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Disco, Disco

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Interkulturelle Lektion für einen Abiturienten.
2.9k Wörter
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In letzter Zeit denke ich des Öfteren an ein Erlebnis aus meiner Abitur-Zeit. Vielleicht nur, weil sich diese Eskapade -- wie so manches in unserer Jugend -- zwar völlig falsch, aber dennoch nach richtigem Leben anfühlte und nicht wie der Tod auf Raten in einer zunehmend ereignisloseren Ehe.

Ist schon ein paar Tage her, und vermutlich ist in Zeiten des Internets meine damalige Naivität und Unerfahrenheit schwer vorstellbar.

Ich war ein Streber und Spätentwickler und sogar zu schüchtern, um mir Magazine wie Penthouse oder Playboy zu besorgen. Ab und zu „entlieh" ich mir für einige nervenaufreibende Minuten ein Pornoheft aus Vaters Arbeitstasche, wenn er nach Schichtende und Mittagessen auf der Eckbank hinter dem Küchentisch eingeschlafen war. Ansonsten begnügte ich mich mit Wichs-Vorlagen, die ich mir aus Zeitungen und Zeitschriften schnitt; Patti McGuire, die Ehefrau von Jimmy Connors, als BILD-Seite-1-Mädchen, auf Pelzen nackt im Perlen-Collier, mit dichtem Busch, wie ein wollüstiges Versprechen. Ein Konzertschnappschuss der blonden Agnetha (Fältskog), ihr draller Arsch bläht einen hautengen Hosenanzug. Das charmante FREIZEIT-REVUE-Titten-Portrait von Niki Laudas Ehegespons Marlene.

*

An jenem warmen Septemberfreitag, von dem ich hier berichte, überredeten mich mein jüngerer Bruder Johan und sein Spezi Atze zu einer Tour ins Alhambra, ein stadtweit berüchtigter Tanzclub. Johan sah älter aus als ich, deshalb spekulierte er darauf, in meinem Schlepptau Zutritt zu dem Schuppen zu bekommen. Der geplante Ausflug war eigentlich so gar nicht mein Fall, doch letztlich wollte ich vor meinem kleinen Bruder, seinem Kumpel und vor allem dessen cooler Braut Yvonne nicht wie ein Langweiler und Schlappschwanz dastehen. Außerdem schuldete ich Johan diesen Gefallen.

*

Johans Kalkül ging auf. Mein Perso -- die kauften meinem Milchgesicht unter den langen Locken natürlich nicht den Volljährigen ab --, ersparte dem Rest der Truppe die Ausweis-Kontrolle. Doch wahrscheinlich ermöglichte wohl eher Yvonnes niedliche Erscheinung unser Entree.

*

Der Laden platzte aus allen Nähten und wirkte noch überfüllter und überhitzter durch die irritierend große Anzahl dunkelhäutiger Typen und den krachenden, fiebrigen Sound, der aus jeder Box knallte. Doch ungeniert tauchten Johan, Atze und Yvonne hinein in das brünstige Gewimmel auf der Tanzfläche.

Ich hielt mich fürs erste an einem Glas Campari Orange fest. Das aufreizende Getanze und Rumgemache ringsum ging mir gehörig an die Nieren. Die Bude war offensichtlich genauso viel Disco wie Fleischmarkt. Mit hauptsächlich weißen Schicksen im Angebot. Immerhin half der ungewohnte Alkohol, mein Unbehagen abzumildern und den trompetengeschwängerten Funk halbwegs zu würdigen.

Die Soundanlage haute gerade „Don't kill your feelings" raus, da breiteten sich links und rechts neben mir zwei der schwarzen Gesellen aus und rückten einschüchternd nahe. Der jüngere in Begleitung einer blondierten Tussi, deren farbenfrohes Make-up einem Gemälde von Franz Marc zur Ehre gereicht hätte. Das Objekt ihrer Begierde, der junge Schwarze, ignorierte ihre anhängliche Tour gelangweilt, und auf gewisse Weise erschien sie mir genauso verloren wie ich.

Der andere, ein wahrer Hüne, packte seine großen weißen Zähne in ein breites Grinsen:

„Hi, I'm John!" -- „Daniel", erwiderte ich verdutzt.

