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Dreiecksbeziehung

Geschichte Info
Oliver hat Sex mit einem Lesbenpaar.
6.9k Wörter
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swriter
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Copyright by swriter Sep 2012 (überarbeitet Feb 2014)

*

Oliver hatte die junge Frau bemerkt, als sie Tür zur Kneipe passiert hatte. Sie war ohne Begleitung gekommen und sein erster Eindruck, dass sie auf der Suche nach einem Mann für die Nacht war, bestätigte sich bald. Sie hatte sich neben ihn an die Bar gesetzt und sich kurz darauf von Oliver zu einem Cocktail einladen lassen.

Nach einer Dreiviertelstunde waren sie sich einig geworden und verließen gemeinsam die Lokalität. Sie entschieden sich zu ihr zu gehen und bereits auf dem Weg hielten sie immer wieder an, um sich zu küssen und intim zu berühren. Oliver stellte fest, dass sie keine Unterwäsche trug, was ihn tierisch anmachte. Am liebsten wäre er an Ort und Stelle über sie hergefallen. Er zwang sich schweren Herzens zur Zurückhaltung und begleitete seine Eroberung für die Nacht in ihre Wohnung.

Er kannte bislang ihren Vornamen und dank des Klingelschildes erfuhr er, dass seine Eroberung offenbar Claudia Heinemann hieß. Claudia schaltete das Licht im Flur und im Wohnzimmer ein und zog ihren Gast gleich zur Couch, wo beide übereinander herfielen. In Windeseile befreite er sie von ihrer Bluse und ihrem kurzen Rock, dann war sie auch schon nackt.

Ihr Körper war vorzeigbar und im nackten Zustand bestätigte sich der erste gute Eindruck. Neben ihrem hübschen Gesicht und der schlanken Taille wusste sie mit einem knackigen Hintern und strammen Brüsten zu punkten. Diese waren nicht allzu üppig, doch wunderbar anzusehen und ihre kleinen steifen Brustwarzen luden zum Spielen ein.

Er trug seine Sachen noch wenige Augenblicke und ließ sich von Claudia rasch aus seinen Klamotten helfen. Sie ging in die Offensive und beglückte ihn mit oralen Zuwendungen. Sein Schwanz stand, seit er die Wohnung betreten hatte, und ihr Zungenspiel an seinem besten Stück machte Lust auf mehr. Oliver revanchierte sich anschließend und brachte seinen Kopf zwischen die gespreizten Schenkel der beinahe Unbekannten.

Claudia ließ keinen Zweifel aufkommen, dass ihr diese Form der Zuwendung gefiel, und stöhnte lustvoll vor sich hin. Nach einer Weile waren sich beide einig geworden zueinanderzufinden und kurz darauf lag das Paar auf der Couch und Oliver auf Claudia. Er hatte nicht lange gezögert und Claudia seinen pulsierenden Stab tief in ihre heiße Spalte geschoben. Die nächsten Minuten steigerten sie ihre Lust durch die Vereinigung ihrer primären Geschlechtsorgane. Obwohl Oliver nicht mehr lange benötigen würde, fand er, dass ein Stellungswechsel nicht schaden könnte, und saß kurz darauf auf der Sitzfläche der Couch, während seine Partnerin auf ihn stieg.

Plötzlich öffnete sich die Tür zu einem Nebenraum und die Augen der beiden Liebenden wanderten gleichzeitig hinüber. Claudia verharrte in ihrer Bewegung und ließ ihren Hintern auf Olivers Oberschenkel sinken. Eine junge Frau ging an ihnen vorbei, musterte das Liebespaar und setzte ein schelmisches Grinsen auf. Die Frau verschwand in einem anderen Raum und kehrte kurz darauf mit einem Glas Saft in der Hand zurück. Sie warf einen weiteren flüchtigen Blick auf das nackte Paar auf der Couch und wünschte Claudia und ihrem Partner noch viel Spaß. Dann verschwand sie in dem Raum, aus dem sie gekommen war und machte die Tür hinter sich zu.

