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E-Mail von Sylvia

Geschichte Info
Ein prickelndes Abenteuer im Büro.
7.3k Wörter
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8
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E-Mail von Sylvia

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Vera war nervös wie schon lange nicht mehr als sie an diesem Frühlingsmorgen aus der U-Bahn Station im Frankfurter Westend trat und die etwa 500 Meter bis zum Bürokomplex ihres neuen Arbeitgebers zurücklegte. Sie hoffte das dies einer dieser Tage werden würde an dem man sich auch viele Jahre später noch gerne zurück erinnert, weil er den Beginn eines neuen Lebensabschnitts markieren würde.

Als die deutsche Niederlassung von Veras letztem Arbeitgeber durch den amerikanischen Mutterkonzern mehr oder weniger über Nacht dicht gemacht wurde und Vera plötzlich ohne großartige finanzielle Rücklagen in die Arbeitslosigkeit rutschte, da hatte eine sehr bedrückende Zeit für sie begonnen die sie nur Dank der Unterstützung ihrer Eltern bis heute halbwegs gut überstanden hatte.

Zu allem Überfluss musste sie in den letzten 6 Wochen auch noch ohne Unterstützung durch das Arbeitsamt über die Runden kommen, da sie eine von dort vermittelte Stelle bereits nach 2 Tagen wieder aufgegeben hatte. Das der dortige Geschäftsführer die Stellenbeschreibung seiner persönlichen Assistentin so interpretierte, dass ihm diese auch stets zu Diensten sein sollte wenn er mal wieder Lust hatte etwas zu befummeln und Vera die Stelle nur aus diesem Grund gleich nach 2 Tagen wieder kündigte, hatte die Dame auf Arbeitsamt absolut nicht interessiert.

"Vielleicht hätten sie mal einen etwas längeren Rock anziehen sollen Mädchen" hatte die fassungslose Vera von der Sachbearbeiterin zu hören bekommen.

Als der verärgerten Vera dann auch noch ein "Vielleicht hätten Sie mal ein paar Stützstrümpfe gegen ihre Krampfadern anziehen sollen.." rausrutsche war sie Sache gelaufen und ihr Arbeitslosengeld wurde erstmal während der Sperrfrist auf Eis gelegt.

Vera spürte heute noch eine ohnmächtige Wut wenn sie an diese alte Zicke dachte. Natürlich achtete sie auf ihr Äußeres und trug im Büro auch mal einen engen Rock aber sie hatte es im Arbeitsleben niemals darauf angelegt sich mit ihrem Aussehen Vorteile zu verschaffen, obwohl es ihr durchaus möglich gewesen wäre.

Sie war 25 Jahre alt und obwohl übermäßiger Sport nie so recht ihr Ding gewesen war, konnte sie auf ihren schlanken Körper und die wohlgeformten Beine zu Recht stolz sein. Ihre blonden Haare reichten bis zu den Schultern und umrahmten ihr helles, freundliches Gesicht mit den strahlend blauen Augen.

Ohne die Unterstützung durch das Amt war die Situation in den letzten Wochen für Vera langsam aber sicher brenzlig geworden und gerade als sie schon anfing mit dem Gedanken zu spielen ihre geliebte kleine Wohnung aufzugeben und zurück zu ihren Eltern zu ziehen, da war sie über diese Stellenanzeige gestolpert.

Die zwei Vorstellungsgespräche liefen prima und auch ihr zukünftiger Chef den sie beim zweiten Gespräch kennengelernt hatte machte einen ganz anderen Eindruck als dieser ekelhaft schleimige Typ den sie beim letzten Job erwischt hatte. Vera spürte innerlich das diesmal alles stimmte und das es nur an ihr selbst lag ob dieser Tag der Start in eine halbwegs sorgenfreie Zukunft werden würde.

