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Echte Liebe

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Der Weg zum Glück ist lang, aber erfolgreich
4.5k Wörter
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Zuerst war es für Franz schlimm, denn er war Eifersüchtig. Eifersüchtig auf seine kleine Schwester.

Damals war Franz vier Jahre alt gewesen. Seine Mama war vorher immer so komisch, sie wollte nicht mehr richtig mit ihm kuscheln, und wenn sie es wollte, hat ihr dicker Bauch gestört.

Seinen Papa konnte Franz da schon nicht mehr fragen.

Mama und Papa hatten sich nach dem Tag, an dem Mama glücklich auf Papa gewartet hatte, ganz schrecklich gestritten. Und dann war Papa ausgezogen.

Mama hatte dann immer viel geweint.

Franz hatte keinen zum Spielen und Mama weinte.

Als dann Mama nicht mehr so viel geweint hatte, wurde ihr Bauch dicker, und sie sagte beim Kuscheln immer, dass er aufpassen müsse.

Und dann war Mama ein paar Tage nicht da. Oma erzählte, dass Mama im Krankenhaus sei, weil sie ein kleines Baby bekommen hatte.

Er war doch ihr Baby.

Als seine Mama dann mit dem kleinen Baby aus dem Krankenhaus kam, erklärte ihm Mama, dass er auf die kleine Susanne gut aufpassen müsse.

Denn Susanne hatte keinen Papa mehr, und er, Franz, müsse jetzt ihr Papa sein.

Franz stand neben dem Bett uns sah auf das kleine Baby. Mama strich ihm über den Kopf und sagte "Sie wird größer werden, du warst auch einmal so klein."

Franz sah zu seiner Mama hoch, und die nickte ernsthaft.

Franz sah noch einmal zu Suse. War er wirklich einmal so klein? Daran konnte er sich überhaupt nicht erinnern.

---

Als Franz in die Schule kam, weinte Suse. Sie wollte, dass ihr großer Bruder weiter mit ihr spielen konnte, doch dieser war seitdem den ganzen Tag weg, und Suse wurde zu anderen Kindern gesteckt, die nicht so lieb wie ihr großer Bruder waren.

---

Franz sah stolz auf seine kleine Schwester. Wie sie da mit ihrer großen Schultüte in ihren Armen stand und darauf wartete, auch in die Schule gehen zu dürfen.

Während der letzten vier Jahre hatte sie ihn immer wieder gedrängt, manche würden sagen, genervt, dass er ihr alles, was er lernte, auch beibringen solle.

Doch Franz hatte, auch auf den Rat beider Mutter hin, Suse nur die Sachen beigebracht, die die Erstklässler können sollten.

Ihre Mutter stand neben Franz und hatte einen Arm um ihn gelegt "Ach mein Großer, nun kommt sie auch schon in die Schule.

Freust du dich?"

"Ja, Mi." Seine Mutter lachte leise und fuhr ihm mit der Hand durchs Haar.

Franz und Susanne hatten vor ein paar Jahren angefangen, ihre Mutter 'Ma', 'Mi' oder 'Mu' zu nennen. Wie sie es grade für passend fanden.

Suse sah zu ihrem großen Bruder und ihrer Mutter. Sie war glücklich, dass sie diese beiden hatte, denn ihre Mutter half ihr immer, wenn sie Zeit hatte, und ihr Bruder beschützte sie vor allem Bösen.

Dass ihre Mutter nicht immer Zeit hatte, verstand Suse, denn jemand must ja das Geld verdienen, so dass ihre Mutter all die schönen Sachen kaufen konnte, die Suse haben wollte.

Und da sie keinen Papa mehr hatte, arbeitete eben die Mama.

Im Kindergarten war das bei vielen Kindern auch so gewesen.

---

Franz verfluchte Suse mal wieder. Wo hatte das Biest seine Sachen verschlampt, die er für die nächste Arbeit brauchte?

Er wusste, warum sie sich immer diese Sachen griff, trotzdem brauchte er sie jetzt, damit er weitermachen konnte.

