.

Sie sitzt nun auf der Unbekannten, ihre Beine ruhen auf dem befellten Schoß, dessen Kraft sich durch den Wolfspelz hindurch erspüren lässt. Aber auch am kräftigen Nacken, um den Nadja ihre Arme gelegt hat, damit die Fremde ihre Zunge noch tiefer sinken lässt, weit in Nadjas Mund hinein.

Sie tut ihr diesen Gefallen, leckt erregend in Nadjas Mundhöhle, reibt über ihre Zunge, spielt mit ihr Fangen und Berühren. Derweil drückt sich Nadjas Busen weiter gegen die vom Fell geschützte Brust der Fremden, stachelige Haare pieksen sie, jedoch nicht unangenehm oder schmerzhaft, sondern wärmend und... etwas anderes. Nadja kann dieses Gefühl selbst kaum beschreiben, das sie nach immer mehr verlangen lässt, sie dazu antreibt ihren halbnackten Körper wieder und wieder an dem Fell zu reiben, nicht nur ihre Brust, sondern auch ihre Scham, die sowohl von der Wolfshaut als auch den zärtlichen Fingern der Unbekannten gekitzelt wird.

Als sie den Kuss das nächste Mal zum Luftholen unterbrechen, kann sich Nadja ein Kichern nicht verkneifen, so viel Gefallen findet sie an dem, was sich zwischen ihren Schenkeln abspielt.

Für den kurzen Augenblick, den ihre Gesichter voneinander getrennt sind, lächelt auch die Fremde, ihre blauen Lippen bilden eine bezaubernde Linie, drücken wahre Freude und Vergnügen aus, so sehr, das Nadja sie umgehend wieder berühren, liebkosen will.

Doch bevor sie dazu kommt, legen sich die blauen Lippen auch schon brennend heiß auf ihren Mund, senden wildes Verlangen und reine Lust hindurch.

Obwohl ihr Körper mehr und mehr von diesen schönen Gefühlen erfüllt wird, merkt Nadja doch, wie die linke Hand der Fremden von ihrer Scham ablässt. Dafür gleitet sie wenig später zwischen ihre Körper, trennt Nadjas Brust vom Mantel, doch das Gefühl das sie mit ihren reibenden Bewegungen erzeugt, ist Entschädigung genug.

Urplötzlich unterbricht die Fremde den Kuss, ihre Zunge leckt über Nadjas Kinn, den Hals hinab, und schenkt damit der jungen Frau so viel Lust, das sie nicht anders kann, als den Kopf in den Nacken zu legen, und ihre Gefühle mit einem lauten Schrei frei zu lassen.

Die Fremde lacht kurz, Überlegenheit ist in ihrer Stimme, als sie fragt," Und, vermisst du deinen Mann?"

„Nein, im Moment nicht." keucht Nadja, die spürt wie die Lust in ihrem Zentrum weiter anschwillt, angeheizt durch die Finger der Fremden, und die wieder einsetzenden Liebkosungen ihrer Brust durch die angenehm feuchte Zunge.

Nadja stöhnt in einem fort, die Hitze zwischen ihren Beinen nimmt weiter zu, droht ihren engen Leib zu sprengen. Sie rutscht unruhig umher, versucht die Lust gefangen zu halten, doch die Hände der Fremden erschweren es ihr, erzeugen immer weitere Hitze, fachen das Feuer nur weiter an.

Ein tiefes Lachen entringt der Kehle der Fremden, während ihre Zunge gierig um Nadjas Nippel kreist. Die junge Frau wirft ihren Kopf keuchend von einer Seite auf die andere, ihr Körper hebt und senkt sich auf dem Schoß der Unbekannten, reibt sich daran, bis es schließlich zuviel wird.