Claudia verlor kurz darauf das Interesse an der Frau und widmete sich wieder ihrem Sexpartner. Dieser wirkte noch immer irritiert und sah Claudia fragend an. „Wer war das denn?"

Claudia hatte wenig Interesse zu reden und brachte ihre Spalte auf Höhe seines noch steifen Schwanzes. „Das war Susanne ... Sie wohnt hier mit mir."

Bevor Oliver weitere Fragen stellen konnte, hatten sich ihre Schamlippen über seinen Phallus gestülpt. Claudia setzte zu einem rhythmischen Auf und Ab an, das ihren Partner in Verzückung versetzte und seine Neugierde ein für alle Mal befriedigte.

Mit jeder weiteren Fickbewegung verdrängte Oliver den Gedanken an die andere Frau immer mehr und schließlich konzentrierte er sich ausschließlich auf das geile Gefühl, das ihm die Zusammenkunft mit Claudia bescherte. Er kam in ihr und etwas später konnte auch sie sich an einem geilen Höhepunkt erfreuen.

Sie saßen noch ein paar Minuten nebeneinander auf der Couch, in denen Oliver realisierte, dass Claudia ihn nicht über Nacht bei sich haben wollte. Er begab sich ins Bad, säuberte sich und zog sich an. Claudia verabschiedete sich nackt von ihm und entließ ihn mit ihrer Handynummer, von der er in jedem Fall Gebrauch machen sollte. Etwas irritiert und in dem Glauben, Claudia nicht mehr wiederzusehen, verließ Oliver das Haus und machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung. Für den heutigen Abend reichte es ihm und mehr als eine Eroberung sollte es nicht sein.

Zwei Tage später rief er unter der Handynummer an. Er wollte Claudia unbedingt wiedersehen. Er wusste nicht warum, aber irgendetwas an dieser Frau reizte ihn. Es war nicht nur ihr geiler Körper, sondern auch die Art, wie sie sich ihm gegenüber verhalten hatte. Sie wusste, was sie wollte und hatte sich genommen, wonach es ihr stand. Claudia hatte die Initiative ergriffen und der Sex mit ihr war wahnsinnig geil gewesen.

Oliver hatte nichts gegen einen zweiten Versuch und hoffte, dass Claudia ebenso empfinden würde. Claudia kam ihm zunächst abweisend vor, doch dann verabredeten sie sich für den nächsten Abend zum Abendessen in einem italienischen Restaurant. Das Essen dauerte knapp eine Stunde. Oliver zahlte die Rechnung und kurz darauf erreichten sie seine Wohnung, wo er sie im Flur entkleidete und beide in seinem Schlafzimmer übereinander herfielen.

Auch dieses Mal übernahm Claudia die Initiative und holte sich, wonach es ihr verlangte. Sie dirigierte Oliver in weniger übliche Sexstellungen und ließ sich von ihm nach allen Regeln der Kunst beglücken. Gegen Ende ihrer Zusammenkunft begab sich Claudia auf ihn und ritt ihrem Höhepunkt entgegen. Oliver genoss ihr Tun und es gefiel ihm, nicht selber die Richtung vorgeben zu müssen.

Nach einer einstündigen Erholungspause, in der sie eine Kleinigkeit aßen und duschten, wiederholten sie den Liebesakt auf der Wohnzimmercouch. Oliver bot Claudia an, bei ihm zu übernachten. Dies tat er nicht ganz uneigennützig, denn er hatte nichts gegen eine weitere Runde in der Nacht oder am frühen Morgen.

Zu seiner Überraschung lehnte Claudia ab und wollte gehen. Oliver fand wenig Argumente dagegen und bestellte ihr ein Taxi. Während sie warteten, duschte Claudia erneut und zog ihre Sachen an. Auch bei diesem Treffen hatte sie keine Unterwäsche getragen, was ihr etwas Verruchtes verliehen hatte. Bevor sie sich voneinander verabschiedeten, versprachen sie sich in Kontakt zu bleiben und Oliver musste ohne seine Eroberung zu Bett gehen.