Franz ging also zu Suses Zimmertür, klopfte kurz und öffnete die Tür.

Als erstes hörte er lautes Geschrei. Suse stand in Unterwäsche und schrie ihn an, er solle ihr Zimmer verlassen. Er sei ein Perverser und sie würde der Mutter erzählen, was Franz angestellt hatte.

Franz schloss die Tür und lehnte sich an die Wand.

War das da eben wirklich seine kleine Schwester gewesen?

Der Tag, an dem seine Mutter mit ihr aus dem Krankenhaus kam, war doch eben erst ...

Franz rechnete nach.

Wirklich, so lange war das schon her?

Er ging langsam zu seinem Zimmer zurück und dachte an das Bild seiner Schwester, das er eben gesehen hatte. Die war doch wirklich schon achtzehn. Und grade erst war sie ein kleines Baby gewesen.

Und jetzt sah sie wie ein Engel aus.

Franz träumte noch einige Zeit, bis ihm einfiel, weshalb er seine Schwester überrascht hatte. Das Buch, das sie ihm geklaut hatte, brauchte er aber wirklich.

Es war kurz nach drei, als seine Mutter von der Arbeit kam. Sie schmiss ihre Tasche auf das Sofa und sagte nur "Uff, diese Gören bringen mich noch um."

"Was haben sie heute wieder gemacht, Mu?"

Marianne, die Mutter von Franz und Susanne, sah ihren Sohn an und sagte "Alles. Darf ich mich auf deinen Schoß legen? Bitte, ich möchte jemanden spüren, der mich liebt."

Franz setzte sich an den Rand des Sofas und sagte "komm, Mi", dabei schlug er sich leicht auf den Schoß. Marianne legte ihren Kopf in den Schoß ihres Sohnes und sah ihn von unten an.

Er war ein stattlicher Bursche geworden. Bald würde er eine Freundin finden, diese, oder eine spätere, heiraten und spätestens dann würde er ausziehen.

Marianne fürchtete sich schon vor diesem Tag. Sie hatte zwar dann noch Suse, doch die würde nur kurze Zeit später ihrem Bruder nachfolgen.

Marianne fragte sich kurz, weshalb Franz noch keine Freundin hatte, er war doch schon 22.

Sie wünschte sich einen Mann, der so zuverlässig wie ihr Sohn wäre. Seitdem sie ihm Aufgaben übergeben konnte, erfüllte er sie zu ihrer vollen Zufriedenheit. Manchmal mit etwas grummeln, aber welcher Junge würde das nicht.

Und auf Suse hat er all die Jahre auch gut aufgepasst. Wenn sie überlegte, was so einige ihrer Schülerinnen in Suses Alter schon angestellt hatten, war sie mit dem, wie ihr Sohn über seine Schwester wachte, zufrieren.

"Na Franz, wie war dein Tag?"

"Das Biest hat mir wieder ein Buch geklaut."

'Das Biest' war Suse, wenn sie ihn geärgert hatte.

Marianne hatte schon vor langer Zeit gemerkt, dass diese Bezeichnung nicht so schroff gemeint war, wie sie klang. In der letzten Zeit kam es ihr sogar vor, als wenn er auf sie stolz war. Und Marianne war Eifersüchtig. Auf ihre eigene Tochter.

Denn sie wollte auch einen Mann, der stolz auf sie wäre.

"Und?"

"Ich bin in ihr Zimmer", "Franz", "ja, natürlich mit Klopfen. und da habe ich sie gesehen.

Wusstest du, wie schön Suse ist?"

"Wie hast du sie gesehen, nackt?"

"Nein, sie hatte ihre Unterwäsche an."

Marianne sah von unten, wie ihr Sohn ein verträumtes Gesicht machte und spürte einen Stich. Sie wollte einen Mann.

Die beiden waren so auf dem Sofa, als Suse reinkam "Ma, hast du gehört, was das Scheusal gemacht hat?"

"Ich habe gehört, du hättest ein Buch geklaut."

"Ach, es geht nicht um das Buch. Er hat mich fast nackt gesehen."