Der ärgste Sturm der Tundra kann nicht schlimmer sein, als das Gewitter aus geballter Lust, welches Nadjas Leib durchströmt, die Muskeln unter ihrer glühenden Haut in unkontrollierten Zuckungen an- und entspannt, ihre Zähne beißen aufeinander. Dennoch dringt tiefes und lautes Stöhnen hindurch, erfüllt die kleine Hütte, begleitet den Schwall heißer Lust der aus ihrem Zentrum fließt.

Kaum ist das Unwetter verklungen, fühlt sich Nadja auf einmal schwach und kraftlos, aber dennoch lächelt sie voller Zufriedenheit.

Die Unbekannte nutzt diesen Augenblick, um ihr Weste und Hemd auszuziehen, willenlos lässt sie es geschehen, wirft ihr nur schmachtende Blicke zu, will mehr als nur ihre Hände an sich spüren.

Ein wissendes Lächeln huscht über das schöne Gesicht, während die grünen Augen sie hungrig mustern.

Nadja ist so gefangen von diesem Blick, in dem sich ihr Verstand verliert, das sie kaum mitbekommt das ihr Hemd in der Hütte landet. Dafür sieht sie die Hände der Fremden auf sich zukommen, näher an ihr Gesicht heran. Liebevoll streicheln die Finger über ihre Wangen, gleiten über das Kinn, fahren den Hals hinab, legen sich auf ihre zarten Schultern.

Sehnsüchtig stößt Nadja mit der Wange gegen den linken Handrücken, verlangt nach mehr Streicheleinheiten , mehr Zärtlichkeit.

Doch anstatt sie zu liebkosen, packt die Fremde fest zu, und zerrt Nadja auf die Füße.

Verwundert reißt Nadja Augen und Mund weit auf, doch ihr Gegenüber lächelt sie weiter freundlich an, und auch ihr Griff lockert sich wieder.

Verständnislos schüttelt die junge Frau den Kopf, doch da geht die Unbekannte plötzlich vor ihr in die Knie, ihre Hände gleiten über Nadjas Busen nach unten, über ihre Hüfte an den dicken Überrock, der mit einem starken Seil an ihren Leib gebunden ist.

Mit vorfreudigem Grinsen blickt sie zu Nadja auf, und sie ertappt sich dabei, wie sie zurücklächelt, es kaum erwarten kann, bis sie endlich vom letzten Stück ihrer Kleidung erlöst ist.

Mit quälend langsamen Bewegungen öffnen die Finger der unbekannten Frau im Wolfsmantel den Knoten, sanft gleiten sie unter den Stoff, und schieben ihn Stück für Stück nach unten, jeder Fingerbreit kostet Nadja Überwindung, um nicht aus dem Kleidungsstück zu springen, und sich dann gierig auf die schöne Frau zu werfen.

Doch die zärtlichen Berührungen, welche scheinbar zufällig entstehen, während die Finger den Rock nach unten streichen, lassen neue Schauer über Nadjas Körper wandern, entfachen das Feuer in ihrer Leibesmitte neu, und lassen sie sowohl die Augen vor Wonne schließen, als auch sinnlich stöhnen.

„Hat das dein Mann schon mal mit dir gemacht?"

„Nein, noch nie." antwortet Nadja geistesabwesend, so schön fühlt es sich an, nunmehr nackt vor dieser Frau zu stehen, die sie zwar nicht kennt, aber nie mehr gehen lassen will.

„Und das hier?"

Ein überraschter Aufschrei dringt durch die Hütte, Nadja reißt die Augen weit auf, starrt zur Decke, rasch fahren ihre Hände an ihren Unterleib, stoßen aber kurz davor auf Widerstand.

„Was machst du da?!" schreit Nadja mehr als das sie fragt, aber die Frau gibt keine Antwort.

Sie könnte auch nicht, denn ihr Kopf steckt in Nadjas Schoß, an ihrem Hintern drücken die Hände der Frau sie noch näher an sich, so das es ihr beinahe schon vorkommt, als würde die Unbekannte in ihrer Scham versinken.