Nur eine Sache bereitete ihr jetzt noch leichte Sorgen... Sie hatte im zweiten Vorstellungsgespräch erfahren, dass ihr neuer Chef aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit im Unternehmen das Privileg genoss gleich zwei Assistentinnen zu haben. Vera würde mit dieser bis jetzt noch unbekannten Kollegin also sehr eng zusammen arbeiten müssen. "Wenn das so eine Zicke Typ Chefsekretöse ist die nichts von ihrem Revier freiwillig preis gibt, dann kann die Sache ja heiter werden" dache sich Vera, aber letztendlich hatte sie in ihrer Lage gar keine andere Wahl als dieses Abenteuer einzugehen.

Vera meldete sich überpünktlich am Empfang und wurde schon Minuten später von der für sie zuständigen Personalsachbearbeiterin abgeholt und in ihr zukünftiges Büro geführt.

"Sylvia.... ich habe Dir jemanden mitgebracht" rief die Personalerin lautstark durch den Raum.

Vera bemerkte wie sich auf der Gegenüberliegenden Seite des Büros eine große dunkelhaarige Person von einer Tischgruppe erhob und ihnen entgegen kam. Noch bevor Vera auch nur ein Wort mit ihrer neuen Kollegin gewechselt hatte da wusste sie irgendwie schon, dass alle ihre Befürchtungen absolut Grundlos gewesen waren.

"Hi ich bin die Sylvia freut mich echt Dich kennenzulernen"

Die beiden schüttelten sich kurz die Hände und Vera bemerkte sofort das freundliche und offenherzige Wesen ihrer neuen Kollegin. Sie schätze Sylvia auf knapp 30 Jahre und war im ersten Moment ein wenig erstaunt über ihr mit Jeans und Freizeitbluse recht legeres Outfit. Im Gegensatz zu Vera war Sylvia eher ein dunkler Typ mit langen schwarzen Haaren und dunklen Augen. Sie war noch mal gute 5 Zentimeter größer als Vera obwohl diese mit 1,75 für eine Frau auch nicht gerade ein Zwerg war. Ein Großteil dieser Körpergröße entfiel dabei auf Sylvias Beine die in der eng anliegenden Jeans schlichtweg atemberaubend aussahen.

Sylvia führte Vera kurz durch das Büro das sich die beiden noch mit drei älteren Damen aus der Kreditorenbuchhaltung teilen mussten und machte sie mit den Damen bekannt. Dann führte sie Vera zu der Tischgruppe die jetzt also ihre neue Heimat werden sollte. Die Tischgruppe bestand aus zwei großzügigen sich genau gegenüber stehenden Schreibtischen die links neben einer Trennwand mit Glasfenster standen hinter der sich offensichtlich das Büro ihres neuen Chefs befand.

"Dr. Schneider ist noch bis Übermorgen in London, ich kann Dir hier also alles ganz entspannt zeigen".

"Prima, dann legen wir doch los" antwortete Vera die sich jetzt auf den kommenden Wochen richtig freute, denn sie war sich sicher hier am richtigen Fleck gelandet zu sein.

Nach einigen Wochen hatte sich die Angelegenheit allerdings nicht ganz so entwickelt wie Vera es erwartet hatte...es war sogar noch viel besser geworden... Ihr Chef entpuppte sich als absolut liebenswürdiger alter Herr der sich herzlichst um seine zwei "Mädels" kümmerte und dem es fast schon unangenehm war wenn er den Beiden Aufgaben delegieren musste.

Und mit Sylvia lag Vera so derart auf einer Wellenlänge wie sie es bisher nur sehr selten erlebt hatte. Es dauerte nicht lange bis sich die beiden nur anschauen mussten und zu wissen was die Andere dachte und bald schon waren die Beiden auch nach der Arbeitszeit zusammen unterwegs und machten die diversen Bars, Restaurants und Läden in Frankfurt unsicher.