Marianne schmunzelte, denn Suse sah nicht so empört aus, wie sie tat.

"Wie, fast nackt?"

"Na, in meiner Unterwäsche, Höschen und Hemd."

"Du meinst die Sachen, in denen du angezogener aussiehst als mit den drei Stopfzipfeln, die du im Garten als Bikini trägst?"

"Ma, du nimmst mich nicht ernst, du bist immer auf seiner Seite. Morgen zieh ich aus?"

"Wohin, Schätzchen?"

Suse konnte darauf nichts so schnell sagen, denn wo sollte sie hin? Sie wollte ja nicht einmal weg. Weg von ihrer Mutter und ihrem Bruder?

So legte sie sich neben ihre Mutter, den Kopf auf die Beine ihres Bruders, den sie grade noch so beschuldigt hatte und umarmte Marianne. "Ach Mi, wir Frauen haben es nicht leicht."

Marianne sah zu ihrer Tochter und küsste sie leicht auf den Mund.

Suse sah sie an und küsste zurück. Dann zog sie ihre Mutter zu sich und legte ihren Kopf auf deren Brust.

Franz sah zu den beiden Frauen, die er am liebsten hatte. Seine Mutter, die immer so stark war und so zerbrechlich aussah, und seine Schwester, die mit den Jahren zu einer wunderschönen, so fand es Franz, jungen Frau geworden war.

Er streichelte ganz leicht den Kopf seiner Mutter. die andere Hand strich leicht über den einen Arm von Suse.

So lagen die beiden fast eine halbe Stunde auf Franz, bis Suse aufstand und zu ihrem Bruder sagte "Das Buch liegt auf meinen Schreibtisch. Ich brauch es nicht mehr. Den darin beschrieben Kram kann doch jedes Kind."

Marianne sah zu Suse, die neben ihrem Bruder stand und lachte. "Suse, du weißt, was das für Bücher sind, die dein Bruder da braucht?"

"Irgend ein Babykram für sein Studium. Wenn ich so alt wie er wäre, wäre ich schon lange fertig."

Sowohl Franz als auch Marianne lachten.

Suse war ein Art Wunderkind. Das, für das sie sich interessiert, musste sie nur einmal lesen, bei den anderen Fächern musste sie richtig büffeln, und das, was ihr großer Bruder da studierte, lag ihr.

Er wurde Lehrer, sie wollte das auch werden. Marianne hatte, als ihre Kinder ihr das sagten, erschrocken gesagt "Wollt ihr mir den Job wegnehmen?"

Doch das wollten die beiden nicht, denn sie wussten, wie gerne ihre Mutter Lehrerin gewesen war. Jetzt war sie seit ein paar Jahren nur noch Rektorin und bedauerte, dass sie so wenige Stunden hatte.

Beide liebten ihre Mutter für ihr Engagement, und beide hatten unabhängig beschlossen, dass sie das ihrer Mutter zurückgeben wollten.

So studierte Franz 'auf Lehramt', und Suse würde, sobald sie ihr Abitur hatte, ihrem Bruder folgen.

---

Franz saß im Wohnzimmer und sah seiner Mutter zu, wie sie schlief. Marianna war wieder einmal nach der Arbeit nach Hause gekommen und nach kurzer Zeit auf dem Sofa eingeschlafen.

Franz war kurze Zeit später gekommen, und seine Mutter schlafend auf dem Sofa gefunden. So saß er da und sah ihr beim Schlafen zu.

In den letzten Jahren war seine Verwunderung, dass seine Mutter keinen Partner hatte, immer mehr gestiegen.

Und der Gedanke, was er mit ihr am liebsten machen würde, wurde immer fester.

Seit dem Tag, an dem seine Mutter und seine Schwester auf ihm gelegen haben, ihre beiden Köpfe in seinem Schoß, musste er an die beiden denken. Und dabei aufpassen, wie sie ihn sehen könnten.

Denn es wäre doch sehr peinlich, wenn sie seinen harten Schwanz sehen könnten. Wenn er sich unter der Dusche einen runterholte, und daran dachte, wie sie ihn mit ihren Bikinis reizten.