Drei Tage später meldete Claudia sich bei ihm und lud ihn zu sich nach Hause ein. Oliver nahm an, dass ihr Treffen wieder auf eine geile Nummer hinauslaufen würde, doch als er eingelassen wurde, stellte er überrascht fest, dass Claudias Mitbewohnerin Susanne ebenfalls anwesend war. Claudia machte sie einander bekannt. Dann ließ sie die Bombe platzen.

„Du solltest wissen, dass Susanne nicht nur meine Mitbewohnerin ist", begann Claudia die Beichte. Oliver runzelte die Stirn und wusste nicht, was er für nachfolgende Auskünfte erwartete. Claudia und Susanne warfen sich einen kurzen Blick zu, dann fuhr Claudia fort. „Ich bin mit Susanne zusammen ... Wir führen dem Grunde nach eine lesbische Beziehung."

Oliver glaubte zunächst sich verhört zu haben. Er hielt es angesichts ihrer bisherigen Zusammenkünfte für unwahrscheinlich, dass Claudia lesbisch war. Warum sollte sie mit ihm ins Bett steigen, wenn sie in einer festen Partnerschaft lebte? Und weshalb war ihre Partnerin eingeweiht und lernte jetzt sogar ihren Nebenbuhler kennen?

Claudia erkannte, dass Oliver verständnislos drein blickte, und klärte ihn auf. „Susanne und ich ... Wir kennen uns seit vielen Jahren. Und seit zwei Jahren wohnen wir hier zusammen. Als Paar."

Olivers Blick wanderte in Susannes Richtung, die leicht entschuldigend die Schultern hochzog. „Es stimmt ... Tut mir leid."

„Aber ... Warum bist du lesbisch? Ich dachte ...", stammelte ihr Gast.

„Du dachtest, dass ich auf Männer stehe, weil wir beide so viel Spaß gehabt haben ...? Ich stehe auf Männer. Und auf Frauen. Ich kann mit beiden Seiten etwas anfangen."

'Etwas Bi schadet nie' war das Erste, das Oliver einfiel. Er blickte irritiert zwischen den Frauen hin und her, brachte aber kein Wort heraus.

Claudia war der Meinung mehr von sich berichten zu müssen. „Früher stand ich ausschließlich auf Männer. Meine lesbische Ader habe ich eher zufällig entdeckt. Es hat mir gefallen und seit der Zeit suche ich die Abwechslung."

„Ich habe sie umgedreht", erklärte Susanne.

Als Claudia den ungläubigen Blick ihres männlichen Sexpartners wahrnahm, erklärte sie die Umstände. „Susanne und ich kennen uns seit vielen Jahren. Wir sind zusammengezogen und eines Abends haben wir herumgealbert und ich weiß nicht mehr wie und warum ... plötzlich waren wir nackt und Susanne begann mich zu streicheln und zu verwöhnen."

„Wir waren glaube ich ein wenig angetrunken", warf Susanne ein.

„Und du hast dich einfach so darauf eingelassen, obwohl du nicht auf Frauen standest?", hakte Oliver nach.

„Ich habe mir nichts dabei gedacht", erklärte Claudia. „Du musst wissen, dass Susanne schon immer eine Vollblutlesbe ist und noch nie etwas mit einem Mann gehabt hat."

„Echt jetzt?"

„Überrascht?"

„Schon", gestand Oliver. „Auch früher nicht. Als Teenager?"

Susanne grinste. „Mich haben Männer nie gereizt. Mein erstes sexuelles Erlebnis hatte ich mit 13, als ich mit einer guten Freundin masturbiert habe. Seitdem bin ich Frauen verfallen und habe meinen Spaß mit ihnen."

„Und wie kam es, dass du dich an deine Mitbewohnerin herangemacht hast?"

„Sie war so süß und besoffen, hatte wenig an und da ist es über mich gekommen", gab Susanne zu.

„Was ja auch keine schlechte Idee war", fand Claudia. „So bin ich auf den Geschmack gekommen."