„For the first time here, Daniel?" Eher eine Feststellung als eine Frage. Als wüsste er um meinen Frust. Ich nickte. Er deutete auf das leere Glas vor mir und signalisierte der Bedienung die entsprechende Bestellung. Das Mädchen stellte mir das Getränk hin und schenkte John, statt zu kassieren, ein artiges Lächeln.

Unsicher nickte ich ihm zu und nahm höflich einen Schluck. Zu meiner Überraschung bezogen John und sein Kumpel mich in ihre Unterhaltung mit ein. Vor allem der joviale Goliath fragte mich ausgiebig über Schule, Sport und Musikvorlieben aus. Von seinem Slang drang zwar höchstens die Hälfte verständlich durch das allgemeine Gewummer an meine Ohren, aber ich war heilfroh, hier nicht länger wie das fünfte Rad am Wagen rumzuhängen.

Johns einnehmendes Grinsen überredete mich zu Campari Nummer drei und vier. Seine Pranke auf meinem Oberschenkel empfand ich als rein freundschaftliche Geste. Johns Barry-White-Stimme hatte ohnehin etwas Suggestives und vermittelte mir eine Art Geborgenheit. Ständig grüßten ihn andere Gäste, weshalb ich mir in seiner Gesellschaft seltsam privilegiert vorkam. Als dann seine Hand zwischen meine Beine streunte und eine kräftige Beule in meinen Schritt knetete, wollte mein -- im wahrsten Sinne des Wortes -- längst abgesoffenes Urteilsvermögen darin eher eine eigenwillige, schmeichelhafte Kumpanei erkennen.

*

Durch den Alkohol und die Erleichterung über Johns Gesellschaft war mein Realitätssinn allerdings weit mehr über den Jordan, als ich ahnte.

Denn irgendwann stand John auf und zog mich aus der Bank. Mit den Worten:

„Come on girl!"

Das jähe Aufstehen verpasste mir endgültig ordentlich Schlagseite. Sagte er tatsächlich Girl?

John legte den Arm um meine Schultern. Ich fragte nicht mal, wohin es gehen sollte, und torkelte mit ihm. Unterwegs sah ich, wie sich in einer Ecke zwei deutlich überpigmentierte Typen in Yvonnes strahlendem Lächeln sonnten.

Auf dem Herren-WC dachte ich anfänglich, es ginge tatsächlich nur darum, die Blasen zu entrümpeln, doch nachdem wir der Pissrinne geopfert hatten, schleuste John mich in eine der Kabinen.

Befremdet stand ich, ein wenig schwankend, zwischen John und dem Klosett, in dessen randhohem, gelblichem Wasser Toilettenpapier schwamm. John verriegelte die Tür. In dem Kabuff wirkte seine Statur noch imposanter. Als fülle er die ganze Zelle aus. Seine riesige Hand kämmte durch mein Haar. Er musterte mich ruhig. Seine Fingerkuppen glitten von meinen Locken zu meiner Wange und strichen besorgniserregend sanft über meine Lippen. Mein nervöser Blick klammerte sich an Johns Lächeln, aber er packte mit beiden Händen meine Oberarme und stemmte mich hoch. Er hob mein Gesicht zu seinem. Ich wich mit dem Kopf nach hinten aus, doch Johns massiger Schädel folgte, bis seine wulstigen Lippen meinen Mund umschlangen. Eine fleischige Zunge hebelte mir die Lippen auf, und langsames, deftiges Schlecken dirigierte meine Zunge zu einer unbeholfenen, verlegenen Antwort. Denn selbst jetzt wollte ich John nicht brüskieren und seine Sympathie riskieren. Vielleicht glaubte ich sogar, einem Mann wie ihm in jedem Fall Respekt zu schulden. Johns Entschiedenheit und überlegene Physis verhöhnte und verbot ohnehin jeden Gedanken an Protest oder gar Gegenwehr. Von meinem -- alle Skrupel, Scham und Widerstreben aufweichenden -- Alkoholpegel mal ganz abgesehen.