Er hatte die Vermutung, dass Suse etwas gemerkt hatte, denn seit ein paar Wochen lief sie oben, in der Etage, in der sie ihre Schlafzimmer hatten, mit immer aufreizender Unterwäsche herum. Einige Male hatte er sich auch nackt gesehen, und er glaubte nicht, dass das vollkommen ohne Absicht ihrerseits passiert war.

Nun sah er auf seine Mutter, und würde sie am liebsten sofort in seine Arme schließen und sie lieben.

Marianne wurde langsam wach. Sie hörte ein Rascheln, das aus Richtung des Sessels kam. Sie öffnete sie vorsichtig die Augen und sah Franz dort sitzen, Franz, der sich mit der einen Hand immer wieder die Beule in seiner Hose rieb. Eine große Beule.

Marianne musste die Luft anhalten, sonst hätte sie laut gestöhnt. Denn sie spürte die Erregung, die in ihr hochstieg.

Sie hoffte, dass Franz bald aufstehen möge, denn wenn sie aufstehen würde, würde er sicher ihre Hose sehen, und bei der hatte sie die Befürchtung, dass sie deutlich zeigen würde, wie erregt sie war.

Doch Franz ging nicht.

Marianne schloss die Augen und stellte sich vor wie ... sie nehmen würde. Wie ... Schwanz langsam in sie fahren würde und in ihrer Muschi ihre Erregung bis zum nicht mehr Aushaltbaren steigern würde. Soweit, dass sie, schon beim ersten Schub des Schwanzes in sie, einen Höhepunkt bekommen würde.

Marianne bekam so einen Orgasmus, alleine vom Träumen, dass sie Angst hatte, er würde das mitbekommen.

Kurze Zeit später kam Suse ins Zimmer. Die sah auf ihre Mutter und ihren Bruder, der diese gespannt ansah, und sagte "Hattet ihr Sex, hier riecht es wie im Puff"

Franz bekam einen Schreck und sah zu seiner Schwester. Dann sprang er auf und rannte aus dem Zimmer.

Suse setzte sich auf den Platz, auf dem er gesessen hatte und fragte "Mi, stimmt das, was ich da grade gesehen habe?"

"Was hast du gesehen?"

"Einen unglaublich dicken Schwanz.

Hattest ihr Sex?"

"Ich habe ihn auch gesehen, und nein, wir hatten keinen Sex."

Suse hörte, wie ihre Mutter etwas abwehrend antwortete und fragte "Aber du bist bei seinem Anblick gekommen?"

"SUSE"

"Stimmt es, Mu, oder stimmt es nicht?"

Marianne blieb wohl nichts anderes übrig, als ihrer Tochter die Wahrheit zu sagen.

"Ich habe vom Sex geträumt."

"Mit ihm?" Suse sah ihre Mutter an und die nickte.

So setzt sich Suse neben ihre Mutter und umarmte sie. Als Marianne zu Suse sah, wurde sie von ihrer Tochter geküsst. Gut geküsst.

Marianne sah Suse an. So gut war sie schon lange nicht mehr geküsst worden, Weder vom einem Mann oder einer Frau. Und dass sie von ihrer eignen Tochter so geküsst wurde, ...

Marianne spürte, wie sie wieder feucht wurde.

Sie sprang auf und rannte raus, nach oben, in ihre Zimmer.

Nach kurzer Zeit folgte Suse.

Marianne stand vor ihrem Spiegel. Als Suse ins Zimmer kam, hörte sie, wie Marianne zum Spiegel sagte "Du Schlampe, es sind deine Kinder. Du kannst doch nicht mit deinen eigenen Kindern Sex haben wollen."

Suse stellte sich hinter ihre Mutter und legte ihre Hände von hinten auf deren Brüste. "Doch Mama, du kannst."

Marianne stand wie vor Scheck starr vor dem Spiegel, so dass Suse anfing, ihre Mutter auszuziehen. Als Marianne nackt war, fing Suse an, deren Brüste zu lecken und an ihnen zu saugen.