Oliver schüttelte den Kopf.

„Du fragst dich, warum ich mit dir mitgegangen bin, obwohl ich mit Susanne liiert bin ...? Im Gegensatz zu Susanne bin ich keine Hardcorelesbe. Ich mag es, wenn ein Mann mich berührt. Ich habe gerne etwas Hartes zwischen den Beinen und liebe den Kontrast zum zärtlichen Spiel, das man mit einer Frau erleben kann. Susanne ist so tolerant, dass sie mir meine gelegentlichen Ausflüge zugesteht, solange ich zu ihr zurückkehre und mich nicht in einen Typen verliebe."

„Ich finde eure Vereinbarung ganz schön speziell", stellte Oliver fest.

„Warum?", fragte Susanne nach. „Ich kann Claudia Vieles geben aber nicht alles. Wenn sie Sex mit einem Typen will, kann ich ihr den nicht bieten. Also geht sie los und reißt sich einen Typen für ein paar geile Stunden auf und hat ihren Spaß."

Oliver wusste nicht, ob er sich gedemütigt fühlen sollte. Claudia erkannte, was die Äußerung ihrer Partnerin für eine Wirkung gehabt haben musste und meinte: „Es stimmt, dass ich mir immer wieder einen Typen für gewisse Augenblicke angelacht habe. Ich habe die Männer danach aber nie wiedergesehen. Im Gegensatz zu dir, Oliver ... Keiner von denen wurde zum Abendessen eingeladen und auch nicht Susanne vorgestellt."

„Warum bin ich heute Abend hier? Mit euch beiden?"

Die Frauen tauschten Blicke aus. Dann meinte Claudia: „Ich finde dich nicht nur attraktiv. Du bist mehr als nur der Typ für eine schnelle Nummer. Ich denke, dass du gut drauf bist, lustig und dass man Spaß mit dir haben kann."

Oliver nickte, verstand aber nicht, was sie ihm damit sagen wollte. „Und was bedeutet das jetzt?"

„Ich bin mir nicht sicher, worauf es hinausläuft", gestand Claudia. „Ich würde gerne ausprobieren, ob sich zwischen uns etwas entwickeln könnte."

Oliver musterte die Gesichter beider Frauen. Sie sahen verlegen aus und schienen sich zu fragen, wie er auf das ungewöhnliche Angebot reagieren würde. „Ich verstehe nicht. Willst du eine Beziehung mit mir führen? Was ist mit dir und Susanne?"

„Meine Beziehung zu Susanne steht nicht zur Diskussion."

„Ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist", stellte Oliver fest. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas funktioniert. Ich weiß auch gar nicht, ob ich mir das vorstellen könnte. Du sprichst hier von zwei Beziehungen, die nebeneinander geführt werden. Das kann doch nicht funktionieren."

„Vielleicht hast du mich falsch verstanden", gab Claudia zu verstehen. „Ich spreche nicht von einer Liebesbeziehung mit heiraten und Kinder kriegen. Kein alt werden und am Lebensabend gemeinsam auf der Parkbank sitzen und Händchenhalten ... Ich liebe Susanne und möchte mit ihr zusammen sein. Wenn wir dabei gemeinsam alt werden -- umso besser."

Oliver verstand noch immer nicht.

„Die Sache mit dir ist rein sexuell. Ich mag dich. Mir gefällt dein Körper. Dein Aussehen. Du machst mich an, spricht mich sexuell an. Ich mag es, wie du mich anfasst, mich streichelst und es mir besorgst. Wenn dein harter Schwanz in mich fährt. Das ist geil und macht Spaß."

Der junge Mann auf ihrer Couch wirkte nachdenklich. Er war irritiert. Er wusste nicht, was er sagen sollte.

„Wenn du an einer echten Beziehung interessiert bist, mit allem, was dazugehört, dann wäre jetzt der Moment gekommen aufzustehen und zu gehen", forderte Claudia ihn auf. „Wir ziehen einen Schlussstrich unter unsere Affäre und das war es dann. Wenn du dir aber vorstellen könntest, dass diese Sache zwischen uns eine Zukunft hätte ..."