Lediglich das Verhältnis mit den drei Buchhalterinnen im Büro war etwas angespannt, weil diese keine Gelegenheit ausließen sich über die zwei "ständig kichernden Hühner" zu beschweren. Eine der Damen hatte sich sogar bei Personalchef beschwert der Sylvia und Vera mit einem dicken Augenzwinkern bat sich den älteren Kolleginnen gegenüber doch etwas rücksichtsvoller zu benehmen. Ihm war deutlich anzumerken was von dieser Beschwerde hielt und verabschiedete die zwei mit einem breiten Lächeln auf den Lippen.

Es war in der Zwischenzeit Juni geworden und die Temperaturen im Büro wurden nachmittags langsam aber sicher unangenehm. Das Büro verfügte zwar über eine Klimaanlage, aber diese durfte (wenn überhaupt) nur auf der niedrigsten Stufe laufen, da sich Veras und Sylvias liebe Kolleginnen über die "unerträgliche" Zugluft beschwert hatten. Hr. Schneider war mal wieder für einige Tage auf Geschäftsreise wodurch Sylvia und Vera einen recht ruhigen Tagsablauf hatten.

In Veras Posteingang erschien eine neue Mail von Sylvia, obwohl sich die Beiden direkt gegenüber saßen führten sie einen Großteil ihrer Konversation über E-Mail um den drei Damen nicht noch mehr Anlass für Beschwerden zu bieten.

"Man das darf nicht wahr sein, die Schulte rennt bei dem Wetter noch immer im langen Kostüm rum und tut so als würde sie gleich erfrieren, die muss doch schon tot sein, wenigstens riecht sie so."

Vera schmunzelte während sie die Antwort tippte

"Na na na ..das ist doch ihr höllisch teures Dior Parfum auf das sie so stolz ist, sei froh das sie so weit weg sitzt, heute morgen war ich mit ihr zusammen im Aufzug und bin beinahe umgekippt. Puhh das ist aber auch eine schwüle Luft heute ich reiß mir gleich die Klamotten vom Leib und mach hier nackisch weiter ;-)"

"Na dann mach doch Du geiles Stück.."

Vera musste laut kichern als sie die Antwort von Sylvia las, was ihr mal wieder missbilligende Blicke von der anderen Tischgruppe bescherte. Sie tippte ihre Antwort.

"Das hättest Du wohl gerne was?? Aber eines sag ich Dir, morgen lass ich die Unterwäsche weg *grins*"

Als Sylvia die Mail von Vera las machte sie einen amüsierten Gesichtsausdruck während sie die Antwort tippte.

"Stell Dir vor die Idee hatte ich heute Morgen schon"

Vera schaute mit großen Augen zu Sylvia rüber

"Und hast Du?? Ähh ich meine hast Du nicht?? "

Sylvia grinste während sie tippte

"Nein ich habe heute nichts drunter"

"Ach komm Du verarschst mich"

Sylvia zögerte einen Moment bevor sie die Antwort schrieb.

"Schau doch nach wenn Du mir nicht glaubst"

Sylvia rutschte auf ihrem Stuhl ein wenig nach vorne und schaute Vera herausfordernd an.

Vera war in diesem Augenblick ziemlich baff, sie hatte Sylvia in den letzten Wochen sehr gut kennen gelernt, aber diese Seite hatte sie an ihrer Kollegin bisher noch nicht gekannt. Sie konnte in Sylvias Gesicht lesen welch diebische Freude es ihr machte sie so zu verwirren.

"Ich kann doch jetzt nicht unter den Schreibtisch krabbeln und ihr unter den Rock schauen" dachte Vera aber sie spürte gleichzeitig auch ein gewisses Kribbeln in der Magengegend und sie konnte nicht leugnen, dass es sie reizte dieses Spiel mit zu spielen.

Gedankenverloren spielte sei mit ihrem Kugelschreiber der ihr plötzlich aus den Fingern glitt und unter dem Schreibtisch landete. Vera erschrak sich richtig und sie war sich selbst nicht so ganz sicher, ob sie den Stift absichtlich hatte fallen lassen oder nicht.