Marianne stöhnte leise.

Suse hörte auf, an ihre Mutter zu spielen und sagte "Ma, zieh mich aus."

Marianne zog also ihre Tochter aus, als beide nackt waren, führte Suse ihre Mutter zu deren Bett und dort liebten sich die beiden das erste Mal.

Marianne war es vollkommen egal, dass Suse ihre Tochter war. Diese ging so auf Mariannes Bedürfnisse ein, dass sie diese Liebe nicht mehr missen wollt.

Mariann war überglücklich, als sie langsam wieder aufwachte. Sie spürte ihre Tochter in ihrem Arm. So drehte sie sich zu ihr und sah mit erneutem Erstaunen, was für eine schöne Tochter sie da großgezogen hatte.

Da klopfte es an der Tür. Marianne sah zu dieser und sah ihren Sohn, der in der offenen Tür stand.

"Ja, Franz?"

"Mi, wollte ihr etwas essen?"

"Kannst du und ein paar Schnittchen machen? Ich möchte im Bett bleiben."

"Für Suse auch?"

Suse hob ihren Kopf und sagte "Ja, für mich auch. Danke Franz."

Franz kam nach ein paar Minuten mit einem Tablett, mehreren Gläsern, Wasser und einem Teller mit belegten Broten. Er griffnach dem einen Stuhl und stellte diesen neben das Bett, dann stellte er da Tablett auf diesen Stuhl und setzte sich auf den Boden, um mit seiner Mutter und seiner Schwester zu Abend zu essen.

Dass beide nackt waren, er aber bekleidet, störte keinen der drei.

Nachdem alles aufgegessen war und auch keiner noch etwas trinken wollte, räumte er alles aufs Tablett und wünschte den beiden eine gute Nacht.

Er drehte sich in der Tür noch einmal um und blickte auf die beiden Frauen seiner Familie, die er liebte. Und die im Bett lagen, nachdem beide sich geliebt hatten.

Er sagte "Ich liebe euch auch" und zog die Tür zu.

Später unter der Dusche spritze er besonders viel Sperma an die Fliesenwand.

Marianne und Suse schliefen nicht regelmäßig miteinander. Irgendwie eigentlich nie wieder. Franz sah, dass beide es wollten, aber keine sich traute. Einmal hörte er wie seine Mutter zu seiner Schwester sagte "Wir können Franz doch nicht ausschließen"

"Und wie willst du das machen?" hörte er Suse antworten.

Welche Regelung beide auch gefunden hatten erfuhr er nicht, da er die letzten beiden Semester seines Studiums auswärts machen musste. Es gab in seiner Heimatstadt keinen Studienplatz für eines der gewünschten Fächer für ihn.

Nach seinem Abschluss kam er wieder zurück in seine Heimat und bekam einen Arbeitsplatz in der Schule seine Mutter. Suse musste wie er, einige Semester auswärts studieren, aber nicht zwei, sondern vier Semester, aber das lag auch an ihren Fächern.

---

Franz hatte sich in der Schule gut eingelebt, dass seine Mutter die Rektorin war, war nicht allgemein bekannt, denn sie hatte nach ihrer Scheidung wieder ihren Mädchennamen angenommen, aber sowohl Franz als auch Suse hatten den Nachnamen ihres Vaters behalten.

Die Kollegen, mit denen Franz zusammenarbeiten musste, waren normalerweise welche, mit denen er gut arbeiten konnte. Wie immer gab es gelegentlich Unstimmigkeiten und auch leichte Rivalitäten. Doch im Großen und Ganzen fühlte sich Franz sehr wohl.

Er war schon vier Jahre an der Schule, auch mit den Schülern kam er gut zurecht, was bei einigen nicht immer einfach war. Aber in welcher höheren Schule wäre es das? Etwas, was zu seiner Schulzeit nicht so ausgeprägt war, wäre das Verhalten einiger Schüler, die von den Lehrern allen hinterhergetragen haben wollte.

Dass Franz es eben nicht so machte, gab einigen Ärger. Mit den Schülern und auch den Eltern.