Die Selbstverständlichkeit, mit der er vorging und von mir anscheinend die entsprechende Reaktion erwartete, nötigte mich zusätzlich, immer bereitwilliger dem Drängen seiner Lippen und Zunge nachzugeben. Egal wie sehr ich mich zugleich schämte; Johns fragwürdiges Interesse an mir salbte mein angeschlagenes Selbstwertgefühl. Bald folgte mein Mund begierig Johns Lippen und seinem kräftigen Züngeln, während John nacheinander beide Hände unter mein Gesäß schob und mich dazu brachte, die Schenkel um seine Hüften zu klemmen. Mühelos stützte er danach allein mit der Linken meinen Körper. Die rechte Hand löste meine Finger von seinem Nacken und führte sie zwischen unseren Körpern nach unten hinter den Hosenbund zu seinem Penis. Anschließend hielt er wieder mit beiden Händen meinen Hintern.

Erneut versetzte mir die Scham einen quälenden Stich, trotzdem elektrisierte mich die unerwartete Erfahrung, zum ersten Mal einen fremden Penis zu berühren, und die sonderbare Genugtuung, dessen stattliche Größe mit Johns Interesse an mir zu verbinden. Dankbar wie für ein Geschenk öffnete ich seine Hose, um das Glied des Hünen hervorzuholen. Ich konnte kaum fassen, wie massig dieses Teil meine Hände füllte. Johns Zunge wucherte weiter in meinen Mund, und ich schleckte fleißig zurück.

Bis er mich unvermittelt runterließ und in die Hocke bugsierte. Der eindrucksvolle Phallus ragte aus meinen schlotternden schmalen Händen hervor. Ein glasiger Tropfen glotzte aus dem Eichelspalt. Ich kauerte unschlüssig vor John und sah betreten zu ihm auf. Er lächelte beruhigend und nickte. Unmissverständlich!

Unverwandt blickte ich in Johns Gesicht -- was auch immer ich darin zu finden suchte --, während sich meine Lippen über die pralle Eichel zitterten und ich zaghaft an der Schwanzkuppel leckte und die glasige Perle auf der samtenen Haut verschmierte. Die Bewunderung für John und sein majestätisches Geschlechtsorgan, das damit verbundene Gefühl eigener Unzulänglichkeit und deshalb umso dringendere Bedürfnis nach Bestätigung erzwangen -- gegen alle Hemmungen -- immer eifrigeres Wichsen und Lutschen seines Penis. Der Streber in mir meldete sich mit dem absurden Ehrgeiz, ausgerechnet bei dieser blamablen Lektion zu glänzen. Mit heftigem Saugen und Lecken umschloss mein Mund die dicke Eichel. Unentwegt modellierten alle meine Finger die glatten Schwellkörper wie eine Skulptur.

Inmitten meiner ungeübten Bemühungen, John und sein Zepter zu ehren, ertönte sein Bass mit der Order, mir die Hosen auszuziehen. Ohne nachzudenken streifte ich mir die Sandalen von den nackten Füßen und entledigte mich der Jeans und Unterhose. Keinen Augenblick lang hörte ich dabei auf, Johns Erektion mit dem Mund zu polieren, und eine Hand kurvte stets den Schaft entlang.

*

Das Klosett stieß kalt gegen meinen Hintern. Das ständige Kommen und Gehen draußen vor der Kabinentür, die schmutzigen Fliesen und den Gestank nach Ammoniak nahm ich gar nicht wahr. Ich konzentrierte mich auf Johns Schwanz. Saugte an der dicken Wulst auf der Penisunterseite, wusch lutschend und leckend jede Pore seines Schaftes. Meine Zungenspitze hechelte über das Vorhautbändchen, fächerte durch die Eichelkranzfurche, bevor ich meinem Mund wieder die dicke Eichel und ein Stück des Schaftes einverleibte und die Schleimhäute an die Schwanzhaut presste. Mein Blick hing in Johns Gesicht, bettelnd nach Anerkennung.

Aufs Neue hob er mich hoch. Ich schlang die Beine um seinen Rücken, und er zerrte mir das Hemd vom Oberkörper.