"Ich glaube Dir ist da was runter gefallen Vera" sagte Sylvia etwas lauter als es nötig gewesen wäre. Vera warf ihr einen bösen Blick über den Schreibtisch "na toll jetzt lenkt sie auch noch die Aufmerksamkeit der drei Hexen auf uns" dachte sie sich während sie den Bürostuhl ein Stück zurück schob um sich nach dem Stift zu bücken.

Der Stift war nur ein kleines Stück unter den Schreibtisch gerollt und Vera hätte ihn auch in sitzender Position aufheben können aber trotzdem rutschte sie langsam von ihrem Stuhl bis sie auf allen vieren unter ihrem Schreibtisch kniete. Sie richtete den Blick auf den Boden und griff nach dem Kugelschreiber während sie langsam den Kopf hob.

Sylvia war mit dem Hintern ganz an den vorderen Rand das Stuhls gerutscht und hatte die Beine so weit geöffnet wie es ihr kurzer Rock zuließ. Vera erstarrte als sie zum ersten Mal zwischen die Beine ihrer Kollegin schaute. Sylvias Pussy war komplett rasiert und ihre Venushügel waren deutlich zu erkennen. Vera hätte nie gedacht das sie der Anblick der intimsten Stelle einer anderen Frau jemals so faszinieren könnte denn schließlich hatte sie in ihrem Leben oft genug nackte Frauen gesehen ohne dabei irgendwas Besonderes zu empfinden. Aber diesmal war es irgendwie anders.....

Vera musste sich förmlich von diesem Anblick losreißen und krabbelte wieder unter ihrem Schreibtisch hervor. Sie suchte umständlich nach einem Platz auf ihrem Schreibtisch wo sie den Kugelschreiber ablegen könnte, denn sie traute sich im Moment irgendwie nicht Sylvia in die Augen zu schauen. In ihrem Posteingang befand sich bereits eine neue Mail von Sylvia.

"Na hat es Spaß gemacht?? Ich dachte Du kommst gar nicht mehr hoch"

"Ha ha sehr witzig, ich konnte nur den Kugelschreiber nicht gleich finden"

Vera war die ganze Sache jetzt irgendwie peinlich und ihr viel keine bessere Antwort ein, aber in der Sekunde in der sie die Mail verschickte, da wusste sie schon das Sylvia ihre Lüge sofort durchschauen würde.

Sylvia grinste als sie Veras Mail las und darauf antwortete.

"So so, na der muss ja in einer gaaaaaanz tiefen Spalten verschwunden sein"

Beide schauten sich an und lachten laut los was wieder ein lautes Geräusper und Kopfschütteln aus der anderen Ecke des Büros zur Folge hatte.

Den Rest des Nachmittags erledigten die beiden noch ihre restlichen Aufgaben bevor sich Vera mit der Unterschriftenmappe in Richtung Finanzbuchhaltung aufmachte.

"Ich gehe mal schnell runter und gebe die letzte Reisekostenabrechnung unseres Chefchens ab"

"Alles klar Vera, wenn Du wieder kommst bin ich wahrscheinlich schon weg, nachher kommt doch meine Vermieterin wegen der Renovierung des Bades vorbei"

"Stimmt das hast Du ja erzählt. Dann mach Dir mal einen schönen Abend und wir sehen uns Morgen meine Süße"

Die beiden gaben sich noch ein Küsschen rechts und links auf die Backe bevor sich Vera auf den Weg in die Finanzbuchhaltung machte. Als sie später ins Büro zurückkehrte war Sylvia tatsächlich schon gegangen, doch als sich Vera wieder an ihren Schreibtisch setzte da sah sie im Posteingang noch eine neue Mail von ihr. Sie öffnete die Mail und bemerkte das diese nur aus einem Satz bestand.

"Du morgen auch ohne???"

Sofort spürte Vera wieder dieses undefinierbare Kribbeln in der Magengegend und sie kaute auf ihrer Unterlippe. "Hättest Du wohl gerne..." dachte sie bei sich während sie alle Anwendungen auf ihrem Rechner schloss bevor sie diesen ausschaltete.