„Wie stellt ihr euch das eigentlich vor?", fragte Oliver beide Frauen.

„Nun ja. Ich lebe mit Susanne zusammen. Daran wird sich nichts ändern", erklärte Claudia. „Wir beide würden uns regelmäßig sehen und unseren Spaß haben. Ohne Verpflichtungen. Du könntest andere Frauen treffen und deinen Spaß mit ihnen haben. Du wärst nicht an mich gebunden. Ist es nicht genau das, von dem die meisten Männer träumen würden?"

Oliver dachte nach. Was war das? Ein Freifahrtschein fürs Fremdgehen, ohne in einer Beziehung zu stecken? Wie passte Susanne ins Bild? Susanne hatte ihrer Partnerin zugestanden, mit Männern in die Kiste zu steigen. Für sie würde sich kein Unterschied ergeben, nur dass ihre Geliebte sich nicht mehr mit vielen sondern nur noch mit einem Typen vergnügte. Das war doch alles unvorstellbar und konnte von vorne bis hinten nicht funktionieren.

An einer festen Beziehung war er nicht interessiert. Er liebte es flexibel zu sein und mit der Frau ins Bett zu steigen, die ihm gerade ins Auge fiel. Schneller Spaß ohne Reue und Verbindlichkeiten war genau sein Ding. Er fragte sich langsam, was ihm an dem ungewöhnlichen Deal nicht gefiel. Claudia war eine Rakete im Bett und entgegen seiner üblichen Gepflogenheiten wünschte er sich noch etliche geile Stunden mit ein und derselben Frau verbringen zu können. Er war nicht verliebt in sie. Nur geil auf sie und auf ihren Körper. War dieses Angebot nicht unschlagbar gut? Zumal es ihm die Möglichkeit eröffnete anderweitig Spaß zu haben.

Er fragte sich, wie Claudias Partnerin über den Vorschlag dachte und sprach sie direkt an. „Wie stehst du zu dem Deal?"

Susanne zuckte mit den Schultern und meinte: „Ich finde dich sehr sympathisch. Wenn Claudia meint, dass du ihr gefällst und sie weitere schöne Momente mit dir verbringen möchte hat sie meinen Segen."

„Ich bewundere deine Toleranz. Ich glaube nicht, dass ich bereit wäre, meine Partnerin mit jemandem zu teilen", fand Oliver. In einer hinteren Ecke seines Gehirns fragte er sich spontan, ob die Vereinbarung Sex mit beiden Frauen beinhaltete.

Susanne war ihm sympathisch und er fand sie durchaus attraktiv. Sie hatte nicht die sexuelle Ausstrahlung wie Claudia und ihre Figur war weniger knackig und reizvoll. Dennoch konnte sich Oliver vorstellen, dass Susanne bei der Männerwelt Zuspruch finden würde. Sie passte nicht in sein übliches Beuteschema und in der Kneipe wäre er auf sie kaum aufmerksam geworden. Sie war mit ihren kurzen dunklen Haaren ein anderer Typ als die blonde Claudia mit ihrer langen Mähne und Oliver war sich sicher, dass Susanne im Gegensatz zu ihrer Partnerin Unterwäsche trug. Aber vielleicht täuschte er sich ja auch in ihr und schätzte sie falsch ein.

„Ich muss zugeben, dass ich mich ein wenig überrannt fühle. So spontan kann ich keine Entscheidung treffen."

„Kein Problem", fand Claudia. „Lasst uns das Thema wechseln und etwas essen. Susanne hat was Tolles gekocht."

Die Frauen hatten das Abendessen vorbereitet und Oliver nahm die Einladung dankbar an. Zum Essen gab es Wein und als klar war, dass er nicht mehr würde Auto fahren können, einigten sich die Drei darauf, dass er bei ihnen übernachten würde. Claudia und Susanne würden in ihrem gemeinsamen Doppelbett schlafen und Oliver müsste mit einer

Gästematratze oder der Couch vorlieb nehmen. Dies war für Oliver in Ordnung und kurz vor Mitternacht beendeten sie den gemütlichen Abend.