Vollkommen nackt kam ich mir noch ausgelieferter vor -- aber auch merkwürdig befreit. Schließlich gab es allem Anschein nach keinen Notausgang. Eine zwar billige gleichwohl tröstliche Rechtfertigung meiner Kapitulation.

Ich spürte Feuchtigkeit oder Fettiges in meiner Gesäßritze, worauf ich mir zuerst keinen Reim machen konnte, allerdings war ich kaum mehr in der Verfassung für einen klaren Gedanken. Und dann registrierte ich, wie John seine Eichel gegen meinen After drückte. Panisch umklammerte ich ihn mit Armen und Beinen, wie um bei ihm Schutz zu finden -- vor ihm! Und kam mir vor wie in der Gewalt eines schwarzen Hulks.

Arme so dick wie meine Oberschenkel spannten die Ärmel von Johns T-Shirt. Rechts, wo seine Hand unter meinem Hintern mit Leichtigkeit meinen Oberkörper in Position hielt und die Arschspalte aufspreizte, ballte sich ein monströser Bizeps. Unwillkürlich, getrieben von Angst und Konfusion, wölbte ich die Lippen um den bulligen Muskel und schmeckte unter salzigem Schweiß förmlich Johns Kraft. Ich saugte. Schleckte. Lutschte. Das geschwollene Fleisch in meinem Mund erstickte ein Aufschreien, als seine Eichel allmählich meinen Schließmuskel aufbohrte. Johns Rechte steuerte sein Rohr, und schließlich brach die dicke Eichel durch meinen After.

John begann, den enormen Penis in meinen schlanken Leib zu schieben. Lediglich die vorherige Campari-Infusion und vielleicht auch der peinliche Stolz, einem Kerl wie ihm eine solche Inbesitznahme wert zu sein, erleichterten mir das Überdehnen meines Schließmuskels. Nur äußerst widerstrebend fügte sich der strapazierte Anus dem Umfang von Johns Schaft, aber unnachgiebig zwängte er seinen Kolben durch mein Arschloch. Stück für Stück spießte sich der bauchige Schwanz in meine Eingeweide.

Dennoch schien John die Sache möglichst rücksichtsvoll anzugehen. In seinem ernsten Lächeln las ich fast so etwas wie Verständnis für meine Lage. Und Erniedrigung und Widrigkeiten zum Trotz steigerte diese ungebetene Initiation das erlösende Empfinden sexueller Bestätigung.

Als die schwarze Ramme schließlich bis zum Anschlag in meinem Gesäß stak, bettelte sich meine Zunge in Johns Lächeln, und ich speichelte und keuchte Schmerz und Faszination in seinen Mund. John machte einfach weiter. Er schaukelte meinen Hintern vorsichtigen Stößen entgegen. Und erhöhte dann stetig den Rhythmus. Zu immer wuchtigerem Ficken. Mein Selbstbild zersplitterte restlos. Ich sah in mir nur mehr das, was dieser grinsende Hulk offenbar in mir sah und aus mir machte; eine Fotze für seinen Schwanz. Und je mehr er mich zur Fotze fickte, umso mehr wollte ich für ihn in genau dieser Rolle von Wert sein.

Mein Penis reckte sich empor wie ein Stalagmit. Gleich einer überdimensionalen Klitoris.

Laut klatschte Arsch auf Becken. Noch Wochen danach hallte das kalte Echo der Kacheln durch meine Erinnerung.

Ich ließ mich in seine tiefen Stöße fallen und ritt mir Erniedrigung, Schmerz und Fassungslosigkeit aus dem Leib, bis ich vor geiler Verzweiflung und Samendruck wirklich nur mehr eine -- seine! -- Fotze war. Ich spritzte und spritzte. Kaute, lutschte, schleckte eine nie gekannte Explosion meiner Lenden in Johns dicken Hals. Harte Bartstoppeln scheuerten über meine Zunge und Lippen, aber ich spürte das kaum. Johns unbeirrtes Ficken verstärkte meinen Abgang.

*

Bis er sein Glied komplett in meinem Hintern versenkte und aufhörte zu stoßen. Meine Zunge schlenkerte zu Johns Mund und teilte sein Schlecken. Die muskulösen Arme erdrückten mich geradezu, während unsere Zungen sich umeinander wälzten. Dann hob er mich von seinem Schwanz in die Hocke runter.