Vera hatte beschlossen sich einen schönen ruhigen Abend zu machen und CSI im TV zu schauen, aber so gerne sie diese Serie auch sah ihre Gedanken wanderten immer wieder zu den Ereignissen das Tages zurück. Als sie schließlich ins Bett ging hatte sie sich fest entschlossen auch morgen ihre Unterwäsche zu tragen. Dieses Spielchen mit Sylvia war ja unheimlich spannend gewesen, aber damit sollte es auch bleiben bevor das alles zu weit führte.

Am nächsten Morgen stand Vera vor dem Kleiderschrank und begutachtete noch mal ihr Spiegelbild bevor sie die Wohnung in Richtung Firma verlassen wollte. Da ihr Chef nach wie vor nicht im Haus war und auch sonst kein Termin vor ihr lag, hatte sie sich für einen legeren Jeansrock mit rotem T-Shirt entschieden. Sie begutachtete sich von vorne und hinten und wand sich dann in Richtung Tür. Sie hatte die Schlafzimmertür fast schon erreicht als sie plötzlich stehen blieb und ein paar Sekunden überlegte.

"Ach Scheiss drauf .." dachte sie sich als sich wieder Richtung Bett umdrehte und sich im Gehen schon das T-Shirt über den Kopf zog. Sie öffnete ihren BH und warf diesen auf das Bett bevor sie das T-Shirt wieder überstreifte. Vera atmete noch einmal tief durch bevor sie unter ihren Rock griff und auch ihr Höschen nach unten über ihre Beine streifte. Sie warf nochmals einen kurzen Kontrollblick in den Spiegel und stellte beruhigt fest, dass ihr T-Shirt blickdicht war. Nur bei genauer Betrachtung verrieten die undeutlichen Umrisse ihrer Brustwarzen dem aufmerksamen Betrachter, dass ihre festen Brüste heute ohne BH ihre Freiheit genießen durften. Bevor sie Gelegenheit hatte es sich nochmals anders zu überlegen schnappte sich Vera schnell Schlüssel und Handtasche und verließ ihre Wohnung.

Wie im Berufsverkehr üblich war die U-Bahn schon ziemlich gut besetzt als sie in Veras Station einfuhr. Obwohl sogar einige Sitzplätze frei wurden entschied sich Vera wie fast immer dazu die 3 Stationen in der Nähe der Türen stehen zu bleiben. Doch durch das ungewohnte Gefühl der fehlenden Unterwäsche war es heute doch anders als sonst.

Vera beobachtete die anderen Fahrgäste aufmerksam. Gab es auffällige Blicke?? Wurde sie begutachtet??

"Oh man jetzt komm mal wieder runter" dachte sich Vera "das T-Shirt ist relativ weit geschnitten und um durch einen Jensrock zu schauen bräuchte man schon eine Röntgenbrille. Es ist alles so wie immer und niemand starrt dich an"

Insgeheim verfluchte sie ihre Kollegin Sylvia dafür, dass diese mit diesem kindischen Spiel angefangen hatte. Oder war sie ihr doch dankbar??? Vera war verunsichert aber sie konnte nicht leugnen, dass die ganze Situation doch einen gewissen Kitzel hatte und davon hatte sie in den letzten Monaten nicht wirklich viel gehabt.

Im Westend angekommen verließ Vera die U-Bahn und schlenderte die restlichen Meter zur Firma. Als sie den Empfang passiert hatte und die Stufen in den zweiten Stock in welchem sich ihr Büro befand emporstieg, da wurde ihr mit einen Schlag klar das es jetzt kein Zurück mehr gab. Sie holte noch einmal tief Luft und betrat dann das Büro....