Was er am interessantesten fand, war, dass Eltern, die es zu ihrer Zeit 'gesitteter', wie Franz es gerne nannte, kennengelernt hatten, für ihre Kinder sehr viel größere Freiheiten haben wollten.

Doch Franz war da einer der härtesten Lehrer der Schule. Dass er von der Rektorin in seinem Verhalten unterstützt wurde, verstanden nicht alle Lehrer.

So gab es einige, welche die einfache Methode bevorzugten.

Franz legte alles darauf an, dass seine Schüler nicht nur gerne lernten, sondern auch etwas lernten. Auch, dass seine Schüler nicht davon ausgingen, dass ihnen immer und überall alles in den Schoß gelegt würde.

Er braucht wirklich fast vier Jahre, bis er seine Vorgehensweise in der Schule allen klarmachen konnte.

Es gab immer noch Lehrer, die die alte Methode bevorzugten, doch langsam setzte er sich durch.

Zuspruch gaben ihm auch immer wieder alte Schüler, die zur Schule kam, und sich bei ihm bedankte.

Franz hatte sogar einmal einen Abend mit verschiedenen Schülern der Schule, seinen und denen anderen Lehrer, organisieren können, in denen diese ehemaligen ihren nachfolgenden Abiturienten aus ihrem Leben nach der Schule erzählen konnten.

Franz hatte das für die neunten und zehnten Klassen organsiert, und saß den ganzen Abend an der Seite zu sah nur zu, wie die aktuellen Schüler, und auch anderen Lehrer, die im Publikum saßen, von den ehemaligen Schülern deren Erfahrungen hörten konnten.

Und so mancher Schüler sagte, dass er bedauerte, nicht sei Schüler gewesen zu sein.

Einer sah in den Saal und sagte eindeutig "Wenn ich Herrn Neumann als Lehrer gehabt hätte, und nicht die Schlaffies, hätte ich es sehr viel einfacher gehabt.

Eine Schülerin, die nach mir Abi gemacht hatte, hat mich im Studium überholt, denn sie wusste Sachen, die ich es erst noch lernen musste.

Wenn ihr die Wahl habt, meinen Vorschlag kennt ihr.

Und den anderen Lehrern sagte ich hiermit: Macht eure Arbeit, und es euch nicht zu einfach."

Franz schaffte es grade noch aus der Aula, sonst hätte er auf die Bühne gemusst.

Im Großen und Ganzen war er stolz auf seine Schüler. Er hatte seine Arbeit gut gemacht.

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Zum neuen Schuljahr wollte Suse an die Schule kommen. Franz war nervös wie ein Vater, dessen Frau ihr erstes Kind bekommen sollte.

Suse kam ein paar Tage vor Schuljahresbeginn wieder nach Hause. Hier sagte sie, dass sie nicht mehr 'Susanne Neumann', sondern 'Susanne Karvan' sei.

Sowohl Marianne und auch Franz waren vollkommen von den Socken. Beide wollten wissen, was sie gemacht hatte.

Suse setzte sich im Wohnzimmer gegenüber ihrer Familie, die nebeneinander auf dem Sofa saßen.

Sie sah die beiden an und sagte "Ihr hab es ja immer noch nicht miteinander getrieben. Da bin ich Jahre nicht zu Hause, und ihr traut euch nicht, euch eure Liebe wirklich einander zu zeigen.

Ich bin enttäuscht."

Marianne sah zuerst zu Franz, bekam ein rotes Gesicht und drehte sich dann wieder zu Suse. "Lenk nicht ab. Was hast du gemacht?"

"Ich habe, als ich dort war, geheiratet. Er brauchte eine Möglichkeit im Land zu bleiben, und ich brauchte etwas Abstand."

"Abstand von was?"

"Von den anderen Studenten. Die haben in ihrer freien Zeit sich doch gegenseitig nur flachgelegt. Und ich wollte nicht an einem langweiligen Liebhaber hängen bleiben oder von einem Bett zum anderen gereicht werden. Und mit einem Ausländer als Ehemann haben die mich zufriedengelassen."

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