Völlig unter dem Eindruck des eben Erlebten stülpte ich sofort die Lippen über seine Eichel und saugte mir seinen unappetitlich besudelten Schaft so tief es ging in meinen Mund. Sah zu ihm auf und massierte mit beiden Händen und heftigem Saugen seinen Schwanz. Johns Samen pladderte in meine Kehle. Ich wollte seinen Erguss nur zu gerne als Anerkennung für mich verstehen und melkte auch die letzten Tropfen Sperma aus seinem Schlauch -- und schluckte das Gelee in meinem Mund. Seine schwere Hand strich durch meine Locken, und ergeben lutschte ich sein Glied gründlich sauber. Von der Schwanzwurzel bis zum Harnloch.

Johns Finger streiften meine Wange, und ich schmiegte die Lippen in die helle Handinnenfläche. Er zog mich hoch, mit einem amüsierten Lächeln. Mein aufklaffender Schließmuskel erinnerte mich nachdrücklich an seine Zweckentfremdung. Ich kleidete mich an. Gegen die Tür gelehnt schaute John zu.

Sein Penis hing immer noch aus dem Hosenschlitz. Ich ging erneut vor ihm in die Knie, blickte zu ihm hoch und presste meine Lippen auf sein Genital, ehe ich es brav in Johns Hose verstaute. Die zwei Typen, die uns beim Verlassen der Kabine kurz in Augenschein nahmen, schienen ihn nicht zu kümmern.

Wir kehrten an unseren Tisch und zu dem jungen Schwarzen und seinem Groupie zurück. John war die Freundlichkeit in Person. Als hätte es die vergangene halbe Stunde auf der Toilette nie gegeben. Zwei weitere Campari Orange, die er mir bestellte, füllten das Loch in meiner Selbstachtung allerdings nur unwesentlich. Aber die Longdrinks absorbierten alles an Adrenalin, was mich seit dem Toiletten-Gang aufrecht hielt. Ich war ziemlich hinüber.

Doch wie durch einen Nebel hörte ich Johns Bass vibrieren:

„His Turn."

Der junge Schwarze, Ryan oder so hieß er, zwinkerte mir zu und rutschte hinter dem Tisch hervor. Die angepinselte Schnalle im Gefolge. John schubste mich hinterher, und ich wankte den beiden nach. Zum WC und dort in eine Kabine. Ryan drückte mich auf das Klosett runter. Der Schock darüber, was mir wohl wieder drohte, rüttelte mich halbwegs aus meinem Tran. Die Kleine drückte sich neben uns an die Seitenwand und kicherte. Ryans linke Hand kraulte zwischen ihren Beinen.

Er kramte wortlos sein Glied hervor. Bevor ich mich jedoch entschließen konnte, den Mund Ryans Eichel zu nähern, schoss zu meinem Schreck Urin aus seinem Schwanz. Mitten in mein Gesicht. Ryan drückte die Eichel gegen meine Lippen, wie um mir klar zu machen, was er erwartete. Pisse spritzte zur Seite, und das Mädchen drehte sich quiekend in Deckung.

Ich öffnete konsterniert den Mund und schluckte, was durch meinen Rachen schwappte, obwohl sich mir beinahe der Magen umdrehte. Sein Penis erigierte beim Pissen, und als der gelbe Strahl versiegte, drehte er mich um und riss meine Hosen runter. Das Mädchen reichte ihm einen Lippenstift. Die Spitze kremte meinen After, bevor Ryan ohne viel Federlesen seine Latte in meinen Hintern bog. Ich stützte mich mit beiden Händen auf die Klobrille, in meinem Mund der widerwärtige Geschmack der Brühe aus Ryans Blase, und hielt ihm brav das Gesäß hin. Stoß um Stoß durchmaß sein Glied meine Eingeweide. Die Kleine neben uns presste Ryans Hand in ihren Schoß.