Einige Stunden später war Veras Aufregung fast schon so etwas wie Enttäuschung gewichen. Sylvia hatte während der morgendlichen Begrüßung mal kurz auf ihre Oberweite geschaut, hatte sich aber jeglichen Kommentar verkniffen und auch sonst im Laufe das ganzen Tages kein Wort mehr über "das Spiel" verloren.

Jetzt war es bereits halb 4 Uhr Nachmittags und die Gesprächsthemen im Büro drehten sich bereits um den nahenden Feierabend. Vera wusste nicht so recht wie sie mit diesem Gefühl der Enttäuschung umgehen sollte, was hatte sie eigentlich erwartet? Da die Temperaturen im Büro allerdings schon wieder jenseits des Erträglichen lagen war sie trotzdem absolut nicht unglücklich darüber heute nur das absolut Nötigste am Körper zu tragen.

Plötzlich murmelte Sylvia so etwas wie "jetzt reicht es mir" vor sich hin, erhob sich von ihrem Stuhl und schaltete die Klimaanlage an. Vera schmunzelte sie an und schieb ihr per Mail.

"Du bist meine Heldin, mal schauen wie lange es dauert bis unsere drei Damen anfangen zu meckern."

Sylvias Antwort erschien prompt auf Veras Bildschirm "Die können mich heute echt mal, ich sehe es nicht länger ein, dass wir hier kaputt gehen und die Klima vor sich hin staubt, nur weil die drei Grazien da drüben chronisch frieren"

"Recht hast Du, also ich werde bestimmt nicht frieren so tief kannst Du die Klima gar nicht runter drehen."

"Hmm das glaube ich, und wenn Du anfängst zu frieren dann werde ich das bestimmt rechtzeitig an deinen Nippeln erkennen ;-)"

Vera errötete als sie diese Mail von Sylvia las, Sie hatte es also doch bemerkt... Da kam schon die nächste Mail von Sylvia

"Du brauchst jetzt nicht rot zu werden, wenn ich so Hammerteile hätte wie Du, dann würde ich wahrscheinlich nur noch oben ohne rum laufen. Ich dachte immer Du würdest Push Ups tragen, aber die hast Du wohl nicht nötig."

"Ähh danke für die Blumen .."

"Und der Rest??"

"Was meinst Du"

"Na jetzt tu mal nicht so ....ich meine unten auch ohne???"

Veras Finger schwebten über der Tastatur, sollte sie die Antwort wirklich schreiben die ihr gerade durch den Kopf ging.... schließlich tippte sie ...

"Schau doch nach..."

Sylvia grinste sie an und ließ im selben Moment ihren Kugelschreiber unter den Tisch fallen. Sie rutschte von ihrem Stuhl und begann unter den Tisch zu krabbeln.

Vera hatte das Gefühl als würde ihr Kopf kochen und gleich explodieren. "Mein Gott ich bin bestimmt rot wie eine Tomate" dachte sie sich, rutschte aber trotzdem langsam mit dem Hintern bis an die Vorderkannte des Stuhls und öffnete die Schenkel, ganz so wie es Sylvia gestern getan hatte.

Sylvia schien eine Ewigkeit unter dem Tisch zu bleiben während Veras Gedanken und Gefühle Purzelbäume schlugen.

"Oh man Sylvia komm da raus....das fällt doch auf."

Gerade als Vera sich überlegte ob sie nicht einfach aufstehen und Alibi halber mal zum Kopierer gehen sollte, erschein Sylvias grinsendes Gesicht wieder auf der anderen Seite der Schreibtischgruppe. Sie setzte sich wieder auf ihren Stuhl und begann sofort zu tippen.

"Wow was für eine süße rasierte Muschi, da läuft einem ja das Wasser im Mund zusammen"

Vera durchzuckte ein Gedanke der ihr bisher eigenartigerweise noch gar nicht gekommen war. Sylvia hatte zwar einen festen Freund aber das musste ja nichts heißen.... Aber konnte Sie das ihre Kollegin und Freundin wirklich so einfach fragen? Ihre Finger zitterten als sie tippte..