Oliver hatte den Abend genossen und war zu der Erkenntnis gekommen, dass er Susanne gut leiden konnte. Sie hatten nette Gespräche geführt und viel zusammen gelacht. Oliver half mit das Wohnzimmer aufzuräumen und in wenigen Minuten war sein Nachtlager vorbereitet. Er hatte sich entschieden auf der Couch zu schlafen und nach und nach begaben sich die Drei ins Bad und machten sich für die Nacht zurecht. Während Susanne ein kurzes Nachthemd trug, das ihre ansprechende Oberweite betonte, hatte sich Claudia für ein Höschen entschieden, da sie nach eigener Aussage entweder so oder ganz nackt zu schlafen pflegte. Dass sie fast nackt vor Oliver in der Wohnung umherlief und das in Susannes Beisein war zwar ungewöhnlich, aber zu erklären gewesen.

Gegen Viertel vor eins zogen sich Susanne und Claudia in ihr Schlafzimmer zurück und Oliver beschloss, sich zur Ruhe zu begeben. Er konnte nicht gleich einschlafen und machte sich seine Gedanken zu dem heutigen Abend und der besonderen Konstellation zwischen den drei Beteiligten. Er wusste noch immer nicht, was er davon halten sollte aber er war bereit, dem Ganzen eine Chance zu geben. Er hatte nichts zu verlieren und die Aussicht, weiter Spaß mit Claudia zu haben, fand er ausgesprochen reizvoll. Insgeheim liebäugelte er mit der Vorstellung, dass Susanne eine gewichtige Rolle bei seiner Beziehung zu Claudia spielen würde. Ob sie sich auf einen flotten Dreier einlassen würde? Von der Bettkante würde er sie mit Sicherheit nicht stoßen. Vielleicht war sie doch keine Hardcorelesbe und würde sich auf ein entsprechendes Angebot einlassen.

Er lag noch keine zehn Minuten alleine auf der Couch, als die Tür zum Schlafzimmer aufging und eine Frau heraustrat. Oliver erkannte in ihr Claudia, die nunmehr vollkommen nackt war und auf die Couch zusteuerte. Das Wohnzimmer lag im Dunkeln. Nur das Licht der Straßenbeleuchtung drang durch das Fenster. Er konnte Claudias reizvolle Kurven erkennen und bewundern. Oliver richtete sich auf und Claudia setzte sich neben ihn. Ohne Worte zu verlieren, begann sie sich an ihn zu schmiegen und ließ ihre Hände über seinen Körper wandern.

Oliver hielt sie zurück und erklärte: „Sollten wir das wirklich tun?"

„Warum nicht?", fragte Claudia und begann an seinem Ohrläppchen zu knabbern.

„Lust hätte ich schon ... Aber was ist mit Susanne?"

„Mit Susanne hatte ich heute Morgen meinen Spaß. Ich habe sie nach allen Regeln der Kunst verführt. Sie kommt schon nicht zu kurz."

Oliver stellte sich vor, wie die beiden Frauen übereinander herfielen und sich küssten, streichelten und überall leckten. Sein Penis wuchs zu voller Größe an und sein Widerstand bröckelte.

„Außerdem war Susanne bis gerade noch wach. Ich habe ihr erzählt, dass ich Lust hätte, es mit dir zu machen. Weißt du, was sie geantwortet hat?"

„Nein."

„Viel Spaß."

Oliver sah keinen Grund mehr sich Claudias Annäherung zu entziehen und nahm erfreut zur Kenntnis, dass ihre Hand sich um seinen harten Freund legte und feste zupackte. Innerhalb kurzer Zeit war seine Unterhose ausgezogen und Claudia wichste ihn zärtlich und langsam. Er küsste sie und ließ seine Zunge über Hals und Oberweite wandern, bis beide vor Geilheit mehr voneinander wollten.

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