Ein beschämender Reflex meiner Genitalien sorgte für eine kräftige Erektion, und der Druck im Hintern putschte meinen Steifen schnell zu einem überwältigenden Abspritzen. Eine Spermafontäne sprenkelte Klodeckel und Spülkasten, während Ryan mit rasantem Stakkato Ryan die eigene Entladung forcierte. Ich spürte, wie er seinen Samen in meinen Darm pumpte, und eine krude Art Stolz auf meinen „Erfolg" versöhnte mich ein wenig mit der Blamage vor dem Mädchen und der anschließenden Schweinerei, als Ryan meinen Mund wieder zu seinem Schwanz beförderte.

Fleckige Samenschlieren verschmierten sein Rohr, trotzdem säuberte ich folgsam mit dem Mund das versaute Glied. Die Schnalle knabberte an seinem Hals, und nach einer Weile packte Ryan seinen Penis. Er wichste, und mein Mund glitt dabei lutschend und leckend um seine Eichel. Sperma sprudelte aus dem Harnloch, und ich trank den warmen Glibber.

*

Ich traute mich nicht, den arroganten Schwarzen oder das Mädchen anzusehen.

Ryan sammelte sein Glied ein. Wortlos verließen er und die Kleine die Kabine. Ich zerrte die Hosen über meinen klopfenden Arsch, bevor ich am Klosett entlang auf die Fliesen rutschte. Keine Ahnung, wie lange ich da auf dem Boden saß, total weggetreten.

Plötzlich stand John vor mir. Er hievte mich hoch, schaffte mich zum Waschbecken, wo ich das nasse Hemd auszog und mir den Urin aus den Haaren wusch. John warf das Hemd in den Papierbehälter und lotste mich zum Hinterhof.

Auf dem Weg dorthin trotteten wir an der halb geöffneten Tür zu einem büroähnlichen Raum vorbei. Ich erhaschte einen kurzen Blick ins Innere und glaubte, Yvonne zu erkennen. Sie küsste innig einen Farbigen, die Augen wie in Trance geschlossen, und rollte das Becken der Männerhand unter ihrem Rock entgegen. Ein zweiter Schwarzer knetete die unter dem hochgeschobenen Top halb entblößten Brüste. Yvonnes Mund wechselte zu seinen Lippen, ihre Hand tastete nach dem Hosenstall des Mannes.

Von da ab ist jene Nacht ein schwarzes Loch. Am späten Morgen erwachte ich in meinem Bett.

Johan wusste Bescheid über meinen Abflug, weil ihm eine Bedienung -- wohl auf Johns Geheiß hin -- steckte, ich wäre mit dem Taxi heim. Mir war nicht klar, was ich von Johns „Fürsorge" halten sollte, auf jeden Fall mied ich in der nächsten Zeit das Alhambra und andere Discotheken wie der Teufel das Weihwasser. Um ehrlich zu sein; weniger, weil ich mir kein Wiedersehen mit John wünschte, als vielmehr aus Bammel vor seiner Reaktion bei einer neuerlichen Begegnung.

Glücklicherweise kurierte ein paar Monate später eine hübsche Mitschülerin aus der Spanisch-AG meine ramponierte Orientierung.

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Anonymous
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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Eine meiner Lieblingsgeschichten hier. Sprachlich super geschrieben: Wortwahl wechselt ab und ist an den richtigen Stellen pervers, aber nicht die ganze Zeit. Das Setting ist gut gewählt: Kein abgedroschenes Cruising/Klassenfahrt/..., was man schon zig mal gelesen hat. Das Innenleben ist genial beschrieben. Man merkt richtig die Entwicklung vom naiven Streber zur notgeilen Fotze mit Schwanz im Arsch.

MuscleaddictMuscleaddictvor fast 5 Jahren
Zur Fotze gefickt

Da geht's zur Sache! Ein deutscher Jüngling unterwirft sich (nacheinander) zwei Schwarzen. Er kapituliert vor den Super-Hengsten, fühlt sich aber "merkwürdig befreit", weil er seine wahre Bestimmung im Sex gefunden hat. Toll, wenn man schon beim ersten Mal so aufgespießt wird und gleich zweimal abspritzen kann! Es muss zwar nicht unbedingt multikulturell sein, aber schwarze (und arabische) Männer bringen meistens extra-große Schwänze und besondere Gier und Ausdauer mit.

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